[M] Jahresfahrplan 2016

Alles über Stadtverkehr, was woanders nicht passt, wie z.B. Verkehrsverbünde
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Nachdem man ja auch noch auf die glorreiche Idee kam, den Vertrag von König zu verlängern, wird sich an dieser Politik die nächsten Jahre leider nichts ändern. Der Totengräber des ÖPNV darf fleissig weitermachen....
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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imp-cen
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Beitrag von imp-cen »

Iarn @ 11 Jul 2015, 12:57 hat geschrieben: ...Nachdem Firmen viel Geld für die Namensrechte an Fussballstadien zahlen, könnte man drüber nachdenken, ob man so neue ageldquellen erschließen könnte. Und bevor ich mich wie ein 80er Jahre Masthuhn einpferchen lasse, fahre ich liebe zur BMW- Welt statt Olympiszentrum. Wie seht Ihr das?
*Grusel*, aber wenn BMW weiter so Flächen im Münchner Norden übernimmt könnte es bald mehr Stationen mit nem "BMW" geben...
(Oberwiesenfeld -> BMW-West oder BMW-Archiv, Oly'Z->BMW World (wenn scho den scho), Petuelring -> BMW Süd Am Hart-> BMW FIZ, wenn wir Ihnen noch ein paar Bushaltestellen andrehen könnten gerne Auch BMW-Werk 1.1 Tor 1 in vielen weiteren Varianten...)
;)

In der Ablehnung der MVG Schwabing Nord zu Bauhausplatz umzubenennen sieht man aber doch, dass das viel zu teuer wäre. Da müsstens schon was springen lassen.

Andrerseits klingt Schwabing Nord im Verkaufsprospekt der neugebauten Wohnungen ja auch viel besser...
(Von mir aus könnt mer dann auch Augsburg zu München West und Nürnberg zu München Nord umbenennen -> die Bodenpreise würden vermutlich explodieren).
Wie der Hirschgarten der ja eigentlich auch woanderst is und anderst hat heissen sollen. Solln ses nennen wie sie wollen - manche Namen ignoriert man lieber...
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Ehrliche Meinung? Ich hasse generell diese Firmen-/Werbenamen bei Stadien. Oder auch bei Zugnamen.
Den Vogel schoss zeitweise die ÖBB mit Namen a la "Heeresspitalamt" (oder so ähnlich war des), "Urlaub auf dem Bauernhof" oder "Karriere beim Heer" ab.

Buah.. Gruselig. Bringt mir nicht die MVG auf solche Ideen. Nicht, das Sabinchen uns künftig am Stachus zum Kaufhof einlädt, am Hbf zum Karstadt, oder wasauchimmer.
"Nächster Halt: Hauptbahnhof. Kennen Sie schon die Angebote xyz beim Kaufhaus Karstadt? Umsteigen zur U-Bahn, sowie zur S-Bahn. Denken Sie auch an Ihren Wochenendeinkauf beim REWE hier an dieser Haltestelle."
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Natürlich ist es gruselig. Aber zehn Minuten Takt auf der U3 ist auch gruselig. Nehmen wir das Beispiel:
Wenn es sich mit Sponsoring Einnahmen ausgehen würde, dass man im Gegenzug zu den Namensrechten die Station Olympiszentrum jeden Tag im Takt5 anfahren könnte, dann würde ich sagen, macht das.
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Beitrag von viafierretica »

Iarn @ 11 Jul 2015, 14:15 hat geschrieben: Natürlich ist es gruselig. Aber zehn Minuten Takt auf der U3 ist auch gruselig. Nehmen wir das Beispiel:
Wenn es sich mit Sponsoring Einnahmen ausgehen würde, dass man im Gegenzug zu den Namensrechten die Station Olympiszentrum jeden Tag im Takt5 anfahren könnte, dann würde ich sagen, macht das.
Von den paar Euro, die man durch die Werbeeinnahmen durch Haltestellenumbenennung verdient, kann man vielleicht gerade einen einzigen Bus betreiben, diese Einnahmen stehen in keinem Verhältnis zu den tatsächlichen Kosten für eine U-Bahn oder eine Tram. Wenn , dann müsste BMW schon die komplette U2 Nord finanzieren....
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Beitrag von Valentin »

spock5407 @ 11 Jul 2015, 13:10 hat geschrieben:Ehrliche Meinung? Ich hasse generell diese Firmen-/Werbenamen bei Stadien. Oder auch bei Zugnamen.
Den Vogel schoss zeitweise die ÖBB mit Namen a la "Heeresspitalamt" (oder so ähnlich war des), "Urlaub auf dem Bauernhof" oder "Karriere beim Heer" ab.

Buah.. Gruselig.  Bringt mir nicht die MVG auf solche Ideen. Nicht, das Sabinchen uns künftig am Stachus zum Kaufhof einlädt, am Hbf zum Karstadt, oder wasauchimmer.
"Nächster Halt: Hauptbahnhof.  Kennen Sie schon die Angebote xyz beim Kaufhaus Karstadt?  Umsteigen zur U-Bahn, sowie zur S-Bahn. Denken Sie auch an Ihren Wochenendeinkauf beim REWE hier an dieser Haltestelle."
Immer noch besser als wie bei Monopoly. Als der Hersteller für lokale Ausgaben die Straßennamen verkaufte, zahlten Rotlichtbetriebe die höchsten Preise.

Zum Glück hat die Station Olympiaeinkaufzentrum schon einen Sponsor, sonst hätten wir vermutlich eine Station Triebstraße. :ph34r:
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Jean
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Beitrag von Jean »

Wenn ich die Aussage: Nachfragegerecht, sind nicht aus Fahrgeldeinnahmen finanzierbar, dann kommt mir schon fast der Brechreiz...
München hat so viele Einnahmen, Städte die viel schlechter dastehen finanzieren sich ein viel besseres ÖPNV (proporzionell gesehen)...
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Beitrag von viafierretica »

Jean @ 11 Jul 2015, 16:26 hat geschrieben: Wenn ich die Aussage: Nachfragegerecht, sind nicht aus Fahrgeldeinnahmen finanzierbar, dann kommt mir schon fast der Brechreiz...
München hat so viele Einnahmen, Städte die viel schlechter dastehen finanzieren sich ein viel besseres ÖPNV (proporzionell gesehen)...
Das Problem: München hat Einnahmen ohne Ende, nicht aber die MVG, die eben "alles aus Fahrgelderlösen" decken muss. Dass diese durch flatrate-Tickets wie das Semsterticket nicht höher werden, aber die Fahrgastzahlen, ist verständlich. Ob das Finanzierungsmodell richtig ist, sei dahingestellt.....
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Genau das ist der Punkt. Und der wird nicht besser, wenn man den politischen Entscheidungsträgern immer signalisiert "basst schon. hamma alles im griff. kemma damit aus."

Man muss halt seine Zahlen so aufbereiten und vortragen, das man mehr signalisiert: "Hilfe, wir san dort, dort und dort hoffnungslos überlastet. Wir brauchen mehr, weil wir an anderen Stellen nicht kürzen können."
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Solange man in München so geizig ist, das sich das Angebot komplett selbst finanzieren muss, wird sich da leider nichts ändern. Im Gegenteil, das Sardinenfeeling wird in den nächsten Monaten noch grösser werden.
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Beitrag von spock5407 »

Ich wär auch geizig, wenn man mir regelmäßig signalisiert "Kapazität ausreichend".
Wenn mir z.B. als Kaufmann/Controller/Geschäftsführer in einem Industriebetrieb der Produktionsleiter dauernd sagt "Kapazität reicht", dann bewillige ich ihm doch auch nicht mehr Mittel, als er zur Instandhaltung der Maschinen braucht. Dann frage ich auch "Ja wofür denn? Nö, gibbet nicht mehr. Komm mit dem vorhandenen Budget aus".
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Beitrag von Cloakmaster »

Also bei Bus-/Tramhaltestellen mag ich mir das noch eingehen lassen. - "Freising, AOK" - warum nicht? Aber zentrale Umsteigeknoten umbenennen, und Geld zu verdienen? alle 5 Jahre neu? Das Chaos wäre doch perfekt. "Olympic Sprit" ging ja auch schon in die Richtung - ok, ist ne weile her. Zudem die Problematik, daß die Haltestellennamen eigentlich kurz sein sollten (von der Ausnahme zwischen Moosach und OEZ will ich jetzt nicht reden) Wenn die Allianz noch ein paar Euro drauflegt, und es dann künftig auch offiziell "Fröttmaning / Allianz Arena" heisst - ginge auch in Ordnung. Aber was sollte man von einem "Cocoacola Kolumbus- Platz" halten? Oder einem "Segmüller Moosfeld"?

Anfangs fande ich die Bodenpflaster-Werbung im Untergrund ziemlich schockierend. Aber inzwischen denk ich mir da auch: Lieber die Werbung da schwarz treten, als noch mehr für die Fahrkarte zahlen müssen...

Und: für 500 Milloenen euro könnte man sich 2 Kilöometer sinnlosen U-Bahn-Bau sparen, und viele viele Leistungsverbesserungen finanzieren.

aber weils ja auch im Leistugnsprogramm thema war: Was genau würde es denn mehr Kosten, die U5-Versträrker vom Zentrum nach Süd zu verlängern? vermutlich 1 zusätzlichen Kurs (inklusive Maherwartung etc) samt Fahrer, macht wie viel Euro?
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Cloakmaster @ 11 Jul 2015, 17:46 hat geschrieben: aber weils ja auch im Leistugnsprogramm thema war: Was genau würde es denn mehr Kosten, die U5-Versträrker vom Zentrum nach Süd zu verlängern? vermutlich 1 zusätzlichen Kurs (inklusive Maherwartung etc) samt Fahrer, macht wie viel Euro?
Ich nehme an wie immer: Betriebsgeheimnis MVG.
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Beitrag von Tram37 »

Thema verfehlt?
ropix
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Beitrag von ropix »

Tram37 @ 11 Jul 2015, 18:18 hat geschrieben: Thema verfehlt?
welches?

Also was Kosten anbelangt ist "Betriebsgeheimnis" doch nie falsch?
-
STA
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Beitrag von STA »

Was mich ein wenig wundert ist, warum in einem solchen Forum von sehr vielen sehr undifferenziert auf DB AG, MVG oder MVV rumgehackt wird.
1. Alle der von mir genannten Institutionen haben einen finanziellen und v.a. politischen Rahmen in dem sie sich bewegen müssen
2. Habe ich das Gefühl, dass es einigen lieber wäre, dass die doch so behäbige MVG lieber privatisiert werden sollte, weil andere machen doch alles sooo viel besser und die MVG sei ja eh sooo doof. Das Geschrei möchte ich dann hier lesen, wenn dann veolia und Co hier den Standard den sie heute schon im Umland fahren in die Stadt tragen
3. Wenn manche BA tatsächlich offenbar nur vorgefertigte Texte in ihre Stellungnahmen schreiben (oder vom AAN abschreiben) und dann auch noch völlige sinnfreie Forderung stellen, dann zeigt das doch von welch trauriger Qualität der Politik wir reden und das in der größten Kommune Deutschlands - ein Armutszeugnis! Und damit bin ich wieder bei Punkt 1: Wie sollen die 3 oben genannten Institutionen vernünftig agieren, wenn sie von einem ziemlich (vom Volk gewählten) hirnfremden Politikerkreis umgeben sind. Das fängt an in Berlin (ich glaube wir haben mit Abstand den unfähigsten Verkehrsminister aller Zeiten) und endet eben in vielen UA der BA.
Nun zum Schluss eine kleine Anekdote: Als ich noch bei der Bahn war, hatte mich ein Mitglied von PRO BAHN (ich sag nicht wo es war), andauernd genervt, wie dumm ich doch sei, wie blöd die DB doch sei und warum könne denn der Zug nicht da fahren und warum kauft ihr den Zug und nicht den und warum ist das so und warum geht das auf meiner Modelleisenbahn aber nicht hier in .... da dieser Pro Bahner studierte habe ich ihn zu einem Praktikum eingeladen. Glaubt mir: Danach war er geheilt. Und nun das lustige am Ende. Heute arbeitet er selbst bei der DB .... was ich damit sagen will. Hier wird manchmal auf seeeeehr hohem Niveau gejammert. München ist nun mal groß und da kann es vorkommen och Gitt och Gott, dass man vom Oly-Zentrum bis City in der HVZ stehen muss. Meine Herren. Stellt Euch bitte nicht so an. Dieses Land und nicht nur dieses, hat wahrlich echt andere Probleme. So und jetzt könnt ihr alle böse auf mich sein oder wie immer ignorieren.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

zu 1) genau dieses hab ich sinngemäß so geschrieben.
zu 2) das hat hier keiner gefordert

zur Anekdote: Keiner hier jammert, wenn er mal ein paar Minuten stehen muss. Es gibt aber Kurse auf manchen Linien, da kommt man einfach nicht mehr mit im Stoß, sondern darf an der Hst zurückbleiben. Es fallen reihenweise U-Bahnen aus. Da reden wir hier nicht mehr über Sitz- oder Stehplätze.

Es muss mehr geschehen, will man dem immer weiter ausufernden MIV Herr werden. Dann muss man den Bürgern ein Angebot machen, wo sie damit fahren wollen, nicht gezwungenermaßen müssen mangels Alternativen. ÖPNV muss attraktiv sein, weil man was erreichen.
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Beitrag von Cloakmaster »

@STA: Manchmal liegt es auch einfach nur an fehlender oder ungünstiger Kommunikation.

Natürlich kann man nicht jedem Modellbahner das System Bahnverkehr en Detail erklären, vor allem nicht, wenn man bei A wie Absperrventil anfangen muss, und bis Z wie Zwangsbremse durchackern darf. Hier sehe ich insbesondere die Stadt München "in der Pflicht" zu erklären, warum die MVG auf Biegen und brechen kostendeckend fahren muss, und die Stadt trotz horrender Überschüsse nicht fähig oder gewillt ist, Summe X, besser noch Prozentsatz X aus dem Stadthaushalt für Verbesserungen des städtischen Nahverkehrs zur Verfügung zu stellen. Ebenso könnten Reizworte wie "nachfragerecht" mal genauer erläutert werden: Welchen Füllgrad sieht man denn als "gut" an, und ab welchem Füllgrad sieht man eine Aufstockung der Kapazitäten als notwendig an? Ebenso das grosse Geheimnis der Kosten: Wenn öffentlich ausgesagt wird, daß es zu teuer ist, einer U-Bahn Linie einen weiteren Kurs zu spendieren, wäre es schön, auch mal zu erfahren, von wie viel Geld dabei überhaupt geredet wird. So zB auch der U-Nachtverkehr, welcher auch wegen "zu teuer" abgelehnt wird - "vorläufig abgelehnt", wie man gerne betont. Nur wird nie gesagt, was passieren muss, um irgendwann doch einen solchen Verkehr einzurichten.

Natürlich ist all das "jammern auf hohem Niveaux" Aber: Wenn es irgendwann den Münchern in München nimmer gefällt (wie es zB ja schon lange auf der Wiesn der Fall ist) und man das Feld nur noch eden Auswärtigen und Einpendlern überlässt, und das eigene Glück dann lieber in der Fremde sucht (bzw. teilweise selbst zu einem Einpendler wird) , dann stimmt das halt doch ein wenig bedenklich.
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imp-cen
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Beitrag von imp-cen »

STA @ 11 Jul 2015, 22:31 hat geschrieben:...was ich damit sagen will. Hier wird manchmal auf seeeeehr hohem Niveau gejammert. München ist nun mal groß und da kann es vorkommen och Gitt och Gott, dass man vom Oly-Zentrum bis City in der HVZ stehen muss. Meine Herren. Stellt Euch bitte nicht so an. Dieses Land und nicht nur dieses, hat wahrlich echt andere Probleme. So und jetzt könnt ihr alle böse auf mich sein oder wie immer ignorieren.
Bei der U2 und U6 müssen zumindest während des Semesters nachmittags die 5-Minutentaktzeiten früher beginnen. Der derzeitige Zustand grenzt an Beförderungsverweigerung, denn Menschen mit Mobilitätsbehinderung insbesondere mit Rollstuhl können am frühen Nachmittag während des 10-Minutentaktes aufgrund der Überbelegung nicht in die Fahrzeuge gelangen.
Seite 41 - Behindertenbeirat München

Das kannst jetzt gerne ausweiten, wenn amal drei Kinderwägen in einem Eingangsbereich stehen (davon 1 doppelbreiter) und das nicht an der letzten Türe!

Was dem einen sein Sitzplatz sein mag, ist dem andren überhaupt das mitkommen. Alles nachfragegerecht - genauso wie gestern vor 18h die total überfüllte U3 nach Moosach - die Leute sind an der Münchner Freiheit auch nur zurückgeblieben. Die, welche sich noch reinstopften, haben dazu geführt, dass die Türschließung 3x vorgenommen werden musste.

Am Marienplatz und Odeonsplatz kamen auch einige nicht mehr mit - und es war nicht so, dass sich die Leute nicht in die Gänge verteilt hätten - es war einfach dicht.

Für's Super-finden fühle ich mich insofern nicht zuständig - das macht die Presseabteilung der MVG, oder die Fachabteilung, weil: "Alles nachfragegerecht!"

Oder frei nach Marie Antoniette: Wenn sie nicht Zug fahren können, dann sollen sie doch Helikopter fliegen...
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Jean
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Beitrag von Jean »

Gestern war ja auch "Ausnahmezustand" den keiner vorher angekündigt hatte. ;) :ph34r:

Ein Rollstuhlfahrer darf ja mitfahren. Normale Fahrgäste müssen ihm sogar Platz machen. Anders sieht es mit Kinderwagen aus. Wenn kein Platz ist müssen die warten...Soweit sind wir schon in München...
Aber wie mein Vorredner schon sagte: alles Nachfragegerecht. Und das höhere Fahrpreise nicht unbedingt höhere Einnahmen bedingt hat wohl die MVG jetzt auch gemerkt... Muss sie halt mehr Geld von der Stadt München beantragen!
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Jean @ 12 Jul 2015, 09:46 hat geschrieben: Ein Rollstuhlfahrer darf ja mitfahren. Normale Fahrgäste müssen ihm sogar Platz machen. Anders sieht es mit Kinderwagen aus. Wenn kein Platz ist müssen die warten...Soweit sind wir schon in München...
Aber wie mein Vorredner schon sagte: alles Nachfragegerecht. Und das höhere Fahrpreise nicht unbedingt höhere Einnahmen bedingt hat wohl die MVG jetzt auch gemerkt... Muss sie halt mehr Geld von der Stadt München beantragen!
Scheint sich aber noch nicht bis zu allen Trambahnfahrern herum gesprochen zu haben. Weil ich habe es selbst am 19er schon erlebt, das man auch die schon zurück gelassen hat, weil im Wagen schlicht kein Platz mehr war.
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Beitrag von Sendlinger »

Cloakmaster @ 12 Jul 2015, 07:16 hat geschrieben:@STA: Manchmal liegt es auch einfach nur an fehlender oder ungünstiger Kommunikation.

[...]
Hier sehe ich insbesondere die Stadt München "in der Pflicht" zu erklären, warum die MVG auf Biegen und brechen kostendeckend fahren muss, und die Stadt trotz horrender Überschüsse nicht fähig oder gewillt ist, Summe X, besser noch Prozentsatz X aus dem Stadthaushalt für Verbesserungen des städtischen Nahverkehrs zur Verfügung zu stellen.
[...]
Wenn öffentlich ausgesagt wird, daß es zu teuer ist, einer U-Bahn Linie einen weiteren Kurs zu spendieren, wäre es schön, auch mal zu erfahren, von wie viel Geld dabei überhaupt geredet wird.
[...]
Da kann ich doch ein wenig antworten:

- Die Eigenwirtschaftlichkeit ist sozusagen ein "Überbleibsel" eines früheren Zustands des EU-Wettbewerbsrechts, bei dem die Nicht-Erfüllung dazu führte, dass die zuständige Rechtsaufsicht den Aufgabenträger juristisch zwingen kann, Konzessionen ausschreiben zu müssen ( =>"Zwangsprivatisierung"). Und in der Vergangenheit war von Landesseite durchaus bereits mit einer derartigen Massnahme als "Folterwerkzeug" für die "unbotmäßige" Stadt gedroht worden. Im weiteren ewigen Verhandlungsmarathon um das Wettbewerbsrecht kam auf EU-Ebene dann wenigstens doch der Passus zustande, dass unter bestimmten Bedingungen Leistungen einfach direkt an das kommunaleigene Verkehrsunternehmen vergeben werden dürfen - verlange hier bitte nicht die exakten Paragrafen von mir; aber die Verhandlungen hatte ich damals in den Medien verfolgt. Die Direktvergabe ist dann das, was in München dann unter "Betrauung mit Zusatzaufgaben Linienverkehr" läuft, was in nicht-öffentlicher Stadtratssitzung beschlossen wird, und womit aktuell z.B. der Nachtverkehr sowie auch der "Takt 10 bis Zehn" bezahlt werden oder in deren Anfangsjahren der gesamte Betrieb der Linie 23 wie auch deren Bus-Vorlaufbetrieb bezahlt wurden.
Auf den Punkt gebracht - das basiert also auf Misstrauen der unterschiedlichen politischen Lager auf beiden Seiten und dem sich daraus ergebenden Parteiengezänk. Schade eigentlich ...

- Bei der in den letzten Jahren dann doch durchgeführte Verdichtung der U2 bis Feldmoching statt nur Harthof war vorher durchaus ausgeführt worden, welche Zusatzkosten dafür anfallen, nämlich für ein Fahrplanjahr eine "sechsstellige Summe". Diese dürfte sich wie üblich zu einem guten Stück aus Personalkosten bestehen, muß das Fahrzeug erst als Spitzenbedarf neu angeschafft werden (das hatten wir jetzt natürlich einige Jahre schon nicht mehr). so kommen natürlich dessen Kapitaldienst und laufende Betriebskosten pro tatsächlich bewegtem Kilometer hinzu.


Generell gilt in München:
Die Verantwortung liegt beim Stadtrat. Punkt. Will dieser Verbesserungen über das eigenwirtschaftliche Angebot hinaus, kann er politisch jederzeit entscheiden, das Geld dafür auf den Tisch zu legen und gleichzeitig zu begründen, welches politische Ziel damit erreicht werden soll. Lediglich die Verhältnismässigkeit muß gewahrt bleiben. Würde in einem Anfall von Umnachtung eine Ausweitung beschlossen, bei der dann plötzlich sagen wir 60% der Leistungen als "Zusatzaufgaben Linienverkehr" bezahlt werden würden (hypothetisches Beispiel), so könnte die Rechtsaufsicht (oder ein denkbarer Mitbewerber) dann dagegen trotzdem vor Gericht ziehen.
Die Wettbewerber hält man sich ja nicht völlig ungeschickt gewogen, indem man sie als "Kooperationspartner" ganz einfach für den normalen Verkehr im Busbereich an Bord holt und dorthin Geld abgibt.
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Beitrag von viafierretica »

Die MVG muss mit dem Geld auskommen, das sie durch Fahrgeldeinnahmen einnimmt. Das ist an sich ok - nur dass die Politik die Fahrpreise vorgibt und damit den Finanzrahmen. Dieser reicht wohl aus, um den laufenden Betrieb zu bezahlen. Das dumme ist nur, dass U-Bahn und Tram an der Grenze der Kapazität angekommen sind und somit Sprungkosten anstehen. Und hier ist keiner bereit, diese zu bezahlen. Das Verkehrsnetz beruht noch immer auf der 1,2 Mio-Einwohner-Stadt in den 90ern. Seither ist fast nichts mehr relevantes passiert (außer Tram 23, St.Emmeram und Takt 10 bis 10 und noch der Ausbau des Busnetzes) und in den nächsten Jahren wird leider wohl gar nichts mehr passieren, weder bei S-Bahn, noch bei der U-Bahn noch bei der Tram. Und bis dahin hat München 1,8 Mio, dazu ein nochmal so großes Umland - damit hat München die Größe von Berlin, mit einem Netz für eine 1,2 Mio-Einwohner-Stadt. Dieses Nichtstun und Ignorieren hat längst bei Ude begonnen, und die GroKo hat außer U-Bahn-Phantasien für die ferne Zukunft auch keine Ideen für die Probleme der Gegenwart und der nahen Zukunft.
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ropix
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Beitrag von ropix »

Seit her ist nichts mehr relevantes passiert.

Du kannst doch nicht allen ernstes die Linie 23 als eine Entwicklung bezeichnen die mehr macht als notdürftig den ganzen Neubau da hinten irgendwie zu erschließen. Einzig Takt 10 bis 10 könnte man vielleicht als für ganz München relevant gelten lassen.

Die letzten für München relevanten Ausbauten waren die Infrastrukturverschlimmerung Ostbahnhof - Leuchtenbergring - Berg am Laim mit angehängter Verbesserung für die S2 alt und S2 neu, aber das ist ja schonwieder nurmehr für eine Linie relevant. Davor die Osttangente und die Linie 17.

Erweiterungen draußen irgendwo in der Pampas bedeuten für München nur mehr Verkehr ohne dass irgendwer außer dem lokalen Anwohner davon profitieren würde.
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Beitrag von Sendlinger »

viafierretica @ 12 Jul 2015, 10:10 hat geschrieben:Die MVG muss mit dem Geld auskommen, das sie durch Fahrgeldeinnahmen einnimmt. Das ist an sich ok - nur dass die Politik die Fahrpreise vorgibt und damit den Finanzrahmen. Dieser reicht wohl aus, um den laufenden Betrieb zu bezahlen.
[...]
Dieses Nichtstun und Ignorieren hat längst bei Ude begonnen, und die GroKo hat außer U-Bahn-Phantasien für die ferne Zukunft auch keine Ideen für die Probleme der Gegenwart und der nahen Zukunft.
Eine U5 nach Pasing in gut 10 Jahren wird das Problem gewiss nicht lösen.
Das ist nicht das einzige, es wurde im Gegenteil insbesondere von Landesseite der Zuschuß, der sich aus den ureigenen Landesaufgaben ergibt, aktiv reduziert bzw. teils fast auf Null runtergefahren. Insbesondere die Bezuschussung des Schüler- und Ausbildungsverkehrs wäre hier als Teil des Bildungsauftrags der Länder zu nennen, hier wurde in der Vergangenheit einmal der Unterschied zwischen den Schülertarifen und dem Normaltarif ausgeglichen. Reduziert hat man das, indem bei den Tarifrunden auf einen geringeren Abstand beider Tarife gedrängt wurde und man damit tatsächlich durchkam. Das ist zum einen eine Abwälzung von Kosten auf die Schüler bzw. deren Eltern. umgekehrt fehlt dieses Geld natürlich den Verkehrsunternehmen, die aber trotzdem gerade die Schülerspitzen abfackeln können sollen. Ich persönlich nenne das Unfug.

Ein zweites ganz hervorragendes Beispiel ist die Schwerbehindertenfreifahrt. Die hier vom Land an die SWM überwiesenen Summen waren in der Stoiber-Ära insbesondere zur beschleunigten Erreichung der "Schwarzen Null" um einen Betrag von vierzig Millionen Euro reduziert worden; und das ist bisher nicht zurück genommen worden. An sich sollte sich der Ausgleich daran orientieren, welchen prozentualen Anteil die Schwerbehinderten tatsächlich am Fahrgastaufkommen haben - tatsächlich interssiert sich in den letzten Jahren niemand mehr für diesen Massstab. Faktisch lässt man den jeweiligen Verkehrsbetrieb mit der Verpflichtung sitzen, Personen zu befödern, ohne wirklich Geld für die Leistung zu bekommen. Auch das halte ich persönlich für Unfug.
Überlegen wir uns doch nur einmal, wieviele zusätzliche Gelenkbusse oder U-Bahn-Kurse alleine mit dieser Summe jährlich betrieben werden könnten.


Die jüngsten Äußerungen von OB Reiter zu künftigen günstigeren Ausbildungstarifen zur Not auf Kosten der Stadt zeigen m.E., wie verfahren hier die Situation mittlerweile ist - man rechnet nicht mehr damit, hier von Landesseite Entgegenkommen vorzufinden.
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Da geb´ ich doch auch mal meinen Senf dazu! Nächste Haltestelle: Euroindustriepark West...zum allerersten Media Markt weltweit bitte hier aussteigen :P
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rautatie
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Interessant, dass eine der Interviewten im Artikel ebenfalls Wien als Stadt mit besserer ÖPNV-Infrastruktur benennt. Denn das ist auch mein Eindruck, jedesmal wenn ich in Wien bin. Ich frage mich dann immer, wie die Wiener den ganztägigen 5-Minutentakt auf allen Linien (und das noch fast immer störungsfrei) hinbekommen.
Wo ist das Problem?
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

rautatie @ 14 Jul 2015, 09:30 hat geschrieben: Interessant, dass eine der Interviewten im Artikel ebenfalls Wien als Stadt mit besserer ÖPNV-Infrastruktur benennt. Denn das ist auch mein Eindruck, jedesmal wenn ich in Wien bin. Ich frage mich dann immer, wie die Wiener den ganztägigen 5-Minutentakt auf allen Linien (und das noch fast immer störungsfrei) hinbekommen.
Es ist ja nicht nur der ganztägige 5er Takt in Wien. Nächstes Beispiel ist der Nachtverkehr am Wochenende bei der U-Bahn, der immer mit der Begründung für Reparaturarbeiten abgelehnt wird. Nur bekommen das Städte wie Hamburg oder Berlin auch hin und die dürften genauso ihre Reparaturen duchführen müssen wie München. Zumal beide noch ein teils deutlich älteres Netz haben wie wir hier.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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