[M] U5 Pasing (-Freiham) und Alternativen

Strecken, Fahrzeuge und Technik von U-Bahnen
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ropix
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Beitrag von ropix »

Lazarus @ 20 Feb 2009, 22:54 hat geschrieben: auf einer offziellen Einladung zum Bezirksausschuss Pasing Obermenzig Aubing stand unter Tramlinien jedenfalls 2
Tja. Welche Linien stand aber nicht zufällig dabei?
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

ropix @ 20 Feb 2009, 23:29 hat geschrieben: Tja. Welche Linien stand aber nicht zufällig dabei?
leider nein

kann aber nur der 17er und 19er gemeint, da der Gondrellplatz ja noch weiter weg ist
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Beitrag von ropix »

Lazarus @ 20 Feb 2009, 23:44 hat geschrieben: leider nein

kann aber nur der 17er und 19er gemeint, da der Gondrellplatz ja noch weiter weg ist
oder der mal existente 29 oder 39er. Jaja.

Ganz abgesehen davon. Wer sagt denn dass die 2 stimmt :)
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Flo_K
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Beitrag von Flo_K »

Lazarus @ 20 Feb 2009, 22:54 hat geschrieben: auf einer offziellen Einladung zum Bezirksausschuss Pasing Obermenzig Aubing stand unter Tramlinien jedenfalls 2
Den BA Pasing Obermenzing Aubing gibt es nicht...

Und auf den letzten Einladung des BA 21 Pasing-Obermenzing stand immer eine 1. Insofern ist das wohl ein fehler, wenn es sich um diesen Bezirk handelt
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Beitrag von Fastrider »

FloSch @ 20 Feb 2009, 23:01 hat geschrieben: Das war zu einer Zeit, als noch eine weitere Stammtrecke geplant war - anschließend hat man U5, U6 und U3 noch etwas besser im Südwesten verteilt.
Das war auch schon in der Anfangszeit des 3 Stammstreckennetzes. Aber mit der Detailplanung beschloss man dann, U9 und U 5 nicht bem Heimeranplatz oder der Westendstrasse zu verzweigen, sondern erst jenseits des Laimer Platzes.
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Beitrag von Fastrider »

ropix @ 20 Feb 2009, 22:03 hat geschrieben: Ist Laim nichtser als Freiham. Bau ma jetzt Pasing um um das dann in 10 Jahren wieder abzureißen (wenns in 5 fertig ist)

Braucht die Trambahn wirklich ne neue Aufgabe, oder bekommt sie sowieso eine?
Wenn die U-Bahn gebaut wird, wird man sowieso wieder ganz Pasing umgraben müssen. Zumindest der Bahnhof wird in offener Bauweise gebaut werden. Eine längere Betriebsunterbrechung der Tram wird es auch mit dem Bau des U-Bahnhofs Westbad/Knie geben. Viele fahren nur mit dem 19-er in die Innenstadt, weil der keine U-Bahnverknüpfung hat.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Fastrider @ 21 Feb 2009, 00:32 hat geschrieben:
ropix @ 20 Feb 2009, 22:03 hat geschrieben: Ist Laim nichtser als Freiham. Bau ma jetzt Pasing um um das dann in 10 Jahren wieder abzureißen (wenns in 5 fertig ist)

Braucht die Trambahn wirklich ne neue Aufgabe, oder bekommt sie sowieso eine?
Wenn die U-Bahn gebaut wird, wird man sowieso wieder ganz Pasing umgraben müssen. Zumindest der Bahnhof wird in offener Bauweise gebaut werden. Eine längere Betriebsunterbrechung der Tram wird es auch mit dem Bau des U-Bahnhofs Westbad/Knie geben. Viele fahren nur mit dem 19-er in die Innenstadt, weil der keine U-Bahnverknüpfung hat.
wo ist das Problem? Der 19er wendet halt dann für die Bauzeit am Willibaldplatz
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Beitrag von ropix »

Fastrider @ 21 Feb 2009, 00:32 hat geschrieben: Wenn die U-Bahn gebaut wird, wird man sowieso wieder ganz Pasing umgraben müssen. Zumindest der Bahnhof wird in offener Bauweise gebaut werden. Eine längere Betriebsunterbrechung der Tram wird es auch mit dem Bau des U-Bahnhofs Westbad/Knie geben. Viele fahren nur mit dem 19-er in die Innenstadt, weil der keine U-Bahnverknüpfung hat.
Aha?
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Beitrag von Rohrbacher »

ropix @ 21 Feb 2009, 10:29 hat geschrieben: Aha?
Ne, also Aha ist ein bissl weit für die U-Bahn. Obwohl... die U5 bis in den Schwarzwald, warum nicht? ;)
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Beitrag von Auer Trambahner »

Solang niemand auf die Idee kommt, nach Oha verlängern zu wollen...
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Beitrag von ropix »

Rohrbacher @ 21 Feb 2009, 10:40 hat geschrieben: Ne, also Aha ist ein bissl weit für die U-Bahn. Obwohl... die U5 bis in den Schwarzwald, warum nicht? ;)
Wieso Schwarzwald im "befeindeten" Ausland?

ein Aha haben wir in Bayern schon auch, siehe hier
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Beitrag von Auer Trambahner »

Fastrider @ 21 Feb 2009, 00:32 hat geschrieben: Zumindest der Bahnhof wird in offener Bauweise gebaut werden.
Worauf stützt sich diese Aussage?
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FloSch
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Beitrag von FloSch »

Fastrider @ 21 Feb 2009, 00:23 hat geschrieben: Das war auch schon in der Anfangszeit des 3 Stammstreckennetzes. Aber mit der Detailplanung beschloss man dann, U9 und U 5 nicht bem Heimeranplatz oder der Westendstrasse zu verzweigen, sondern erst jenseits des Laimer Platzes.
Hast du dafür irgendeine Quelle?
Denn bereits im Liniennetz, das 1965 beschlossen wurde und noch vier Stammstrecken vorsah, liegt die "U9" bereits grob so, wie sie heute liegt - nicht unter der Agnes-Bernauer.
Siehe z.B. S.34 in "U-Bahn für München - U-Bahn Linie 8/1" von 1980.
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Beitrag von Fastrider »

FloSch @ 21 Feb 2009, 11:07 hat geschrieben: Hast du dafür irgendeine Quelle?
Nur einen Presseartikel aus dem Jahre 1969 oder 1970. Kann natürlich sein, dass das auch der Phantasie des Journalisten entsprungen ist.
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Beitrag von Fastrider »

Auer Trambahner @ 21 Feb 2009, 10:58 hat geschrieben: Worauf stützt sich diese Aussage?
Wenn man eh schon Probleme mit den Kosten hat, dann wird man sich nicht noch den Luxus eines in geschlossener Bauweise gebauten Bahnhofes leisten. Ein in geschlossener Bauweise erstellter Bahnhof ist erheblich teurer. Zumal ich in der SZ gelesen habe, dass die U-Bahn nach Pasing nur eine Chance, wenn sie zu einem grossen Teil in offener Bauweise erstelt werden kann. Dann wird man wohl nicht ausgerechnet in Pasing einen Bahnhofin geschlossener Bauweise erstellen.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Fastrider @ 21 Feb 2009, 13:23 hat geschrieben: Wenn man eh schon Probleme mit den Kosten hat, dann wird man sich nicht noch den Luxus eines in geschlossener Bauweise gebauten Bahnhofes leisten. Ein in geschlossener Bauweise erstellter Bahnhof ist erheblich teurer. Zumal ich in der SZ gelesen habe, dass die U-Bahn nach Pasing nur eine Chance, wenn sie zu einem grossen Teil in offener Bauweise erstelt werden kann. Dann wird man wohl nicht ausgerechnet in Pasing einen Bahnhofin geschlossener Bauweise erstellen.
naja als Luxus würd ich geschlossene Bausweise heut nimmer bezeichnen. Man darf namlich net übersehen, das bei offener Bauweise auch net unerhebliche Kosten für die Wiederherstellung der Oberfläche anfallen. Wenn dann wie im Fall Pasing Bahnhof auch noch die Wiederherstellung einer Tram zu machen ist, kann das auch richtig teuer werden
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Beitrag von Fastrider »

Lazarus @ 21 Feb 2009, 13:35 hat geschrieben: naja als Luxus würd ich geschlossene Bausweise heut nimmer bezeichnen. Man darf namlich net übersehen, das bei offener Bauweise auch net unerhebliche Kosten für die Wiederherstellung der Oberfläche anfallen. Wenn dann wie im Fall Pasing Bahnhof auch noch die Wiederherstellung einer Tram zu machen ist, kann das auch richtig teuer werden
Gerade Bahnhöfe sind in geschlossener Bauweise erheblich teurer, wegen der grösseren Querschnite als bei Streckengleisen. Zudem wirds dann getrennte Röhren geben wie am Marienplatz, Sendlinger Tor, Karlsplatz, Odeonsplatz und Lehel.
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FloSch
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Beitrag von FloSch »

In München baut man schon lang keine Bahnhöfe mehr in wirklich offener Bauweise. In aller Regel kommt die Deckelbauweise zum Einsatz, bei der die Oberfläche nur mäßig in Mitleidenschaft gezogen wird, da dir meiste Zeit während der Bauarbeiten der Platz an der Oberfläche nur leicht eingeschränkt ist. Die Deckelbauweise ist nur wenig teurer aber deutlich oberflächen- und anwohnerschonender.
Diese Bauweise kann man durchaus unter "geschlossene Bauweise" bezeichnen, was Fastrider meint ist eher bergmännische Bauweise. Die benutzt man nur, wo es sich nicht anders lösen lässt.
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Beitrag von ropix »

Lazarus @ 21 Feb 2009, 13:35 hat geschrieben:Man darf namlich net übersehen, das bei offener Bauweise auch net unerhebliche Kosten für die Wiederherstellung der Oberfläche anfallen.
Das sind im Vergleich zum bergmännisch aufgefahrenen Bahnhof Peanuts
Wenn dann wie im Fall Pasing Bahnhof auch noch die Wiederherstellung einer Tram zu machen ist, kann das auch richtig teuer werden
Wenn, ja wenn. Aber was, wenn die Trambahn auch nach der neuen Planung nicht so wie der 20er genau da rumliegt wo die U-Bahn-Baustelle hinkommt?

Man kann ja weder die Nordtangente die Pasing bis zu einem vielleicht U-Bahn-Bau hat sperren, noch kann man großflächig den Bahnhofsvorplatz dichtmachen. Es muss also im Zweifelsfalle sowieso ne Lösung her die die Baustelle etwas verkehrsstromverträglicher macht.
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Beitrag von Wildwechsel »

ropix @ 21 Feb 2009, 10:56 hat geschrieben:ein Aha haben wir in Bayern schon auch, siehe hier
Wieso München verlassen? Nimm doch das Ahabergerl.
Beste Grüße usw....
Christian


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1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
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Beitrag von ropix »

Wildwechsel @ 21 Feb 2009, 18:03 hat geschrieben:
Wieso München verlassen?
Weils nur da das echte Aha-Erlebnis gibt.
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Beitrag von Fastrider »

ropix @ 21 Feb 2009, 17:06 hat geschrieben: Man kann ja weder die Nordtangente die Pasing bis zu einem vielleicht U-Bahn-Bau hat sperren, noch kann man großflächig den Bahnhofsvorplatz dichtmachen. Es muss also im Zweifelsfalle sowieso ne Lösung her die die Baustelle etwas verkehrsstromverträglicher macht.
Die Nordtangente sperren ist unrealistisch, aber den Bahnhofsplatz kann man schon dichtmachen. Der ist ja dann Fussgängerzone. Und Fussgängerströme lassen sich sehr leicht umleiten. So lange man nicht den Platz wirklich komplett aufgräbt. Und im Notfall kann man immer noch hölzerne Stege über der Baugrube errichten.
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

ropix @ 20 Feb 2009, 22:44 hat geschrieben: Gut, die 3 Meter die die Trambahn jetzt nicht in Obermenzing liegt lassen streiten.
105 Meter sinds von der Wendeschleife an der Amalienburgstraße bis Obermenzing. :D Aber gib doch mal einen Tip ab, in welcher Gemarkung liegt die Wendeschleife denn? :rolleyes: :P
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Beitrag von ubahnfahrn »

Wildwechsel @ 23 Feb 2009, 08:16 hat geschrieben: 105 Meter sinds von der Wendeschleife an der Amalienburgstraße bis Obermenzing. :D Aber gib doch mal einen Tip ab, in welcher Gemarkung liegt die Wendeschleife denn? :rolleyes: :P
Machma a Quiz draus ?
I sog moi Nymphenburg :unsure:
[img]http://img856.imageshack.us/img856/8064 ... eu2011.png[/img]

Grüße vom Holledauer Tor
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Beitrag von Auer Trambahner »

Ich würd fast mal Neulustheim sagen. Hartmanshofen eher nicht.
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Beitrag von Wildwechsel »

Also, lösen wir mal auf: Moosach ist richtig.

Im Kreuzungsbereich Nibelungen-/Gunther-/Arnulfstraße überquert der 17er die Grenze von Neuhausen nach Nymphenburg und bleibt dann in Nymphenburg bis auf eben die Wendeschleife (ungefähr ab da, wo die Gleise sich beginnen aufzuweiten), die liegt in Moosach.
Neulustheim und Hartmannshofen sind keine eigenen Gemarkungen.
Das ist übrigens ein nettes Beispiel, wo die historisch gewachsenen Gemarkungsgrenzen und die eher politisch motiviert gezogenen Stadtbezirksgrenzen voneinander abweichen. Denn stadtbezirksmäßig gehört die Wendeschleife ja gerade noch zu Neuhausen-Nymphenburg.
Beste Grüße usw....
Christian


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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Wildwechsel @ 23 Feb 2009, 13:10 hat geschrieben: Das ist übrigens ein nettes Beispiel, wo die historisch gewachsenen Gemarkungsgrenzen und die eher politisch motiviert gezogenen Stadtbezirksgrenzen voneinander abweichen. Denn stadtbezirksmäßig gehört die Wendeschleife ja gerade noch zu Neuhausen-Nymphenburg.
Die Aufteilung der Stadtbezirke in München finde ich ja nach wie vor nicht nachvollziehbar. Auf der einen Seite hat man Mini-Bezirke wie Berg am Laim, auf der anderen Seite Mammuts wie Ramersdorf-Perlach, wo dann die Stadtrand-Stadtteile wie Waldperlach mit den fast schon am Ostbahnhof gelegenen Wohnbauten am Karl-Preis-Platz politisch im gleichen Stadtbezirk sind. Das verwässert auch jegliche statistische Aussagekraft. Sinnvoller wäre m.E. die Aufteilung z.B. in Ramersdorf-Berg am Laim und Neuperlach-Waldperlach-Altperlach gewesen. Historisch korrekter wäre es auch, da Ramersdorf und Berg am Laim schon Anfang der 1930er Jahre de facto zusammengewachsen sind (Siedlung Neuramersdorf, die halb auf Berg am Laimer Gebiet liegt).
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Beitrag von TramPolin »

Oliver-BergamLaim @ 23 Feb 2009, 13:17 hat geschrieben: Die Aufteilung der Stadtbezirke in München finde ich ja nach wie vor nicht nachvollziehbar. Auf der einen Seite hat man Mini-Bezirke wie Berg am Laim, auf der anderen Seite Mammuts wie Ramersdorf-Perlach, wo dann die Stadtrand-Stadtteile wie Waldperlach mit den fast schon am Ostbahnhof gelegenen Wohnbauten am Karl-Preis-Platz politisch im gleichen Stadtbezirk sind. Das verwässert auch jegliche statistische Aussagekraft. Sinnvoller wäre m.E. die Aufteilung z.B. in Ramersdorf-Berg am Laim und Neuperlach-Waldperlach-Altperlach gewesen. Historisch korrekter wäre es auch, da Ramersdorf und Berg am Laim schon Anfang der 1930er Jahre de facto zusammengewachsen sind (Siedlung Neuramersdorf, die halb auf Berg am Laimer Gebiet liegt).
Man will doch schon seit Urzeiten die Stadtbezirke neu einteilen. Kleine Stadtbezirke sollen verschmelzen und große wie Ramersdorf-Perlach aufgeteilt werden. Entsprechend sollte Perlach ein eigener Stadtbezirk werden, eventuell sogar Neuperlach ein eigener. Es gab hier vor ein paar Jahren mindestens einen ernst zu nehmenden Vorstoß. Nur irgendwie ist hier nichts daraus geworden, ich habe zumindest in letzter Zeit nichts mehr davon gehört. Kennt hier jemand einen aktuellen Stand?
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Beitrag von Musikus »

Achtung, :offtopic:
Ich glaube, derzeit sieht man dazu keinen Grund, wozu auch, die Arbeit der BA ist nicht von weltbewegender Bedeutung, und weiterhin hat Rot-Grün in den meisten BA die Mehrheit und würde sich z.B. mit einem eigenständigen Bezirk Waldperlach eine eher CSU lastige Ecke schaffen, oder?
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Beitrag von TramPolin »

Musikus @ 23 Feb 2009, 13:49 hat geschrieben: Achtung,  :offtopic:
Ich glaube, derzeit sieht man dazu keinen Grund, wozu auch, die Arbeit der BA ist nicht von weltbewegender Bedeutung, und weiterhin hat Rot-Grün in den meisten BA die Mehrheit und würde sich z.B. mit einem eigenständigen Bezirk Waldperlach eine eher CSU lastige Ecke schaffen, oder?
Hmm, ich habe in Erinnerung, dass die Aufteilung schon mal als recht sicher galt. Zu Perlach: Es muss ja kein eigener Stadtbezirk Waldperlach werden, aber ein paar große Stadtbezirke sollte man schon in zwei Hälften teilen, dafür winzig kleine zusammenlegen, das ist doch effizienter, oder?

Aber eine Neuordnung der Münchner Stadtbezirke ist wohl offenbar so wenig aussichtsreich wie eine Neuordnung der Bundesländer (man denke an so kleine Länder wie Bremen mit 0,66 Millionen Einwohnern) oder neue Eingemeindungen im Münchner Raum (wahrscheinlich nicht nur dort).

Daher muss alles für die Ewigkeit so bleiben. Wenn man bedenkt, wie klein Perlach früher war und wie groß es heute ist, ist das Festhalten an dem immer Gleichen nicht so besonders sinnvoll.
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