Tarifverhandlungen 2009 bei der Deutschen Bahn
- mellertime
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Nicht Beamte! Dafür werden kurzfristig Leute von Subunternehmern eingestellt, die von nix 'ne Ahnung haben.
Tf der Münchner S-Bahn.
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Nach meiner Erfahrung haben auch reguläre Mitarbeiter der DB AG von alternativen Angeboten anderer Anbieter keine Ahnungmellertime @ 28 Jan 2009, 20:59 hat geschrieben:Nicht Beamte! Dafür werden kurzfristig Leute von Subunternehmern eingestellt, die von nix 'ne Ahnung haben.

Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
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Dann Vorsicht, nicht dass die bleiben und Ahnung kriegen.
Momentan in Zeiten von Kurzarbeit dürfte das Verständnis in der Bevölkerung für warscheinlich alle Forderungen nach mehr Geld mit samt der Aktienkurse zum Lachen in den Keller gehen. :ph34r: Aber mir fällt auf: Lange Berichte über die Bahn, die Lufthansa kommt meistens ganz kurz hinterher. Und es ist immer noch keine Debatte entstanden, ob Fliegen sicher ist und ob man den Himmel einzäunen soll, damit keine Vögel reinkommen...
Aber UFO klingt wesentlich besser und auf den ersten Blick passender als Transnet, GDBA oder GdL.
Momentan in Zeiten von Kurzarbeit dürfte das Verständnis in der Bevölkerung für warscheinlich alle Forderungen nach mehr Geld mit samt der Aktienkurse zum Lachen in den Keller gehen. :ph34r: Aber mir fällt auf: Lange Berichte über die Bahn, die Lufthansa kommt meistens ganz kurz hinterher. Und es ist immer noch keine Debatte entstanden, ob Fliegen sicher ist und ob man den Himmel einzäunen soll, damit keine Vögel reinkommen...
Aber UFO klingt wesentlich besser und auf den ersten Blick passender als Transnet, GDBA oder GdL.

- Sascha1974
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Ist mir noch nicht aufgefallen! Auch das Presseecho ist nicht negativ.Rohrbacher @ 29 Jan 2009, 03:44 hat geschrieben: Momentan in Zeiten von Kurzarbeit dürfte das Verständnis in der Bevölkerung für warscheinlich alle Forderungen nach mehr Geld mit samt der Aktienkurse zum Lachen in den Keller gehen.
Für Frankreich ist ein Generalstreik angekündigt, u.a. weil die dortige Regierung, wie unsere auch, Milliarden den Banken zum Fraß vorwirft und anderswo, z.B. beim Gesundheitswesen spart. Das hat die Franzosen sauer gemacht und heute wollen sie den Laden dann halt mal komplett dicht machen! DAS würde ich mir hier auch wünschen, gerade wegen den vielen Milliarden Euros für die Banken und das bisschen Hartz 4 für die Armen!
[img]http://tgv-fanpage.de/images/sig_eisenbahnforum.jpg[/img] Für einen liberalisierten Fernverkehr in Deutschland!
Na ja, ich habe mir heute morgen die Kommentare auf wdr.de (Leider hat den Artikel inzwischen samt Kommentaren ersetzt) zum Warnstreik angesehen und wenn die repräsentativ sein sollten, bin ich entschieden dagegen, dass in Deutschland politische Streiks eingeführt werden. Da sprechen einige vom "Desaster im letzten Sommer", von "schon wieder Lohnerhöhung von 10 % für die Lokführer" und von "Egoismus und Machtgeilheit" kleiner Leute. Das ihr Wunsch nach zügiger billiger Beförderung ohne Streikrecht gegenüber den Beschäftigten selber egoistisch ist, fällt gar nicht auf. Die Kommentare, die die Kündigung von Streikenden fordern und davon sprechen "die Lokführer aus den Zügen zu zerren" lasse ich hier jetzt mal unerwähnt. 
Dazu kommt der Hype der Medien, die meinen jetzt wieder "Katastrophenberichte" aus menschenleeren Bahnhöfen senden zu müssen. Wobei - Die Kritik nehme ich zurück- ich frage mich ob die Bevölkerung überhaupt noch informiert werden oder nur ihre Vorurteile bestätigt haben möchte. Sonst sollte man wissen, dass es u.a. um 12 arbeitsfreie Wochenenden geht. Wie egoistisch...

Dazu kommt der Hype der Medien, die meinen jetzt wieder "Katastrophenberichte" aus menschenleeren Bahnhöfen senden zu müssen. Wobei - Die Kritik nehme ich zurück- ich frage mich ob die Bevölkerung überhaupt noch informiert werden oder nur ihre Vorurteile bestätigt haben möchte. Sonst sollte man wissen, dass es u.a. um 12 arbeitsfreie Wochenenden geht. Wie egoistisch...
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Pressemeldung der Transnet:
Warnstreiks bei Deutscher Bahn: Aktionen in Bayern beendet- Köln noch betroffen- Aktionen jetzt auch in Magdeburg und Saalfeld
29.01.2009 Die ersten Warnstreiks von Beschäftigten der Deutschen Bahn AG sind beendet. In München und Nürnberg rollt der Zugbetrieb wieder an. Seit 4.30 Uhr hatten sich in beiden Städten über 200 Beschäftigte an den befristeten Aktionen, zu dem TRANSNET und GDBA aufgerufen hatten, beteiligt: Sowohl Zugbegleiter, wie auch Kundenbetreuer und Servicepersonale, Fahrdienstleiter, Disponenten, Rangier und Lokrangierführer waren vorübergehend im Ausstand. Es kam zu massiven Behinderungen im Regional- und Fernverkehr der Deutschen Bahn.
In Köln dauern die befristeten Ausstände hingegen an. Am Hauptbahnhof legten um 6.30 Uhr etwa 100 Beschäftigte die Arbeit nieder: Mitarbeiter aus dem Service- und Zugbegleitdienst ebenso wie Beschäftigte der Instandhaltung und Stellwerkspersonal. Aktuell kommt es dabei zu Behinderungen im Fern-, Regional- und S-Bahn-Verkehr. Die Regionen Köln und Bayern sind die Schwerpunkte der heutigen Warnstreiks.
Befristete Aktionen gibt es aber seit 6.30 Uhr auch in Hamburg. Dort legten 15 Beschäftigte des Reisezentrums am Hauptbahnhof die Arbeit nieder. In Magdeburg und Saalfeld traten gegen 8 Uhr Servicepersonale in den Ausstand. Die Reisezentren in beiden Hauptbahnhöfen sind geschlossen, rund 30 Beschäftigte beteiligen sich an den Warnstreiks.
Anlass für die Warnstreiks sind die festgefahrenen Tarifverhandlungen über die Arbeitszeit. Die Arbeitgeberseite hatte bislang keine akzeptablen Angebote für Verbesserungen in diesem Bereich vorgelegt. TRANSNET und GDBA wollen vor allem eine bessere Einsatzplanung erreichen. Zudem soll es, nach dem Willen beider Gewerkschaften, künftig mindestens 12 freie Wochenenden pro Jahr geben.
Tf der Münchner S-Bahn.
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Das dürfen sich die Gerwerkschaften allerdings selber auf die Fahne schreiben. Wer berechtigte Anliegen wie bessere Schicht- und Dienstpläne mit absurden Lohnforderungen von +10% kommuniziert braucht sich halt nicht zu wundern wenn in der Öffentlichkeit nur der "medienwirksamere" Teil ankommt. :ph34r:JNK @ 29 Jan 2009, 08:58 hat geschrieben: [...] Sonst sollte man wissen, dass es u.a. um 12 arbeitsfreie Wochenenden geht. Wie egoistisch...
"Lächle, es könnte schlimmer kommen" Ich lächelte [...] und es kam schlimmer [...]
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Genau! Hauptsächlich geht es ja um Verbesserungen in der Arbeitszeit, Schichtplanung usw.
Tf der Münchner S-Bahn.
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Selbst 3 oder 5% dürften jetzt schwieriger zu vermitteln sein als vorher, als sich nicht viele von denen, die man in "Geiselhaft" nimmt, mit Kurzarbeitergeld und drohendem Arbeitsplatzverlust rumschlagen mussten. Außerdem ist der letzte Bahnstreik nicht 5 oder 10 Jahre her. Die die ich so fluchen gehört habe, sind jetzt schon wesentlich grantiger als letztes Jahr, obwohl das jetzt erstmal ein kleiner Warnstreik war. Und kommt's mir jetzt nicht mit Frankreich! Hier ist nicht Frankreich und wir sind nur wenige Franzosen.ET 423 @ 29 Jan 2009, 13:36 hat geschrieben: Und darum hält sich die GdL mit nur 6,5% ja auch sehr zurück. Und auch die 6,5% sind realistisch nicht zu erreichen - man braucht ja Verhandlungsspielraum nach unten.

Die S-Bahn-Störmelder war auch lustig drauf heute:
Voraussichtlich keine Streiks bei der S-Bahn München (gestern 20:08)
Momentan keine Streikaktivitäten bei der S-Bahn München (05:16)
Keine Streiks bei der S-Bahn München (07:28)
Stellwerksstörung am Ostbahnhof (13:23)
"Guten Tag, sehr geehrte Fahrgäste,
aufgrund einer Stellwerksstörung am Ostbahnhof, fahren derzeit keine S-Bahnen auf der Stammstrecke. Bitte weichen Sie auf andere Verkehrsmittel aus."
Also doch ein Streik?

Ich werde die nächsten Tage das Forum nicht mehr lesen, aber nur ein kleiner Beitrag am Rande. Natürlich sind wir nicht in Frankreich. Anstatt sich unsolidarisch zu verhalten, sollten die Leute dankbar sein, dass es in Deutschland so wenige Streiks gibt, aber es gibt keine Alternative.
Wenn ich hier was von "Geiselhaft" lese, ist das doch eine gezielte Provokation eines Bahnkundenverbandes, der auf niedrigstem Niveau ist und jede wirkliche Geisel beleidigt.
Aber wenn wir im Jargon bleiben, kann ich mich gegen die Geiselhaft der örtlichen Kommune wehren? Die Kanalgebühren wurden deutlich angehoben, das Wasser eh schon wieder, der Stromabschlag wird trotz Energiesparens (mehr geht nicht) auch teurer. Und das soll man dann von sinkenden Realeinkommen finanzieren und gleichzeitig die Binnennachfrage stärken? Natürlich alles kein Problem.
Wenn es gut läuft, darf man den Aufschwung nicht gefährden (wer hat den eigentlich mitbekommen von den Bürgern des Mittelstands?) und wenn es schlecht läuft, darf man nichts fordern.
Wenn der Mieter die Miete mal wieder erhöht, können die Leute doch auch nicht sagen, "tut mir leid, ich hab nicht mehr Geld bekommen, ich kann dir nicht mehr zahlen." Das kann man endlos fortsetzen.
Selbst Wirtschaftsforscher halten einen Abschluss zur Stärkung der Binnennachfrage für sinnvoll.
1-2% kann nicht mal die Inflation ausgleichen. Zwischen 3 und 5% wird es hinauslaufen und das ist dann ein guter Abschluss.
Und sehen wir es mal so, der Fahrdienstleiter oder der BRG-Mitarbeiter können keine Rücksicht auf grantige Leute nehmen, wenn es einige gibt, die bei Vollzeitarbeit kaum noch davon leben können.
Der wichtigste Punkt ist ja die Arbeitszeitverbesserung und gerade hier darf man nicht nachgeben. Beim Tarif darf man aber keinen weiteren Reallohnverlust hinnehmen, daher ist alles unter 3% nicht akzeptabel.
Ich zeige mich gerne solidarisch mit den Beschäftigten der DB und wünsche alles gute. Wer das nicht versteht ist einfach nur ein Egoist und zeigt dass wir uns von der Wirtschaftslobby gezielt gegeneinandern ausspielen lassen. Dieser Plan scheint aufzugehen, denn von Solidarität ist da keine Spur mehr zu sehen, jeder schimpft gegen die bösen Streiks, solange er selbst nicht betroffen ist. Und dafür dass einige Kurzarbeitergeld bekommen oder von der Entlassung bedroht sind, können die Bahnmitarbeiter auch nichts, das ist die Schuld der großen Finanzwelt, die ja auch noch dafür belohnt wird, von unserem Geld.
Wenn ich hier was von "Geiselhaft" lese, ist das doch eine gezielte Provokation eines Bahnkundenverbandes, der auf niedrigstem Niveau ist und jede wirkliche Geisel beleidigt.
Aber wenn wir im Jargon bleiben, kann ich mich gegen die Geiselhaft der örtlichen Kommune wehren? Die Kanalgebühren wurden deutlich angehoben, das Wasser eh schon wieder, der Stromabschlag wird trotz Energiesparens (mehr geht nicht) auch teurer. Und das soll man dann von sinkenden Realeinkommen finanzieren und gleichzeitig die Binnennachfrage stärken? Natürlich alles kein Problem.
Wenn es gut läuft, darf man den Aufschwung nicht gefährden (wer hat den eigentlich mitbekommen von den Bürgern des Mittelstands?) und wenn es schlecht läuft, darf man nichts fordern.
Wenn der Mieter die Miete mal wieder erhöht, können die Leute doch auch nicht sagen, "tut mir leid, ich hab nicht mehr Geld bekommen, ich kann dir nicht mehr zahlen." Das kann man endlos fortsetzen.
Selbst Wirtschaftsforscher halten einen Abschluss zur Stärkung der Binnennachfrage für sinnvoll.
1-2% kann nicht mal die Inflation ausgleichen. Zwischen 3 und 5% wird es hinauslaufen und das ist dann ein guter Abschluss.
Und sehen wir es mal so, der Fahrdienstleiter oder der BRG-Mitarbeiter können keine Rücksicht auf grantige Leute nehmen, wenn es einige gibt, die bei Vollzeitarbeit kaum noch davon leben können.
Der wichtigste Punkt ist ja die Arbeitszeitverbesserung und gerade hier darf man nicht nachgeben. Beim Tarif darf man aber keinen weiteren Reallohnverlust hinnehmen, daher ist alles unter 3% nicht akzeptabel.
Ich zeige mich gerne solidarisch mit den Beschäftigten der DB und wünsche alles gute. Wer das nicht versteht ist einfach nur ein Egoist und zeigt dass wir uns von der Wirtschaftslobby gezielt gegeneinandern ausspielen lassen. Dieser Plan scheint aufzugehen, denn von Solidarität ist da keine Spur mehr zu sehen, jeder schimpft gegen die bösen Streiks, solange er selbst nicht betroffen ist. Und dafür dass einige Kurzarbeitergeld bekommen oder von der Entlassung bedroht sind, können die Bahnmitarbeiter auch nichts, das ist die Schuld der großen Finanzwelt, die ja auch noch dafür belohnt wird, von unserem Geld.
Es wäre O.T., wenn ich Dir die Folgen eines totalen Bankencrashs im Einzelnen schildern würde. Nur ein Hinweis: Dein Lohn würde nicht überwiesen, und bar geht auch nicht, weil dein Arbeitgeber das Geld ja nicht von der Bank holen kann. :ph34r:Sascha1974 @ 29 Jan 2009, 08:31 hat geschrieben:Für Frankreich ist ein Generalstreik angekündigt, u.a. weil die dortige Regierung, wie unsere auch, Milliarden den Banken zum Fraß vorwirft und anderswo, z.B. beim Gesundheitswesen spart. Das hat die Franzosen sauer gemacht und heute wollen sie den Laden dann halt mal komplett dicht machen! DAS würde ich mir hier auch wünschen, gerade wegen den vielen Milliarden Euros für die Banken und das bisschen Hartz 4 für die Armen!
Zum Streikrecht:
Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland
Das ist gemeint:Art 9
(1)
Alle Deutschen haben das Recht, Vereine und Gesellschaften zu bilden.
(2)
Vereinigungen, deren Zwecke oder deren Tätigkeit den Strafgesetzen zuwiderlaufen oder die sich gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder gegen den Gedanken der Völkerverständigung richten, sind verboten.
(3)
1. Das Recht, zur Wahrung und Förderung der Arbeits- und Wirtschaftsbedingungen Vereinigungen zu bilden, ist für jedermann und für alle Berufe gewährleistet.
2. Abreden, die dieses Recht einschränken oder zu behindern suchen, sind nichtig, hierauf gerichtete Maßnahmen sind rechtswidrig.
3. Maßnahmen nach den Artikeln 12a, 35 Abs. 2 und 3, Artikel 87a Abs. 4 und Artikel 91 dürfen sich nicht gegen Arbeitskämpfe richten, die zur Wahrung und Förderung der Arbeits- und Wirtschaftsbedingungen von Vereinigungen im Sinne des Satzes 1 geführt werden.
Art 12a
(1)
Männer können vom vollendeten achtzehnten Lebensjahr an zum Dienst in den Streitkräften, im Bundesgrenzschutz oder in einem Zivilschutzverband verpflichtet werden.
(2)
1. Wer aus Gewissensgründen den Kriegsdienst mit der Waffe verweigert, kann zu einem Ersatzdienst verpflichtet werden.
2.
3.
(3)
1. Wehrpflichtige, die nicht zu einem Dienst nach Absatz 1 oder 2 herangezogen sind, können im Verteidigungsfalle durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes zu zivilen Dienstleistungen für Zwecke der Verteidigung einschließlich des Schutzes der Zivilbevölkerung in Arbeitsverhältnisse verpflichtet werden; Verpflichtungen in öffentlich-rechtliche Dienstverhältnisse sind nur zur Wahrnehmung polizeilicher Aufgaben oder solcher hoheitlichen Aufgaben der öffentlichen Verwaltung, die nur in einem öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnis erfüllt werden können, zulässig.
2. Arbeitsverhältnisse nach Satz 1 können bei den Streitkräften, im Bereich ihrer Versorgung sowie bei der öffentlichen Verwaltung begründet werden; Verpflichtungen in Arbeitsverhältnisse im Bereiche der Versorgung der Zivilbevölkerung sind nur zulässig, um ihren lebensnotwendigen Bedarf zu decken oder ihren Schutz sicherzustellen.
(4)
(5)
(6)
1. Kann im Verteidigungsfalle der Bedarf an Arbeitskräften für die in Absatz 3 Satz 2 genannten Bereiche auf freiwilliger Grundlage nicht gedeckt werden, so kann zur Sicherung dieses Bedarfs die Freiheit der Deutschen, die Ausübung eines Berufs oder den Arbeitsplatz aufzugeben, durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes eingeschränkt werden.
2.
Art 35
(1)
(2)
1. Zur Aufrechterhaltung oder Wiederherstellung der öffentlichen Sicherheit oder Ordnung kann ein Land in Fällen von besonderer Bedeutung Kräfte und Einrichtungen des Bundesgrenzschutzes zur Unterstützung seiner Polizei anfordern, wenn die Polizei ohne diese Unterstützung eine Aufgabe nicht oder nur unter erheblichen Schwierigkeiten erfüllen könnte.
2. Zur Hilfe bei einer Naturkatastrophe oder bei einem besonders schweren Unglücksfall kann ein Land Polizeikräfte anderer Länder, Kräfte und Einrichtungen anderer Verwaltungen sowie des Bundesgrenzschutzes und der Streitkräfte anfordern.
(3)
1. Gefährdet die Naturkatastrophe oder der Unglücksfall das Gebiet mehr als eines Landes, so kann die Bundesregierung, soweit es zur wirksamen Bekämpfung erforderlich ist, den Landesregierungen die Weisung erteilen, Polizeikräfte anderen Ländern zur Verfügung zu stellen, sowie Einheiten des Bundesgrenzschutzes und der Streitkräfte zur Unterstützung der Polizeikräfte einsetzen.
2. Maßnahmen der Bundesregierung nach Satz 1 sind jederzeit auf Verlangen des Bundesrates, im übrigen unverzüglich nach Beseitigung der Gefahr aufzuheben.
Art 87a
(1)
(2)
(3)
(4)
1. Zur Abwehr einer drohenden Gefahr für den Bestand oder die freiheitliche demokratische Grundordnung des Bundes oder eines Landes kann die Bundesregierung, wenn die Voraussetzungen des Artikels 91 Abs. 2 vorliegen und die Polizeikräfte sowie der Bundesgrenzschutz nicht ausreichen, Streitkräfte zur Unterstützung der Polizei und des Bundesgrenzschutzes beim Schutze von zivilen Objekten und bei der Bekämpfung organisierter und militärisch bewaffneter Aufständischer einsetzen.
2. Der Einsatz von Streitkräften ist einzustellen, wenn der Bundestag oder der Bundesrat es verlangen.
Damit ist klar geregelt, dass der Staat keine Zwangsmaßnahmen gegen Streikende durchführen darf.Art 91
(1) Zur Abwehr einer drohenden Gefahr für den Bestand oder die freiheitliche demokratische Grundordnung des Bundes oder eines Landes kann ein Land Polizeikräfte anderer Länder sowie Kräfte und Einrichtungen anderer Verwaltungen und des Bundesgrenzschutzes anfordern.
(2)
1. Ist das Land, in dem die Gefahr droht, nicht selbst zur Bekämpfung der Gefahr bereit oder in der Lage, so kann die Bundesregierung die Polizei in diesem Lande und die Polizeikräfte anderer Länder ihren Weisungen unterstellen sowie Einheiten des Bundesgrenzschutzes einsetzen.
2. Die Anordnung ist nach Beseitigung der Gefahr, im übrigen jederzeit auf Verlangen des Bundesrates aufzuheben.
3. Erstreckt sich die Gefahr auf das Gebiet mehr als eines Landes, so kann die Bundesregierung, soweit es zur wirksamen Bekämpfung erforderlich ist, den Landesregierungen Weisungen erteilen; Satz 1 und Satz 2 bleiben unberührt.
Wer etwas zum "politischen Streik" lesen will:
Hier ein PDF-Dokument einer Diplomarbeit an der Uni Hamburg
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Für Montag sind neue Warnstreiks in Aussicht gestellt worden, sollte am Wochenende kein entschieden verbessertes Angebot der Bahn vorliegen.
http://www.derNewsticker.de/news.php?id=81875
(Ich hör da so'n Grollen aus'm Süden. Sind das Münchner Steine, die von Herzen fallen, weil hier nicht Dienstag steht?
)
http://www.derNewsticker.de/news.php?id=81875
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Die Bahn und die Gewerkschaften haben sich geeinigt.
Nicht nur bei der Bezahlung (Einmalzahlung und stufenweise Erhöhung) sondern auch bei strittigen Fragen zur Arbeitszeit wurde Einigung erreicht. So gibt es für Schichtdienstleistende 12 freie Wochenenden, von denen 8 in einem Jahresruheplan verlässlich festgeschrieben werden.
Wenn mit diesem relativ schnellen Abschluss die Arbeitsbedingungen für die Betroffenen etwas besser werden, kann man sie beglückwünschen. Die Erhöhung der Bezahlung liegt zumindest auch über der erwarteten Inflationsrate.
Nicht nur bei der Bezahlung (Einmalzahlung und stufenweise Erhöhung) sondern auch bei strittigen Fragen zur Arbeitszeit wurde Einigung erreicht. So gibt es für Schichtdienstleistende 12 freie Wochenenden, von denen 8 in einem Jahresruheplan verlässlich festgeschrieben werden.
Wenn mit diesem relativ schnellen Abschluss die Arbeitsbedingungen für die Betroffenen etwas besser werden, kann man sie beglückwünschen. Die Erhöhung der Bezahlung liegt zumindest auch über der erwarteten Inflationsrate.
Ich denke, mit diesem Ergebnis können beide Seiten leben. Ich denke gerade in diesen etwas unruhigen Zeiten sind Einmalzahlungen und Stufen besser als sofort aufs Ganze zu gehen.
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Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Da haben sie sich aber schnell geeinigt. :blink:
Das sagt die Transnet:
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Und das die Gdl:Tarifrunde DB AG: Grundsätzliche Verständigung erzielt – Gremien entscheiden kommende Woche
31.01.2009: Im Tarifkonflikt bei der DB AG haben sich die Gewerkschaften TRANSNET und GDBA mit der Arbeitgeberseite auf Grundsätze einer Tarifeinigung verständigt. Die Einkommen der Bahn-Beschäftigten sollen demnach zum 1. Februar 2009 um 2,5 Prozent und zum 1. Januar 2010 um 2,0 Prozent steigen. Im Dezember soll eine Einmalzahlung von 500 Euro erfolgen.
DB-Tarifrunde 2009: Erfolg ohne Arbeitskampf
31.01.2009 - Mit einer Einigung endeten heute in Frankfurt die Tarifverhandlungen zwischen der Deutschen Bahn und der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL).
„Die GDL ist stolz darauf, diese Tarifrunde nach dem allseits bekannten Tarifkonflikt des letzten Jahres ohne Arbeitskampf beenden zu können“, sagte der GDL-Bundesvorsitzende Claus Weselsky. Zugleich hob er die von gegenseitigem Respekt geprägte Gesprächsatmosphäre bei den Verhandlungen hervor.
Zur erzielten Entgelthöhe sagte Weselsky: „Vor dem Hintergrund der aktuellen wirtschaftlichen Lage sind 2,5 Prozent jetzt, weitere 2,0 Prozent ab Januar 2010 und eine Einmalzahlung von 500 Euro mit einer Gesamtlaufzeit von 18 Monaten ein akzeptables Ergebnis.“
Gleichzeitig ist es gelungen, einen Jahresruhezeitplan mit zwölf echten Wochenenden, die Samstag und Sonntag komplett umfassen, zu vereinbaren. Davon sind acht Wochenenden verbindlich über den Jahreszeitraum geplant.
Als besonderen Erfolg wertete Weselsky, dass es der GDL endlich gelungen sei, Qualifizierungsregeln für Lokomotivführer beim Branchenführer DB zu vereinbaren: „Damit werden erstmals in Deutschland verbindliche Qualitätsstandards für die Aus- und Fortbildung von Lokführern festgeschrieben. Wir erwarten, dass Branche und Politik diese Standards bundeseinheitlich verankern“. Im Bereich der Zeitarbeit wurde sichergestellt, dass die Lokomotivführer in die Transportgesellschaften überführt werden.
„Wir gehen davon aus, dass das erzielte Ergebnis den berechtigten Ansprüchen der Arbeitnehmer und den Interessen des Unternehmens gerecht wird“, so Weselsky. Das Gesamtpaket stehe unter dem Vorbehalt einer abschließenden Bewertung durch GDL-Hauptvorstand und Tarifkommission.
Tf der Münchner S-Bahn.
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Schöne Worte von den Gewerkschaften. Aber sind sie nicht arg weit von den ursprünglichen Forderungen entfernt?mellertime @ 1 Feb 2009, 04:19 hat geschrieben:Da haben sie sich aber schnell geeinigt. :blink:
Beide Seiten haben offensichtlich erkannt, das ein anderes Ergebnis und erst recht weitere Streiks dem Image sowohl der DB als auch den Gewerkschaften erheblich geschadet hätten.
Immer noch besser, als

Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Die Transen schon, die GdL so gesehen grad mal um 2%. Und wie ich schon öfters schrieb, muß man ja immer mehr fordern, um Verhandlungsspielraum nach unten zu haben.Autobahn @ 1 Feb 2009, 19:23 hat geschrieben: Schöne Worte von den Gewerkschaften. Aber sind sie nicht arg weit von den ursprünglichen Forderungen entfernt?
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Das ist ja wie auf einem Basar. Ich habe mal bei einem iranischen Antiquitätenhändler (in Deutschland) 60% herunter gehandelt. Anschließend bedankte er sich bei mir. Nicht für den Kauf, sondern für das heimatliche Feeling, dass er erlebt hatte.ET 423 @ 1 Feb 2009, 19:38 hat geschrieben:Die Transen schon, die GdL so gesehen grad mal um 2%. Und wie ich schon öfters schrieb, muß man ja immer mehr fordern, um Verhandlungsspielraum nach unten zu haben.
Ich hoffe, die Herren Kirchner, Hommel und Weselsky haben sich dementsprechend bei Onkel Hartmut bedankt

Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Der neue Vertrag läuft nur 18 Monate. :blink:
Das heißt ja, dass spätestens Juli 2010 mal wieder alles zum Stehen kommt. Wahrscheinlich sogar etwas eher.
Hoffentlich findet die DB mal nen Weg sich von dieser Problematik etwas zu befreien. Jedem sein verdienter Lohn, aber den Gewerkschaften gehört mal etwas die Luft aus den Segeln genommen.
P.S. Ich habe so ne ähnliche Lohnerhöhung bekommen (war sogar etwas mehr). Aber ganz ehrlich. Auf`m Konto fällt das in keinster Weise auf. Dank "kalter Progression" kann man da drauf locker verzichten. Der einzige der sich freut ist Staat, Krankenkasse etc. .
Das heißt ja, dass spätestens Juli 2010 mal wieder alles zum Stehen kommt. Wahrscheinlich sogar etwas eher.
Hoffentlich findet die DB mal nen Weg sich von dieser Problematik etwas zu befreien. Jedem sein verdienter Lohn, aber den Gewerkschaften gehört mal etwas die Luft aus den Segeln genommen.
P.S. Ich habe so ne ähnliche Lohnerhöhung bekommen (war sogar etwas mehr). Aber ganz ehrlich. Auf`m Konto fällt das in keinster Weise auf. Dank "kalter Progression" kann man da drauf locker verzichten. Der einzige der sich freut ist Staat, Krankenkasse etc. .
Bahnstatistik 2009:
83770 km (229,5 km pro Tag )
Stand: 31.12.2009
Extra Lipsiam vivere est miserrime vivere !
83770 km (229,5 km pro Tag )
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wenigstens dürfte ein Tarifkonflikt im Sommer leichter per Fahrrad zu kompensieren sein.Jörg.L.E. @ 1 Feb 2009, 23:00 hat geschrieben: Der neue Vertrag läuft nur 18 Monate. :blink:
Das heißt ja, dass spätestens Juli 2010 mal wieder alles zum Stehen kommt. Wahrscheinlich sogar etwas eher.
Hoffentlich findet die DB mal nen Weg sich von dieser Problematik etwas zu befreien. Jedem sein verdienter Lohn, aber den Gewerkschaften gehört mal etwas die Luft aus den Segeln genommen.
P.S. Ich habe so ne ähnliche Lohnerhöhung bekommen (war sogar etwas mehr). Aber ganz ehrlich. Auf`m Konto fällt das in keinster Weise auf. Dank "kalter Progression" kann man da drauf locker verzichten. Der einzige der sich freut ist Staat, Krankenkasse etc. .
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Wie schonmal erwähnt, ging es hauptsächlich um Arbeitszeitverbesserungen, was in den Medien nicht geschrieben wird. Bis jetzt "durften" wir bis zu 10min unentgeldlich länger arbeiten. Dies ist jetzt glücklicherweise abgeschafft worden. Und noch einige andere Sachen haben sich gebessert.Autobahn @ 1 Feb 2009, 19:23 hat geschrieben:Schöne Worte von den Gewerkschaften. Aber sind sie nicht arg weit von den ursprünglichen Forderungen entfernt?mellertime @ 1 Feb 2009, 04:19 hat geschrieben:Da haben sie sich aber schnell geeinigt. :blink:
Beide Seiten haben offensichtlich erkannt, das ein anderes Ergebnis und erst recht weitere Streiks dem Image sowohl der DB als auch den Gewerkschaften erheblich geschadet hätten.
Immer noch besser, als![]()
Im Übrigen haben wir keine 4,5% Lohnerhöhung bekommen, sondern seit 1.2.09 2,5% und ab 1.1.10 nochmal 2%. Das sind dann insgesamt, verglichen mit heute, nur 3,55%!
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Das dürfen wir auch, und unter ungünstigen Umständen sogar noch mehr (unbezahlte Zeit für Fahrten zwischen den Ablösestellen).mellertime @ 2 Feb 2009, 03:38 hat geschrieben: Bis jetzt "durften" wir bis zu 10min unentgeldlich länger arbeiten. Dies ist jetzt glücklicherweise abgeschafft worden.
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
Das rechne mir dann bitte mal vor.mellertime @ 2 Feb 2009, 03:38 hat geschrieben: Im Übrigen haben wir keine 4,5% Lohnerhöhung bekommen, sondern seit 1.2.09 2,5% und ab 1.1.10 nochmal 2%. Das sind dann insgesamt, verglichen mit heute, nur 3,55%!
Für die, die sich anmaßen über den Wert und Unwert anderer zu urteilen: Die Würde des Menschen ist unantastbar!
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Das brauche ich nicht vorrechnen, weil ich letzte Nacht so müde von der Spätschicht nach hause kam, daß ich falsch gerechnet hab! :unsure: :ph34r:
Tf der Münchner S-Bahn.
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Ein Arbeitnehmer, der am 1.1.09 100€/Monat bekommen hat, kriegt ab 1.2.09 102,50€ und ab 1.1.10 nochmal 2% mehr, also 104,55€. Insgesamt über die 18 Monate also 8*102,50 und 10*104,55, also 1856,50€. Das ganze durch 18 geteilt sind pro Monat im Schnitt 103,638888888...€, also 3,64% Steigerung...autolos @ 2 Feb 2009, 09:21 hat geschrieben: Das rechne mir dann bitte mal vor.