Umgestaltung der S-Bahnhöfe in München

[Cloakmaster]

Gibt ja derzeit auch keine andere Möglichkeit.

hm,ok, insofern ist das "Freiwillig" relativ...

[Oliver-BergamLaim]

Im "unteren" Zwischengeschoss des Karlsplatz, wo früher der Infokiosk der Aktion Münchner Fargäste war, tut sich derzeit noch nichts mit den angekündigten Arbeiten bezüglich optischer Auffrischung und Einrichtung weiterer Ladenflächen.
Was reinkommen könnte: eine größere, weltweit tätige Sandwich-Kette kündigt auf ihrer Filialliste für München eine baldige Neueröffnung einer Filiale im "Untergeschoß" des Karlsplatz an. Ob das dann genau dieser Bereich wird, oder ob man im "oberen", bereits sanierten Zwischengeschoss eine anderweitig freie Ladenfläche dafür gefunden hat, kann ich nicht sagen.

[FloSch]

Der "hintere" Teil dieser Ebene, der in der Neuhauser Straße rauskommt, ist derzeit halbseitig gesperrt, da kam man ja früher beidseitig des S-Bahn-Abgangs vorbei. Vielleicht beginnen die Bauarbeiten ja auch da hinten?

[Iarn]

Süddeutsche Bahn sperrt Stammstrecke wegen Arbeiten, die gar nicht stattfinden

Tja die Baustelle für den Arnulfsteg würde zu spät abbestellt, da braucht man auf den Spott nicht lange warten.

[Lazarus]

Süddeutsche Bahn sperrt Stammstrecke wegen Arbeiten, die gar nicht stattfinden

Tja die Baustelle für den Arnulfsteg würde zu spät abbestellt, da braucht man auf den Spott nicht lange warten.

Den Link hatte ich heute Abend schon in die Grundsatzdiskussion gepostet.

[Iarn]

Sorry, nicht gesehen.

[Iarn]

Merkur und SZ zum barrierefreien Umbau des Bahnhofs Markt Schwaben (Zieldatum 2020).

Wieso braucht man eigentlich ein drittes S-Bahn Gleis für die 2. Stammstrecke?

[ET 423]

Wieso braucht man eigentlich ein drittes S-Bahn Gleis für die 2. Stammstrecke?

Für die 2. Stammstrecke nicht, aber eventuell für den durch sie entstehenden Mehrverkehr? Der bisherige S-Bahnverkehr findet in Markt Schwaben i.d.R. auf gerade mal einem (!) Gleis (4) statt. Die Gleise 2&3 sind normal für den Regionalverkehr und im Gleis 1 parkt hin und wieder ein zu überholender Güterzug. Wenn die Bahnsteige dann barrierefrei werden, muß man sich entscheiden, welche man auf 76cm für RV beläßt und welche für die S auf 96cm erhöht werden. Von daher könnte ich mir das Gleis 5 (existiert bisher zwar schon, aber ohne Bahnsteig) als Bauvorleistung für Taktverdichtungen (egal welcher Art) gut vorstellen.

[Iarn]

Okay, das ist ein Punkt. Wartende Güterzüge hatte ich nicht bedacht und war nur auf 4 benötigte Bahnsteigkanten gekommen.

[Cloakmaster]

Jetzt frag ich mich halt so rein subjektiv, warum der Güterzug nicht uaf Gleis 5 ohne Bahnsteig warten kann, womit Gleis 1 mit Bahnsteig für den Personenverkehr nutzbar wäre...

[Iarn]

Gleis 5 ist das nördlichste Gleis und damit müssten die Güterzüge alle oder fast alle möglichen anderen Fahrstraßen kreuzen.

[Cloakmaster]

welche sich in Anbetracht des einglesiigen Abschnitts nördlich des Bahnhofs eh kreuzen. Wenn Gleis 5 nicht zum überholen gebraucht wird,kann man da auch parken.
Ist natürlcih auch immer die Frage, wie viele (Güter-) Züge da jetzt so entlang kommen, und wie oft damit gekreuzt werden muss.

Andererseits: Nach dem Ausbau wird der eingleisige Abschnitt eh Geschichte sein, und genug Platz für einen dritten Bansteig ist dem Luftbild nach auch schon immer eingeplant gewesen.

[ropix]

Naja, das kann man durchaus im größerem Zusammenhang sehen. Gleis 3 ist das durchgehende Gleis von und nach Mühldorf, Gleis 2 wird in einer gar nicht so fernen Zukunft (also unter 50 Jahren) mal das andere durchgehende Gleis von und nach Mühldorf sein. Gleis 1 braucht man für von wo auch immer aus der Ecke kommende endende Regionalbahnen. Muss jetzt auch die S-Bahn kreuzen was sie im umumstößlich für immer geltenden Konzept, von dem noch nicht mal sicher ist ob es eingeführt wird und wenn ja für wie lange, in Markt Schwaben wohl tut braucht man halt die 5 Bahnsteigkanten.

Güterzüge? Fahren durch. Sind auch alle pünktlich, wie immer (alternativ: ist eh alles nicht püntklich, dann ist aber auch egal)

Toll ist ja auch, das bislang das Wendegleis eigentlich recht einfach genutzt werden kann. Wird später dann mal deutlich komplizierter, dabei bleiben die Bahnsteiglängen aber erstmal ungeändert. Leider kann man jetzt auch nicht von Lang auf Vollzüge kürzen. Ich sehe noch ein leichtes Problem

[ET 423]

welche sich in Anbetracht des einglesiigen Abschnitts nördlich des Bahnhofs eh kreuzen. Wenn Gleis 5 nicht zum überholen gebraucht wird,kann man da auch parken.

Nein; ein Richtung Mühldorf fahrender Güterzug muß wegen der Eingleisigkeit ab Markt Schwaben garantiert nicht die Gleise der S-Bahn kreuzen - und noch dazu zwei mal.

Das Gleis 5 wird zum Überholen schon verwendet - aber eben für Güterzüge Richtung München.

[S-Bahn 27]

Am Isartor hat man jetzt anscheinend LED-Retrofits zur Beleuchtung eingeschraubt. Zumindestens kommt mir der Bahnsteig seit Kurzem deutlich kühler vor, für LEDs aber eher noch Neutralweiß, als richtiges Kaltweiß. Ist jetzt aber gar nicht mal negativ gemeint, lässt die Station moderner wirken und gerade für Bahnsteigbeleuchtungen eignet sich das Bläulichere ja.

[Iarn]

Süddeutsche zum Umbau des Bahnhofs Haar

[ralf.wiedenmann]

SZ, 2.8.2016; Verbesserungen für S-Bahn-Fahrgäste - Das große Aufhübschen - München: http://www.sueddeutsche.de/muenchen/verbes...schen-1.3105001

[Jean]

Es wurde schon so oft angekündigt...und passiert ist kaum was...

[Christoph]

"Spätestens bis 2020, so Hamann, sollen zudem in den unterirdischen Stationen neue Deckenverkleidungen eingezogen werden."

Das ist ein Witz, oder?

Seit 10 Jahren gammeln die unterirdischen Stationen ohne Deckenverkleidung vor sich hin, und jetzt dauert das weitere vier Jahre?

Schämt die Bahn sich denn gar nicht, den Einheimischen und Touristen einen solchen heruntergekommenen Anblick zu bieten? Was bitte wirft das für ein Licht auf das S-Bahn-System und auf die Stadt selber?

[Luas]

Dabei wurden die Deckenverkleidungen im Zuge der ersten Modernisierungsarbeiten bereits 2003 entfernt!

[Iarn]

Also in Japan würde man für eine solche "Leistung" Seppuku (Harakiri) begehen, hierzulande versucht man das als großartige Tat hinzustellen.

[ET 423]

Die S-Bahnhöfe an der Stammstrecke [...] sollen einer Grundreinigung unterzogen werden.

Richtig so - alle 50 Jahre wird geputzt, obs es nun braucht oder nicht!

:ph34r: <_< :ph34r:

[MVG-Wauwi]

Das ist ein Witz, oder?

Seit 10 Jahren gammeln die unterirdischen Stationen ohne Deckenverkleidung vor sich hin, und jetzt dauert das weitere vier Jahre?

Also bitte - man tut doch was: "In einem ersten Schritt sollen die Betondecken wie auch Kabel sowie Rohre schwarz gestrichen werden". :ph34r:

[rautatie]

Und die Donnersbergerbrücke? Gehört nicht zu den Tunnelbahnhöfen, die wird man wahrscheinlich weiter verrotten lassen.... Zwar hat man den tollen neuen Anbau mit dem Aufzug gebaut, aber die restliche Station schaut inzwischen arg mitgenommen aus (da hlft auch der neue Lebensmittelshop nicht viel).

[ET 423]

Und die Donnersbergerbrücke? Gehört nicht zu den Tunnelbahnhöfen, die wird man wahrscheinlich weiter verrotten lassen.... Zwar hat man den tollen neuen Anbau mit dem Aufzug gebaut, aber die restliche Station schaut inzwischen arg mitgenommen aus (da hlft auch der neue Lebensmittelshop nicht viel).

Zu ihrem 100 Jährigen bestehen kriegt sie vielleicht mal eine "Grundreinigung"...

Voraussichtlich bis 2018 will die DB laut Hamann die bereits vor Jahren mit den Aufsehern des Eisenbahnbundesamts vereinbarte Rauchabzugsanlage am Rosenheimer Platz einbauen.

Warum nur am Rosenheimer Platz? Was ist mit den anderen vier Stationen? Erhalten die keine Rauchabzugsanlage?

Der Artikel ist zwar interessant und bringt lustige Einblicke in diesen desolaten Sauhaufen S&S, aber irgendwie sind die Infos da drin nicht wirklich stimmig.

Und die Decken als erstes Provisorium schwarz zu streichen, ist DAS Armutszeugnis des Jahres - da darf echt niemand mehr über den BER lästern! :ph34r:

[Martin H.]

Zu ihrem 100 Jährigen bestehen kriegt sie vielleicht mal eine "Grundreinigung"...

Bitte was? Nur noch der Dreck hält doch dann die Bausubstanz zusammen.

[Iarn]

Süddeutsche zur Verlängerung der zweiten Fussgängertunnels des Ostbahnhofs

Der Konzertsaal macht's nun aber offenbar möglich: Plötzlich hat das Planungsreferat eine zweite Fußgängerunterführung sogar in die "Priorität 1 +" hochgestuft. Der Stadtrat hat Ende Juni einem Papier zugestimmt, demzufolge die Planung "umgehend" aufzunehmen und der neue Tunnel "rechtzeitig vor Inbetriebnahme des Konzertsaals" auch fertiggestellt sein soll.

Irgendwie kann ich mir nicht verkneifen, zu sagen typisch München. Sobald es nicht mehr rein um die tagtägliche Überlastung der Verkehrsinfrastruktur geht, geht es voran.

auch interessant:

Gerüchte, nach denen die Bahn auf den ihr gehörenden Flächen der eingestellten Autoreisezug-Abfertigung bauen wolle und damit eine neue Verhandlungslage eintreten könnte, wollen weder Stadt noch Bahn bestätigen. Ehe ein Bebauungsplan erstellt werden könnte, müsste dieses Areal erst entwidmet werden. Und das könnte länger dauern als ein Konzerthaus zu bauen.

[Didy]

Spätestens bis 2020, so Hamann, sollen zudem in den unterirdischen Stationen neue Deckenverkleidungen eingezogen werden.

Das ist ein Witz, oder?

Seit 10 Jahren gammeln die unterirdischen Stationen ohne Deckenverkleidung vor sich hin, und jetzt dauert das weitere vier Jahre?

Ich Naivling dachte mal, als es hieß, dieses Jahr würden die Brandschutzarbeiten abgeschlossen (war es doch - oder hätte das schon 2015 sein sollen?), dass dann am Ende auch die Decken wieder zu wären...

Und die Decken als erstes Provisorium schwarz zu streichen, ist DAS Armutszeugnis des Jahres - da darf echt niemand mehr über den BER lästern! :ph34r:

Na für mich klingt das so, als ob die neuen Decken "großflächig durchsichtig" sein werden, und man daher ohnehin dahinter alles schwarz haben will. War bei der ursprünglichen Installation ja auch so, nur die im Laufe der Jahre dazugekommenen Leitungen sowie alles ganz neue waren nicht schwarz.

[Flo_K]

Und die Donnersbergerbrücke? Gehört nicht zu den Tunnelbahnhöfen, die wird man wahrscheinlich weiter verrotten lassen.... Zwar hat man den tollen neuen Anbau mit dem Aufzug gebaut, aber die restliche Station schaut inzwischen arg mitgenommen aus (da hlft auch der neue Lebensmittelshop nicht viel).

Wer alle Artikel zum Thema und Aushänge vor Ortliest, weiß mehr: Die Donnersbergebrücke wird noch dieses Jahr ich glaube bis Ende des nächsten Jahres saniert. Das heißt, das es dort im Inneren neue Böden, neue Wände und eine neue Decke geben wird. Außerdem werden dort Toiletten eingebaut. Angeblich soll auch die Außenfassade erneuert werden. Verbesserungen soll es auch in Laim geben. Dort sollen die Aufgänge zu den Bahnsteigen verschönert werden.

Was aber leider auch an der Donnersbergerbrücke nun ein Problem wird, sind die Tauben. Diese haben sich in den neuen Dächern schon gut eingenistet, eine vergrämumg lässt auf sich warten.

Zu den Tunnelbahnhöfen : Laut einem der diversen Zeitungsartikel zum Thema (ich glaube der vom Merkur), ist ja auch für München geplant, die Bahnhöfe optisch zu überarbeiten. Wenn ich mir die Entwürfe zu den Frankfurter Bahnhöfen anschaue, beinhaltet dies offenbar auch eine Effektbeleuchtung. D.h., dass der Gleisbereich und die Decke schwarz sind, während die Aufenthaltsbereiche, also die Bahnsteige gezielt und hell beleuchtet werden. Wenn also das schwarze Streichen der Decken ein erster Schritt in diese Richtung ist, muss es nicht wirklich schlimm sein.

[Mark8031]

Warum nur am Rosenheimer Platz? Was ist mit den anderen vier Stationen? Erhalten die keine Rauchabzugsanlage?

Der Entrauchungskanal hängt doch am Rosenheimer Platz schon seit drei(?) Jahren. Hat man dann wieder einfach aufgehört und die Ventilatoren vergessen? Aktuell baut man den Entrauchungskanal am Isartor, der war vorgestern noch mit Schutzfolien versehen.