Und wenn man die 465 000 mal von allen, die das "Dienstwagen-Paket" erhalten, abknapst, kommt schon was bissl ordentlicheres raus (wieviele so viel Geld in Anspruch nehmen weiß ich grad allerdings nicht)Bayernlover @ 8 Nov 2011, 18:01 hat geschrieben: Die Frage ist halt ob das gesparte Geld wirklich da ankommt, wo es hinmüsste. Und mit Verlaub, 465.000€ in 5 Jahren sind in Berlin unter Portokosten zu verbuchen.
Das Auto abschaffen
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christian85
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@ bayernlover:
Ist in Berlin nur die S-Bahn oder auch die U-Bahn so schrecklich? Hattest du nicht als Signatur mal "Was haben eigentlich alle gegen die Berliner S-Bahn?" (oder so ähnlich?) (Ich übrigens nix, weil ich weit weg bin und mit der nicht fahre
)
Pannenfahrzeuge können sehr wohl den Verkehr lahmlegen, eigentlich immer dann, wenn sie kurz vor oder hinter einer ampelgesteuerten Kreuzung eine Spur blockieren und damit die Kapazität der Kreuzung bei z. B. normal 2-spurig um bis zu 50% senken.
Ist in Berlin nur die S-Bahn oder auch die U-Bahn so schrecklich? Hattest du nicht als Signatur mal "Was haben eigentlich alle gegen die Berliner S-Bahn?" (oder so ähnlich?) (Ich übrigens nix, weil ich weit weg bin und mit der nicht fahre
Pannenfahrzeuge können sehr wohl den Verkehr lahmlegen, eigentlich immer dann, wenn sie kurz vor oder hinter einer ampelgesteuerten Kreuzung eine Spur blockieren und damit die Kapazität der Kreuzung bei z. B. normal 2-spurig um bis zu 50% senken.
Da muß keine Ampel sein. Erst neulich wieder über ne dreiviertel Stunde am Ring für wenige km gebraucht, nur weil eine Spur wg. Unfall gesperrt war. Normalerweise schafft man die Strecke selbst im Berufsverkehr in wenigen Minuten.christian85 @ 8 Nov 2011, 20:56 hat geschrieben: Pannenfahrzeuge können sehr wohl den Verkehr lahmlegen, eigentlich immer dann, wenn sie kurz vor oder hinter einer ampelgesteuerten Kreuzung eine Spur blockieren und damit die Kapazität der Kreuzung bei z. B. normal 2-spurig um bis zu 50% senken.
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Ja. Da funktionierte auch noch alles halbwegs, mittlerweile sehe ich das anders.christian85 @ 8 Nov 2011, 20:56 hat geschrieben: @ bayernlover:
Ist in Berlin nur die S-Bahn oder auch die U-Bahn so schrecklich? Hattest du nicht als Signatur mal "Was haben eigentlich alle gegen die Berliner S-Bahn?" (oder so ähnlich?) (Ich übrigens nix, weil ich weit weg bin und mit der nicht fahre)
Dann dauert es vielleicht länger, wenn eine S-Bahn irgendwo liegenbleibt steht dann alles. Ist aber müßig, das direkt gegeneinander aufzurechnen, Fakt ist, dass ÖPNV nicht unbedingt das zuverlässigste Verkehrsmittel in Berlin ist. Fahrrad ist da wohl am sinnvollsten, wenn man fit genug istPannenfahrzeuge können sehr wohl den Verkehr lahmlegen, eigentlich immer dann, wenn sie kurz vor oder hinter einer ampelgesteuerten Kreuzung eine Spur blockieren und damit die Kapazität der Kreuzung bei z. B. normal 2-spurig um bis zu 50% senken.
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In Berlin, einer Stadt wo man durch's Verteilen von Wowi-Bären Bürgermeister wird, ist das halt so: Hauptsache die Partys sind gut. :rolleyes:
Daraus:On the road again
Früher wurde getrampt. Doch Tramper gibt es kaum noch. Dafür wird im Netz gesurft – und dann mitgefahren. Helmut Schümann probiert es aus: von Berlin nach München.
http://www.zeit.de/auto/2011-12/verkehr-mi...komplettansichtIn Großstädten wie Hamburg oder Berlin verweigert sich inzwischen die Hälfte aller Haushalte einem eigenen Auto, noch im Jahr 2000 besaß die Hälfte aller Männer zwischen 18 und 29 Jahren ein eigenes Auto, heute ist es nur noch ein Drittel.
Sehr gut geschrieben, übrigens.
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Ich antworte mal in diesem Thema
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Ich habe mich dem Titel dieses Themas widersetzt und habe mir ein Fahrzeug angeschafft. Die Gründe stehen weiter vorn im Thema und in vielen anderen Themen 
Seit Freitag ist der kleine nun in meinem Besitz, und ich kann mir ein Leben ohne ihn schon gar nicht mehr vorstellen :wub:
Ich werde berichten wie es so läuft.
Achso, Fahrzeug ist ein 3er BMW, Bild siehe Avatar
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War klar dass das von Dir kommteisteefahrer @ 2 Jan 2012, 15:14 hat geschrieben: ...und gleich mal illegal auf einer Sperrfläche stehen.
War aber nur kurz, und wenn ich dort nicht stehe, tun es andere. Es ist eh bissl unklar was dort erlaubt ist und was nicht (und vor allem stehen an der Stelle seit Wochen Schilder für nen SEV, die man beim letzten Mal vergessen hat mitzunehmen - wer will sie haben?
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Okay - dann bring ich dich schnell um. Ist ja nur kurz. Dauert nur eine Sekunde.Bayernlover @ 2 Jan 2012, 15:18 hat geschrieben:War aber nur kurz
Was ist daran unklar? Du stehst auf einer Sperrfläche (und halb auf der Fahrbahn - wobei ich nicht weiß, wie breit es da ist).Bayernlover @ 2 Jan 2012, 15:18 hat geschrieben: Es ist eh bissl unklar was dort erlaubt ist und was nicht
NV fahren lass ich sein, ich fahre mit dem Eistee heim
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Nein, die Sperrfläche ist klar. Davor ist bisschen unklar, da sind Parkplätze und ein altes Haltestellenschild, das da vergessen wurde. Als Unkundiger wäre ich mir da unsicher wegen des Parkens...eisteefahrer @ 2 Jan 2012, 15:32 hat geschrieben: Was ist daran unklar? Du stehst auf einer Sperrfläche (und halb auf der Fahrbahn - wobei ich nicht weiß, wie breit es da ist).
Und breit genug ist es, so breit dass zwei Busse locker aneinander vorbeikommen ohne sich anzuschrammen. Normal parke ich dort nicht
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Steht in der StVO dass vergessene Haltestellenschilder keine Haltestellenschilder sind?Bayernlover @ 2 Jan 2012, 15:41 hat geschrieben: und ein altes Haltestellenschild, das da vergessen wurde.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Ne, aber irgendwo an dem Schild habe ich gesehen von wann bis wann das gilt. Kommt auch mit dem hin was so als Bauarbeiten angekündigt war, jetzt sind erstmal keine mehr.Boris Merath @ 2 Jan 2012, 15:47 hat geschrieben: Steht in der StVO dass vergessene Haltestellenschilder keine Haltestellenschilder sind?
Wobei das natürlich für die StVo unerheblich ist, da gebe ich Dir recht. Die richtige Bushaltestelle ist übrigens 20 Meter weiter vorne
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Wenn du nur ein Auto hättest haben wollen, hättest du für ein ähnliches Budget neuere, kleinere Autos mit moderner Technik bekommen, z.B. einen VW Polo 1.2 von 2005. Der hätte dann neben ca. einem halben Liter weniger Hubraum auch mindestens die Euro4-Abgasnorm und nicht nur Euro2. Der E36 mit Markteinführung 1990 geht ja in den nächsten Jahren schon als "Youngtimer" durch... Und die hält man, weil man will, nicht weil's irgendwie im Ansatz wirtschaftlich wäre.
Was ist es denn für einer? 316i, 318i?
Wie viele Vorsitzer? Und hoffentlich nicht vom Berliner Hinterhofhändler... weil dann würde ich nicht drauf wetten, was öfter ausfällt, die S-Bahn oder der BMW...
Ne. Einen solchen BMW kaufst du, weil du einen halben willst, nicht weil S-Bahn/BVG schlecht sind.Liebe S-Bahn Berlin, vielen Dank dafür dass Du mich vergrault hast. Und auch vielen Dank an die BVG für die unzähligen Verspätungen und Ausfälle der Busse. Ohne euch beide hätte ich mir nie einen BMW gekauft
Was ist es denn für einer? 316i, 318i?
Wie viele Vorsitzer? Und hoffentlich nicht vom Berliner Hinterhofhändler... weil dann würde ich nicht drauf wetten, was öfter ausfällt, die S-Bahn oder der BMW...
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316i mit zwei Vorbesitzern, der letzte war ein älterer Herr der die Kiste immer zu BMW geschafft hat - kauf ich beim Händler, bin ich irgendwie doof, spreche ich türkisch?Rohrbacher @ 2 Jan 2012, 15:56 hat geschrieben: Was ist es denn für einer? 316i, 318i?
Wie viele Vorsitzer? Und hoffentlich nicht vom Berliner Hinterhofhändler... weil dann würde ich nicht drauf wetten, was öfter ausfällt, die S-Bahn oder der BMW...![]()
Und ja, es gibt günstigere Autos. Da ich aber im Jahr familiär bedingt ein paar Fernreisen mache, wollte ich einen Kompromiss zwischen Stadt und Fernstrecke. Ich denke da wäre ich mit einem Polo nicht glücklich geworden.
Und wie Du mit 1800€ einen Polo von 2005 finanzieren willst, ist mir ein Rätsel. Wahrscheinlich dann einen Wagen mit Totalschaden
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Ich denke mal, bei einem Anschaffungspreis von 1.800 Euro kann man nicht viel falsch machen. Es soll ja wohl keine Anschaffung fürs Leben sein
Nur die Unterhaltskosten erscheinen mir zu hoch.
Ansonsten, allzeit Gute Fahrt, Bayernlover.
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Warum? 9-10 Liter in der Stadt, man zeige mir das Auto mit ähnlichem Komfort für ähnliches Geld, das weniger braucht. Ich finde was auszusetzenAutobahn @ 2 Jan 2012, 16:32 hat geschrieben: Nur die Unterhaltskosten erscheinen mir zu hoch.
Steuer sind nur 117€, und Versicherung ist ja individuell und lässt sich schwer vergleichen.
Danke, bisher lief alles superAnsonsten, allzeit Gute Fahrt, Bayernlover.
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Ein 328 E36 liegt in der Stadt bei 12-13L, je nachdem wie viel du fährst ist der Unterschied was die Kosten betrifft nicht so groß, ein 328 hat allerdings immer den famosen Reihensechszylinder der derart laufruhig ist das man eine Münze senkrecht drauf balancieren kann. Ich weiß allerdings nicht wie groß nach so viel Jahrendie Preisdifferenz ist.Bayernlover @ 2 Jan 2012, 18:12 hat geschrieben:Warum? 9-10 Liter in der Stadt, man zeige mir das Auto mit ähnlichem Komfort für ähnliches Geld, das weniger braucht. Ich finde was auszusetzen
Trotzdem, jeder E36 hat einen guten Kompromiss was Fahrverhalten, und Komfort angeht. Eine Tugend die BMW leider beim aktuellem F10/F10 5er etwas vernachlässigt.
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Und dieses Thema heißt "Auto abschaffen" und nicht "ich hab ein tolles neues Auto gekauft".
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Ach so, ja dann:
Beides meine, aber nur 50% Spritkosten in der Kombination.
Um halbwegs beim Thema zu bleiben, das auf dem Anhänger ist nur für den Sommer, für Ausflüge.
Das vordere benutzt meine Mutter für die Arbeit, da ist die ÖPNV-Verbindung so dermaßen .....,
Außerdem fahren wir damit im Schnitt jedes 2te Wochenende zu ihrem Freund in den Bayerischen Wald, Dauer 2:20 Minuten, Tür zu Tür, teils mit viel Gepäck. Bahnfahrzeit München-Passau 2:17, plus mindestens 13 Minuten Vorlauf und 35 Minuten Nachlauf. Aber ohne viel Gepäck, und wer holt uns vom Bahnhof ab?
Oma das gleiche, seit dem neuen Stück der BAB München_Passau 1:30 gegen Zug München-Eggenfelden.
Autozeiten mit Richtgeschwindigkeit von 130 km/h, Verbrauch ca. 6,8 Liter, vom hinteren Auto muss ich den Verbrauch noch ermitteln, steht in aller Regel in der Garage und war nur HABEN WOLLEN und wird eigentlich nicht benötigt, mit dem Wechselkennzeichen verringern sich die Kosten noch einmal.
Beides meine, aber nur 50% Spritkosten in der Kombination.
Um halbwegs beim Thema zu bleiben, das auf dem Anhänger ist nur für den Sommer, für Ausflüge.
Das vordere benutzt meine Mutter für die Arbeit, da ist die ÖPNV-Verbindung so dermaßen .....,
Außerdem fahren wir damit im Schnitt jedes 2te Wochenende zu ihrem Freund in den Bayerischen Wald, Dauer 2:20 Minuten, Tür zu Tür, teils mit viel Gepäck. Bahnfahrzeit München-Passau 2:17, plus mindestens 13 Minuten Vorlauf und 35 Minuten Nachlauf. Aber ohne viel Gepäck, und wer holt uns vom Bahnhof ab?
Oma das gleiche, seit dem neuen Stück der BAB München_Passau 1:30 gegen Zug München-Eggenfelden.
Autozeiten mit Richtgeschwindigkeit von 130 km/h, Verbrauch ca. 6,8 Liter, vom hinteren Auto muss ich den Verbrauch noch ermitteln, steht in aller Regel in der Garage und war nur HABEN WOLLEN und wird eigentlich nicht benötigt, mit dem Wechselkennzeichen verringern sich die Kosten noch einmal.
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Anschaffen ist ja rein mathematisch gesehen auch irgendwie nur "minus abschaffen".^^Und dieses Thema heißt "Auto abschaffen" und nicht "ich hab ein tolles neues Auto gekauft".
Oh... 1800 Euro... ich hätte ihn auf 4000 Euro geschätzt. 1800 Euro ist eigentlich wirtschaftlich schon hart an der Verwertungsgrenze. Ein Auto für 1800 Euro, das auch noch Fernstrecken zuverlässig (scheint dir ja wichtig zu sein) durchhalten soll, mh... du bist optimistisch. Bisher hat mir jeder absolut von sowas abgeraten. Und in Sachen Komfort, ja mei... es ist ein 316i einer fast 22 Jahre alten Baureihe, als der entwickelt wurde stand die Mauer noch... der dürfte komfortmäßig irgendwo in der Liga eines Golf IV (ab 1997) spielen, der hat damals ziemlich auf die Pauke gehauen und ist heute auch schon länger günstig zu haben. Und durch das Fehlen der Nebellampen unterstelle ich dem Wagen "Buchhalterausstattung", hat er überhaupt die Basics heutiger Kleinwagen, also 'ne Klimaanlage, E-Fensterheber und 'ne Zentralverriegelung, mit Funk vermutlich eh noch nicht?Ich denke mal, bei einem Anschaffungspreis von 1.800 Euro kann man nicht viel falsch machen.
Ich fahr' übrigens mit einem etwa 4 Jahre alten Polo-Derivat mit spanischem Logo drauf öfters mal am Wochenende 900 km, so schlecht ist das nicht. Das Kisterl hat ne Klimaautomatik, ein CD-Radio inkl. Bedienmöglichkeit über das Multifunktionslenkrad, einen Bordcompter, eine Zentralverriegelung mit Funkschlüssel, E-Fensterheber an allen vier Türen und einen Tempomaten. In der Version alles Serienausstattung gewesen, nix besonderes. Typischer Zweitwagen, gibt's tausende am Markt und Teile sind einfach und günstig. Ohne bisher welche gebraucht zu haben, aber gut 4 Jahre ist noch kein Alter... Klar, neulich hatte ich so einen dabei, das ist schon was anderes, aber halt auf der nach oben offenen Preisskala ein paar Stufen weiter oben und äh... in der Stadt außer nachts um drei machen Autos keinen Sinn. Es ist zwar cooler mit'm Auto über die Leopoldstraße zu fahren, ich bilde mir aber ein mit der U-Bahn untendurch jedesmal schneller zu sein.
Selbstverständlich bist die von der Münchner Freiheit bis zu Universität mit der U-Bahn unter der Leopoldstraße schneller, als mit dem Auto obenRohrbacher @ 2 Jan 2012, 20:32 hat geschrieben:...... und äh... in der Stadt außer nachts um drei machen Autos keinen Sinn. Es ist zwar cooler mit'm Auto über die Leopoldstraße zu fahren, ich bilde mir aber ein mit der U-Bahn untendurch jedesmal schneller zu sein.
Gemeinhin gilt aber noch immer, das der Weg von Haus zu Haus mit dem MIV schneller ist, als der ÖPNV. Wenn ich für eine kurze Erledigung (10 Minuten) mit dem ÖPNV für Hin- und Rückfahrt (incl. Fußwege) zwei Stunden brauche, mit dem MIV aber nur eine Stunde (und soviel Stau kann in der Stadt nicht sein, auch in München nicht!) dann ist der ÖPNV klar im Nachteil. Anders sieht das Zeitverhältnis natürlich aus, wenn es um einen Achtstündigen Arbeitstag geht.
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Warum grad noch so verwertbar? Hallo, der hat erst 117.000 km und fährt sich um einiges bequemer als ein Golf IV, der große Probleme mit der Elektrik hatte. Die erste Probefahrt hatte mich direkt überzeugt - bequem, aber trotzdem zackig. Übrigens inklusive Fensterheber, Funk-ZV und Klimaautomatik 
Es ist übrigens ein Irrglaube, dass ein Golf oder Polo nennenswert billiger ist. Selbst nach 7 Jahren sind an dem Reparaturen fällig, die beim BMW jetzt eben das zweite Mal kommen und schon gemacht worden.
Ich werde mein Auto übrigens erst abgeben wenn es mir entweder die Haare vom Kopf frisst oder der ÖPNV in nennenswertem Umfang besser wird. Fall eins wird eher eintreten
@Galaxy: 328i in der Stadt ist Irrsinn, ansonsten gerne
Achso, das Tütenschleppen vom Kaufland hat jetzt endlich ein Ende, einmal die Woche Kofferraum voll und gut ist. Tempo ist eh klar, auf allen bisher getesteten Wegen einen Zeitvorteil von mindestens 50%.
Es ist übrigens ein Irrglaube, dass ein Golf oder Polo nennenswert billiger ist. Selbst nach 7 Jahren sind an dem Reparaturen fällig, die beim BMW jetzt eben das zweite Mal kommen und schon gemacht worden.
Ich werde mein Auto übrigens erst abgeben wenn es mir entweder die Haare vom Kopf frisst oder der ÖPNV in nennenswertem Umfang besser wird. Fall eins wird eher eintreten
@Galaxy: 328i in der Stadt ist Irrsinn, ansonsten gerne
Achso, das Tütenschleppen vom Kaufland hat jetzt endlich ein Ende, einmal die Woche Kofferraum voll und gut ist. Tempo ist eh klar, auf allen bisher getesteten Wegen einen Zeitvorteil von mindestens 50%.
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Ist es der hier?

Beim E36 soll u.a. das Kupplungspedal gerne quietschen, an diesen lustigen Hinweis erinner' ich mich noch.
Und wenn man Ersatzteile braucht, orientieren sich die eher am Neupreis, als am Restwert des Autos. Schon klar, dass mein Lieblings-BMW ein paar Kaliber größer und älter ist, ich könnte mir natürlich "meinen" 1986er E24 für 2000 Euro kaufen. Mal abgesehen von der derzeit horrenden Steuer (bis zu 887 Euro bei nix Katalysator), wenn ich ein neues Automatikgetriebe bräuchte (weil das bei einem 2000 Euro-E24 fast immer kaputt ist!), würde ich aber sehr schnell merken, dass ich trotz des günstigen Preises einen Luxuswagen mit einer großen BMW-Maschine hab. Das ist ja das saublöde.^^ Ein VW Golf von 1986 wäre auf Dauer der günstigere "Alltagsoldtimer", weil schon allein weil alles nur halb so groß und nur halb so aufwändig ist. Wenn dann noch sowas wie "Kultstatus" und die H-Zulassung dazukommt... Zwegat wäre Dauergast bei mir.

Deswegen: Wenn ich schnell ein Auto bräuchte, täte ich sowas nehmen, nach dem Motto: Ne Köf ist billiger repariert als eine 218.
Damit meine ich, dass das Auto dem Schrottwert schon recht nahe ist. Wenn du ihn mal verkaufen willst, die Einzelteile dürften heute schon mehr bringen... Darüber sollte man halt immer nachdem, warum das so ist. 100000 km im Stadtverkehr können ein Auto zudem mehr zu Schaffen machen, als 400000 km in Langstrecken bei einem Außendienstler und hohes Alter und eher wenig Kilometer schreit nach Kurzstrecken -> Kaltstarts -> Aua für Motor. Und bei so einem Auto lass' ich dann auch nicht jährlich für 300 Euro 'ne Inspektion machen mit Ölwechsel, etc. Der Preis ist mir für ein solides Auto und einen Verkäufer, der weiß was er tut, einfach zu billig. Hat er dir erklärt, warum und wie lange das Auto abgemeldet ist/war? (Opa gestorben oder so...) Auf typische Standschäden geachtet, rostige Bremsen, korrodierte Stecker, brüchige Dichtungen? "Abgemeldet" riecht sonst auch nach Unfallschaden (gut erhalten heißt nicht unfallfrei) und dann irgendwie wieder zusammengeschraubt, dann wäre auch auf die Echtheit des Kilometerstands zu achten. Ist das Lenkrad abgeschrabbelt, ist der originale Schalthebelknauf dran? Stimmen die Spaltmaße, hast du den Magnettest gemacht? Auch unter'm Spachtel rostet ein Auto gern... Aber gut, jetzt wär's eh zu spät. Grad junge oder ahnungslos wirkende Leute werden manchmal so dermaßen verarscht bei Gebrauchtwagen, besonders bei bestimmten Marken... was die mir andrehen wollen... <_< Aber vielleicht ist deiner ja einfach wirklich ein Schnäppchen.Warum grad noch so verwertbar? Hallo, der hat erst 117.000 km
Woran machst du das fest, vor allem das "um einiges"?und fährt sich um einiges bequemer als ein Golf IV
Ja mei, jedes Auto hat so seine größeren und kleineren konstruktiven Schwachstellen.der große Probleme mit der Elektrik hatte.
Beim E36 soll u.a. das Kupplungspedal gerne quietschen, an diesen lustigen Hinweis erinner' ich mich noch.
Und dann meinst du, war's das? Im Gegenteil. Neue Reifen, Bremsscheiben und so Kleinigkeiten, klar die kommen regelmäßig in gewissen Zeit- oder Laufleistungsabständen. Aber irgendwann muss man auch mit größeren Schäden rechnen, die man in der Regel nach 5 oder 7 Jahren noch eher weniger hat, angefangen z.B. vom durchgerosteten Auspuff, diverse Lager- und Gummiteile (-> Dichtungen, die an allen Ecken und Enden porös werden!!), Kabelbrüche und so'n Zeugs bis hin zu verstecktem Rost an tragenden Teilen und groben Ermüdungen bei Getriebe und Motor. Letztere Dinge müssen nicht passieren, aber der Rest kommt ziemlich sicher. Und selbst wenn nicht, Reparaturen bei einem Polo/Golf sind in der Regel günstiger als bei einem BMW mit Heckantrieb, wo auch alles ein bisschen größer und oft auch technisch aufwändiger ist, auch wenn's nur ein "kleiner BMW" ist. Ganz banales Beispiel: Unser Spanien-Polo hält die Motorhaube mit einer simplen Metallstange (maximal 5 Euro) offen, der A4 hat zwei Gasdruckfedern (je 20 Euro). Das zieht sich überall weiter: Vorderachse: Kleine Bremsscheiben vs. große Bremsscheiben (die beim 1,2t-Ibiza mit 86 PS sind direkt niedlich gegen die, einen 1,7t-A4 mit 170 PS einbremsen!), Hinterachse: Trommelbremse inkl. mechanischer Handbremse vs. oh... auch große Bremsscheiben PLUS elektronische Parkbremse... Irgendwo muss ja der Preisunterschied zwischen Kleinwagen und höheren Klassen herkommen. Das war früher schon genauso.Es ist übrigens ein Irrglaube, dass ein Golf oder Polo nennenswert billiger ist. Selbst nach 7 Jahren sind an dem Reparaturen fällig, die beim BMW jetzt eben das zweite Mal kommen und schon gemacht worden.
Und wenn man Ersatzteile braucht, orientieren sich die eher am Neupreis, als am Restwert des Autos. Schon klar, dass mein Lieblings-BMW ein paar Kaliber größer und älter ist, ich könnte mir natürlich "meinen" 1986er E24 für 2000 Euro kaufen. Mal abgesehen von der derzeit horrenden Steuer (bis zu 887 Euro bei nix Katalysator), wenn ich ein neues Automatikgetriebe bräuchte (weil das bei einem 2000 Euro-E24 fast immer kaputt ist!), würde ich aber sehr schnell merken, dass ich trotz des günstigen Preises einen Luxuswagen mit einer großen BMW-Maschine hab. Das ist ja das saublöde.^^ Ein VW Golf von 1986 wäre auf Dauer der günstigere "Alltagsoldtimer", weil schon allein weil alles nur halb so groß und nur halb so aufwändig ist. Wenn dann noch sowas wie "Kultstatus" und die H-Zulassung dazukommt... Zwegat wäre Dauergast bei mir.
Deswegen: Wenn ich schnell ein Auto bräuchte, täte ich sowas nehmen, nach dem Motto: Ne Köf ist billiger repariert als eine 218.
Das BMW Ersatzteile nicht billig sind ist klar, aber zumindest kann man bei Autos aus den 90 einiges an Grundpflege selber machen. Ich weiß nicht wie es beim Polo 9N aussieht, aber bei vielen Autos neuerer Zeit ist selbst das wechseln von Glühbirnen ein Akt. Bei der Mercedes A Klasse muss man dazu den Scheinwerfer ausbauen, um den Scheinwerfer auszubauen muss die Stoßstange ab. Ich möchte gerne die Ingenieure fragen was sie sich dabei gedacht haben.Rohrbacher @ 3 Jan 2012, 02:10 hat geschrieben: Deswegen: Wenn ich schnell ein Auto bräuchte, täte ich sowas nehmen, nach dem Motto: Ne Köf ist billiger repariert als eine 218.
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Stalker!Rohrbacher @ 3 Jan 2012, 02:10 hat geschrieben: Ist es der hier?![]()
Ich will das Auto aber primär fahren und nicht damit noch Geld verdienen? Und selbst wenn er irgendwann nichts mehr wert ist, sind dann 1800€ weg - das schafft man bei nem Neuwagen schon, wenn man nur die eigenen Schilder dranschraubt, plakativ ausgedrückt.Damit meine ich, dass das Auto dem Schrottwert schon recht nahe ist. Wenn du ihn mal verkaufen willst, die Einzelteile dürften heute schon mehr bringen...
Öhm doch, ich habe nen ganzen Stapel Rechnungen von der jährlichen Inspektion bei BMW zu HauseUnd bei so einem Auto lass' ich dann auch nicht jährlich für 300 Euro 'ne Inspektion machen mit Ölwechsel, etc. Der Preis ist mir für ein solides Auto und einen Verkäufer, der weiß was er tut, einfach zu billig.
Übrigens werden die Kisten ab 1200€ (in sinnvollem Zustand) gehandelt, wie Du da drauf kommst, dass der besonders billig ist, ist mir ein Rätsel. Für einen 316er ist der sogar recht teuer.
Ja, seine Freundin wollte lieber ihren Kleinwagen fahren, ihr war das Auto zu groß (Du hast sie beeinflusst, gib es zuHat er dir erklärt, warum und wie lange das Auto abgemeldet ist/war?
Das Auto war ganze 24 Tage abgemeldet btw.
Ja natürlich kontrolliert, oder denkst Du ich war so hin und weg dass ich dem schon an der Gartentür das Geld hingegeben habe? Und die Sachen sind original, wenn dann hätte er schon das komplette Innenleben einmal tauschen müssen, ich glaube nicht dass sich das wirklich lohntAuf typische Standschäden geachtet, rostige Bremsen, korrodierte Stecker, brüchige Dichtungen? "Abgemeldet" riecht sonst auch nach Unfallschaden (gut erhalten heißt nicht unfallfrei) und dann irgendwie wieder zusammengeschraubt, dann wäre auch auf die Echtheit des Kilometerstands zu achten.
Kannst Dich aber beim nächsten Forumstreffen gern mal drunterlegen und suchen, ich bin gespannt
Mein subjektives Empfinden beim Fahren der beiden Fahrzeuge. Und wie gesagt, für die Preisklasse gibt es keinen 4er, sondern eher einen Golf 3. Und von dem ist mein BMW nun wirklich ein ganzes Stück entfernt.Woran machst du das fest, vor allem das "um einiges"?
Rost ist auch so ein Ding, hat er aber nicht wirklich was.Beim E36 soll u.a. das Kupplungspedal gerne quietschen, an diesen lustigen Hinweis erinner' ich mich noch.
Der macht mir aber weniger Spaß - und kostet das 2,5fache.Deswegen: Wenn ich schnell ein Auto bräuchte, täte ich sowas nehmen, nach dem Motto: Ne Köf ist billiger repariert als eine 218.
Um mal was zum Thema beizutragen: Dachte heute Morgen, "fährste 10 Minuten später los als mit der BVG, biste sicher grad so pünktlich um 8 da."
Pustekuchen, ich sitze jetzt seit einer halben Stunde hier und guck in die Luft (beziehungsweise ins EF
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
Als jemand, der einen Faible für offentlichen Verkehr hat, ist die Anschaffung eines Autos in Berlin schon ein hochgradig irritierender Akt. Es legt doch die Vermutung nahe, dass die Flexibilität trotz des jungen Alters schon sehr stark eingeschränkt ist. Aber manche Leute werden halt schon mit der Dynamik eines Rentners geboren. Mit der Anschaffung dann hier noch zu prahlen zeigt zudem einen weiteren arg irritierenden Charakterzug. Aber ich gestehe jedem seine Lebensweise zu, wenn man offen und ehrlich dazu steht und das hat der Forist Bayernlover immer getan. Viel Spaß also mit der alten Kiste. Meine Erfahrung mit BMW-Fahrern ist, dass sie sehr oft dem Klischee nicht entsprechen, sondern im wahren Leben totale Antidynamiker sind. :ph34r:
Bräuchte ich ein Auto, würde ich mir vermutlich auch ein älteres, definitiv aber ein größeres Auto zulegen, BMW sind mir bei meiner Körpergröße eigentlich immer zu klein. Jedenfalls hatte ich früher in einem Opel Kadett als Fahrer mehr Platz als in einem 5er.
Bräuchte ich ein Auto, würde ich mir vermutlich auch ein älteres, definitiv aber ein größeres Auto zulegen, BMW sind mir bei meiner Körpergröße eigentlich immer zu klein. Jedenfalls hatte ich früher in einem Opel Kadett als Fahrer mehr Platz als in einem 5er.
Für die, die sich anmaßen über den Wert und Unwert anderer zu urteilen: Die Würde des Menschen ist unantastbar!
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Bayernlover
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Warum? Ich spare mittlerweile Zeit und auch Nerven, paradoxerweise bin ich gestern über die Brücke am Ostkreuz gefahren und habe aus dem Augenwinkel die ZZA gelesen, da stand mein Zug angeschrieben mit dem ich normalerweise immer heimgefahren wäre mit "S42 - Zug fällt aus". Die Ironie des Schicksals B-)autolos @ 3 Jan 2012, 10:03 hat geschrieben: Als jemand, der einen Faible für offentlichen Verkehr hat, ist die Anschaffung eines Autos in Berlin schon ein hochgradig irritierender Akt.
Es legt vor allem Nahe, dass die Flexibilität mittels ÖPNV recht eingeschränkt ist. Dauernd Verspätungen, Ausfälle, übervolle Bahnen etc.Es legt doch die Vermutung nahe, dass die Flexibilität trotz des jungen Alters schon sehr stark eingeschränkt ist.
Es ging mir schlicht und ergreifend auf den Sack.
Ich weiß nicht wie man mit einem Auto, das keine 2000€ mehr wert ist, prahlen soll? Ich wollte übrigens nicht von Anfang an einen BMW, bin mich aber seit über zwei Monaten am informieren bzgl. Zuverlässigkeit, Fahrspaß und Preis. Irgendwann bin ich dann eben bei dem gelandet - der bleibt im Übrigen original, da kommen keine Breitreifen oder ein Heckspoiler dran...Mit der Anschaffung dann hier noch zu prahlen zeigt zudem einen weiteren arg irritierenden Charakterzug.
Warum ich das hier erzählt habe? Nunja, in gewisser Weise hat es ja in diesem Forum Tradition, auf die bösen Autofahrer einzuschlagen, denen Flexibilität und Komfort auch ein bisschen was wert ist. Und dass jemand, der keine 3000€ zur Verfügung hat und die S-Bahn direkt vor der Haustür, sich trotzdem einen fahrbaren Untersatz leistet, sollte den Verantwortlichen im Berliner Senat eigentlich zu denken geben. Und wenn es dann auch noch jemand ist, der dem ÖPNV offensichtlich nicht grundsätzlich abgeneigt ist, bringt das vielleicht auch den einen oder anderen Bahnfetischisten zum Nachdenken. Fuzzen werde ich ja auch weiterhin
Auch wenn ich denke, dass es an der Ferienzeit liegt, aber ich hätte mir Berlin per Auto schlimmer vorgestellt.
Mit meinen 1,81m hatte ich allerdings auch freie Auswahl in der Fahrzeugwahl, das Privileg haben nicht alle :rolleyes:
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.