Bin ich auch der Meinung!KBS 855 @ 26 Feb 2009, 02:10 hat geschrieben: Die Leute können ja gerne arbeiten, nur haben sie dann nicht das Recht sich über niedrige Tarifabschlüsse oder sonstige Dinge aufzuregen und eigentlich steht ihnen die Tariferhöhung nicht zu. Findest du es etwa gerecht, wenn andere auf etwas verzichten und mit ihren Beiträgen diesen Leuten die Tariferhöhung mitfinanzieren?
Keiner wird gezwungen, aber ich darf nichtorganisierte als unsolidarisch bezeichnen, weil sie das sind und wenns nach mir gehen würde, würden sie von der Tariferhöhung gar nichts bekommen, Schmarotzer/Trittbrettfahrer haben das nicht verdient.
Und was heißt hier die Leute wollen arbeiten, auch die die Streiken wollen arbeiten, aber sie wollen auch eine gerechte und faire Bezahlung, das geht nur auf diesem Weg, wenn der Arbeitgeber nicht nachgibt.
Jeder, der nicht in einer Gewerkschaft ist und arbeiten gehen möchte, soll das so machen. Es wird ja niemand gezwungen, in eine Gewerkschaft einzutreten. Allerdings sollten die dann auch nicht vom Tarifabschluss profitieren. Die könen dann, wie in anderen Branchen üblich, bei ihrem Chef persönlich nach einer Lohnerhöhung betteln. Da dies für die Verkehrsunternehmen zu kompliziert ist, werden einfach alle Mitarbeiter nach dem Tarifabschluss bezahlt.