Leider nicht. Aber "Die Linke" gibt es bestimmt gratisJNK @ 22 Feb 2010, 20:29 hat geschrieben:Hat vielleicht jemand von Euch Informationen wie teuer die SPD oder die Grünen sind? (Ich weiß, ich bin spät dran.)
Allgemeine Diskussion über Politik in Deutschland
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Frag sonne, der kennt sich damit ausAutobahn @ 22 Feb 2010, 20:53 hat geschrieben:Leider nicht. Aber "Die Linke" gibt es bestimmt gratisJNK @ 22 Feb 2010, 20:29 hat geschrieben:Hat vielleicht jemand von Euch Informationen wie teuer die SPD oder die Grünen sind? (Ich weiß, ich bin spät dran.)![]()
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
Ich habe Dich schon verstanden. Nur ist die Kommunalpolitik schon immer eine Randerscheinung gewesen. Und besonders dann, wenn es um Finanzen geht. Aber da Du Dich auf die Landtagswahl bezogen hast, kam mein Tipp mit der Partei "Die Linken". Die bekommen nämlich von der Industrie keinen Cent. Die Abneigung dürfte beide Seiten betreffenJNK @ 22 Feb 2010, 21:11 hat geschrieben: Ich darf Euch Spaßvögel noch einmal an den Zweck meiner Anfrage erinnern:
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Mal anders gefragt, was hat Wuppertal zu bieten? Was kann man verkaufen, um den Schuldenberg abzubauen? Was sind z.B. die Stadtwerke wert? Welche Vorteile bietet Wuppertal für die Ansiedlung neuer (innovativer) Betriebe (die dann Arbeitsplätze schaffen und Steuereinnahmen generieren)?
Auf der einen Seite stimmt es schon, dass den Kommunen immer mehr Lasten aufgebürdet wurden. Auf der anderen Seite haben die Kommunen aber auch nicht immer auf die Herausforderungen reagiert.
Wir sind nun mal ein dezentraler Bundesstaat, und da ist Eigenverantwortung gefragt. Und das ist auch gut so.
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Der CSU gehen die Ideen aus, zumindest sucht sie welche:
http://www.gemeinsam-bayern-bewegen.de
Apropos Bayern bewegen, vielleicht wollen wir da jetzt alle was von Bahnausbauten in größerem Umfang und sowas reinschreiben... B)
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In München sind bisher drei Ideen eingereicht worden. Gleich die erste:
http://www.gemeinsam-bayern-bewegen.de/ide.../view/zip/80331
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Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Der WDR über "Kunstwerke am Wegesrand" im Frühling 2010. Kommt am besten mit Ton!
http://www.wdr.de/Fotostrecken/wdrde/Polit....jsp?hi=Politik
http://www.wdr.de/Fotostrecken/wdrde/Polit....jsp?hi=Politik
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JNK @ 20 Apr 2010, 20:39 hat geschrieben: Der WDR über "Kunstwerke am Wegesrand" im Frühling 2010. Kommt am besten mit Ton!
http://www.wdr.de/Fotostrecken/wdrde/Polit....jsp?hi=Politik
Wunderbar, das trifft genau das, was man denkt, wenn man ewig vor (und nach) Wahlen ungefähr alle drei Meter mindestens zwei Plakate sieht!
Viele Grüße
GT4-Stuttgart
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ROTFL, das ist ja der Brüller! Wer's noch nicht gesehen hat - Ton aufdrehen und anschauen/anhören!JNK @ 20 Apr 2010, 20:39 hat geschrieben: Der WDR über "Kunstwerke am Wegesrand" im Frühling 2010. Kommt am besten mit Ton!
http://www.wdr.de/Fotostrecken/wdrde/Polit....jsp?hi=Politik
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Nach der NRW-Wahl: Merkel streicht Steuersenkungen bis 2012
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...,693977,00.html
Also, damit habe ich nun gar nicht gerechnet.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...,693977,00.html
Also, damit habe ich nun gar nicht gerechnet.
Genau das ist das Problem der "Volksparteien" in Deutschland. Eine geringe Wahlbeteiligung befördert den Stimmenanteil der Randgruppen.JNK @ 13 May 2010, 19:55 hat geschrieben:Taz Kommentar: Bis keiner mehr wählt.
Die Briten beneiden uns um unsere Verhältniswahl. Sie sollten aber auch die Probleme sehen, die daraus entstehen können. Beide Wahlsysteme haben ihre Vor- und Nachteile.
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Ich glaube, dass eher die Briten die Verhältniswahl einführen werden, bevor wir die Mehrheitswahl einführen werden.Autobahn @ 13 May 2010, 21:07 hat geschrieben: Die Briten beneiden uns um unsere Verhältniswahl. Sie sollten aber auch die Probleme sehen, die daraus entstehen können. Beide Wahlsysteme haben ihre Vor- und Nachteile.
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Ja, Demokratie ist halt kompliziert. Sollte aber kein Grund sein, ein faktisches Zweiparteiensystem wie die USA oder in guter Näherung auch Großbritannien einzuführen. Das ist dann zwar vielleicht einfacher - produziert aber auch drastische Demokratiedefizite.Autobahn @ 13 May 2010, 21:07 hat geschrieben: Die Briten beneiden uns um unsere Verhältniswahl. Sie sollten aber auch die Probleme sehen, die daraus entstehen können. Beide Wahlsysteme haben ihre Vor- und Nachteile.
Davon habe ich auch nicht geschrieben. Es ist aber auch nicht unbedingt im Sinne der Demokratie, dass eine Gruppe kleiner Parteien eine instabile Koalition bilden. Dies befördert radikale Gruppen. Die Weimarer Republik lässt grüßen.Taschenschieber @ 13 May 2010, 22:58 hat geschrieben:Ja, Demokratie ist halt kompliziert. Sollte aber kein Grund sein, ein faktisches Zweiparteiensystem wie die USA oder in guter Näherung auch Großbritannien einzuführen. Das ist dann zwar vielleicht einfacher - produziert aber auch drastische Demokratiedefizite.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
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Ist es Demokratie, wenn man den Leuten verbieten will was anderes als etablierte Parteien zu wählen?Autobahn @ 14 May 2010, 07:20 hat geschrieben: Es ist aber auch nicht unbedingt im Sinne der Demokratie, dass eine Gruppe kleiner Parteien eine instabile Koalition bilden. Dies befördert radikale Gruppen. Die Weimarer Republik lässt grüßen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Das sicherlich nicht. Das Problem dabei ist, dass irgendwann eine gewisse Wahlmüdigkeit einsetzt, wenn man nicht mehr weiß, was man für sein Kreuz eigentlich bekommt. Wie man in NRW gut sehen kann. Erst wird die Linke als nicht regierungsfähig bezeichnet, und kaum ist die Wahl rum, sieht das aus Gründen der Machterhaltung ganz anders aus. Wenn ich SPD-Wähler gewesen wäre, hätte ich das letzte Mal mein Kreuzchen bei denen gesetzt. Wobei, eigentlich seit Ypsilanti nicht mehr.Boris Merath @ 14 May 2010, 11:45 hat geschrieben: Ist es Demokratie, wenn man den Leuten verbieten will was anderes als etablierte Parteien zu wählen?
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
Tja, das gilt ja für alle Parteien. Die Idee eines Parlament ist ja ansich, dass man sich zusammensetzt und prüft, welche Ideen und Konzepte von der Mehrheit getragen werden. Wenn es eine Partei also schafft, ihre Programme durchzusetzen, sollte das für die Wähler positiv konnotiert sein. Dass der Wähler gleichzeitig vorschreiben will, wie deshalb zu koalieren ist, finde ich problematisch.Bayernlover @ 14 May 2010, 12:32 hat geschrieben: Das Problem dabei ist, dass irgendwann eine gewisse Wahlmüdigkeit einsetzt, wenn man nicht mehr weiß, was man für sein Kreuz eigentlich bekommt.
Manchmal habe ich den Eindruck es geht in unserer schönen Demokratie nur noch um Namen und Farben und nicht mehr um Inhalte. Das soll jetzt nicht als unbedingtes Plädoyer für rotrotgrün verstanden werden. Doch wenn es so weiter geht, wird es auf ewig Große Koalitionen geben. Wenn die SPD in einer GroKo nichts für Bildung tut, sondern wieder nur rumgestümpert wird, wird sie auch Stimmen verlieren. Zwischen SPD und CDU gab es beim wichtigsten Punkt der Wahl (Bildung) die größte Differenzen.
Die FDP erweist ja heute +++ Eilmeldung +++ als ebenso koalitionsunfähig wie die Linke.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...,694806,00.html
Wer nicht mal mit den anderen sprechen will, sollte sich überlegen, was er in einem Parlament will. Parler heißt nämlich sprechen.
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Das Gescheiteste wäre noch eine Große Koalition unter Rüttgers. Da die SPD gleich viel Sitze hat, könnte man ihn aus Fairness ja nach 2,5 Jahren durch Frau Kraft austauschen. Ohne Kompromisse geht nichts.Autobahn @ 14 May 2010, 17:46 hat geschrieben: Dann warten wir mal ab, ob die Hannelore in ihrer eigenen Partei eine Mehrheit für Rot-Knallrot-Grün zusammen bekommt oder ob der Jürgen den Koch macht![]()
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Wie wärs mit ner Verfassungsänderung - zwei gleichberechtigte Ministerpräsidenten? 
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In einer großen Koalition wird der Ministerpräsident nicht Rüttgers und die Oppositionsführerin wird nicht Kraft heißenTramPolin @ 14 May 2010, 17:58 hat geschrieben:Das Gescheiteste wäre noch eine Große Koalition unter Rüttgers. Da die SPD gleich viel Sitze hat, könnte man ihn aus Fairness ja nach 2,5 Jahren durch Frau Kraft austauschen. Ohne Kompromisse geht nichts.
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Letzteres wäre ja auch kaum möglich, da in einer Großen Koalition die Opposition in den Händen von FDP, Grünen und Linkspartei liegt.Autobahn @ 14 May 2010, 19:10 hat geschrieben: In einer großen Koalition wird der Ministerpräsident nicht Rüttgers und die Oppositionsführerin wird nicht Kraft heißen![]()
Sorry, ich war noch bei der alten Konstellation, natürlich nicht Oppositionsführerin, sondern Hannelore wäre nicht stellvertretende Ministerpräsidentin.TramPolin @ 14 May 2010, 19:43 hat geschrieben:Letzteres wäre ja auch kaum möglich, da in einer Großen Koalition die Opposition in den Händen von FDP, Grünen und Linkspartei liegt.
Aber vorher werden alle CDU- und FDP-Wähler nach Bayern umgesiedelt, die Wähler der Linken nach Berlin oder Brandenburg. Die SPD-Wähler werden quotenmäßg auf die restlichen Bundesländer verteilt. Die GRÜNEN dürfen bleiben und ihre ökologische Wirtschaftspolitik allein machen.Rohrbacher @ , hat geschrieben:Andernfalls: Kann man NRW denn nicht einfach zumachen, stillegen und renaturieren?
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Schade. Irgendwie hatte ich gehofft, dass es ohne Linke geht. Grosse Koalition wirds auch keine geben und Rüttgers wird auch nicht wiederauferstehen. Dazu waren im Gegensatz zu Koch die Verluste zu gross.JNK @ 14 May 2010, 14:28 hat geschrieben: Die FDP erweist ja heute +++ Eilmeldung +++ als ebenso koalitionsunfähig wie die Linke.
[...]
Wer nicht mal mit den anderen sprechen will, sollte sich überlegen, was er in einem Parlament will. Parler heißt nämlich sprechen.
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Bummelbahn
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Immer mehr glaube ich, dass es in NRW nun genau so ein Chaos geben wird wie in Hessen und es am Ende doch zu Neuwahlen kommt. Denn dass es wirklich zu einer linksextremen Koalition kommen wird, denke ich dann doch nicht. Entweder gibt Kraft am Ende kleinbei und Rüttgers führt eine Groalition an, oder es gibt die wohl viel wahrscheinlichere Variante mit Neuwahlen.
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Eisenbahnniki
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