[M] Verbesserung des Anschlusses für die AllianzAr
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Lass mich raten: Alle diese Projekte bringen hauptsächlich DIR persönlich einen Vorteil und deshalb sind sie mal ausnahmsweise nicht sinnlos, nicht unfinanzierbar und auch nicht unmachbar!? Aber...äh...denkst du auch mal an alle anderen Menschen bzw. Fahrgäste, dass diese vielleicht auch bestimmte Strecken brauchen, die eben ihnen Vorteile bringt? Alles schlecht zu finden, was einem persönlich keinen Vorteil bringt, ist doch nicht gerade sozial. oder?Lazarus @ 14 Apr 2010, 11:30 hat geschrieben:naja ein paar gibts da schon
z.b. 2.Stamm, Westtangente der Tram, St. Emeram-Express und Ausbau der U-Bahn
aber das gehört jetzt hier net her
Bitte nix für Ungut, aber es fällt einfach auf.
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Oh ne, nicht schon wieder die traurige Verallgemeinerung, dass Fußballfans nur besoffene und kotzende Rumgröhler sind. Solch eine Sichtweise zeugt entweder von Voreingenommenheit oder von Ignoranz. Ich bin schon zichfach im Bahnen von und zu Spielen gefahren und kann mich nur an einmal erinnern, wo es einem am Bahnsteig schlecht wurde. Kann leider mal passieren. Aber dies auf alle zu übertragen ist echt nicht ok und schon garnicht dies als Argument gegen eine Verbesserung der Anbindung des Stadions zu nehmen.Meikl @ 14 Apr 2010, 12:12 hat geschrieben:Bloß kein Ausbau: je weniger Züge zum Stadion fahren, desto weniger Züge sind dann verschandelt mit leeren Bierflaschen und undefinierbaren brockigen Ergüssen mancher sogenannter Fußballfans.
Nach dieser Argumentation dürfte man am Oktoberfest auch keine U-Bahnen mehr im Bereich der Theresienwiese halten lassen, denn da saufen und kotzen doch eh nur alle. Und die U3 fährt dann bei Konzerten auch nicht mehr zum Olympiastadion, denn dort geht es ja auch zu wie in der Steinzeit vor Beginn der deutschen Entwicklungshilfe

Er hat ja extra geschrieben "mancher sogenannter Fußballfans" - ich kann da keine Verallgemeinerung erkennen. Aber leider sind es hier auch die Ausnahmen, die das Image der gesamten Gruppe schlecht machen. Und dass man auch noch in einer Stadt mit zwei rivalisierenden Fußballclubs wohnt, macht die Sache nicht besser. Ich kann den in und um S- und U-Bahnstation augetragenen Grafitti- und Aufkleberwettbewerb der Schickeria und der Cosa Nostra langsam wirklich nicht mehr sehen. Da würde ich sagen: Stadionverbot nicht nur für Hooligans, sondern auch für Vandalen!Bummelbahn @ 14 Apr 2010, 12:46 hat geschrieben: Oh ne, nicht schon wieder die traurige Verallgemeinerung, dass Fußballfans nur besoffene und kotzende Rumgröhler sind. Solch eine Sichtweise zeugt entweder von Voreingenommenheit oder von Ignoranz. Ich bin schon zichfach im Bahnen von und zu Spielen gefahren und kann mich nur an einmal erinnern, wo es einem am Bahnsteig schlecht wurde. Kann leider mal passieren. Aber dies auf alle zu übertragen ist echt nicht ok und schon garnicht dies als Argument gegen eine Verbesserung der Anbindung des Stadions zu nehmen.
Das ist aber nichts, was man nicht durch eine simple Reinigung beseitigen könnte.Meikl @ 14 Apr 2010, 12:12 hat geschrieben:Bloß kein Ausbau: je weniger Züge zum Stadion fahren, desto weniger Züge sind dann verschandelt mit leeren Bierflaschen und undefinierbaren brockigen Ergüssen mancher sogenannter Fußballfans.
Das ist eine schlechte Idee. Die derzeitige Brücke ist für den Fußgängerstrom des derzeitigen U-Bahnhofs ausgelegt – kämen da noch S-Bahnen und Sonderzüge hinzu, wäre die Brücke hoffnungslos überlastet.Bummelbahn @ 14 Apr 2010, 09:31 hat geschrieben:Westlich des bestehenden U-Bahnhofs und zwar so, dass die jetzige U-Bahnbrücke dafür mitgenutzt werden kann, wobei das mehr an Länge des neuen Bahnsteigs dann nördlich des bes U-Bahnhofs wäre. Von ziemlich verbaut kann man da nicht gerade sprechen.
Ich würde den Bahnhof eher nördlich der A 99 platzieren. Dort ist ausreichend Platz und die Fußgängerströme der verschiedenen Massenverkehrsmittel entzerren sich. Eine Alternative wäre östlich der A 9 – am Hang des Schuttbergs.
Verkehrlich sinnvoller wäre allerdings eine U-Bahn-Verbindung zwischen Hbf. und Stadion. Dann hätte man den gleichen Stand wie beim Olympiazentrum (nachdem der S-Bf. Olympiastation dicht gemacht wurde) – und das hat ja offenbar gereicht. Die dafür notwendigen Gleise können aber auch anderweitig genutzt werden, während eine Vollbahn-Stichstrecke praktisch nur für Sonderzüge genutzt werden könnte.
Wo wir wieder bei U26 und U9 wären....3247 @ 14 Apr 2010, 14:32 hat geschrieben: Verkehrlich sinnvoller wäre allerdings eine U-Bahn-Verbindung zwischen Hbf. und Stadion. Dann hätte man den gleichen Stand wie beim Olympiazentrum (nachdem der S-Bf. Olympiastation dicht gemacht wurde) – und das hat ja offenbar gereicht. Die dafür notwendigen Gleise können aber auch anderweitig genutzt werden, während eine Vollbahn-Stichstrecke praktisch nur für Sonderzüge genutzt werden könnte.
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Und da sag ich ganz klar nein, ich finde es nicht nachvollziehbar wenn der Staat nochmal so viel in die Stadionanbindung reinpumpt, die bisherige Anbindung war nun wirklich teuer genug und ist ausreichend. Bitte bedenkt auch, dass eine zweite Stadionanbindung wiederum schlecht für die Einnahmen auf MVG-Seite ist und da das Defizit erhöht. Hier ein Luxusproblem das nur alle zwei Wochen mal auftaucht zu beheben ist angesichts weit dringlicherer Probleme im Berufsverkehr einfach nicht nachvollziehbar.Bummelbahn @ 14 Apr 2010, 09:53 hat geschrieben: wobei der Anteil FCB/Staat mal angenommen 50:50 beteilt wird
Wenn der FC Bayern das selber zahlt - von mir aus, wird er aber nicht machen. Wenn das Stadion abbezahlt ist werden die das gesparte Geld eher in teurere Spieler o.ä. pumpen, aber ganz sicher nicht in eine Bahnanbindung die ihnen nichts nutzt.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Die 1. Stammstrecke war auch teuer genug und ist so gesehen auch ausreichend. Trotzdem baut man die 2. Stammstrecke und das nur, weil es am Tag vielleicht mal in Summe ne Stunde lang eng wird. Das Argument Flughafenanbindung zieht nicht, denn das hätte man auch über die Westtrasse mit ein paar Verbesserungen machen können. Warum darf es also hier sein und beim Stadion nicht?Boris Merath @ 14 Apr 2010, 14:59 hat geschrieben:Und da sag ich ganz klar nein, ich finde es nicht nachvollziehbar wenn der Staat nochmal so viel in die Stadionanbindung reinpumpt, die bisherige Anbindung war nun wirklich teuer genug und ist ausreichend.
Wie gesagtwäre auch wie von mir beschrieben die Möglichkeit gegeben, diese Stichstrecke mit einer Kurve zur U2 (Frankfurter Ring) als modifizierte U26 im Alltag zu nutzen. Für die MVG würde es also keine Einnahmeverluste geben.Boris Merath @ 14 Apr 2010, 14:59 hat geschrieben:Bitte bedenkt auch, dass eine zweite Stadionanbindung wiederum schlecht für die Einnahmen auf MVG-Seite ist und da das Defizit erhöht. Hier ein Luxusproblem das nur alle zwei Wochen mal auftaucht zu beheben ist angesichts weit dringlicherer Probleme im Berufsverkehr einfach nicht nachvollziehbar.
Das mit den Spielern glaube ich nur zum Teil. Und wie gesagt kann man es so gestalten, dass die Strecke im Alltag von einer U26 benutzt wird und damit auch der Stadt was bringt. Alles nur eine Frage des Willens.Boris Merath @ 14 Apr 2010, 14:59 hat geschrieben:Wenn der FC Bayern das selber zahlt - von mir aus, wird er aber nicht machen. Wenn das Stadion abbezahlt ist werden die das gesparte Geld eher in teurere Spieler o.ä. pumpen, aber ganz sicher nicht in eine Bahnanbindung die ihnen nichts nutzt.
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Es ist nicht am Tag eine Stunde eng, sondern am Tag mehrere Stunden.Bummelbahn @ 14 Apr 2010, 15:30 hat geschrieben: Die 1. Stammstrecke war auch teuer genug und ist so gesehen auch ausreichend. Trotzdem baut man die 2. Stammstrecke und das nur, weil es am Tag vielleicht mal in Summe ne Stunde lang eng wird. Das Argument Flughafenanbindung zieht nicht, denn das hätte man auch über die Westtrasse mit ein paar Verbesserungen machen können. Warum darf es also hier sein und beim Stadion nicht?
Bei der Stadionanbindung ist es alle zwei Wochen mal für 2 Stunden eng. Das ist schon ein Unterschied.
Mal davon abgesehen: Mit der zweiten ANbindung ist es dann immer noch eng, nur halt nicht mehr 2 Stunden alle zwei Wohcen, sondern nur 1,5 Stunden alle 2 Wochen. Dafür so viel Geld ausgeben?... Vorallem wenn man das Geld viel sinnvoller in Form der U9 mitverbauen kann, die nicht nur alle 2 Wochen mal was bringt, sondern täglich, und nicht nur Fußballfans, sondern zigtausenden Fahrgästen jeden Tag.
Außerdem reden wir von zwei verschiedenen Vorschlägen, bisher ging es um eine Stichstrecke von der S8 her kommend.Wie gesagtwäre auch wie von mir beschrieben die Möglichkeit gegeben, diese Stichstrecke mit einer Kurve zur U2 (Frankfurter Ring) als modifizierte U26 im Alltag zu nutzen. Für die MVG würde es also keine Einnahmeverluste geben.
Die U26 wird vsl nicht kommen wegen zu geringem Nutzen, außerdem löst sie das Grundproblem der zu geringen Kapazität im Innenstadtbereich nicht, sondern generiert nur noch mehr Verkehr auf den bereits ausgelasteten/überlasteten Stammstrecken.
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Es wird Verkehr von der U6 zur U2 verlagert. Die U6 wird entlastet. Nur ists auf der U2 auch eng und man müsste dann man was machen, dass mehr Züge zum Hauptbahnhof können.Boris Merath @ 14 Apr 2010, 15:36 hat geschrieben: Die U26 wird vsl nicht kommen wegen zu geringem Nutzen, außerdem löst sie das Grundproblem der zu geringen Kapazität im Innenstadtbereich nicht, sondern generiert nur noch mehr Verkehr auf den bereits ausgelasteten/überlasteten Stammstrecken.
Als ich das letzte mal vom Stadion heimgefahren bin, liefs eigentlich ziemlich gut. Ich konnte gleich in die erste U-Bahn einsteigen. Man steht halt dicht gedrängt, aber das ist ja auch nicht lang.
Was man mal überlegen sollte, ist eine Alternative für Nicht-Fußball-Fans, die z.B. zum Kieferngarten wollen. Man könnte z.B. eine U6 zwischen Münchner Freiheit und Kieferngarten pendeln lassen in der Taktlücke der U3 mit direktem Anschluss an die U3.
Was man mal überlegen sollte, ist eine Alternative für Nicht-Fußball-Fans, die z.B. zum Kieferngarten wollen. Man könnte z.B. eine U6 zwischen Münchner Freiheit und Kieferngarten pendeln lassen in der Taktlücke der U3 mit direktem Anschluss an die U3.
Die U26 macht nur Sinn, wenn man eine Wendemöglichkeit südlich des Hauptbahnhof schafft. Dann könnte man den kritischen Abschnitt der U2 auf Takt 2,5 verdichten. Auch wenn es in der Mitte halbwegs geht, ich habe die letzten Tage mehrfach gesehen wie Fahrgäste an den Stationen Theresienstraße und Königsplatz an den Zugenden nicht reingekommen sind.
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tja wenn die leute sich nicht verteilen haben sie selber schuld.Iarn @ 14 Apr 2010, 15:57 hat geschrieben: Auch wenn es in der Mitte halbwegs geht, ich habe die letzten Tage mehrfach gesehen wie Fahrgäste an den Stationen Theresienstraße und Königsplatz an den Zugenden nicht reingekommen sind.
mfg Daniel
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Also die Mitte ist nur marginal besser und ganz ehrlich die wenigsten wissen, bei welchen 2 Wagen noch am ehesten Luft ist. Und manchmal ist es auch in der Mitte zwecklos (wenn der Zug mehr als 2-3 min Verspätung hat).uferlos @ 14 Apr 2010, 16:00 hat geschrieben: tja wenn die leute sich nicht verteilen haben sie selber schuld.
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Ich finde es irgendwie komisch, dass man den Hoeneß immer als so rabiat darstellt, nur weil er es schafft (bzw. geschafft hat, jetzt ist ja Nerlinger am Drücker), immer positive Geschäftsergebnisse vorzulegen, auch ohne Scheich.Bummelbahn @ 14 Apr 2010, 09:53 hat geschrieben: Das traue ich dem Hoeneß glatt zu, wenn es Geld bringt. Da hat der doch den besten Riecher von allen.![]()
Ein Teil davon könnte dann eben für diesen Bahnanschluss zum Anbezahlen hergenommen werden. Und wer sagt, dass Hoeneß hier nicht irgendwas mit einem möglichen Finanzierungspartner hinbekommt? Hat den Audi-Deal etwas jemand wirklich für möglich gehalten? Also dann hier etwa ein Deal mit der DB, welche dann z.B. 10% der Stadion GmbH bekommt? Da sind viele Lösungen denkbar und man sollte nichts ausschließen.
Also ausschließen kann man, dass der FCB oder sonstwer sich in irgendeiner Form an einer Bahnlinie beteiligt. Warum sollten sie? Das Stadion ist voll! Und wenn es noch größter wäre, wäre es auch voll, und wenn die Leute nach hause laufen müssten!
Selbst wenn der FCB ne Milliarde im Jahr an Sponsorengeldern einstreichen würde, würden sie es lieber in neue Spieler und in die Jugendarbeit stecken, das ist sehr, sehr sicher.
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Das würde aber nur mit der U9 funktionieren, denn zwischen Sendlinger Tor und Hauptbahnhof eine Wendeanlage einzubauen halte ich für unmöglich. Wir brauchen die U9, es geht nicht anders! Denn nur die hat auch neben der Stadionanbindung noch einen Sinn.Iarn @ 14 Apr 2010, 15:57 hat geschrieben: Die U26 macht nur Sinn, wenn man eine Wendemöglichkeit südlich des Hauptbahnhof schafft.
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Naja, in die bestehende Infrastruktur einzufädeln sollte relativ schwierig seinubahnfahrn @ 14 Apr 2010, 17:27 hat geschrieben: Noch a Tunnel an der Stelle - das Gelände unter dem HBF wird immer mehr ein Schweizer Käse :blink:

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Es müßte doch möglich sein, z.B. Pendler aus dem Westen von München (Augsburg, Geltendorf, ...), die in den Münchner Norden zum Arbeiten wollen, gleich ab Pasing direkt in den Münchner Norden zu schicken, ohne über die Innenstadt, was zu einer Entlastung von U2/U3/U6 führen würde. Ich finde es sollte mal, auch im Hinblick auf die Erschließung der Arena, geprüft werden, in weit die Abkehr der Konzentration aller S- & U-Bahn Linien auf den Innenstadtbereich dort Kapazitäten freisetzt. Mir leuchtet es nicht ein, warum eine 2. Stammstrecke wenige 100 m von der 1. laufen muß;
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Naja, wie will man das machen? Taktverdoppelung? Flügelung in Pasing? Und wo sollen die Züge dann halten? Abgesehen davon wäre die Verknüpfung aufm Nordring mit der U-Bahn grauenvoll. Das hatten wir aber auch schon 1000 mal.Quak @ 14 Apr 2010, 17:32 hat geschrieben: Es müßte doch möglich sein, z.B. Pendler aus dem Westen von München (Augsburg, Geltendorf, ...), die in den Münchner Norden zum Arbeiten wollen, gleich ab Pasing direkt in den Münchner Norden zu schicken, ohne über die Innenstadt, was zu einer Entlastung von U2/U3/U6 führen würde.
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ich würde nach wie vor eine Ausfädelung der U1 südlich des HBFs bauen - und die U1 über Paul Heyse Straße eventuel mit Bahnhof in höhe Pettenkoferstraße zur Kapuzinerstraße, da anschluß zur U3/6 am Goetheplatz dann weiter Richtung Baldeplatz, dann rüber unter der Isar zum Candidplatz.ubahnfahrn @ 14 Apr 2010, 17:27 hat geschrieben: Noch a Tunnel an der Stelle - das Gelände unter dem HBF wird immer mehr ein Schweizer Käse :blink:
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Naja, so doof ist die Idee nicht. Aber irgendwo nimmt man dann den U1-Fahrgästen den Zugang zur Innenstadt, was ich schade fände, und was wahrscheinlich auch Fahrgäste kosten würde.andreas @ 14 Apr 2010, 17:47 hat geschrieben: ich würde nach wie vor eine Ausfädelung der U1 südlich des HBFs bauen - und die U1 über Paul Heyse Straße eventuel mit Bahnhof in höhe Pettenkoferstraße zur Kapuzinerstraße, da anschluß zur U3/6 am Goetheplatz dann weiter Richtung Baldeplatz, dann rüber unter der Isar zum Candidplatz.
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man kann ja am HBF bahnsteiggleich umsteigen, für die, die unbedingt zum Sendlinger wollen.Bayernlover @ 14 Apr 2010, 17:50 hat geschrieben: Naja, so doof ist die Idee nicht. Aber irgendwo nimmt man dann den U1-Fahrgästen den Zugang zur Innenstadt, was ich schade fände, und was wahrscheinlich auch Fahrgäste kosten würde.
In Pasing muss in Shuttle-Busse umgestiegen werden. Die fahren dann über Blutenburg - A8 - A99 nonstop zum Stadion.Bayernlover @ 14 Apr 2010, 17:34 hat geschrieben: Naja, wie will man das machen? Taktverdoppelung? Flügelung in Pasing? Und wo sollen die Züge dann halten? Abgesehen davon wäre die Verknüpfung aufm Nordring mit der U-Bahn grauenvoll. Das hatten wir aber auch schon 1000 mal.
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So dumm ist die Idee nicht, allerdings würde ich dann die U2 auf die neue Strecke durchbinden, also U1 OEZ - Messestadt und U2 Feldmoching - Mangfallplatz. Allerdings würde diese Linie der U9 bei den Baukosten in nichts nachstehen, insofern wird man wohl diese zuerst in Angriff nehmen. Die verbessert auch die Stadionanbindung, womit wir wieder beim Thema wärenandreas @ 14 Apr 2010, 17:52 hat geschrieben: man kann ja am HBF bahnsteiggleich umsteigen, für die, die unbedingt zum Sendlinger wollen.

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Auf der U3/6 würde ich absolut zustimmen - dass man auf der U2 noch etwas Luft hat, liegt aber nur daran, dass die Züge gleichmäßig sehr voll sind. Ich fahre etzt seit drei Jahren regelmäßig auf der Linie, und kann sagen: Die Züge sind ziemlich exakt gleichmäßig ausgelastet, ich habe lange versucht den Wagen zu finden der am leersten ist - den gibts nur nicht.uferlos @ 14 Apr 2010, 16:00 hat geschrieben: tja wenn die leute sich nicht verteilen haben sie selber schuld.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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