[M] Historisches, Kurioses, etc. bei der Trambahn

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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Step_3
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Beitrag von Step_3 »

Nach Topbus läßt Toptram weiterhin auf sich warten...
Ungeachtet der Vergangenheit, eine Reorganisation der Tramnummern würde vieles einfacher und übersichtlicher machen... Von der Nummernverteilung her passen alle Stamm-Tramstrecken in einen 10er-Block (10-19). Verstärkerkurse können demnach überall als erste Stelle eine zwei führen,wenn..., tja... wenn man im Tramsystem nicht so daran festhalten würde, was man beim Bus vor ein paar Jahren komplett über den Haufen geworfen hat: Irgendwelche ansatzweise und doch irgendwie durch U-Bahn ersetzte, teilweise aber auch nicht, anderartige Nummern weit entfernt weiterführten will... und überhaupt, war dort schon immer irgendeine x-Nummer-Tram unterwegs... von daher werden auch Neueinführungen (etwa der 23er) absichtlich in den "Zwanziger"-Bereich erhoben, obwohl 10, 11, 13 oder 14 frei sind für nen eigenen Stamm, damals allerdings als eine völlig irgendwo anders verkehrende Linie..,. oje... nicht wirklich so geführt wurde, was für eine Schande....

Das Tramsystem in München ist wirklich mindestens so unübersichtlich wie der obige Beitrag (es ist nun mal spät...)... Zum glück gibts hier genug Freaks, sie sicher wissen, was ich meine.... ;)

:ph34r:
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Jean
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Beitrag von Jean »

Ich finde das System heute besser. Konsequenterweise sollte man dann die Linie 15 in 24 oder 26 ändern. Außerdem sollte (wie nun endlich nach Jahren es im Fahrplanbuch geschafft wurde) Verstärkerlinien IMMER im Fahrplan der normalen Linie integriert sein. Die neue Linie 22 (wenn sie mal kommt) würde ich als Linie 11 fahren lassen (und den gemeinsamen Abschnitt separat im Fahrplanbuch ausdrucken).
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Auch hier gilt: Dem normalen Fahrgast dürfte das ziemlich egal sein, sofern er die Inkonsistenz überhaupt mitbekommt. Der Sinn von Topbus war auch nicht ein Überarbeiten der Liniennummern, sondern ein Überarbeiten der Linienverläufe, und nachdem man da eh viele Nummern neu vergeben musste, hat man halt versucht das geographisch einigermaßen sinnvoll zu verteilen. Wie soll man aber bei der Tram sinnvolle ortsbezogene Liniennummern verteilen, die die Übersichtlichkeit wirklich verbessern könnten? Also ich würde da - außer der Verwirrung der Fahrgäste - keine Vorteile sehen.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

ortsbezogene Liniennummern sind bei der Tram Quatsch. Das einzige, was man verbessern könnte, wäre die Unterscheidung von Haupt- und Verstärkerlinien.
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Jean @ 4 Feb 2010, 08:39 hat geschrieben: Konsequenterweise sollte man dann die Linie 15 in 24 oder 26 ändern.
Der 15er ist eine der historischsten Linien überhaupt, schon 1929 fuhr man Ostfriedhof - Großhesseloher Brücke. In einer Umbenennung sehe ich daher keinen Sinn, zumal 24 und 26 einen anderen historischen Hintergrund haben (Neuperlach / Lorettoplatz). Auch wenn ein Auswärtiger nicht unbedingt die Linienbezeichnung 15 kennt, sind es doch sehr viele Leute, bei denen sich der 15er eingeprägt hat. Also, warum ändern?

Bei der Trambahn-Liniennummervergabe ist die MVG zu loben (nicht aber bei den Bussen!), da man z.B. für den Baustellen-25er die Liniennummer 35 vergeben hat, was sehr passend ist, da es früher eine Linie 35 nach Grünwald gab (Neuhausen - Ostfriedhof - Grünwald) und die Endziffer 5 eine eigene Gruppe darstellt. Nur der 5er scherte ein wenig aus, fuhr aber zumindest recht ortsnah und parallel zum 15er/25er/35er, nämlich Viktualienmarkt -Mariahilfplatz - Candidplatz.
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Beitrag von eherl2000 »

Nach der Einführung der Liniennummern in München gab es ortsbezogene Nummern. Die Liniengruppen: 1 Neuhausen, 2 Ringlinien, 3 Schwabing, 4 Haidhausen, 5 Giesing, 6 Sendling, 7 Schwabing West, 9 Westend. Die Linie 8 war anfangs nur ein Zubringerpendel zur Linie 7 Milbertshofen - Zentnerstr. Das ist lange her. Und so führen die Linien 15 und 25 sowie 19 als letzte noch ursprüngliche Nummern.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Die Frage ist halt wie relevant Historie dabei eine Rolle spielt. Wenn man aber ein Konzept verwendet sollte man es Konsequent machen. Ob man nun die Linie 15 behält und die Linie 25 umwandelt in 14 oder umgekehrt spielt dabei kaum eine Rolle. Außerdem sollte man sich überlegen ob man nicht die Linie U3 dann auch als Linie U7 umstellt (Und die U3 aufhäbt sollte der Abschnitt zwischen U3 und U3 mal gebaut werden).
Es fehlt halt eine klare Linie!
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Beitrag von Ionenweaper »

Ich glaub der gemeine Fahrgast interessiert sich nicht daran, was es mal für eine Straßenbahnnummer gab (schon gar nicht wenn das Jahrzehnte her ist). Andererseits dürfte ihn auch nicht interessieren, wie Nummr geographisch oder so verteilt sind. Die Nummer sind halt so gewachsen, und gut ist.

Wenn Bahnen aber exakt gleiche Linienwege (nur eventuell verkürzt) fahren, dann finde ich das unsinnig mit verschiedenen Nummern zu fahren. Klar, der Stammfahrer (oder jemand der da öfter fährt verstehts - für den sind aber auch die Nummernvergaben kaum gedacht. Fremde verwirrt man aber: Simples Beispiel - du sagst einem Verwandten (besucht dich am Sonntag), er soll ab HFB die 17 (Ri. Amalienburgstr.) nehmen, bis bspw. Marsstr. Wenn er das nächste man kommt, glaubst du er wird in eine 16 einsteigen, die dann fährt? Oder wird er mit der 16 in die andere Richtung fahren, wenn er bis HBF will? Eher nicht... und sowas muss nicht sein.
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Jean @ 4 Feb 2010, 14:40 hat geschrieben: Ob man nun die Linie 15 behält und die Linie 25 umwandelt in 14 oder umgekehrt spielt dabei kaum eine Rolle.
Der 25er ist noch historischer. Schon seit 99 Jahren fährt der 25er nach Grünwald. Die Umbenennung bringt gar nichts, sondern stiftet nur Verwirrung. In unzähligen Broschüren etc. ist die Linie angegeben, wie soll man den Leuten nun klar machen, dass jetzt ausgerechnet der 14er nach Grünwald fährt?

Ohne Not sollte man keine Liniennummern ändern. Nur ein völlig veränderter Linienverlauf könnte ein Grund sein. Aber auch wenn der 25er vom Max-Weber-Platz nach Steinhausen verlängert werden sollte, würde das m.E. nicht für eine Umbenennung ausreichen.
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Beitrag von TramBahnFreak »

Ionenweaper @ 4 Feb 2010, 14:41 hat geschrieben: Ich glaub der gemeine Fahrgast interessiert sich nicht daran, was es mal für eine Straßenbahnnummer gab (schon gar nicht wenn das Jahrzehnte her ist). Andererseits dürfte ihn auch nicht interessieren, wie Nummr geographisch oder so verteilt sind. Die Nummer sind halt so gewachsen, und gut ist.

Wenn Bahnen aber exakt gleiche Linienwege (nur eventuell verkürzt) fahren, dann finde ich das unsinnig mit verschiedenen Nummern zu fahren. Klar, der Stammfahrer (oder jemand der da öfter fährt verstehts - für den sind aber auch die Nummernvergaben kaum gedacht. Fremde verwirrt man aber: Simples Beispiel - du sagst einem Verwandten (besucht dich am Sonntag), er soll ab HFB die 17 (Ri. Amalienburgstr.) nehmen, bis bspw. Marsstr. Wenn er das nächste man kommt, glaubst du er wird in eine 16 einsteigen, die dann fährt? Oder wird er mit der 16 in die andere Richtung fahren, wenn er bis HBF will? Eher nicht... und sowas muss nicht sein.
Das trifft aber auch nur dann zu, wenn das Ziel innerhalb des verstärkten Teilstücks liegt. Ansonsten ist dein verwandter , wenn er plötzlich vor seinem Ziel raus muss ("Was soll ich jetzt machen - Strecke unterbrochen - Panik!!! :blink: "), wesentlich verwirrter, als wenn er 8 min auf seine Tram wartet, und dabei nach 3 min eine vorbeifahren lässt, mit der er eigtl auch hätte fahren können. Ist mE verschmerzbar.

lg, Freak
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

a) ich halte eigene Nummern auf gleichem Linienweg auch für überflüssig. Bei U und S haben wir ja auch keine eigenen Nummern für teilbefahrene Strecken. Sowas bläst nur den Netzplan auf.
b ) fehlt mir ein durchgängiges Nummernsystem. Ich würde 10er-Linien für den Hbf und/oder Stachus berührende Linien nehmen und 20er für Ring- und Zubringer in den Aussenbereichen.

sprich aus 20/21 wird 10/11 (getrennte Nummern noch wg. der anderen Führung am Westfriedhof noch rechtfertigbar)
23 passt
12 wird zu 22.
25 passt auch, 15 geht darin auf.
27 wird schwierig im 10er Bereich zu belegen, da sie im Nordteil auf dem 8er und im Süden am alten 7er fährt. 18 wäre IMO vertretbar, ist aber schon belegt.
17+18+19 passt.
16 geht im 17er auf.

Nun ja, am Ende kann mans eigentlich halten wie der am Dach.....
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

spock5407 @ 4 Feb 2010, 18:55 hat geschrieben: 25 passt auch, 15 geht darin auf.
Puh, Glück gehabt. Dann würde nach dieser Idee zumindest der 25er bleiben. Die Nummer 25 dürfte nach dem 8er (den es bekanntlich nicht mehr gibt) die berühmteste Münchner Trambahnlinie sein, oder sehe ich das richtig?
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

ich weiss net, ob das so eine gute Idee ist, die Verstärker in die Stammlinien zu integrieren. Jeder, der heute z.b. in den 25er steigt, geht doch automatisch davon aus, das der bis Grünwald durchfährt. Der dürfte dann auch ensprechend sauer werden, wenn plötzlich an der Grosshessloher Brücke Schluss ist. Für die anderen Linien dürfte ähnliches gelten.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Teilführungen sind doch aber bei der Schnellbahn auch Gang und Gäbe. Notfalls mit 25E, 17E kennzeichnen.
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Beitrag von TramPolin »

spock5407 @ 4 Feb 2010, 19:11 hat geschrieben: Teilführungen sind doch aber bei der Schnellbahn auch Gang und Gäbe. Notfalls mit 25E, 17E kennzeichnen.
Dazu kommt, dass der frühere Kurz-17er, der zur Hvz an der Zirkus-Krone-Schleife wendete, ja auch als 17 (vielleicht auch als E17) fuhr, oder?

Historisch sind die Teilführungen unter ein und derselben Nummer als auch abgesichert. Der 15er ist hier vermutlich eine Art Ausnahme, da er ja kein Hvz-Verstärker ist, sondern eine Ganztageslinie (nun ja, bis ca. 19:00/19:30 Uhr).
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Beitrag von Lazarus »

also ich find da das heutige System mit den eigenen Liniennummern besser.
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Beitrag von TramPolin »

Lazarus @ 4 Feb 2010, 19:35 hat geschrieben: also ich find da das heutige System mit den eigenen Liniennummern besser.
Die U2 zum Harthof hat z.B. auch keine eigene Nummer (o.k., anderes Thema, aber selber Tarif).

Wenn Verstärker, die nicht den vollen Linienweg fahren, eigene Nummern haben sollen, dann sollte das konsequent gemacht werden, z.B. durch Voranstellen einer 1 für die kürzeren Linien. Aber das geht kaum, die U12 kann es kaum geben, da es sich mit der Tram 12 beißt.

Bleibt nur das Addieren einer 1, wie eben beim 16/17er, die U2 würde dann aber als U3 fahren, hmm, geht genauso schlecht. Und der 14er oder 24er/26er nach Grünwald scheint auch noch keine rechte Fangemeinde zu haben.

Lassen wir also alles so, wie es ist, die U2 bleibt auch als Kurz-U2 die U2, der 15er hat eine eigene Nummer, da er mehr als ein Hvz-Verstärker ist. Nur den 16er würde ich konsequenterweise als E17 fahren lassen, Detailkorrekturen sind also erlaubt.

Tiefer greifende Änderungen sollte man nur machen, wenn die Vorteile extrem hoch sind. Die meisten Fahrgäste kapieren doch ohnehin nicht, wie sich die Nummern bilden. Diese wissen nur, dass sie am Flughafen in die S1 oder S8 steigen müssen, da dies schon immer so war oder/und weil das im Hotelprospekt so steht. Wer die Burg Grünwald besucht, der braucht den 25er, auch das steht zu oft irgendwo schwarz auf weiß.
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Beitrag von MaxM »

TramPolin @ 4 Feb 2010, 19:52 hat geschrieben: Die U2 zum Harthof hat z.B. auch keine eigene Nummer (o.k., anderes Thema, aber selber Tarif).
Hatte sie aber schon mal, als U8.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

warum den 15er als eigene Nummer, den 16er aber net? Beides keine reinen HVZ-Verstärker, da auch tagsüber im Einsatz...
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Beitrag von Lazarus »

MaxM @ 4 Feb 2010, 19:54 hat geschrieben:
TramPolin @ 4 Feb 2010, 19:52 hat geschrieben: Die U2 zum Harthof hat z.B. auch keine eigene Nummer (o.k., anderes Thema, aber selber Tarif).
Hatte sie aber schon mal, als U8.
die U8 hatte aber einen abweichenden Linienweg (Endhalt Neuperperlach Zentrum). Das dürfte seinerzeit der Grund für die eigene Liniennummer gewesen sein.
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Lazarus @ 4 Feb 2010, 19:55 hat geschrieben: warum den 15er als eigene Nummer, den 16er aber net? Beides keine reinen HVZ-Verstärker, da auch tagsüber im Einsatz...
Du hast Recht. (Wobei der 15er aber ein bisschen mehr Eigenständigkeit hat als der 16er: Der 15er fährt auch sonntags, der 16er nicht.)

Der 17er-Verstärker bräuchte aber dann eine Nummer, die nach dem Prinzip wie der 15er/25er konstruiert ist. 7 geht nicht (die MVG will bekanntlich keine einstelligen Trambahnliniennummern mehr, obwohl die 7 derzeit sogar frei wäre!), 27 ist auch schon belegt. Also, was tun?
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Beitrag von spock5407 »

Und was wollt ihr dann mit den Kursen machen, die ggf. an der Lothstr. wenden? Als 22 fahren ? 3 Nummern in der Dachauer brauchts ja wirklich net. Ausserdem brauchma den 22er als Nordtangentennummer.
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Beitrag von TramPolin »

spock5407 @ 4 Feb 2010, 20:19 hat geschrieben: Und was wollt ihr dann mit den Kursen machen, die ggf. an der Lothstr. wenden? Als 22 fahren ? 3 Nummern in der Dachauer brauchts ja wirklich net. Ausserdem brauchma den 22er als Nordtangentennummer.
Stellen wir uns das mal vor, es gäbe diese drei Linien 20, 21 und 22 und man würde die Ps dann wieder als Linienwechsler einsetzen (derzeit bekanntlich abgeschafft). Dann müsste man ein schönes Schild mit der Aufschrift "20/21/22" kreieren. :D

Also, gut, dann doch lieber E21 für die Verstärker zur Lothstraße.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Man wird vermutlich eine eigene Liniennummer brauchen, schließlich bekommt die Verstärkerlinie ja offenbar eine eigene Endhaltestelle. Die eigene Endhaltestelle hat noch nen weiteren Vorteil:Sie wird vermutlich einen Teil der FH-Studenten von der regulären 20/21 fernhalten.
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Beitrag von TramPolin »

An der Liniennummer wird es nicht scheitern. Wenn E21 nicht auf Gegenliebe stößt, gäbe es ja auch noch die 11, zumal der 11er früher u.a. den Abschnitt Stachus - Prielmayerstr. - Dachauer Str. - Stiglmaierplatz - Leonrodplatz bediente, also, passt doch. :)
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Beitrag von Flo »

An der Liniennummer wird es nicht scheitern. Wenn E21 nicht auf Gegenliebe stößt, gäbe es ja auch noch die 11, zumal der 11er früher u.a. den Abschnitt Stachus - Prielmayerstr. - Dachauer Str. - Stiglmaierplatz - Leonrodplatz bediente, also, passt doch.
Das hab ich im entsprechenden Beitrag auch schon gemeint. :) Ich würde Teilführungen auch grundsätzlich eine eigene Nr. geben.
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Beitrag von TramPolin »

Flo @ 4 Feb 2010, 21:16 hat geschrieben:Das ((gemeint ist die Linie 11; der Autor)) hab ich im entsprechenden Beitrag auch schon gemeint.  :)
Aber als Stachus - Moosach. :)

Die Frage ist generell, soll die kleinere oder größere Nummer den Teilabschnitt abdecken. Beim 15er/25er ist es die kleinere Nummer. So gesehen müsste der 11er dann die kürzeste Linie sein. Problem nur: Der 20er ist derzeit länger als der 21er, obwohl die Zahl kleiner ist. Allerdings hat der 20er durch eine divergierende Führung am Westfriedhof auch eine gewisse Eigenständigkeit. Daher akzeptabel. Man könnte auch 11/21/31 nehmen, würde dann aber in den Baustellenlinien-Bereich reinrutschen.

Da die Anzahl der Trambahnlinien voraussichtlich in den nächsten Jahrzehnten wieder ansteigen wird, würde ich auch den 40er-Bereich wieder für die Trambahn freigeben. Die Nachtlinien könnte man wo anders hin verlagern.

Immerhin gab es mal eine Tram 44, auch wenn es der einzige "Vierziger" war. Der 40er-Bereich könnte dann für die Baustellenlinien herhalten, der 30er für "normale" Linien. Die Liniengruppe 11/21/31 wäre dann problemlos möglich.
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Beitrag von flokh »

Wo fur der 44 ??
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Beitrag von TramPolin »

flokh @ 4 Feb 2010, 21:38 hat geschrieben: Wo fur der 44 ??
Tram, Linie 44

30.11.1942 - 13.02.1944: Ramersdorf - Rosenheimer Str. - Gasteig - Isartorplatz - Marienplatz - Karlsplatz - Bayerstr. - Landsberger Str. - Barthstr. - Zschokkestr. - Agnes-Bernauer-Str. - Willibaldplatz (Laim)

Quelle: http://www.trambahn.com/trambahn/sl_44.htm
flokh
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Beitrag von flokh »

Dann gabs linie 1-39,44
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