Die normalen Umläufe fahren mit 146.2. Hier geht es nur um einen Verstärkerumlauf am Tag.Hier werden nächstes Jahr genug 143er frei,bei vielen läuft zwar die HU ab,aber was solls.Wieviel umläufe haben denn die Züge auf der Schwarzwaldbahn?
DB Schwarzwaldbahn
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Vielleicht hätte ich es dazu schreiben sollen? Offenburg sieht nur deshalb keine 143 mehr, weil nun genügend 111 für die Dienste verfügbar sind, die 143 sind fürs Rheintal einfach etwas zu langsam.Hier werden nächstes Jahr genug 143er frei,bei vielen läuft zwar die HU ab,aber was solls.
Es gibt zwei Umläufe für die 146.2 samt Schwarzwaldbahn Dostos. Beide haben jeweils 5 Plantage also werden insgesamt 10 Garnituren benötigt. Aber was nützt dir diese Erkenntnis jetzt?Wieviel umläufe haben denn die Züge auf der Schwarzwaldbahn?
Übrigens wird ab Fahrplanwechsel der Abendverkehr erheblich beeinträchtigt werden, nähere Infos hier.
Grüße, Schwarzwälder.
Das interessiert den Günther nicht, denn du sollst fleißig nach Stuttgart fahren und dem Denkmal von Oettinger I. huldigen.Hellwach @ 3 Oct 2007, 15:06 hat geschrieben: Nein!!!! Das gibts doch nicht...
Die abendliche Verbindung ist einer der wenigen Anschlüsse, welche die OSB von der Kinzigtalbahn aus erreicht und war somit eine schnelle Verbindung von Freudenstadt über Hausach nach Konstanz.
Und dann liegt Konstanz auch noch in Baden, da braucht man erst recht nicht hin, nach Stuttgart21-Logik...
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Die der Mobilitäts-Manager meldet, sollen mitte des Jahres 3 Mittelwagen und ein Steuerwagen für die Schwarzwaldbahn geliefert werden.
Nun stellt sich die frage wie die eingesetzt werden sollen.
Villeicht als 30min Verstärker zwischen Karlsruhe und Offenburg?
Dann hätte man aber das Problem dass die Anschlüsse in Offenburg immernoch überwiegend auf den Vollknoten um ganz ausgelegt sind. Um halb hat man da vor allem Anschluss auf die RBs in Richtung Freiburg. Das dauert aber ein bisschen länger als mit den RE. Zudem sind das noch öfters n-Wagen, was die Fahrgäste bestimmt nicht so toll finden.
Nun stellt sich die frage wie die eingesetzt werden sollen.
Villeicht als 30min Verstärker zwischen Karlsruhe und Offenburg?
Dann hätte man aber das Problem dass die Anschlüsse in Offenburg immernoch überwiegend auf den Vollknoten um ganz ausgelegt sind. Um halb hat man da vor allem Anschluss auf die RBs in Richtung Freiburg. Das dauert aber ein bisschen länger als mit den RE. Zudem sind das noch öfters n-Wagen, was die Fahrgäste bestimmt nicht so toll finden.
Ich denke daß der zusätzliche Steuerwagen als Reserve dient und die 3 Mittelwagen dazu dienen, seither mit 3 Wagen gefahrene Umläufe auf 4 Wagen zu verlängern. Eine typische Lösung der heutigen Zeit eben: ja nicht mehr investieren wie gerade eben so notwendig.glemsexpress @ 15 Jan 2009, 18:41 hat geschrieben: Die der Mobilitäts-Manager meldet, sollen mitte des Jahres 3 Mittelwagen und ein Steuerwagen für die Schwarzwaldbahn geliefert werden.
Nun stellt sich die frage wie die eingesetzt werden sollen.
Villeicht als 30min Verstärker zwischen Karlsruhe und Offenburg?
Da müßte die NVBW ja zusätzliche Züge bestellen - deshalb: nein.Nun stellt sich die frage wie die eingesetzt werden sollen.
Villeicht als 30min Verstärker zwischen Karlsruhe und Offenburg?
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Sind es denn 3 Umläufe? Gefühlt sind es mehr.146225 @ 17 Jan 2009, 16:13 hat geschrieben:Ich denke daß der zusätzliche Steuerwagen als Reserve dient und die 3 Mittelwagen dazu dienen, seither mit 3 Wagen gefahrene Umläufe auf 4 Wagen zu verlängern.glemsexpress @ 15 Jan 2009, 18:41 hat geschrieben: Die der Mobilitäts-Manager meldet, sollen mitte des Jahres 3 Mittelwagen und ein Steuerwagen für die Schwarzwaldbahn geliefert werden.
Nun stellt sich die frage wie die eingesetzt werden sollen.
Villeicht als 30min Verstärker zwischen Karlsruhe und Offenburg?
Im Regionalverkehr 01-2009 steht dass die NVBW über Kapazitätsausweiterungen in Form von längeren Zügen oder tacktverdichtungen nachdenkt, und mit der DB verhandelt.146225 @ 17 Jan 2009, 16:13 hat geschrieben:Da müßte die NVBW ja zusätzliche Züge bestellen - deshalb: nein.Nun stellt sich die frage wie die eingesetzt werden sollen.
Villeicht als 30min Verstärker zwischen Karlsruhe und Offenburg?
Daher würde ich es nicht kategorisch ausschließen.
Längere Züge mit den 3 zusätzlichen Wagen: ok. Aber bei Zusatzleistungen sehe ich schwarz, weil das Land kaum bereit sein wird, auch noch so löbliche Überlegungen der NVBW zu bezahlen.glemsexpress @ 17 Jan 2009, 21:12 hat geschrieben: Im Regionalverkehr 01-2009 steht dass die NVBW über Kapazitätsausweiterungen in Form von längeren Zügen oder tacktverdichtungen nachdenkt, und mit der DB verhandelt.
Daher würde ich es nicht kategorisch ausschließen.
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Was zwischen [acronym title="RK: Karlsruhe Hbf <Bf>"]RK[/acronym] und [acronym title="RO: Offenburg <Bf>"]RO[/acronym] bestimmt unheimlich Sinn macht, besonders bei Wetter wie heute...JeDi @ 11 Apr 2009, 20:49 hat geschrieben: Dafür dürften auch züge mit 2 Wagen unterwegs sein...
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Die 2 Wagen dann zwischen [acronym title="RKO: Konstanz <Bf>"]RKO[/acronym] und [acronym title="RO: Offenburg <Bf>"]RO[/acronym] mit Umsteigen in RO.146225 @ 11 Apr 2009, 20:58 hat geschrieben: Was zwischen [acronym title="RK: Karlsruhe Hbf <Bf>"]RK[/acronym] und [acronym title="RO: Offenburg <Bf>"]RO[/acronym] bestimmt unheimlich Sinn macht, besonders bei Wetter wie heute...
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Da wär ich mir nicht mehr so sicher: B)146225 @ 17 Jan 2009, 22:29 hat geschrieben:Längere Züge mit den 3 zusätzlichen Wagen: ok. Aber bei Zusatzleistungen sehe ich schwarz, weil das Land kaum bereit sein wird, auch noch so löbliche Überlegungen der NVBW zu bezahlen.glemsexpress @ 17 Jan 2009, 21:12 hat geschrieben: Im Regionalverkehr 01-2009 steht dass die NVBW über Kapazitätsausweiterungen in Form von längeren Zügen oder tacktverdichtungen nachdenkt, und mit der DB verhandelt.
Daher würde ich es nicht kategorisch ausschließen.
Quelle: http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/u...bw20090518.htmlPresseinformation
Bilanz und Ausblick - Zwei Jahre Schwarzwaldbahn
Deutlich gestiegene Fahrgastzahlen / neue Fahrzeuge zum Fahrplanwechsel / Lokomotive mit Schwarzwaldmotiv enthüllt
(Stuttgart, 18. Mai 2009) Am 10. Dezember 2006 hat die neue Schwarzwaldbahn der Deutschen Bahn AG nach gewonnener Ausschreibung den planmäßigen Betrieb zwischen Karlsruhe und Konstanz aufgenommen. Seitdem verbinden 36 moderne Doppelstockwagen mit Klimatisierung, komfortablen Sitzen, viel Platz für Gepäck und bis zu 50 Fahrräder und viel Aussicht aus der Panoramaklasse Rheintal, Schwarzwald und Bodensee. Die Züge befahren die Strecke abwechselnd im Zwei-Stunden-Takt als Interregio-Express oder Regional-Express und verbuchen sowohl bei Pendler- wie auch im Freizeitverkehr deutliche Zuwächse.
In Karlsruhe zogen heute Heribert Rech, Innenminister des Landes Baden-Württemberg, Dr. Bettina Volkens, Vorstand Personal der DB Regio AG, sowie die Regionalleitung Baden-Württemberg der DB Regio AG nach über zwei Jahren planmäßigem Betrieb eine erfolgreiche Bilanz.
So ergaben sich an Wochentagen auf dem Abschnitt Karlsruhe-Offenburg Verkehrszuwächse bei Pendlern von rund 30 Prozent. Im Freizeitverkehr an Sonn- und Feiertagen sowie in den Ferien betrug der Zuwachs 28 Prozent (Karlsruhe-Offenburg) beziehungsweise 23 Prozent (Offenburg-Konstanz).
In der Auswertung der Qualitätskriterien, für die das Land bei der Ausschreibung in allen Bereichen des Leistungsspektrums anspruchsvolle Vorgaben gemacht hatte, zeigen sich sehr positive Ergebnisse: Die Schwarzwaldbahn hat dabei sowohl bei den objektiven als auch bei den subjektiven Kriterien fast alle vereinbarten Zielwerte klar übertroffen. So waren beispielsweise die Züge im Jahr 2008 mit einer Pünktlichkeit von 97 Prozent unterwegs.
Darüber hinaus gaben auch die Fahrgäste der Schwarzwaldbahn gute Noten, z.B. in den Kriterien „Pünktlichkeit“ und „Sauberkeit“ die Schulnote 2,2.
Um den deutlich gestiegenen Fahrgastzahlen Rechnung zu tragen, hat die Deutsche Bahn gemeinsam mit dem Land Baden-Württemberg einen neuen Wendezug mit Steuerwageneinheit und drei Mittelwagen bestellt. Die neuen Fahrzeuge verstärken ab Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2009 die bestehenden Züge. So wird an Wochentagen die Sitzplatzkapazität durch den verstärkten Einsatz von Vier-Wagenzügen und an den Wochenenden durch Sechs-Wagenzüge erweitert. Zwischen Karlsruhe und Offenburg verkehren die Züge an Werktagen fast durchgängig im Halbstundentakt. Zudem sind die neuen Fahrzeuge mit einem zusätzlichen Mehrzweck-Fahrgastraum ausgestattet.
Zum Auftakt der Veranstaltung wurde im Karlsruher Hauptbahnhof eine Lok mit einem Schwarzwaldmotiv für das neue Angebot „Ausflug, fertig, los“ für Vereins- und Betriebsausflüge enthüllt. Die Schwarzwaldbahn kooperiert im touristischen Bereich mit zahlreichen Gemeinden und Freizeiteinrichtungen entlang der Strecke und bietet in Kombination mit dem Baden-Württemberg-Ticket attraktive Freizeitangebote. Das Fahrzeug ist künftig zwischen Karlsruhe und Konstanz unterwegs.
Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt: Konzernsprecher/
Leiter Unternehmenskommunikation
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siehe auch: http://www.ka-news.de/nachrichten/karlsruh...;art6066,203674
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Wegen des großen Erfolges gibt es auf der badischen Schwarzwaldbahn einen Nachschlag.
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Davor fuhr derselbe RE/IRE mit 5 n-Wagen - das war mal richtig mieser "Komfort".Electrification @ 15 Dec 2011, 20:39 hat geschrieben: Grundsätzlich ist es schön dass mit mehr Wagen gefahren wird, allerdings halte ich diese Dosto-Garnitur für die weite Strecke von Konstanz nach Karlsruhe für nicht komfortabel genug. Das ist kein richtiger Nahverkehr, aber der Komfort bewegt sich auf diesem niedrigen Niveau, leider.
Bevor Du nicht zwischen Karlsruhe und Offenburg einen von "Schwarzwaldbahn"- Zügen unabhängigen Nahverkehr im 30-Minuten-Takt einrichten kannst, braucht man die Doppelstockzüge allein schon für diesen Abschnitt aus Kapazitätsgründen.
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Ich kritisiere ja nicht den Einsatz der Dosto-Wagen und dass sie die n-Wagen übertreffen, ok, das ist keine Kunst, wobei die Sitze im Bn weicher und bequemer sind.146225 @ 16 Dec 2011, 05:57 hat geschrieben: Davor fuhr derselbe RE/IRE mit 5 n-Wagen - das war mal richtig mieser "Komfort".
Bevor Du nicht zwischen Karlsruhe und Offenburg einen von "Schwarzwaldbahn"- Zügen unabhängigen Nahverkehr im 30-Minuten-Takt einrichten kannst, braucht man die Doppelstockzüge allein schon für diesen Abschnitt aus Kapazitätsgründen.
Genau da muss man ansetzen, man hätte die Wagen ja auch noch komfortabler einrichten können, quasi auf Fernverkehrsniveau und nicht auf Nahverkehrsniveau, da das nun mal eine kleine Fernverkehrsverbindung ist.
Es tut richtig weh wenn man mal vergleicht wie ein Regionalzug in Frankreich und bei uns ausgerüstet ist...
Dann nimm den IC 2370/2371 - da hast Du Fernverkehr.Electrification @ 16 Dec 2011, 14:16 hat geschrieben: Genau da muss man ansetzen, man hätte die Wagen ja auch noch komfortabler einrichten können, quasi auf Fernverkehrsniveau und nicht auf Nahverkehrsniveau, da das nun mal eine kleine Fernverkehrsverbindung ist.
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Verdienen die Nahverkehrskunden denn keine komfortableren Sitzgelegenheiten? Es geht hier nicht um 50km-Nahverkehr wo man das mal aushalten kann.146225 @ 16 Dec 2011, 21:38 hat geschrieben: Dann nimm den IC 2370/2371 - da hast Du Fernverkehr.
Es bleibt immer noch die Frage wieso das in Frankreich auch im Regionalverkehr komfortabler geht. Vergleiche mal die Regionaltriebzüge.
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Hm... Die denken in Frankreich wahrscheinlich, wenn man schon 3 Studnen auf den Nicht-Taktverkehrs-Nahverkehr warten muss, hat man wenigstens bisschen Komfort verdient...Electrification @ 17 Dec 2011, 03:26 hat geschrieben: Verdienen die Nahverkehrskunden denn keine komfortableren Sitzgelegenheiten? Es geht hier nicht um 50km-Nahverkehr wo man das mal aushalten kann.
Es bleibt immer noch die Frage wieso das in Frankreich auch im Regionalverkehr komfortabler geht. Vergleiche mal die Regionaltriebzüge.
Da sind mir die halbe Stunde warten und nicht ganz so gemütliche Sitze doch lieber; noch dazu hab ich ja hier die Möglichkeit, nen echten fernverkehr zu nehmen, was in F teilweise auch schwierig werden dürfte
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Wie wärs damit dass man nicht entweder oder sagt, sondern dass beides geht. Was wäre denn so schwer daran?TramBahnFreak @ 17 Dec 2011, 14:16 hat geschrieben: Hm... Die denken in Frankreich wahrscheinlich, wenn man schon 3 Studnen auf den Nicht-Taktverkehrs-Nahverkehr warten muss, hat man wenigstens bisschen Komfort verdient...
Da sind mir die halbe Stunde warten und nicht ganz so gemütliche Sitze doch lieber; noch dazu hab ich ja hier die Möglichkeit, nen echten fernverkehr zu nehmen, was in F teilweise auch schwierig werden dürfte
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Die Frage ist allerdings berechtigtElectrification @ 17 Dec 2011, 15:05 hat geschrieben:Wie wärs damit dass man nicht entweder oder sagt, sondern dass beides geht. Was wäre denn so schwer daran?TramBahnFreak @ 17 Dec 2011, 14:16 hat geschrieben: Hm... Die denken in Frankreich wahrscheinlich, wenn man schon 3 Studnen auf den Nicht-Taktverkehrs-Nahverkehr warten muss, hat man wenigstens bisschen Komfort verdient...
Da sind mir die halbe Stunde warten und nicht ganz so gemütliche Sitze doch lieber; noch dazu hab ich ja hier die Möglichkeit, nen echten fernverkehr zu nehmen, was in F teilweise auch schwierig werden dürfte
Ich wollte nur zeigen, dass beim einen halt das eine, beim anderen dafür das andere gut (bzw. schlecht) ist, keines von beiden ist perfekt, da haben sie beide ncoh Spielraum anch oben
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Ich habe jetzt nicht gesehen, ob dieses Argument schon genannt wurde:halte ich diese Dosto-Garnitur für die weite Strecke von Konstanz nach Karlsruhe für nicht komfortabel genug.
Wer fährt denn mit so einem Zug wirklich die ganze Strecke von Konstanz nach Karlsruhe, die überwiegende Zahl steigt unterwegs ein und wieder aus, wobei mir etwas straffer gepolsterte Sitze lieber sind als zu weiche, aber das ist Geschmacksache.
Viele Grüße,
Fritz
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Das ist ja gerade der Knackpunkt auf der Strecke: Es gibt - gerade im Sommer - größere Zahlen an Fahrgästen, welche weitere Abschnitte bis hin zur Gesamtstrecke durchfahren und gleichzeitig aber auch erhebliches Aufkommen auf Teilstrecken, z.B. von und zu den lokalen Zentren wie Karlsruhe, Offenburg, Villingen, Singen und Konstanz. Deswegen die Notwendigkeit des Spagates einen Zugverkehr anzubieten, der keinen Halt unzulässig vernachlässigt, ausreichend Kapazität auch für stark belastete Abschnitte stellt, und gleichzeitig auf der Gesamtstrecke nicht zu lange unterwegs ist.
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Bei dieser Strecke sehr viele und ich bin die Gesamtstrecke auch schon abgefahren. Das ist eine klassische IR-Verbindung die einfach in einen Nahverkehrszug umgewandelt wurde, der Komfort gleich mit.riedfritz @ 18 Dec 2011, 09:49 hat geschrieben: Wer fährt denn mit so einem Zug wirklich die ganze Strecke von Konstanz nach Karlsruhe, die überwiegende Zahl steigt unterwegs ein und wieder aus, wobei mir etwas straffer gepolsterte Sitze lieber sind als zu weiche, aber das ist Geschmacksache.
Natürlich gibt es auch Reisende die nur kürzere Strecken fahren.
Richtet man den Komfort jetzt an den Reisenden aus die nur kurze Strecken fahren oder an denen die längere Wege zurücklegen? Bei einem S-Bahn-Zug brauche ich sicher weniger Komfort, aber hier geht es um eine Verbindung die von vielen Durchreisenden genutzt wird.
Was spricht denn jetzt gegen bequemere Ausstattung? Den Vorwurf muss man hier natürlich mehr den Bestellern machen die das nicht konsequent fordern.
Im Konkurrenzkampf mit anderen Verkehrsträgern muss man auch einen gewissen Komfort bieten, die französischen Regionalzüge schaffen das ja auch besser. Dazu gehören fernverkehrstaugliche Sitze (in der 1. Klasse Ledersitze) und sekundäre Komfortmerkmale wie dimmbare Beleuchtung, gediegene Einrichtung die eine Wohlfühlatmospähre sorgen (dazu gehören auch Farben und Blau ist nun mal eine kalte Farbe).
Gegen die bessere Ausstattung spricht eigentlich nichts, aber dann sollte man auch keine Nahverkehrstarife mehr ansetzen. Bedenke: Für die Leistung auf der Strecke werden jährlich viele Millionen € öffentlicher Mittel ausgegeben, damit Fahrgäste dort zu Nahverkehrstarifen fahren können. Mehr Komfort bedeutet auch höhere Kosten, was bei gleichen Fahrpreisen höhere Zuschüsse erfordert. Außerdem finde ich die Dostos durchaus komfortabel und jedenfalls eher besser als schlechter als die alten IR-Wagen.Electrification @ 18 Dec 2011, 16:01 hat geschrieben:Bei dieser Strecke sehr viele und ich bin die Gesamtstrecke auch schon abgefahren. Das ist eine klassische IR-Verbindung die einfach in einen Nahverkehrszug umgewandelt wurde, der Komfort gleich mit.riedfritz @ 18 Dec 2011, 09:49 hat geschrieben: Wer fährt denn mit so einem Zug wirklich die ganze Strecke von Konstanz nach Karlsruhe, die überwiegende Zahl steigt unterwegs ein und wieder aus, wobei mir etwas straffer gepolsterte Sitze lieber sind als zu weiche, aber das ist Geschmacksache.
Natürlich gibt es auch Reisende die nur kürzere Strecken fahren.
Richtet man den Komfort jetzt an den Reisenden aus die nur kurze Strecken fahren oder an denen die längere Wege zurücklegen? Bei einem S-Bahn-Zug brauche ich sicher weniger Komfort, aber hier geht es um eine Verbindung die von vielen Durchreisenden genutzt wird.
Was spricht denn jetzt gegen bequemere Ausstattung? Den Vorwurf muss man hier natürlich mehr den Bestellern machen die das nicht konsequent fordern.
Im Konkurrenzkampf mit anderen Verkehrsträgern muss man auch einen gewissen Komfort bieten, die französischen Regionalzüge schaffen das ja auch besser. Dazu gehören fernverkehrstaugliche Sitze (in der 1. Klasse Ledersitze) und sekundäre Komfortmerkmale wie dimmbare Beleuchtung, gediegene Einrichtung die eine Wohlfühlatmospähre sorgen (dazu gehören auch Farben und Blau ist nun mal eine kalte Farbe).
Für die, die sich anmaßen über den Wert und Unwert anderer zu urteilen: Die Würde des Menschen ist unantastbar!