[M] Planspiele U-Bahn München

Strecken, Fahrzeuge und Technik von U-Bahnen
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Sendlinger
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Beitrag von Sendlinger »

Lazarus @ 3 Jul 2008, 17:04 hat geschrieben:Wenn die U5 nach Pasing kommt, ist die Trambahn fahrgastmässig tot. Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen, ich mein jetzt den Abschnitt Willibaldplatz - Pasing. Der restliche Westast würde warscheinlich nur wenig an Fahrgästen verlieren
Wenn das so richtig wäre, dann müssten die Fahrgastzahlen auf dem Ast St.-Veit-Straße durch die U2 auch komplett "vernichtet" worden sein - was nicht der Fall ist. Jeden Werktag zu beobachten. Ferner war (jetzt so aus dem Gedächtnis) die letzte durchgeführte Standardisierte Bewertung zur U5 schon unter der Annahme der BEIBEHALTUNG der 19er durchgeführt worden.
Ansonsten kann ich ropix' Meinung nur beipflichten.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Ich überlege mir ja auch wenn ich von der Säulingstraße zum Hauptbahnhof fahre. Bleib ich in der Tram oder wechsel ich in die U-Bahn an der Westendstraße. Oft bleib ich einfach drin trotz 5 Minuten mehr Fahrzeit!
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rob74
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Beitrag von rob74 »

Iarn @ 3 Jul 2008, 09:50 hat geschrieben: U 5 nach Pasing vor dem Aus.

Der Titel ist ein wenig reißerisch und im Artikel wird er auch wieder relativiert, gibt trotzdem die aktuelle politische Lage zum Projekt für mich recht schlüssig wieder.
Die Kosten-Nutzen-Untersuchung zu wiederholen ist eigentlich das einzig sinnvolle, was bezüglich der U5 derzeit getan werden kann. Das war finde ich schon längst überfällig. Hoffentlich werden dabei auch alternative Streckenführungen (ich sag nur: Blumenau) in Betracht gezogen. Denn die derzeitige Planung ist, wenn die 19 beibehalten wird und die 2. Stammstrecke gebaut wird, definitiv eine Übererschließung.

Die Aufregung in der CSU verstehe ich nicht: wenn die U-Bahn nötig ist, wird auch die neue Untersuchung dies belegen, also kein Problem. Wenn die Untersuchung gegen die U-Bahn spricht, bewahrt sie die CSU wenigstens davor, wieder mal das Geld der Steuerzahler in sinnlose Prestigeprojekte zu stecken ;)
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

rob74 @ 4 Jul 2008, 08:54 hat geschrieben:Die Kosten-Nutzen-Untersuchung zu wiederholen ist eigentlich das einzig sinnvolle, was bezüglich der U5 derzeit getan werden kann. Das war finde ich schon längst überfällig. Hoffentlich werden dabei auch alternative Streckenführungen (ich sag nur: Blumenau) in Betracht gezogen. Denn die derzeitige Planung ist, wenn die 19 beibehalten wird und die 2. Stammstrecke gebaut wird, definitiv eine Übererschließung.
Bei der Blumenau ist das halt so eine Sache. Diese Großsiedlung ist zwischen 1966 und 1968 gebaut worden. In dieser Zeit war es durchaus noch üblich, dass neue Großwohnsiedlungen am Stadtrand Straßenbahn-Anschluß erhielten (Hasenbergl und Fürstenried-West 1964, Cosimapark 1970, Neuperlach 1970/73). Meine Vermutung ist, dass es auch Pläne gab, die bestehende Tramstrecke vom Gondrellplatz um den guten Kilometer bis zur Blumenau zu verlängern. So hätte die Blumenau vermutlich 1968 Trambahn-Anschluß erhalten, und die Strecke würde es wohl bis heute noch geben.

Die Blumenau hatte allerdings das Pech, genau in dem Jahr (1966) zu entstehen, als das erste U-Bahn-Konzept der Stadt mit 4 Stammstrecken vorgelegt wurde. Knackpunkt an diesem ersten Netzentwurf war, dass die U3 kurz vor der Implerstraße von der U6 abzweigen sollte und in exakter Westrichtung die heutige A96 entlang bis zur Blumenau gebaut werden sollte. Zudem sollte diese Linie wohl als eine der ersten Linien relativ kurzfristig entstehen, da die U6 zu diesem Zeitpunkt bereits im Bau war und die U3 mehr oder weniger nur ein Abzweig davon gewesen wäre. Somit gab es Ende der 1960er Jahre keinen Trambahn-Anschluß für die Blumenau, weil die U3 dort relativ kurzfristig (wohl binnen der nächsten 8 Jahre) hinfahren sollte. Cosimapark und Neuperlach dagegen erhielten noch Trambahn-Neubauten, weil die entsprechenden U-Bahn-Strecken (Neuperlach mittels U1 via Ständlerstr und nicht via Innsbrucker Ring, Cosimapark mittels U9) erst deutlich später eröffnet werden sollten. Hasenbergl und Fürstenried-West hatten 1964 noch exzellent ausgebaute Neubaustrecken erhalten, weil diese später von der U-Strab benutzt werden sollten (1964 war eine "richtige" U-Bahn für München noch nicht geplant).

Bis 1970 wurde das U-Bahn-Konzept für München deutlich überarbeitet. Es waren nur noch 3 Stammstrecken geplant, dadurch entfielen zahlreiche Außenäste, u.a. die U3 entlang der A96 zur Blumenau. Die Blumenau sollte aber weiterhin U-Bahn-Anschluß erhalten, nach dem neuen, abgespeckten Konzept über die U9 vom Laimer Platz kommend. Also gab es auch Anfang der 1970er - und das war die letzte Chance, weil es nach 1973 keine Tram-Neubauten mehr gab - keine Tram-Verlängerung in die Blumenau.

Und die Tram-Verlängerung in die Blumenau kam auch die ganzen späten 70er und erst recht 80er nicht mehr, weil die U9 Blumenau weiterhin fest eingeplant war.

Somit ließ man m.E. die zweite sinnvolle Möglichkeit einer Schienenanbindung der Blumenau Mitte der 1980er Jahre verstreichen, als man mit dem Bau der U6 Holzapfelkreuth - Klinikum Großhadern begann. Es wäre nämlich aus meiner Sicht durchaus realisierbar und sinnvoll gewesen, nach dem Haderner Stern (vor der Waldwiesenstr) eine Stichstrecke von der U6 abzuzweigen und in die Blumenau zu führen. Das wäre mit nur einem zusätzlichen Bahnhof - dem Endbahnhof in der Blumenau - zu realisieren gewesen, und ein 10'-Takt zur HVZ hätte sowohl für die Blumenau wie auch fürs Klinikum gereicht. Aber, es wurde wieder nix.

Und in den 90ern, als man dann "eigentlich" mit dem Bau der U9 in die Blumenau hätte anfangen können, war's wegen Geldmangel und Abkehr von teuren U-Bahn-Außenstrecke nichts mehr.

Somit bleibt die Blumenau bis heute ohne Schienenanschluß, weil man die Straßenbahn zugunsten zweier nie gebauter U-Bahn-Strecken nicht bis zur Blumenau weitergeführt hat.

Aus heutiger Sicht würde ich einen U-Bahn-Anschluß der Blumenau mittels U6-Abzweig (falls nachrüstbar) favorisieren, ansonsten eine Verlängerung des 18ers, zur Not "außenrum" über Senftenauerstraße - Hönigschmidplatz (Route des 168ers) unter Aufgabe der heutigen Schleife Gondrellplatz. Der 18er ist ja geradezu prädestiniert für einen Anschluß der Blumenau, er ist schnell an der U-Bahn Westendstraße und hat vor allem noch genügend freie Kapazitäten auch im Stoß.
Die U6 würde ja von Süden her kommen und könnte bei Bedarf langfristig nach Pasing verlängert werden, falls das freie Gebiet zwischen Blumenau und Pasing mal zur Großwohnsiedlung wird.
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Beitrag von Fastrider »

Sendlinger @ 4 Jul 2008, 04:38 hat geschrieben:Wenn das so richtig wäre, dann müssten die Fahrgastzahlen auf dem Ast St.-Veit-Straße durch die U2 auch komplett "vernichtet" worden sein - was nicht der Fall ist. Jeden Werktag zu beobachten. Ferner war (jetzt so aus dem Gedächtnis) die letzte durchgeführte Standardisierte Bewertung zur U5 schon unter der Annahme der BEIBEHALTUNG der 19er durchgeführt worden.
Die Lage ist etwas anders. Der 19er Ost fährt in eine andere Richtung als zur U2. Sein Abstand zur U2 ist maximal 2km Damit hat er seine Existenzberechtigung behalten. Der 19er West dagegen würde sich bis Lautensackstrasse nie mehr als 300m von der U-Bahn entfernen und würde auch keine andere Richtung erschliessen.
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Beitrag von Fastrider »

ropix @ 4 Jul 2008, 02:26 hat geschrieben: Meine persönliche Meinung - eher nicht. Die Leute steigen nicht in die U-Bahn wenns auch bequemer aber 2 Minuten länger mit der Trambahn geht.
Dies gilt nur für Tramfreaks.
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Beitrag von Fastrider »

Jean @ 4 Jul 2008, 08:21 hat geschrieben:Ich überlege mir ja auch wenn ich von der Säulingstraße zum Hauptbahnhof fahre. Bleib ich in der Tram oder wechsel ich in die U-Bahn an der Westendstraße. Oft bleib ich einfach drin trotz 5 Minuten mehr Fahrzeit!
Als Vielfahrer kenne ich mittlerweile die Strecke, wo es sich lohnt, auf die U-Bahn umzusteigen und wo nicht.

Pro U-Bahn:
Hauptbahnhof Süd - Odeonsplatz/Max-Weber-Platz
Westfriedhof - Sendlinger Tor oder weiter
Hohenzollernplatz - Sendlinger Tor oder weiter
Petuelring - Hbf/Karlsplatz/Marienplatz

Pro Tram:
Westendstrasse - Hauptbahnhof
Westfriedhof - Hauptbahnhof/Karlsplatz
Hauptbahnhof - Stigelmaierplatz

wartezeitabhängig:
Hauptbahnhof - Sendlinger Tor (da fahre ich, wenn ich weniger als 5 Minuten warten muss mit der Tram)
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Fastrider @ 4 Jul 2008, 15:52 hat geschrieben: Dies gilt nur für Tramfreaks.
Nein, das gilt für viele Ottonormalnutzer auch.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Jean
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Beitrag von Jean »

Am Samstag, Sonntag fahre ich grundsätzlich nicht mehr die U5 zwischen Hauptbahnhof und Westendstraße weil ich nicht einsähe dass da die U4 nicht mehr fährt. Landsbergerstraße wird alle 5 Minuten bedient und die U-Bahn nur alle 10... :angry: :angry:
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Beitrag von TramPolin »

Boris Merath @ 4 Jul 2008, 16:10 hat geschrieben: Nein, das gilt für viele Ottonormalnutzer auch.
Jau, gerade Ältere - die meist keine fanatischen Tramfreaks sind, sondern das Ganze eher pragmatisch sehen - bleiben lieber in der Tram sitzen, als ein paar Minuten Zeit durch ein Abtauchen in den Untergrund zu sparen.
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Fastrider @ 4 Jul 2008, 15:51 hat geschrieben:Die Lage ist etwas anders. Der 19er Ost fährt in eine andere Richtung als zur U2. Sein Abstand zur U2 ist maximal 2km Damit hat er seine Existenzberechtigung behalten. Der 19er West dagegen würde sich bis Lautensackstrasse nie mehr als 300m von der U-Bahn entfernen und würde auch keine andere Richtung erschliessen.
Wo mißt Du denn 2km Abstand von der U2-Ost zur 19-Ost? :blink: Zumindest zwischen Ampfingstraße und St. Veit-Straße ist die maximale Entfernung eher irgendwas von 0 bis 750m.

Den Innenstadt-Abschnitt des 19ers bis Ostbahnhof muß man aus der Betrachtung weglassen, da man Ostbahnhof - St. Veit-Straße auch unter Beibehaltung des Innenstadt-19ers einstellen hätte können.

Im Übrigen steigen auch "Normalfahrer" bei weitem nicht immer von der Tram in die Schnellbahn um, selbst wenn's 2 bis 3 Minuten Zeitvorteil bringen würde. Von der St.-Veit kommend, bleiben am Ostbahnhof Fahrgäste jeden Alters in der Tram sitzen und steigen Theatinerstr bis Hauptbahnhof aus. Das würde mit der U5 bzw. S-Bahn oft zwar etwas schneller gehen, aber viele Leute bleiebn trotzdem sitzen. Ich würde sagen Umsteiger und "Sitzenbleiber" mit Ziel Innenstadt halten sich die Waage. Und viele Leute die am Ostbahnhof aussteigen steigen ja auch gar nicht um, sondern haben als Endziel den Ostbahnhof selbst bzw. Haidhausen zum Einkaufen, Arzt, Amt...
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Beitrag von Antares »

Fastrider @ 4 Jul 2008, 15:52 hat geschrieben: Dies gilt nur für Tramfreaks.
Nein, mit Sicherheit nicht. Der Vorteil, sitzenbleiben zu können, wird von einem Großteil der ÖPNV-Teilnehmer auch genutzt. Du sprichst von dir selbst als Vielfahrer, dh du kennst "deine" Strecken genau inklusive An- und Abfahrtszeiten der konkurrierenden Verkehrsmittel. Für den durchschnittlichen Nutzer stellen sich aber erstmal eine ganze Anzahl Fragen, die über Vor- und Nachteil des "Sitzenbleibens" entscheiden, die er aber zumeist unterwegs nicht entscheiden kann. Ob es sich lohnt, umzusteigen, hängt unter anderem von Folgendem ab:
* wie lange brauche ich von hier (A) mit Verkehrsmittel X bis zum Ziel B?
* wie schnell bin ich mit dem Alternativverkehrsmittel Y?
* wie lange brauche ich zum Umsteigen? (grad bei Oberflächenverkehr <-> U-Bahn eine wichtige Frage)
* wie lange muss ich auf Verkehrsmittel B warten? (jenseits des 2,5-Minuten-Taktes)
* kenne ich mich am Zielbahnhof so gut aus, dass ich den richtigen Ausgang finde? (an der Oberfläche sieht man meist, wo man hin muss - unterirdisch nicht)
* muss ich in B nochmal Umsteigen, mit evtl. längeren Umsteigewegen?

Das sind jetzt schonmal sechs Fragen, die sich ein potentieller Umsteiger beantworten muss - wenn er Strecke und Fahrzeiten nicht genau kennt, wird er mit großer Wahrscheinlichkeit sitzenbleiben und ungestresst ans Ziel kommen. Das gilt im Grunde für jedes Verkehrsmittel und jede Kombination. Wenn von A über C nach B ein Bus fährt, zwischen C und B eine parallele Tram, die auf diesem Abschnitt schneller ist, wird die Mehrheit ebenso sitzenbleiben, wie wenn Bus und Tram im Beispiel vertauscht sind. Vermutlich ist die "Hemmschwelle" zum Umstieg in dei U-Bahn noch etwas größer, weils eben unter die Erde geht und damit zumindest subjektiv mit größeren Umsteigezeiten verbunden ist.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

TramPolin @ 4 Jul 2008, 16:18 hat geschrieben: Jau, gerade Ältere - die meist keine fanatischen Tramfreaks sind, sondern das Ganze eher pragmatisch sehen - bleiben lieber in der Tram sitzen, als ein paar Minuten Zeit durch ein Abtauchen in den Untergrund zu sparen.
In Pasing dürfte das aber anders aussehen, weil Tram und U-Bahn dort erst beginnen

ausserdem wag ich zu bezweifeln, das jemand noch von Pasing mit der Tram zum Hauptbahnhof fährt, wenns ne U-Bahn gibt

die einfache Fahrzeit wär hier doppelt solang
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Beitrag von Fastrider »

Oliver-BergamLaim @ 4 Jul 2008, 16:19 hat geschrieben: Wo mißt Du denn 2km Abstand von der U2-Ost zur 19-Ost?  :blink: Zumindest zwischen Ampfingstraße und St. Veit-Straße ist die maximale Entfernung eher irgendwas von 0 bis 750m.

Den Innenstadt-Abschnitt des 19ers bis Ostbahnhof muß man aus der Betrachtung weglassen, da man Ostbahnhof - St. Veit-Straße auch unter Beibehaltung des Innenstadt-19ers einstellen hätte können.

Im Übrigen steigen auch "Normalfahrer" bei weitem nicht immer von der Tram in die Schnellbahn um, selbst wenn's 2 bis 3 Minuten Zeitvorteil bringen würde. Von der St.-Veit kommend, bleiben am Ostbahnhof Fahrgäste jeden Alters in der Tram sitzen und steigen Theatinerstr bis Hauptbahnhof aus. Das würde mit der U5 bzw. S-Bahn oft zwar etwas schneller gehen, aber viele Leute bleiebn trotzdem sitzen. Ich würde sagen Umsteiger und "Sitzenbleiber" mit Ziel Innenstadt halten sich die Waage. Und viele Leute die am Ostbahnhof aussteigen steigen ja auch gar nicht um, sondern haben als Endziel den Ostbahnhof selbst bzw. Haidhausen zum Einkaufen, Arzt, Amt...
Zwischen Innsburcker Ring und Ampfinger Strasse. Trotzdem, Richtung Ostbahnhof, Max-Weber-Platz, Nationaltheater und S-Bahn würde ich mit der Tram fahren, mit der U-Bahn dagegen Richtung alles was man mit U1/2 erreichen kann und Lehel und weiter an der U5 mit der U-Bahn. Damit wollte ich nur Zeigen, dass U- und Trambahn hier ganz verschiedene Verkehrsbedürfnisse abdecken. Gerade da der Ostbahnhof und Haidhausen auch ein wichtiges lokales Zentrum ist, hat die Tram hier auch lokale Funktion. Dazu kommt noch, dass man sich nicht ganz 100% auf den Anschluss am Innsbrucker Ring verlassen kann.
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Beitrag von Fastrider »

Antares @ 4 Jul 2008, 16:21 hat geschrieben:Vermutlich ist die "Hemmschwelle" zum Umstieg in dei U-Bahn noch etwas größer, weils eben unter die Erde geht und damit zumindest subjektiv mit größeren Umsteigezeiten verbunden ist.
War nicht immer so. Ich habe den Eindruck, dass der Anteil der Umsteiger an der Westenstrasse früher deutlich grösser war, als die Tram noch nicht beschleunigt war und die U-Bahn noch einen erheblich dichteren Takt hatte. Vor der Beschleunigung sparte der Umstieg noch ca. 10 Minuten, bei maximal 5 Minuten Wartezeit auf die U-Bahn. Es dauerte sich einige Zeit, bis sich herummgesprochen hatte, dass es mit der Tram jetzt besser geht.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Lazarus @ 4 Jul 2008, 16:22 hat geschrieben: ausserdem wag ich zu bezweifeln, das jemand noch von Pasing mit der Tram zum Hauptbahnhof fährt, wenns ne U-Bahn gibt

die einfache Fahrzeit wär hier doppelt solang
Der fährt auch heute schon nicht mit der Tram, sondern mit S-Bahn oder Regionalzug. Ist ja nicht so dass in Pasing das einzige was es gibt die Trambahn ist.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Beitrag von andreas »

der direkte Weg vom Laimer Platz nach Pasing ist Blödsinn - fährt man eine Schleife über die Blumenau, dann hat man zusätzliche Erschließung mit Zielverkehr in beiden Richtungen und immer noch eine ganz passable Alternative zur S-bahn bei Störungen.
Die momentane Planung erschließt nur ein ohnehin schon gut erschlossenes Gebiet noch etwas mehr...
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Beitrag von ropix »

Und trotzdem ist der Kosten-Nutzen-Faktor für die U-bahn durch die Blumenau unter 1 und damit baulich unbezahlbar :)
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Beitrag von andreas »

ropix @ 4 Jul 2008, 20:32 hat geschrieben: Und trotzdem ist der Kosten-Nutzen-Faktor für die U-bahn durch die Blumenau unter 1 und damit baulich unbezahlbar :)
Ist das überhaupt untersucht worden? wenn ja, wann?
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

andreas @ 4 Jul 2008, 20:24 hat geschrieben: der direkte Weg vom Laimer Platz nach Pasing ist Blödsinn - fährt man eine Schleife über die Blumenau, dann hat man zusätzliche Erschließung mit Zielverkehr in beiden Richtungen und immer noch eine ganz passable Alternative zur S-bahn bei Störungen.
Die momentane Planung erschließt nur ein ohnehin schon gut erschlossenes Gebiet noch etwas mehr...
Und die Schleife über die Blumenau verlängert die Fahrzeit der U5 nach Pasing erheblich und macht damit wiederum die Linienführung nach Pasing zum Blödsinn. Eine Entlastung der S-Bahn würde dann vollends ausbleiben, weil den rund 10 Minuten Fahrzeit mit der S-Bahn zum Hauptbahnhof rund 16 Minuten mit der U-Bahn gegenüber stehen würden und Takt 10 bei der U-Bahn gegen Takt 5 (bzw. 3 1/3 im Stoß) bei der S-Bahn. Takt 5 wird man Pasing - Blumenau sicher nicht fahren.

Somit würde der U5 nur die Verbindung Pasing - Blumenau (derzeit Gelenkbus alle 10 Minuten, also rund 50 Fahrgäste) und die Verbindung Blumenau - Laimer Platz (derzeit Gelenkbus alle 10 Minuten, also rund 50 Fahrgäste) bleiben. Dafür Geld zu verbuddeln ist ja noch unsinniger als der Mangfallplatz-Schwenk. Selbst wenn man von einer Fahrgaststeigerung um 100% allein durch die U-Bahn ausgeht, wird das nicht sonderlich prickelnd.
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Beitrag von ropix »

andreas @ 4 Jul 2008, 20:47 hat geschrieben: Ist das überhaupt untersucht worden? wenn ja, wann?
Ja, das ist untersucht worden. Zusammen mit bzw. kurz nach der Untersuchung ob man im Falle der U5 Verlängerung die Linie 19 beibehalten kann.

siehe auch die Pro-Bahn Webseite
-
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Beitrag von Lazarus »

die U5 nach Pasing macht nur auf dem geplanten direkten Weg halbwegs Sinn. Ein Umweg über die Blumenau würde die Fahrzeit derat erhöhen, das man sie im Falle von Störungen bei der S-Bahn net mehr gebrauchen kann.

Ich glaube, das die U trotz aller Unkenrufe gebaut wird, weil man die 2.S-bahnstammstrecke wohl aus Kostengründen in den nächsten 10 Jahren wird beerdigen müssen
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Beitrag von Iarn »

Lazarus @ 4 Jul 2008, 21:12 hat geschrieben: die U5 nach Pasing macht nur auf dem geplanten direkten Weg halbwegs Sinn. Ein Umweg über die Blumenau würde die Fahrzeit derat erhöhen, das man sie im Falle von Störungen bei der S-Bahn net mehr gebrauchen kann.

Ich glaube, das die U trotz aller Unkenrufe gebaut wird, weil man die 2.S-bahnstammstrecke wohl aus Kostengründen in den nächsten 10 Jahren wird beerdigen müssen
Also entweder kommt die 2. Stammstrecke relativ bald oder sie ist erledigt. Die Baukosten steigen aktuell und wohl auf absehbare Zeit schneller als eventuelle Zuwächse von Passagierpotential. Insofern wird die U5 wahrscheinlich nun deutlcih unter 1 liegen.
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Beitrag von Lazarus »

Iarn @ 4 Jul 2008, 21:21 hat geschrieben:
Lazarus @ 4 Jul 2008, 21:12 hat geschrieben: die U5 nach Pasing macht nur auf dem geplanten direkten Weg halbwegs Sinn. Ein Umweg über die Blumenau würde die Fahrzeit derat erhöhen, das man sie im Falle von Störungen bei der S-Bahn net mehr gebrauchen kann.

Ich glaube, das die U trotz aller Unkenrufe gebaut wird, weil man die 2.S-bahnstammstrecke wohl aus Kostengründen in den nächsten 10 Jahren wird beerdigen müssen
Also entweder kommt die 2. Stammstrecke relativ bald oder sie ist erledigt. Die Baukosten steigen aktuell und wohl auf absehbare Zeit schneller als eventuelle Zuwächse von Passagierpotential. Insofern wird die U5 wahrscheinlich nun deutlcih unter 1 liegen.
sorry, aber irgendwie fällt mir immer mehr auf, das du alles ablehnst, was im Westen von München gebaut werden soll. Schon komisch......
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Lazarus @ 4 Jul 2008, 21:25 hat geschrieben: sorry, aber irgendwie fällt mir immer mehr auf, das du alles ablehnst, was im Westen von München gebaut werden soll. Schon komisch......
Falsch, Du lehnst alles ab als die U5 nach Pasing, ganz egal was die Hintergründe sind. DAS nervt, und allzu lang hab ich auch keine Lust mehr mir das hier anzuhören. Irgendwann reichts, vorallem wenn Du jetzt auch noch anfängst andere Leute anzugreifen die Deinen Blödsinn nicht nachplappern.
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Beitrag von Iarn »

Lazarus @ 4 Jul 2008, 21:25 hat geschrieben:
Iarn @ 4 Jul 2008, 21:21 hat geschrieben:
Lazarus @ 4 Jul 2008, 21:12 hat geschrieben: die U5 nach Pasing macht nur auf dem geplanten direkten Weg halbwegs Sinn. Ein Umweg über die Blumenau würde die Fahrzeit derat erhöhen, das man sie im Falle von Störungen bei der S-Bahn net mehr gebrauchen kann.

Ich glaube, das die U trotz aller Unkenrufe gebaut wird, weil man die 2.S-bahnstammstrecke wohl aus Kostengründen in den nächsten 10 Jahren wird beerdigen müssen
Also entweder kommt die 2. Stammstrecke relativ bald oder sie ist erledigt. Die Baukosten steigen aktuell und wohl auf absehbare Zeit schneller als eventuelle Zuwächse von Passagierpotential. Insofern wird die U5 wahrscheinlich nun deutlcih unter 1 liegen.
sorry, aber irgendwie fällt mir immer mehr auf, das du alles ablehnst, was im Westen von München gebaut werden soll. Schon komisch......
Weil Du, wie Boris schon schrieb, total auf die U5 Pasing fixiert bist. Wenn jemand für die Tram nicht nur bis Pasing Bahnhof, sondern auch bis Freiham ist, ist das für Dich eher eine Abneigung gegen den Westen. Die exzellente S-Bahn Anbindung von Pasings wie auch potentielle S-Bahn Verdichtungen egal ob S20 oder 2. Stammstrecke prallen an Dir auch ab, weil Du aus unerfindlichen Gründen die Idee, dass ein Pasinger per S-Bahn in die Stadt fahren könnte , ablehnst.

ps Danke Boris
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Iarn @ 4 Jul 2008, 22:11 hat geschrieben:
Lazarus @ 4 Jul 2008, 21:25 hat geschrieben:
Iarn @ 4 Jul 2008, 21:21 hat geschrieben:
Also entweder kommt die 2. Stammstrecke relativ bald oder sie ist erledigt. Die Baukosten steigen aktuell und wohl auf absehbare Zeit schneller als eventuelle Zuwächse von Passagierpotential. Insofern wird die U5 wahrscheinlich nun deutlcih unter 1 liegen.
sorry, aber irgendwie fällt mir immer mehr auf, das du alles ablehnst, was im Westen von München gebaut werden soll. Schon komisch......
Weil Du, wie Boris schon schrieb, total auf die U5 Pasing fixiert bist. Wenn jemand für die Tram nicht nur bis Pasing Bahnhof, sondern auch bis Freiham ist, ist das für Dich eher eine Abneigung gegen den Westen. Die exzellente S-Bahn Anbindung von Pasings wie auch potentielle S-Bahn Verdichtungen egal ob S20 oder 2. Stammstrecke prallen an Dir auch ab, weil Du aus unerfindlichen Gründen die Idee, dass ein Pasinger per S-Bahn in die Stadt fahren könnte , ablehnst.

ps Danke Boris
sorry, hab mich etwas im Ton vergriffen

naja, aber was nützen mir die "exzellenten S-Bahn-Anbindungen" wenn man selbige so gut wie net erreicht, weil man 20 min und mehr braucht, um auf den Bahnsteig zu gelangen, weil der Bahnhof vor Leuten überquillt?
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ropix
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Beitrag von ropix »

Also das ist mir in Pasing noch nicht passiert. Aber wird jetzt mit dem zweiten Zugang auch besser werden.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Lazarus @ 4 Jul 2008, 22:16 hat geschrieben:sorry, hab mich etwas im Ton vergriffen
Kein Ding.
naja, aber was nützen mir die "exzellenten S-Bahn-Anbindungen" wenn man selbige so gut wie net erreicht, weil man 20 min und mehr braucht, um auf den Bahnsteig zu gelangen, weil der Bahnhof vor Leuten überquillt?
Also 20 Minuten halte ich für übertrieben, aber generell gebe ich Dir uneingeschränkt recht, dass die Kapazität der Stammstrecke erhöht werden muss, damit in Spitzenzeiten die Fahrgäste zügiger wegtransportiert werden könne. Mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit wird die 2. Stammstrecke innerhalb eines Jahres planfestgestellt, ansonsten muss man über andere Alternativen nachdenken, auch übergangsweise (Express bis Hbf hoch).

Zudem sollte durch die Bahnsteigsanierung in Pasing vielleicht der Zugang und die Passagierströme entschärft werden.

Was auch meines Erachtens ein Punkt sein sollte, ist eine weitere leitsystemtechnische Ertüchtigung der Stammstrecke, so dass 2 Langzüge problemloser hintereinander gestaffelt werden können.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Nur was nützt mir der zweite Zugang, wenns da warscheinlich keine Fahrkartenautomaten gibt?
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