Stuttgart 21
Wenn Stuttgart so hässlich sein soll, was ich nicht nachvollziehen kann, da ich wenige Großstädte in Deutschland kenne, die an einem schönen Tag mitten in der City schöner und lebenswerter sind, ist das doch erst recht ein Argument FÜR Stuttgart 21.
Denn neben dem Bau von Geschäftshäusern, der Bibliothek 21, dem Großeinkaufszentrum und Wohnungen entstehen dadurch auch ausgedehnte neue Grünanlagen, zudem wird dann endlich auch die trennende Zäsur der breiten Bahntrasse überwunden und die Stadt kann neu zusammenwachsen, was eine riesige städtebauliche Chance bedeutet.
Außerdem darf man eins nicht außer Acht lassen:
- Auf dem Stuttgart21-Areal können Arbeitsplätze für 24.000 Menschen und dringend benötigte Wohnungen (gab es neulich erst einen Artikel in der StZ, dass Stuttgart in Zukunft einen Mehrbedarf von über 20.000 Wohnungen haben wird) für 10.000 Menschen entstehen. Da das Gelände 1A-Lage ist und repräsentative Bauwerke Pflicht sind, werden dort vor allem große,etablierte Firmen ihre verschiedenen Standorte an einem sehr zentralen Ort bündeln, außerdem entstehen neue Wohnungen mitten in der City. Beides kann den IV erheblich reduzieren, da ich, wenn ich der Innenstadt wohne und arbeite, für kurze Strecken viel eher die öffentlichen Verkehrsmittel benutze (denn auf Kurzdistanzen in der Stadt ist der ÖPNV unschlagbar schnell) und zudem ich alles in meiner unmittelbaren Umgebung habe und gar nicht erst für das alltägliche große Strecken zurücklegen muss.
Das ist für mich wirklich zukunftsgewandtes Denken. Ich schaffe Raum für Arbeitsplätze und Wohnungen zentral und verhindere damit Verkehrsströme schon von vorneherein, als durch uferloses Wachstum am Stadtrand neue zu schaffen, die ich dann wiederum lenken muss. Durch Projekte wie Stuttgart21 oder der City Prag kann S in der Mitte wachsen und frisst sich nicht weiter in die Fildern oder ins Strohgäu. Wer weiß, wenn das grüne Licht für S21, das nun zu erwarten ist, schon früher dagewesen wäre, vielleicht hätte sich die EnBW dann für das S21-Areal als neuen Standort entschieden und würde nicht ins Fasanenhof-Ghetto ziehen, was für die ohnehin hoch belasteten Straßen um den Flughafen eine weitere Großbelastung darstellen wird. Außerdem muss wegen der EnBW auch der Ausbau der Stadtbahnlinie U6 nach Fasanenhof-Ost zeitnah in Angriff genommen werden, denn das war meines Wissens nach, eine der Bedingungen der EnBW, überhaupt an diesen Standort zu ziehen.
Außerdem Dave, was ich nicht verstehe, du outest dich hier als Verfechter der Bahn. In Stuttgart soll einer der modernsten Bahnhöfe in ganz Europa entstehen, Stuttgart soll mit S21 noch viel mehr als jetzt, zu dem Bahnknoten in Süd-/Südwestdeutschland werden. Auch der Regionalverkehr um Stuttgart wird durch die Durchgängigkeit des Bahnhofes erheblich mit Fahrzeitgewinnen profitieren (man denke an Relationen wie HN-LB-Esslingen) und wird viel mehr als jetzt eine Alternative zum Auto darstellen. Wie kann man als Bahnverfechter, der so verstehe ich deine Beiträge, keiner von den Fotoheinis ist, die nur gegen S21 hetzen, weil die Züge dann eben unter die Erde verschwinden (wo sie mitten in der Stadt im Idealfall genauso wie der Durchgangsverkehr auch hingehören), gegen so etwas sein. Möglicherweise wird wegen S21 die zu 25% ausgelastete Regionalbahn zwischen Oberammerhintersee und Unterammervordersee nicht elektrifiziert und zweigleisig ausgebaut, aber du glaubst doch nicht ernsthaft, dass die knapp 5 Millarden, die S21 und die NBS nach München schätzungsweise kosten werden, andernfalls in den baden-württembergischen Nahverkehr fließen würden? Außerdem entstehen bei dem Neubau des Hbf "lediglich" 1,6 Millarden € mehr Kosten als die Sanierung des alten, nicht zukunftsgewandten Bahnhofes.
Wenn man sich ansieht, wieviel Millarden seit der Wende im Osten sprichwörtlich in den Sand gesetzt worden sind, sind dann die 5 Millarden für S21 und die Neubaustrecke nach München (und nur zusammen macht für mich beides wirklich Sinn) nicht gut eingesetztes Geld, wenn man all die oben angesprochenen Vorteile dagegen stellt, zudem darf man nicht den volkswirtschaftlichen Effekt vergessen, den so ein Großprojekt mit Millardenaufträgen für die am Boden liegende Bauindustrie haben wird.
Denn neben dem Bau von Geschäftshäusern, der Bibliothek 21, dem Großeinkaufszentrum und Wohnungen entstehen dadurch auch ausgedehnte neue Grünanlagen, zudem wird dann endlich auch die trennende Zäsur der breiten Bahntrasse überwunden und die Stadt kann neu zusammenwachsen, was eine riesige städtebauliche Chance bedeutet.
Außerdem darf man eins nicht außer Acht lassen:
- Auf dem Stuttgart21-Areal können Arbeitsplätze für 24.000 Menschen und dringend benötigte Wohnungen (gab es neulich erst einen Artikel in der StZ, dass Stuttgart in Zukunft einen Mehrbedarf von über 20.000 Wohnungen haben wird) für 10.000 Menschen entstehen. Da das Gelände 1A-Lage ist und repräsentative Bauwerke Pflicht sind, werden dort vor allem große,etablierte Firmen ihre verschiedenen Standorte an einem sehr zentralen Ort bündeln, außerdem entstehen neue Wohnungen mitten in der City. Beides kann den IV erheblich reduzieren, da ich, wenn ich der Innenstadt wohne und arbeite, für kurze Strecken viel eher die öffentlichen Verkehrsmittel benutze (denn auf Kurzdistanzen in der Stadt ist der ÖPNV unschlagbar schnell) und zudem ich alles in meiner unmittelbaren Umgebung habe und gar nicht erst für das alltägliche große Strecken zurücklegen muss.
Das ist für mich wirklich zukunftsgewandtes Denken. Ich schaffe Raum für Arbeitsplätze und Wohnungen zentral und verhindere damit Verkehrsströme schon von vorneherein, als durch uferloses Wachstum am Stadtrand neue zu schaffen, die ich dann wiederum lenken muss. Durch Projekte wie Stuttgart21 oder der City Prag kann S in der Mitte wachsen und frisst sich nicht weiter in die Fildern oder ins Strohgäu. Wer weiß, wenn das grüne Licht für S21, das nun zu erwarten ist, schon früher dagewesen wäre, vielleicht hätte sich die EnBW dann für das S21-Areal als neuen Standort entschieden und würde nicht ins Fasanenhof-Ghetto ziehen, was für die ohnehin hoch belasteten Straßen um den Flughafen eine weitere Großbelastung darstellen wird. Außerdem muss wegen der EnBW auch der Ausbau der Stadtbahnlinie U6 nach Fasanenhof-Ost zeitnah in Angriff genommen werden, denn das war meines Wissens nach, eine der Bedingungen der EnBW, überhaupt an diesen Standort zu ziehen.
Außerdem Dave, was ich nicht verstehe, du outest dich hier als Verfechter der Bahn. In Stuttgart soll einer der modernsten Bahnhöfe in ganz Europa entstehen, Stuttgart soll mit S21 noch viel mehr als jetzt, zu dem Bahnknoten in Süd-/Südwestdeutschland werden. Auch der Regionalverkehr um Stuttgart wird durch die Durchgängigkeit des Bahnhofes erheblich mit Fahrzeitgewinnen profitieren (man denke an Relationen wie HN-LB-Esslingen) und wird viel mehr als jetzt eine Alternative zum Auto darstellen. Wie kann man als Bahnverfechter, der so verstehe ich deine Beiträge, keiner von den Fotoheinis ist, die nur gegen S21 hetzen, weil die Züge dann eben unter die Erde verschwinden (wo sie mitten in der Stadt im Idealfall genauso wie der Durchgangsverkehr auch hingehören), gegen so etwas sein. Möglicherweise wird wegen S21 die zu 25% ausgelastete Regionalbahn zwischen Oberammerhintersee und Unterammervordersee nicht elektrifiziert und zweigleisig ausgebaut, aber du glaubst doch nicht ernsthaft, dass die knapp 5 Millarden, die S21 und die NBS nach München schätzungsweise kosten werden, andernfalls in den baden-württembergischen Nahverkehr fließen würden? Außerdem entstehen bei dem Neubau des Hbf "lediglich" 1,6 Millarden € mehr Kosten als die Sanierung des alten, nicht zukunftsgewandten Bahnhofes.
Wenn man sich ansieht, wieviel Millarden seit der Wende im Osten sprichwörtlich in den Sand gesetzt worden sind, sind dann die 5 Millarden für S21 und die Neubaustrecke nach München (und nur zusammen macht für mich beides wirklich Sinn) nicht gut eingesetztes Geld, wenn man all die oben angesprochenen Vorteile dagegen stellt, zudem darf man nicht den volkswirtschaftlichen Effekt vergessen, den so ein Großprojekt mit Millardenaufträgen für die am Boden liegende Bauindustrie haben wird.
Guten Morgen, bin schon da.Dave @ 25 Jun 2005, 00:14 hat geschrieben: Guten Morgen, herzlich willkommen im neuen Jahrtausend! Die Zeit der Importquoten und Schutzzölle ist in einer weitgehend liberalisierten Welt weitgehend vorbei. Es ist auch nicht so dass die Schweizer weniger Autos besitzen als die Deutschen, ich glaube sogar ihre Kfz-Dichte ist sogar dichter. Man kann es auch so sagen: Viele Schweizer leisten sich ein Auto und nutzen trotzdem das Bahnfahren mit ihrem Halbtax-Abo.
Du beschreibst die Schweizer Realität an Autobestand, ich die verkehrspolitische Priorisierung. Die Ebenen sind auseinanderzuhalten, schon weil sie offenbar - wie Deine Zahlen zeigen - in keiner 1:1-Beziehung stehen. Durchschnittlihe Personenkilometer wären evtl. aufschlußreicher.
Ich sehe keine Ablehnung einer besseren Bahn und ÖPNV, schon weil sich nach meiner festen Überzeugung beides ergänzen kann und soll. Um wieder den ADAC zu bemühen, der trägt mit diesen ADAC-organisierten Großabnehmertickets geradezu zum Umstieg bei.Warum werden eigentlich Wünsche für eine Besseres Angebot der Bahn und des ÖPNV immer als Angriff auf die Kfz-Branche verstanden? Ich habe nie verlangt alle Autos stillzulegen! Warum wird mir ideologisches Denken unterstellt aber manche reagieren hier so als würde ich gerade zum Sturm auf Deutschlands Produktionsstätten des Autos blasen! Der Vormarsch des Autos findet statt - wenn es so weiter geht fährt die riesige Flotte an PKW bald magels Sprit eh nicht mehr.
Wenn Du die Veröffentlichungen zum Thema ehrlich analysierst, wirst Du keine Tiraden von Automobilseite gegen die Bahn an sich hören, höchstens sie sei unwirtschaftlich. Aber das erzählen Dir ja selbst Bahnfans in diesem Forum, z.B. wenn es um S21 geht

Andererseits wendet sich die Bahnseite viel härter gegen das Auto. Hast Du jemals Rückbauforderungen gegen die Bahn gehört - ich meine von Autoseite?
Eindruck: ADAC und Konsorten prangern zu wenig Straßeninvestitionen an, Die Bahn prangert zu viele Straßeninvestitionen und Luftbegünstigung an. Damit spielt sie dem klammen Staat in die Hände, der den bequemen Weg der Mittelkürzung gehen kann. Besser wäre ein größerer Topf für alle und jeder macht sein bestes daraus. Wie mit den Sozialsystemen, deren Rettung in einer größeren Verteilungsmasse liegt, nicht in einem feinjustieren der Umverteilung.
Dann sind wir jetzt quittWurde es mir auch als ich deinen Beitrag vorhin entdeckte!

Mehr noch, diese Auslandswerke gab es schon lange vor unserer glorreichen "Globalisierung". VW in Puebla. Die Amis haben sich gar schon vor dem Krieg in Europa niedergelassen, siehe Ford. Mercedes werden produziert mindestens in Sindelfingen, Untertürkheim, Rastatt, Wörth, Düsseldorf, Bremen und Ludwigsfelde. Dagegen stehen etwa 1 Werk je weiterem Kontinent. Gib doch einfach zu, daß nicht einmal eine annähernde Gleichverteilung besteht. In Deutschland arbeiten eher mehr als die Hälfte der Gesamtmitarbeiterzahl, wo im Ausland wohl noch überdurchschnittlich Vertrieb hinzukommen dürfte. Wehe uns, wenn das eines Tages wirklich gleichverteilt sein sollte. Wovon leben wir dann, vom Stromimport oder ICE-Export?DaimlerCrysler z.B. produziert in ca. 30 Ländern selber, in vielen weiteren gibt es Zulieferer von Zulieferern. Das ist bei den anderen Konzernen genauso. Klar ist der größte Teil noch in Deutschland und Nordamerika, aber nicht mehr das meiste sondern es ist gut verteilt.
Ford ist ein ausländischer Konzern, aber man spricht schon von einem inländischen Autohersteller. Frag mal Kölner. Außerdem, s.o. kam Ford in einer Zeit größten Nationalstaaten-Denkens. Opel noch "deutscher" aber auch schon vor dem Krieg amerikanisch übernommen. Beide entwickeln auch in nennenswertem Umfang hier - sogar für ganz Europa oder noch weiter.Ford ist tatsächlich ein ausländisches Unternehmen. Toyota meines Wissens auch, die bauen ihre Mittelklasse für Europa nur noch in Europa! Und das alles zeigt dass es dieses Nationalstaaten-Denken nicht mehr gibt!
Toyota hingegen ist ausländisch, UK und Irland gehören zum Ausland.
Es ging ja um Deine These, das alles sei im Zeitalter der Globalisierung egal, wir eröffnen dort Werke und die bei uns. Tatsächlich produzieren eben weder Toyota noch Nissan, Mazda, Suzuki, Fiat, Renault, Peugeot, Kia, Hyundai in Deutschland und werden dies aller Voraussicht nach auch nie tun. Entwickeln auch nicht.
das kannst Du mir nun aber nicht ernstlich vorwerfen, nur weil ich nicht jeden satz in Quotes gesetzt habe. Sollte es so sein, war es nicht beabsichtigtEinzelne Sätze einfach rausreißen zerstört oft den Bezug und Zusammenhang.

Das war polemisch und etwas hart, wenn auch nicht beleidigend. Kannst mit mir auch so umgehen, wenn ich irgendwo Schrott schreibeDeswegen jemand anderem >>unüberwindliche Lücken<< zu attestieren ist schlicht und einfach Blödsinn.

Immerhin hatte der Satz auch eine positive Seite.
Nur Stuttgart21 soll sich rechnen, das ist unfairDas ist ja gerade das: Verkehr ist praktisch nie wirtschaftlich wenn man alle Variablen beachtet. Deswegen spielen Förderungen der Verkehrsträger ja auch so eine Bedeutung.

Einseitig gemessen an was? An absoluten Zahlen oder am Bedarf bzw. der Nachfrage? Natürlich wird die Nachfrage auch vom guten Angebot mit beeinflußt, aber gleich hohe Investionen in alle Verkehrsträger um einer abgehobenen Finanzierungsgerechtigkeit willen, scheint auch nicht der Weisheit letzter Schluß. Es geht in der Verkehrspolitik schließlich nicht um ein ExperimentUnd dass da Deutschland Jahrzehntelang einseitig war ist klar ersichtlich.
"wieviele Menschen steigen bei günstigsten Bahnbedingungen auf die Schiene um" bzw. besser
"steigen bei zunehmend maroden Straßen entnervt aus ihrem Auto aus",
sondern um bestmöglichen Zu- und Abtransport in der Realität mit dem verfügbaren Bestand und etwas Investitionsmitteln.
Gerne.Nachdem du mich vorhin persönlich angegriffen hast darf ich ja auch mal
Das hast Du dann falsch gelesen und zwar mich und deren Zeitschruft. Keineswegs halte ich den ADAC als führend auf dem gebiet. Daß dies nicht zu erwarten ist, habe ich ausgeführt. Und ich bleibe dabei, der ADAC ist kein Hardcore-PS-Blatt. Die Mitglieder werden regelmäßig zu rücksichtsvollem und energiesparendem Fahren angehalten bzw. mit Tipps versorgt, denke nur an die Walter Röhrl-Kolumne...Damit disqualifizierst du dich selbst! Wenn der ADAC die bewegende KRaft zum Thema Umweltschutz wäre dann gute Nacht. Innovation sind bei mir keine Fahrzeuge mit PS-Zahlen jenseits von gut und böse. Die Aufklärung beim ADAC? Der ADAC verlangt vom Bürger nichts, wenn Umweltschutz, dann natürlich nur durch den Staat und Firmen! Aber dass jeder seinen Teil beitragen kann, davon gibt es da nichts. Nur nicht gegen die Mitglieder gehen! Das einzige was noch gescheit ist, ist das Engagement zum Thema Sicherheit, auch wenn da die Bahn dem Auto weit überlegen ist hat der ADAC da einiges erbracht.

Grüße
Also, du hattest doch mal ganz am Anfang deiner EF-Laufbahn so ne tolle Auseinandersetzung mit einigen Eisenbahnern hier. Dort legtest du sehr viel wert auf genaues durchlesen des Textes. Nun gut, warum hältst du dich nicht selber dran? Ich hab doch geschrieben dass ich die Entwiclungen zum Thema Sicherheit gut finde und da auch mehr Gewicht in Kauf nehme. Beispiel: Unser A2 wiegt 800kg hat ca 60PS (frag mal deinen Vater, der hat die genauen Daten!) und besitzt alle zum amaligen Zeitpunkt neuen elektronischen Sicherheitssysteme. Das einzige was er nicht hat ist die Servolenkung welche aber bei der einfachen und angenehmen Lenkung des Fahrzeugs nicht notwendig ist.AndreasZ @ 25 Jun 2005, 01:35 hat geschrieben:Oh Herr, gib' mir Kraft. Ich glaub' du hast einiges in der automobilen Welt noch nicht kapiert. Versuche mal einen VW in der absoluten Basisversion loszuwerden. Keine Chance, wenn nicht über den Preis! Die Leute wollen das so haben, wie das ist. Klar, alle wollen billigere Autos, aber auf die ganzen Helferlein verzichten will keiner. Und wer auf Airbags, ABS, ESP und Bremsassistenten verzichten will, weil das Gewicht spart, kann nicht ganz bei Sinnen sein. Man sieht das an dem Billigauto Dacia Logan. Der ist billig, sparsam, kein Schnickschnack, hat aber ein Problem: Eine desaströs tödliche Crashbilanz, aufgrund vorsteinzeitlicher Sicherheitstechnik! Andere Frage: Kannst du denn ohne Servolenkung, ABS, ESP und mit einem unsycronisiertem Getriebe fahren? Ich behaupte nein! Der normale Autofahrer kann im Grunde gar nichts mehr. Da will ich mich gar nicht ausnehmen, ich kann's auch nicht.
Ich weiß schon dass die Leute immer mehr wollen. Heißt aber nicht dass ich das unbedingt gut finde!
Logisch, wenn man immer im hohen Drehzahlbereich fährt, stark beschleunigt und abbremst bekommt mit jedem Fahrzeug je nach Verhältnis zum Motor astronomische Verbrauchszahlen. Langsam fahren an sich ist aber Sprit sparend, es muss aber natürlich im Verhältnis zur Geschwindigkeit stehen. Ich denke darüber brauchen wir nicht zu debatieren.AndreasZ @ 25 Jun 2005, 01:35 hat geschrieben:Zum anderen: Ich weiß nicht, was du für eine Fahrweise für richtig hältst, aber wer meint durch Langsamfahren Sprit sparen zu können irrt!
Wenn ich gerne Lust habe, kann ich einen Lupo bei 30 km/h auch 12 Liter verbrauchen lassen, gar kein Problem...
Dann schau dir mal die Statistik an: Statistisch sitzen in einem PKW 1,2 Personen. Und da ist der Lupo selbst mit 4-5 Litern sparsamer als mit 5-7 Litern euer Audi. Wobei das auch wieder auf die Lupo-Version ankommt (TDI 1.2 bzw. 1.4). Das Auto gibts bald aber eh nur noch gebraucht.AndreasZ @ 25 Jun 2005, 01:35 hat geschrieben:Unser Audi schluckt mit 1700 kg etwa 5-7 Liter Diesel Überland. Ein VW Lupo Diesel ist mit 4-5 Liter nicht sparsamer, hat aber kaum Platz für 4 Leute und eventuell Reisegepäck.
Das ist so eine Sache wo es problematisch wird. Gartenabfälle abtransportieren mit einem Öko-Auto ohne Anhängerkupplung ist nicht drin. Also Carsharing (mit Anhänger) was es nirgends gibt, oder Schubkarre (kommt auf Weg und Menge an) oder ein sparsames größeres Familienauto (was es auch noch kaum gibt).AndreasZ @ 25 Jun 2005, 01:35 hat geschrieben:Und die Gartenabfälle, Getränkekisten und den Großeinkauf im Supermakt würdest du per Bahn abtransportieren lassen, oder wie??
Wie gesagt für den normalen Gebrauch sind sie groß genug (eine Person zum Pendeln, einkaufen...). Was den Verbrauch angeht dachte ich früher auch das stimmt nicht. Mein Vater hat ja wie gesagt so ein Auto und der Verbauch kann sich sehen lassen: Am Anfang hat er 3,5L gebraucht, jetzt sogar 3,3L. Meine Eltern sind mal zu viert damit nach Südtirol gefahren (jeder eine kleine Reisetasche), der Verbrauch war angeblich bei 3,4L. Weniger geht wegen der Topografie bei uns eh nicht. Mein Vater fährt beruflich oft weit rum (Bahnverbindungen sind ja ideal) weswegen er da schon einiges spart. Die Kosten für so ein Ding neu waren astronomisch hoch, Lupo und A2 werden aber eh nicht mehr gebaut und gebraucht gab es beide schon sehr günstig (weil sie keiner haben will wegen hässlichen Farben und gewöhnungsbedürftigem Aussehen). Interessant ist auch die Ernergiebilanz bei der Herstellung: Um das Alu zu härten braucht es wahnsinnig viel Energie. Gerüchterweise braucht Audi in Ingolstadt soviel Strom wie der Rest der Stadt (ich weiß allerdnigs nicht ob das jetzt nur an A2 und A8, den damaligen Alu-Autos lag oder sowieso so ist).AndreasZ @ 25 Jun 2005, 01:35 hat geschrieben:Und solche angeblichen Ökoautos sind nunmal für den normalen Gebrauch oft zu kein und schlucken normalerweise auch 5 Liter, egal ob da 3L drauf steht oder nicht. Und was die Teile kosten, weißt du sicher auch!
Das kommt auf die Einstellung an: Ich kann eine längerfristige Einstellung einstellen wo er einen Durchschnittwert anzeigt der sowas ausgleicht (empfehlenswert zum Vergleichen) oder einen momentanen Verbrauch.AndreasZ @ 25 Jun 2005, 01:35 hat geschrieben:Übrigens muss man die Anzeige auch lesen können: Wenn ich stehe und dann losfahre ist klar, dass da mal 15 oder 25 (bei Benzinern gerne mal 40) Liter drinsteht, vor allem wenn der Motor noch kalt ist, oder?
Doch, ist logisch. Wie ich aber schon geschrieben habe wäre und ist es auch möglich Fahrzeuge zu bauen welche effektiver mit dem Verbrauch umgehen und trotzdem wenig verbrauchen. Dass das Auto dann keine 200 fahren soll ist klar.AndreasZ @ 25 Jun 2005, 01:35 hat geschrieben:Und du redest immer gerne von den absoluten Verbrauchswerten. Dann überleg' aber bitte auch, dass die auch damit zusammenhängen, welches Gewicht, ich wie schnell bewege. Und wenn ein vollbeladener A4 TDI bei 200 km/h 12 Liter verbraucht, ist das ein absoluter Sparwert, auch wenn dir das sicher nicht einleuchtet. Das braucht nämlich untermotorisiertes Auto aus den vorher mal genannten Gründen im Stadtverkehr. Die Beurteilung des Spritverbrauchs hängt davon ab, welches Gewicht ich wie schnell bewege. Für einen Kleinwagen sind 12 Liter 'ne Katastrophe, bei einem Lkw ein nicht zu erreichender "Optimalwert"!
Ich habe eigentlich nicht von Fürerschein abgeben geredet, oder doch? Klar gibt es solche Verstopfer. Aber das wird es immer geben, da bei uns halt jeder Rentner noch Auto fahren möchte (Status in Deutschland) bzw. manche Fahrzeuge wie LKW's erst langsam in die Gänge kommen. Es soll auch Fahranfänger geben die mal nicht so schnell rasen (wenn auch selten)!AndreasZ @ 25 Jun 2005, 01:35 hat geschrieben:Appropos Führerschein abgeben: Ich hatte schon oft, so Verkehrsverstopfer vor mir, obwohl ich mangelns Fahrkünste nicht als Schumi bekannt bin. Wenn man trotz erlaubter 80 nur 60 fährt und der Rest dann bremsen muss, haben alle trotz weniger erbrachter "Transportleitung" mehr verbraucht!
Schade dass du so weit weg wohnst, sonst hättest mal mitfahren können! Noch ne kleine Story: Mein Vater ist jemand mal auf den A2 langsam hinten drauf gefahren (am A2 das Heck, am anderen den Kotflügel). Tja, der Golf III gab richtig nach, der A2 bekam nur ne Lackschramme!AndreasZ @ 25 Jun 2005, 01:35 hat geschrieben:Ich kann mich mit diesen leichten Sparkisten nicht wirklich anfreunden, denn in de Realität ist das entweder nur schöner Schein oder wirklich gefährlich!!
Vorbildcharakter.AndreasZ @ 25 Jun 2005, 01:35 hat geschrieben:Um welches?
Also, die Grünen Parteimitglieder fahren heute viel Auto und fliegen durch die Lüfte. Für die ist das Biofleisch wichtiger als selbst mal was tun und auf ein bischen Komfort zu verzichten! Klar, ansonten ist das schon ein grünes Thema.AndreasZ @ 25 Jun 2005, 01:35 hat geschrieben:Mh, also das Argument gegen die ganzen Autos ist doch das typische Grünen-Thema Umweltschutz und Energieverbrauch, sonst nichts, oder? Und wenn man Autos schlecht redet, ist das doch ein Angriff auf die, die sie bauen, oder nicht?
Ich greif diejenigen wo die Autos bauen schon an - immerhin wären heute schon ganz andere Dinge möglich als gebaut werden. Stichwort Rußfilter, da ist Audi die peinlichste Firma in Deutschland!
Genau falsch rum! Es gibt manchmal schon einen Zusammenhang, und da kann ein einzelner Satz mal ganz anders aussehen. Ich denke du siehst selber mithilfe des Beitragsbaums um was es geht, oder? Persönliche Angriffe musste ich hier schon mehr einstecken als ich ausgeteilt habe. Ich gebe zu dass ich es auch schon gemacht habe, das wäre aber kein Beispiel dafür.... Im übrigen bist du ja auch so ein Kandidat der in solchen Dingend drinsteckt.AndreasZ @ 25 Jun 2005, 01:35 hat geschrieben:Typische Abwehrreaktion in diesem Forum. Persönlicher Frontalangriff ohne Bezug zum eigentlichen Thema gegen den Autor. Geht jetzt nicht ausschließlich gegen Dave, ich will nur dieses Phänomen mal zeigen, wenn's auftritt, sonst glaubt mir wieder keiner...
Diese Innovationen zum Spit sparen kommen 10 Jahre hinterher, die die Sicherheitstechnischen Dinge halte cih ja (ich wiederhole mich) für gut. Eines der wenigen positiven Aspekte des ADAC (OK, da wären noch Pannendienst (gibts auch andere), Tunnel- und Fährentests, Verbundkartenverkauf).AndreasZ @ 25 Jun 2005, 01:35 hat geschrieben:Der ADAC ja keine Konkurrenz zu Greenpeace, sondern ein Automobil-Club (auch wenn man's mit K schreibt, ich boykottiere das aber *fg*), der die Interessen der Autofahrer vertritt und nicht die der Bahnfahrer und Umweltschützer...
Die Innovationen, die du verschweigst, sind die, die z.B. unseren Audi bei 5-7 Liter halten, sind die, die verhindern, dass ich ins Schleudern komme oder die berühmten Luftkissen, die per Sprengladung gezündet werden...
Die Herstellung bestimmt nicht. Die Abgase bei einem Benziner schon.AndreasZ @ 25 Jun 2005, 01:35 hat geschrieben:Übrigens sind moderne Autos viel umweltschonender als ein alter Astra mit 70 PS...
Naja, ich bezog mich mit diesen Sätzen auf deine Importquoten.Verkehr @ 25 Jun 2005, 10:40 hat geschrieben:Du beschreibst die Schweizer Realität an Autobestand, ich die verkehrspolitische Priorisierung. Die Ebenen sind auseinanderzuhalten, schon weil sie offenbar - wie Deine Zahlen zeigen - in keiner 1:1-Beziehung stehen. Durchschnittlihe Personenkilometer wären evtl. aufschlußreicher.
Die Verkehrspolitische Priorisierung? Jo, da ist es in der Schweiz etwas fairer. Und das zeigt auch eines: Wenn ich einen Verkehrsträger fördere, leistet er auch mehr. Wenn ich aber einspare, er dann weniger leistet kann ich dann nicht mit der FDP-Logik kommen und sagen: Die Leisten nichts, bekommen nichts! Zum Thema Förderung der Automobielbranche: Da gab es heute ja nen interessanten Artikel in der FAZ, war eine interessante Auflistung der Wünche von Audi, BMW und Co. Soviel zu versteckten Subventionen.
Das ist die positivere (meine Sicht) von Verkehrsförderung in Deutschland: ÖPNV/Bahn und andere Träger. Leider stirbt es aber zugunsten von einer reinen Förderung der Straße aus (s. Bundesverkehrswegeplan, Stolpe-Baupläne im Investitionsplan und Artikel in deutschen Presseorganen. Das P+R-Konzept ist allerdings das einige was mir zum Thema Vernetzung IV und ÖV einfällt. Den ADAC-Verbundkartenverkauf hab ich auch schon gelobt, wobei das natürlich auch andere könnenVerkehr @ 25 Jun 2005, 10:40 hat geschrieben:Ich sehe keine Ablehnung einer besseren Bahn und ÖPNV, schon weil sich nach meiner festen Überzeugung beides ergänzen kann und soll. Um wieder den ADAC zu bemühen, der trägt mit diesen ADAC-organisierten Großabnehmertickets geradezu zum Umstieg bei.

Kommt darauf an was man als Tirade bezeichnet. Nein, Hetzkampagnen habe ich keine entdeckt. Aber einen Umgang mit Zahlen der einen grausen lässt und so die Realität schon etwas verdreht. Das Bahnunternehmen und Verkehrsverbünde oft viel Geld verpulvern stimmt und dem hänge ich mich an. Mit dem Geld was die Kleinstverbünde in Baden-Württemberg in ihre Verwaltungen verpulvern könnte man vieles sinnvolles machen. Genauso damit dass Linien an Kreisgrenzen aufhören usw. Es gibt noch viel zu tun.Verkehr @ 25 Jun 2005, 10:40 hat geschrieben:Wenn Du die Veröffentlichungen zum Thema ehrlich analysierst, wirst Du keine Tiraden von Automobilseite gegen die Bahn an sich hören, höchstens sie sei unwirtschaftlich. Aber das erzählen Dir ja selbst Bahnfans in diesem Forum, z.B. wenn es um S21 gehtAndererseits wendet sich die Bahnseite viel härter gegen das Auto. Hast Du jemals Rückbauforderungen gegen die Bahn gehört - ich meine von Autoseite?
Rückbauforderungen gegen die Bahn habe ich im EF noch keine gehört - gegen die Straße aber auch nicht. Manche Eisenbahnfans lieben die Bahn nutzen sie aber nicht oft - sie sollen sich nicht wundern wenn es in 30 Jahren vorbei ist. Wenn keiner die Bahn mehr nutzt kommt gar kein Zug, weder 420 noch 423! Rückbauforderungen gegen die Bahn gibt es aber schon und werden immer noch war. Ich kann einige Beispiele aufzählen wo die angrenzende Straße jetzt unter der Verkehrslast zusammenbricht (nicht zuletzt unter LKW's und Gelenkbussen).
Der Topf wäre eine klasse Idee - so weit glaube ich aber gar nicht zu hoffen! Ich kämfe da noch für geringeres (und muss mich damit rumschlagenVerkehr @ 25 Jun 2005, 10:40 hat geschrieben:Eindruck: ADAC und Konsorten prangern zu wenig Straßeninvestitionen an, Die Bahn prangert zu viele Straßeninvestitionen und Luftbegünstigung an. Damit spielt sie dem klammen Staat in die Hände, der den bequemen Weg der Mittelkürzung gehen kann. Besser wäre ein größerer Topf für alle und jeder macht sein bestes daraus. Wie mit den Sozialsystemen, deren Rettung in einer größeren Verteilungsmasse liegt, nicht in einem feinjustieren der Umverteilung.

OK. Ich behaupte mal folgendes: S21 bekommt nicht mal einen Kostendeckungsgrad von 50% hin.Verkehr @ 25 Jun 2005, 10:40 hat geschrieben:Nur Stuttgart21 soll sich rechnen, das ist unfair
Ja, und was ist bestmöglichst? Dass ich voller Stolz meinen eigenen Wagen auf der Autobahn links vorbeidrücken kann? Oder etwa Flächenverbrauch und Schadstoffausstoß? Ich habe meine Wertung gemacht.Verkehr @ 25 Jun 2005, 10:40 hat geschrieben:Es geht in der Verkehrspolitik schließlich nicht um ein Experiment
"wieviele Menschen steigen bei günstigsten Bahnbedingungen auf die Schiene um" bzw. besser
"steigen bei zunehmend maroden Straßen entnervt aus ihrem Auto aus",
sondern um bestmöglichen Zu- und Abtransport in der Realität mit dem verfügbaren Bestand und etwas Investitionsmitteln.
Jaja, auch Bush ist für Umweltschutz... 12L für ein Auto sind doch Klasse, im letzten Jahrtausend haben die noch 20L verbraucht! Es kommt immer drauf an in welchem Verhältnis. Wobei man es auch sorum sehen kann: Der ADAC könnte seine Mitgleider ja auch nicht so mit zu viel Umweltschutz schockenVerkehr @ 25 Jun 2005, 10:40 hat geschrieben:Die Mitglieder werden regelmäßig zu rücksichtsvollem und energiesparendem Fahren angehalten bzw. mit Tipps versorgt, denke nur an die Walter Röhrl-Kolumne...

Da wir vorhin davon gesprochen haben: Der ADAC setzt diese Gerüchte in die Welt die Bahn müsste keine Ökosteuer zahlen, dem PKW-Fahrer geht es so schlecht, die Schiene wird bevorzugt...
Stimmt, fragt sich nur für welchen Preis.D-Love @ 25 Jun 2005, 07:21 hat geschrieben:Wenn Stuttgart so hässlich sein soll, was ich nicht nachvollziehen kann, da ich wenige Großstädte in Deutschland kenne, die an einem schönen Tag mitten in der City schöner und lebenswerter sind, ist das doch erst recht ein Argument FÜR Stuttgart 21.
Natürlich gibt es durch S21 beste Baugrundstücke in bester Lage welche der Ausdehnung der Stadt bevorzuzugen sind. Nur lassen sich die Grundstücke irgendwie doch nicht so gut verkaufen wie gedacht. Die Stadt musste sie kaufen. Ich denke man war bei den errechneten Erlösen einfach zu optimistisch.
Was die Verbesserungen für den Nahverkehr angeht: Falls noch Gelder da sind um die Zulaufstrecken zu S21 zu finanzieren wären es Verbesserungen. Da ich das stark bezweifle gaukelt man da den Leuten halt ein paar Verbesserungen vor.
Dass die Gelder für S21 sonst teilweise gar nicht in die Bahn gehen würden, da hast du leider recht. Dies betrifft aber nicht die GVFG-Gelder, welche ansonsten im Nahverkehr eingesetzt werden.
Für mich überwiegen die Nachteile, für andere die Vorteile. Ich nenn euch Traumtänzer und Optimisten, ihr mich Pessimisten und Provinzler!!!
Tja, sollte S21 wirklich wahr werden bekommt Stuttgart bei schlechtem Investitionsfluss eine Mega-Bauruine.
Ach noch einen Kommentar: Denkt an die Kostensteigerungen wenn die Bahn AG baut! Dieses Unternehmen ist bekannt dafür!
Grüße, und gute nacht,
Dave
PS: Viel Zeit verschwendet, aber war halt ein Spaß

[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
Dann erkläre mir, was sonst noch so entsetzlich viel Gewicht wegnimmt. Übrigens sind leichte Autos rein physikalisch schon weniger sicher für die Insassen als große, egal wie gut man sie baut. Übrigens muss ich da nicht meinen Vater fragen, der weiß das eh nicht, der ist bei anderen Modellen eingebunden... Die Daten stehen alle im Internet...Also, du hattest doch mal ganz am Anfang deiner EF-Laufbahn so ne tolle Auseinandersetzung mit einigen Eisenbahnern hier. Dort legtest du sehr viel wert auf genaues durchlesen des Textes. Nun gut, warum hältst du dich nicht selber dran? Ich hab doch geschrieben dass ich die Entwiclungen zum Thema Sicherheit gut finde und da auch mehr Gewicht in Kauf nehme. Beispiel: Unser A2 wiegt 800kg hat ca 60PS (frag mal deinen Vater, der hat die genauen Daten!) und besitzt alle zum amaligen Zeitpunkt neuen elektronischen Sicherheitssysteme. Das einzige was er nicht hat ist die Servolenkung welche aber bei der einfachen und angenehmen Lenkung des Fahrzeugs nicht notwendig ist.
Ich weiß schon dass die Leute immer mehr wollen. Heißt aber nicht dass ich das unbedingt gut finde!
Genau, da braucht's nix zu debattieren, denn kleinere Motoren im selben Auto müssen bei der selben Fahrweise, egal wie moderat oder aggressiv immer mit höheren Drehzahlen gefahren werden. Vorteil Diesel: Zum Anfahren brauch' ich praktisch kein Gas, das macht der mit etwas Übung bei Leerlaufdrehzahl...Logisch, wenn man immer im hohen Drehzahlbereich fährt, stark beschleunigt und abbremst bekommt mit jedem Fahrzeug je nach Verhältnis zum Motor astronomische Verbrauchszahlen. Langsam fahren an sich ist aber Sprit sparend, es muss aber natürlich im Verhältnis zur Geschwindigkeit stehen. Ich denke darüber brauchen wir nicht zu debatieren.
Blabla... Traue keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast. Ich bin keine Statistik, sondern ein individueller Teilnehmer am Straßenverkehr, der selten 1,2 Personen im Auto hat... Sollen wir uns einen Lupo zulegen, wenn wir nur zu zweit fahren??Dann schau dir mal die Statistik an: Statistisch sitzen in einem PKW 1,2 Personen. Und da ist der Lupo selbst mit 4-5 Litern sparsamer als mit 5-7 Litern euer Audi. Wobei das auch wieder auf die Lupo-Version ankommt (TDI 1.2 bzw. 1.4). Das Auto gibts bald aber eh nur noch gebraucht.
Übrigens ist der Unterschied zwischen 1.2 und 1.4 TDI im Alltag nicht wirklich anders. Je nach Fahrweise und Einsatzbedingungen... Und warum's die Kisten bald nur noch gebraucht gibt, sollte dir sagen, dass du mit deiner Meinung anscheinend nicht bei der Mehrheit der Autokäufer bist. Ich persönlich würde mir auch keinen Lupo kaufen, eher den etwas "erwacheneren" Polo...
Carsharing? Ich beneide sich für deinen schier grenzenlosen Idividualismus. Jede Woche oder manchmal jeden Abend das eigene Sparmobil abstellen und dann das organisierte größere Auto nehmen und Einkaufen fahren?? Super.Das ist so eine Sache wo es problematisch wird. Gartenabfälle abtransportieren mit einem Öko-Auto ohne Anhängerkupplung ist nicht drin. Also Carsharing (mit Anhänger) was es nirgends gibt, oder Schubkarre (kommt auf Weg und Menge an) oder ein sparsames größeres Familienauto (was es auch noch kaum gibt).
3.3 Liter? Das ist der Momentanverbrauch, den man erreicht, wenn man eine Landstraße entlang fährt. Das geht als Durchschnitt gar nicht. Kein Autotester kam unter 4.5 Liter Durchschnitt, im Alltag. Ich weiß noch, als ich mich da krumm gelacht habe, über die Leute, die ein sündhaft teures Auto kaufen, das wenig Platz hat und kaum weniger braucht, als ein Serien-Lupo...Wie gesagt für den normalen Gebrauch sind sie groß genug (eine Person zum Pendeln, einkaufen...). Was den Verbrauch angeht dachte ich früher auch das stimmt nicht. Mein Vater hat ja wie gesagt so ein Auto und der Verbauch kann sich sehen lassen: Am Anfang hat er 3,5L gebraucht, jetzt sogar 3,3L. Meine Eltern sind mal zu viert damit nach Südtirol gefahren (jeder eine kleine Reisetasche), der Verbrauch war angeblich bei 3,4L. Weniger geht wegen der Topografie bei uns eh nicht. Mein Vater fährt beruflich oft weit rum (Bahnverbindungen sind ja ideal) weswegen er da schon einiges spart. Die Kosten für so ein Ding neu waren astronomisch hoch, Lupo und A2 werden aber eh nicht mehr gebaut und gebraucht gab es beide schon sehr günstig (weil sie keiner haben will wegen hässlichen Farben und gewöhnungsbedürftigem Aussehen). Interessant ist auch die Ernergiebilanz bei der Herstellung: Um das Alu zu härten braucht es wahnsinnig viel Energie. Gerüchterweise braucht Audi in Ingolstadt soviel Strom wie der Rest der Stadt (ich weiß allerdnigs nicht ob das jetzt nur an A2 und A8, den damaligen Alu-Autos lag oder sowieso so ist).
Richtig, ich hab' die Bedienungsanleitung gelesen...Das kommt auf die Einstellung an: Ich kann eine längerfristige Einstellung einstellen wo er einen Durchschnittwert anzeigt der sowas ausgleicht (empfehlenswert zum Vergleichen) oder einen momentanen Verbrauch.
Das ist ein riesen Aufwand für ein paar wenige "Tropfen" und kostet dn Kunden warscheinlich soviel, dass das so endet, wie Lupo 3L und A2 1.2 TDI, auch weil der normale Familienmensch ein Auto braucht mit Platz. Alle Nachbarn hier haben entweder Kombis wie A4, Passat, 3er BMW oder auch so Minivans von Fiat oder so... Der Nachbar mit seinen Motorrädern hat einen Mercedes Vito. In einen Lupo bekommt der nichtmal ein Fahrrad...Doch, ist logisch. Wie ich aber schon geschrieben habe wäre und ist es auch möglich Fahrzeuge zu bauen welche effektiver mit dem Verbrauch umgehen und trotzdem wenig verbrauchen. Dass das Auto dann keine 200 fahren soll ist klar.
Richtig, ich rase nicht. Und trotzdem gibt es keinen Grund auf einer langen geraden Straße mit 60 zu fahren, wenn 80 oder 100 erlaubt sind. Es gibt sogar die Möglichkeit, dass man da rausgewunken wird und ein Knöllchen wegen Gefährdung bekommt, da man die Nachfolgenden zum Überholen quasi nötigt! Wer sagt, dass er schlecht sieht oder sonst da nicht so schnell fahren kann, gehört gar nicht mehr auf die Straße, weil die einfach gefährlich sind! Und ich meine keine Lkws, glaub' mir. Die fahren im Normalfall recht zügig...Ich habe eigentlich nicht von Fürerschein abgeben geredet, oder doch? Klar gibt es solche Verstopfer. Aber das wird es immer geben, da bei uns halt jeder Rentner noch Auto fahren möchte (Status in Deutschland) bzw. manche Fahrzeuge wie LKW's erst langsam in die Gänge kommen. Es soll auch Fahranfänger geben die mal nicht so schnell rasen (wenn auch selten)!
Ja, euer Stoßfänger hat sich total verformt und ist dann wieder in seine ursprüngliche Form zurückgesprungen. Kann der alte Golf noch nicht so gut... Uns ist mal eine beim Ausparken hinten in einen A6 reingedonnert. Auch nur ein Kratzer, aber 3000 Euro Schaden, da sie Audi-Werkstatt dann natürlich sehr gründlich repariert und auch die eventuell nicht sichtbaren Schäden angeht. Denn bei vermeintlichen Bagatellschäden können sich wenn's blöd läuft Rahmenteile verschieben und dann kann's richtig teuer werden, obwohl man außen nicht's sieht. Es gab' schon Unfälle bei etwa 25 km/h, da hat man den Fahrzeugen fast nicht angesehen, aber drunter war einiges im Ar... ähm... Eimer. Oft kommt das dann erst beim Tüv raus...Schade dass du so weit weg wohnst, sonst hättest mal mitfahren können! Noch ne kleine Story: Mein Vater ist jemand mal auf den A2 langsam hinten drauf gefahren (am A2 das Heck, am anderen den Kotflügel). Tja, der Golf III gab richtig nach, der A2 bekam nur ne Lackschramme!
Ah ja, wenn du meinst...Vorbildcharakter.
Ich stehe hier gar nicht zur Debatte und du hast ja auch nicht mich angegriffen, zumindest nicht wirklich.Genau falsch rum! Es gibt manchmal schon einen Zusammenhang, und da kann ein einzelner Satz mal ganz anders aussehen. Ich denke du siehst selber mithilfe des Beitragsbaums um was es geht, oder? Persönliche Angriffe musste ich hier schon mehr einstecken als ich ausgeteilt habe. Ich gebe zu dass ich es auch schon gemacht habe, das wäre aber kein Beispiel dafür.... Im übrigen bist du ja auch so ein Kandidat der in solchen Dingend drinsteckt.
Du hast Ahnung, ich sehe schon.Also, die Grünen Parteimitglieder fahren heute viel Auto und fliegen durch die Lüfte. Für die ist das Biofleisch wichtiger als selbst mal was tun und auf ein bischen Komfort zu verzichten! Klar, ansonten ist das schon ein grünes Thema.
Ich greif diejenigen wo die Autos bauen schon an - immerhin wären heute schon ganz andere Dinge möglich als gebaut werden. Stichwort Rußfilter, da ist Audi die peinlichste Firma in Deutschland!
Audi hat deshalb "geschlafen", weil sie die jetztige Technik nicht für zuverlässig genug halten. Die so oft geloben Franzosen hatten damit schon einige Probleme, die man aber versucht hat nicht so sehr an die Öffentlichkeit zu bringen, weil das gäbe für die Firmen riesen Probleme. Oder meinst du, dass die fast komplette deutsche Autoindustrie zu blöd ist... nein, bestimmt nicht. Aber da müsste man eben was von wissen und nicht das recherchieren aufhören, wenn einem das Ergebnis grad passt... Aber ok, über sowas redet man von öffentlicher Seite her nicht...
Jetzt wird's fast schon lachhaft...Die Herstellung bestimmt nicht. Die Abgase bei einem Benziner schon.
Feinstaub ja, aber was CO2 und sowas angeht eindeutiger Blödsinn, dass Benziner sauberer sind, trotz Kat!!
Und was die Herstellung angeht: Jetzt wollen wir mal nicht übertreiben. Sonst fang' ich jetzt noch an zu meckern, weil du für deine Internetbesuche sehr viel Strom verbrauchst oder hast du einen Stromspaarrechner?
Im übrigen muss ich das nicht jeden Tag diskutieren.
Die Autoindustrie ist, wie sie ist und die Mehrheit der Leute sieht das, was du siehst, anders.
Naja, ich weiß nicht wie groß eure Familie ist und ob ihr noch einen halben Zoo mitfüttert aber es ist ganz gut möglich mit dem A2 einzukaufen.AndreasZ @ 26 Jun 2005, 03:46 hat geschrieben:Carsharing? Ich beneide sich für deinen schier grenzenlosen Idividualismus. Jede Woche oder manchmal jeden Abend das eigene Sparmobil abstellen und dann das organisierte größere Auto nehmen und Einkaufen fahren?? Super.
Ich glaub du weißt von diesen Autos so gut wie gar nichts. Bist noch nie eines gefahren, hast die Spritrechnung noch nicht gezahlt usw. usf. Sprich: Wie kannst mir wieder Blödheit unterstellen wenn du so ein Auto gar nicht kennst und so übers Internet aus alles besser weißt? Selbst wenn du dem Spritrechner von Audi nicht traust kannst du es mithilfe von aufgeschriebenen Kilometern und der Tankrechung selber ausrechnen.AndreasZ @ 26 Jun 2005, 03:46 hat geschrieben:3.3 Liter? Das ist der Momentanverbrauch, den man erreicht, wenn man eine Landstraße entlang fährt. Das geht als Durchschnitt gar nicht. Kein Autotester kam unter 4.5 Liter Durchschnitt, im Alltag.
Tja, auch der Tor lacht solang er nichts weiß....AndreasZ @ 26 Jun 2005, 03:46 hat geschrieben:Ich weiß noch, als ich mich da krumm gelacht habe, über die Leute, die ein sündhaft teures Auto kaufen, das wenig Platz hat und kaum weniger braucht, als ein Serien-Lupo...
Ach, jetzt plötzlich?AndreasZ @ 26 Jun 2005, 03:46 hat geschrieben:Richtig, ich hab' die Bedienungsanleitung gelesen...
Viele Leute haben heute doch eh schon 2 Autos, wir leider auch. Da bin ich froh dass wenigstens das Zeitauto etwas sparsamer ist.AndreasZ @ 26 Jun 2005, 03:46 hat geschrieben:Das ist ein riesen Aufwand für ein paar wenige "Tropfen" und kostet dn Kunden warscheinlich soviel, dass das so endet, wie Lupo 3L und A2 1.2 TDI, auch weil der normale Familienmensch ein Auto braucht mit Platz.
Wenn ich mich immer nach anderen Leuten richte erreiche ich nie etwas. Das ist bei allen Dingen so, nicht nur bei diesem Thema. Grundsätzlich hast du aber recht, es wäre an der Zeit auch sparsamere Kombis zu bauen.AndreasZ @ 26 Jun 2005, 03:46 hat geschrieben:Alle Nachbarn hier haben entweder Kombis wie A4, Passat, 3er BMW oder auch so Minivans von Fiat oder so... Der Nachbar mit seinen Motorrädern hat einen Mercedes Vito. In einen Lupo bekommt der nichtmal ein Fahrrad...
Zeigt mal wieder wieviel du davon verstehst: Das hocherhitzte Alu würde brechen wenn es sich verformen würde. Das ist der Nachteil von diesem Werkstoff. Es hält sehr viel aus, irgendwann ist aber Schluss.AndreasZ @ 26 Jun 2005, 03:46 hat geschrieben:Ja, euer Stoßfänger hat sich total verformt und ist dann wieder in seine ursprüngliche Form zurückgesprungen.
Soll ich dir mal sagen was ich von dieser Ausrede halte? Nichts. Tut mir leid, aber du scheinst ja wohl nur sehr einseitig Informationen zu bekommen. Warum baut Mercedes in seine "größten" Rußfilter ein? Um damit noch Euro IV zu bekommen. Und das hat jetzt überhaupt nichts mit Öko oder so zu tun, die eher konservative FAZ hat mal bei allen deutschen Herstellern angefragt wann bei ihnen der Rußfilter kommt. Mercedes und BMW bauen zuerst mal in die großen Rußfilter ein, dann aber schrittweise in die kleineren. Opel und Ford sind angeblich an der Entwicklung. VW hat nicht geantwortet, Audi behauptet der Markt für Rußfilter sei leergekauft und deswegen keine zu bekommen! Die deutschen Hersteller behaupten sie wollen en besseres System entwickeln, allen voran die Sindelfinger. Doch bis das kommt wird fröhlich weitergerußt.AndreasZ @ 26 Jun 2005, 03:46 hat geschrieben:Du hast Ahnung, ich sehe schon. Audi hat deshalb "geschlafen", weil sie die jetztige Technik nicht für zuverlässig genug halten. Die so oft geloben Franzosen hatten damit schon einige Probleme, die man aber versucht hat nicht so sehr an die Öffentlichkeit zu bringen, weil das gäbe für die Firmen riesen Probleme. Oder meinst du, dass die fast komplette deutsche Autoindustrie zu blöd ist... nein, bestimmt nicht. Aber da müsste man eben was von wissen und nicht das recherchieren aufhören, wenn einem das Ergebnis grad passt... Aber ok, über sowas redet man von öffentlicher Seite her nicht...
Feinstaub ist auch einiges problematischer als CO². Und deswegen sind die Benziner auch umweltfreundlicher. CO² produzieren die Diesel weniger, das erklär mir mal!AndreasZ @ 26 Jun 2005, 03:46 hat geschrieben:Jetzt wird's fast schon lachhaft... Feinstaub ja, aber was CO2 und sowas angeht eindeutiger Blödsinn, dass Benziner sauberer sind, trotz Kat!!
Sag mal, solche Überlegungen sind nicht schlecht! Mein Rechner verbraucht dadurch dass er nicht so nen Mega-Lüfter hat nicht so viel Strom - allerdnigs immer noch verhältnismäßig viel im Gegensatz zu einem Laptop. Das ganze ist übrigens keine Übertreibung sondern einfach mal folgendes: Die deutsche Automobilindustrie wurde von dem Rußfiltern der Franzosen überrascht, sie waren halt mal nicht die schnellsten. Ist gibt auch andere Techniken und Innovationen wo das passiert ist.AndreasZ @ 26 Jun 2005, 03:46 hat geschrieben:Und was die Herstellung angeht: Jetzt wollen wir mal nicht übertreiben. Sonst fang' ich jetzt noch an zu meckern, weil du für deine Internetbesuche sehr viel Strom verbrauchst oder hast du einen Stromspaarrechner?
Du brauchst ja nicht immer weiter machen! Du magst mit dem jetztigen Zustand zufrieden sein, ich nicht! Es soll auch viel Leute gegeben haben die sich im deutschen Kaiserreich pudelwohlgefühlt haben. Wenn niemand auf Veränderung drängt ändert sich nie was im Leben! Es fehlt eigentlich nur noch wenn du den Zustand als von Gott gewollt deklinierst!AndreasZ @ 26 Jun 2005, 03:46 hat geschrieben:Im übrigen muss ich das nicht jeden Tag diskutieren. Die Autoindustrie ist, wie sie ist und die Mehrheit der Leute sieht das, was du siehst, anders.
Grüße, Dave
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
Das kannst du getrost uns überlassen...Naja, ich weiß nicht wie groß eure Familie ist und ob ihr noch einen halben Zoo mitfüttert aber es ist ganz gut möglich mit dem A2 einzukaufen.
Naja, ich traue dem Spritrechner und genau deshalb weiß ich das...Ich glaub du weißt von diesen Autos so gut wie gar nichts. Bist noch nie eines gefahren, hast die Spritrechnung noch nicht gezahlt usw. usf. Sprich: Wie kannst mir wieder Blödheit unterstellen wenn du so ein Auto gar nicht kennst und so übers Internet aus alles besser weißt? Selbst wenn du dem Spritrechner von Audi nicht traust kannst du es mithilfe von aufgeschriebenen Kilometern und der Tankrechung selber ausrechnen.
Übrigens unterstelle ich keinem Blödheit, sondern sage nur, was ich weiß...
Man schreibt, wenn schon, Thor...Tja, auch der Tor lacht solang er nichts weiß....
Nö, schon letztes Jahr.Ach, jetzt plötzlich?
Schön.Viele Leute haben heute doch eh schon 2 Autos, wir leider auch. Da bin ich froh dass wenigstens das Zeitauto etwas sparsamer ist.
Weil alle atmen, soll ich aufhören?Wenn ich mich immer nach anderen Leuten richte erreiche ich nie etwas. Das ist bei allen Dingen so, nicht nur bei diesem Thema. Grundsätzlich hast du aber recht, es wäre an der Zeit auch sparsamere Kombis zu bauen.
Zu den kombis sag' ich nix, weil dann müsste ich mich wieder aufregen...
Oh, das spicht der Meister. Ich weiß nicht, ob du es schon mitbekommen hast, aber wenn der Aufprall, wie ich annahm', auf den Stoßfänger ging, dann ist da nämlich kein Alu, sondern einfach flexibler Kunststoff, weil du sonst nach jedem kleinen Parkrempler dein oder da andere Auto beschädigen würdest... Aber du musst es ja wissen...Zeigt mal wieder wieviel du davon verstehst: Das hocherhitzte Alu würde brechen wenn es sich verformen würde. Das ist der Nachteil von diesem Werkstoff. Es hält sehr viel aus, irgendwann ist aber Schluss.
Deine Meinung... Unser A4 TDI hat ohne Filter Euro4... und was sagste jetzt zum schwäbischen Argument?Soll ich dir mal sagen was ich von dieser Ausrede halte? Nichts. Tut mir leid, aber du scheinst ja wohl nur sehr einseitig Informationen zu bekommen. Warum baut Mercedes in seine "größten" Rußfilter ein? Um damit noch Euro IV zu bekommen. Und das hat jetzt überhaupt nichts mit Öko oder so zu tun, die eher konservative FAZ hat mal bei allen deutschen Herstellern angefragt wann bei ihnen der Rußfilter kommt. Mercedes und BMW bauen zuerst mal in die großen Rußfilter ein, dann aber schrittweise in die kleineren. Opel und Ford sind angeblich an der Entwicklung. VW hat nicht geantwortet, Audi behauptet der Markt für Rußfilter sei leergekauft und deswegen keine zu bekommen! Die deutschen Hersteller behaupten sie wollen en besseres System entwickeln, allen voran die Sindelfinger. Doch bis das kommt wird fröhlich weitergerußt.
Das mit dem Leerkaufen ist übrigens teilweise wirklich so...
Und zum Thema Feinstaub sei dir mal gesagt, dass die ganzen PKW nur für unter 10 % des Staubs verantwortlich sind und das hat nicht der Audi-Vorstand gesagt. Das Thema wird jetzt von den ganzen Autohassern und der EU missbraucht, um Kasse zu machen. Der meiste Staub kommt aus privaten Wohnungen in Form von Hausstaub, der Industrie und auch aus der Natur selber. Und das, was aus den Autos kommt, ist nicht nur aus den motoren, sondern auch Bremsstaub und Reifenabrieb. Und was Bremsstaub angeht, ist die so ökologische Bahn auch ganz gut dabei... Glaub' das oder nicht.
Ja, ist schon klar. Mir geht das langsam sowas von auf die Nerven dieses Thema "Feinstaub".Feinstaub ist auch einiges problematischer als CO². Und deswegen sind die Benziner auch umweltfreundlicher. CO² produzieren die Diesel weniger, das erklär mir mal!
Das mit dem CO² kannst du aus den Datentabellen der Autos entnehmen. Oder was meinst du, warum Diesel bis zu dieser inszenierten "Feinstaubhalbwahrheit" Diesel als umweltfreundlich galten und sie oft gekauft wurden??
Also mein Laptop lauft grad auf "Leerlaufdrehzahl"...Sag mal, solche Überlegungen sind nicht schlecht! Mein Rechner verbraucht dadurch dass er nicht so nen Mega-Lüfter hat nicht so viel Strom - allerdnigs immer noch verhältnismäßig viel im Gegensatz zu einem Laptop. Das ganze ist übrigens keine Übertreibung sondern einfach mal folgendes: Die deutsche Automobilindustrie wurde von dem Rußfiltern der Franzosen überrascht, sie waren halt mal nicht die schnellsten. Ist gibt auch andere Techniken und Innovationen wo das passiert ist.
Klar wurden die deutschen Hersteller überrascht. Aber nicht von der Existenz. Denn die Filter gibt's da schon seit 1999, glaub' ich. Nur waren die noch keines Falls ausgereift und es gab' schon öfters Fälle mit defekten Filtern, die nicht wie eigentlich gedacht so ganz "wartungsfrei" ein Autoleben halten. Aber du hast gerne deine Vorurteile, daher lasse ich sie dir...
Fakt ist: Du hältst von Autos nicht viel. Da könnten die Ingenieure Autos bauen, die real wirklich nur 2 Liter verbrauchen, du würdest nicht zufrieden sein. Und ein Auto ist mehr, als nur Kostenfaktor und Spritfresser...Du brauchst ja nicht immer weiter machen! Du magst mit dem jetztigen Zustand zufrieden sein, ich nicht! Es soll auch viel Leute gegeben haben die sich im deutschen Kaiserreich pudelwohlgefühlt haben. Wenn niemand auf Veränderung drängt ändert sich nie was im Leben! Es fehlt eigentlich nur noch wenn du den Zustand als von Gott gewollt deklinierst!
@AndreasZ: Ich habe keine irgendwie keine Lust das Thema (bzw. es ist ja gar nicht das thema) weiter zudiskutieren. Vielleicht habe ich meine Vorurteile (sehe ich zwar anders) aber damit bin ich ganz bestimmt nicht der einzige.
Nur ein Satz: Ein 2-Liter-Auto wird es meiner Einschätzung nach nie zu sinnvollen Einsätzen geben. Das ist so ähnlich wie mit dem 1-Liter-Auto von VW. Was es aber geben wird und auch schon gibt und stark im kommen ist sind die bifuel-Autos (schreibt man das so?) welche sowohl einen Benzin als auch Erdgas-Tank haben. Das ist eine gute Übergangslösung bis es andere Antriebe gibt. Beispielhaft fallen mir dazu der VW-Golf-Variant sowie der Opel Astra in denen es solche Lösungen schon gibt (Preis habe ich keine zur Verfügung). Dazu braucht es aber einer Erdgastankstelle in der Umgebung, denn ansonsten fahr ich ja dann doch meist mit Benzin...
Grüße, Dave
Nur ein Satz: Ein 2-Liter-Auto wird es meiner Einschätzung nach nie zu sinnvollen Einsätzen geben. Das ist so ähnlich wie mit dem 1-Liter-Auto von VW. Was es aber geben wird und auch schon gibt und stark im kommen ist sind die bifuel-Autos (schreibt man das so?) welche sowohl einen Benzin als auch Erdgas-Tank haben. Das ist eine gute Übergangslösung bis es andere Antriebe gibt. Beispielhaft fallen mir dazu der VW-Golf-Variant sowie der Opel Astra in denen es solche Lösungen schon gibt (Preis habe ich keine zur Verfügung). Dazu braucht es aber einer Erdgastankstelle in der Umgebung, denn ansonsten fahr ich ja dann doch meist mit Benzin...
Grüße, Dave
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
Gut, dann einigen wir uns da drauf, dass jeder das anders sieht.@AndreasZ: Ich habe keine irgendwie keine Lust das Thema (bzw. es ist ja gar nicht das thema) weiter zudiskutieren.

Nur noch kurz:
Wie willst du das denn wissen. 1835 konnte auch noch keiner mit dem ICE3 oder um bei der selben Technik zu bleiben mit einer S3/6 rechnen...Nur ein Satz: Ein 2-Liter-Auto wird es meiner Einschätzung nach nie zu sinnvollen Einsätzen geben.
Ich meine zwar, dass ein Zafira ist, aber is' egal. Ich finde, dass das zwar nicht das non-plus-ultra ist, aber in der heutigen Zeit einen guten Kompromiss darstellt. Erdgas ist zwar auch nicht DIE Energiequelle der Zukunft, weil auch endlich, aber auf jeden Fall ist es ökologisch korrekter als herkömmlicher Treibstoff...Beispielhaft fallen mir dazu der VW-Golf-Variant sowie der Opel Astra
Spontan kann ich auch nur sagen, dass man erst einiges investieren muss, bis es sich (finanziell) rechnet...Preis habe ich keine zur Verfügung
-
- Kaiser
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@ Dave,
Ich denke, wir wissen jetzt, dass du Autos verabscheust, dann fahr du aber in Zukunft nur mit dem Fahrrad oder mit der Bahn in die Schule, ins Schwimmbad etc., und mach es nicht so wie die Grünen Bonzen, die im Bundestag gegen den Ausbau von Straßen wettern, aber danach von ihrem Chauffeur in der S-Klasse nach Hause gebracht werden.
Wenn du einen Füherschein hättest (ich gehe mal davon aus du hast keinen) und würdest du dich ein bisschen für Autos interessieren, dann tätest du deine Meinung wahrscheinlich schnell ändern.
So ganz nach dem Motto: "Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht".
Ich denke, wir wissen jetzt, dass du Autos verabscheust, dann fahr du aber in Zukunft nur mit dem Fahrrad oder mit der Bahn in die Schule, ins Schwimmbad etc., und mach es nicht so wie die Grünen Bonzen, die im Bundestag gegen den Ausbau von Straßen wettern, aber danach von ihrem Chauffeur in der S-Klasse nach Hause gebracht werden.
Wenn du einen Füherschein hättest (ich gehe mal davon aus du hast keinen) und würdest du dich ein bisschen für Autos interessieren, dann tätest du deine Meinung wahrscheinlich schnell ändern.
So ganz nach dem Motto: "Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht".
Mein Kombi verbaucht, für seine Masse gesehen, recht wenig Dieselkraftstoff ==> Feinstaub, Igitt. Wenn man aber schon auch CO2-Rechnungen anstellt, korrekterweise hinzufügen, daß ein Diesel weniger Sprit braucht, wie ein Benziner, somit weniger CO2 ausstoßen kann. Rußfilter gibt es, um das Ganze noch sauberer zu machen und Katalysatoren gegen den CO2 gibt es auch. Ist alles nur eine Frage des Willens und auch des Preises. Ich würde in mein Auto auch einen Rußfilter einbauen lassen, nur habe ich nicht das nötige Kleingeld dafür, leider. 

Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Naja, es kommt auch drauf an, wie der Diesel bzw. das Benzin verbrannt wird. Wenn man sehr wenig (?) Sauerstoff in der Verbrennung hat, wird mehr CO (Kohlenmonoxid!) ausgeschieden und weniger CO2. Aber CO ist sehr giftig! Also die Menge des verbrannten Treibstoffs muss nicht direkt mit der Menge an CO2 zusammenhängen, auch weil bei diesen sehr komplexen Verbrennungsvorgängen auch andere Gase wie SO2 entstehen... Wie das Verhältnis da aussieht, hängt meines Wissens auch mit der Fahrweise zusammen...Mein Kombi verbaucht, für seine Masse gesehen, recht wenig Dieselkraftstoff ==> Feinstaub, Igitt. Wenn man aber schon auch CO2-Rechnungen anstellt, korrekterweise hinzufügen, daß ein Diesel weniger Sprit braucht, wie ein Benziner, somit weniger CO2 ausstoßen kann.
Rußfilter sind das einzige was vielen Dieseln noch zur "Perfektion" fehlen, leider.
Würde der Dieselpreis nicht mehr ansteigen, als der für Benzin, hätte ich gesagt, es gibt keinen Grund mehr für Benziner, aber die Kosten fahren leider auch mit. Und warum Diesel-Auto in der Steuer teurer sind, hab' ich auch nie kapiert...
Ok, ich sehe das nicht immer ganz objektiv, muss ich zugeben, für mich ein gescheites Auto einen gescheiten Turbo-Diesel unter der Haube hat, der einfach kräftig zieht und von dem was auch was hört und der nicht leise ist, wie manchne Benziner, dass man die fast nicht hört. Wenn ich höre, dass die Turbo-Diesel teilweise so viel Drehmoment haben, dass man nicht die normalen Getriebe aus den Benzinern nehmen kann, fangen meine Augen richtig an zu leuchten... Da kann ein Benziner gerne 170 PS haben, wenn er es aber nur auf knapp 200 Nm bringt, würde ich da klar dem 130 PS Diesel den Vorzug geben, weil der vielleicht 300 oder 350 Nm hat. Das verspricht schaltfaules sehr niedertouriges Fahren. Am besten sind aber die neuen großen Dieseln mit um die 700 Nm, wie sie grad im Diesel-Wettrüsten bei BMW, Audi und Mercedes gebaut werden. Da kann man warscheinlich ohne Gasgeben nur mit Leerlaufdrehzahl, der Kupplung und mit Gangwechseln fahren, faziniernd... :rolleyes:
Ok, ich bin schon wieder ruhig...

PS: Wer einen alten (vielleicht 20 Jahre) Diesel hat, so mit 2,5 Liter Hubraum und trotzdem nur so 90 PS, muss sich wegen Feinstaub kaum Gedanken machen. Die Teile verdienen den Namen Rußschleudern wirklich, aber da kann man den Ruß gut sehen und die Teilchen sind so groß, dass die nicht unter "Feinstaub" fallen. Bei alten Diesellok ist das ja das selbe... Die sind noch nicht so optimiert und hochgezüchtet, dass die Verbrennung so gut läuft und die Teilchen kleiner werden...
Jetzt erinnere ich mich: Gibt's für beide, Zafira und Astra. Corsa war mal in der Planung? :blink:AndreasZ @ 27 Jun 2005, 19:13 hat geschrieben:Ich meine zwar, dass ein Zafira ist, aber is' egal. Ich finde, dass das zwar nicht das non-plus-ultra ist, aber in der heutigen Zeit einen guten Kompromiss darstellt. Erdgas ist zwar auch nicht DIE Energiequelle der Zukunft, weil auch endlich, aber auf jeden Fall ist es ökologisch korrekter als herkömmlicher Treibstoff...
Wenn du mir es nachweisen kannst dass ich Autos an für sich verabscheue dann bitte. Ich verabscheue eher die Kultur und den Kult ums Auto. Mit Kultur meine ich warum jeder ein Auto braucht bzw. sogar 2. Mit Kult meine ich die heiligenhafte Verehrung, so ähnlich wie bei manchen hier mit dem 420. Kann ich nicht verstehen. Ansonsten: ich nutze das Rad und und den ÖPNV so viel wie möglich, die Bahn kann ich leider nicht nutzen weil sie Dank solchen Zeitgenossen wie dir eingestellt wurde (trotz einem Jahresgewinn von damals 250 000 Mark!). Wie diese Grünen Bonzen die du meisnt möchte ich tatsächlich nicht werden. Ich möchte allerdnigs anmerken dass ein normaler grüner Abgeordneter keine S-Klasse mit Chaufeur hat. Minister allerdings schon. Da gibt es aber auch Ausnahmen, wie der ex-Umweltminister von Schlesweig-Holstein, der ist mit dem Rad zum Dienst gefahren. Während dem Dienst kontne er aber aufgrund dessen was verlangt wird nicht drauf verzichten. Aber er war eine Ausnahme.Alexander @ 27 Jun 2005, 19:52 hat geschrieben:Ich denke, wir wissen jetzt, dass du Autos verabscheust, dann fahr du aber in Zukunft nur mit dem Fahrrad oder mit der Bahn in die Schule, ins Schwimmbad etc., und mach es nicht so wie die Grünen Bonzen, die im Bundestag gegen den Ausbau von Straßen wettern, aber danach von ihrem Chauffeur in der S-Klasse nach Hause gebracht werden.
Ich mache gerade meinen Führerschein (jaja, ihr lest richtig) und interessiere mich nicht brennend für Autos so wie du das meinst. OK, ich weiß was es für Marken gibt, das was ich hier schreibe und noch ein bischen mehr. Dass ich aber automatisch einen Kult ums Auto entwickele und meine Meinung ändern würde bezweifle ich doch stark. Dazu ist meine Persönlichkeit meiner Meinung nach zu stark entwickelt als dass so ein Dreh noch möglich ist.Alexander @ 27 Jun 2005, 19:52 hat geschrieben:Wenn du einen Füherschein hättest (ich gehe mal davon aus du hast keinen) und würdest du dich ein bisschen für Autos interessieren, dann tätest du deine Meinung wahrscheinlich schnell ändern.
Blödsinn. Vorsicht, starke Übertreibung mit wahrem Kern: Was ich so von manchen Leuten gerade mit 18 bzw. während sie den Führerschein gerade machen so gehört und gesehen habe bezweifle ich sehr stark dass sie geeignet sind eine solche Maschine zu führen. Dazu gehört für mich auch die Verherrlichung der Leistung ihres Autos und der nicht korrekte Umgang damit.Alexander @ 27 Jun 2005, 19:52 hat geschrieben:So ganz nach dem Motto: "Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht".
Dazu noch folgendes: Ich habe in der letzten Zeit mehrere Fälle aus meinem persönlichen Umfeld erleben müssen wo Menschen in meinem Alter schwer verunglückt sind. Ein ehemaliger sehr guter Freund von mir war eine Woche lang 18 und verunglückte tödlich (selbstverschuldet), mit ihm sein bester Freund, ein weiterer hat überlebt. Es ist leider nicht der einzige Fall. Solche Erlebnisse haben mich weiter darin gestärkt das Macho-Gehabe von wegem das Auto ist was ganz tolles abzulehnen. Alexander, denke mal nach! Fahrt vorsichtig, ich wünsche sowas keinem!
Grüße, Dave
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
Stichwort Eschede, Treppenhaus, Fahrradsturz, Flugzeugabsturz... Unfälle passieren leider. Sowas ist schlimm und es gibt Leute, die nicht mit ihren Autos verantwortungsvoll umgehen können, sich überschätzen und womöglich noch besoffen fahren. Aber das ist kein Fehler des Autos, sondern nur ganz allein des Fahrers! Wenn man als junder Fahrer oft seine ganze Famile im Auto hat und die ständig aufpasst, meckert und man sich die Verantwortung nur allein für seine nächsten Angehörigen (die anderen Verkehrsteilnehmer mal ausgeklammert) mal vor Augen führt, spätestens dann kapiert man hoffentlich den Ernst der Lage. Der Umstand, dass die Autos meistens neu und nicht ganz billig sind und mir vor allem nicht gehören, fördert das auch noch. Und auf der Straße hat man eben in der Probezeit immer das Damoklesschwert über sich hängen, dass der Führerschein eben auch sehr sehr schnell wieder weg sein kann...Dazu noch folgendes: Ich habe in der letzten Zeit mehrere Fälle aus meinem persönlichen Umfeld erleben müssen wo Menschen in meinem Alter schwer verunglückt sind. Ein ehemaliger sehr guter Freund von mir war eine Woche lang 18 und verunglückte tödlich (selbstverschuldet), mit ihm sein bester Freund, ein weiterer hat überlebt. Es ist leider nicht der einzige Fall. Solche Erlebnisse haben mich weiter darin gestärkt das Macho-Gehabe von wegem das Auto ist was ganz tolles abzulehnen. Alexander, denke mal nach! Fahrt vorsichtig, ich wünsche sowas keinem!
Natürlich - alles menschliches Versagen bei diesen Autounfällen. Ich denke aber dass es eine sehr bestimmte Rolle spielt inwieweit das Auto für mich wichtig ist. Ich mache zwei Beispiele: Der eine ist auf sein Auto angewiesen bzw. nutzt es gelegentlich. Er kennt sich mit dem Auto technisch von mir aus auch ganz gut aus. Der andere aber, der kennt sich vielleicht auch ganz gut damit aus (muss er aber nicht, kenn auch solche Fälle). Er wird in einem Monat 18 und schaut sich schon seit 2 Monaten nach einem passenden Auto aus. Er beneidet seine Kumpels die schon 18 sind und einem Golf GTI oder einen 3er BMW oder einen A3 haben. Sie motzen es auf und legen es tiefer usw. Damit fahren sie mit lauter Musik durch die Innenstadt um Eindruck zu machen. Sie arbeiten neben der Schule oder Ausbildung noch irgendwo Abends um noch etwas Geld fürs Auto abzuzwacken. An der Ampel wird mit dem Gas gespielt, bei Grün schießen sie los. Mancher von ihnen hat den Führerschein noch gar nicht so lang - eines Nachts kommt er nachts auf einer kurvigen Landstraße mit lauter Musik mit viel zu hoher Geschwindigkeit etwas auf den Grünstreifen recht. Er lenkt dagegen - zu stark. Das viel zu stark motorisierte Auto überschlägt sich im Graben, der Wagen stürzt mit dem Dach vorraus auf einen Baum und spaltet den in 2 Teile. Den Fahrer und eventuell der Beifahrer oder noch einen leider auch.
Ich denke zwischen diesen beiden Personen bzw. Personengruppen gibt es doch Unterschiede. Jeder hat die Möglichkeit auszusuchen wie er sich verhält. In meinem Beispiel kamen nur die verschuldeten Personen des Unglückswagens ums leben - jeder kennt aber auch Überholunfälle.
Grüße, Dave
Ich denke zwischen diesen beiden Personen bzw. Personengruppen gibt es doch Unterschiede. Jeder hat die Möglichkeit auszusuchen wie er sich verhält. In meinem Beispiel kamen nur die verschuldeten Personen des Unglückswagens ums leben - jeder kennt aber auch Überholunfälle.
Grüße, Dave
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
Naja, das Auto kann da wie gesagt nix dafür.
Sich für Autos zu interessieren, es tieferzulegen und aufzumotzen ist auch noch nicht gefährlich, solang der TÜV ja sagt. Gefährlich ist das ganz allein das Verhalten des Fahrers. Ich sag' mal die Musik ist sicher nicht ungefährlich, immerhin hört man da nix mehr anderes, aber wenn die meinen das haben zu müssen, dann sollen sie eben, wenn's sonst keinen stört, auch wenn's eigentlich indirekt verboten ist. Aber da, wo andere gefährdet werden hört der Spaß auf! Aber da kann ich noch lange predigen, das wird immer so sein, wenn erwachsene Kleinkinder wem imponieren wollen.
Tja, und was man nicht in der Hose hat, muss man halt anders kompensieren...
Sich für Autos zu interessieren, es tieferzulegen und aufzumotzen ist auch noch nicht gefährlich, solang der TÜV ja sagt. Gefährlich ist das ganz allein das Verhalten des Fahrers. Ich sag' mal die Musik ist sicher nicht ungefährlich, immerhin hört man da nix mehr anderes, aber wenn die meinen das haben zu müssen, dann sollen sie eben, wenn's sonst keinen stört, auch wenn's eigentlich indirekt verboten ist. Aber da, wo andere gefährdet werden hört der Spaß auf! Aber da kann ich noch lange predigen, das wird immer so sein, wenn erwachsene Kleinkinder wem imponieren wollen.
Das hat mit Motorleistung nix zu tun. In der Fahrschule hatten wir einen Golf mit 130 PS. Jetzt haben wir "nur" 115 PS und ein deutlich schwereres Auto. Auch damit kann ich als Fahrer zu schnell in eine Kurve fahren. Das ginge sogar mit einem Citroen 2CV ("Ente") mit geschätzen 30 PS... Und sei beruhigt: Die meisten dieser aufgemotzten Kisten sind nur optisch schnell... Technische Modifikationen sind meistens zu teuer für die genannten Leute... Da hat man dann so Kisten mit folgenden Eigenschaften: breit - tief - schwarz - "böse" - 70 PS... Das ist dann einfach nur peinlich für den Hobbytuner.Das viel zu stark motorisierte Auto überschlägt sich im Graben, der Wagen stürzt mit dem Dach vorraus auf einen Baum und spaltet den in 2 Teile.
Tja, und was man nicht in der Hose hat, muss man halt anders kompensieren...

Das stimmt - das liegt an den Kosten die die haben. So ein Auto umzubauen ist nicht ganz billig. Ja, ich denke auch dass sie Anerkennungsprobleme haben.AndreasZ @ 28 Jun 2005, 15:33 hat geschrieben: Die meisten dieser aufgemotzten Kisten sind nur optisch schnell... Technische Modifikationen sind meistens zu teuer für die genannten Leute... Da hat man dann so Kisten mit folgenden Eigenschaften: breit - tief - schwarz - "böse" - 70 PS... Das ist dann einfach nur peinlich für den Hobbytuner.
Tja, und was man nicht in der Hose hat, muss man halt anders kompensieren...![]()
Noch mal zu den Problem mit dem Abkommen und Gegenlenken: Sicherlich kann das einem Fahranfänger zuerst mal mit jedem Auto passieren. Aber je schwerer ein Wagen ist um so schwieriger wird es da er ja seine Fahrstunden auf einem kleineren Wagen gemacht hat. Oft passieren solche Fälle auch wenn mal der BMW oder Benz vom Papa ausgeliehen wurde, sonst fährt man Polo...
Grüße, Dave
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
Ich muss sagen, ich hatte keine Probleme, als ich das erste mal vom Golf auf einen A4 umgestigen bin. Der A4 fährt sich sogar einiges besser, obwohl er schwerer ist. Er ist zwar nicht so handlich und beim Einparken nach hinten "länger", aber sonst hab' ich mich gleich beim ersten mal im A4 sicherer gefühlt, auch weil das Fahrwerk nicht so schwammig ist, wie im Golf IV. Da merkt man schon die Jahre Entwicklungsunterschied und auch den Klassenunterschied... Aber das ist meine persönliche Meinung und Erfahrung. Andere Leute haben mit größeren Autos durchaus Probleme, das hast du Recht. Ok, ich hab' nix anderes von daher bin ich die schwere, enge und unpraktische "Lifestyle-Kombis" eben gewohnt...Noch mal zu den Problem mit dem Abkommen und Gegenlenken: Sicherlich kann das einem Fahranfänger zuerst mal mit jedem Auto passieren. Aber je schwerer ein Wagen ist um so schwieriger wird es da er ja seine Fahrstunden auf einem kleineren Wagen gemacht hat. Oft passieren solche Fälle auch wenn mal der BMW oder Benz vom Papa ausgeliehen wurde, sonst fährt man Polo...

Ja, dazu gibt es hier schon wasVerkehr @ 29 Jun 2005, 09:45 hat geschrieben: Zwischendurch etwas Bahn
Ein paar Tage Hitze und schon kommt es bei Regionalzügen zu massiven Verspätungen, weil sie einem heißen Junitag nicht standhalten. Wie kann das sein, was ist dann erst in Italien oder Spanien los?

[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
Baugenehmigung für Fildertunnel liegt vor

Das Eisenbahn-Bundesamt in Bonn hat die zweite Genehmigung für das Bahnprojekt Stuttgart 21 erteilt. Mit dieser Baugenehmigung sei eine weitere wichtige Hürde genommen, kommentierte Innenminister Heribert Rech (CDU) die Freigabe in Stuttgart.
http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622...689108/1ux4zfh/

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- Tripel-Ass
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Na die Holzbänke find ich besser als alles neue drahtgittermäßige, was da inzwischen überall rumsteht... okay die Anzeigen sind lästig, aber je mehr nicht funktionieren, desto mehr Argumente finden sich wohl für eine "gründliche Modernisierung".
Ne im Ernst: da wird wohl wirklich nicht mehr viel kommen...

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Die Dächer über den Bahnsteigen des Stuttgarter Hbf sind aber alle wasserdicht – oder?glemsexpress @ 5 Nov 2005, 19:44 hat geschrieben:Also ich finde die Drahtbänke besser als die Holzbänke, die sind nach Regen schneller Trocken, und sind auch meist Sauberer.
I saw which was the winning side / But still I joined the other
And I'm in love with every strange unfolding day / As the storm begins to break cover
_________________ Justin Sullivan/Robert Heaton (New Model Army)
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