[M] Störungschronik S-Bahn München

Alles über die Netze von S-Bahnen
Antworten
Benutzeravatar
Iarn
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 24282
Registriert: 20 Jul 2007, 13:22

Beitrag von Iarn »

Großstörung am Ostbahnhof
Regionalzüge sind auch betroffen.

Die Linie S 1 Freising/Flughafen beginnt und endet in Moosach. Fahrgäste können die U-Bahnlinien U 2 Feldmoching oder U 3 Moosach nutzen.
Die Linie S 2 Petershausen/Altomünster verkehrt bis Obermenzing auf dem Regelweg und fährt anschließend ohne Halt außerplanmäßig zum Heimeranplatz West Gleis 11 (Gegenrichtung entsprechend). Bitte nutzen Sie zum/vom Heimeranplatz aus/in Richtung Innenstadt die U 5.
Die Linie S 2 Erding beginnt/endet in München-Riem.
Die Linie S 3 Mammendorf beginnt/endet an München-Hackerbrücke. Die Linie S 3 Holzkirchen beginnt/endet in Giesing. Alternativ können Sie auf die U-Bahnlinien U 2 ab München Hbf bis Giesing ausweichen.
Die Linie S 4 Geltendorf beginnt/endet an München-Isartor. Die Linie S 4 Ebersberg beginnt/endet in Trudering. Alternativ können Sie auf die U-Bahnlinie U2 von/nach Trudering ausweichen.
Die Linie S 6 Tutzing beginnt/endet am Münchner Hbf Gleis 27-36. Der Halt München-Hackerbrücke entfällt.
Die Linie S 7 Wolfratshausen beginnt/endet am Münchner Hbf Gleis 27-36. Der Halt München-Hackerbrücke entfällt. Die Linie S 7 Kreuzstraße beginnt/endet in Giesing. Alternativ können Sie auf die U-Bahnlinien U 2 ab München Hbf bis Giesing ausweichen.
Die Linie S 8 Flughafen beginnt/endet in Johanneskirchen. Die Linie S 8 Herrsching beginnt/endet in München-Pasing. Die Linie S 20 München-Pasing - Höllriegelskreuth entfällt.
Wieso wendet eigentlich die S8 nicht in Daglfing?
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
ET 423
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 13072
Registriert: 23 Okt 2002, 12:34

Beitrag von ET 423 »

Iarn @ 10 Feb 2017, 08:24 hat geschrieben: Wieso wendet eigentlich die S8 nicht in Daglfing?
Weil die Signale in Daglfing etwas blöd aufgestellt sind. Zum Wenden einer S-Bahn am Bahnsteig (außerhalb des Bahnsteigs wäre das problemlos möglich) taugt das daher überhaupt nicht.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Benutzeravatar
Iarn
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 24282
Registriert: 20 Jul 2007, 13:22

Beitrag von Iarn »

Danke für die Erklärung.

Merkur nennt als Grund für die Sperrung eine qualmende S3
Am Ostbahnhof war für sie die Fahrt in Richtung Mammendorf abrupt zu Ende. Alle mussten raus, auch die Wartenden am Bahnsteig wurden schnellstmöglich evakuiert. Der S-Bahnverkehr wurde bis auf Weiteres eingestellt.
Der Grund: Es gab eine starke Rauchentwicklung im Zug, die Polizei hat einen heißgelaufenen Radreifen im Verdacht.
Update:
Die Details dürften den Pendlern im Chaos nicht so wichtig sein, erwähnt werden sie hier der Vollständigkeit halber trotzdem: Nicht ein Rad an einer S3 am Ostbahnhof ist heiß gelaufen, sondern eine Achse. Das teilt die Bahn nun mit.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Oliver-BergamLaim
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 6761
Registriert: 26 Nov 2004, 22:15
Wohnort: München

Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Kann man in Berg am Laim eigentlich nicht wenden? Dass die S4 in Trudering verendet geht ja noch halbwegs, von dort kommt man wenigstens mit der U2 weiter, aber was sollen die Fahrgäste aus der S2 alle in Riem? Sich in den alle 20 Minuten fahrenden 190er quetschen? In Berg am Laim hätte man immerhin den neuen 25er und vier Buslinien gen Arabellapark und Ostbahnhof, um die Fahrgäste zu verteilen.
Benutzeravatar
rautatie
Lebende Forenlegende
Beiträge: 4519
Registriert: 07 Aug 2008, 09:30
Wohnort: München

Beitrag von rautatie »

Oliver-BergamLaim @ 10 Feb 2017, 12:22 hat geschrieben: Kann man in Berg am Laim eigentlich nicht wenden? Dass die S4 in Trudering verendet geht ja noch halbwegs, von dort kommt man wenigstens mit der U2 weiter, aber was sollen die Fahrgäste aus der S2 alle in Riem? Sich in den alle 20 Minuten fahrenden 190er quetschen?
Das habe ich mich auch gefragt. Einzige Möglichkeit für die sportlicheren Fahrgäste wäre noch der knapp 2 km lange Fußmarsch bis zur U2 (wenn die nicht auch gerade ausgefallen war).
Wo ist das Problem?
gio79de
Eroberer
Beiträge: 60
Registriert: 23 Jul 2006, 22:14

Beitrag von gio79de »

Es wird doch (fast) immer nur an Bahnhöfen und nicht an Haltepunkten gewendet. Ich tippe mal drauf, dass Haltepunkte meist unzureichend signalisiert sind um ohne Befehlsschreiberei zu wenden und man die Befehlsschreiberei gerade bei Störungen vermeiden möchte (da sie doch Tf und Fdl für nicht unerhebliche Zeit von anderen Tätigkeiten abhält).
Oliver-BergamLaim
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 6761
Registriert: 26 Nov 2004, 22:15
Wohnort: München

Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Wäre es dann nicht mal sinnvoll, entsprechende Haltepunkte vor der Stammstrecke mit entsprechender Signalisierung auszustatten, damit man wenigstens bis an halbwegs vernünftigte Umsteigepunkte heranfahren kann, wenn eigentlich erst ab Ostbahnhof "dicht" ist?
Benutzeravatar
Iarn
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 24282
Registriert: 20 Jul 2007, 13:22

Beitrag von Iarn »

Der Leuchtenbergring müsste doch eigentlich ein Bahnhof sein, nachdem sich dort mehre Bahnstrecken verzweigen oder?

Nachtrag: der Leuchtenbergring ist wohl betrieblich ein Bahnhofsteil des Ostbahnhofs. Vielleicht wurde er deswegen mit dem restlichen Bahnhof mit gesperrt.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
ET 423
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 13072
Registriert: 23 Okt 2002, 12:34

Beitrag von ET 423 »

Iarn @ 10 Feb 2017, 09:40 hat geschrieben: Danke für die Erklärung.
gerne :-)
Oliver-BergamLaim @ 10 Feb 2017, 11:22 hat geschrieben: Kann man in Berg am Laim eigentlich nicht wenden?
Nein, leider nicht. Das wäre sehr begrüßenswert und sinnvoll, aber zusätzliche Weichenverbindungen und erst die Signale sind doch viel zu teuer.
gio79de @ 10 Feb 2017, 12:39 hat geschrieben: Ich tippe mal drauf, dass Haltepunkte meist unzureichend signalisiert sind um ohne Befehlsschreiberei zu wenden und man die Befehlsschreiberei gerade bei Störungen vermeiden möchte (da sie doch Tf und Fdl für nicht unerhebliche Zeit von anderen Tätigkeiten abhält).
Ja, das ist der Hauptgrund. Hinzu kommt, daß die Stellwerke das schlicht nicht vertragen, wenn auf der freien Strecke die Fahrtrichtung gewechselt wird. Und es hilft ja auch niemandem, einen Zug umzudrehen um sich dann noch (zusätzlich zum vorhandenen Problem) mit einer Stellwerksstörung auseinandersetzen zu müssen.
Oliver-BergamLaim @ 10 Feb 2017, 12:45 hat geschrieben: Wäre es dann nicht mal sinnvoll, entsprechende Haltepunkte vor der Stammstrecke mit entsprechender Signalisierung auszustatten, damit man wenigstens bis an halbwegs vernünftigte Umsteigepunkte heranfahren kann, wenn eigentlich erst ab Ostbahnhof "dicht" ist?
Das wäre sogar sehr begrüßenswert, wird aber keinesfalls gemacht werden, weil diese zusätzliche Infrastruktur Geld kostet. Und zusätzliche Infrastruktur nur für den Störfall gibts ja nicht mehr.
Ähnliches kannst du ja auch in Planegg anschauen: Es bräuchte eine zusätzliche Weichenverbindung (ergo zwei Weichen) und eine handvoll Signale, um hier einen ordentlichen und brauchbaren Bahnhof zu generieren. Ist aber nicht möglich, weil kostet ja Geld. Passiert jetzt was in Gauting (z.B. PU), brauchts von Pasing (Westkreuz) bis Starnberg einen SEV.
Noch extremer die S3 Ost: Bei einer Sperrung von Deisenhofen brauchst du von Giesing bis Holzkirchen (!?!?) einen SEV. Die eine Überleitstelle in Unterhaching hilft niemandem - es bräuchte mindestens eine Weichenverbindung und noch paar Signale zusätzlich.
Iarn @ 10 Feb 2017, 13:05 hat geschrieben: Der Leuchtenbergring müsste doch eigentlich ein Bahnhof sein, nachdem sich dort mehre Bahnstrecken verzweigen oder?
Das hat an sich nichts miteinander zu tun. Es gibt auch Abzweigstellen, wo somit Streckengleise abzweigen können, was aber dennoch keinen Bahnhof darstellt - Berg am Laim ist so ein typischer Fall dafür. Leuchtenbergring ist ein Bahnhofsteil vom Ostbahnhof, was mich gleich zum nächsten führt:
Iarn @ 10 Feb 2017, 13:05 hat geschrieben: Nachtrag: der Leuchtenbergring ist wohl betrieblich ein Bahnhofsteil des Ostbahnhofs. Vielleicht wurde er deswegen mit dem restlichen Bahnhof mit gesperrt.
Nein, der Leuchtenbergring wurde vermutlich aufgrund seiner räumlichen Nähe zum Ostbahnhof gleich mit gesperrt. Rein betrieblich gesehen hätte er nicht gesperrt werden müssen, denn er ist ja nur ein Bahnhofsteil. Ansonsten nämlich hätten die S3 & S7 Ost auch nicht in Giesing umdrehen können, da das ebenfalls ein Bahnhofsteil vom Ostbahnhof ist.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Benutzeravatar
Iarn
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 24282
Registriert: 20 Jul 2007, 13:22

Beitrag von Iarn »

Danke abermals für die Erläuterung!
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Benutzeravatar
Boris Merath
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 16129
Registriert: 18 Nov 2002, 23:57
Wohnort: München

Beitrag von Boris Merath »

ET 423 @ 10 Feb 2017, 14:25 hat geschrieben: Nein, leider nicht. Das wäre sehr begrüßenswert und sinnvoll, aber zusätzliche Weichenverbindungen und erst die Signale sind doch viel zu teuer.
Die Frage ist doch auch, wie viel man davon realistisch gesehen wirklich braucht. Nehmen wir mal Obermenzing als Beispiel - natürlich wären Weichen für einen Gleiswechsel praktisch, wirklich nötig aber nicht - bei einer Sperrung von Pasing könnte man ja abwechselnd auf beiden Gleisen nach Obermenzing pendeln. Theoretisch bräuchte man nur vier Signale - an jedem Bahnsteigende ein "Ausfahrsignal". Das Problem ist dann doch eher die Vorschriftenlage - um wirklich sinnvoll auf beiden Gleisen in beiden Richtungen Kopf machen zu können bräuchte man einen Bahnhof (ja, ich weiß, an einem Haltepunkt geht es vom Prinzip her auch, aber in der Praxis nicht wirklich gut), und damit mindestens eine Weiche (und wenn sie noch so sinnlos ist, siehe z.B. Neuaubing), vier Ausfahrsignale und vier Einfahrsignale.

Diese Regelungen stammen aus einer Zeit, in der man beim Fahrtrichtungswechsel wirklich wenden und damit auch den Zug mit der Lok umfahren musste. Was man im S-Bahn-Betrieb heutzutage bräuchte wäre in meinen Augen ein "Wendehaltepunkt" o.ä. mit vereinfachter Signalausstattung, und da wären die genannten vier Signale (plus ein paar Gleisfreimeldeabschnitte) völlig ausreichend. In Neuperlach Süd z.B. würden für das ganze sogar nur zwei Signale reichen. Wer braucht hier schon Einfahrsignale? Nur die Bürokratie, real wüsste ich nicht wozu die nötig wären.

Natürlich würde auch das Geld kosten, aber lang nicht so viel wie die Luxuslösung eines vollständigen Bahnhofs.

Stattdessen macht man an vielen Stellen einen totalen Murks mit den ganzen Bahnhöfen, die nur noch eine Alibiweiche haben, die zwar Geld kostet, mit der man aber nichts anfangen kann. Wenns denn wenigstens eine zungen- und herzstücklose Weiche tun würde....
Nein, der Leuchtenbergring wurde vermutlich aufgrund seiner räumlichen Nähe zum Ostbahnhof gleich mit gesperrt.
Bei einem Feuerwehreinsatz mit Feuerwehrlern im Gleis und möglicherweise auch einer Abschaltung der Oberleitung sogar ziemlich wahrscheinlich, dass man da im ersten Moment lieber mehr gesperrt und abgeschaltet hat, als unbedingt nötig.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
JeDi
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 19026
Registriert: 22 Apr 2006, 18:27
Wohnort: Land der Küchenbauer
Kontaktdaten:

Beitrag von JeDi »

Boris Merath @ 10 Feb 2017, 16:46 hat geschrieben: Was man im S-Bahn-Betrieb heutzutage bräuchte wäre in meinen Augen ein "Wendehaltepunkt" o.ä. mit vereinfachter Signalausstattung, und da wären die genannten vier Signale (plus ein paar Gleisfreimeldeabschnitte) völlig ausreichend.
Darum gibts sind ja in den letzten Jahren immer mehr große Bahnhöfe geschaffen worden. Einen Wendehaltepunkt braucht man da nicht, man müsste nur Obermenzing zum Bahnhofsteil machen und entsprechend LST-Ausrüsten.
Martin H.
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 9476
Registriert: 06 Jan 2010, 00:41
Wohnort: München
Kontaktdaten:

Beitrag von Martin H. »

Boris Merath @ 10 Feb 2017, 16:46 hat geschrieben: Die Frage ist doch auch, wie viel man davon realistisch gesehen wirklich braucht. Nehmen wir mal Obermenzing als Beispiel - natürlich wären Weichen für einen Gleiswechsel praktisch, wirklich nötig aber nicht - bei einer Sperrung von Pasing könnte man ja abwechselnd auf beiden Gleisen nach Obermenzing pendeln. Theoretisch bräuchte man nur vier Signale - an jedem Bahnsteigende ein "Ausfahrsignal". Das Problem ist dann doch eher die Vorschriftenlage - um wirklich sinnvoll auf beiden Gleisen in beiden Richtungen Kopf machen zu können bräuchte man einen Bahnhof (ja, ich weiß, an einem Haltepunkt geht es vom Prinzip her auch, aber in der Praxis nicht wirklich gut), und damit mindestens eine Weiche (und wenn sie noch so sinnlos ist, siehe z.B. Neuaubing), vier Ausfahrsignale und vier Einfahrsignale.

Diese Regelungen stammen aus einer Zeit, in der man beim Fahrtrichtungswechsel wirklich wenden und damit auch den Zug mit der Lok umfahren musste. Was man im S-Bahn-Betrieb heutzutage bräuchte wäre in meinen Augen ein "Wendehaltepunkt" o.ä. mit vereinfachter Signalausstattung, und da wären die genannten vier Signale (plus ein paar Gleisfreimeldeabschnitte) völlig ausreichend. In Neuperlach Süd z.B. würden für das ganze sogar nur zwei Signale reichen. Wer braucht hier schon Einfahrsignale? Nur die Bürokratie, real wüsste ich nicht wozu die nötig wären.
In dem Beispiel könnte man aus dem Abzweig Obermenzing und dem Haltepunkt einen Bahnhof bauen, also eine Weiche gibt es.

Soweit ich weiß konnte man an einigen Haltepunkten der Stammstrecke so wenden, u.a. dem Hirschgarten. Wurde dann aber vor rund einem halben, dreiviertel Jahr verboten, weil so ja die EVU ungleich behandelt würden oder so.
Rev
Lebende Forenlegende
Beiträge: 3361
Registriert: 28 Nov 2011, 20:15

Beitrag von Rev »

Chaos auf der Stamm Strecke und Infos wieder großer Mist S2 Soll angeblich in Allach wenden tut sie aber nicht etc auch sonst null Info wann und ob was kommt...

Was für ein komischer Notfällen wird da eigentlich gefahren das regio Gleise frei sind sbahn stadteinwärts auch nur auswärts nix kommt seit über ner verdammten Stunde
MaxM
Kaiser
Beiträge: 1481
Registriert: 02 Aug 2007, 21:41

Beitrag von MaxM »

Es ist die Rede von einem Notarzteinsatz im Gleis, hat sich womöglich wieder einer vor die S-Bahn geworfen... :(

Die S2 soll inzwischen ohne Halt ab Untermenzing über den Südring zum Ostbahnhof fahren.

https://www.tz.de/muenchen/stadt/polizeiein...rt-7407926.html
uferlos
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 7280
Registriert: 08 Sep 2002, 20:49
Wohnort: München

Beitrag von uferlos »

MaxM @ 16 Feb 2017, 18:18 hat geschrieben: Es ist die Rede von einem Notarzteinsatz im Gleis, hat sich womöglich wieder einer vor die S-Bahn geworfen... :(

Die S2 soll inzwischen ohne Halt ab Untermenzing über den Südring zum Ostbahnhof fahren.

https://www.tz.de/muenchen/stadt/polizeiein...rt-7407926.html
was gar nicht geht. Entweder ab Allach auf die Fernbahn oder ab Obermenzing.
mfg Daniel
Rev
Lebende Forenlegende
Beiträge: 3361
Registriert: 28 Nov 2011, 20:15

Beitrag von Rev »

Man hat beides gemacht die leute in Allach rausgeschmissen und ist dann scheinbar weiter...

Ach top erste S2 Vollzug nach Dachau... Noch besser man hatte zwei besetzte sbahn im Dachau in der abstellgruppe und kam nicht auf die Idee die als Pendel einzusetzen in über 90 min lieber lässt man Bahnsteige voll...

Inkompetenz Sorry aber das ist Faulheit und Inkompetenz ich weiß ned von wem aber irgend jemand müsste heute nen Verwahrung bekommen mindestens
elchris
Lebende Forenlegende
Beiträge: 4819
Registriert: 03 Mai 2003, 13:11

Beitrag von elchris »

Bei so einem Störfall weiss man nicht, wie lange es dauert, ist der Zug dann z.B. zu oft gefahren oder im Moment der Streckenöffnung am falschen Punkt ist der Zug morgen dann nicht Einsatzbereit. Gerade auf der S2v sind oft Fahrzeuge mit sehr wenig Restkilometer weil sie ja gern am Tag drauf in Steinhausen einrücken.
Rev
Lebende Forenlegende
Beiträge: 3361
Registriert: 28 Nov 2011, 20:15

Beitrag von Rev »

Also ich bin mir sicher eine runde Petershausen Obermenzing ist drinnen ohne die km oder sonst was in Gefahr zu bringen das hätte für die meisten heute die Wartezeit mehr als halbiert und auch keine nennenswerten Verspätung erzeugt wenn es wieder früher frei gegeben worden wäre
uferlos
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 7280
Registriert: 08 Sep 2002, 20:49
Wohnort: München

Beitrag von uferlos »

Rev @ 16 Feb 2017, 18:59 hat geschrieben: Also ich bin mir sicher eine runde Petershausen Obermenzing ist drinnen ohne die km oder sonst was in Gefahr zu bringen das hätte für die meisten heute die Wartezeit mehr als halbiert
da wäre ich mir nicht so sicher.... einmal hin und zurück das wars dann....
mfg Daniel
Christoph
Kaiser
Beiträge: 1134
Registriert: 20 Dez 2002, 10:16
Wohnort: S5-geschädigt

Beitrag von Christoph »

Die Zugzielanzeiger auf der Stammstrecke waren nach Beendigung(!) der Sperre wieder ungemein hilfreich.

Anstatt, daß man ankündigt, welcher Zug als nächstes kommt (die Durchsagen wissen es ja auch!) steht wiedermal nur der übliche "wir wissen auch nix"-Text auf allen(!) Anzeigern.
Tatsächliche Pünktlichkeitsquote S7 Ost / S5 im Berufsverkehr: 2024: 40%, Jan '25: 31%, Feb '25: 30%, März '25: 20%
Martin H.
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 9476
Registriert: 06 Jan 2010, 00:41
Wohnort: München
Kontaktdaten:

Beitrag von Martin H. »

Rev @ 16 Feb 2017, 17:59 hat geschrieben: Also ich bin mir sicher eine runde Petershausen Obermenzing ist drinnen ohne die km oder sonst was in Gefahr zu bringen......
Einmal gemacht.
Ja warum können Sie nicht noch eine Runde fahren?!!1!?
uferlos
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 7280
Registriert: 08 Sep 2002, 20:49
Wohnort: München

Beitrag von uferlos »

Martin H. @ 17 Feb 2017, 00:22 hat geschrieben: Einmal gemacht.
Ja warum können Sie nicht noch eine Runde fahren?!!1!?
Wenn die Fahrzeuge, gerade die S2V, nur noch 200 Rest-km haben wird das schon eng....
mfg Daniel
Rev
Lebende Forenlegende
Beiträge: 3361
Registriert: 28 Nov 2011, 20:15

Beitrag von Rev »

Runde zwei :ph34r:
Martin H.
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 9476
Registriert: 06 Jan 2010, 00:41
Wohnort: München
Kontaktdaten:

Beitrag von Martin H. »

uferlos @ 17 Feb 2017, 05:45 hat geschrieben:
Martin H. @ 17 Feb 2017, 00:22 hat geschrieben: Einmal gemacht.
Ja warum können Sie nicht noch eine Runde fahren?!!1!?
Wenn die Fahrzeuge, gerade die S2V, nur noch 200 Rest-km haben wird das schon eng....
Ja, richtig.* Satz 2 bezog sich eher auf einen erfundenen, tosenden Fahrgast am Bahnsteig. Hätte ich besser kennzeichnen sollen.
Ist doch immer so, wieso können sie nicht. Oder auf den noch warten, wieso auf den nicht mehr und so weiter.

*) Bei uns nicht anders, teils mit der kompletten Frist. Da hieß es dann, stell sie in der VN hinter's Stellwerk. Fast keine km mehr übrig.
Rev
Lebende Forenlegende
Beiträge: 3361
Registriert: 28 Nov 2011, 20:15

Beitrag von Rev »

Martin mir ist schon klar das man es nicht allen recht machen kann. Aber mitten in der HVZ einfach mal nen außen Ast stadtauswärts für 90 Minuten komplett abzusägen ist halt auch nicht gerade das was man als Akzeptabel hinnehmen kann. Es gibt Lösungen man hätte die letzte normale nicht S2v S-Bahn nicht in die Stadt fahren lasse müssen sondern wirklich wie durchgesagt als Pendel einsetzen können... Ab Obermenzing kommt man schon irgendwie weiter. In 13 Min z.B ist man an ner Straßen bahn zu Fuß.... die Möglichkeit hat man weiter draußen nicht.

Auch nen eh schon verspätet Regio zum Beispiel nach Pfaffenhofen hätte man als S-Bahn einsetzen können ja ich weiß 96 cm Bahnsteige bei 76 Zug ist der Teufel in Person... und DB Regio hat mit der S-Bahn München nix zu tun...

Aber das sind die Sachen die Leute nerven... wenn es Möglichkeiten gibt aber man einfach keine Nutzt...

Das gestern und heute das Informations Management der Bahn der letzte dreck war ist auch so ne Sache, Falschinformationen in Dauerschleife, gar keine Informationen, alle Online Medien Kompletter misst, Anzeiger am Bahnsteigen hatten nur noch den Text hey es ist ne Störung... heute in der Früh musste ich mich dann auch noch beim Lokführer Erkundigen wo er den überhaupt hält weil auch wieder keine Durchsage nichts kam und das sonst ein Zug hätte sein können...
Martin H.
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 9476
Registriert: 06 Jan 2010, 00:41
Wohnort: München
Kontaktdaten:

Beitrag von Martin H. »

Mir ging es eigentlich nur um diese eine Pendelrunde. Ich bin auch nicht zufrieden wie es läuft bei sowas. Auch, dass kein Regio fahren kann, Die n-Wagen und alten DoStos wären kein Problem, die neuen im Ausnahmefall auch. Dennoch musste ich bei dem Vorschlag erstmal in Gelächter ausbrechen, um kurz darauf Tränen zu vergießen. Wenn auch jeweils nur innerlich.

Aber Wende Obermenzing geht halt nicht.
Naja schon, aber da wären wir wieder an so einem Punkt.
MaxM
Kaiser
Beiträge: 1481
Registriert: 02 Aug 2007, 21:41

Beitrag von MaxM »

Das mit dem Absägen des Westasts bei der S2 ist ja immer wieder das Problem bei solchen Störungen. Wenn der Zug von Obermenzing auf den Südring fährt, kommt er ja nicht am Bahnsteig Laim durch, sondern auf einem andren Gleis, weil dort die entsprechenden Weichen fehlen. Somit keine Anbindung an den Westteil der Stammstrecke. Ebenso kann er nicht am Heimeranplatz halten, weil auch da wiederum die eine oder andere Weiche fehlt. Für die Leute, die vom Westast kommen, ist das dann insgesamt ein Riesenumweg, oder sie müssen sich in Obermenzing in Busse quetschen, wo sie gar nicht alle reinpassen. Die Lösung, dass ausgerechnet die S2 immer übern Südring fährt, ist nicht eben gut.
Benutzeravatar
Jean
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 17019
Registriert: 29 Nov 2002, 10:51
Wohnort: München

Beitrag von Jean »

Wie wäre es mit ein paar zusätzliche Weichen einbauen damit die S2 dann zumindest am Heimeranplatz halten kann...
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Martin H.
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 9476
Registriert: 06 Jan 2010, 00:41
Wohnort: München
Kontaktdaten:

Beitrag von Martin H. »

Gibt's da dann planmäßigen Bedarf? Nein? Na also! :ph34r:
Antworten