
Ladenschluss
Heute hatte ich einmal die Gelegenheit
, nach 20:00 h in einem Supermarkt in NRW einzukaufen. Eigentlich wollte ich ja nicht, aber ich hatte vorher leider keine Möglichkeit, mir ein Brot zu kaufen. Es waren nicht so viele Kunden anwesend, wie zu "normalen" Einkaufszeiten. Was mir aber auffiel: Sehr viele junge Kunden, die sich mit Chips, Cola und Alkoholika eindeckten. Artikel, die sie sonst wohl an der Tanke gekauft hätten.

Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
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Bald länger Einkaufen in Bayern?
http://www.tz-online.de/de/aktuelles/bayer...ikel_48631.html
Nachdem der dankenswerterweise von Lazarus gepostete Link - leider im falschen Thema - wenig Beachtung gefunden hat, stelle ich ihn hier noch einmal ein.
Kurz zusammengefasst: Es gibt in Bayern angeblich erste Annäherungen zwischen CSU und FDP in puncto Ladenschluss. Die FDP will den Ladenschluss werktags freigeben und die Hoheit an Sonntagen den Kommunen selbst übergeben, sodass diese selbst entscheiden können. Die CSU will den Sonntag nicht antasten, könnte sich aber werktags die Möglichkeit einer Ladenöffnung bis Mitternacht vorstellen.
Bislang ist der TZ-Artikel allerdings die einzige Quelle, die davon berichtet. Ich habe sonst keinen einzigen Artikel gefunden, der etwas in der Richtung vermeldet, auch im TV kam nichts.
Was die Ladenöffnung bis Mitternachts angeht: Das wäre ein Fortschritt, aber doch nur halbherzig. Werktags könnte man ihn doch ganz freigeben, wie es in den meisten anderen Bundesländern auch der Fall ist. Sonst hat man das gleiche Gesetz wie vorher, nur mit einer neuen Uhrzeit, aber keine Deregulierung. Auch sollte der Sonntag nicht heilig sein - in Ländern, die als viel christlicher gelten als Deutschland/Bayern, geht es auch am Sonntag (z.B. Polen).
http://www.tz-online.de/de/aktuelles/bayer...ikel_48631.html
Nachdem der dankenswerterweise von Lazarus gepostete Link - leider im falschen Thema - wenig Beachtung gefunden hat, stelle ich ihn hier noch einmal ein.
Kurz zusammengefasst: Es gibt in Bayern angeblich erste Annäherungen zwischen CSU und FDP in puncto Ladenschluss. Die FDP will den Ladenschluss werktags freigeben und die Hoheit an Sonntagen den Kommunen selbst übergeben, sodass diese selbst entscheiden können. Die CSU will den Sonntag nicht antasten, könnte sich aber werktags die Möglichkeit einer Ladenöffnung bis Mitternacht vorstellen.
Bislang ist der TZ-Artikel allerdings die einzige Quelle, die davon berichtet. Ich habe sonst keinen einzigen Artikel gefunden, der etwas in der Richtung vermeldet, auch im TV kam nichts.
Was die Ladenöffnung bis Mitternachts angeht: Das wäre ein Fortschritt, aber doch nur halbherzig. Werktags könnte man ihn doch ganz freigeben, wie es in den meisten anderen Bundesländern auch der Fall ist. Sonst hat man das gleiche Gesetz wie vorher, nur mit einer neuen Uhrzeit, aber keine Deregulierung. Auch sollte der Sonntag nicht heilig sein - in Ländern, die als viel christlicher gelten als Deutschland/Bayern, geht es auch am Sonntag (z.B. Polen).
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Es gibt durchaus eine ganze Reihe von Läden außerhalb von Bayern, die nachts öffnen.Lazarus @ 12 Oct 2008, 10:47 hat geschrieben: Mensch TramPolin, kann man dir den garnix rechtmachen :ph34r:
nachts öffnet doch eh keiner also was solls
und den Sonntag wird man garantiert net machen wegen der Kirchen hier
Und wenn doch kein Bedarf da sein sollte, dann öffnen die Geschäfte halt nicht. Dann hat sich "das Problem" von alleine erledigt. Warum aber muss der Staat sagen, "ihr dürft nicht öffnen, selbst wenn es für euch lohnen würde."?
Wer eine Marktlücke entdeckt und z.B. an einer Ausfallstraße einen kleinen Supermarkt betreiben will, dann lasst ihn doch öffnen. Auf der halben Welt funktioniert dies, warum in Bayern nicht? In Bayern muss man derzeit noch eine Tankstelle dazubauen, wenn man das machen will. Sinn? Konditoreien müssen bis heute die Zugänge an einigen Regalen an Sonntagen mit Ketten absperren. Dabei ist das Personal anwesend, warum darf ich da nicht was aus dem in Betrieb befindlichen Kühlregal entnehmen und an der geöffneten Kasse zahlen, an dem ich das Geld für meinen Kuchen bleche? Die Touristen lachen doch über diese Absperrketten.
Edit: Außerdem ist bislang noch gar nichts entschieden. Nicht Mitternacht und nicht 22:00. Die Annäherung macht Hoffnung, mehr nicht. Sobald Details an die Öffentlichkeit dringen oder der tz-Artikel bestätigt wird, geht ohnehin wieder das Geschrei von ver.di und den Kirchen los.
ich bin der Meinung, das man das im Verkauf tätige Personal schon ein wenig schützen sollte. Ausserdem reichen doch 6 Tage in der Woche zu einkaufen. Es kann mir keiner erzählen, das man mit der neuen angedachten Regelung net seine Einkäufe erledigen kann
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Warum willst Du das Ladenpersonal als einzigen Berufsstand schützen, aber sämtliches andere Personal nicht? Ich finde das wenig konsequent. Wenn man hier sozial denkt, müsste man das ganze Personal schützen, das keine Aufgaben übernimmt, die außerhalb der gesetzlichen Ladenöffnungszeiten unbedingt zur Aufrechterhaltung von Infrastruktur und Sicherheit erforderlich sind. Das hieße, die Polizei müsste an Sonntagen arbeiten, der Pizzabringdienst dürfte dagegen nicht. Schließlich ist den Leuten nicht zuzumuten, dass sie sich als Pizzafahrer ein wenig was dazuverdienen, weil ihr Geld im Hauptjob nicht zum Leben reicht.Lazarus @ 12 Oct 2008, 11:03 hat geschrieben: ich bin der Meinung, das man das im Verkauf tätige Personal schon ein wenig schützen sollte. Ausserdem reichen doch 6 Tage in der Woche zu einkaufen. Es kann mir keiner erzählen, das man mit der neuen angedachten Regelung net seine Einkäufe erledigen kann
Ach ja, in fast ganz Deutschland gibt es den Schutz fürs Verkaufspersonal ohnehin nicht mehr bzw. nicht mehr im bekannten Umfang. Nur Bayern und das Saarland blocken. Hessen will aber nun offenbar zu den alten Ladenöffnungszeiten zurückkehren. Leider.
Auch wenn es geschickt von der FDP ist, den Kommunen die Entscheidung über dne Sonntag zu überlassen, wird sich die CSU nicht drauf einlassen. Da gibt es zu viele erzkonservative Stammwähler, die von der Fahne gehen könnten.
Aber auch eine Liberalisierung unter der Woche wäre mal ein Gewinn.
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Man könnte ja zumindest den Sonntag ab 14:00 freigeben. So kann jeder den Gottesdienst Sonntag früh besuchen. In Österreich war mal so eine Regelung geplant, ist aber glaub ich nichts raus geworden. Schade.Iarn @ 12 Oct 2008, 12:47 hat geschrieben: Auch wenn es geschickt von der FDP ist, den Kommunen die Entscheidung über dne Sonntag zu überlassen, wird sich die CSU nicht drauf einlassen. Da gibt es zu viele erzkonservative Stammwähler, die von der Fahne gehen könnten.
Aber auch eine Liberalisierung unter der Woche wäre mal ein Gewinn.
In Itelien ist s glaube ich so, dass die Läden erst ab Mittag aufmachen. Aber die CSU wird sich nicht mit den konservativen Stammwählerschaft anlegen. Nicht jetzt.TramPolin @ 12 Oct 2008, 13:21 hat geschrieben:Man könnte ja zumindest den Sonntag ab 14:00 freigeben. So kann jeder den Gottesdienst Sonntag früh besuchen. In Österreich war mal so eine Regelung geplant, ist aber glaub ich nichts raus geworden. Schade.Iarn @ 12 Oct 2008, 12:47 hat geschrieben: Auch wenn es geschickt von der FDP ist, den Kommunen die Entscheidung über dne Sonntag zu überlassen, wird sich die CSU nicht drauf einlassen. Da gibt es zu viele erzkonservative Stammwähler, die von der Fahne gehen könnten.
Aber auch eine Liberalisierung unter der Woche wäre mal ein Gewinn.
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Ja, ich weiß, es geht nicht nur um den Gottesdienst, sondern auch um die Sonntagsruhe generell. Daher gibt es keine Chance. Möglicherweise wäre eine Sonntagsöffnung sogar verfassungswidrig.Iarn @ 12 Oct 2008, 13:27 hat geschrieben: In Itelien ist s glaube ich so, dass die Läden erst ab Mittag aufmachen. Aber die CSU wird sich nicht mit den konservativen Stammwählerschaft anlegen. Nicht jetzt.
Ein Fortschritt wäre es ja schon mal, wenn die Verkäufer werktags nicht mehr die Kunden um 20:00 aus den Geschäften prügeln müssten.
An Sonntagen könnte man zumindest den Geschäften, die ohnehin aufhaben, z.B. Konditoreien, ein bisschen mehr Freiheit lassen, was sie verkaufen. Da geht keine Sonntagsruhe kaputt.
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Es gibt sogar CSU-Anhänger, die noch um 20:30 einkaufen möchten. Man glaubt es kaum, und es sind nicht wenige.Lazarus @ 12 Oct 2008, 13:32 hat geschrieben:mal abwarten, was jetzt überhaupt kommt
für die CSU ist das schliesslich kein einfaches Thema, sonst droht hier der Verlust weiterer Stammwähler. Allein schon deshalb wird der Sonntag seitens der CSU sicher net angetastet.
Sicher ist nur, dass noch nichts sicher ist. Es sind nur erste Annäherungen. Beschlossen ist noch keine einzige Minute in puncto längerer Öffnungszeiten. Immerhin ein Silberstreif am Horizont, dass das Thema wieder diskutiert wird.
Ach der sind doch alle zur FDP abgewandert. Zumindest in meinem Bekanntenkreis ist das so.TramPolin @ 12 Oct 2008, 13:36 hat geschrieben: Es gibt sogar CSU-Anhänger, die noch um 20:30 einkaufen möchten. Man glaubt es kaum, und es sind nicht wenige.
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Doch keine Ladenschlussliberalisierung in Bayern?
Die tz hatte schon fast die Einigung verkündet - Einkaufen zumindest an Werktagen bis Mitternacht -, doch jetzt regt sich kräftiger Widerstand in der
CSU.
http://www.sueddeutsche.de/bayern/164/314065/text/
Kommentar: Das Argument, die Leute hätten andere Sorgen als das Einkaufen nach 20 Uhr überzeugt mich nicht. Mit der Argumentation könnte man nie die ganz so wichtigen, aber praktischen Dinge ändern. Selbst im sehr konservativen Österreich kann man übrigens inzwischen zumindest bis 21 Uhr einkaufen. In Baden-Württemberg und Hessen ist die Welt nach einer Freigabe werktags auch nicht untergegangen. Nur in Bayern droht offenbar der Weltuntergang, wenn ein Händler einem Kunden nach 20 Uhr noch was verkauft. :blink: :blink: :blink:
Die tz hatte schon fast die Einigung verkündet - Einkaufen zumindest an Werktagen bis Mitternacht -, doch jetzt regt sich kräftiger Widerstand in der
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http://www.sueddeutsche.de/bayern/164/314065/text/
Kommentar: Das Argument, die Leute hätten andere Sorgen als das Einkaufen nach 20 Uhr überzeugt mich nicht. Mit der Argumentation könnte man nie die ganz so wichtigen, aber praktischen Dinge ändern. Selbst im sehr konservativen Österreich kann man übrigens inzwischen zumindest bis 21 Uhr einkaufen. In Baden-Württemberg und Hessen ist die Welt nach einer Freigabe werktags auch nicht untergegangen. Nur in Bayern droht offenbar der Weltuntergang, wenn ein Händler einem Kunden nach 20 Uhr noch was verkauft. :blink: :blink: :blink:
Abwarten, es heisst nur, dass es umstritten ist. Und wir wissen ja, dass es manche Teile in der CSU gibt, die dagegen sind, aber auch manche, die dafuer sind. Positiv ist, dass die FDP anscheinend einen grossen Wert auf eine Liberalisierung hier legt.
Immerhin ist es nicht vom Tisch
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Immerhin ist es nicht vom Tisch

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Natürlich ist noch nicht im "Laden" Schluss, wollen wir also nicht die Hoffnung aufgeben. Zu befürchten ist aber dennoch, dass die FDP hier ihr Anliegen im Tausch mit anderen Dingen, die ihnen wichtig(er) sind, fallen lässt.LugPaj @ 15 Oct 2008, 08:28 hat geschrieben: Abwarten, es heisst nur, dass es umstritten ist. Und wir wissen ja, dass es manche Teile in der CSU gibt, die dagegen sind, aber auch manche, die dafuer sind. Positiv ist, dass die FDP anscheinend einen grossen Wert auf eine Liberalisierung hier legt.
Immerhin ist es nicht vom Tisch.
Mich wundert außerdem, dass bislang kaum darüber berichtet wurde. Nur die tz schrieb in den letzten Tagen ein paar Mal was, die anderen Zeitungen schwiegen, sodass ich fast an eine Zeitungsente glaubte. Jetzt schafft es das Thema aber offenbar wieder an eine breitere Oberfläche. Schade nur, dass hier schon wieder die Zweifler in der CSU "herumbrüllen". Fehlt jetzt nur noch, dass der Traublinger lospoltert. Der macht inzwischen ein gutes Geschäft mit dem Sonntagsverkauf, obwohl er immer gegen Ausweitungen der Verkaufszeiten war. Er hatte anfangs nicht mal all seine Filialen am Sonntag geöffnet, sondern nur ausgewählte. Inzwischen haben aber kleinere Filialen geöffnet. Also, geht doch, wenngleich man am Sonntag noch ein paar Stunden drauflegen könnte (was aber eine Gesetzesänderung erforderlich macht).
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Beim bayerischen Ladenschluss sind folgende Modelle derzeit in Diskussion:
- alles bleibt, wie es ist
- werktags totale Freigabe
- werktags 22 Uhr
- die Kommunen entscheiden selbst
http://www.merkur-online.de/nachrichten/po...amte-16036.html
Wenn die Kommunen die werktägliche Öffnung selbst bestimmen können, dürfte es für München schlecht aussehen. OB Ude ist nämlich gegen die Liberalisierung. Allerdings könnte der Druck dann groß auf München werden, wenn die Umlandgemeinden liberalisieren und mit ihren dann geöffneten Einkaufszentren Kaufkraft aus München abziehen.
- alles bleibt, wie es ist
- werktags totale Freigabe
- werktags 22 Uhr
- die Kommunen entscheiden selbst
http://www.merkur-online.de/nachrichten/po...amte-16036.html
Wenn die Kommunen die werktägliche Öffnung selbst bestimmen können, dürfte es für München schlecht aussehen. OB Ude ist nämlich gegen die Liberalisierung. Allerdings könnte der Druck dann groß auf München werden, wenn die Umlandgemeinden liberalisieren und mit ihren dann geöffneten Einkaufszentren Kaufkraft aus München abziehen.
Ja..letzteres wuerde passieren und ich kann mir nicht vorstellen, dass Populist Ude hier viele Punkte machen wird. (ich rechne da mit dem Einknicken von ihm... Bei der letzten langen Einaufsnacht hat er auch nicht mehr negativ losgepoltert sondern nur noch den Spruch losgelassen, dass es nur einmal sein sollte.
aber am Ende kommt ein Kompromiss raus. Laengere Oeffnungszeiten bis 20:15.
aber am Ende kommt ein Kompromiss raus. Laengere Oeffnungszeiten bis 20:15.
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LugPaj @ 16 Oct 2008, 00:08 hat geschrieben: aber am Ende kommt ein Kompromiss raus. Laengere Oeffnungszeiten bis 20:15.


Aber ich denke, nein ich hoffe, daß der Kompromiß die Geisterstunde werden wird. Denn die FDP hätte es ja am Liebsten bei 7x24, die CSU will die bisherige Regelung beibehalten. Und bis Mitternacht ist besser, als gar net. Erst heute hatte ich wieder den Fall, daß mein Getränkevorrat zur Neige ging, ich es dummerweise erst um 22:30Uhr merkte. Also, ab zur Tanke und mehr gezahlt. Gut, man kann mir jetzt vorwerfen, ich hätte den Treibstoffvorrat vorher prüfen sollen, aber sorry - als Wechseldienstler habe ich manchmal einfach was anderes im Kopf.

Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Der derzeitige Stand ist, dass das Ladenschlussthema erst einmal vertagt wurde. Allerdings nicht bis zur nächsten Landtagswahl, sondern nur für kurze Zeit. Am Ende der Verhandlungen soll das Thema wieder diskutiert werden:
http://www.ad-hoc-news.de/CSU-und-FDP-eini...olitik/19752167
Wenn ich Optimismus an den Tag lege, sollte es möglich sein, einen Kompromiss zu finden, der aber wohl eher 22 Uhr lauten könnte als Mitternacht. Denn in der CSU gibt es einige, die 22 Uhr sympathisch finden. Die FDP könnte sich dann auf die Fahnen schreiben, wenigstens 2 Stunden erreicht zu haben, besser als nichts. Die Mitternachtsregelung wäre ungewöhnlich, sie gibt es in den anderen Bundesländern auch nicht. Ich glaube eher, dass das Ganze ein Missverständnis war und eher eine völlige Freigabe werktags damit gemeint war.
Pessimistisch eingestellt, könnte die FDP im Tausch gegen andere Zugeständnisse ganz auf eine Ladenschlussliberalisierung verzichten. Oder man vereinbart, den Ladenschluss erst einmal zu vertagen (oder müsste ich sagen, zu "verjähren") und später in der Legislaturperiode noch einmal darauf zurückkommen (oder nie), nachdem man mal wieder die Erfahrung in den anderen Bundesländern abgewartet hat (2 Jahre Erfahrung sammeln reicht ja offenbar nicht aus
).
http://www.ad-hoc-news.de/CSU-und-FDP-eini...olitik/19752167
Wenn ich Optimismus an den Tag lege, sollte es möglich sein, einen Kompromiss zu finden, der aber wohl eher 22 Uhr lauten könnte als Mitternacht. Denn in der CSU gibt es einige, die 22 Uhr sympathisch finden. Die FDP könnte sich dann auf die Fahnen schreiben, wenigstens 2 Stunden erreicht zu haben, besser als nichts. Die Mitternachtsregelung wäre ungewöhnlich, sie gibt es in den anderen Bundesländern auch nicht. Ich glaube eher, dass das Ganze ein Missverständnis war und eher eine völlige Freigabe werktags damit gemeint war.
Pessimistisch eingestellt, könnte die FDP im Tausch gegen andere Zugeständnisse ganz auf eine Ladenschlussliberalisierung verzichten. Oder man vereinbart, den Ladenschluss erst einmal zu vertagen (oder müsste ich sagen, zu "verjähren") und später in der Legislaturperiode noch einmal darauf zurückkommen (oder nie), nachdem man mal wieder die Erfahrung in den anderen Bundesländern abgewartet hat (2 Jahre Erfahrung sammeln reicht ja offenbar nicht aus
Wenigstens hast Du noch eine Tankstelle in der Nähe. Meine fiel ja bekanntlich der Abrissbirne zum Opfer.ET 423 @ 16 Oct 2008, 00:18 hat geschrieben:Also, ab zur Tanke und mehr gezahlt. Gut, man kann mir jetzt vorwerfen, ich hätte den Treibstoffvorrat vorher prüfen sollen, aber sorry - als Wechseldienstler habe ich manchmal einfach was anderes im Kopf.
Warum wäre die Mitternachtsregelung ungewöhnlich? Ok, es gibt sie in anderen Bundesländern nicht, aber fast alle Bundesländer haben ja auch eine andere Regelung als Bayern - somit könnte man sagen, daß es die 20Uhr Regelung ja auch nirgends sonst mehr gibt. Also so ungewöhnlich wäre es ja auch nicht, wenn dann halt schon zur Geisterstunde der Hammer in Bayern fällt, im Gegensatz zu den anderen Bundesländern.
22Uhr wäre zwar schon ein Fortschritt, aber dennoch komplett altertümlich. Ich habe mir gesagt, daß wenn die FDP das bringt, daß sie den Ladenschluß auf Mitternacht verlängert, die Studiengebühren drückt und auch das Rauchverbot bißchen gelockert wird, dann kriegt sie bei allen weiteren Wahlen meine Stimme!
So, jetzt bitte prügeln. 
22Uhr wäre zwar schon ein Fortschritt, aber dennoch komplett altertümlich. Ich habe mir gesagt, daß wenn die FDP das bringt, daß sie den Ladenschluß auf Mitternacht verlängert, die Studiengebühren drückt und auch das Rauchverbot bißchen gelockert wird, dann kriegt sie bei allen weiteren Wahlen meine Stimme!


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Wenn man bis Mitternacht verlängert, kann man zu den 4 Stunden auch noch die 6 Nachtstunden dazulegen, darauf käme es jetzt auch nicht mehr an und man hätte etwas Echtes dereguliert und nicht nur eine neue Uhrzeit eingesetzt. Daher wäre die Mitternachtslösung schon etwas ungewöhnlich. Hier drohen dann mal wieder Strafen, wenn ein Laden um 0:01 noch was verkauft. Also, wenn schon, denn schon.ET 423 @ 16 Oct 2008, 01:18 hat geschrieben:Warum wäre die Mitternachtsregelung ungewöhnlich? Ok, es gibt sie in anderen Bundesländern nicht, aber fast alle Bundesländer haben ja auch eine andere Regelung als Bayern - somit könnte man sagen, daß es die 20Uhr Regelung ja auch nirgends sonst mehr gibt. Also so ungewöhnlich wäre es ja auch nicht, wenn dann halt schon zur Geisterstunde der Hammer in Bayern fällt, im Gegensatz zu den anderen Bundesländern.
Dann verliert die FDP möglicherweise einen Wähler, denn zumindest die ersten beiden Themen sind noch strittig. Und das Rauchverbot hätte die CSU auch ohne FDP gelockert, da braucht es die Liberalen nicht, sondern nur einen Mal-so-mal-so-Seehofer. Erst gab es von ihm lobende Worte für das Rauchverbot, nun aber erzählt er uns, wie wichtig es sei, es teilweise wieder aufzuheben. Und das als ehemaliger Gesundheitsminister! Aber - OT - das ist (gehört in) ein anderes Thema.ET 423 @ 16 Oct 2008, 01:18 hat geschrieben:22Uhr wäre zwar schon ein Fortschritt, aber dennoch komplett altertümlich. Ich habe mir gesagt, daß wenn die FDP das bringt, daß sie den Ladenschluß auf Mitternacht verlängert, die Studiengebühren drückt und auch das Rauchverbot bißchen gelockert wird, dann kriegt sie bei allen weiteren Wahlen meine Stimme!So, jetzt bitte prügeln.
Ja, natürlich, man kann immer noch was dazu zählen. Aber Kompromiß ist nunmal Kompromiß. Das kennst du wohl so nicht, bist ja net verheiratet (kleiner Scherz, bitte nicht übel nehmen *G*). Aber genau so kann man das sehen: Die CSU geht eine Ehe mit der FDP ein (und eine Ehe ist geprägt bzw. besteht sogar fast nur aus Kompromissen). Die FDP will etwas, was konträr zur CSU ist. Somit muß ein Kompromiß her. Und wenn dieser Kompromiß lautet, daß bis 24Uhr erlaubt wird, ist das besser als die jetzige Regelung, oder? Eine komplette Deregulierung wäre natürlich wünschenswert, aber wenns unerreichbar ist, trauer ich dem auch nicht hinterher.TramPolin @ 16 Oct 2008, 01:47 hat geschrieben:Wenn man bis Mitternacht verlängert, kann man zu den 4 Stunden auch noch die 6 Nachtstunden dazulegen, darauf käme es jetzt auch nicht mehr an und man hätte etwas Echtes dereguliert und nicht nur eine neue Uhrzeit eingesetzt. Daher wäre die Mitternachtslösung schon etwas ungewöhnlich. Hier drohen dann mal wieder Strafen, wenn ein Laden um 0:01 noch was verkauft. Also, wenn schon, denn schon.
Ungewöhnlich wäre eher, wenn es Strafen hagelt, wird auch nur eine Minute nach "Ladenschlußgesetz" verkauft. Wer mal um 19:59:59Uhr in einen Laden gegangen ist, wird wissen, was ich meine. Schon der jetzige Ladenschluß betrifft nur die Zeit, ab wann keiner mehr reingelassen wird. Nimmt sich ein Kunde beispielsweise 15min Zeit, seine Waren auszusuchen, mei, dann wird er halt erst um 20:15Uhr an der Kasse begrüßt und abkassiert. Das heißt aber nicht, daß der Laden eine Strafe aufgebrummt bekommt, oder sollen etwa Türsteher ab 20Uhr den Laden systematisch durchsuchen und alle sich noch befindlichen kauffreudigen Kunden rauswerfen?
Verlieren ist der falsche Ausdruck. Sie gewinnt keinen neuen Wähler dazu, wäre richtiger. Und auch wenn die Themen noch strittig sind, meine Position darstellen darf ich ja und sagen, daß ich da zu 100% auf seiten der FDP bin, auch, oder? Ob das Rauchverbot durch Herrn Seehofer auch gelockert worden wäre mit absoluter Mehrheit, kann und will ich nicht sagen, aber ich behaupte mal aufgrund meiner eigenen Meinung, daß dem nicht so wäre. Von daher hätte auch hier die FDP einen Erfolg erzielt, obgleich dieser Erfolg natürlich nicht von jedem als Erfolg gefeiert wird, das ist mir klar.TramPolin @ 16 Oct 2008, 01:47 hat geschrieben:Dann verliert die FDP möglicherweise einen Wähler, denn zumindest die ersten beiden Themen sind noch strittig. Und das Rauchverbot hätte die CSU auch ohne FDP gelockert, da braucht es die Liberalen nicht, sondern nur einen Mal-so-mal-so-Seehofer. Erst gab es von ihm lobende Worte für das Rauchverbot, nun aber erzählt er uns, wie wichtig es sei, es teilweise wieder aufzuheben. Und das als ehemaliger Gesundheitsminister! Aber - OT - das ist (gehört in) ein anderes Thema.
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Ich glaube nicht dass es in der Praxis einen Unterschied machen wird, ob der Ladenschluß jetzt auf Mitternacht gesetzt, ganz aufgehoben oder doch nur auf 22 Uhr freigegeben wird - in der Praxis dürften wohl nur wenige Läden länger als bis 20 Uhr aufmachen, nach 24 Uhr wohl so gut wie keiner denke ich mal.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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In den anderen Bundesländern öffnen 3-4 % der Läden länger als bis 20 Uhr. Das ist nicht besonders viel, stellt aber eine gewisse Grundversorgung im Lebensmittelbereich zumindest in größeren Städten in bestimmten Stadtteilen dar.Boris Merath @ 16 Oct 2008, 13:41 hat geschrieben: Ich glaube nicht dass es in der Praxis einen Unterschied machen wird, ob der Ladenschluß jetzt auf Mitternacht gesetzt, ganz aufgehoben oder doch nur auf 22 Uhr freigegeben wird - in der Praxis dürften wohl nur wenige Läden länger als bis 20 Uhr aufmachen, nach 24 Uhr wohl so gut wie keiner denke ich mal.
Große Märkte (auch z.B. Möbelhäuser) haben in den meisten Bundesländern dennoch oft bis 22 Uhr geöffnet, oft aber auch nur an 2 bis 3 Tagen in der Woche. Vor ein paar Tagen bekam ich einen Möbel Mahler-Prospekt, den ich mit Wolfratshausen assoziere, und wunderte mich, dass dort für Donnerstag/Freitag "22 Uhr" angegeben war. Aber im "Kleingedruckten" stand, dass das nur für die Filiale in Baden-Württemberg gilt.

Sollte die Ladenschlussliberalisierung kommen, schätze ich mal, dass größere Münchner Einkausfzentren bis 22 Uhr öffnen, ggf. einige nur Donnerstag und Freitag.
Wär ja schön wenn sich da mal was ändert. Wenn dann auch endlich der letzte verstanden hat, dass es sich lediglich um ein kann und um kein muss handelt passts... 
Kommt mir das nur so vor, oder rechnet der Einzelhandel mit einer baldigen Änderung? Mir ist heute im OEZ aufgefallen, dass ungewöhnlich viele Läden dort Aushilfen suchen. Sogar recht offensichtlich über große Zettel in den Schaufenstern...

Kommt mir das nur so vor, oder rechnet der Einzelhandel mit einer baldigen Änderung? Mir ist heute im OEZ aufgefallen, dass ungewöhnlich viele Läden dort Aushilfen suchen. Sogar recht offensichtlich über große Zettel in den Schaufenstern...
The definition of insanity is doing the same thing over and over and expecting different results.
Unkannter Verfasser - nicht A. Einstein
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Ich verstehe die ganze Argumentation der Liberalisierungsgegner auch nicht. Da von der CSU zu hören, dass eine Ausweitung der Ladenöffnungszeiten von den Kunden als falsch verstandene Liberalität interpretiert werden könnte. Das ist in meinen Augen nur ein Pseudo-, ein Wischiwaschiargument.EasyDor @ 16 Oct 2008, 18:12 hat geschrieben:Wär ja schön wenn sich da mal was ändert. Wenn dann auch endlich der letzte verstanden hat, dass es sich lediglich um ein kann und um kein muss handelt passts...
Auch mir ist heute in meinem Supermarkt so ein Zettel aufgefallen. Das hat aber eher was mit dem Weihnachtsgeschäft zu tun. Warum sollte man Aushilfen suchen, wenn am 1. Januar mit vielleicht 50-prozentiger Wahrscheinlichkeit eine Liberalisierung kommt und man dann vielleicht Personal braucht?EasyDor @ 16 Oct 2008, 18:12 hat geschrieben:Kommt mir das nur so vor, oder rechnet der Einzelhandel mit einer baldigen Änderung? Mir ist heute im OEZ aufgefallen, dass ungewöhnlich viele Läden dort Aushilfen suchen. Sogar recht offensichtlich über große Zettel in den Schaufenstern...
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Weil man heute lieber Aushilfen für 400 Euro als richtige Verkäufer einstellt.TramPolin @ 16 Oct 2008, 19:12 hat geschrieben: Das hat aber eher was mit dem Weihnachtsgeschäft zu tun. Warum sollte man Aushilfen suchen, wenn am 1. Januar mit vielleicht 50-prozentiger Wahrscheinlichkeit eine Liberalisierung kommt und man dann vielleicht Personal braucht?
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
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In Hessen kommt der liberalisierte Ladenschluss auf den Prüfstand. Der Ladenschluss soll nach der Regierungsübernahme durch SPD,Grüne und Linkspartei ergebnisoffen überprüft werden. Man ist nicht damit zufrieden, dass einzelne Läden in der Nacht vor einem kirchlichen Feiertag geöffnet haben.
http://www.hr-online.de/website/rubriken/n...cument_35519602
Kommentar: Bayern will wohl liberalisieren, Hessen macht vielleicht einen großen Schritt zurück. Oft wird ja argumentiert, es würden ohnehin keine Läden nachts öffnen. Jetzt sind einigen Politikern in Hessen offenbar zu viele Läden nachts offen. Das heißt, die Ladenbesitzer machen von den gelockerten Öffnungszeiten - von ihrem Recht - Gebrauch, was dann den Verantwortlichen auch wiederum nicht recht ist. Also muss man es wieder einschränken. :blink: Denkbar ist, dass in Hessen zumindest vor Feiertagen und Sonntagen die Läden wieder früher schließen müssen.
http://www.hr-online.de/website/rubriken/n...cument_35519602
Kommentar: Bayern will wohl liberalisieren, Hessen macht vielleicht einen großen Schritt zurück. Oft wird ja argumentiert, es würden ohnehin keine Läden nachts öffnen. Jetzt sind einigen Politikern in Hessen offenbar zu viele Läden nachts offen. Das heißt, die Ladenbesitzer machen von den gelockerten Öffnungszeiten - von ihrem Recht - Gebrauch, was dann den Verantwortlichen auch wiederum nicht recht ist. Also muss man es wieder einschränken. :blink: Denkbar ist, dass in Hessen zumindest vor Feiertagen und Sonntagen die Läden wieder früher schließen müssen.