[M] Trambahn durch den Englischen Garten

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Iarn @ 15 May 2012, 22:41 hat geschrieben: Heute nimmt die SZ in dem München Kommentar positiv Stellung zur Gartentram.
Der Kommentar faßt das Problem Tram und Englichscher Garten umfassend zusammen und zeigt die Lächerlichkeit und Polemik auf met der hier diskutiert wird.
Durchaus verständlich finde ich ja die Angst der Bürger die direkt an der weiterführenden Strecke wohnen, für die könnte es schon lauter werden. Argumente gegen den Tramabschnitt durch den Park gibt es nahezu keine vernünftigen.
MaxM
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Beitrag von MaxM »

Es wird eben nicht lauter für die Leute, denn eine Tram ist nicht lauter als ein Bus, sondern eher leiser. Das ist die Fehlannahme, die auch in den Zeitungen gerne aufgenommen wird, dass es nämlich lauter werden würde, wenn eine Tram kommt, so als wenn Busse völlig geräuschlos fahren.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

MaxM @ 16 May 2012, 15:48 hat geschrieben: Es wird eben nicht lauter für die Leute, denn eine Tram ist nicht lauter als ein Bus, sondern eher leiser. Das ist die Fehlannahme, die auch in den Zeitungen gerne aufgenommen wird, dass es nämlich lauter werden würde, wenn eine Tram kommt, so als wenn Busse völlig geräuschlos fahren.
Das bezweifel ich

Allein schon, wenn ich mir das Gequietsche am Pasinger Marienplatz anhör, wenn da eine Tram durch die Schleife fährt...
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Lazarus @ 16 May 2012, 19:21 hat geschrieben: Das bezweifel ich

Allein schon, wenn ich mir das Gequietsche am Pasinger Marienplatz anhör, wenn da eine Tram durch die Schleife fährt...
Das ist aber auch ein heftig enger Bogen, ich glaube der engste überhaupt im Netz. Das fällt ja weg, dann wird die Tram auch superleise. :)
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Beitrag von MaxM »

Lazarus @ 16 May 2012, 19:21 hat geschrieben: Das bezweifel ich

Allein schon, wenn ich mir das Gequietsche am Pasinger Marienplatz anhör, wenn da eine Tram durch die Schleife fährt...
Im Englischen Garten wird wohl kaum eine Schleife gebaut, also dürfte es das Problem da nicht geben. Wenn die Tram geradeaus fährt, ist sie konkurrenzlos leise.
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

TramPolin @ 16 May 2012, 19:27 hat geschrieben: Das ist aber auch ein heftig enger Bogen, ich glaube der engste überhaupt im Netz. Das fällt ja weg, dann wird die Tram auch superleise. :)
Maxmonument dürfte enger sein - ist halt allerdings auch nur jeweils ein Viertelkreis ;)
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Auch wenn ich eher ein Freund der Tram bin als des Busses (rein subjektiv - in Bussen wird mir persönlich leicht schlecht): im gemeinsamen Abschnitt ist der Bus 53 deutlich leiser als die Tramlinien 12 und 27. Insofern versteh ich das Argument der Geräusch Emissionen aus der Schwabinger Ecke schon. Allerdings stinkt ein Diesel trotz Rußfilter erheblich etc.
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Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Erstmal habe ich von Beschwerden geredet in Straßen in denen heute kein Bus fährt, später aber die Tram fahren sollte. Hier ist selbstverständlich mit einer Mehrbelastung zu rechenen (z.B. Farnz-Joseph-Str.). Die Einwände der Anwohner hier kann ich verstehen, auch wenn das im Rahmen der Gesamtplanung in meinen Augen keine entscheidende Rolle spielen darf.

Dann zu der Geräuschentwicklung der Tram: In engen Kurven kann sicher ein Quietschen auftreten, das ein Bus nicht hat. Das ist aber nur an wenigen Stellen im Netz (hauptsächlich in den alten engen Wendeschleifen und an wenigen Kurven) der Fall. Auf gerader Strecke ist die Tram definitiv leiser und auch gerade beim Beschleunigen ist der dicke Diesel eines Busses doch eine enorme Lärmquelle, da hält sich die Tram vornehm zurück. Nochmal leiser wird die Tram wenn sie nicht über Teer sondern über eine eigene Trasse mit Schotter oder - noch besser - Rasengleis verfügt.
Dass man subjektiv oft meint die Tram wäre lauter, liegt daran, dass sie sich vom "nomalen" Straßenlärm" abhebt und somit als Besonderheit auffällt. Das Mototrengeräusch des Busses hingegen scheint mit jedem weiteren Fahrzeug, das auf der Straße ist leiser. Dieser Effekt wird bei relativ viel befahrenen Straßen erstmal sogar deutlicher, erst bei erheblichem Autolärm tritt das leisere Tramgeräusch in den Hintergrund. Hat man sich an die Tram noch nicht vollständig gewöhnt (oder kann sich nicht daran gewöhnen) kann das sein, dass auch das leisere Geräusch nervt und als Lärm empfunden wird. (Das kann aber auf einer sehr wenig befahrenen Straße mit einem Bus genau so sein.) Insgesamt hat die Tram aber weniger Schallemissionen und ist daher gesünder und weniger stresserzeugend (von den fehlenden Abgasen vor Ort mal ganz abgesehen).
Didy
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Beitrag von Didy »

Das mit dem Kurvenquietschen kann man auch mit entsprechenden Schmieranlagen in den Griff bekommen. Ich hab das mal miterlebt wie an einer 90°-Kurve eine Anlage in Betrieb genommen wurde, also von "trockener Schiene" zu "die erste Schmierung", das war ein Unterschied wie Tag und Nacht. Und dabei war das dann ja noch lange nicht optimiert, so kurz nach dem einschalten...
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Beitrag von ropix »

Und jetzt gibts eine nette Statistik zu unseren Nordneubaustrecken.

Die ach so böse und laute Trambahn bewegte Bürger massenhaft dazu die Lärmschutzmaßnahmen die ihnen kostenlos zustehen zu beantragen (also z.B. Schallschutzfenster und Türe, Möbelumherräumhilfen um das Schlafzimmer bahnabgewandt zu bekommen) und zwar:

genau 0 Leute auf der Linie 23
exakt 2 Haushalte auf der Linie 16.

Unsere monströsen Krachbahnen scheinen den Aufwand einen Zettel auszufüllen also ernsthaft zu lohnen :D :D :D
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Beitrag von Auer Trambahner »

Hernach lauthals zu klagen scheint viel effektiver zu sein.
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
Didy
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Beitrag von Didy »

ropix @ 23 May 2012, 20:08 hat geschrieben: Möbelumherräumhilfen um das Schlafzimmer bahnabgewandt zu bekommen
:blink:
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

König äusserte sich im Interview übrigens auch zum Thema Tram und Englischer Garten. Hier stellt er sich ein Rasengleis vor.


Ja gute Idee die Wurzeln der Bäume zu betonieren. Dann kann man die gleich fällen... :rolleyes:
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Daniel Schuhmann
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Beitrag von Daniel Schuhmann »

Die Straße hingegen besteht nur aus einer hauchdünnen Asphaltdecke.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Daniel Schuhmann @ 24 May 2012, 00:07 hat geschrieben: Die Straße hingegen besteht nur aus einer hauchdünnen Asphaltdecke.
Daniel, das ist schon ein Unterschied, ob man nur die oberste Erdschicht abträgt, um was zu asphaltieren. Oder ob man einen Meter und mehr tief gräbt, um dort Gleise zu verankern. Hatte das Vergnügen, mir das hautnah anzusehen, als die in der Agnes-Bernauer-Strasse letztes Jahr ein Rasengleis angelegt haben.
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Daniel Schuhmann
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Beitrag von Daniel Schuhmann »

Klingt grad so, als würde man den Asphalt auf den Waldboden legen. Bisschen komplizerter ist es ja schon...
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Beitrag von Didy »

Man kann Rasengleis auch mit Schotteroberbau machen, das muss man nicht so betonieren wie die Münchner das bislang immer machen.

Einerseits - die Straßen die ich so kenne haben auch deutlich mehr Tiefgang als eine "hauchdünne Asphaltschicht". Welche Art Oberbau (ob jetzt mit oder ohne Rasen) am wenigsten "Tiefgang" hat, vermag ich nicht zu beruteilen.

Jedoch braucht auch ein Rillenschienengleis in Teerstraße einen Unterbau, bei dem es mit 10cm definitiv nicht getan ist. Das Argument mit den Baumwurzeln - wenn es denn wirklich ein Problem sein sollte - also gerade am Rasengleis festzumachen, halte ich für Unsinn.
Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

Lazarus @ 24 May 2012, 00:16 hat geschrieben:Daniel, das ist schon ein Unterschied, ob man nur die oberste Erdschicht abträgt, um was zu asphaltieren. Oder ob man einen Meter und mehr tief gräbt, um dort Gleise zu verankern. Hatte das Vergnügen, mir das hautnah anzusehen, als die in der Agnes-Bernauer-Strasse letztes Jahr ein Rasengleis angelegt haben.
Bei uns im Ort wurde gerade die Hauptstraße saniert, eine ganz normale Kreisstraße. "Oberste Erdschicht" finde ich in dem Zusammenhang schon lustig, soweit ich weiß bekommen wir keine Straßenbahn. Wäre aber auch wurscht, da wurde eh letztes Jahr alles umgegraben, um den Kanal zu erneuern, der übrigens in zwei, drei Meter Tiefe liegt. Haben sowas die Straßen in München nicht, werden die bei euch nicht entwässert?

Straßenquerschnitt Donaumoos, schwieriger Untergrund = 100 cm
Straßenquerschnitt normale Staatsstraße mit unter 3000 Fahrzeugen am Tag = 65 cm

Laut Wikipedia sind es in der Regel 40 bis 90 cm. Und das ist nur der Oberbau. Außerdem musst du zusätzlich den Untergrund befestigen und verdichten. Einfach 50 cm Kies und ein bissl Asphalt in die Landschaft kippen reicht nicht. Da fällt dir die Straße mit samt dem ersten Fahrzeug drauf bei der ersten Gelegenheit in das nächstbeste "Loch". Wenn du 'ne Straße baust, bearbeitest, verdichtest und befestigst du das Erdreich (und alle Baumwurzeln darin) bis in deutlich mehr als 100 cm Tiefe.
Didy
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Beitrag von Didy »

Außerdem muss man mindestens ne Ecke unter die Frosttiefe, sonst sieht die Straße nachm ersten Winter auch nimmer so schön aus.
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Beitrag von 146225 »

Und Rasengleis versiegelt die Erdoberfläche nicht - eine Asphaltdecke aber definitiv.
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Musikus
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Beitrag von Musikus »

ropix @ 23 May 2012, 20:08 hat geschrieben: Und jetzt gibts eine nette Statistik zu unseren Nordneubaustrecken.

Die ach so böse und laute Trambahn bewegte Bürger massenhaft dazu die Lärmschutzmaßnahmen die ihnen kostenlos zustehen zu beantragen (also z.B. Schallschutzfenster und Türe, Möbelumherräumhilfen um das Schlafzimmer bahnabgewandt zu bekommen) und zwar:

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Das ist ja erstaunlich. B-)
Stammen diese Zahlen aus irgendeiner Pressemeldung, oder woher weißt du das? Das wäre ja eine Meldung, mit der die MVG richtig angeben könnte!
Sendlinger
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Beitrag von Sendlinger »

Musikus @ 24 May 2012, 14:14 hat geschrieben:
ropix @ 23 May 2012, 20:08 hat geschrieben: Und jetzt gibts eine nette Statistik zu unseren Nordneubaustrecken.

Die ach so böse und laute Trambahn bewegte Bürger massenhaft dazu die Lärmschutzmaßnahmen die ihnen kostenlos zustehen zu beantragen (also z.B. Schallschutzfenster und Türe, Möbelumherräumhilfen um das Schlafzimmer bahnabgewandt zu bekommen) und zwar:

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Das ist ja erstaunlich. B-)
Stammen diese Zahlen aus irgendeiner Pressemeldung, oder woher weißt du das? Das wäre ja eine Meldung, mit der die MVG richtig angeben könnte!
Das ist aus der Antwort der MVG auf eine Stadtratsanfrage von Herrn Quaas mit dem Titel "Lärmquelle Straßenbahn".
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Jean
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Beitrag von Jean »

Ist die Person Begriffsstutzig?
Das Ergebnis scheint aber nicht den Erwartungen zu entsprechen...
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

"Combino"? :lol: Das spricht aber von Fachkenntnis oder zumindest Interesse am Betrieb, über den man schreibt/anfrägt.
Tram37
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Beitrag von Tram37 »

Hat Stadtrat Richard Quaas nichts besseres zu tun, als solche sinnlosen Fragen zu stellen- Herr Quaas ist unwählbar.
Man könnte auch auf das Land hinaus ziehen, aber Achtung, da gibt es Kirchenglocken oder Kühe die Glocken um den Hals tragen. Es könnte auch ein Hahn krähen, oder man hört das Rauschen vom Wald.
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Beitrag von 146225 »

Jean @ 24 May 2012, 18:52 hat geschrieben: Ist die Person Begriffsstutzig?
Irgendein Problem überschattet definitiv sein Leben - ansonsten wär er nicht bei der CSU :ph34r:
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Flo
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Beitrag von Flo »

Im TZ Sommer Interview aussert sich Ude zum Englischen Garten & Tram
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Beitrag von Rathgeber »

(...) "Allerdings sind die Probleme bei der Zulassung neuer Trams zur Zeit so beachtlich, dass ich kein Datum in Aussicht stellen will."
Muahaha! Bis die Strecke durch den Englischen in Bau ist, dürfte es ogar die MVG geschafft haben, neue Fahrzeuge bestellt zu haben.
Zwischen den Zeilen suggeriert Udes Aussage zur Gartentram: "Das interessiert mich nicht mehr."
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Rathgeber @ 25 Aug 2012, 15:32 hat geschrieben: Muahaha! Bis die Strecke durch den Englischen in Bau ist, dürfte es ogar die MVG geschafft haben, neue Fahrzeuge bestellt zu haben.
Das hoffentlich schon (aber wer weiß <_< ), aber man muss neben der normalen Zulassung ja auch die Akkus zugelassen bekommen.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Ja. Leider..... wobei man sich fragt, für was er sich noch interessiert.
Könnte doch gerade die Gartentram Ausgangspunkt für eine begrenzte Entlastung der U3/6 sein, würde man den 23er an der U Giselastr. dort anschliessen. Sind ja nur paar 100m, aber bietet dann durchaus interessante Optionen richtung Südosten (Barerstr.) oder Südwesten (Oettingen- und Lerchenfeldstr.).
Aber mittlerweile hab ich da Gefühl, er hört sich einfach nur noch selbst gern reden...

Ob die Akkuvariante aber für die Varios noch verfolgt werden sollte? Selbst wenn die problemlos laufen, ist damit die Flotte begrenzt, wenn man die mutmaßlichen T-Wagen nicht auch damit ausstatten will. Dann hat man den Aufwand für zwei Baureihen.
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