Warnstreiks bei MVG am Di 03.02.09
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hast recht; ich habe auf meinem Foto nur gesehen dass das Kennzeichen JJ ist und dachte das wäre Ludwig.King @ 3 Feb 2009, 17:50 hat geschrieben: Es fuhren 3 NL 263er vom Baumann ... da war kein Ludi dabei
Aber JJ ist Baumann stimmt

Aber ein Citaro war´s schon nur halt von Baumann M-JJ-7306 lief heute am 134er
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- Boris Merath
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Natürlich geht das, was meinst du was los ist wenn der öffentliche Dienst komplett streikt? Keine Busse, keine Trambahn, keine U-bahn, keine Müllabfuhr, keine Straßenfeger usw - dann merkt man mal was die Leute alle so arbeiten.eightyeight @ 3 Feb 2009, 17:38 hat geschrieben: Das heute waren doch Warnstreiks, wenn ich das richtig verstanden habe?
Was will man eigentlich machen, für den Fall dass man bei den Tarifverhandlungen nicht weiter kommt? Eine Steigerung von heute gibts eigentlich nicht mehr.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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dann wärs aber nicht mehr ganz so schlimm, denn jetzt kennen die Leute das Notnetz schon besser,Auer Trambahner @ 3 Feb 2009, 18:10 hat geschrieben: Ist doch ganz einfach. Wenn am 5. nix gscheids kommt gibts auch in München 24 Stunden Warnstreik.
Wenns dann nichts wird ist im März unbefristeter Streik.
von daher ist der erste Streiktag nach langer Zeit der schlimmste.
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Nur daß das wohl dem -in Deutschland verbotenen- Generalstreik schon sehr nahe kommt.Boris Merath @ 3 Feb 2009, 17:55 hat geschrieben:Natürlich geht das, was meinst du was los ist wenn der öffentliche Dienst komplett streikt? Keine Busse, keine Trambahn, keine U-bahn, keine Müllabfuhr, keine Straßenfeger usw - dann merkt man mal was die Leute alle so arbeiten.eightyeight @ 3 Feb 2009, 17:38 hat geschrieben: Das heute waren doch Warnstreiks, wenn ich das richtig verstanden habe?
Was will man eigentlich machen, für den Fall dass man bei den Tarifverhandlungen nicht weiter kommt? Eine Steigerung von heute gibts eigentlich nicht mehr.
"Lächle, es könnte schlimmer kommen" Ich lächelte [...] und es kam schlimmer [...]
Bei weitem nicht, es ruft ja nur eine Gewerkschaft (ver.di) zum Streiken auf. Wenn da natürlich zehntausende Angestellte darin Mitglied und somit aufgerufen sind, dann isses halt so. Ein Generalstreik ist das aber sicherlich nicht.Elch @ 3 Feb 2009, 18:50 hat geschrieben: Nur daß das wohl dem -in Deutschland verbotenen- Generalstreik schon sehr nahe kommt.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Wär nur die Frage ob die MVG das Notnetz länger durchhalten kann - man wird heute wohl alles mobilisiert haben, was f ahren kann und nicht streikt, aber ob das auf Dauer geht?S-Bahn 27 @ 3 Feb 2009, 18:22 hat geschrieben: dann wärs aber nicht mehr ganz so schlimm, denn jetzt kennen die Leute das Notnetz schon besser,
von daher ist der erste Streiktag nach langer Zeit der schlimmste.
Und auch die Leute die heute freigenommen haben, werden das nichta uf Dauer können.
Nö, wieso? Ist ein ganz normaler Tarifstreit. Ein Generalstreik wäre ja ein Streck über die Grenzen der einzelnen Arbeitergruppen hinweg, das liegt aber nicht vor, weil alle im öffentlichen Dienst arbeiten.Elch @ 3 Feb 2009, 18:50 hat geschrieben:Nur daß das wohl dem -in Deutschland verbotenen- Generalstreik schon sehr nahe kommt.
Nur weil da sehr viele arbeiten wirds noch lang nicht General.
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Dann schau ich, dass ich bis März ein Auto hab.Auer Trambahner @ 3 Feb 2009, 18:10 hat geschrieben: Ist doch ganz einfach. Wenn am 5. nix gscheids kommt gibts auch in München 24 Stunden Warnstreik.
Wenns dann nichts wird ist im März unbefristeter Streik.

Ohne Zaster beißt der Mensch ins Straßenpflaster.
Das seh ich auch so.Auer Trambahner @ 3 Feb 2009, 19:06 hat geschrieben: Naja, heute warens ver.di, GDL und GÖD. Aber da schon einen Generalstreik reinzuinterpretieren ist schon gewagt.
Leider zeigt so ein Notfallbetrieb auch auf, was man noch alles wegsparen kann. Es geht ja auch so ohne Weltuntergang....
Du vergisst, dass viele Menschen heute zuhause geblieben sind und manche ein Taxi genommen haben. Das geht alles nicht jeden Tag.
Fahradfahrer waren gefühlt auch das 3-4fache als normalerweise im Winter unterwegs. Für Unerfahrene waren die Verhältnisse zum Teil *extrem* gefährlich. Nicht jeder weiss, wie er sich auf den Eisbänken verhalten muss.
Luchs, nach dem Training letzte Woche ohne Probleme durchgekommen.
Fahradfahrer waren gefühlt auch das 3-4fache als normalerweise im Winter unterwegs. Für Unerfahrene waren die Verhältnisse zum Teil *extrem* gefährlich. Nicht jeder weiss, wie er sich auf den Eisbänken verhalten muss.
Luchs, nach dem Training letzte Woche ohne Probleme durchgekommen.
Das war 1992. Da fuhren zwei Wochen lang keine Straßenbahnen in Kassel, wo ich damals gewohnt hatte. Nur die roten Überlandbusse, die auch ein paar Haltestellen im Stadtgebiet hatten, fuhren noch.philmuc @ 3 Feb 2009, 17:45 hat geschrieben: Ist schon n paar Jährchen her, aber es gab schonmal nen Streik der länger gedauert hat.
Anfang der 90er muss das gewesen sein, wenn ich mich recht erinnere. Dann fährt eben mal längere Zeit nix.
02.05.1996 - 27.05.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
Euer Bus - Enthusiasmus in allen Ehren, aber was haltet ihr davon das in einem Spezialthread zu erörtern [M] Ungewöhnliche Bussichtungen, Notfallprogramme168er @ 3 Feb 2009, 13:21 hat geschrieben: Sichtungen:
51er: 5348,5357,5104 Watzinger NG 263er und Baumann Citronen-Glenker
53/54: Baumann Glenker(Citronen und NG 263),ein solo Citaro,5815(!),Watzinger lion´s,die zumeist nichts drauf hatten und einer musste am Ostbhf sogar vom Fahrer von Hand nachgetankt werden![]()
N40: so ziemlich alles was ein Gelenk hat und fahren kann...(watzinger,Ludwig,5252,5009,5020,5107...)
N41: Edelweiß Lion´s City,Griensteidl Nl 263er ,Ao Citaros,...
N45: Viele Gruber und Berger(uch ein NL 222)
N127: Watzinger Glenker,MVG-Glenker,Gruber glenk-Citaros usw.
155: Watzinger und Gruber solos,die zum Teil als 55 liefen und entsprechend für verwirrung sorgten...
146: Berger
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Es geht doch hier um einen speziellen Streiktag und um alles, was damit zusammenhängt. Warum sollen dann die für diesen Streiktag spezifischen Busangelegenheiten nicht mit dabei sein?Iarn @ 3 Feb 2009, 19:36 hat geschrieben:Euer Bus - Enthusiasmus in allen Ehren, aber was haltet ihr davon das in einem Spezialthread zu erörtern [M] Ungewöhnliche Bussichtungen, Notfallprogramme
(Ich hoffe, dass wir in diesem Thread nicht noch weitere Streiktage in der laufenden Tarifauseinandersetzung behandeln müssen. Aber auch dann denke ich, dass dann auch die zugehörigen Busangelegenheiten hierher gehören würden.)
Gruß, Thomas
Wenn es um Ersatzlinien und deren Bedienhäufigkeiten etc geht nun gut, aber wenn es um überspitzt gesagt Fahrgestellnummern der beteiligten Bussen geht, dann sehe ich den Bezug persönlich nicht mehr gegeben.Thomas089 @ 3 Feb 2009, 20:04 hat geschrieben: Es geht doch hier um einen speziellen Streiktag und um alles, was damit zusammenhängt. Warum sollen dann die für diesen Streiktag spezifischen Busangelegenheiten nicht mit dabei sein?
(Ich hoffe, dass wir in diesem Thread nicht noch weitere Streiktage in der laufenden Tarifauseinandersetzung behandeln müssen. Aber auch dann denke ich, dass dann auch die zugehörigen Busangelegenheiten hierher gehören würden.)
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Der N40 war im Norden zwischen Keilberthstraße und Münchener Freiheit recht leer, also da ein 5er-Takt war wirklich unnötig, da hätte man besser jeden 2. Bus ab der Freiheit über den N42 richtung Hasenbergl leiten sollen, da waren die Solos im 20-Minuten-Takt sehr voll, und sind ab der Münchener Freiheit mangels Wendemöglichkeit als Leerfahrt bis zum Siegestor gefahren und haben da umgedreht. Wie wars denn am Südende des N 40 mit der Auslastung?
Außerdem hab ich oft Fahrgastzähler gesehen, ist man sich da schon so sicher, dass es noch einen Streik gibt und plant da schon?
Außerdem hab ich oft Fahrgastzähler gesehen, ist man sich da schon so sicher, dass es noch einen Streik gibt und plant da schon?

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bei einem 5-minuten-Takt wäre die Auslastung für einen Gelenkbus gerechtfertigt gewesen aber wenn natürlich innerhalb von 5 minuten 5 Busse und anschließend 25 minuten überhaupt keine Busse der Linie N40 kamen, kann man sich die Auslastung vorstellen.Coxi @ 3 Feb 2009, 20:52 hat geschrieben: Wie wars denn am Südende des N 40 mit der Auslastung?
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Fassen wir den Tag mal kurz zusammen:
Wildwechsel @ 30 Jan 2009, 22:29 hat geschrieben:
- Morgens zur Arbeit, entweder 'ne viertel Stunde zur S-Bahn laufen, bei der sicher auch Chaos ist, oder gleich eine knappe Stunde zu Fuß. Wahrscheinlich eher letzteres, Bewegung soll gesund sein.
- Zu Fuß, 5,1 km in 45 Minuten *schwitz*. Am Ostfriedhof ist in Sichtweite 2 Minuten vor mir ein N127 gefahren, der den Nockherberg runter wohl auch recht gut vorangekommen ist, dann aber im Stau stand, bis zur Blumenstraße hatte ich ihn dann fast eingeholt.
Wildwechsel @ 30 Jan 2009, 22:29 hat geschrieben:
- Vormittags zu einer Besprechung (hin und zurück), gut, das liegt im Bereich der S-Bahn-Stammstrecke, das sollte machbar sein.
- War machbar, die S-Bahnen fuhren zwar nicht wirklich nach Fahrplan, aber gefahren ist trotzdem alle paar Minuten was.
Wildwechsel @ 30 Jan 2009, 22:29 hat geschrieben:
- Spätnachmittags mit Kollegen zur feuchten Fütterung (wenns nicht zum 3. Mal verschoben wird), das ist eh nur'n Stück per Pedes.
- Dann irgendwann wieder heim, aber abends geht's ja angeblich wieder.
- Verschoben wegen zu wenig Anwesenheit: 2x Urlaub wegen Streik, 1x krank, 2x keinen Bock... Also nach der Arbeit mit einer fast leeren U-Bahn heim.
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Meine Erfahrungen heute: Während des Streiks gab's für mich dank des Notprogramms kein Problem, nur die Umstellung auf den Regelbetrieb am Nachmittag war problematisch. Morgens bin ich halt mit dem N120 zum Moosacher Bahnhof gefahren, der wie der 20er alle 10 Minuten fuhr- und zudem genau pünktlich, wie in der Fahrplanauskunft gestern angegeben. Zurück kam ich am Bahnhof Moosach um 15.43 Uhr an, also genau in der Umstellungsphase. Da fuhr erst mal gar nichts, bin dann Richtung Wintrichring zu Fuß und habe auf dem ganzen Weg keine Tram gesehen, nur viele Leute, die an den Haltestellen warteten, da sie sich auf die Betriebsaufnahme um 15.30 Uhr verlassen haben. Noch zwei Stunden später habe ich dann einen 20er gesehen, der nur bis Leonrodplatz fuhr, keine Ahnung, ob das auch mit dem Streik zusammenhing.
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Ich mußte heute auch um 10 Uhr am Hbf sein, dachte ich benutze den 119 , u. bin gegen 9 Uhr zur Haltestelle Lohensteinstrasse, da stand so gut wie niemand, wurde dadurch mißtrauisch u. bin dann mal zu Fuß los, bis zur Fürstenriederstr. hat mich kein Bus überholt, an der Fürstenriederstr. stand nächste 19 in Ri. Pasing Marienplatz 27 Min. u. in Ri. St. Veit Strasse 4 Min. , na super das paßt ja, freute ich mich ... 3, 2, 1, 0, Min (zwischenzeitlich 3 51er auf der Fürstenriederstr. gesehen), u. nach längerer Zeit 0 Min , immer noch kein Bus in Sicht, na u. plötzlich war die Anzeige schwarz ....
... also weiter zu Fuß, an der Lautensackstr. kam mir ein Watzinger O 405 N2 i. Ri. Pasing entgegen , dann, einer weiterer ebenfalls i. der Gegenrichtung in höhe Lokschuppen, u. ich wurde immer noch nicht von einem Bus überholt, na kurz zusammengefaßt bis zum Hbf zu Fuß gegangen (gute Stunde) , nicht von einem 119er Bus überholt wurden, aber 7 im Gegenverkehr gehabt !!!
Witzig war auch auf der ges. Strecke immer wieder Leute die sich während des laufens mehrmals nach hinten gedreht haben , dies ging mir aber auch so !!
Bin dann gegen 15 Uhr 30 heim, auch zu Fuß, da da die Busse wieder abgezogen wurden, u. die Trambahnen noch nicht richtig zum laufen kam.
Also meiner Figur hat die Bewegung recht gut getan !!!
... also weiter zu Fuß, an der Lautensackstr. kam mir ein Watzinger O 405 N2 i. Ri. Pasing entgegen , dann, einer weiterer ebenfalls i. der Gegenrichtung in höhe Lokschuppen, u. ich wurde immer noch nicht von einem Bus überholt, na kurz zusammengefaßt bis zum Hbf zu Fuß gegangen (gute Stunde) , nicht von einem 119er Bus überholt wurden, aber 7 im Gegenverkehr gehabt !!!
Witzig war auch auf der ges. Strecke immer wieder Leute die sich während des laufens mehrmals nach hinten gedreht haben , dies ging mir aber auch so !!
Bin dann gegen 15 Uhr 30 heim, auch zu Fuß, da da die Busse wieder abgezogen wurden, u. die Trambahnen noch nicht richtig zum laufen kam.
Also meiner Figur hat die Bewegung recht gut getan !!!
Das Problem bei einem Streik im öffentlichen Dienst liegt ja darin, daß das erstens die Masse der Bürger unmittelbar spürt und es zweitens meist keine Alternative gibt, da Bahn, Verkehrsbetriebe, Post, Müllabfuhr etc. in der Regel (Quasi-)Monopolbetriebe sind.
Wird in der Industrie gestreikt (sagen wir mal IG Metall bestreikt ein BMW-Werk), dann fällt das erstens dem "normalen Bürger" nicht auf, und zweitens kann er andere Produkte kaufen, wenn der Streik länger dauert und daher zu einem Engpaß in der Auslieferung führt.
Dem Streik im öffentlichen Dienst ist hingegen ein ganz erheblicher Teil der Bürger direkt und unmittelbar ausgesetzt.
Und wie hier auch schon richtig gesagt wurde: Kurzfristig nützt solch ein Streik sogar dem bestreikten Unternehmen, das ja eigentlich Zielscheibe des Streiks sein sollte: Die MVG mußte heute deutlich weniger Personal bezahlen und weniger Diesel und Strom verbrauchen als sonst, hingegen haben die meisten potentiellen Fahrgäste eine Monatskarte und haben somit ohnehin bereits bezahlt.
Erst mittelfristig und vor allem bei längerem Streik kann es zu Verlusten kommen, wenn die Leute nämlich dauerhaft aufs Auto oder Fahrrad umsteigen und ihr Abo kündigen und außerdem das Image der MVG leidet, denn in der Bevölkerung heißt es ja meist nicht "Verdi streikt", sondern "die MVG streikt".
Wird in der Industrie gestreikt (sagen wir mal IG Metall bestreikt ein BMW-Werk), dann fällt das erstens dem "normalen Bürger" nicht auf, und zweitens kann er andere Produkte kaufen, wenn der Streik länger dauert und daher zu einem Engpaß in der Auslieferung führt.
Dem Streik im öffentlichen Dienst ist hingegen ein ganz erheblicher Teil der Bürger direkt und unmittelbar ausgesetzt.
Und wie hier auch schon richtig gesagt wurde: Kurzfristig nützt solch ein Streik sogar dem bestreikten Unternehmen, das ja eigentlich Zielscheibe des Streiks sein sollte: Die MVG mußte heute deutlich weniger Personal bezahlen und weniger Diesel und Strom verbrauchen als sonst, hingegen haben die meisten potentiellen Fahrgäste eine Monatskarte und haben somit ohnehin bereits bezahlt.
Erst mittelfristig und vor allem bei längerem Streik kann es zu Verlusten kommen, wenn die Leute nämlich dauerhaft aufs Auto oder Fahrrad umsteigen und ihr Abo kündigen und außerdem das Image der MVG leidet, denn in der Bevölkerung heißt es ja meist nicht "Verdi streikt", sondern "die MVG streikt".
Absolut richtig, daher meinte ich ja, daß ein ausgedehnter Streik viel mehr weh tun wird, als wenn nur U-Bahn, Tram und Bus betroffen sind. Da kann man zur Not ausweichen, sei dies, indem man zu Fuß geht, mit dem Fahrrad fährt oder das Auto nimmt (oder Fahrgemeinschaften bildet). Es gibt also Alternativen, auch einen längerfristigen Streik zu überwintern. Aber wie macht man es beim Müll? Da gibt es keine Alternative...GT8N @ 4 Feb 2009, 00:58 hat geschrieben: Das Problem bei einem Streik im öffentlichen Dienst liegt ja darin, daß das erstens die Masse der Bürger unmittelbar spürt und es zweitens meist keine Alternative gibt, da Bahn, Verkehrsbetriebe, Post, Müllabfuhr etc. in der Regel (Quasi-)Monopolbetriebe sind.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Mag sein. Bislang sind es aber nur Warnstreiks, also letztendlich nur Schüsse vor den Bug. Wenn man sich nicht einigen kann, folgt Urabstimmung und RICHTIGER Streik.ET 423 @ 4 Feb 2009, 01:20 hat geschrieben: Absolut richtig, daher meinte ich ja, daß ein ausgedehnter Streik viel mehr weh tun wird, als wenn nur U-Bahn, Tram und Bus betroffen sind. Da kann man zur Not ausweichen, sei dies, indem man zu Fuß geht, mit dem Fahrrad fährt oder das Auto nimmt (oder Fahrgemeinschaften bildet). Es gibt also Alternativen, auch einen längerfristigen Streik zu überwintern. Aber wie macht man es beim Müll? Da gibt es keine Alternative...
Mich wundert es ohnehin, wie die Arbeitgeberseite argumentiert: Seit Januar erhält die Führungsriege der SWM - somit auch Herr König als Vorsitzender der MVG - ca. 50% mehr Gehalt. Und den Mitarbeitern sagt man nun, dass 8% mehr Gehalt indiskutabel seien? Ich könnte als Gewerkschafter am Verhandlungstisch den Vertreter der Arbeitgeberseite kaum noch mit dem erforderlichen Ernst begegnen... sorry, war mal wieder offtopic...
Glaube beim Müll müssten andere nichtstreikberechtigte Dienste wie THW ran, wenn alle Stricke reichen, die Bundeswehr (in Form von Katastrophenhilfe)ET 423 @ 4 Feb 2009, 01:20 hat geschrieben: Aber wie macht man es beim Müll? Da gibt es keine Alternative...
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