An beiden Bahnhöfen hat man zu Beginn Verstärker Linien wenden lassen.Jean @ 13 Feb 2013, 14:03 hat geschrieben: Andere Frage: wieso haben einige Verzweigungsbahnhöfe 4 Gleise und andere nur 3?
Innsbrucker Ring ist an sich klar, aber was ist mit Hauptbahnhof und Münchner Freiheit?
Gedanken zur Entlastung der U3/6 - Ein paar Ideen
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Hat eigentlich schonmal irgendwer nachgesehen ob die 3 oder 4 Gleise nicht schlicht aus dem vorhandenen Platz resultieren? Impler, Maxweber und Kolumbusplatz liegen unter "schmalen" Straßen, wärend am HBF und an der Freiheit massig Platz war.
Bahnsteigwenden gibts heut vor allem am Max-Weber-Platz, am Kolumbusplatz, am Olympiazentrum und in Fröttmaning und natürlich an den Endbahnhöfen.
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Ich hab irgendwo eine uralte Grafik aus dem MVV-Telegraf, wo schon eine Linie vom Innsbrucker Ring nach Riem drin war. Lang lang vor der Messe. Ich denke, am IR hat man sich die Option für einen Kreuzungsbf bewusst offen gelassen.
Hbf und Freiheit dürften auch dem erwarteten Fahrgastandrang geschuldet sein.
Impler, Maxweber und Kolumbus sind eher periphere Verzweigungsstationen, da bringt ein 4. Gleis eher wenig.
Hbf und Freiheit dürften auch dem erwarteten Fahrgastandrang geschuldet sein.
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Upps, ich muss zurückrudern mit dem MVV-Telegraf, der war aber aus der gleichen Zeit. Das war ne alte Karte vom U-Bahnreferat von März 1984. Da war die U4 noch als U9 Laimer Platz<>Englschalking (mit Verzweigung an einem U Willbaldstr. U5 nach Pasing und U9 zur Blumenau) eingezeichnet und auch die U1/8 war anders (U1 Moosach-Neuperlach via Dachauerstr.-Westfriedhof-Hbf-Giesing und U8 Feldmoching-Hbf-Mangfallplatz-Großhesseloher Brücke drin). U3 (wie heute) aber nur bis OEZ. Auch beim U Klinikum Großhadern sind noch verschiedene Lagen eingezeichnet.
> Vom IR ist dabei ein schwarzweisser Pfeil ohne Füllung mit 2 Zwischenbf (Lage identisch zu U Josephsburg und U Kreillerstr.) bis zum S-Bf Trudering drin. S Trudering ostwärts ist nur als angedeutete Verlängerungsoption (kleiner weisser Pfeil) drin.
> Vom IR ist dabei ein schwarzweisser Pfeil ohne Füllung mit 2 Zwischenbf (Lage identisch zu U Josephsburg und U Kreillerstr.) bis zum S-Bf Trudering drin. S Trudering ostwärts ist nur als angedeutete Verlängerungsoption (kleiner weisser Pfeil) drin.
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Stimmt. Ich wüsste jetzt nicht zu welcher Gelegenheit - außer bei Bauarbeiten oder akutem Wagenmangel. Regelmäßig Bahnsteigwenden außerhalb des Endbahnhofs - Kolumbusplatz, Fröttmaning, Olympiazentrum.TramBahnFreak @ 13 Feb 2013, 23:06 hat geschrieben: Aber sehr selten...
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Einmal hab ich es erlebt, vor bestimmt 5 oder mehr Jahren mal - da war irgendeine größere Störung auf der U4/U5-Stammstrecke, Fahrzeit zwischen zwei Bahnhöfen: 5 min aufwärts. Da ist man dann in der Innenstadt als U4-Fahrgast auf die U5 bis Max-Weber-Platz geschickt worden, dort hat die U4 dann am mittleren Gleis kurzgewendet.Boris Merath @ 13 Feb 2013, 23:11 hat geschrieben: Stimmt. Ich wüsste jetzt nicht zu welcher Gelegenheit - außer bei Bauarbeiten oder akutem Wagenmangel. Regelmäßig Bahnsteigwenden außerhalb des Endbahnhofs - Kolumbusplatz, Fröttmaning, Olympiazentrum.
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Ich würde sagen die Viergleisigkeit an der Freiheit ist dem Anschluss an den Betriebshof geschuldet. Und beim Hauptbahnhof hat man wahrscheinlich einfach nur mit entsprechend Andrang gerechnet (auch wenn's wohl weniger Andrang war, als heute tatsächlich ist <_< ) und den Bahnhof viergleisig gebaut.ropix @ 13 Feb 2013, 20:50 hat geschrieben:Hat eigentlich schonmal irgendwer nachgesehen ob die 3 oder 4 Gleise nicht schlicht aus dem vorhandenen Platz resultieren? Impler, Maxweber und Kolumbusplatz liegen unter "schmalen" Straßen, wärend am HBF und an der Freiheit massig Platz war.
Gruß,
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Am besten passts wohl hier rein, weil es vermutlich am ehesten auf die U3/6 abzielt: CSU-Stadtratsanfrage mit dem Inhalt, welche der Modernisierungsmassnahmen der Pariser Linie M1 denn auf die Münchner Verhältnisse übertragbar wären. Insofern auch interessant, dass die dortige Modernisierung von Siemens durchgeführt wurde. Nicht fehlen darf im Anfragetext der Hinweis auf Bahnsteigtüren ...
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“Never argue with stupid people, they will drag you down to their level and then beat you with experience.” - Zitat wird sowohl Mark Twain als auch George Carlin zugeschrieben
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Wir brauchen in München doch keinen 85-Sekunden-Takt nebst führerlosem Betrieb und Bahnsteigtüren.
Der U-Bahn wäre schon massiv geholfen, wenn es mehr (einsatzbereite) Fahrzeuge, häufigere Inspektionen und vernünftige Konzepte für Störfälle (Reservezüge samt Personal in den Wendeanlagen u.ä.) gäbe. Hinzu kommen noch praktikable Lösungen zur Fahrgastlenkung, um der Unsitte beizukommen, immer nur an den Bahnsteigenden einzusteigen.
Für solche Ideen braucht's keinen Ausflug nach Paris und auch kein Consulting von Siemens. Es würde reichen, wenn die Damen und Herren der CSU-Fraktion mal öfters ihr Auto in der Garage stehen lassen und den verteufelten ÖPNV nutzen würden. Dann wäre auch ihnen schnell klar, wo's hakt und was zu tun wäre.
Der U-Bahn wäre schon massiv geholfen, wenn es mehr (einsatzbereite) Fahrzeuge, häufigere Inspektionen und vernünftige Konzepte für Störfälle (Reservezüge samt Personal in den Wendeanlagen u.ä.) gäbe. Hinzu kommen noch praktikable Lösungen zur Fahrgastlenkung, um der Unsitte beizukommen, immer nur an den Bahnsteigenden einzusteigen.
Für solche Ideen braucht's keinen Ausflug nach Paris und auch kein Consulting von Siemens. Es würde reichen, wenn die Damen und Herren der CSU-Fraktion mal öfters ihr Auto in der Garage stehen lassen und den verteufelten ÖPNV nutzen würden. Dann wäre auch ihnen schnell klar, wo's hakt und was zu tun wäre.
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Warum durch Bahnsteigtüren der Fahrgastwechsel schneller gehen sollte frage ich mich jetzt schon seit Jahren bei allen diesbezüglichen Diskussionen.
Wie man ein System für automatisches Fahren im laufenden Betrieb installiert, das weiß München auch - selbiges wurde nämlich z.B. in den letzten Monaten zwischen Hauptbahnhof und Kolumbusplatz in Form der Generalsanierung der LZB gemacht. Die für den automatischen Betrieb notwendige Installation der Gleisbettüberwachung wurde am...Stiglmaierplatz? ebenfalls im laufenden Betrieb installiert. Was für den automatischen Betrieb noch fehlt sind passende Züge sowie die betreffende Leittechnik (und natürlich die Ausbreitung der Gleisbettüberwachung).
Ob die M1 mit der Münchner U-Bahn vergleichbar ist - dazu müsste man sich die am stärksten belasteten Stationen ansehen und mit den am stärksten belasteten Stationen der Münchner U-Bahn vergleichen. Chatelet, je nach Angabe auf Platz 8 oder 9 der am stärksten belasteten Stationen, hat z.B. 35 000 Fahrgäste am Tag. Marienplatz hatte laut muenchnerubahn.de 2005 32.400 Fahrgäste. Bei Chatelet verteilen sich die 35 000 Fahrgäste aber auf mehrere Linien.
Für die Durchlässigkeit bringt es nichts, sich die absoluten Fahrgastzahlen einer Linie anzuschauen, man muss anschauen, wie sich der Fahrgastwechselzahlen auf die einzelnen Bahnsteigkanten verteilen. Angesichts des stark vermachten Netzes der Metro Paris (14 der 25 Stationen der Linie 1 bieten Umsteigemöglichkeiten zur RER oder einer anderen Metrolinie) gehe ich davon aus, dass die maximalen Fahrgastzahlen pro Bahnsteigkante deutlich niedriger sind als in München.
Das Kernproblem in München, die sehr langen Aufenthalte für den Fahrplanwechsel, kann man jedenfalls weder mit automatischem Betrieb noch mit anderer Elektronik erschlagen - auch wenn man möglicherweise durch eine Optimierung des Anfahrens der Bahnhöfe ein paar Sekunden rausschlagen könnte.
Wie man ein System für automatisches Fahren im laufenden Betrieb installiert, das weiß München auch - selbiges wurde nämlich z.B. in den letzten Monaten zwischen Hauptbahnhof und Kolumbusplatz in Form der Generalsanierung der LZB gemacht. Die für den automatischen Betrieb notwendige Installation der Gleisbettüberwachung wurde am...Stiglmaierplatz? ebenfalls im laufenden Betrieb installiert. Was für den automatischen Betrieb noch fehlt sind passende Züge sowie die betreffende Leittechnik (und natürlich die Ausbreitung der Gleisbettüberwachung).
Ob die M1 mit der Münchner U-Bahn vergleichbar ist - dazu müsste man sich die am stärksten belasteten Stationen ansehen und mit den am stärksten belasteten Stationen der Münchner U-Bahn vergleichen. Chatelet, je nach Angabe auf Platz 8 oder 9 der am stärksten belasteten Stationen, hat z.B. 35 000 Fahrgäste am Tag. Marienplatz hatte laut muenchnerubahn.de 2005 32.400 Fahrgäste. Bei Chatelet verteilen sich die 35 000 Fahrgäste aber auf mehrere Linien.
Für die Durchlässigkeit bringt es nichts, sich die absoluten Fahrgastzahlen einer Linie anzuschauen, man muss anschauen, wie sich der Fahrgastwechselzahlen auf die einzelnen Bahnsteigkanten verteilen. Angesichts des stark vermachten Netzes der Metro Paris (14 der 25 Stationen der Linie 1 bieten Umsteigemöglichkeiten zur RER oder einer anderen Metrolinie) gehe ich davon aus, dass die maximalen Fahrgastzahlen pro Bahnsteigkante deutlich niedriger sind als in München.
Das Kernproblem in München, die sehr langen Aufenthalte für den Fahrplanwechsel, kann man jedenfalls weder mit automatischem Betrieb noch mit anderer Elektronik erschlagen - auch wenn man möglicherweise durch eine Optimierung des Anfahrens der Bahnhöfe ein paar Sekunden rausschlagen könnte.
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Und es kommt auch kein ausgestiegener Fahrgast mehr raus oder erwischt am Sendlinger Tor noch seinen Anschluss :wacko:andreas @ 16 Dec 2013, 15:42 hat geschrieben: ich fände besser als Bahnsteigtüren Türen oberhalb der Rolltreppen, die den Zugang zum Bahnsteig verwehren, während der Zug drin ist - dann kommt keiner mehr in letzter Sekunde angerannt und keiner der ach so netten anderen Fahrgäste meint, die Tür offen halten zu müssen.
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SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
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Einziger Gedankenblitz:Boris Merath @ 16 Dec 2013, 15:14 hat geschrieben:Warum durch Bahnsteigtüren der Fahrgastwechsel schneller gehen sollte frage ich mich jetzt schon seit Jahren bei allen diesbezüglichen Diskussionen.
Die Helden, die meinen sich in die sich schließende Tür hechten zu müssen, bleiben dann schon in der Bahnsteigtür hängen. Reicht der Arm dann nicht weit genug in die Türe der U-Bahn kann sich wenigstens diese schließen und der Zug kommt zeitig weg.
Und was soll das kosten für die paar D*pp*n?
Neulich waren wieder zwei so Grazien am Odeonsplatz - am neuen Kiosk nen Kaffee gekauft in die sich schließende Tür den Arm - tja, Kaffee musste losgelassen werden (und fuhr mit) - Grazien draussen. Ergebnis: Riesen-Sauerei am Boden (wenn da jemand gestanden wär, wär er auch sauber angesaut gewesen). Vlt. lässt man es das nächste mal - Kaffee wird ja auch nicht billiger.
Einzig dem, welcher letzte Woche morgens am Bahnsteig Goetheplatz eingeschlafen ist und sich auf die Schnauze gelegt hat (evl. sogar ins Gleisbett gefallen ist) hätts geholfen. 10-15 Sekunden früher und er wär wohl zwischen die Wagen der anfahrenden U gefallen - die Konsequenz kann man sich denken.
Für die dauerhafte werktägliche U8
sommerzeitfreier Lebensstil
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Gegen neue Türschließ-Lämpchen-Warntonverordnungen! Es lebe der B-Wagen! Normalerweise hält man dort die Tür genau einmal auf. Beim nächsten mal überlegt man sich das gut.andreas @ 16 Dec 2013, 15:42 hat geschrieben: ich fände besser als Bahnsteigtüren Türen oberhalb der Rolltreppen, die den Zugang zum Bahnsteig verwehren, während der Zug drin ist - dann kommt keiner mehr in letzter Sekunde angerannt und keiner der ach so netten anderen Fahrgäste meint, die Tür offen halten zu müssen.
Und dein Vorschlag dürfte absolut nutzlos sein, da Rolltreppenlängen unterschiedlich sind. NJ Transits Anmerkung kommt noch hinzu.
Mein Bahnjahr 2023
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
Netter Vertippsler. Wie lange braucht man in München dafür ..?Boris Merath @ 16 Dec 2013, 15:14 hat geschrieben: Das Kernproblem in München, die sehr langen Aufenthalte für den Fahrplanwechsel, ...
Aber ansonste gebe ich Dir recht, was nutzt ein 90s Takt, wenn die Leute nicht vom Bahnsteig wegkommen?
Luchs.
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Die Helden, die meinen sich in die sich schließende Tür hechten zu müssen, bleiben dann schon in der Bahnsteigtür hängen. Reicht der Arm dann nicht weit genug in die Türe der U-Bahn kann sich wenigstens diese schließen und der Zug kommt zeitig weg.
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Genau das.Entenfang @ 16 Dec 2013, 17:20 hat geschrieben: Gegen neue Türschließ-Lämpchen-Warntonverordnungen! Es lebe der B-Wagen! Normalerweise hält man dort die Tür genau einmal auf. Beim nächsten mal überlegt man sich das gut.
Ansonsten kriegen die Bahnsteigtüren ein paar Jahre drauf dann noch 'ne Türe vor die Türe, damit keiner in der Bahnsteigtüre hängen bleibt...
Ein Vier-Milliarden-Tunnel ist kein Ersatz für ein sinnvolles Nahverkehrskonzept.
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Das Problem sind nicht die im letzten Moment-Reinspringer, das Problem ist, dass bis alle Fahrgäste ausgestiegen sind am Marienplatz schon gefühlt fast eine Minute um ist. Mit Bahnsteigtüren gewinnt man da gar nichts.
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Wobei ich mir das mit den letzten Moment Reinspringern und Bahnsteigtüren wie bei Tom und Jerry vorstelle, Tür zu und ein silhouettenhafter Abdruck auf der gesprungene Scheibe.
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Rotkreuzplatz sowie Studentenstadt (um einen unterirdischen und einen oberirdischen Testbahnhof zu haben), jeweils auf Gleis 1. Installiert sind parallel jeweils 3 verschiedene Systeme, einmal Radar (der Nachfolger des Nürnberger Honeywell-Systems) und 2 verschiedene videobasierte. Bisher gelegentliche Fehlauslösungen, ein "ernster" Einsatz bzw. verhinderter Unfall ist mir nicht bekannt.Boris Merath @ 16 Dec 2013, 15:14 hat geschrieben:Die für den automatischen Betrieb notwendige Installation der Gleisbettüberwachung wurde am...Stiglmaierplatz? ebenfalls im laufenden Betrieb installiert.
Gruß Michi
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