chau Dir an was die Schweiz in den Schienenverkehr steckt. Mit viel Geld ist vieles möglich.
eben nicht. Pro Einwohner gibt meines Wissens die Schweiz für die Bahn weniger als Deutschland. Liegt daran, dass die Investitionen sehr genau durchdacht sind und nur dort, wo vom Fahrplan her unbedingt nötig. Erst wird der Fahrplan gemacht, dann die Infrastruktur angepasst. Und es wird nicht munter einfach drauf losgebaut wie Erfurt-Nürnberg ohne jegliches Konzept, weil Politiker es wollen, und wo bis zur Eröffnung die Strecke wohl schon saniert werden muss. Und es werden keine sündteuren Bauruinen produziert wie der Abzweig der NBS Frankfurt - Köln, der nahezu ohne Zugverkehr ist. Bei Bahnhofsausbauten werden z.B. statt Aufzüge konsequent Rampen gebaut, die haben fast keine Unterhaltskosten. An vielen Stellen wird wesentlich ökonomischer gearbeitet wie bei uns. So sind z.B. zur Platzersparnis auch bei Neubauten Doppelkreuzungsweichen möglich, bei uns nicht. Verschwendet viel teuren Platz ohne wirklichen Sinn.
Das einzig wirklich teure, der Gotthard-Basistunnel, wird z.T. über die LKWs und Mauteinnahmen refinanziert.
Es kommt nicht auf die Summe an, sondern wie intelligent (und transparent) man das Geld verwendet.