Bf Freising

[Flok]

Jaja, die Bundesbahn

Ein Kollege hat mir auch berichtet, dass er auf der einser unterwegs war. Als er in Freising ankam, sammelten sich schon die Menschen traubenweise um ihn. Da er auch keine Infos hatte, fragte er die Kollegin auf dem Bahnsteig, die eigentlich als Infodienst gedacht war. Aber die einzige Aussage, die von der guten Frau kam war die: "Isch hob och kene Ahnung. Misch hammse aus Dresdn hia hea gehölt!" Wieder mal eine reife Leistung der S-Bahn.

[tauRus]

Der Kollege könnte auch ich sein, allerdings schon vor ein paar Wochen und im Bahnhof Neufahrn / Freising.
Da stapelten sich wegen einem Schienenbruch auch (schon in Freising) die Fahrgäste und die S-Bahnen und deren Führer hatten bzw. bekamen auch keinerlei Infos
War immerhin mal ganz lustig, das aus Nicht-Fahrgastsicht zu betrachten - auch wenn mir die Kollegen etwas leid getan haben B)

[Jean]

Darum bin ich auch an dem Wochenende mit dem Auto nach Landshut gefahren. Ergebnis: habe nur eine Stunde gebraucht statt den üblichen 2 Stunden und in diesem Fall wahrscheinlich 2 1/2 Stunden.

[Supertom]

Die in dem Artikel meinen mit der Abfahrtszeit ab Freising wohl 20:34 und nicht 21:34, den sonst wäre die S-Bahn die Strecke Freising - München Hbf in transrapidverdächtigen 11 Minuten gefahren .

Am Sonntag von 20:00 bis 20:20 Uhr hab ich mir die Situation in Neufahrn mal angeschaut. Mal abgesehen davon, dass die Anzeigetafeln wie üblich nicht mal ansatzweise richtige Informationen geliefert haben, stiegen sehr viele Leute aus der S-Bahn, die nur zum Flughafen fährt aus und haben auf die nächste nach Freising gewartet. Das deutet für mich auch darauf hin, dass diese falsch bzw. gar nicht informiert wurden - unverbesserliche, die es trotzdem nicht checken gibts zwar immer, aber in der Anzahl kann ich mir es nicht vorstellen. Durch ne ordentliche Information hätten die zwar ihr Ziel auch nicht schneller erreicht, aber im Hauptbahnhof ist es angenehmer, 20 Minuten zu warten als auf dem kalten Bahnsteig in Neufahrn.

Tom

[elba]

Am Sonntag von 20:00 bis 20:20 Uhr hab ich mir die Situation in Neufahrn mal angeschaut. Mal abgesehen davon, dass die Anzeigetafeln wie üblich nicht mal ansatzweise richtige Informationen geliefert haben, stiegen sehr viele Leute aus der S-Bahn, die nur zum Flughafen fährt aus und haben auf die nächste nach Freising gewartet. Das deutet für mich auch darauf hin, dass diese falsch bzw. gar nicht informiert wurden - unverbesserliche, die es trotzdem nicht checken gibts zwar immer, aber in der Anzahl kann ich mir es nicht vorstellen. Durch ne ordentliche Information hätten die zwar ihr Ziel auch nicht schneller erreicht, aber im Hauptbahnhof ist es angenehmer, 20 Minuten zu warten als auf dem kalten Bahnsteig in Neufahrn.

Also auf den Unterwegshalten gab es überall Aushänge. Allerdings nachwievor mit Tesa angeklebt, obwohl ja beim Fahrplanwechsel die Liniennetzpläne extra verkleinert hat, damit die Baustelleninfos in die Vitrinen passen.

Ich war allerdings am Sonntag nicht unterwegs, weiß also nicht, wie DEFAS aussah, oder ob es auf der Stammstrecke Durchsagen gab (was ich für sinnvoll hielte).

Die Baustelle war schon länger angekündigt, also keine von denen, die Netz kurzfristig reinschiebt.

Es ist wohl beides war: es gibt immer Leute, die nichts merken und die Infos können immer etwas besser sein. Insbesondere, daß man Defas nicht vernünftigt einsetzt ist in mehrfacher Hinsicht eine Schande. Irgendwann werden wir wohl im zehnten Jahr des Probebetriebs ankommen.

Grundsätzlich ist noch zu sagen, daß Wochenbaustellen, die sich bis Sonntag abends hinziehen, auf dieser Strecke immer problematisch sind, da die Achse Hof - Regensburg - München sehr stark durch Wochenendpendler belastet ist. Am späteren Sonntagnachmittag sind die REs stadteinwärts so voll wie in der HVZ. Ich weiß aber nicht, ob es Möglickeiten gegeben hätte, die Baustelle in kürzerer Zeit abzuwickeln. Und ich weiß nicht, ob sich jemand die entsprechenden Gedanken zur Streckenbelastung macht, bevor man so was veranlasst.

Grüße,

Edmund