[M] U5 Pasing (-Freiham) und Alternativen

Strecken, Fahrzeuge und Technik von U-Bahnen
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Entenfang
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Beitrag von Entenfang »

gerade die in den letzten Jahren vorgenommenen peripheren Verknüpfungen der U-Bahn mit der S-Bahn (Beispiel S1-U2 in Feldmoching)
:huh:

Zweisystemfahrzeuge... Ich glaube, dass wird die nächsten Jahrzehnte nichts. Man bräuchte schließlich eine komplett neue Art von Fahrzeugen, weil die 80km/h schnellen U-Bahnen auf die S-Bahngleise zu schicken macht ja wohl wenig Sinn.

Danke MVG für die klare Stellungnahme zum Unsinn mit dem eingleisigen Bahnhof Pasing.

Gut finde ich auch die Posittion des U-Bahnhofs "Willibaldstr." War das ganze nicht früher als (mehr oder weniger) Parallelverkehr zur Tram mit Halt am Willibaldpl./Lohensteinstr. geplant?
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Beitrag von ropix »

Wobei ich nicht denke dass es für den Bahnhof unter den Arcarden schon so detaillierte Planungen gegeben hat.

Bleibt zu hoffen dass die DB Gleis 2 tatsächlich für den Bauzeitraum entbehren kann - was angesichts der angedachten S20 im 30 Minutentakt nun nicht sehr problematisch erscheint, dürfte die Ist-Situation doch eher bei 0 Züge/24h liegen.

Und für die Bewertung - nach dem was ich immer propagier sollte sich stamm 2 und u5 sowieso keine Fahrgäste abspenstig machen :D
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

ropix @ 14 Jul 2013, 23:14 hat geschrieben: Wobei ich nicht denke dass es für den Bahnhof unter den Arcarden schon so detaillierte Planungen gegeben hat.
Unter den Arcaden?

Also soweit ich weiss, war der noch in der letzten Planung unter dem Bahnhofsvorplatz geplant. Der Tunnel sollte zwischen den beiden Arcaden I und II verlaufen. Da wo jetzt der Fussweg mit den Bäumen verläuft.....
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Beitrag von Cloakmaster »

Hiess es nicht, daß im Fundament der Arcaden ein Durchlaß für die U-Bahn eingebaut wurde?
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Cloakmaster @ 16 Jul 2013, 17:14 hat geschrieben: Hiess es nicht, daß im Fundament der Arcaden ein Durchlaß für die U-Bahn eingebaut wurde?
Ja den gibt es auch und zwar unter dem Durchgang zwischen dem 1. und 2. Bauabschnitt
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Sendlinger
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Beitrag von Sendlinger »

SZ-Artikel zur heutigen Bauausschuß-Sitzung
Wie zu erwarten war, wurde offensichtlich der Vorschlag der Verwaltung zur geänderten Lage des Endbahnhofs angenommen. Welche Auswirkungen die vorgegebenen neuen Brandschutz-Anforderungen haben werden, wird man dann erst sehen, wenn die neuen Pläne vorliegen.

Was ich noch bemerkenswert finde: DB Netz hat ja nach den im RIS eingestellten Unterlagen die vorübergehende Verzichtbarkeit von Gleis 2 zugesagt, in der Praxis werden das aller Wahrscheinlichkeit trotzdem womöglich mehrere Jahre sein. Sofern die Sendlinger Spange bis dahin nicht an den umgerüsteten Bf Laim angeschlossen sein sollte, dürfte es als Nebeneffekt wohl für diese Zeit das Aus für die S20 bedeuten. Nach dem Zurückschneiden nach Höllriegelskreuth und nur noch HVZ-Betrieb mit dem kommenden Fahrplanwechsel kann ich mir schwerlich vorstellen, dass man dann einen "Alibi-Betrieb" mit was für einem Takt auch immer zwischen Höllriegelskreuth und Heimeranplatz West aufrecht erhält. "Sterben-lassen durch Aushungern" ?
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Sweetfeja
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Beitrag von Sweetfeja »

CSU will mit U-Bahn auf S-Bahn-Gleisen fahren

http://www.tz-online.de/aktuelles/muenchen...en-3030710.html
Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

... und ich will mehr Schiffsverkehr auf der Tram 19.
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Beitrag von GSIISp64b »

Die Zweisystem-U-Bahn ist sicherlich eine Lösung, nur fehlt es München an dazu passenden Problemen.
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TravellerMunich
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Beitrag von TravellerMunich »

Ich bin für einen 5-System-Bus, der wahlweise als Bus, als Trambahn, als U-Bahn, als S-Bahn und als ICE eingesetzt werden kann.
Betrieben mit Strom, Akku, Diesel und Wasserstoff.
Daniel Schuhmann
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Beitrag von Daniel Schuhmann »

Sweetfeja @ 30 Jul 2013, 17:44 hat geschrieben: CSU will mit U-Bahn auf S-Bahn-Gleisen fahren
Davon träumt der Kronawitter doch schon seit Jahren.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Nix neues in der Kiste? Bring den alten Kram wieder raus. Flohmärkte florieren doch. :lol:
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Auf _einer_ Strecke, die 100% FV/RV/GV-unabhängige S-Bahngleise hat, maybe. Als "local" im stadtnahen Bereich, während die S-Bahnen dann dort express durchfahren;
also z.B. zwischen Pasing und Germering. Die S8 würde dann zwischen Germering und Pasing ohne halt verkehren und auch keine Taktverstärker mehr brauchen.
Weiter raus unter keinen Umständen mehr. Und auch keine Verästelung, dann kann man die die U4/5-"Stammlinie" bzgl. Zuverlässigkeit in die Rundablage drücken.

Generell gibts in Paris auch eine städtische RATP, die RER-Strecken befährt (also eigentlich SNCF).

Die Fragen sind dann aber z.B.
- wie schnell läuft eine S8 dann auf eine eher langsame U5 auf.
- wer hat Priorität generell und dann bei Unregelmäßigkeiten
- wie gut wäre der Übergang dann z.B. in Germering, um die dortigen lokalen Verkehrsströme nicht kaputtzumachen.
- Einschränkung der Fahrzeug- und Personalfreizügigkeit (Stromsystem, Zugsicherung, EBO-Ausbildung, Fahrzeugprofil, etc.)


Alles net so einfach und ob der Aufwand dann die Ergebnisse rechtfertigt. Hm...ich weiß net.
Daniel Schuhmann
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Beitrag von Daniel Schuhmann »

spock5407 @ 30 Jul 2013, 21:40 hat geschrieben: Die Fragen sind dann aber z.B.
- Einschränkung der Fahrzeug- und Personalfreizügigkeit (Stromsystem, Zugsicherung, EBO-Ausbildung, Fahrzeugprofil, etc.)
Was sagt wohl die TAB dazu, wenn EBO-Zugsicherung in die U-Bahn eingebaut wird, wenn die Zulassung sich allein wegen der Fahrgastinfo/Funk so verzögert? :unsure:
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Beitrag von Spirit of ChristianMUC »

Wenn die Idee von der CSU stammt, sollte das relativ problemlos durchgehen.
Ich glaube, dass die Welt sich noch mal ändern wird - und dann Gut über Böse siegt,
dass irgendjemand uns auf unseren Wegen lenkt - und unser Schicksal in die Hände nimmt.
Ja, ich glaube an die Ewigkeit - und dass jeder jedem mal vergibt.
Alle werden wieder voreinander gleich, jeder kriegt, was er verdient.
(DTH - Wünsch DIR was)
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

spock5407 @ 30 Jul 2013, 21:40 hat geschrieben: - wie schnell läuft eine S8 dann auf eine eher langsame U5 auf.
Kurze Frage an die anwesenden Experten, wie schnell fährt man in der Regel in der stadtnahen S8? Von der Spurtsärke sollte ein neuer D-Wagen der U-Bahn einer S-Bahn nicht nachstehen, bliebe nur die Endgeschwindigkeit.
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Beitrag von 146225 »

Ein Zweisystem-U-Bahn-Zug wäre ohnehin ein völlig neu konstruiertes Fahrzeug. Von daher könnte man es auch von Anfang an darauf auslegen, auf EBO-Infrastruktur auch bis 140 km/h fahren zu dürfen.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Naja, überschlagen wir mal.
Ein D-Wagen würde vmtl. wie heute 11-12 Minuten Germering-Pasing mit den Stops brauchen. Für ~ 8km. D.h. V_Durch etwa 45 km/h.
Eine express S8 dürfte dann wohl 5 bis eher 6min im Fahrplan haben.

Könnte also durchaus eine U5 im Stoß alle 10min fahren und dazwischen die S8 express, wenn der Fahrplan gut getimed ist. Aber viel Luft is ned.
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Beitrag von GSIISp64b »

146225 @ 31 Jul 2013, 18:31 hat geschrieben: Ein Zweisystem-U-Bahn-Zug wäre ohnehin ein völlig neu konstruiertes Fahrzeug. Von daher könnte man es auch von Anfang an darauf auslegen, auf EBO-Infrastruktur auch bis 140 km/h fahren zu dürfen.
Die Frage ist halt, ob es technisch machbar ist, ein Fahrzeug zu bauen, das nach EBO-Maßstäben normengerecht 140km/h fahren kann und trotzdem auch noch sowohl mit der BOStrab als auch mit den Parametern des Münchener U-Bahn-Netzes kompatibel ist (zum Beispiel, was Achs- und Meterlasten angeht, aber auch in puncto Kurvensicherheit). Ich könnte mir vorstellen, dass schon alleine eine definitive Antwort auf diese Frage einiges an Geld kostet.
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Beitrag von JeDi »

Was spricht gegen einen 490? Müsste doch von den Parametern her recht genau passen...
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

spock5407 @ 31 Jul 2013, 19:24 hat geschrieben: Naja, überschlagen wir mal.
Ein D-Wagen würde vmtl. wie heute 11-12 Minuten Germering-Pasing mit den Stops brauchen. Für ~ 8km. D.h. V_Durch etwa 45 km/h.
Eine express S8 dürfte dann wohl 5 bis eher 6min im Fahrplan haben.

Könnte also durchaus eine U5 im Stoß alle 10min fahren und dazwischen die S8 express, wenn der Fahrplan gut getimed ist. Aber viel Luft is ned.
Ich sehe nicht den Unterschied zwischen einem D-Wagen und einem 423 Nachfolger.
Das Problem mit den Expressen ist für mich völlig unabhängig von den Herausforderungen von Zweisystemfahrzeugen.
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elchris
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Beitrag von elchris »

Iarn @ 31 Jul 2013, 10:23 hat geschrieben: Kurze Frage an die anwesenden Experten, wie schnell fährt man in der Regel in der stadtnahen S8? Von der Spurtsärke sollte ein neuer D-Wagen der U-Bahn einer S-Bahn nicht nachstehen, bliebe nur die Endgeschwindigkeit.
Pasing-Westkreuz: 80 (80)
Westkreuz-Neuaubing: 80-100 (80)
Neuaubing-Harthaus: 100-120 (90)
Harthaus-Germering: 120 (60)

Streckenhöchstgeschwindigkeit (Fahrgeschwindigkeit bei pünktlichem Zug - das wird mit Freiham etwas flotter).
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Beitrag von uferlos »

Neuaubing-Harthaus: 100-120 (90)
da reichen im moment 60 locker aus :) ... nachdem ja der HP Freiham schon in den Fahrplan eingearbeitet ist....
mfg Daniel
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Beitrag von 146225 »

JeDi @ 1 Aug 2013, 07:32 hat geschrieben: Was spricht gegen einen 490? Müsste doch von den Parametern her recht genau passen...
Das noch keiner weiß, wieviele Probleme die Kiste noch macht, bevor Hamburg damit in Serie in den Planbetrieb geht? ;) :ph34r:
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Beitrag von elchris »

uferlos @ 1 Aug 2013, 17:29 hat geschrieben: da reichen im moment 60 locker aus :) ... nachdem ja der HP Freiham schon in den Fahrplan eingearbeitet ist....
Fahrtwind und am Harthaus die Grattler am Kiosk beobachten... ;)
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

elchris @ 1 Aug 2013, 15:59 hat geschrieben: Pasing-Westkreuz: 80 (80)
Westkreuz-Neuaubing: 80-100 (80)
Neuaubing-Harthaus: 100-120 (90)
Harthaus-Germering: 120 (60)

Streckenhöchstgeschwindigkeit (Fahrgeschwindigkeit bei pünktlichem Zug - das wird mit Freiham etwas flotter).
Danke für die Info. Ich sehe damit die These bestöätigt, dass von den Geschwindigkeiten ein Zweisystemfahrzeug locker mithalten könnte.
Was nichts dran ändert, dass ich die Idee nicht sonderlich gut finde aber Auflaufen werden die S-Bahnen nicht auf mögliche Zweisystemzüge (bzw bei Expressen nicht mehr als eh schon).
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Ich denke mal nicht, dass das was werden kann. Weil selbst mit einem Zweisystemfahrzeug wird man eins nämlich garantiert nicht lösen und das sind die unterschiedlichen Zuständigkeiten von S- und U-Bahn. Irgendwie fällt es mir schwer zu glauben, das man bei der Stadt auf grosse Gegenliebe stossen wird, wenn sich der Freistaat als Betreiber der Bahnstrecken ständig in die Belange der U-Bahn einmischt.
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Beitrag von chris232 »

Seit wann ist der Freistaat Betreiber der Bahnstrecken?
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Beitrag von 146225 »

Richtig - die BEG müsste die Leistungen entsprechen ausschreiben und eben an jemanden vergeben, den man in München auch auf U-Bahn-Gleisen sehen will.
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chris232
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Beitrag von chris232 »

Wieso muss die BEG das ausschreiben?
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck

Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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