[HH] Doppelgelenkbusse von Van Hool im Einsatz
Basel und holländische Städte sind mir noch bekannt.DT4.6 @ 13 Apr 2006, 21:33 hat geschrieben: In Aachen werden noch die Doppelgelenkbusse eingesetzt, die sollen aber nicht so gut laufen wie mir zu Ohren kam.
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
Von der Schweiz ist mir bekannt, dass Basel und Genf mit dem AGG 300 zumindest experimentiert haben. Was daraus geworden ist, weiß ich jedoch nicht. In den Niederlanden wird der AGG 300 in Utrecht eingesetzt. In Deutschland hat neben Hamburg auch noch Dresden den AGG 300 getestet. In Dresden wird der AGG 300 jedoch nicht mehr weiter verfolgt.Dave @ 13 Apr 2006, 22:55 hat geschrieben:Basel und holländische Städte sind mir noch bekannt.
toll, sollen sie doch schienen verlegen, dann können sie mit 50 m fahrzeugen fahren....Marcel R. @ 14 Apr 2006, 08:18 hat geschrieben: In Brasilien (Sao Paolo?) gibt es auch Volvo-Doppelgelenkbusse, die allerdings hochflurig und etwas länger sind.
Die Busse dürfen nur auf eigenen Trassen fahren und nicht auf der Strasse. Es ist allerdings so ein System wie in Oberhausen, nicht wie in Essen.
daß keiner merkt, daß diese Doppelgelenkdinger nur ein armes Feigenblatt für fehlende STraßenbahnen sind?
die Straßenbahn - da im Endeffekt die Arbeitskraft das teuerste sein wird und man mit einem großen 40 - 50 m Zug zwei dieser Busse ersetzen kann - zudem ist Tram langlebiger, komfortabler und für Fahrgäste interessanter, was wiederum mehr einnahmen generiert.Marcel R. @ 14 Apr 2006, 10:29 hat geschrieben: Es ist alles eine Frage des Geldes.
Was ist billiger? Eine Trasse zu teeren, vielleicht einen Bordstein als Abgrenzung zur Straße hinsetzen und einen langen Bus kaufen, oder Schienen legen, oberleitung aushägen und teure Straßenbahnen kaufen?
Im Endeffekt spart man sich beim Busbetrieb auf eigener Trasse nur die Oberleitung, denn ob man jetzt eine Straße baut oder einen Schienenweg (oder eine Straße mit Schienen) dürfte nicht so viel unterschied machen.
Sicher, die Anfangsinvestitionen einer Straßenbahn sind immer höher als die eines Busses. Aber die laufenden Unterhaltungskosten der Straßenbahn sind bei guter Auslastung um einiges besser als die des Busses.Marcel R. @ 14 Apr 2006, 10:29 hat geschrieben: Es ist alles eine Frage des Geldes.
Was ist billiger? Eine Trasse zu teeren, vielleicht einen Bordstein als Abgrenzung zur Straße hinsetzen und einen langen Bus kaufen, oder Schienen legen, oberleitung aushägen und teure Straßenbahnen kaufen?
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
Nur dürften die laufenden Unterhaltungskosten inDave @ 14 Apr 2006, 18:51 hat geschrieben:Sicher, die Anfangsinvestitionen einer Straßenbahn sind immer höher als die eines Busses. Aber die laufenden Unterhaltungskosten der Straßenbahn sind bei guter Auslastung um einiges besser als die des Busses.Marcel R. @ 14 Apr 2006, 10:29 hat geschrieben: Es ist alles eine Frage des Geldes.
Was ist billiger? Eine Trasse zu teeren, vielleicht einen Bordstein als Abgrenzung zur Straße hinsetzen und einen langen Bus kaufen, oder Schienen legen, oberleitung aushägen und teure Straßenbahnen kaufen?
Südamerika um einiges niedriger sein als in Europa. Deshalb lohnen sich dort Schienenverkehrssysteme erst bei riesigen Verkehrsmengen. Und in Bogota haben die auch kein Platzproblem und können deshalb große Bustrassen erstellen.
Nebenbei, in nächster Zeit kommt der CapaCity von DC raus, der fassungstärker als die AGG300 ist, aber weniger als 20 Meter lang ist. Wird der AGG300 nun ein Auslaufmodell?
Naja, dem CapaCity steh ich etwas skeptisch gegenüber.luc @ 22 Apr 2006, 13:00 hat geschrieben:Nur dürften die laufenden Unterhaltungskosten inDave @ 14 Apr 2006, 18:51 hat geschrieben:Sicher, die Anfangsinvestitionen einer Straßenbahn sind immer höher als die eines Busses. Aber die laufenden Unterhaltungskosten der Straßenbahn sind bei guter Auslastung um einiges besser als die des Busses.Marcel R. @ 14 Apr 2006, 10:29 hat geschrieben: Es ist alles eine Frage des Geldes.
Was ist billiger? Eine Trasse zu teeren, vielleicht einen Bordstein als Abgrenzung zur Straße hinsetzen und einen langen Bus kaufen, oder Schienen legen, oberleitung aushägen und teure Straßenbahnen kaufen?
Südamerika um einiges niedriger sein als in Europa. Deshalb lohnen sich dort Schienenverkehrssysteme erst bei riesigen Verkehrsmengen. Und in Bogota haben die auch kein Platzproblem und können deshalb große Bustrassen erstellen.
Nebenbei, in nächster Zeit kommt der CapaCity von DC raus, der fassungstärker als die AGG300 ist, aber weniger als 20 Meter lang ist. Wird der AGG300 nun ein Auslaufmodell?
190 Plätze soll der ja angeblich haben.
Wenn man vergleicht:
Solobus - 12m - 95 Plätze
Gelenkbus - 18m - 150 Plätze
Capacity - 19,54

6m = 55 Plätze
1,53

Entweder die haben ihre Formel für die Berechnung der Sitzplätze geändert, oder einfach die Hälfte der Sitzplätze weggelassen <_<
Koffer.
Stimmt schon. Aber zum Beispiel die Hauptstadt von Madagaskar hat sich eine neue Stadtbahn gebaut (Fahrzeuge gebraucht aus Switzerland).luc @ 22 Apr 2006, 13:00 hat geschrieben:Nur dürften die laufenden Unterhaltungskosten in
Südamerika um einiges niedriger sein als in Europa. Deshalb lohnen sich dort Schienenverkehrssysteme erst bei riesigen Verkehrsmengen. Und in Bogota haben die auch kein Platzproblem und können deshalb große Bustrassen erstellen.
Zu dem tollen CapaCity gibts irgendwo schon ein Thema. Der Vergleich zwischen de, Van Hool Doppelschlenker und dem CapaCity hinkt jedoch, so wwerden unterschiedliche Vergleichsmaßstäbe angesetzt: Der CapaCity hat grundsätzlich mehr Stehplätze und man rechnet mit 8 Personen pro m² Stehfläche... In Wirklichkeit dürfte der Holländer also doch mehr Passagiere wegschaffen können. Aber alles nix gegen eine Tram. Vorteil der Mercedes-Konstruktion ist auf jeden Fall nur ein Gelenk, also geringere Unterhaltskosten.luc @ 22 Apr 2006, 13:00 hat geschrieben:Nebenbei, in nächster Zeit kommt der CapaCity von DC raus, der fassungstärker als die AGG300 ist, aber weniger als 20 Meter lang ist. Wird der AGG300 nun ein Auslaufmodell?
Grüße, Dave
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
Oh :blink:ET 474 @ 22 Apr 2006, 15:09 hat geschrieben: Holländer? Van Hool ist aus Belgien.


[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 10864
- Registriert: 04 Mai 2005, 08:58
- Wohnort: Drunt in da greana Au
- Kontaktdaten:
Doppelgelenkbus der Firma Van Hool auf der Durchreise – MVG testet für zwei Tage.
http://www.mvg-mobil.de/presse/presse_2006.../11.05.2006.htm
Der Auer
http://www.mvg-mobil.de/presse/presse_2006.../11.05.2006.htm
Der Auer
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
Und ob, davon kannst du ausgehen... an diese blöden Doppel-Schlenker hat sogar mein Pampa-Landkreis schon gedacht, es dann aber angesichts von Verkehrsproblemen in engen Gassen der Städtchen hier wieder fallen gelassen (letzt erst wieder in nem Bus mit kaputter Frontscheibe gesessen).ChristianMUC @ 11 May 2006, 13:18 hat geschrieben: Na hoffentlich kommt die CSU nicht auf dumme Ideen...
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
Interessant auch an Ampeln ohne Busspur: Da passt ein so'n Ding drüber und schon steht der Verkehr wieder...
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
Leider hat die Trambahn München keine so hohen Kapazitäten - sieht man ja auch daran, dass man nur knapp 34 Meter lange Fahrzeuge bestellt hat und die magische Grenze von 40 Metern nicht überschreiten will. Von daher hat auch ein Doppelgelenker seine Chancen in München.Dave @ 11 May 2006, 13:28 hat geschrieben: Und ob, davon kannst du ausgehen... an diese blöden Doppel-Schlenker hat sogar mein Pampa-Landkreis schon gedacht, es dann aber angesichts von Verkehrsproblemen in engen Gassen der Städtchen hier wieder fallen gelassen (letzt erst wieder in nem Bus mit kaputter Frontscheibe gesessen).
Naja - wenn ich es politisch so will dass Trams keine so hohe Kapazität wie Busse haben dürfen bekomme ich alles gebacken... <_<luc @ 13 May 2006, 17:05 hat geschrieben: Leider hat die Trambahn München keine so hohen Kapazitäten - sieht man ja auch daran, dass man nur knapp 34 Meter lange Fahrzeuge bestellt hat und die magische Grenze von 40 Metern nicht überschreiten will. Von daher hat auch ein Doppelgelenker seine Chancen in München.
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]