Ich habe mal irgendwo gelesen, war sehr wahrscheinlich auf www.leben-in-stuttgart.de , dass geplant wird, diese strecke auch mit einer S-Bahn zu betreiben aber es würde sich laut Untersuchungen kaum lohnen, sonst würden ja jetzt nicht nur 2 Zugpaare je morgens und abends fahren. Naja sonst hieße es vielleicht írgendwann S7? Untertürkheim - Korntal??? *G*
Naja, "Leben in Stuttgart"...
Probleme an dieser Stecke sind die hohe Belastung mit Güterzügen, die Ausfädelungen in Kornwestheim und Untertürkheim, und die Tatsache, dass die großen Stadtteile Zuffenhausen und Bad Cannstatt praktisch links liegen gelassen werden. Besser wäre eine Verbindungskurve zwischen Nordbahnhof und Cannstatt, für die es sogar mal Planungen gab. Ich durchforste mal die Hausbibliothek, und stell die Pläne hier rein.
Edit:
Die Zeichnung hab' ich jetzt, aber ich bekomm die nicht ins Forum. Kann mir jemand sagen, wie das geht? :unsure: Falls man eigenen Webspace braucht kann ich's aber nicht reinstellen, da ich keinen habe.
Alexander @ 19 Jun 2003, 12:14 hat geschrieben: Was hast du denn immer mit Korntal. Die Stadt in der die jetzige R 11 endet heißt Kornwestheim.
Ach, das bringt doch auch manche Bahner in den S-Bahnen durcheinander Ich habe schon Durchsagen gehört wie "Nächster Halt ... Kornwestheim ... ... Entschuldigung, Korntal"
Alexander @ 19 Jun 2003, 12:14 hat geschrieben: Was hast du denn immer mit Korntal. Die Stadt in der die jetzige R 11 endet heißt Kornwestheim.
Ach, das bringt doch auch manche Bahner in den S-Bahnen durcheinander Ich habe schon Durchsagen gehört wie "Nächster Halt ... Kornwestheim ... ... Entschuldigung, Korntal"
Gruß,
Martin
ich habe gestern eine ansage gehört wo ich dachte ich hör nicht richtig, in der S2 zum FLughafen "Nägschder Hald: Schleimfelde" LOL glaube da hatte der Tf einen schlechten Tag
Baureihe 425
Neuigkeiten von der Baureihe 425 laut Andreas Ohme, Pressesprecher von Bombardier: Die zweite Lieferserie 425.2 wird bis Spätsommer 2003 geliefert. Dabei entfallen 27 Züge auf Bombardier und 13 Züge auf Siemens. Das zweite Los 425.3 macht ein Volumen von 20 Zügen bei 50 % Beteiligung jeweils Bombardier / Siemens. Lieferbeginn: Anfang 2004; sollen in NRW eingesetzt werden. Dann wird es noch ein Drittes Los ET 425.2 geben, dieses wird bis Ende Juni 2003 entschieden (es sollen mindestens 20 Züge, aber maximal 35 Züge geordert werden). (Info von: Arnika Koch, 12.06.2003)
habe heute ein Gerücht gehört, das ich gerne bestätigt wissen würde. Stimmt es, dass die RE-Verbindungen Stuttgart Hbf - Backnang - Murrhardt - Gaildorf West - Schwäbisch Hall-Hessental mittelfristig auf ET-425 umgestellt werden sollen?
Sind denn noch weitere ET-425 für die Region Stuttgart vorgesehen?
Das kann gut sein.
Es gibt Gerüchte, dass diese Verbindung in den nächsten 2 Jahren umgestellt werden soll auf ET 425. Genaueres steht aber noch nicht fest.
Die RE Züge von München nach Augsburg (-Ulm) sind ja in fester Hand der Doppelstock-Wendezüge (mit BR111). Zur HVZ kommen auch Bn-Garnituren mit teilweise 7 Wagen zum Einsatz.
Der RE 21174/21175 22:06h ab München Hbf nach Augsburg (u. zurück)
wir jedoch seit einigen Tagen nicht mehr mit dem Dosto gefahren:
Eine ET425-Doppeleinheit ersetzt die 111 und ihre 5 Doppeldecker.
Die Fahrgäste sind nicht immer begeistert: Nur noch 2 Toiletten (und zur 2. Toilette muß man im ET bekanntlich die Zugeinheit wechseln), kein Raucherabteil mehr etc
Gestern und heute fuhren z.B. die ET425 (ob täglich, weiß ich nicht).
Was meint Ihr?
War der Dostoparl besser oder soll noch mehr auf 425 umgestellt werden?
Die Augsburger kennen diese Fahrzeuggeneration im RE-Dienst ja noch gar nicht.
Hmmm :blink: , deshalb sind aber auch nicht mehr Einheiten da, momentan ist der feste Bestand von München-Steinhausen überall eingesetzt, wo sind da Kapazitäten frei geworden, dass man da einen RE nach Augsburg mit 425er, dazu noch 2, starten kann?
Diese 425-Einheiten nach Augsburg/Donauwörth werden vom S-Bahn Personal gefahren. Das wird wegen der LZB-Ausbildung gemacht; denn bis der letzte der 600 Tf die LZB-Ausbildung haben würde, hätten die ersten sie schon wieder vergessen. Darum ist der 174/175 fest in Steinhauser Hand, bis die LZB im Tunnel in Betrieb geht.
Flok @ 11 Jul 2003, 14:27 hat geschrieben: Diese 425-Einheiten nach Augsburg/Donauwörth werden vom S-Bahn Personal gefahren. Das wird wegen der LZB-Ausbildung gemacht; denn bis der letzte der 600 Tf die LZB-Ausbildung haben würde, hätten die ersten sie schon wieder vergessen. Darum ist der 174/175 fest in Steinhauser Hand, bis die LZB im Tunnel in Betrieb geht.
Die Bauarbeiten SOLLEN bis Ende 2004 beendet sein. Ich vermute, falls alles planmäßig läuft, wird die LZB auf der Stammstrecke mit dem Fahrplanwechsel im Dezember ´04 in Betrieb gehen.
Sollte dein Name deinen Beruf darstellen, frage ich mich wieso du dich darüber freust.
Beim ET 425 braucht man doch meines Wissens gar keine Zugbegleiter mehr, was bedeuten würde, dass die DB auf auf diese Art von Zugpersonal verzichten und es entlassen könnte.
Alexander @ 13 Jul 2003, 18:13 hat geschrieben: Sollte dein Name deinen Beruf darstellen, frage ich mich wieso du dich darüber freust.
Beim ET 425 braucht man doch meines Wissens gar keine Zugbegleiter mehr, was bedeuten würde, dass die DB auf auf diese Art von Zugpersonal verzichten und es entlassen könnte.
In Bayern sind Zugleistungen MIT Zugbegleitung durch die BEG bestellt. Hierzu zählt auch die RE-Linie München-Augsburg.
Auch bei TAV-Zügen (neuer Dosto, 425, 642) sind diese also mit KiN besetzt!
Es ist in München nicht so wie in der Region Stuttgart, wo z.B. der RE Ulm-Stuttgart bereits ohne Zub gefahren wurde!
Als KiN bin ich auch nicht nur als "Zugführer" einsetzbar: Es gibt Marketing-KiN (früher "Prüfer im Reisezug", dieser Beruf wurde speziell für TAV-Züge von der DB entwickelt.
Angst um den Job muß ich also wegen 425 auf 21174/75 nicht haben (Gott sei dank).
D.h. die ET 425 Kombination fährt dann nach Augsburg 160km/h spitze??? :blink:
denn mit LZB darf ja 160 gefahren werden.
Weiß da jemand was von den Mitfahrenden?
Zugbegleiter @ 10 Jul 2003, 23:11 hat geschrieben: Eine ET425-Doppeleinheit ersetzt die 111 und ihre 5 Doppeldecker.
Wird das nicht ein bisschen eng?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Michael Heisig @ 15 Jul 2003, 19:12 hat geschrieben:
Zugbegleiter @ 10 Jul 2003, 23:11 hat geschrieben: Eine ET425-Doppeleinheit ersetzt die 111 und ihre 5 Doppeldecker.
Wird das nicht ein bisschen eng?
Auf der Hinfahrt 21174 ist speziell der hintere 425 gut gefüllt. Die meisten Fahrgäste aus der Bahnhofshalle steigen ja immer direkt an der erstmöglichen Tür ein...
Der vordere 425 ist normal voll.
Zurück 21175 ist leer, maximal 20 Fahrgäste von Augsburg bis München.
Da ist nicht nur die 111er mit 5 Dostos zu viel des Guten, es würde auch ein Solo-426 reichen
Deutsche Bahn: Bestellung weiterer 425.4 für die Region Rhein-Neckar
Die Deutsche Bahn hat an ein Herstellerkonsortium unter Führung von Bombardier Transportation einen Auftrag über die Lieferung von weiteren 20 Elektrotriebzügen (ET) der Baureihe 425.4 vergeben. Ein entsprechender Vertrag wurde jetzt unterzeichnet. Der Auftragswert beläuft sich auf rund 90 Millionen Euro.
Die 20 vierteiligen elektrischen Triebzüge sollen zwischen Sommer 2004 und Frühjahr 2005 schrittweise ausgeliefert werden und beim Verkehrsunternehmen RheinNeckar in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz zum Einsatz kommen. Das Vorgängermodell der jetzt bestellten Fahrzeuge, der ET 425.2, geht am 14.12.2003 mit der Inbetriebnahme der S-Bahn RheinNeckar zwischen Kaiserslautern und Osterburken sowie Karlsruhe und Speyer an den Start.
" Mit der Neubestellung haben wir somit noch vor dem Start der 1. Stufe S-Bahn RheinNeckar einen weiteren Baustein für die Weiterentwicklung in dieser Region verankert. Das ist nicht zuletzt das Ergebnis aus unserer erfolgreichen Neuaufstellung und Bündelung von Know-how direkt vor Ort“, so Frank Klingenhöfer, Vorsitzender der Geschäftsleitung des Verkehrsunternehmens RheinNeckar.
Die vierteiligen Triebzüge verfügen über 24 Sitzplätze in der 1. Klasse und 180 Sitzplätze in der 2. Klasse. Sie sind jeweils 67,5 Meter lang, durchgängig begehbar und bis zu 140 km/h schnell. Klimaanlagen, Fahrkartenautomaten, moderne Fahrgastinformationssysteme sowie behindertengerechte Toiletten sorgen für eine komfortable Innenausstattung und einen hohen Reisekomfort.
Zur Wartung und Instandhaltung der zusätzlichen Fahrzeuge wird die neue ET-Werkstatt in Ludwigshafen gegenwärtig erweitert. Insgesamt 5 Millionen Euro investiert die Bahn hier in den Bau von zwei weiteren Arbeitsständen. Auch dieser Erweiterungsbau wird bereits zum Start der S-Bahn RheinNeckar am Jahresende seinen Betrieb aufnehmen.
Alexander @ 13 Jun 2003, 19:20 hat geschrieben: Für die S-Bahn Rhein-Neckar (ab Dezember 2003) kommen 40 Fahrzeuge der Baureihe 425.2, eine leicht abgeänderte Version vom ET 425.
Neugierige Frage: Weißt du, was da leicht abgeändert wird?
Nordrhein-Westfalen: Fahrplanverschlechterung durch ET 425-Geschwindigkeitsbegrenzung
Am 14. September 2003 führt auf der Schienenstrecke Hamm - Bielefeld ein veränderter Fahrplan zu Verschlechterungen auf der Linie RB 69 (Münster - Hamm - Bielefeld). Dieses resultiert aus einer Begrenzung der Höchstgeschwindigkeit bei Elektrotriebwagen der Baureihe ET 425, die ab diesem Zeitpunkt von 160 km/h auf 120 km/h begrenzt wird.
Die Fahrplanänderung, die zunächst nur übergangsweise für maximal ein Jahr vorgesehen ist, wurde zwischen den betroffenen Zweckverbänden und der DB Regionalbahn Westfalen als Übergangskonzept abgestimmt. Sie entspricht allerdings nicht den ursprünglichen Vereinbarungen zwischen dem Zweckverband SPNV Münsterland (ZVM) und der DB Regionalbahn Westfalen.
Die stündliche Linie RB 69 verkehrt nur noch zwischen Münster und Rheda-Wiedenbrück, wo zweistündlich Anschluss an die RB 67 nach Bielefeld besteht. Zusätzlich verkehrt stündlich die neue Linie RB 79 zwischen Bielefeld und Oelde. Die Fahrplanzeiten dieser Linien verändern sich gegenüber heute um wenige Minuten. Die Anschlussbeziehungen der RB 69 in Hamm, z. B. zur RE 1 in Richtung Ruhrgebiet, bleiben bestehen.
Die Verschlechterungen ergeben sich in der heute noch durchgehenden Verbindung von Münster, Hamm und den münsterländischen Bahnhöfen Ahlen und Neubeckum nach Bielefeld und entsprechend in die Gegenrichtung. Hier können die Fahrgäste auf die ebenfalls stündlich verkehrende Linie RE 6 ausweichen, die jedoch nicht die Haltepunkte Isselhorst-Avenwedde und Brackwede bedient. Mit der RE 6 besteht in Hamm ein Anschluss zu den Linien RB 65 und RE 7 von und nach Münster. In Bielefeld entfällt für Ahlen und Neubeckum der direkte Anschluss der RB 69 zum ICE in Richtung Hannover und Berlin und die Umsteigezeit verlängert sich. Für Oelde kann dieser Anschluss durch die RB 79 dahingegen beibehalten werden.
Zwischen Münster und Hamm bleibt der Fahrplan und das Flügelzugkonzept der Linie RB 69/89 unverändert. Auf der RB 89 im weiteren Verlauf zwischen Hamm und Paderborn kommt es ebenfalls zu Fahrplananpassungen. Der zweistündliche Anschluss an die Line RE 17 nach Kassel bleibt dabei bestehen.
Die genauen Fahrplanzeiten werden in einem Faltblatt der Deutschen Bahn dargestellt, welches an den Bahnhöfen der betroffenen Linien ausliegt. Vom darin verwendeten Begriff einer "Fahrplanharmonisierung" distanziert sich der ZVM jedoch. "Dass eine aufgrund technischer Mängel übergangsweise erforderliche Fahrplanänderung als Harmonisierung bezeichnet wird, ist schon ein starkes Stück“, meint Michael Geuckler, Geschäftsführer des ZVM. "Wir hoffen, dass die Herabsetzung der Höchstgeschwindigkeit nur wenige Monate dauert und dann der alte Zustand wieder hergestellt wird.“
Auf der RB 61/62 (Bad Bentheim - Rheine - Osnabrück - Bielefeld/Paderborn), die heute mit ET 425 und einer Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h gefahren wird, soll es zunächst keine Fahrplanänderung geben, dass heißt der Fahrplan und vor allem der Anschluss in Rheine zur RB 65 von und nach Münster bleibt bestehen.
Ob der heutige Fahrplan auch noch ab dem Fahrplanwechsel am 14. Dezember 2003 Bestand haben wird, ist jedoch fraglich. Die DB Regionalbahn Westfalen hatte dem ZVM entgegen der gemeinsamen Abstimmung zunächst einen Fahrplan vorgelegt, in dem durch verlängerte Fahrzeiten in Rheine der stündliche Anschluss zwischen Ibbenbüren und Münster aufgegeben wird. Nach massiven Protesten des ZVM, der nachdrücklich auf dem Anschluss in der heutigen Qualität besteht, prüft die DB Regionalbahn Westfalen derzeit intensiv eine Alternative, in der keine Verschlechterungen für die Fahrgäste entstehen sollen.
Möglicherweise kann die RE 7 von Köln über Münster nach Rheine ab dem 14. Dezember 2003 vorübergehend nur noch zweistündlich zwischen Münster und Rheine verkehren. Der ZVM besteht hier nach wie vor auf einer stündlichen Durchführung der erst im letzten Jahr auf diesem Abschnitt eingeführten RE 7, die mit ihren Doppelstockwagen ein attraktives und sehr gut genutztes Angebot darstellt. Der ZVM hat dazu bereits konstruktive Vorschläge gemacht.
Aber auch Positives gibt es ab dem 14. September 2003. Zwischen Münster und Coesfeld wird das Angebot der RB 63 am Wochenende auf einen Stundentakt verdichtet. Bisher fuhren die Züge ab Samstagnachmittag und am Sonntag nur alle zwei Stunden. Jetzt besteht ein Stundentakt samstags bis 22:11 Uhr ab Münster und bis 21:03 ab Coesfeld und an Sonn- und Feiertagen von 10:11 bis 22:11 Uhr ab Münster und von 9:03 bis 21:03 Uhr ab Coesfeld.
Dieses Angebot ist zunächst für die Zeit bis Weihnachten vorgesehen und beinhaltet somit bereits den bewährten Vorweihnachtsverkehr auf der RB 63. Mit dieser Fahrplanausweitung soll aber auch den durch die Direktmarketingaktion an dieser Strecke neu gewonnen Fahrgästen ein attraktives Angebot bereit gestellt werden. ZVM und DB Regionalbahn Westfalen geben in Kürze ein Info-Faltblatt mit den genauen Fahrplanzeiten heraus, das an den Bahnhöfen an der Strecke und in den Zügen ausliegen wird.
Woran liegt das denn, dass der 425 auf einmal nur noch 120 km/h fahren darf? An technischen Mängeln? Naja, der 425 hat mir sowieso nie gefallen. Da kann man ja gleich wieder eine 110 mit Buntlingen einsetzen, die schafft wenigstens 140 km/h.
sbahnfan @ 10 Sep 2003, 11:11 hat geschrieben: Woran liegt das denn, dass der 425 auf einmal nur noch 120 km/h fahren darf? An technischen Mängeln? Naja, der 425 hat mir sowieso nie gefallen. Da kann man ja gleich wieder eine 110 mit Buntlingen einsetzen, die schafft wenigstens 140 km/h.
Dafür bräuchte man aber wieder KiN (Zugführer) für jede Garnitur. Und dieses Personal hat DB Regio nicht (mehr).
Laut DSO gilt die Begrenzung nur für den 426, der 425 hat bereits eine geänderte Bremssoftware und Sandstreu-Anlage mit der man den herbstlichen Schmierfilm auf den Schienen in den Griff bekommt. Wenn 425 und 426 zusammen eingesetzt werden gelten auch die 120 km/h. Ich denke aber auch, dass die Triebwagen zumidest bei kurzen Haltestellenabständen die Farpläne halten können, zumal sie ja ein, im Vergleich zu lokbespannten Zügen, extem gutes Beschleunigungsvermögen haben.
VON ELMAR KRAMER
Bielefeld. Die neuen Züge werden der Deutschen Bahn zum Verhängnis. Und damit auch den Kunden. Ab 14. September dürfen die Elektrotriebwagen der Baureihe 425 nur noch 120 statt 160 Stundenkilometer fahren. Einige Strecken werden gestrichen, auf anderen wird der Fahrplan geändert, die Züge brauchen länger.
Der Grund ist „eine spezielle Zusammensetzung aus Luftverschmutzung und Witterung in dieser Region“, so die Vermutung von Bahnsprecher Günter Reinartz. Der Schmierfilm auf den Schienen führe im Herbst dazu, dass die Züge nicht rechtzeitig zum Stehen kommen und den Bahnhof verpassen.
Was in ganz Deutschland funktioniert, klappt in Nordrhein-Westfalen nicht. Die mit Sandstrahl ausgerüstete Bremse funktioniert nicht richtig. Dabei sind die betroffenen Triebwagen erst seit kurzem im Einsatz. In den nächsten Wochen beginnen in Minden Tests mit einer Sandstrahlbremse aus Japan, sagte Reinartz dieser Zeitung.
[...] Quelle: Neur Westfälische Zeitung