[M] Alles zur Tram 23

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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Daniel Schuhmann
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Beitrag von Daniel Schuhmann »

Presseleut' machen das halt auch gern in ihrer Arbeitszeit :)
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jonashdf
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Beitrag von jonashdf »

Nachmittag um 14 Uhr ginge ja auch ;) . Klar , kann ich schon verstehen wenn es vormittag ist.
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

jonashdf @ 3 Dec 2009, 15:14 hat geschrieben: Nachmittag um 14 Uhr ginge ja auch ;) . Klar , kann ich schon verstehen wenn es vormittag ist.
Jetzt rächt es sich, dass ich nie einen Presseausweis beantragt habe. :( Aber von außen kann man ja trotzdem fotografieren, mal schauen, wo ich mich am besten hinstelle. :)
Daniel Schuhmann
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Beitrag von Daniel Schuhmann »

Seht's doch so: TZ, Merkur und Süddeutsche werden alle das gleiche Bild von Schwabing Nord und Münchner Freiheit haben und was König und Heipp erzählen, kann man hinterher sowieso in der Pressemitteilung und in den Zeitungen nachlesen.

Von draußen kann man die Bilder machen, die die Presse nicht macht. Der Nachteil kann auch ein Vorteil sein.
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GrauerTod
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Beitrag von GrauerTod »

und die AZ http://www.abendzeitung.de/muenchen/150385

Stellt die frage ob das grüne Dach zumutbar ist
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

GrauerTod @ 3 Dec 2009, 19:45 hat geschrieben: und die AZ http://www.abendzeitung.de/muenchen/150385

Stellt die frage ob das grüne Dach zumutbar ist
Oh Mann, die Leute haben Probleme. Jetzt gibt es dann noch Depressionen und Halluzinationen (das grüne Schleimmonster aus Ghostbusters!?) wegen des Daches und grüne Zähne statt gelbe ähhh weiße.

Da wird mal was richtig Geiles und Modernes gebaut und dann gibt es nur Gejammere. Dafür schreibt man einen Brief an OB Ude, der freut sich bestimmt über so viel Kunstverständnis.

Ich sehe was Grünes vor meinem Fenster, ich bin völlig fertig mit den Nerven, und wenn dann Schnee auf dem Dach liegt, werde ich schneeblind. <_<
Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Ich werd auch immer aggressiv wenn ich was grünes sehe, ständig!
Im Englischen Garten, an der Ampel, im Wald, wirklich schlimm! :lol:
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

naja, es geht ja net ums Dach an sich, sondern nur um die Farbe

wenn alles nix hilft, wird man halt das Ding anders lackieren
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Beitrag von Hot Doc »

Nix wird man! Wenn alles nix hilft werden die paar Spießbürger halt an ihrem selbstgebauten Ärger zugrunde gehen, während wir anderen staunend an dem Ding vorbeigehen und uns in ein paar Wochen komplett dran gewöhnt haben.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Hot Doc @ 3 Dec 2009, 20:08 hat geschrieben: Nix wird man! Wenn alles nix hilft werden die paar Spießbürger halt an ihrem selbstgebauten Ärger zugrunde gehen, während wir anderen staunend an dem Ding vorbeigehen und uns in ein paar Wochen komplett dran gewöhnt haben.
moment

Sollte die Zahnärztin tatsächlich nachweisen können, das sich dadurch die Lichtverhältnisse ungünstig verändern, kann sie durchaus verlangen, das es abgestellt wird

Zur Not sogar per Gerichtsbeschluss
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Hot Doc @ 3 Dec 2009, 20:08 hat geschrieben: Nix wird man! Wenn alles nix hilft werden die paar Spießbürger halt an ihrem selbstgebauten Ärger zugrunde gehen, während wir anderen staunend an dem Ding vorbeigehen und uns in ein paar Wochen komplett dran gewöhnt haben.
Zumindest muss ich zugeben, dass ein besonders greller Ausblick gewöhnungsbedürftig ist. Ich war vor kurzem mal (nein, nicht vor 45 Jahren :lol:) bei einem Arzt, bei dem man das gegenüberliegende Haus (enge Straße!) in einem knallen Rot gestrichen hat. Im Wartezimmer war dieses grelle Rot allgegenwärtig, selbst wenn man nicht bewusst aus dem Fenster schaute. Das war irgendwie schon störend, aber man kann sich wohl daran gewöhnen.

Aber ein Rot, das auch Stiere aggressiv macht, ist nicht unbedingt mit einem (Schleim-)Grün zu vergleichen, das eher beruhigend sein dürfte.

Beschwerden über grelle Farben häufen sich derzeit wohl bei OB Ude, ich kann mich an einen Artikel in einem Boulevardblatt erinnern, da haben sich Bewohner über einen grellblauen Häuseranstrich beschwert. Die Antwort war, das sei hinzunehmen.

Also bin ich auch bei der Tropfsteinhöhle optimistisch, dass diese so bleibt.
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Beitrag von Hot Doc »

Das möcht ich mal sehen, wie sie da vor Gericht durchkommt. Das höre ich jetzt zum ersten Mal, dass man ein Recht darauf haben sollte, dass das Licht vor der Wohnung sich nicht in seiner Farbzusammensetzung ändern darf. Jede Versiegelung einer natürlichen Fläche (und die natürliche Fläche selbstverständlich auch) ändert das Licht das reflektiert wird. Ob man nun das Recht hat, dass das eben nur grauer Teer sein darf, der eben das Licht abdunkelt und die natürlichen meistens grünen Farben rausnimmt, wage ich zu bezeifeln.
Außerdem hatte sie wohl bei der Planfeststellung genügend Zeit, sich deswegen zu beschweren.
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Lazarus @ 3 Dec 2009, 20:13 hat geschrieben:moment

Sollte die Zahnärztin tatsächlich nachweisen können, das sich dadurch die Lichtverhältnisse ungünstig verändern, kann sie durchaus verlangen, das es abgestellt wird

Zur Not sogar per Gerichtsbeschluss
Sorry Lazarus, aber ich finde, jetzt wird es ein wenig lächerlich.

Die Schlagzeile sieht dann wohl so aus, oder:

Zähne wurden grün statt weiß - Zahnärztin klagt gegen farbverfälschendes neues Dach vor ihrer Praxis und gewinnt

Als Nächstes beschwere ich mich, dass ich meinen Monitor nicht mehr gescheit kalibrieren kann, weil Schnee draußen liegt, den die Stadt nicht sofort wegräumt, oder die Straße neu geteert wurde und daher dunkler ist, was zu Änderungen der Lichtverhältnisse in meinem Arbeitszimmer führt. <_<

Haben die Zeitungen eigentlich keine anderen Themen und die Leute keine anderen Probleme?

Ich warte jetzt nur noch auf die Klagen wegen des Trambahnlärms oder wegen Elektrosmog aus dem Fahrdraht. :(
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jonashdf
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Beitrag von jonashdf »

Die Leute müssen sich auch über jeden Schmarrn aufregen, und die bekommen dann meistens Recht <_< ...so ein Theater, mannoman.
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Beitrag von TramPolin »

Heute gibt es in der SZ einen knapp halbseitigen Artikel zur Tram 23. Ein Farbbild von der Tropfsteinhöhle, dazu ein paar Infos. Die SZ spricht von der ersten Trambahnneubaustrecke von 1968, also seit 41 Jahren. Denn die Tram nach Neuperlach sei ja wieder inzwischen eingestellt worden. Im Artikel heißt es damit indirekt, dass dies ja dann nicht gelte.

Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 04.12.2009, Seite 42, Stadtausgabe

Man kann sicher so argumentieren, dass bei Baubeginn der Tram nach Neuperlach bereits der U-Bahnbau beschlossene Sache war und die Tram nur ein U-Bahnvorlaufbetrieb war. Aber was soll es, so wichtig ist die Berechnungsgrundlage nun auch wieder nicht.

Als erstes Fahrzeug wird übrigens der Fahrdrahtkontrollwagen am Montag auf die Strecke zwischen Parzivalplatz und Münchner Freiheit gehen und die erste echte Tram am Dienstag. Eine Gelegenheit für die ersten Fotos! Mit dieser Info hat nun jeder eine faire Möglichkeit, die ersten Fotos zu schießen!

Edit: Bevor ich korrigiert werden, tue ich es lieber selbst: Zumindest der Südteil der Tram 23 und auch die Betriebsstrecke ist natürlich keine Neubaustrecke, sondern eine Reaktivierung.
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Luchs
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Beitrag von Luchs »

Und auch der Nordteil ist zwar ein Strassenbahnneubau - war aber im vorhergehenden Leben ebenfalls schon eine Schienenstrecke. Bleibt nur die 200 m vom Parzivalplatz bis hinter die Metro wo noch nie Gleise lagen ...

LUchs.
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Beitrag von TramPolin »

Luchs @ 4 Dec 2009, 10:40 hat geschrieben:Und auch der Nordteil ist zwar ein Strassenbahnneubau - war aber im vorhergehenden Leben ebenfalls schon eine Schienenstrecke. Bleibt nur die 200 m vom Parzivalplatz bis hinter die Metro wo noch nie Gleise lagen ...

LUchs.
Halten wir fest, es ist kein Bahnneubau, da sich sie Strecke weitestgehend aus ehemaliger Trambahnstrecke und ehemaliger Güterbahnstrecke zusammensetzt.

Also müssen wir vielleicht noch mal ein paar Jahre bis zur ersten neuen Tram warten, vielleicht sogar 36-41 Jahre. :D

Ob allerdings eine ehemalige Güterbahnstrecke als Trambahnreaktivierung durchgeht? Und 200 Meter Neubaustrecke gelten auch, denn diese gab es bei vorangegangenen Aktivierungen auch nicht.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Luchs @ 4 Dec 2009, 10:40 hat geschrieben: Und auch der Nordteil ist zwar ein Strassenbahnneubau - war aber im vorhergehenden Leben ebenfalls schon eine Schienenstrecke. Bleibt nur die 200 m vom Parzivalplatz bis hinter die Metro wo noch nie Gleise lagen ...
Stimmt auch nur partiell, das heutige Metrogrundstück wurde nämlich an fast derselben Stelle vom Güteranschluß des Krankenhauses Schwabing überquert, die Gleise führten durch die Heckscherstraße :-) Bleibt also nur noch der Abschnitt zwischen Parzivalplatz und Heckscherstraße auf der Leopoldstraße selber.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Sendlinger
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Beitrag von Sendlinger »

Luchs @ 4 Dec 2009, 10:40 hat geschrieben:Und auch der Nordteil ist zwar ein Strassenbahnneubau - war aber im vorhergehenden Leben ebenfalls schon eine Schienenstrecke. Bleibt nur die 200 m vom Parzivalplatz bis hinter die Metro wo noch nie Gleise lagen ...

LUchs.
Ähm, jein ...

Das mit den 200m ist so auch nicht ganz so, wie Du meinst: Von der Strecke zum Schwabinger Güterbahnhof hat etwa auf Höhe der heutigen S-Kurve ein Gleis abgezweigt, das die Leopoldstr. querte und entlang der Heckscherstr. bis ins Gelände des Schwabinger Krankenhauses lief. Darüber wurde die Brennstoff-Versorgung für das eigene Heizwerk des Krankenhauses abgewickelt.

Es sind also tatsächlich nur die Meter im Bereich der Haltestelle Parzivalplatz, die vorher nie exisitert haben. Wenn wir wirklich um solche historischen Details wetteifern wollen ...

Ansonsten, hiermit Schluß mit :offtopic: und zurück zum Thema, dem Baufortschritt bis zur Betriebsaufnahme !


Edit:
Boris war schneller !
Stolzes Mitglied der Autonomen Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Boris Merath @ 4 Dec 2009, 11:46 hat geschrieben: Stimmt auch nur partiell, das heutige Metrogrundstück wurde nämlich an fast derselben Stelle vom Güteranschluß des Krankenhauses Schwabing überquert, die Gleise führten durch die Heckscherstraße :-) Bleibt also nur noch der Abschnitt zwischen Parzivalplatz und Heckscherstraße auf der Leopoldstraße selber.
Wahnsinn! :)

Kann man ganz sicher ausschließen, dass auch mal zwischen Parzivalplatz und Heckscherstraße Schienen lagen - vielleicht irgendeine Hilfsbahn, Schienen für einen Kran oder so was? :D

Ach ja, wer es noch nicht weiß: Der Abschnitt Münchner Freiheit=Feilitschplatz und Parzivalplatz wurde zumindest in der Hvz phasenweise von einer Linie 23 bedient. Damit ist die neue Tram 23 nahe am Original dran!

Edi: Sendlinger hat noch was vor mir gepostet und mich auf OT hingewiesen, als es schon zu spät war.
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jonashdf
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Beitrag von jonashdf »

Bei den Pressemitteilungen wurden die Sieger des Malwettbewerbs zur Linie 23 bekannt gegeben.
http://www.mvg-mobil.de/presse/presse_2009...essemeldung.pdf
Manche Bilder habe gar nichts mit der Tram zutun.
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Beitrag von TramPolin »

jonashdf @ 4 Dec 2009, 14:16 hat geschrieben: Bei den Pressemitteilungen wurden die Sieger des Malwettbewerbs zur Linie 23 bekannt gegeben.
http://www.mvg-mobil.de/presse/presse_2009...essemeldung.pdf
Manche Bilder habe gar nichts mit der Tram zutun.
Es gab ja zwei Themen - das zweite und tramfreie lautete "München in 100 Jahren – Wie sehen die öffentlichen Verkehrsmittel der Zukunft aus?".

Keiner weiß, ob es in 100 Jahren noch Trambahnen gibt, aber ich hoffe mal schon, auch wenn ich es wohl nicht mehr erleben werde. ;)
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rob74
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Beitrag von rob74 »

jonashdf @ 4 Dec 2009, 14:16 hat geschrieben: Bei den Pressemitteilungen wurden die Sieger des Malwettbewerbs zur Linie 23 bekannt gegeben.
http://www.mvg-mobil.de/presse/presse_2009...essemeldung.pdf
Manche Bilder habe gar nichts mit der Tram zutun.
Die Bilder, die nix mit der Tram zu tun haben, waren wohl zum 2. Thema: "München in 100 Jahren – Wie sehen die öffentlichen Verkehrsmittel der Zukunft aus?". Obwohl, beim zweiten Bild bin ich mir trotzdem nicht sicher, was es darstellen soll. Und die Autorinnen des dritten meinen wohl, in 100 Jahren werden wir uns mit Riesenrädern, fliegenden Ponys, Marienkäfern, UFOs und Vögeln durch die Gegend bewegen. Naja, es sei ihnen verziehen, sie sind erst in der sechsten Klasse :lol:
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Beitrag von P-fan »

Am Parzivalplatz ist jetzt eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 15 km/h in allen Richtungen beschildert. Kurz vor der Hst "Am Münchner Tor" einwärts auf 40 km/h.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

:unsure: Was soll denn dasssss? Is das wg. der Variokraxn? Oder braucht man das, damit der Stadtführer genug Zeit zum Reden in den Trams hat?
Am Parzivalplatz z.B. "Jo liabe Leit, des greisliche Heisl is'd oide Metro; des wird boid ogrissn". :ph34r:
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Beitrag von Auer Trambahner »

Die 15 sind nur vorübergehend, und die 40 wegen des Übergangs und der Haltestelle direkt am Gefälle.
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
Sendlinger
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Beitrag von Sendlinger »

Im Münchner Merkur gab es einen Bericht über den 23er, der online auch mit einigen Fotos der Strecke aufwartet und vom Inhalt her recht positiv klingt. Nachzulesen/Anzuschauen dann hier.
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Beitrag von Pasinger »

Richtig schön gewerkelt wird heute an der Münchner Freiheit und am Parzivalplatz. Radio, Kameras, Fotografen, alles da.
Man wartet auf den ersten Wagen, der heute als Testfahrt ankommt.
Auch die Fahrplananzeige unter dem neuen Dach an der Münchner Freiheit ist schon an und es steht 'Hallo Erich!' drauf. :blink:
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Pasinger @ 7 Dec 2009, 13:22 hat geschrieben: und es steht 'Hallo Erich!' drauf. :blink:
Naja, zumindest die lange Bauzeit für das kurze Streckerl paßt ja schonmal in die DDR :lol: :lol: ;)
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Oliver-BergamLaim @ 7 Dec 2009, 13:31 hat geschrieben: Naja, zumindest die lange Bauzeit für das kurze Streckerl paßt ja schonmal in die DDR  :lol:  :lol:  ;)
Wer ist mit "Erich" wirklich gemeint?

Der überaus trambahnfeindliche Erich Kiesl? So nach dem Motto, sieh mal, es geht doch...?

Edit:

Ein Bild vom Tram-Terminal an der Münchner Freiheit (offenbar von heute, zumindest steht als Datum "für 07.12." dran?):

http://muc7.de/de/183
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