[M] Jahresfahrplan 2014

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Jean
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Beitrag von Jean »

Wenn die MVG die ganzen U-Bahn Fahrpläne umgestaltet dann müssen eh die kompletten Anschlüsse neu gemacht werden. Im Zweifel heißt es: komplette MVG Fahrpläne neu machen...
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Beitrag von Bayernlover »

Jean @ 30 Mar 2013, 08:49 hat geschrieben: Wenn die MVG die ganzen U-Bahn Fahrpläne umgestaltet dann müssen eh die kompletten Anschlüsse neu gemacht werden. Im Zweifel heißt es: komplette MVG Fahrpläne neu machen...
Da das eh nur die HVZ betrifft gehe ich nicht von einer kompletten Neuordnung der MVG aus.
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Sendlinger
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Beitrag von Sendlinger »

Bayernlover @ 30 Mar 2013, 11:36 hat geschrieben:Da das eh nur die HVZ betrifft gehe ich nicht von einer kompletten Neuordnung der MVG aus.
Das maßgebende im Gesamtsystem wird im nächsten Fahrplanjahr sein, dass Grundtakt und Verstärkungen der U2 so liegen, dass die HVZ-Kurzwende am Kolumbusplatz so gut wie nur irgend möglich zustande kommt; dem wird alles andere untergeordnet werden. Meiner Meinung nach wird man hier selbst auf die S-Bahn-Anschlüsse keine Rücksicht nehmen. Steht der Grundtakt fest, wird man ihn mit höchstmöglicher Wahrscheinlichkeit ganztags auf derselben Minutenlage behalten wollen.
Der Grundtakt der U2 diktiert in der ersten Folgereihe zunächst mal die Minutenlage von U1 und U7 sowie wegen der bahnsteiggleichen Anschlüße am Scheidplatz und Innsbrucker Ring zu NVZ/SVZ auch direkt die Minutenlage des Grundtaktes der U3 und der U5. Und daraus ergeben sich in der zweiten Folgereihe zwangsweise auch die Minutenlagen für U4 und U6. Und in der dritten Folgereihe natürlich die Anschlüße an die Oberfläche.

Fazit:
Da es sich hier förmlich um "Fahrplan-Mikado" handelt, kommt es hiermit bei Veränderungen auf der U2 ebenfalls sofort zu Veränderungen an allen anderen Stellen. Wir werden also auf die echten Umläufplane der U2 warten müssen ...
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Beitrag von viafierretica »

Ich gehe mal davon aus, dass eh die U-Bahn-Fahrpläne komplett neu gemacht werden müssen. Und man wird wohl kaum in der HVZ anders fahren als tagsüber. Damit werden auch alle Buslinien angepasst werden müssen. Die S-Bahn-Anschlüsse spielen wohl nur eine untergeordnete Rollen, da sie heute ja schon oft kaum passen.
Ich kann auch verstehen, dass da jetzt noch keine Fahrplanminuten veröffentlich werden. Dann beginnt sofort eine dumme öffentliche Diskussion, die man kaum einfangen kann.
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FloSch
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Beitrag von FloSch »

viafierretica @ 30 Mar 2013, 13:47 hat geschrieben: Und man wird wohl kaum in der HVZ anders fahren als tagsüber.
Wär das so ungewöhnlich? Auf U2 und U6 war das über Jahre schon so.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Jean @ 30 Mar 2013, 08:49 hat geschrieben: Wenn die MVG die ganzen U-Bahn Fahrpläne umgestaltet dann müssen eh die kompletten Anschlüsse neu gemacht werden. Im Zweifel heißt es: komplette MVG Fahrpläne neu machen...
Halte ich für leicht übertrieben, denn selbst wenn sich an den U-Bahn-Fahrplänen was ändert, lassen sich eh nie alle realisieren. Siehe z.b. 19er oder 20er.
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Beitrag von Sendlinger »

Lazarus @ 30 Mar 2013, 16:25 hat geschrieben:Halte ich für leicht übertrieben, denn selbst wenn sich an den U-Bahn-Fahrplänen was ändert, lassen sich eh nie alle realisieren. Siehe z.b. 19er oder 20er.
Und dieser hundertprozentige Allgemeinplatz, der jedermann hier völlig klar ist, musste nochmals mit einem Beitrag bekräftigt werden - gemäß dem Motto "Es ist alles gesagt, nur noch nicht von allen !" ... :ph34r:
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Beitrag von viafierretica »

FloSch @ 30 Mar 2013, 15:27 hat geschrieben: Wär das so ungewöhnlich? Auf U2 und U6 war das über Jahre schon so.
Auf einzelnen Linien lässt sich das wegen Verzahnung nicht vermeiden. Aber man wird sicher nicht in der HVZ einen neuen und sonst den alten Fahrplan weiterfahren.
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Beitrag von P-fan »

Sendlinger @ 30 Mar 2013, 13:19 hat geschrieben:Das maßgebende im Gesamtsystem wird im nächsten Fahrplanjahr sein, dass Grundtakt und Verstärkungen der U2 so liegen, dass die HVZ-Kurzwende am Kolumbusplatz so gut wie nur irgend möglich zustande kommt; dem wird alles andere untergeordnet werden.  ...
Richtig. Wenn man weiterhin annimmt, dass die U1 und der am Kolumbusplatz wendende U2-Verstärker nicht hintereinander fahren dürfen, um eine 6-Min.-Lücke zwischen Innsbrucker Ring und Kolumbusplatz zu vermeiden, des Weiteren, dass der U2-Verstärker VOR einer "richtigen" U2 und nicht danach fahren soll, dann liegt die Reihenfolge schon fest: U2v - U2 - U1 - U2 - U7

Die Gegenrichtung muss, wie von dir schon festgestellt, so abgestimmt werden, dass die Wendezeit des U2-Verstärkers am Kolumbusplatz möglichst kurz aber ausreichend ist, vermutlich 4 Minuten.
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Beitrag von Cloakmaster »

Wäre es nicht evtl besser, die Wende über eine WA zu vollziehen sprich zB in Giesing statt am Kolumbusplatz? 2-Minuten-Takt und Bahnsteigwende finde ich 'spannend'.
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Jean
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Beitrag von Jean »

In Giesing gibt es aber kein Wendegleis...
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Beitrag von Cloakmaster »

Ups.. also IR? wären dann wieder eine Garnitur mehr, schätze ich.
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Beitrag von P-fan »

Leider gibt es am Innsbrucker Ring auch kein Wendegleis mehr, seit es die Strecke zur Messestadt gibt.

Die nächstliegende Wendemöglichkeit mit "richtigem Wendegleis" wäre Mangfallplatz.
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Beitrag von spock5407 »

Dann mach'mers doch ganz einfach: U7 wendet NS und die Takt2-Züge der U2 in NZ.
Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Takt 5 für Mangfallplatz hätte sicher was - ebenso wie ein dichterer Takt nach Neuperlach. Aber das wird der MVG vermutlich viel zu teuer sein...
ropix
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Beitrag von ropix »

Cloakmaster @ 31 Mar 2013, 13:33 hat geschrieben: Ups.. also IR? wären dann wieder eine Garnitur mehr, schätze ich.
es gibt auch am Innsbrucker Ring kein Wendegleis :D
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Beitrag von Cloakmaster »

ropix @ 31 Mar 2013, 14:48 hat geschrieben: es gibt auch am Innsbrucker Ring kein Wendegleis :D
P-Fan war schneller ...
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Beitrag von viafierretica »

Cloakmaster @ 31 Mar 2013, 14:34 hat geschrieben: Takt 5 für Mangfallplatz hätte sicher was - ebenso wie ein dichterer Takt nach Neuperlach. Aber das wird der MVG vermutlich viel zu teuer sein...
Irgendwann wird man wohl mindestens aus betrieblichen Gründen am Mangfallplatz wenden müssen. Ob das mit Kolumbusplatz bei Takt 2 so stabil läuft, wage ich mal zu bezweifeln....
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

P-fan @ 30 Mar 2013, 07:58 hat geschrieben: Es ist bemerkenswert, dass für den künftigen 2-Min.-Takt auf der U1/2 zwar von der MVG eine Grafik geliefert wurde, diese jedoch ohne Abfahrtsminuten. Es ist zu vermuten, dass bei der MVG schon längst im Rahmen einer "Machbarkeitsstudie" das genaue Szenario ausgearbeitet wurde, jedoch wie üblich noch unter Verschluss gehalten wird.
Was soll daran bemerkenswert sein? Klar, wahrscheinlich gibt es irgendein Szenario, aber zum einen glaube ich nicht, dass das bereits heute feststeht, sondern sich bei Bedarf noch ändern kann, und zum anderen - warum sollte man das in eine Pressemitteilung schreiben?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Mal ganz blöd gefragt: warum läßt man die künftigen U2-Verstärker nicht einfach schon am Sendlinger Tor wenden? Dort ist doch ein schönes Wendegleis vorhanden, wo man mit wendenden Zügen nicht im Weg rumsteht.

Wenn ich es richtig verstehe, geht es doch bei der Einführung des Takt 2 primär darum, eine dritte Fahrtmöglichkeit je 10 Minuten für die Maxvorstadt zu schaffen, aber ich wüßte nicht, dass es jetzt gerade an der Fraunhoferstraße und am Kolumbusplatz morgens derartige Kapazitätsengpässe geben würde? Zumal ja auch noch die U7 auf Langzüge umgestellt wird.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Damit verlängerst aber auch die Fahrgastwechselzeiten dort. Weil genug dann raus aus dem Zug und wieder in den nächsten Zug rein müssen. Die Leut fahren ja in der Regel mit dem ersten passenden in ihre Richtung, auch wenn er nicht bis zu ihrem Ziel fährt.
Und das an einer Station, wo eh schon genug los ist.
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Beitrag von P-fan »

Genau das wundert mich auch. Jedoch kann man bei von viafierretica schon angesprochenen Instabilitäten immer noch die U2v zum Sendlinger Tor zurückziehen.
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Beitrag von philmuc »

Oliver-BergamLaim @ 31 Mar 2013, 16:12 hat geschrieben:Mal ganz blöd gefragt: warum läßt man die künftigen U2-Verstärker nicht einfach schon am Sendlinger Tor wenden? Dort ist doch ein schönes Wendegleis vorhanden, wo man mit wendenden Zügen nicht im Weg rumsteht.

Wenn ich es richtig verstehe, geht es doch bei der Einführung des Takt 2 primär darum, eine dritte Fahrtmöglichkeit je 10 Minuten für die Maxvorstadt zu schaffen, aber ich wüßte nicht, dass es jetzt gerade an der Fraunhoferstraße und am Kolumbusplatz morgens derartige Kapazitätsengpässe geben würde? Zumal ja auch noch die U7 auf Langzüge umgestellt wird.
Und wenn man diese Verstärker dann noch zum Olympiazentrum führt könnte man die neue U8 einfach auch werktags fahren lassen.
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Beitrag von P-fan »

Boris Merath @ 31 Mar 2013, 15:00 hat geschrieben:Was soll daran bemerkenswert sein? Klar, wahrscheinlich gibt es irgendein Szenario, aber zum einen glaube ich nicht, dass das bereits heute feststeht, sondern sich bei Bedarf noch ändern kann, und zum anderen - warum sollte man das in eine Pressemitteilung schreiben?
Völlig richtig, da es 99,99 % der Fahrgäste/Leser sowieso nicht interessiert. Dessen ungeachtet bin ich mir sicher, dass -mit Unterstützung eines Computerprogramms- schon längst durchgerechnet/simuliert/wie-auch-immer wurde, ob dieses Szenario funktionieren kann, allein schon, um sich nicht zu blamieren. Und warum sollte es sich noch ändern, wenn die Parameter bekannt sind?

In die Pressemitteilung hineinschreiben hätte man es zum Beispiel können, um die eigene Glaubwürdigkeit zu erhöhen.
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Beitrag von viafierretica »

philmuc @ 31 Mar 2013, 16:22 hat geschrieben:
Und wenn man diese Verstärker dann noch zum Olympiazentrum führt könnte man die neue U8 einfach auch werktags fahren lassen.
Das wäre sicher sinnvoll. Allerdings kommt man dann mit der U3 ins Gehege, und Verspätungen auf der U3 wirken sich dann auf die U2 aus, so dass damit eine zusätzliche Störquelle entsteht (gibt es zwar am Innsbrucker Ring mit der U7 auch, aber die ist nun mal gegeben).
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Beitrag von ropix »

Da gabs mal das Argument dass man nicht einen vollen Zug zur HVZ ans Sendlinger Tor fahren kann - der Bahnhof würde überlaufen, das Aussteigen dadurch zu lange dauern und die Sache ist gegessen. Außerdem ist ein Gleis auf dem man vorzeitig wenden kann oder defekte Züge rausziehen kann auch nicht so unpraktisch.
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Beitrag von P-fan »

Offen gelassen wurde in der Pressemitteilung auch, wie die Korrespondenz-Anschlüsse am Innsbrucker Ring und am Scheidplatz künftig aussehen sollen. Denn die U2 fährt ab Dezember zumindest in der morgendlichen HVZ bekanntlich im 4-6-Min.-Takt.

Will man den (manche werden sagen: theoretischen) Anschluss von/zu jedem Zug der U5 bzw. U3 aufrecht erhalten, müssten diese Linien ebenfalls auf den 4-6-Min.-Takt umgestellt werden. Oder man verzichtet auf die Hälfte der Anschlüsse.

Nebenbei bemerkt ist auch zwischen Westfriedhof und Innenstadt nur noch ein 4-6-Min.-Takt möglich, es sei denn man führt am Hbf Standzeiten ein.
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Beitrag von ropix »

P-fan @ 31 Mar 2013, 20:22 hat geschrieben: Offen gelassen wurde in der Pressemitteilung auch, wie die Korrespondenz-Anschlüsse am Innsbrucker Ring und am Scheidplatz künftig aussehen sollen. Denn die U2 fährt ab Dezember zumindest in der morgendlichen HVZ bekanntlich im 4-6-Min.-Takt.
Seit wann hängt am Scheidplatz der Zettel "In der HVZ werden Anschlüsse nicht abgewartet"? seit 10 Jahren?

es wird so laufen wie bislang.
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Beitrag von P-fan »

Wo am Scheidplatz kann dieser Zettel besichtigt werden? Kannte ich bisher nicht, mir völlig neu!

Im MVV-Jahresfahrplan 2007 heißt es jedenfalls auf Seite 5: ... dass am Innsbrucker Ring zwischen U2 und U5 und am Scheidplatz zwischen U2 und U3 auch in der Hauptverkehrszeit ohne Reisezeitverlust umgestiegen werden kann.

Kann es sein, dass der Text dieses Zettels sich auf die Situation bis 9.12.2006 bezog, als die U2 in der HVZ noch zeitversetzt fuhr? Damals waren unter dem Spiegel die Tageszeiten vermerkt (auch am Innsbrucker Ring), zu denen aus diesem Grund nicht gewartet werden sollte.
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Beitrag von ropix »

Ich schau mal ob ich ein Photo davon machen kann. Und die eigene Erfahrung der letzten Woche sagt - es geht nichts über einen Sichtanschluss. Was bei 5 Minuten jetzt aber tatsächlich keine große Tragödie ist.
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