Gedanken zur Entlastung der U3/6 - Ein paar Ideen

Strecken, Fahrzeuge und Technik von U-Bahnen
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ropix
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Beitrag von ropix »

Lazarus @ 8 Feb 2013, 02:01 hat geschrieben: Wie viele Fahrgäste will man eigentlich noch durch den Hauptbahnhof jagen? Das kann auf Dauer net gut gehen, der ist ja heute schon vollkommen überlastet....
Alle. Und definiere dauer. Heute geht es gut, morgen geht es gut, übermorgen auch. Warum dann nicht Dauer? :D

Ja, die U9 wird zusätzlich Umsteigeverkehr vom Marienplatz zum Hauptbahnhof transferieren. Wäre aber, schaut man sich die Dimensionen des Bauwerks Hauptbahnhof und die des Bauwerk Marienplatz an auch keine so schlechte Idee. Und die Frage wohin sonst kann man nur mit massivsten Ringbauten beantworten. die kosten aber ein vielfaches der U9
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andreas
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Beitrag von andreas »

man könnte ja die U3/6 zwischen Odeonsplatz und Sendlinger Tor stilllegen und zum Isartor verlegen - da ist es noch beschaulich.... ;)
ropix
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Beitrag von ropix »

andreas @ 8 Feb 2013, 09:26 hat geschrieben: man könnte ja die U3/6 zwischen Odeonsplatz und Sendlinger Tor stilllegen und zum Isartor verlegen - da ist es noch beschaulich.... ;)
Also doch die SZ-Variante mit den Knicken? Man könnte auch alles stilllegen und flächendeckend PRT einführen.
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AndiFant

Beitrag von AndiFant »

Jean @ 8 Feb 2013, 08:50 hat geschrieben: Gute Frage...aber wenn die zweite Stammstrecke kommen sollte bleibt eh nichts anderes. Karlsplatz fällt ja flach.
... das zeigt, dass es allein mit der U9 nicht getan ist. Zusätzlich müssen dezentrale Übergangspunkte entstehen, um die Knotenpunkte in der Stadtmitte zu entlasten:

- Regionalbahnhalt Poccistraße
- Verlegung des 2. Stammstrecken-Bahnhofs einige Meter weiter nach Osten, zwischen Hbf. und Karlsplatz mit Ausgängen/Verbindungen zu beiden Stationen.
- Ausbau der Trambahn zu Ringlinien.
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Beitrag von Entenfang »

AndiFant @ 8 Feb 2013, 10:34 hat geschrieben:... das zeigt, dass es allein mit der U9 nicht getan ist. Zusätzlich müssen dezentrale Übergangspunkte entstehen, um die Knotenpunkte in der Stadtmitte zu entlasten:
- Regionalbahnhalt Poccistraße
- Verlegung des 2. Stammstrecken-Bahnhofs einige Meter weiter nach Osten, zwischen Hbf. und Karlsplatz mit Ausgängen/Verbindungen zu beiden Stationen.
Warum denn nicht gleich Südring statt Stamm 2? Man würde Innnenstadtknoten wesentlich mehr entlasten.
- Ausbau der Trambahn zu Ringlinien.
Achja, schön wärs...
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Beitrag von AndiFant »

Entenfang @ 8 Feb 2013, 11:04 hat geschrieben: Warum denn nicht gleich Südring statt Stamm 2? Man würde Innnenstadtknoten wesentlich mehr entlasten.
... weil ich mich mit dem 2. Stammstreckentunnel abgefunden habe. Wird der nicht gebaut, gibt es so "schnell" gar nichts, auch keine Südring-Stammstrecke, leider.
AndiFant

Beitrag von AndiFant »

Die Fortsetzung der U9 Diskussion gibt es heute in der Sueddeutschen

Ich kann einige Gegner-Argumente nicht verstehen: Dass man dezentrale Verbindungen ausbauen muss, steht m.E. nicht im Widerspruch zur U9, sondern muss außerdem erfolgen.
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Beitrag von andreas »

AndiFant @ 8 Feb 2013, 12:13 hat geschrieben: Die Fortsetzung der U9 Diskussion gibt es heute in der Sueddeutschen

Ich kann einige Gegner-Argumente nicht verstehen: Dass man dezentrale Verbindungen ausbauen muss, steht m.E. nicht im Widerspruch zur U9, sondern muss außerdem erfolgen.
ist doch wie es immer ist - es ist halt Scheißpolitik: wenn die Rote Partei sagt, wir wollen, dann sagt die schwarze Partei - wir wollen nicht.

Wenn die Rote Partei sagt, zu not muß die Stadt das selber zahlen kommt die Schwarze Partei mit: aber für Stamm 2 kein Geld haben...

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Wenn die Rote Partei sagt, wir wollen Straßenbahn, sagt die Schwarze Partei: lieber U-Bahn (und natürlich umgekehrt).

so läuft heute die Politik und keiner schaut, was braucht die Stadt und die Bürger, wichtig ist nur, daß die eigene Partei gut ausschaut und die Opposition schlecht....
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Beitrag von Entenfang »

andreas @ 8 Feb 2013, 12:46 hat geschrieben: Ich kann einige Gegner-Argumente nicht verstehen: Dass man dezentrale Verbindungen ausbauen muss, steht m.E. nicht im Widerspruch zur U9, sondern muss außerdem erfolgen.
ist doch wie es immer ist - es ist halt Scheißpolitik: wenn die Rote Partei sagt, wir wollen, dann sagt die schwarze Partei - wir wollen nicht.

Wenn die Rote Partei sagt, zu not muß die Stadt das selber zahlen kommt die Schwarze Partei mit: aber für Stamm 2 kein Geld haben...

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Achja, da kann ich nur zustimmen...

Trotzdem verstehe ich nicht ganz, was es bringen soll, die Außenstrecken auszubauen, wenn doch die Innenstadtstrecken überlastet sind.
Dagegen würden nur Tangenten helfen, aber doch keine Verlängerung der U5 nach Pasing :huh:
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Beitrag von Jean »

Das stimmt...das Eine hat nur bedingt mit dem anderen zu tun.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Beitrag von andreas »

Entenfang @ 8 Feb 2013, 12:59 hat geschrieben: ist doch wie es immer ist - es ist halt Scheißpolitik: wenn die Rote Partei sagt, wir wollen, dann sagt die schwarze Partei - wir wollen nicht.

Wenn die Rote Partei sagt, zu not muß die Stadt das selber zahlen kommt die Schwarze Partei mit: aber für Stamm 2 kein Geld haben...

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so läuft heute die Politik und keiner schaut, was braucht die Stadt und die Bürger, wichtig ist nur, daß die eigene Partei gut ausschaut und die Opposition schlecht....
Achja, da kann ich nur zustimmen...

Trotzdem verstehe ich nicht ganz, was es bringen soll, die Außenstrecken auszubauen, wenn doch die Innenstadtstrecken überlastet sind.
Dagegen würden nur Tangenten helfen, aber doch keine Verlängerung der U5 nach Pasing :huh: [/quote]
wie war das? Am Ende haben die Linien doch noch Kapazität, voll sind sie ja erst in der City....
Ansonsten ist das Gefasel Pasing Wahlkampf, weil die Pasinger warten ja schon jahrelang auf ihre U-Bahn und wenn man jetzt gegen U9 und für U5 ist, dann kann man da wohl Wähler ködern
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Beitrag von Naseweis »

Entenfang @ 8 Feb 2013, 12:59 hat geschrieben:Trotzdem verstehe ich nicht ganz, was es bringen soll, die Außenstrecken auszubauen, wenn doch die Innenstadtstrecken überlastet sind.
Ach, Sie haben einen Herzprobleme (innen)? Nun, gut, ich könnte Sie am Knie operieren ... (außen).

Immerhin wären die angesprochenen Verlängerungen nach Pasing und Engschalking Teil der U4/5-Stammstrecke. Diese ist nicht überlastet wie die U1/2 und U3/6. Selbst wenn ein Teil der zusätzlichen Fahrgäste über Umstieg auch auf die U1/2 und U3/6 mitnutzten, sollten diese beiden Verlängerungen auch schon so gehen.
Dagegen würden nur Tangenten helfen, aber doch keine Verlängerung der U5 nach Pasing :huh:
Es scheint aber immer um Fahrgäste zu gehen, die schnell und weit wollen und im Zweifelsfall in die Innenstadt. Tramtangenten wären wohl eher langsam und hätten lokale Bedeutung, kurze Abschnitte. Damit kann man durchaus Fahrgäste auf Relationen gewinnen, die heute mit Bus sind und so eher unbeliebt sind und stattdessen das Auto genommen wird. Für die Innenstadt wäre es aber wohl keine wesentliche, entlastende Wirkung.
Für gnadenlose Vertaktung und strategische Ausbauten!
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Beitrag von TramBahnFreak »

Was in München einfach schmerzlich fehlt, sind leistungsfähige Tangenten (das rumgeeiere um die Westtangente ist da auch schon wieder so ein Trauerspiel...).
Ein Fehler war (unter anderem), dass man den Nordring nicht von Anfang an in ein Verkehrs-Konzept mit einbezogen hat, sondern die Stationen der U2 (Frankfurter Ring) und U3 (Oberwiesenfeld) “knapp daneben“ hin geklatscht hat, sodass keine sinken Verknüpfungs-Punkte entstehen können. Aber - auch unabhängig davon - hilft es jetzt auch nix, jetzt in Sentimentalität, versuchte Vergangenheits-Veränderung und Selbstmitleid zu verfallen! Wir haben den Status quo, und aus diesem gilt es jetzt, das beste heraus zu holen. Und dazu gehört nun einmal eine konsequente Entlastung der innerstädtischen Knoten, dass diese im Idealfall nur noch von Fahrgästen genutzt werden, deren Ziel auch wirklich im Zentrum liegt, Umsteige-Vorgänge dagegen an periphere Knoten verlegt werden.
Da würde auch schon ein Regionalzug-Halt an der Poccistraße was bringen - den U-Bahnhof kann man sicherlich so pimpen, dass er mit dem gesteigerten Verkehrs-Aufkommen zurecht kommt, und den Fahrgästen einen angenehmen Umstieg Zug <-> U-Bahn ermöglicht.
Des weiteren spielt selbstverständlich auch die Westtangente eine große Entlastungs-Rolle.
Dabei darf es jedoch auf keinen Fall bleiben!
Es fehlen schließlich weiterhin leistungsfähige Schnellbahn-Tangenten, sowohl Zentrumsnah, als auch weiter draußen. Zum Zum einen die Querverbindung von Pasing Richtung Dachau und Freising, zum anderen auch im Osten, beispielsweise von Daglfing Richtung Trudering. Und wo noch keine Schienen liegen, und auch nur schwer welche hin gebaut werden können, muss man für's erste eben auf Busse zurückgreifen. Der 50er ist da zwischen Johanneskirchen und Studentenstadt ein guter Schritt in die richtige Richtung. Gleiches gilt auch für den 54er von Giesing zum Harras. In ihrem weiteren Verlauf lassen beide aber wieder zu viel Zeit liegen - hier bräuchte man eine flächendeckende(re) Beschleunigung.
Und außerhalb der Stadt böte sich beispielsweise die B471 für einen Bus-Ring an, der Querverbindungen schafft, die im gesamten MVV derzeit ein Schattendasein führen - man schaue sich nur mal den 291er zwischen Dachau und Oberschleißheim an, bei dem der Stundentakt schon ein Fortschritt ist, verglichen mit manch anderen Linien...

Naja, ich komm wieder ins Labern, ich merk schon... ;)


Zusammenfassung für alle, denen der oben stehende Text jetzt zu lang geworden ist:
München und der MVV brauchen mehr Tangenten - sowohl innerstädtisch, als auch im Umland!
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Entenfang @ 8 Feb 2013, 12:59 hat geschrieben:
Dagegen würden nur Tangenten helfen, aber doch keine Verlängerung der U5 nach Pasing :huh:
nur zum Teil richtig, weil heute ist man gezwungen, am Hbf oder Marienplatz umzusteigen, wenn man von Pasing aus zur U-Bahn will.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Beitrag von TramBahnFreak »

Naseweis @ 8 Feb 2013, 13:28 hat geschrieben: Immerhin wären die angesprochenen Verlängerungen nach Pasing und Engschalking Teil der U4/5-Stammstrecke. Diese ist nicht überlastet wie die U1/2 und U3/6.
Wie oft eigentlich noch?
Nur weil eine Strecke ausnahmsweise nicht hoffnungslos aus allen Nähten platzt, heißt das doch nicht, dass man da noch unbegrenzt neue Fahrgäste rein schaufeln kann...?
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Beitrag von JeDi »

Lazarus @ 8 Feb 2013, 13:50 hat geschrieben: nur zum Teil richtig, weil heute ist man gezwungen, am Hbf oder Marienplatz umzusteigen, wenn man von Pasing aus zur U-Bahn will.
Der M57 ist erfunden...
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Beitrag von Lazarus »

JeDi @ 8 Feb 2013, 14:05 hat geschrieben: Der M57 ist erfunden...
Der braucht viel zu lang. Bis dahin bin ich mit der S-Bahn längst am Marienplatz.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Beitrag von JeDi »

Lazarus @ 8 Feb 2013, 14:12 hat geschrieben: Der braucht viel zu lang. Bis dahin bin ich mit der S-Bahn längst am Marienplatz.
...und fährst dann erstmal zurück Richtung Westend?
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

JeDi @ 8 Feb 2013, 14:33 hat geschrieben: ...und fährst dann erstmal zurück Richtung Westend?
Ich seh keine Alternative.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Beitrag von JeDi »

Lazarus @ 8 Feb 2013, 14:41 hat geschrieben: Ich seh keine Alternative.
Zusammenhang?
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Beitrag von ropix »

Lazarus @ 8 Feb 2013, 14:41 hat geschrieben: Ich seh keine Alternative.
Probieren geht über studieren, manchmal fragt man sich nach erkunden des Neulandes warum nicht schon immer so.

Aber es spiegelt das Problem doch recht deutlich wieder: Auch wenns keinen objektiven Grund gegen die Beförderungen unterster Stufe gibt, sie wird von vielen bestreikt bis zum geht nicht mehr anders.

Leistungsfähige Tangenten: Tja - das Problem ist, hier gilt dann wieder die Devise drei Tunnel braucht der - nein, drei Ringe braucht das System. Einen irgendwo im Outback, einen auf der MVV-Netzlinienplanstadtgrenze und einen irgendwo im halben Abstand. Warum das niemand macht: weils unbezahlbar ist. Dann lieber massiv auf die Innenstadtumsteigepunkte setzen.

Warum: Will ich von A nach B und habe dabei die Wahl in der Innenstadt direkt umzusteigen oder eine Ringlinie mit zwei Umstiegen zu verwenden nimmt die Mehrheit die vielleicht 5 Minuten aber sichere Variante über innen. Straßenbahntangenten werden nie im Leben nennenswert Leute von der Innenstadt abhalten. Zumal grad die Westtangente in Form der S7 schon existiert. Es kommt aber heute auch niemand freiwillig auf die Idee Großhadern Pasing über ebenjene Tangente zu fahren sondern es fährt natürlich jeder bis zum Marienplatz. Warum? 5 Minuten-Taktung vs. 20. Bei 15 Minuten Wartezeit hat sich der Marienplatz aber schon deutlich rentiert. By the way: Bus: 14 Minuten, U-Bahn via Innenstadt 31, via Tangente 27.

Zum Laimer Platz schauts ähnlich aus: Bus direkt, 15 Minuten. Bus mit Umstieg aus der S-bahn in Laim 14 Minuten, allerdings ziemlicher Wackelkandidat. Über die Innenstadt 26 Minuten, Tangentenverbindung bekomm ich so überhaupt nicht hin (sind aber ebenfalls 26 Minuten :D ) (Und noch mit der S20, wobei man dafür schon ziemlich dumm schauen muss: 15 Minuten, aber eben nur Stundentakt)

Noch so ein Beispiel: Allach - Fürstenried West. 38 Minuten über die bestehende Tangente, 43 über die Innenstadt, dafür einmal weniger umsteigen. Wäre irgendjemand überhaupt auf die Idee gekommen dass das auch ohne Innenstadt funktioniert?

Also: Tangenten sind ein schönes Stichwort für diejenigen denen Mainstream zu Mainstream ist. Für eine echte Problemlösung müsste man gleich so viele bauen dass man zum aktuellen Zeitpunkt gar nicht anfangen braucht. Erstmal muss die Innenstadt dem bestehenden Rechnung tragen.
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Beitrag von TramBahnFreak »

Allach - Fürstenried West geht mit 160 - 56. Gibt's da etwa auch noch ne andere Variante?? :ph34r: :lol:
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Beitrag von Entenfang »

Leistungsfähige Tangenten: Tja - das Problem ist, hier gilt dann wieder die Devise drei Tunnel braucht der - nein, drei Ringe braucht das System. Einen irgendwo im Outback, einen auf der MVV-Netzlinienplanstadtgrenze und einen irgendwo im halben Abstand. Warum das niemand macht: weils unbezahlbar ist. Dann lieber massiv auf die Innenstadtumsteigepunkte setzen.
Die Tangenten müssten viel näher am Zentrum sein. Eine Regionalbusringlinie ist zwar schön und gut, hält aber wenig Fahrgäste vom Zentrum fern. Auch eine Ringlinie an der Stadtgrenze ist viel zu weit weg. Hilfreich wären meiner Ansicht nach 2 Halbringtramlinien
Innere Linie: Effnerpl.-Engl.Garten-Freiheit-Hohenzollernpl.-Rotkreuzpl.-ex22-Harras-Aidenbachstr.
Äußere Linie (Harthof)-Scheidpl.-Hohenzollernpl-Romanpl-Westtangente-Aidenbachstr.
Das würde schon mal "Tangentenfahrgäste" im Norden und Westen vom Zentrum fernhalten und auch neue Direktverbindungen schaffen.
Busverbindungen (evtl auch als Expressbus mit weniger Haltestellen) könnte man im Süden und Osten gut einführen:
Osttangente: Arabellapark-Berg am Laim-Josephsburg-Michaelibad-Emdenstr.-Neuperlach Zentrum
Südtangente: Neuperlach Zentrum-Ständlerstr. (besonders hier passt ein Expressbus perfekt)-Schwanseestr-Mangfallpl-Tiroler Pl-Tierpark-Thalkirchen-Aidenbachstr.

Ich finde nicht, dass das unschaffbar klingt und günstiger als eine massive Aufwertung der Innenstadtknoten ist es allemal.
Warum: Will ich von A nach B und habe dabei die Wahl in der Innenstadt direkt umzusteigen oder eine Ringlinie mit zwei Umstiegen zu verwenden nimmt die Mehrheit die vielleicht 5 Minuten aber sichere Variante über innen. Straßenbahntangenten werden nie im Leben nennenswert Leute von der Innenstadt abhalten.
Es gibt derzeit keine echte Ringlinie. Natürlich nimmt dann jeder den Weg über die Innenstadt. Echt Ringlinien würden natürlich Leute von der Innenstadt fernhalten, weil man eben weniger umsteigen muss und schneller ist.
Zumal grad die Westtangente in Form der S7 schon existiert.
Das ist keine Tangente, da sie in die Innenstadt führt.
Es kommt aber heute auch niemand freiwillig auf die Idee Großhadern Pasing über ebenjene Tangente zu fahren sondern es fährt natürlich jeder bis zum Marienplatz. Warum? 5 Minuten-Taktung vs. 20. Bei 15 Minuten Wartezeit hat sich der Marienplatz aber schon deutlich rentiert. By the way: Bus: 14 Minuten, U-Bahn via Innenstadt 31, via Tangente 27.
Wenn man mit dem Bus direkt 14 Min. braucht, fährt doch keiner mit Umstieg über den Marienpl.? :o
Also: Tangenten sind ein schönes Stichwort für diejenigen denen Mainstream zu Mainstream ist. Für eine echte Problemlösung müsste man gleich so viele bauen dass man zum aktuellen Zeitpunkt gar nicht anfangen braucht. Erstmal muss die Innenstadt dem bestehenden Rechnung tragen.
Warum nur glauben alle immer, dass man in München keine Tangenten braucht? Ich verstehe das einfach nicht...
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Beitrag von TramBahnFreak »

Und das mit den zwei Umstiegen stimmt ja auch nicht immer: zumindest diejenigen, die direkt an der Tangente starten / ihr Ziel haben, würden diese auch nutzen. Bei sinnvoller Routen-Führung ist das dann ein nicht zu unterschätzender Anteil, der die Innenstadt nicht noch zusätzlich belastet.
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Beitrag von ropix »

Entenfang @ 8 Feb 2013, 15:39 hat geschrieben: Das ist keine Tangente, da sie in die Innenstadt führt.
Dann ist die Trambahnwesttangente auch keine Tangente weil sie auch in die Innenstadt führen wird.

Und nein, ich habe sicher nichts gegen Tangenten, nur gegen diejenigen die behaupten sie würden auch nur ansatzweise die Probleme lösen. Tun sie nicht.

Mit der S7, S1 und U3 gibts einen Viertelring von Thalkirchen bis zur Münchner Freiheit. Nutzungsgrad als Viertelring tendentiell gegen 0.

Auch im Osten hätte man mit U4/U5 schon was passendes, im Norden gibts die passenden Buslinien zu hauf. Lustigerweise sind die Tangenten schon da. Das bedenken die Tangenten-sind-die-Lösung Anhänger leider nicht.
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Beitrag von Boris Merath »

Entenfang @ 8 Feb 2013, 15:39 hat geschrieben: Innere Linie: Effnerpl.-Engl.Garten-Freiheit-Hohenzollernpl.-Rotkreuzpl.-ex22-Harras-Aidenbachstr.
Es wird mit so einer Tangente aber keiner auf die Idee kommen, Vom Nordfriedhof zum Stiglmaierplatz via Tangente zu fahren. So eine Tangente ist für die interessant, die an der Tangente wohnen oder die an einem der Punkte, wo die Tangente hält, ohnehin umsteigen müssen. Eine Trambahn im Takt 10 oder vielleicht auch Takt 5 bekommt man damit schon voll - nur, das ändert an dem U-Bahn-Problem nur wenig.
Äußere Linie (Harthof)-Scheidpl.-Hohenzollernpl-Romanpl-Westtangente-Aidenbachstr.
Auch nur eingeschränkt. Scheidplatz - Romanplatz gibts ja eh schon. Man bekommt damit vermutlich die Leute, die im Bereich der 12er wohnen und in den Einzugsbereich der Westtangente wollen in die Trambahn. Ein Teil von denen dürfte die Strecke heute bereits mit dem Bus fahren. Aber es wird keiner, der von der Dülferstraße nach Pasing will, die Trambahntangente nehmen.

Ich will damit nicht gegen Tangenten argumentieren - die werden dringend gebraucht, um den ÖPNV attraktiver zu machen. Aber die Entlastungswirkung auf die U-Bahn dürfte beschränkt sein. Selbst wenn wir über zwei Tangenten 5% der Fahrgäste von der U-Bahn abziehen (was ich nicht glaube) ist das nur ein Tropfen auf den heißen Stein - und 5 Jahre später sind wir wieder bei den selben Fahrgastzahlen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Jean
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Beitrag von Jean »

Lustigerweise sind die Tangenten schon da
Leider zu unattraktiv. Und die Linie 50 hat man auch gekappt...Keine Tangente mehr. :(
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Beitrag von andreas »

ropix @ 8 Feb 2013, 15:56 hat geschrieben: Dann ist die Trambahnwesttangente auch keine Tangente weil sie auch in die Innenstadt führen wird.

Und nein, ich habe sicher nichts gegen Tangenten, nur gegen diejenigen die behaupten sie würden auch nur ansatzweise die Probleme lösen. Tun sie nicht.

Mit der S7, S1 und U3 gibts einen Viertelring von Thalkirchen bis zur Münchner Freiheit. Nutzungsgrad als Viertelring tendentiell gegen 0.

Auch im Osten hätte man mit U4/U5 schon was passendes, im Norden gibts die passenden Buslinien zu hauf. Lustigerweise sind die Tangenten schon da. Das bedenken die Tangenten-sind-die-Lösung Anhänger leider nicht.
ja, klar, wenn ich von den Siemenswerke zum OEZ will kann ich nach Obersendling zur U-Bahn gehen und dann sitzen bleiben oder über deine Tangente mit Bahnsteigwechsel an der Dobrü und nochmaligen Umsteigen in Moosach fahren....

Und ganz ehrlich, wer fährt schon freiwillig Bus, wenns mit der U-Bahn bequemer und schneller geht?

Die Tangenten mögen da sein, sind aber langsam, unbequem und unattraktiv.
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Beitrag von ropix »

Jean @ 8 Feb 2013, 16:24 hat geschrieben: Leider zu unattraktiv.
Ja, genau da scheint das Problem zu liegen. Müssten also alles mindestens U-Bahnen werden. Und ob ich jetzt einen U-Bahn Ring (der gleichzeitig auch noch einen größeren Kahlschlag bei der Tram mit sich brächte wenn er passend gelegt würde) oder eine kurze Strecke [schlimmstenfalls aus eigenen Mitteln] finanzier ist dann doch ein kleiner Unterschied.

Zumal wir bei den Kreistangenten ja doch wieder bei der alten Forderung wären, drei Tunnel und drei Ringe (oder so ähnlich)
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Beitrag von Entenfang »

Dann ist die Trambahnwesttangente auch keine Tangente weil sie auch in die Innenstadt führen wird.
Seit wann soll denn die Westtangente in die Innenstadt führen? :huh:
Und nein, ich habe sicher nichts gegen Tangenten, nur gegen diejenigen die behaupten sie würden auch nur ansatzweise die Probleme lösen. Tun sie nicht.
Das sehe ich anders, da die Fahrgäste sich über kürzere Fahrtzeiten und weniger überfüllte Umsteigepunkte freuen können.
Mit der S7, S1 und U3 gibts einen Viertelring von Thalkirchen bis zur Münchner Freiheit. Nutzungsgrad als Viertelring tendentiell gegen 0.
Die neuen Tangenten sollen eine direkte Verbindung außerhalb des Zentrums ermöglichen. Nochmal, U und S-Bahnen (Außer S20 und 27, bevor jetzt wieder einer meckert) sind derzeit keine Tangenten, weil sie ins Zentrum führen oder weil man zu häufig umsteigen muss. Das den von dir genannten Streckenverlauf von dir so niemand nutzt, ist ja wohl klar. Von Thalkirchen kann man direkt mit der U3 zur Freiheit fahren, warum soll man da bitte 2 mal umsteigen? Wenn man von den anderen Haltestellen aus fährt, ist man natürlich mit der U-Bahn durch das Zentrum viel schneller da. Außerdem eignen sich S-Bahnen im 20-Min-Takt überhaupt nicht als Tangente, wenn man 2 mal umsteigen muss. Wenn man eine Innere Tramtangente auf ähnlichem Weg wie die ex-22 hätte, könnte man aber Leute, die von Sendling/Harras/Westend nach Neuhausen/Schwabing-West wollen, vom Zentrum fernhalten. Dass diese Maßnahme eine spürbare Entlastung auf der U3/U6 erzielt, bezweifelst du wahrscheinlich zurecht. Aber Tram oder Bus erreichen auch bei weitem nicht die Kapazität einer U-Bahn.
Auch im Osten hätte man mit U4/U5 schon was passendes, im Norden gibts die passenden Buslinien zu hauf. Lustigerweise sind die Tangenten schon da. Das bedenken die Tangenten-sind-die-Lösung Anhänger leider nicht.
Ich verstehe immer noch nicht, wo bei U4/U5 eine Tangente sein soll? Beide Linien führen ins Zentrum??? :huh:
Es gibt überall ein paar Bus-Tangenten. In Berlin gibt es einen S-Bahn-Ring, mehrere U-Bahn-Tangenten und unzählige Tram-Tangenten.
In Hamburg gibt es einen U-Bahnring. Warum sollten in München einige unattraktive Bustangenten reichen? Natürlich fahren dann alle über das Zentrum, es bleibt ja keine andere Wahl...
Es wird mit so einer Tangente aber keiner auf die Idee kommen, Vom Nordfriedhof zum Stiglmaierplatz via Tangente zu fahren. So eine Tangente ist für die interessant, die an der Tangente wohnen oder die an einem der Punkte, wo die Tangente hält, ohnehin umsteigen müssen. Eine Trambahn im Takt 10 oder vielleicht auch Takt 5 bekommt man damit schon voll - nur, das ändert an dem U-Bahn-Problem nur wenig.
Der Stiglmaierpl. ist doch viel zu Zentrumsnah für eine Tangente...
Vermutich wird nichts an einer U9 vorbeiführen, bessere Tangenten können die U3/U6 nur bedingt entlasten. Aber sie würden gleichzeitig auch noch zusätzliche Fahrgäste anziehen und das ist doch positiv.
Auch nur eingeschränkt. Scheidplatz - Romanplatz gibts ja eh schon. Man bekommt damit vermutlich die Leute, die im Bereich der 12er wohnen und in den Einzugsbereich der Westtangente wollen in die Trambahn. Ein Teil von denen dürfte die Strecke heute bereits mit dem Bus fahren. Aber es wird keiner, der von der Dülferstraße nach Pasing will, die Trambahntangente nehmen.
Da gebe ich dir Recht. Auf so einer Strecke würde man in Berlin den S-Bahnring nehmen, aber wenn man wir damit anfangen, können wir auch in [M] Unmögliche Netzerweiterungen weiterdiskutieren... :(
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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