[M] U5 Pasing (-Freiham) und Alternativen
Wie kommt man dann vom Willi oder Agnes-Bernauer-Platz und Agnes-Berbauer-Str. nach Pasing?Lazarus @ 14 May 2013, 21:02 hat geschrieben: Bei einer Einstellung ginge lediglich mit der Lohensteinstrasse eine Haltestelle verloren, alle anderen werden entweder durch Bus (Rathaus Pasing und Offenbachstrasse) oder durch die U-Bahn ersetzt.
JA! Genau! Mit dem Auto. Herzlichen Glückwunsch zur Fahrgastvertreibung.
Da scheint es technische Probleme zu geben. Gleich- und Wechselspannung müssen im gemeinsamen Betrieb getrennt werden. Das gleiche Gleis für U- und S-Bahn gleichzeitig zu nutzen ist kaum möglich.Flo_K @ 14 May 2013, 10:24 hat geschrieben:Mal eine dumme Frage: Wäre es rein theoretisch möglich, Gleis zwei so zu gestalten, dass daran zwischen den Zügen der S20 oder Regionalverkehrszügen auch U-Bahnen halten könnten, wenn es die Verkehrslage erfordert?TramPolin @ 14 May 2013, 08:32 hat geschrieben: Eine Ein-Gleis-Lösung halte ich für einen großen Blödsinn. Es wundert mich, dass überhaupt jemand das in Betracht zieht. Mindestens im S-Bahn-Störfall und zur Wiesn, aber auch in der Hauptverkehrszeit braucht man eine leistungsfähige U-Bahn und die Möglichkeit eines 5-Minuten-Takts oder kürzer.
Siehe auch Stichwort Birkenwerder in http://de.wikipedia.org/wiki/Stromschiene
Zumindest eine vorrübergehende Einstellung während eines Teils der Bauphase wird sich aber kaum vermeiden lassen, weil die U-Bahn am Knie direkt unter den Tramgleisen liegen wird. Man wird über eine solche Baugrube kaum mit tonnenschweren Tramzügen fahren können. Hat man ja in Moosach auch net riskiert.Flo_K @ 14 May 2013, 21:08 hat geschrieben: Selbst WENN es sinnvoll sein sollte (wovon auch ich nicht ausgehe), sie einzustellen, wird das wohl kein Politiker so schnell machen, wenige Jahre nachdem die Erweiterung der Tram zum Bahnhof fertiggestellt wurde und die Pasinger mit Baustellen geplagt wurden...
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Hast Du in Birkenwerder 10er oder gar 5er-Takte? Mit dem Nutzeraufkommen, das Pasing dann mutmaßlich dort zu stemmen hat? Nein, wirklich ned.
D.h. kleine Störungen in Pasing auf diesem Gleis lösen dann sofort Notprogramme und vorzeitige Wenden auf der U5 aus und zerstören die einigermaßen vorhandene Verlässlichkeit.
Und betrifft viel viel mehr Leut, als Störungen in Birkenwerder.
@Lazarus: Notfalls könnte man ja bergmännisch auffahren...
D.h. kleine Störungen in Pasing auf diesem Gleis lösen dann sofort Notprogramme und vorzeitige Wenden auf der U5 aus und zerstören die einigermaßen vorhandene Verlässlichkeit.
Und betrifft viel viel mehr Leut, als Störungen in Birkenwerder.
@Lazarus: Notfalls könnte man ja bergmännisch auffahren...
In der Lindwurm-/Ludwigs-/Leopoldstraße fuhr die Trambahn trotz Baugrube weiter. Ist nur eine Kosten-/Nutzenfrage. Moosach wurde ja auch weiter von der S-Bahn erschlossen während der Weiterbetrieb der Trambahn beim Bau der U3/U6 alternativlos war. Hinzu kommt, daß heute die MVG bei jeder Baustelle aus Kostengründen der Trambetrieb einstellt. Bus ist billiger als eine aufwändige Sicherung des Fahrbetriebes der Trambahn.Lazarus @ 14 May 2013, 21:11 hat geschrieben:Zumindest eine vorrübergehende Einstellung während eines Teils der Bauphase wird sich aber kaum vermeiden lassen, weil die U-Bahn am Knie direkt unter den Tramgleisen liegen wird. Man wird über eine solche Baugrube kaum mit tonnenschweren Tramzügen fahren können. Hat man ja in Moosach auch net riskiert.
Birkenwerder ist eine teure Notlösung mittel hohem technischen Aufwand . In München würe die U-Bahn dann sicherlich eine 2. Stromschiene erhalten.spock5407 @ 14 May 2013, 21:13 hat geschrieben:Hast Du in Birkenwerder 10er oder gar 5er-Takte? Mit dem Nutzeraufkommen, das Pasing dann mutmaßlich dort zu stemmen hat? Nein, wirklich ned.
D.h. kleine Störungen in Pasing auf diesem Gleis lösen dann sofort Notprogramme und vorzeitige Wenden auf der U5 aus und zerstören die einigermaßen vorhandene Verlässlichkeit.
Und betrifft viel viel mehr Leut, als Störungen in Birkenwerder.
@Lazarus: Notfalls könnte man ja bergmännisch auffahren...

Aber schön, daß die CSU mal wieder eine Grund hatte, die U5 zu fordern.

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Problem ist nur, dann müsste man weite Teile des Bahnhofsvorplatzes erneut umgraben. Auf gut deutsch, der jetzige Umbau wäre vollkommen sinnlos und das Geld in den Sand gesetzt. Es sei denn, man baut in dem Bereich komplett bergmännisch, was aber die Kosten ziemlich explodieren lassen dürfte...TravellerMunich @ 14 May 2013, 21:36 hat geschrieben: Eine Tunnellösung wäre das einzig sinnvolle, einschließlich der Option nach Freiham weiter zu bauen.
Besser als das Zweisystem-Gemurkse oder ähnliches.
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Bis in Pasing die Bagger anrücken, werden dank der kompletten Stillegung der Münchner U-Bahn-Planung durch Ude und den derzeitigen Stadtrat sowieso 6-7 Jahre vergehen. Und dann noch mal was aufzumachen, ist dann eben der Preis.Lazarus @ 14 May 2013, 21:41 hat geschrieben:Problem ist nur, dann müsste man weite Teile des Bahnhofsvorplatzes erneut umgraben. Auf gut deutsch, der jetzige Umbau wäre vollkommen sinnlos und das Geld in den Sand gesetzt. Es sei denn, man baut in dem Bereich komplett bergmännisch, was aber die Kosten ziemlich explodieren lassen dürfte...TravellerMunich @ 14 May 2013, 21:36 hat geschrieben: Eine Tunnellösung wäre das einzig sinnvolle, einschließlich der Option nach Freiham weiter zu bauen.
Besser als das Zweisystem-Gemurkse oder ähnliches.
Oder halt wirklich eine bergmännische Lösung.
Man hätte halt gleich Vorleistungen mitbauen sollen, wie ursprünglich mal vorgesehen.
Aber da ist der Stadtrat der Udeschen Maxime gefolgt, der nicht weiter als seine Amtszeit denken mag.
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Mit Notaufgängen auf die Fahrbahn? Der freigehaltene U-Korridor kreuzt sehr bewusst die NUP-Trasse nicht, um beide Projekte unabhängig von ein ander voran treiben zu können.Flo @ 14 May 2013, 21:46 hat geschrieben: Eigentlich hätte man einen unterirdischen U-Bahnhof in Pasing während dem Bau der NUP im Rohbaur erstellen müssen/können.
Stimmt so net ganz. Beim jetzigen Umbau wurde die U-Bahn durchaus berücksichtigt. Auch wurde Platz für die geplanten Ausgänge frei gehalten. Zwischen Bahnhof und Knie könnte man sogar weitgehend in offener Bauweise bauen, da ein grossteil der Strecke zwischen den Arcaden hindurch verläuft. Ebenso wurde der Durchgang im Tiefgeschoss der Arcaden zwischen dem 1. und 2. Bauabschnitt so ausgeführt, das unten durch problemlos eine U-Bahn passt.TravellerMunich @ 14 May 2013, 21:45 hat geschrieben:
Man hätte halt gleich Vorleistungen mitbauen sollen, wie ursprünglich mal vorgesehen.
Aber da ist der Stadtrat der Udeschen Maxime gefolgt, der nicht weiter als seine Amtszeit denken mag.
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ja, man muß halt zur Not einfach mal auf die Förderung verzichten und das bauen, was verkehrlich sinnvoll ist - nicht das, was am billigsten hergeht.TramPolin @ 14 May 2013, 08:32 hat geschrieben: Eine Ein-Gleis-Lösung halte ich für einen großen Blödsinn. Es wundert mich, dass überhaupt jemand das in Betracht zieht. Mindestens im S-Bahn-Störfall und zur Wiesn, aber auch in der Hauptverkehrszeit braucht man eine leistungsfähige U-Bahn und die Möglichkeit eines 5-Minuten-Takts oder kürzer.
Wenn man die U5 nach Pasing will, dann ist nur ein unterirdischer Bahnhof realistisch. Entweder gescheit oder gar nicht.
Eine eingleisige U-Bahn zu bauen wäre ein Rückschritt, soweit rückwärts das es schon tragisch ist.
Oberirdisch ist aber definitiv für 2 Gleise im Bahnhof kein Platz. Es sei denn, die Bahn verzichtet auf Gleis 2. Ansonsten bliebe nur die unterirdische Lösung.andreas @ 15 May 2013, 06:32 hat geschrieben:ja, man muß halt zur Not einfach mal auf die Förderung verzichten und das bauen, was verkehrlich sinnvoll ist - nicht das, was am billigsten hergeht.TramPolin @ 14 May 2013, 08:32 hat geschrieben: Eine Ein-Gleis-Lösung halte ich für einen großen Blödsinn. Es wundert mich, dass überhaupt jemand das in Betracht zieht. Mindestens im S-Bahn-Störfall und zur Wiesn, aber auch in der Hauptverkehrszeit braucht man eine leistungsfähige U-Bahn und die Möglichkeit eines 5-Minuten-Takts oder kürzer.
Wenn man die U5 nach Pasing will, dann ist nur ein unterirdischer Bahnhof realistisch. Entweder gescheit oder gar nicht.
Eine eingleisige U-Bahn zu bauen wäre ein Rückschritt, soweit rückwärts das es schon tragisch ist.
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dann muß man das halt unterirdisch bauen - mit der oberirdischen Billiglösung schafft mans ich eine Sackgasse, bzw. sollte man doch mal verlängern wollen ein Nadelöhr und das ist total bescheuert.Lazarus @ 15 May 2013, 07:06 hat geschrieben:Oberirdisch ist aber definitiv für 2 Gleise im Bahnhof kein Platz. Es sei denn, die Bahn verzichtet auf Gleis 2. Ansonsten bliebe nur die unterirdische Lösung.andreas @ 15 May 2013, 06:32 hat geschrieben:ja, man muß halt zur Not einfach mal auf die Förderung verzichten und das bauen, was verkehrlich sinnvoll ist - nicht das, was am billigsten hergeht.TramPolin @ 14 May 2013, 08:32 hat geschrieben: Eine Ein-Gleis-Lösung halte ich für einen großen Blödsinn. Es wundert mich, dass überhaupt jemand das in Betracht zieht. Mindestens im S-Bahn-Störfall und zur Wiesn, aber auch in der Hauptverkehrszeit braucht man eine leistungsfähige U-Bahn und die Möglichkeit eines 5-Minuten-Takts oder kürzer.
Wenn man die U5 nach Pasing will, dann ist nur ein unterirdischer Bahnhof realistisch. Entweder gescheit oder gar nicht.
Eine eingleisige U-Bahn zu bauen wäre ein Rückschritt, soweit rückwärts das es schon tragisch ist.
Bevor man so einen Scheiß baut sollte man lieber gar keine U-Bahn nach Pasing bauen und das Geld sinnvoller verwenden.
Eine Verlängerung ist momentan sowieso vollkommen unrealistisch. Dafür reicht das Potenzial zwischen Freiham und Pasing derzeit einfach net aus. Ob und wann da draussen die Bebauung aufgestockt wird, steht momentan vollkommen in den Sternen. Die Strecke liesse sich durchaus im 5er Takt mit Grossraumwagen bewältigen.andreas @ 15 May 2013, 07:29 hat geschrieben: dann muß man das halt unterirdisch bauen - mit der oberirdischen Billiglösung schafft mans ich eine Sackgasse, bzw. sollte man doch mal verlängern wollen ein Nadelöhr und das ist total bescheuert.
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deswegen kann man sich das aber nicht vorn herein verbauen. München wächst und da im Westen ist nunmal noch einiges an Luft.Lazarus @ 15 May 2013, 07:38 hat geschrieben:Eine Verlängerung ist momentan sowieso vollkommen unrealistisch. Dafür reicht das Potenzial zwischen Freiham und Pasing derzeit einfach net aus. Ob und wann da draussen die Bebauung aufgestockt wird, steht momentan vollkommen in den Sternen. Die Strecke liesse sich durchaus im 5er Takt mit Grossraumwagen bewältigen.andreas @ 15 May 2013, 07:29 hat geschrieben: dann muß man das halt unterirdisch bauen - mit der oberirdischen Billiglösung schafft mans ich eine Sackgasse, bzw. sollte man doch mal verlängern wollen ein Nadelöhr und das ist total bescheuert.
Man kanns drehen und wenden wie man will, ein einglesiger U-bahnhof Pasing ist das Geld nicht wert, das er kostet und die Nachteile, die dieser hat und haben wird wiegen die paar gesparten Euros nie und nimmer auf.
Dann lieber gleich Endstation an der Willbaldstraße.
Und wenn sich die Strecke schon 5 Minuteatkt mit Grossraumwagen braucht, dann ist ja absehbar, wann das schon nicht mehr reicht
Wenn die Stadt prozentual so weiter wächst wie in den letzten 10 Jahren, dann leben in 30 Jahren im Stadtgebiet über 2 Millionen. Sollte die Stadt das Wachstum nicht aufnehmen wollen, so werden um den entsprechenden Differenzbetrag die Vororte wachsen. Verkehrstechnisch ist das immer noch die sehr viel schlechtere Alternative.
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Da würde man also eine sauteure U-Bahn nach Pasing bauen, die kurz vor der Endstation amputiert wird. Die nicht als Backup für den S-Bahnstörfall dient, eine U-Bahn, die wohl selbst zur normalen Hauptverkehrszeit überfordert ist, von der Wiesn gar nicht zu reden, und die man später kaum noch verlängern kann.Lazarus @ 15 May 2013, 07:54 hat geschrieben: Naja erstmal müsste die Strecke nach Pasing fertig werden und dann kann man weiter sehen. Eine Strecke nach Freiham seh ich frühestens in 20-30 Jahren als notwendig, sollte München wirklich so weiter wachsen.
München wird sehr wahrscheinlich weiterwachsen. Es geht auf die 1,5 Millionen zu. Die Wohnungsnot ist größer denn je. Ich beobachte es überall. Die Industrie wird verdrängt, um zusätzlichen Wohnraum schaffen zu können, überall wird nachverdichtet. In Neuperlach macht man derzeit eingeschossige Ladenzentren platt, da diese nicht die maximal zulässige Bauhöhe ausreizten. Also neu bauen und dann auf den stabileren Bau noch 7 weitere Geschosse drauf, um schließlich ein 25 Meter hohes Gebäude zu haben mit vielen, vielen Wohnungen. Auch z.B. an der Hochäckerstraße wird demnächst ein neues Wohngebiet entstehen. Das sind nur einige Beispiele.
Nur muss ich mich gar nicht aufregen, da die Verantwortlichen sicher nicht so dumm sind, sich auf eine eingleisig endende U-Bahn einzulassen. Die CSU will sich wahrscheinlich nur im Wahlkampf profilieren. Experimente brauchen wir keine, wenn dann eine U-Bahn im üblichem, bewährten Standard.
nun, 20 - 30 Jahre ist aber kein Zeitrahmen, bei dem man sagen kann, das ist so weit weg, auf das braucht man nicht Rücksicht zu nehmen....Lazarus @ 15 May 2013, 07:54 hat geschrieben: Naja erstmal müsste die Strecke nach Pasing fertig werden und dann kann man weiter sehen. Eine Strecke nach Freiham seh ich frühestens in 20-30 Jahren als notwendig, sollte München wirklich so weiter wachsen.
Nur was wären die Alternativen? Fakt ist auch, das Pasing in nächsten Jahren weiter wachsen wird. Die S-Bahn alleine wird das auch mit Stamm2 net auf Dauer bewerkstelligen können. Zumal die Entwicklung in den letzten Jahren deutlich gezeigt hat, das die Züge meist schon vollkommen überfüllt in Pasing ankommen.
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Das fragst Du ernsthaft? Die Alternative wäre eine U-Bahn mit zweigleisigem Bahnhof Pasing, der dann höchstwahrscheinlich unterirdisch wäre. Oder man lässt es ganz, weil soinst das Geld zum offenen Fenster rausgeschmissen wäre.Lazarus @ 15 May 2013, 09:58 hat geschrieben: Nur was wären die Alternativen? Fakt ist auch, das Pasing in nächsten Jahren weiter wachsen wird. Die S-Bahn alleine wird das auch mit Stamm2 net auf Dauer bewerkstelligen können. Zumal die Entwicklung in den letzten Jahren deutlich gezeigt hat, das die Züge meist schon vollkommen überfüllt in Pasing ankommen.
Das Problem, dass Leute in überfüllte Züge zusteigen müssen, hast Du in fast ganz München. Frag mal die Leute, die am Königsplatz oder an der Giselastraße in die U-Bahn einsteigen (sind nur zwei Beispiele von vielen). In Pasing kann es nicht schlimmer sein.
Ja und zur HVZ ist es einfach logisch und jedem bewusst, dass es nicht für jeden Fahrgast einen Sitzplatz gibt. ich selbst fahre in der HVZ über Pasing in die Innenstadt. Solange es keine Störung gibt, geht das schon. Und langfristig kann man auch auf einigen Linien noch Züge verlängern (langfristig, weil zur Zeit nicht genügend Fahrzeuge zur Verfügung stehen).