Streiks bei der Deutschen Bahn 2007/2008
- Larry Laffer
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So einfach ist es nicht. Zwar werden falsche Schreibweisen oft zu richtigen, wenn sie oft genug falsch geschrieben werden. Damit muss aber eine gewisse Weiterentwicklung der Sprache einhergehen, die sich erklären lässt. So wurden z.B. die "Kommas" zur richtigen Pluralform, da sie gewisse Gesetzen der für das Deutsche typischen Pluralbildung folgen. Zu meiner Schulzeit war diese Schreibweise noch ein Fehler und nur "Kommata" gültig.hauseltr @ 28 Aug 2007, 18:03 hat geschrieben: So weit so gut - nun gibt es aber auch eine Reihe von Anglizismen, die teils eingedeutscht alternativ zu eigentlich gleichwertigen vorhandenen Begriffen eingesetzt werden, oft um einfach cooler, hipper, und trendiger zu klingen:
- Kids statt "Kinder", wobei der Anglizismus fast nur im Plural vorkommt; alternativ auch Kiddies
- relaxen/chillen statt "sich entspannen, ausruhen"
- Shoppen statt "Einkaufen"
- Sorry statt "Entschuldigung"
- Looser statt "Verlierer"
u.s.w.
Naja, lag ich doch nicht ganz so daneben mit dem Looser! Wird in vielen Puplikationen usw. so geschrieben. [...]
Schreibweisen, die auf falschen Annahmen beruhen, werden dagegen im Allgemeinen nie zu offiziell richtigen Schreibweisen. Der falsch geschriebene "Standart" (statt "Standard") wird wohl immer falsch bleiben, obgleich Google ihn 20 Millionen (!) Mal findet. Ebenso wird das "wiederspiegeln" ein Fehler bleiben, richtig: "widerspiegeln", da "wider" im Sinne von "gegen" gemeint und nicht "wieder" im Sinne von "nochmal" .
Der Hinweis, der "Loser" wird in vielen Publikationen falsch, mit zwei "o", geschrieben, hilft hier also nicht weiter.
Zur Thematik "Loser/Looser" der passende Zwiebelfisch.
http://www.spiegel.de/kultur/zwiebelfisch/...,420879,00.html
So, langsam wird's OT!
Edit: Auch die "Publikationen" sollte man mit "b" schreiben , nicht: "Puplikationen"

- francis-braun
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Das verstehst du etwas falsch mein lieber hauseltr, da steht nur dass es keinen eigenen Tarifvertrag für die GdL gibt, man kann derzeit überall nachlesen, dass sich Herr Mehdorn endlich bereit erklärt hat über einen Tarifvertrag fürs Fahrpersonal (leider jetzt nur noch für Lokführer -> das musste aber sein, ist einer der Kompromisse die Herr Schell eingehen musste damit Herr Mehdorn einlenkt) zu verhandeln. In diesem sollen nun erst einmal Entgeltregelungen und Arbeitszeitregelungen festgelegt werden. Auch die ursprüngliche Forderung von 31% ist geplatzt, Zitat: "Die ursprüngliche Forderung nach einer Entgelterhöhung um 31% konnte nicht gehalten werden" <- xD. Das war jedoch nicht anders zu erwarten und Herr Schell meinte ja auch immer: "Die 31% sind verhandelbar".Hier steht das aber etwas anders als bei der GDL:
demnach ist der eigene Tarifvertrag vom Tisch!
LG Francis
Bahnkilometer 2008: 98736,016 km (Stand 06.11.2008)
Letzte Tour: Berlin Ostbf - Berlin Hbf - Hamburg Hbf - Bremen Hbf - Dortmund Hbf - Ulm Hbf - Herrlingen | 1171,436 km
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Es wäre ein Fehler wenn die Zugbegleiter jetzt wieder reihenweise austreten würden! Denn die GDL hat doch die Tarifführerschaft für die Zubs nur nicht bekommen, weil dort die TG immer noch die Mehrheit der Mitglieder hat. Im Grunde sind die Zub also selbst Schuld an diesem Dilemma. Die GDL wäre niemals damit durchgekommen, weil die TG sich darauf berufen kann die Mehrheit der Zub zu haben, von vertreten kann man bei der TG in Bezug auf Basispersonal ja nicht sprechen.Larry Laffer @ 28 Aug 2007, 20:12 hat geschrieben: Man darf jetzt gespannt sein, wie sich der Organisationsgrad der Zugbegleiter innerhalb der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer entwickeln wird.
Der größte Verlierer an der ganzen Sache ist für mich Herr Hansen und seine Arbeitgebervertretung. Natürlich gab es Kompromisse und man hat ja gehört dass es der GDL auch nicht so ganz passt, aber gegen den Konzern und zwei Arbeitgebergewerkschaften zusammen, die auch Bürger und Medien weiter gegen das Fahrpersonal aufgehetzt hätten und weiter ungestraft Lügen (über Gehälter und Zulagen z. B.) verbreitet hätten, hätte man wenig ausrichten können oder sogar den kürzeren gezogen. Jetzt hat man einen Teilerfolg und holt sich bei den nächsten Tarifverhandlungen Schritt für Schritt das was jetzt fallen gelassen wurde.
Also Zub, übertreten, dann seid ihr das nächste mal auch dabei! Lasst euch doch vom AG und der TG nicht so einschüchtern.
Ich bin gespannt und ein Einstiegsgehalt von 2200-2300 sollte schon rauskommen, darauf kann man dann in den nächsten Verhandlungen aufbauen!
- francis-braun
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sollte ... glaub ich aber noch nich so ganz dran. Der Herr Shell beharrt zwar weiterhin auf den 2500 € Einstiegsgehalt, aber er wird sie nicht kriegen, denke ich. ich gehe so von 2000 € aus, ich denk das wird das Maximum sein das er rausholen kann.
(Das ist keine Feststellung sondern eine Vermutung bzw. meine persönliche Einschätzung)
LG Francis
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LG Francis
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Denkst du nicht, dass jeder Zub selber am besten weiß, welche Gewerkschaft seine Interessen am besten vertritt? Wenn es Zub's gibt, die sich bei der Transnet oder GDBA wohl fühlen, dann ist das doch denen ihr gutes Recht, oder? Die GDL mag zwar für einige ganz gut und atraktiv wirken, aber es wird sicher auch Leute geben, die nichts von dem Verein halten, und bei einer anderen Gewerkschaft lieber sind.KBS 855 @ 29 Aug 2007, 14:04 hat geschrieben: Im Grunde sind die Zub also selbst Schuld an diesem Dilemma.
LG
Konsti
Konsti
Natürlich weiß jeder Zub selber am besten was er will. Nur weiß ich auch dass viele Zub eben erst mal abwarten wollten und genau das ist doch der Fehler! Viele trauen sich auch nicht zu wechseln, haben Angst vor Arbeitgeber und auch vor Transnet, wo es ja durchaus Methoden geben soll, wie man Leute gefügig macht, heißt es immer wieder.konsti @ 29 Aug 2007, 17:12 hat geschrieben: Denkst du nicht, dass jeder Zub selber am besten weiß, welche Gewerkschaft seine Interessen am besten vertritt? Wenn es Zub's gibt, die sich bei der Transnet oder GDBA wohl fühlen, dann ist das doch denen ihr gutes Recht, oder? Die GDL mag zwar für einige ganz gut und atraktiv wirken, aber es wird sicher auch Leute geben, die nichts von dem Verein halten, und bei einer anderen Gewerkschaft lieber sind.
Du glaubst doch nicht ernsthaft dass es mehr als 10 Zub gibt die sich von der TG ernsthaft vertreten fühlen! Und die GDL wird auf jeden Fall versuchen den Zubs einen guten Abschluss zukommen zu lassen, auch wenn hier die TG federführend ist, weil sie immer (noch) die Mehrzahl der Zub vertritt.
@Francis
Es wird weniger als 2500 werden, aber 2000 kannst du vergessen, das ist ja nur ein paar Euro über dem derzeitigen Wert und ich glaube kaum dass man sowas macht, denn das würde viele Mitglieder kosten. Ich rechne mit 2200-2300 und mit weniger sollte man sich auch nicht zufrieden geben!
@ KBS 855
Viele trauen sich auch nicht zu wechseln, haben Angst vor Arbeitgeber und auch vor Transnet, wo es ja durchaus Methoden geben soll, wie man Leute gefügig macht, heißt es immer wieder.
Was ist das denn für eine Behauptung?
Ich kann die Gewerkschaft wechseln wie ich will, ich muss auch in keiner Gewerkschaft sein! Dazu besteht keinerlei Verpflichtung!
Angst vor Methoden der Transnet? Heißt es immer wieder! Das ist aber schon ziemlich unter Gürtellinie. Oder kennst Du Fälle?
hauseltr
Viele trauen sich auch nicht zu wechseln, haben Angst vor Arbeitgeber und auch vor Transnet, wo es ja durchaus Methoden geben soll, wie man Leute gefügig macht, heißt es immer wieder.
Was ist das denn für eine Behauptung?
Ich kann die Gewerkschaft wechseln wie ich will, ich muss auch in keiner Gewerkschaft sein! Dazu besteht keinerlei Verpflichtung!
Angst vor Methoden der Transnet? Heißt es immer wieder! Das ist aber schon ziemlich unter Gürtellinie. Oder kennst Du Fälle?
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KBS 855: Naja 77 € mehr wären ja nur das EINSTIEGSGEHALT, die GdL will ja im Tarifvertrag regeln, dass es mehr als nur 2 Loherhöhungen in einem Eisenbahnerleben gibt, für alle Berufseinsteiger wären es 77 € erhöhung, für die Leute mit mehr Berufserfahrung und mehr Betriebszugehörigkeit wären es nach GdL-System mehr als 77 €. Naja lassen wir uns überraschen 
LG Francis
/edit:
übrigens: die 4,5 % von der GDBA / transnet wären 97 € gewesen, deshalb schrieb ich unten auch "so um die 2000 €" das bedeutet bei mir: "So zwischen 2000 und 2050 €", bei 2050 € wären es schon 117 € und somit eine Gehaltserhöhung um rund 6% -> ein sehr guter Tarifabschluss (zwar nicht wenn man bedenkt dass sie die von den Medien so geliebten 31% gefordert haben, aber immerhin der beste Tarifabschluss in diesem Verhandlungsjahr), wenn es wirklich auf 2300 € kommt, dann ist das eine Erhöhung um 18, schon fast 19% und da gleube ich nunmal nicht dran.

LG Francis
/edit:
übrigens: die 4,5 % von der GDBA / transnet wären 97 € gewesen, deshalb schrieb ich unten auch "so um die 2000 €" das bedeutet bei mir: "So zwischen 2000 und 2050 €", bei 2050 € wären es schon 117 € und somit eine Gehaltserhöhung um rund 6% -> ein sehr guter Tarifabschluss (zwar nicht wenn man bedenkt dass sie die von den Medien so geliebten 31% gefordert haben, aber immerhin der beste Tarifabschluss in diesem Verhandlungsjahr), wenn es wirklich auf 2300 € kommt, dann ist das eine Erhöhung um 18, schon fast 19% und da gleube ich nunmal nicht dran.
Bahnkilometer 2008: 98736,016 km (Stand 06.11.2008)
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Also ich war gestern mal auf einer Ortsgruppensitzung der GdL.
Der FPTV für die Lokführer ist so gut wie sicher, es werden mehr oder weniger nur noch über die genauen Inhalte verhandelt.
Daß der FPTV für die ZuB's, Bordtechniker, Gastro's nicht gekommen ist, liegt wirklich am Organisierungsgrad. Das heißt für die nächsten Tarifverhandlungen hat die GdL auch unter den ZuB's usw. die Tarifmehrheit, kann die GdL auch ganz anders verhandeln.
Aber dennoch, alle Regelungen die im FPTv für die Lokführer gelten, sollen auch die ZuB's/Gastro's/Bordtechniker genießen, allerdings hängt dieses jetzt von der TG (Transnet und Pfiffi) ab ! ! !
Also wer es jetzt von den ZuB's/Gastro's/Bordtechniker immer noch nicht rafft ist selbst schuld, deshalb GdL, Schlagkraft und Kompetenz für das Fahrperonal.
Der FPTV für die Lokführer ist so gut wie sicher, es werden mehr oder weniger nur noch über die genauen Inhalte verhandelt.
Daß der FPTV für die ZuB's, Bordtechniker, Gastro's nicht gekommen ist, liegt wirklich am Organisierungsgrad. Das heißt für die nächsten Tarifverhandlungen hat die GdL auch unter den ZuB's usw. die Tarifmehrheit, kann die GdL auch ganz anders verhandeln.
Aber dennoch, alle Regelungen die im FPTv für die Lokführer gelten, sollen auch die ZuB's/Gastro's/Bordtechniker genießen, allerdings hängt dieses jetzt von der TG (Transnet und Pfiffi) ab ! ! !
Also wer es jetzt von den ZuB's/Gastro's/Bordtechniker immer noch nicht rafft ist selbst schuld, deshalb GdL, Schlagkraft und Kompetenz für das Fahrperonal.
Signatur musste verändert werden. Danke VT609
GDL (Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer) Homepage
FPTV.de
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GDL-Informationsdienst
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GDL-Aushang - Report
DB-Tarifverhandlungen erneut ergebnislos vertagt
14.09.2007 - Der Arbeitgeber ist nach wie vor nicht bereit, mit der GDL über ihren am 29. August 2007 übergebenen Entwurf eines eigenständigen Lokomotivführertarifvertrages zu verhandeln. Dies ist das Ergebnis der zweiten Tarifrunde am gestrigen Tag in Berlin.
Dabei wurde deutlich, dass der Arbeitgeber von den
Inhalten des Moderatorenergebnisses wieder ein stückweit abrückt. So ist er nach zwei Sondierungen und zwei Tarifverhandlungen nur dazu bereit, einige arbeitszeit- und entgeltspezifische Details zu verhandeln, die ausschließlich Lokomotivführer betreffen. Dies entspricht jedoch nicht der Ende August getroffenen Vereinbarung.
Die GDL hat dem Arbeitgeber in der Tarifverhandlung am 13. September 2007 unmissverständlich klargemacht, dass sie unter den gegebenen Umständen keine Verlängerung der Tarifverhandlungen über den 30. September 2007 hinaus akzeptieren wird.
Alleine der Arbeitgeber hat es nun in der Hand, bis zum 30. September 2007 mit der GDL zu einem einvernehmlichen Tarifergebnis zu gelangen. Dies kann aus Sicht der GDL nur ein eigenständiger Tarifvertrag sein, der die GDL-Tarifforderungen erfüllt. Ansonsten sind erneute Arbeitskämpfe vorprogrammiert.
Die Tarifverhandlungen sollen am 20. September 2007 in Frankfurt fortgesetzt werden. Bis dahin will der Arbeitgeber einen eigenen Entwurf eines Lokführertarifvertrages vorlegen.
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GDL-Aushang - Report
DB-Tarifverhandlungen erneut ergebnislos vertagt
14.09.2007 - Der Arbeitgeber ist nach wie vor nicht bereit, mit der GDL über ihren am 29. August 2007 übergebenen Entwurf eines eigenständigen Lokomotivführertarifvertrages zu verhandeln. Dies ist das Ergebnis der zweiten Tarifrunde am gestrigen Tag in Berlin.
Dabei wurde deutlich, dass der Arbeitgeber von den
Inhalten des Moderatorenergebnisses wieder ein stückweit abrückt. So ist er nach zwei Sondierungen und zwei Tarifverhandlungen nur dazu bereit, einige arbeitszeit- und entgeltspezifische Details zu verhandeln, die ausschließlich Lokomotivführer betreffen. Dies entspricht jedoch nicht der Ende August getroffenen Vereinbarung.
Die GDL hat dem Arbeitgeber in der Tarifverhandlung am 13. September 2007 unmissverständlich klargemacht, dass sie unter den gegebenen Umständen keine Verlängerung der Tarifverhandlungen über den 30. September 2007 hinaus akzeptieren wird.
Alleine der Arbeitgeber hat es nun in der Hand, bis zum 30. September 2007 mit der GDL zu einem einvernehmlichen Tarifergebnis zu gelangen. Dies kann aus Sicht der GDL nur ein eigenständiger Tarifvertrag sein, der die GDL-Tarifforderungen erfüllt. Ansonsten sind erneute Arbeitskämpfe vorprogrammiert.
Die Tarifverhandlungen sollen am 20. September 2007 in Frankfurt fortgesetzt werden. Bis dahin will der Arbeitgeber einen eigenen Entwurf eines Lokführertarifvertrages vorlegen.
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Der AG spielt wieder mal auf Zeit und versucht uns mit einem weiteren "Propagandabrief" einzulullen. <_<
Tf der Münchner S-Bahn.
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Warum? Ich finds nett vom Hartmut, dass er mir nen Brief geschrieben hat und mir erklärt hat, warum ich so viel für so wenig arbeiten soll. Mal sehn, vielleicht antworte ich ihm als höflicher Mensch ja auch drauf!ChristianMUC @ 15 Sep 2007, 21:31 hat geschrieben: Also die Kosten (ca. 230.000 Mitarbeiter, für jeden Brief ca. 70 Cent = ca. 160.000 Euro) hätte man sich sparen können...
BZ-ESTW sind wie ein Computerspiel. Es fehlt nur noch das Fenster "Game over!" wenn sich zwei rote Linien treffen!
Ich finds nur fasziniernd, was andernorts wegen ein paar Cents für ein Theater gemacht wird...Plochinger @ 15 Sep 2007, 23:29 hat geschrieben: Warum? Ich finds nett vom Hartmut, dass er mir nen Brief geschrieben hat und mir erklärt hat, warum ich so viel für so wenig arbeiten soll. Mal sehn, vielleicht antworte ich ihm als höflicher Mensch ja auch drauf!
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Tarifverhandlungen auf totes Gleis gefahren -
Vermittler müssen wieder rangieren
Neue Streiks nach Ablauf der Phase des zugesagten Streikverzichts gelten als nicht ausgeschlossen.
http://www.n-tv.de/854223.html
Vermittler müssen wieder rangieren
Neue Streiks nach Ablauf der Phase des zugesagten Streikverzichts gelten als nicht ausgeschlossen.
http://www.n-tv.de/854223.html
Man vergleiche auch die unterschiedlichen Darstellungen der jetzigen Situation:
Deutsche Bahn AG
Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer
Deutsche Bahn AG
Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer
Laut Mitteilung der Transnet sind die Verhandlungen geplatzt.
http://www.transnet.org/.Tarifgemeinschaft...ft/07-09-20-GDL
hauseltr
http://www.transnet.org/.Tarifgemeinschaft...ft/07-09-20-GDL
hauseltr
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Laut GDL sollen die Verhandlungen weitergehen:
Quelle: Gewerkschaft Deutscher LokomotivführerVerhandlungen über Lokführertarifvertrag gehen weiter
20.09.2007 - „Wir werden mit der Deutschen Bahn weiter über einen eigenständigen Tarifvertrag für Lokomotivführer, der Entgelt- und Arbeitszeitregelungen umfasst, verhandeln.“ Das erklärte der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer, Manfred Schell, heute in Berlin nach den Gesprächen mit den Moderatoren Heiner Geißler und Kurt Biedenkopf, der Deutschen Bahn und der Tarifgemeinschaft Transnet/GDBA (TG).
Weitere Verhandlungstermine dazu stehen jedoch noch nicht fest.
„Wir können die Reaktion der Transnet nicht nachvollziehen“, so Schell zur heutigen Pressemitteilung der Transnet „Zusammenarbeit mit GDL geplatzt – Vereinbarung mehrfach unterlaufen“. Die Transnet habe zu Beginn der Gespräche sogar auf die Forderung verzichtet, dass die GDL vor dem Tarifabschluss zum Lokführertarifvertrag eine Kooperationsvereinbarung mit der TG unterzeichnen soll. Schell erklärte: „Wir erwarten nun zügige Tarifverhandlungen, denn der Countdown läuft.“ Die Friedenspflicht endet am 30. September 2007.