[M] S-Bahnen auf dem (Güter-)Nordring?

Alles über die Netze von S-Bahnen
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Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Boris Merath @ 2 May 2016, 19:31 hat geschrieben:
Zur maximalen Länge von Rollsteigen wäre interessant, wie lang ein Rollsteig überhaupt sein darf - ich könnte mir vorstellen, dass es da eine Regelung gibt, dass man in regelmäßigen Abständen so einen Rollsteig auch verlassen können muss.
Warum sollte das so sein? Es wird geregelt sein, in welchem Abstand es Nothalte-Einrichtugen geben muss, aber sobald der Steig ausgerollt ist, dürfte jede Gefahr gebannt sein. Oder denkst du jetzt an Fluchtwege/Brandschutz? Bisher gab es schon von der Technik her deutliche Begrenzungen, was an Länge machbar ist, daß man wohl noch keine Zulassung-Begrenzungen gebraucht hat.

Schindler gibt in der Horizontalen eine maximal realisierbare Länge von 150 Metern in einem Stück an., Otis ist bei "Max. 80 Meter", Thyssenkrupp gibt für seinen Turbo-Fahrstieg "Accel" (welcher in der EU nicht zugelassen ist) "bis zu 1500 Meter" an, aber ich zweilfe ein wenig, daß das wirklich in einem Stück gemeint ist. Relativ versteckt sind 500 Meter maximale Gesamtlänge angegeben - inklusive Beschleunigungsphasen und Zutrittrampen) In den Datenblättern real bestellbarer Versionen finde ich bisher maximal 200 Meter Länge, aber nur in der schmalsten Bauversion (80cm Breite) Wird der Fahrsteig breiter, darf er nicht mehr so lang werden. Die 1.60 Meter-breite Version darf nur noch 115 Meter lang werden.

Bei 1000 Metern nur vor oder zurück würde ich mir Brandschutz- und Fluchtweg-mäßig so langsam Gedanken machen.
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Beitrag von 146225 »

Boris Merath @ 2 May 2016, 19:31 hat geschrieben: Wenn wir Nordringzüge ab Pasing haben, muss ich also in Pasing umsteigen, und dann nochmal am Frankfurter Ring. Dieser zusätzliche Umsteigevorgang kostet Zeit, Mühe, und birgt das Risiko des Anschlussverlustes. Die Verbindung über den Nordring muss also wesentlich schneller sein, dass ein Fahrgast diese wirklich nutzt.
In diesem Satz liegt die Wahrheit: die Verbindung muss häufig genug verkehren, damit das Umsteigen an Knoten in West und Ost vom Umland her kommend zum Nordring bequem bleibt und auch mit ernst zu nehmender Häufigkeit klappt. Wenn 7 von 10 mal die Pendlerwoche der Anschluss platzt, senkt das die Akzeptanz. Wenn das gegeben ist, und der Zeitbedarf vergleichbar bleibt, sehe ich einen weiteren Umstieg von S auf U oder umgekehrt nicht mal mehr so sehr als Hindernis, immerhin bietet die Verbindung dann die Chance, die in der HVZ stark belasteten Innenstadtknoten wie Hauptbahnhof oder Marienplatz mit den anschließenden, gleichfalls stark ausgelasteten U-Bahn-Abschnitten zu umgehen. Dürfte für manch eine(n) auch ein Argument sein.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Boris Merath @ 2 May 2016, 19:31 hat geschrieben: Das Problem des Nordrings ist, dass er ziemlich im Nichts verläuft. Das einzige, was wohl wirklich in der Nähe vom Nordring liegen wird und einigermaßen Fahrgastpotential hat, wird das FIZ von BMW sein. Mit Quell/Zielverkehr wird man die Züge also nicht voll bekommen. Wenn man also mehr will als den Stundentakt der S20 ist die einzige Chance, wirklich attraktive Umsteigeverbindungen anzubieten - diese müssen sowohl Zeit und/oder Umsteigevorgänge sparen als auch komfortabel sein.
Ais meiner Sicht muss hier die Lösung städtebaulich liegen. München ist viel zu dicht besiedelt und der Flächendruck ist hier viel zu groß, als dass man hier die Gebiete weiter so brachliegen lassen darf. Während man für den Verbleib des Schlachthofs und der Großmarkthalle am Südring (für mich der Tod des Südrings nicht irgendwelche Verschwörungen) noch Argumente finden konnte, sind für mich die ganzen zwielichtigen Autohändler in "Schwabing Nord" durch nichts zu rechtfertigen. Angesichts der Flächennot ist hier ein Umdenken notwendig. Mittels Änderungen im Flächennutzungsplan ist so etwas auch juristisch sauber umsetzbar.
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Beitrag von Hot Doc »

Cloakmaster @ 2 May 2016, 17:54 hat geschrieben: Irgendwie bewegst du dich keinen einzigen Schritt weiter
Du gehst ja auch nur millimeterweise auf Argumente ein. Da komm ich natürlich nicht schnell vorwärts!
Der Irschenberg hat eine Steigung von bis zu 7%, ein angedachter  U-Bahnhof wird 4% nie erreichen. Nur widerspricht das dem Hot Doc-Dogma, und darf deshalb nicht so sein.
Entschuldigung, da geb ich dir Recht. Ich war Gedanklich wo anders. Der Irschenberg ist tatsächlich 7% steil. Ich war auf der A9 bei Schnaittach. Hier hat es 4% (genau genommen ein klein wenig drüber, angeschlidert sind soweit ich weiß die nächst höheren 0,5% also 4,5%). Das ist zwar weniger als beim Irschenberg, aber auch immer noch nicht lustig.
Das Problem ist weiterhin, dass du hier Größenordnungen durcheinanderwirfst. Ob 4 oder 7%, es ist alles VIEL zu steil um je eine Zulassung für eine U-Bahn in München zu bekommen! Da kannst du noch so lange diskutieren. Vielleicht überlegst du einfach mal, wie es wäre deine 3.Startbahn mit 4% Steigung zu bauen. Das wären 160m Höhenunterschied. In die eine Richtung jeweils ganz toll, aber andersrum.....
Jetzt plötzlich wird ein Bahnhof die 4% nie erreichen, vor einigen Seiten wäre es noch überhaupt kein Problem gewesen....entscheid dich mal!
Das grösste bekannte System in Hong Kong ist rund doppelt so lang wie deines, und hat rund 25 Mio Euro gekostet. Trotzdem willst du eine halb so lange Strecke zu nur 10% der Kosten realisieren, welche auch noch 10 mal so schnell wäre.
Übertreibung, Übertreibung, Übertreibung!
Erste Übertreibung: Ich habe von einem einstelligen Millionen Betrag für DEN ROLLSTEIG gesprochen. Bei den 25 Millionen in Hong Kong war die kompette Anlage mit relativ aufwendiger Aufständerung, Zugangsrolltreppen etc. dabei.
Zweite Übertreibung: Ich habe nie von 2,5 Millionen (das wären die 10%) gesprochen, schon garnicht für das ganze Projekt!
Dritte Übertreibung: Der ACCEL (oder Turbo Track) ist mit 2m/s genau 4x so schnell wie das System in Hong Kong (0,5m/s). Dabei ist aber die Gehgeschwindigkeit der Fahrgäste nicht beachtet. Du hast offensichtlich völlig objektiv Hong Kong ohne Gehen mit ACCEL mit Gehen verglichen um auch nur annähernd auf "10x so schnell" zu kommen. (Und selbst das ist noch komplett falsch! Das wäre nur 6,5x so schnell.
Natürlich werden selbst in diesem Hyperloop-Dogma die Beschleunigungs- und Abbremsphase ignoriert, womit du deine 300 Meter Weg auf nie zu erreichende 150 Sekunden Fahrzeit schön rechnest.
Klar, is alles nur ein Dogma! Und mit der Berechnung geb ich dir natürlich auch recht. Für die Beschleunigung und Abbremsphase (mal eine lineare Beschleunigung vorausgesetzt) kommt nochmal ein einstelliger Sekundenbetrag dazu. Das macht natürlich einen wesentlichen Unterschied!
Stehend Fahrwegnutzer gibts bei dir auch nicht, also wird eien zügige Laufgeschwindigkeit auf dieses optimierte Fantasie-Tempo aufgesachlagen, um deine fabulösen Umsteigezeiten zusammen zu fantadieren.
Die Durchschnittliche Füßgängergeschwindigkeit wird laut Fachhochschule Erfurt - Verkehrs- und Transportwesen mit 1,4m/s angegeben. Da liegen natürlich meine 1,25 m/s großzügig darüber!
Daß der Fahrsteig vermutlich nicht unter die EU-Verordnung für Fallschirme fällt, würde ich es mal mit jener üb die zulässige Geschwindigkeit von Rolltreppen und Fahrsteigen versuchen - oder ist dir das zu weit hergeholt?
Na dann schreib doch einfach: "Die EU-Richtlinie erlaubt nur eine Geeschwindigkeit bis 0,9m/s für Rollsteige.", statt irgend so ein provokantes Gesabbel in die Tastatur zu kotzen! Dann können wir uns darüber unterhalten, dass Paris ja auch eine Genehmigung bekommen hat und dass ich eine Anfrage diesbezüglich an Thyssen geschickt habe. Mal gucken ob die antworten... Ich gehe mal davon aus, dass die sich da schon Gedanken gemacht haben, aber mal abwarten.
und gnaz zum Schluß gehst du zu persönlichen Beleidigungen über. Auch damit ersetzt du keine Argumente, sondern machst dich weiter lächerlich.
Wer im Glashaus sitzt... Na, was das Provozieren angeht, wartest du ja selten bis zum Schluss! Und wenn du einen Kalauer mit deinem Nickname schon als persönliche Beleidigung ansiehst..... :rolleyes:
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Beitrag von Hot Doc »

@Boris: Da sehe ich eher kein Problem.
Grober Überschlag Pasing - F.-Ring: Ich gehe von einem 10 Minuten-Takt zumindest in der HVZ aus, sonst lohnt sich die Bastelei gar nicht. Umsteigen in Pasing bahnsteiggleich, daher ohne Weg aber mit im Schnitt 5 Minuten Wartezeit. Die Fahrstrecke ist in etwas gleich. Halte übern Nordring bis F.-Ring 3-5 (ich wäre eher für 3, da ich Berduxstr. und Lasallestr. aktuell für nicht notwendig erachte, aber machen wir mit 5 weiter), über die Stadt 12. Macht ein Unterschied von 7 Halten. Der Zeitverlust von einem Halt war mal im Zuge der S-Bahnplanungen mit ca. 1,5 Minuten angegeben, also ca. 10 Minuten plus. (Das Warten auf die nächste U-Bahn fällt bei beiden Wegen an, und kann somit vernachlässigt werden.)
Selbst gut 4 Minuten reiner Fußweg wäre am F.-Ring zumindest zeitlich nicht zu viel. Zwischen 2 und 3 Minuten mit einem Rollsteig komplett in Ordnung.
(Das ist jetzt eine konservative Rechnung, da ich weder die höhere Geschwindigkeit der S-Bahn gegenüber der U-Bahn berechnet habe, dafür aber mit allen möglichen Zwischenhalten am Nordring.)

Auch sehe ich das Problem mit dem Quell- und Zielverkehr nicht so arg. Es gibt genug Firmen in der Gegend, auch neben BMW, die inzwischen auch bis an die Bahngleise gebaut haben und jährlich werden es mehr. Der Euroindustriepark hat auch ein hohes Verkehrsaufkommen und könnte besser angebunden sein. Lerchenauerstr. ist mit Knorr-Bremse auch nicht gerade unwichtig. Und die anderen Stationen kann man ja zunächst vorbereiten, Entwicklungsfläche ist da zuhauf. Klar die naheliegenden U-Bahnstationen werden etwas kanibalisiert, aber da die in ganz unterschiedlichen Richtungen laufen, beschränkt sich das eben auf die Leute die sowieso in der Innenstadt umsteigen und dann über den Nordring deutlich schneller sind UND die Innenstadtbahnhöfe entlasten.
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Beitrag von ropix »

Aber Subjektiv ist eben jeder Meter zusätzlicher Umsteigeweg ein großes Hemmnis. Für Knorr und BMW reicht derzeit auch die Straßenbahn, so lange wie die Finanzierung da nicht gründlich umgestellt wird reicht das nicht um eine Eisenbahn zu finanzieren.
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gmg
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Beitrag von gmg »

Boris Merath @ 2 May 2016, 19:31 hat geschrieben: Das Problem des Nordrings ist, dass er ziemlich im Nichts verläuft. Das einzige, was wohl wirklich in der Nähe vom Nordring liegen wird und einigermaßen Fahrgastpotential hat, wird das FIZ von BMW sein. Mit Quell/Zielverkehr wird man die Züge also nicht voll bekommen. Wenn man also mehr will als den Stundentakt der S20 ist die einzige Chance, wirklich attraktive Umsteigeverbindungen anzubieten - diese müssen sowohl Zeit und/oder Umsteigevorgänge sparen als auch komfortabel sein.
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass gerade das Umsteigen von der S8 west auf die S1 west im Berufsverkehr höchst problematisch ist. Man hat offiziell zwei min Zeit, um in Laim umzusteigen. Wenn dann in Pasing noch ein Zugteil angehängt wird, entsteht eine Min Verspätung und man kommt gleichzeitig mit der S1 zum Ostbhf an. Dann muss man sich durch die aus zwei Zügen steigenden Massen wühlen und hat relativ schlechte Chancen, die S1 Richtung Freising noch zu bekommen.

Hier wäre ein Umsteigen in Pasing und dann noch mal in Moosach wesentlich entspannter. Gleiches gilt für Leute, die in den Moosacher U3-Bereich müssen.
Dann kommt es immer wieder zu Stammstreckenausfällen. Auch hier könnte der Nordring die Situation entschärfen.

Du hast zwar recht, dass das doppelte Umsteigen ein gewisses Hemmnis darstellt. Ich sehe aber trotzdem großes Potenzial im Nordring. Es gibt bestimmt auch Pendler, die den Andrang in der Münchner Innenstadt meiden und im Westen oder Osten umsteigen wollen. Damit meine ich nicht nur, die BMWler, sondern auch die TU-Garching-Leute.

Was ich mir gut vorstellen könnte, wäre eine Verstärkerlinie Germering-Pasing-Moosach-Nordring-Ostbhf-Giesing-Deisenhofen.
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Beitrag von andreas »

Iarn @ 3 May 2016, 09:33 hat geschrieben: Ais meiner Sicht muss hier die Lösung städtebaulich liegen. München ist viel zu dicht besiedelt und der Flächendruck ist hier viel zu groß, als dass man hier die Gebiete weiter so brachliegen lassen darf. Während man für den Verbleib des Schlachthofs und der Großmarkthalle am Südring (für mich der Tod des Südrings nicht irgendwelche Verschwörungen) noch Argumente finden konnte, sind für mich die ganzen zwielichtigen Autohändler in "Schwabing Nord" durch nichts zu rechtfertigen. Angesichts der Flächennot ist hier ein Umdenken notwendig. Mittels Änderungen im Flächennutzungsplan ist so etwas auch juristisch sauber umsetzbar.
BMW München, Mercedes Benz Niederlassung, VW, Skoda, Renault, Citroen, Mercedes Benz Truck Works.... ja, diese ganzen zwielichten Autohändler da....
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Nein ich meine die fliegenden Händler, wenn man von der Tramhaltestelle Schwabing Nord aus den Frankfurter Ring überquert. Das ist alles andere als hochwertiges Gewerbe.
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Galaxy
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Beitrag von Galaxy »

Iarn @ 3 May 2016, 09:33 hat geschrieben: Mittels Änderungen im Flächennutzungsplan ist so etwas auch juristisch sauber umsetzbar.
Die hätten immer noch Bestandsschutz.
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Beitrag von Cloakmaster »

Hot Doc @ 3 May 2016, 10:05 hat geschrieben: Übertreibung, Übertreibung, Übertreibung!
Erste Übertreibung: Ich habe von einem einstelligen Millionen Betrag für DEN ROLLSTEIG gesprochen. Bei den 25 Millionen in Hong Kong war die kompette Anlage mit relativ aufwendiger Aufständerung, Zugangsrolltreppen etc. dabei.
Zweite Übertreibung: Ich habe nie von 2,5 Millionen (das wären die 10%) gesprochen, schon garnicht für das ganze Projekt!
Dritte Übertreibung: Der ACCEL (oder Turbo Track) ist mit 2m/s genau 4x so schnell wie das System in Hong Kong (0,5m/s). Dabei ist aber die Gehgeschwindigkeit der Fahrgäste nicht beachtet. Du hast offensichtlich völlig objektiv Hong Kong ohne Gehen mit ACCEL mit Gehen verglichen um auch nur annähernd auf "10x so schnell" zu kommen. (Und selbst das ist noch komplett falsch! Das wäre nur 6,5x so schnell.

Klar, is alles nur ein Dogma! Und mit der Berechnung geb ich dir natürlich auch recht. Für die Beschleunigung und Abbremsphase (mal eine lineare Beschleunigung vorausgesetzt) kommt nochmal ein einstelliger Sekundenbetrag dazu. Das macht natürlich einen wesentlichen Unterschied!

Die Durchschnittliche Füßgängergeschwindigkeit wird laut Fachhochschule Erfurt - Verkehrs- und Transportwesen mit 1,4m/s angegeben. Da liegen natürlich meine 1,25 m/s großzügig darüber!

Na dann schreib doch einfach: "Die EU-Richtlinie erlaubt nur eine Geeschwindigkeit bis 0,9m/s für Rollsteige.", statt irgend so ein provokantes Gesabbel in die Tastatur zu kotzen! Dann können wir uns darüber unterhalten, dass Paris ja auch eine Genehmigung bekommen hat und dass ich eine Anfrage diesbezüglich an Thyssen geschickt habe. Mal gucken ob die antworten... Ich gehe mal davon aus, dass die sich da schon Gedanken gemacht haben, aber mal abwarten.

Wer im Glashaus sitzt... Na, was das Provozieren angeht, wartest du ja selten bis zum Schluss! Und wenn du einen Kalauer mit deinem Nickname schon als persönliche Beleidigung ansiehst..... :rolleyes:
Du drehtst und drehst und drerhst dich.- Du behauptest dogmatisch, daß just an der Stelle, wo ein potentieller Bahnsteign hin käme die steilste Steilstrecke des gesamten U-Bahn netzes ist, welches sich nur mittels völligem Neubau verändern liesse. Den Beleg für die Existenz dieser Steigung bist du nach wie vor schuildig, ebenso ignorierst du jeden Hinweis darauf, wie man mit relativ kleinen Maßnahmen in einem gewissen Streckenabschnitt die Steigung reduzieren könnte.

Was die Zulassung angeht: Zufällig fährt die U-Bahn da schon seit eibn paar Tagen, und das sogar mit Zulassung, sowas aber auch. Schon rein aus sicherheitserwägungen heraus muss das gesamte Netz so gestaltet sein, daß eine U-Bahn an jedem beliebigen Punkt des Netzes anhalten, und wieder los fahren können muss. Ob du es nun glaubst oder nicht, es gibt auch nicht erst seit gestern Bahnsteige mit Steigungen darin. Das dies nicht unbedingt erwünscht ist, hatte ich mehrfach betont - unmöglich ist es eben aber auch nicht.

Jetzt wisst du also nur einen einstelligen Millioej betrag für den Rollsteig ausgeben, und den Tunnel dazu gibt es von der lieben Sonne geschenkt? Du hattest geschreiben, eine Rolltreppe kostet 50.000 Euro, und daruas "grosszügig auf gesamtkosten eines einstelligen - und dann wohl eher niedrigen einstelligne Millionenbetrages geshlossen. De3r über die Maßen große, entscheidnde, und völlig grunsätzliche Unterschied zwischen " eher neidriger einstelliger Millionenbetrag", und "ca. 2.5. Mio" ist als um Größenordungen ein anderer? Deine Vorstellungen von Größenordnungen...

ACCEL, welches nach wie vor in der EU nicht zugelassen, und bisher noch nirgends verbaut ist (Toronto ist eine Art Vorläufer, aber nicht ACCEL) besteht aus einem unbegeten Anfangsteil, eiinem Nieder-geschwindigkeitsteil (0.65 m/s), einem Beschleunigungsteil, dann einem Hochgeschwindigkeitsteil, einem Abbremsteil, einen weiteren Niedergeschwindgikeitsteil, und noch einem Stillstandsteil. Sechs der sieben Teilsegmente ignorierst du geflisstentlich, und ohne mit der Wimper zu zucken. Wieterhin unterstellst du allen Fahrgästen, daß die wohl dann schon auf dem Fahrsteig laufen werden - was aber bei weitem nicht gesagt ist - siehe hierzu auch den Diskussionpfad über Rolltreppen, in dem mehrheitlich ein generelles Gehverbot für Rolltreppen gefordert wird. Lass mich raten: Das zählt für dich nicht, da es hier ja keine Rolltreppe mit Steigung Null ist, sondern etwas grundsätzlich und vollkommen anderes, als eine Rolltreppe. Preise gibt es für ACCEL übrigens auch noch keine, weil sie schlicht noch nicht bekannt sind. ACCEL ist bisher in einem ähnlichen Stadium wie der Transrapid, von dem auch die Antriebstechnik geerbt wurde. Wir könnte so was bauen, falls es einen auftraggeber gibt. Um die Zulassung kümmern wir uns später. Aber wird bestimmt so billig sein, wie eine Standard-Rolltreppe von der Stange - oder etwa nicht?

Das macht dann deinen wesentlichen Unterschied, um dein Dogma weiter hoch halten zu können. Ist ja alles nicht so schlimm, hier ein paar Sekunden, und da ein paar Sekunden machen den Braten doch nicht fett - nur ist deine zusammenfantaierte Umsteigeweg von ca 2.5 minuten damit länst pulverisiert, wobei du selbst schon angegeben hattest, daß im Allgemeinen nut 2 minuten Umsteigeweg als akzeptabel erachtet werden. Rechne doch mal deine kleienn Sekündchen hier und da zusammen, auf welche Umsteigezeit Bahnsteig zu Bahnsteig kommst du denn da insgesamt?

Warum sollte ich einem Kotzbrocken denn die Brocken zum Kotzen vor die Füsse werfen? Noch dauzu einem universitär eingebilteten Verkehrsforscher, mit Referenzen und Unterlagen, sonst jeder menge Papier, auf der viele bunte Sachen stehen?

Wenn ich kalauere wirfst du mir Polemiik vor, und zeitgleich soll ich deinen infantilen Beleidigungsversuch als Kalauer sehen? Hattest du nicht vorher behauptet, English zu können? Dann sollte die korrekte Übersetzung meines Nickname dir auch keien so großen Schwierigkeiten machen.

Und all das nur, um aufzuzeigen, daß es mit einem kleinen Graben, und nem billigen 08/15-Fahrsteig, finanziert aus der Portokasse, eben doch nicht getan ist, wenn es eine gute, funktionale Umsteigestation werden soll.
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Beitrag von Iarn »

Galaxy @ 3 May 2016, 15:10 hat geschrieben: Die hätten immer noch Bestandsschutz.
Ich bin mir in der Münchner Immobilien Welt ziemlich sicher: wenn man da was erlaubt, was mehr Rendite als Gebrauchtwagen Handel abwirft dann sind die bald verdrängt.
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Beitrag von Galaxy »

Iarn @ 3 May 2016, 15:30 hat geschrieben:Ich bin mir in der Münchner Immobilien Welt ziemlich sicher: wenn man da was erlaubt, was mehr Rendite als Gebrauchtwagen Handel abwirft dann sind die bald verdrängt.
Okay, so herum gesehen macht das Sinn.
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Beitrag von Martin H. »

Ich war da einmal da.
Egal welches Auto, neuere gab es nicht, die hatten alle so knapp unter 100.000 Kilometer.
Zum Kauf kam es dann nicht.
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Beitrag von Iarn »

Worauf ich hinaus wollte: will man S-Bahn Verkehr auf dem Nordring, muss man auch die angrenzenden Bereiche sinnvoll aufwerten, dann klappt das schon mit dem Bedarf.
Man muss mal im Münchner Netz schauen auf was für gottverlassenen Strecken S-Bahnen fahren. Es gibt ja nicht nur die Kreuzstraße, die vermutlich nur deswegen S-Bahn Strecke wurde, weil man mit der existierenden Gleisen nichts anderes anzufangen musste. Aber wenn ich mir Maisach - Mammendorf anschaue, da frage ich mich echt, unter welchen Umständen da eine S-bahn gebaut wurde. So alt ist die Strecke doch nicht, da müsste es doch auch schon irgendwelche Untersuchungen zu Nutzen und Kosten gegeben haben oder?
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Beitrag von ropix »

Natürlich hat es das, mangels Kosten sogar mit einem sehr guten Verhältnis. Und mit äh Stundentakt, genau so wie nach Kreuzstraße geplant. Natürlich kann man das auf dem Nordring auch sehr preiswert haben. Wenns nix hilft darf sich dann aber auch keiner beschweren, das ist genau so wie bei der S4. Wenn man das dritte Gleis gelegt hat dann darf sich hinterher auch niemand mehr beschweren dass die Linie im Chaos versinkt.
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Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Cloakmaster @ 3 May 2016, 15:25 hat geschrieben: Du drehtst und drehst und drerhst dich.- Du behauptest dogmatisch, daß just an der Stelle, wo ein potentieller Bahnsteign hin käme die steilste Steilstrecke des gesamten U-Bahn netzes ist, welches sich nur mittels völligem Neubau verändern liesse.
Hab ich nicht behauptet, ich habe gesagt, dass hier eine Wanne existiert, die durchaus Steigungen und Gefälle aufweist und das deshalb eine Bahnsteig nicht so einfach möglich ist, da er nicht genehmigungsfähig wäre. Aber dir ist das Wurscht und DU würdest auch bei 4% einen Bahnsteig bauen. Was - gelinde gesagt - kompletter Blödsinn ist und eigentlich nur zeigt, wie verzweifelt du nach irgendwelchen Argumenten suchst.
Den Beleg für die Existenz dieser Steigung bist du nach wie vor schuildig, ebenso ignorierst du jeden Hinweis darauf, wie man mit relativ kleinen Maßnahmen in einem gewissen Streckenabschnitt die Steigung reduzieren könnte.
Und ja, diese Problematik läßt sich nur mit einem großflächigem Neubau der Trasse (wenigstens einige hundert Meter nördlich und südlich) beheben. Da bin ich hier auch nicht der einzige der das so sieht. Wenn du das nicht einsiehst, geh mal sowas studieren und dann sprechen wir uns wieder! ...ODER versuch mal vorsichtig zu beschreiben, WIE du das hinbasteln willst. Ich bin da sehr interessiert, wenn du dafür ne Lösung hast (glaube aber nicht wirklich daran)!
Den Beleg für eine deutliche Steigung und die Wanne gibts auf der U2 live zu erleben. Ich spendier dir die 1,40 für die Kurzstrecke (oder was die inzwischen kostet).
Was die Zulassung angeht: Zufällig fährt die U-Bahn da schon seit eibn paar Tagen, und das sogar mit Zulassung, sowas aber auch. Schon rein aus sicherheitserwägungen heraus muss das gesamte Netz so gestaltet sein, daß eine U-Bahn an jedem beliebigen Punkt des Netzes anhalten, und wieder los fahren können muss.
Wenn du jetzt tatsächlich behauptest nur weil da ne Bahn fährt und im Notfall auch anhalten kann, kann da auch im Planbetrieb aus zügiger Fahrt punktgenau gehalten werden, dann erübrigt sich die weitere Diskussion.
Ob du es nun glaubst oder nicht, es gibt auch nicht erst seit gestern Bahnsteige mit Steigungen darin. Das dies nicht unbedingt erwünscht ist, hatte ich mehrfach betont - unmöglich ist es eben aber auch nicht.
Ja es gibt ne Menge, aber das heißt nich, dass man es heute noch genehmigt bekommen würde.
Jetzt wisst du also nur einen einstelligen Millioej betrag für den Rollsteig ausgeben, und den Tunnel dazu gibt es von der lieben Sonne geschenkt? Du hattest geschreiben, eine Rolltreppe kostet 50.000 Euro, und daruas "grosszügig auf gesamtkosten eines einstelligen - und dann wohl eher niedrigen einstelligne Millionenbetrages geshlossen. De3r über die Maßen große, entscheidnde, und völlig grunsätzliche Unterschied zwischen " eher neidriger einstelliger Millionenbetrag", und "ca. 2.5. Mio" ist als um Größenordungen ein anderer? Deine Vorstellungen von Größenordnungen...
Auch das hab ich nie behauptet. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil! Ich habe nur mal angemerkt, dass du Äpfel mit Birnen vergleichst. Für den Rollsteig alleine habe ich eine Rahmen vom 5-10 fachen einer sehr langen Rolltreppenanfertigung genommen. Wenn dir das nicht großzügig genug ist.... Über den Tunnel habe ich keine Aussage getroffen, außer, dass er bei weitem billiger wäre als eine nachträgliche Station.
ACCEL, welches nach wie vor in der EU nicht zugelassen, und bisher noch nirgends verbaut ist
Laut telefonischer Auskunft von Thyssen gibt es in der Schweiz eine Pilotanlage. Ich habe noch nichts dazu gefunden und hoffe auf eine E-Mail mit mehr Information.
besteht aus einem unbegeten Anfangsteil, eiinem Nieder-geschwindigkeitsteil (0.65 m/s), einem Beschleunigungsteil, dann einem Hochgeschwindigkeitsteil, einem Abbremsteil, einen weiteren Niedergeschwindgikeitsteil, und noch einem Stillstandsteil. Sechs der sieben Teilsegmente ignorierst du geflisstentlich, und ohne mit der Wimper zu zucken. 
...du versuchst echt alles. Ja JEDER Rollsteig und auch jede Rolltreppe besteht aus einem unbewegten Anfangsteil. Ich gehe von 250m bewegtem Teil aus und rechne den Einstieg mit zum Gehweg. Dass man dir das speziell erklärten muss, hätte ich wissen müssen, sorry - mein Fehler!
Der Niedergeschwindigkeitsteit geht SOFORT in den Beschleunigungsteil über. Auf den Grafiken zum ACCEL ist hier von einer linearen Beschleunigung von 0,65 m/s auf 2m/s in 13m Strecke die Rede. Das habe ich berechnet. Wenn dus nicht glaubst, dann mach doch eine Gegenrechnung auf, Zeit genug scheinst du ja zu haben.
Wieterhin unterstellst du allen Fahrgästen, daß die wohl dann schon auf dem Fahrsteig laufen werden - was aber bei weitem nicht gesagt ist - siehe hierzu auch den Diskussionpfad über Rolltreppen, in dem mehrheitlich ein generelles Gehverbot für Rolltreppen gefordert wird.
Nein, auch das tu ich nicht. Aber denen denen die Umsteigezeit wichtig ist, unterstelle ich das. Ein Urlauber mit Gepäck zum Flughafen, der eh 1,5h vor Abflug da sein soll, freut sich darüber, dass er den Koffer nicht schleppen muss und dem sind die 1-2 Minuten mehr egal. Der Zeitunterschied ist eh niedriger als man denkt, da bei etwas mehr als 4 Minuten Gehstrecke sowieso nicht viel bleibt um wirklich Zeit zu sparen. Fazit: Der Rollsteig hilft allen. Denen, dies eilig haben und denen die es sehr gemütlich brauchen.
Lass mich raten: Das zählt für dich nicht, da es hier ja keine Rolltreppe mit Steigung Null ist, sondern etwas grundsätzlich und vollkommen anderes, als eine Rolltreppe.
Tatsächlich! Gerade der ACCEL schafft einem durch die Beschleunigung Platz zwischen den Fahrgästen, den man zum Gehen braucht. D.h. das Problem, dass bei anderen Rollsteigen und Rolltreppen beim Gehen auftritt, tritt hier nicht auf. Außerdem haben wir im Rolltreppen Thema ja Konsens, dass diese "nur-Stehen-Regel" nur bei extremer Auslastung zutrifft.
Um die Zulassung kümmern wir uns später. Aber wird bestimmt so billig sein, wie eine Standard-Rolltreppe von der Stange - oder etwa nicht?
Wie geschrieben, ich habe Kontakt zu Thyssen deswegen. Die Geschwindigkeit einer Aussage, kann ich nicht beeinflussen. Spricht aber wieder mal Bände, dass du trotzdem weiter in die gleich Kerbe haust, statt einfach mal abzuwarten.
Rechne doch mal deine kleienn Sekündchen hier und da zusammen, auf welche Umsteigezeit Bahnsteig zu Bahnsteig kommst du denn da insgesamt?
s.o.
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Beitrag von Cloakmaster »

Du dreht doch noch immer in einem ewigen, sinnentleerten kreis. Da du nichts, absolut nichts brauchbaren vorzuweisen hast, tritts du eben die Flucht nach vorn an, und unterstllst dern Blödsinn, der eher auf dich zutrifft von der Gegenseite. Da ist dem Doc wohl etwas zu Hot geworden, daß er sich aus seinem Fieberwahn nicht heraus winden kann, und immer weiter um die eigene Achse Patrouliieren.



Sicherlich hast du in deinen zahllosen Referenzen einen Nachweis daüber, daaß Bahnsteige mit einem Gefälle von mehr als 2.5 Promille nicht genehmigungsfähig sind, wie du gebetsmühlenartig, aber eben beleglos behauptest.

Ja, die Diskussion erübrigst sich tatsächlich, wenn du es für unmöglich hälts, eine U-Bahn an einer Steigung zum stehen zu bekommen. Wie zügig wird denn die ach so zügige Fahrt von ja nur 300 Metern zum Beschleunigen, Reisetempo erreichen, und abbremsen? Lass mich raten: Unter der Knorrstzraße ist nicht nur das steilste Gefälle, sondenr auch das höchste Tempo des gesamten Netzes zu finden.


Das Dumme ist, daß du Birnen mit Honigmelonen vergleichst, und nicht mal weisst, was ein Apfel ist. Vom Transrapid gab es auch schon eine Pilotanlage. Wie viele Transrapidstrecken sind heute in Deutschland in Betreib?

Da du es ja mit dem Gedächtnis hast:
  2m/s Rollsteig + 1,4m/s Gehen = 3,4m/s Gesamttempo --- 300m : 3,4m/s = 88,...s) wären das knapp 1,5 Minuten von Sperrengeschoss zu Sperrengeschoss.
du rechnest die vollen 300 Meter mit einem Fahrtempo von 2 Metern pro Sekunde, plus einer grosszügigen, unhaltbaren Durchschnitts-Gehgeschwindigkeit, und 300 Meter waren ursprünglich auch nur die Tunnelstrekce, plus Fussweg an der Oberfläche, plus Durchlaufen der Sperrengeschosse. welche du auch einfaah mal raus vergisst, nur um deien völlig versponnene , hirnbverbrannte ( da war er wieder: Er ist Hot und muss dringend zum Doc) Wahnvorstellung einer schnellen Umsteigemöglichkeit zusammenbasteln zu können.


Aber was solls, die HotDoc-Doktrin ist mal wieder voll und ganz erfüllt.

Alles was nicht deinen Vorstellungen entspricht, kann so nicht sein und wird auch nie stimmen.
andreas
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Beitrag von andreas »

seids noch nicht fertig? Wie im Kindergarten....
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Beitrag von TramBahnFreak »

andreas @ 5 May 2016, 20:56 hat geschrieben: seids noch nicht fertig? Wie im Kindergarten....
Also ich bitte dich... :rolleyes:

*Popcorn knürpsel*
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Jean
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Beitrag von Jean »

Darf ich auch etwas Popcorn haben?
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Beitrag von TramBahnFreak »

Langsam könnte sich eine Forunseigene Popcorn-Maschine rechnen. Synergie-Effekte und so... B-)
Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Süß oder salzig?
andreas
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Beitrag von andreas »

Cloakmaster @ 5 May 2016, 21:17 hat geschrieben: Süß oder salzig?
darüber könnte man die nächsten 10 Seiten streiten
Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Cloakmaster @ 5 May 2016, 20:40 hat geschrieben: Du dreht doch noch immer in einem ewigen, sinnentleerten kreis.....
Ich habs schon mal versucht und bin dann doch schwach geworden:
Wenn du nicht einen einzigen Fakt hier bringst, dich weigerst auf andere Fakten und Argumente auch nur im geringsten einzugehen oder die Argumente einfach so hindrehst, wie du es brauchst um möglichst laut dagegen zu pöbeln (siehe die von dir zitierte Rechnung, die einfach mal die Fahrzeit einer Rollbahn mit ungefähr der Länge darstellen sollte und nicht eine exakte Berechnung der ganzen Wegstrecke war - aber das ist dir natürlich egal und daher reißt du es einfach aus dem Zusammenhang), dann höre ich auf zu versuchen, dir das zu erklären.

Wenn ich mir sicher wäre, du würdest kapieren was ich versuche dir zu erklären, würde ich dir Böswilligkeit vorwerfen, aber wenn man deinen Diskussions"stil" in anderen Themen anschaut, ist das wohl übers Ziel hinausgeschossen.

Wenn du oder jeder andere mit konkreten Fragen oder Agrumenten komm(s)t, dann bin ich bereit zu diskutieren und mit jede Meinung durchzulesen oder meine Ansicht auch detailiert zu erklären.

In dem Ton, wie du hier durchs Forum schnaubst und prustest und immer wieder in alle Richtungen beleidigst, mach ich nicht weiter.


Popcorn her! .... Süß!
Meikl
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Beitrag von Meikl »

Da muß ich dem Hot Doc völlig recht geben.
Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Ich habe dir merhfach wiederholt vorgerechnet, daß deine wilden Zahlenspielerein alles sind, aber keine Fakten. Deine erträumten kurzen Umsteigezeiten sind nie und nimmer zu realisieren, von den Kosten für die erstmalige Errichtung eines ACCEL-Systems mal ganz abgesehen (ok, vielleicht gibt Thyssen da sogar was dazu, um eine erste Anwendung zu bekommen - Zulassung vorausgesettzt, nicht zu vergessen. Und als ich dir deinen Rechenfgehler nachgewiesen habe, sollte es natürlich nicht exakt sein, sondern nur so ungefähr. in etwa. , war das alles natürlich nicht ganz so gemeint. Du wollest mit deinen - nun also nicht mehr gar so exakten - Berechnung zeigen, daß man eine akzeptable Umsteigezeit hin bekommt, und ich habe dir - mehrfach - mittels Fakten bewiesen, daß dem einfach so nicht ist. Und das wohlbemerkt anhand deiner eigenen Definition, was als "akzeptabel" angesehen werden kann, und was nicht.


Fazit: Du hast keine Fakten, und keine Argumente. du hast eine blühende Phantasie, weiter nichts. Da helfen auch keine "erklärungs"--Versuche weiter.

Was den Stil angeht: Wie schon einmal erwähnt, kopiere ich den "Stil" der Gegenseite, und halte dieser einen Spiegel vor. Wenn dir nicht gefällt, was du in diesem Spiegel siehst - nun es liegt an dir, dein Spiegelbild zu verändern. Ein anderer Spiegel wirds nicht richten. Du hast mit dem pöbeln, schnauben und prusten angefangen (ach nee, das was ja nur "kalauern" - Austeilen erlaubt, einstecken unerwünscht, ja ne, is klar. ...)
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chris232
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Beitrag von chris232 »

Komisch ist das schon, dass die einzigen Themen, bei denens so richtig ausufert, immer den einen Username enthalten... Aber hast recht, das ist sicher nur die Antwort, von dir KANN das ja gar nicht ausgehen in deiner Unfeblbarkeit... :rolleyes:
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck

Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Beitrag von Cloakmaster »

Die Tatsache, daß vielen Menschen die eigene Medizin, so sie sie zu schmecken bekommen, nicht leiden mögen ist in der Tat weit verbreitet.
Meikl
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Beitrag von Meikl »

Fremdwahrnehmung != Eigenwahrnehmung
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