[M] Trambahn durch den Englischen Garten
In der Rathaus-Umschau war heute der folgende offene Brief von OB Reiter an StM Söder abgedruckt:
„Nachdem mir bis heute keine Antwort auf mein Schreiben vom 27.12.2016 vorliegt und ich Ihre Haltung zum Projekt Tram-Nordtangente allein der Presseberichterstattung entnehmen konnte, wende ich mich heute in einem offenen Brief an Sie.
Dazu bin ich zudem durch den Münchner Stadtrat in der Vollversammlung vom 28.06.2017 mit folgendem Beschluss erneut beauftragt worden:
„Zur Entlastung des stark belasteten Straßennetzes zwischen Bogenhausen und Schwabing wird die Tramnordtangente durch den Englischen Garten weiterverfolgt. Die Gespräche mit dem Freistaat sind wieder aufzunehmen.“
In diesem Sinne erinnere ich an meine Schreiben vom 19.04. und 27.12.2016, in denen ich einen gemeinsamen Ortstermin zur Erörterung aller mit dem Projekt verbundenen Fragen vorgeschlagen hatte und erbitte mir darauf eine Antwort. Sofern Sie zu einem Treffen nicht bereit sein sollten, bitte ich um die schriftliche Darstellung Ihrer inhaltlichen Ablehnungsgründe, damit ich auf dieser Grundlage den Stadtrat informieren kann.
Ich will der Münchner Bevölkerung erklären können, weshalb eine umweltfreundliche Tram auf einem Rasengleis und ohne Oberleitung im Englischen Garten nicht möglich sein soll, wo sie doch einen wichtigen Beitrag zum Ausbau des Öffentlichen Nahverkehrs darstellen würde.“
Schon eine Frechheit, dass der Söder über ein Jahr nicht antwortet. Zeugt von nicht vorhandenen Argumenten und verdammt schlechtem Stil.
„Nachdem mir bis heute keine Antwort auf mein Schreiben vom 27.12.2016 vorliegt und ich Ihre Haltung zum Projekt Tram-Nordtangente allein der Presseberichterstattung entnehmen konnte, wende ich mich heute in einem offenen Brief an Sie.
Dazu bin ich zudem durch den Münchner Stadtrat in der Vollversammlung vom 28.06.2017 mit folgendem Beschluss erneut beauftragt worden:
„Zur Entlastung des stark belasteten Straßennetzes zwischen Bogenhausen und Schwabing wird die Tramnordtangente durch den Englischen Garten weiterverfolgt. Die Gespräche mit dem Freistaat sind wieder aufzunehmen.“
In diesem Sinne erinnere ich an meine Schreiben vom 19.04. und 27.12.2016, in denen ich einen gemeinsamen Ortstermin zur Erörterung aller mit dem Projekt verbundenen Fragen vorgeschlagen hatte und erbitte mir darauf eine Antwort. Sofern Sie zu einem Treffen nicht bereit sein sollten, bitte ich um die schriftliche Darstellung Ihrer inhaltlichen Ablehnungsgründe, damit ich auf dieser Grundlage den Stadtrat informieren kann.
Ich will der Münchner Bevölkerung erklären können, weshalb eine umweltfreundliche Tram auf einem Rasengleis und ohne Oberleitung im Englischen Garten nicht möglich sein soll, wo sie doch einen wichtigen Beitrag zum Ausbau des Öffentlichen Nahverkehrs darstellen würde.“
Schon eine Frechheit, dass der Söder über ein Jahr nicht antwortet. Zeugt von nicht vorhandenen Argumenten und verdammt schlechtem Stil.
Ich sehe eigentlich nur eine Möglichkeit, wie man die CSU zu einem Ja zur Tram bringen könnte, nämlich indem man seine abwehrende Halt bei der dritten Startbahn am Flughafen aufgibt. Die Frage ist halt nur, ob Reiter zu so einem Kuhhandel bereit wäre.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Meine Güte. Wir haben wahrlich andere Verkehrsprobleme in München, als eine bereits im Takt 5 (ab Winter im Takt 3,3) befahrene Busstrecke mit aller ideologischer Gewalt auf eine Tram im Takt 5 umzustellen.
Kann sich unsere Stadtspitze bitte mal um das Voranbringen der U9 kümmern und darum, dass endlich weitere C2 zum Ersatz der auseinanderfallenden A-Wagen bestellt werden und die TAB die Dokumente bekommt, die für eine netzweite Zulassung notwendig sind.
Ich kann diese Tram-Nordtangente nicht mehr hören. Ein ideologisch verblendetes Projekt, das schon unter Ude zu einer jahrelangen Bindung dringendst anderweitig benötigter Kapazitäten in Politik und Planungsreferaten geführt hat, und das uns im schlimmsten Fall der baulichen Umsetzung wieder jahrelange Probleme mit Akku-Trams bringen wird, die zu einer weiteren Zersplitterung des Münchner Tramfuhrparks führen werden und wahrscheinlich ohnehin 30 Jahre lang nicht zugelassen werden, weil der Akku vermutlich eine Gefahr darstellt, wenn eine Taube bei Sonnenlicht und Temperaturen von über 30 Grad draufkackt. Nur damit man dann - wie bei fast allen Tram-Neubaustrecken der letzten Jahre - wieder die Busnetze drumherum mit mehrfachem Zwangsumsteigen "beglückt", weshalb man vermutlich auch nicht mehr aus dem Bereich Ostbahnhof - Prinzregentenplatz umsteigefrei in den Englischen Garten und zur Freiheit kommen wird.
Tram-Nordtangente - nein danke! Und das sage ich als genereller Tramfreund.
Kann sich unsere Stadtspitze bitte mal um das Voranbringen der U9 kümmern und darum, dass endlich weitere C2 zum Ersatz der auseinanderfallenden A-Wagen bestellt werden und die TAB die Dokumente bekommt, die für eine netzweite Zulassung notwendig sind.
Ich kann diese Tram-Nordtangente nicht mehr hören. Ein ideologisch verblendetes Projekt, das schon unter Ude zu einer jahrelangen Bindung dringendst anderweitig benötigter Kapazitäten in Politik und Planungsreferaten geführt hat, und das uns im schlimmsten Fall der baulichen Umsetzung wieder jahrelange Probleme mit Akku-Trams bringen wird, die zu einer weiteren Zersplitterung des Münchner Tramfuhrparks führen werden und wahrscheinlich ohnehin 30 Jahre lang nicht zugelassen werden, weil der Akku vermutlich eine Gefahr darstellt, wenn eine Taube bei Sonnenlicht und Temperaturen von über 30 Grad draufkackt. Nur damit man dann - wie bei fast allen Tram-Neubaustrecken der letzten Jahre - wieder die Busnetze drumherum mit mehrfachem Zwangsumsteigen "beglückt", weshalb man vermutlich auch nicht mehr aus dem Bereich Ostbahnhof - Prinzregentenplatz umsteigefrei in den Englischen Garten und zur Freiheit kommen wird.
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Nö. Indem man der CSU politisch die Schuld für sämtliches Verkehrschaos zuschiebt, u.a. indem man medienwirksam solche Briefe schreibt und dem Thema eine höhere Relevanz gibt, bei der sich die CSU mit ihren Argumenten lächerlich macht. Zumindest in und um München. In Garching schon dürfte die Nordtangente keinen mehr interessieren, warscheinlich, außer den Leuten, die irgendwie mit der Gartentram zu tun haben, nichtmal mehr in Pasing oder Solln. Das ist wie fast alle ÖPNV-Einzelthemen ein lokales. Außer man macht es eben größer. Wenn die SPD bei den gegebenen Fakten aber die ablehende Haltung gegenüber dem medial sehr präsenten Flughafenausbau gegen die Leute vor Ort und den Münchner Bürgerentscheid aufgibt, dann steht die Bayern-SPD südlich von Nürnberg als Verräter da und wird politisch tot sein. Diese beiden Themen sind in ihrer Relevanz und Reichweite mal überhaupt nicht zu vergleichen. :rolleyes:Lazarus @ 7 Jul 2017, 15:57 hat geschrieben:Ich sehe eigentlich nur eine Möglichkeit, wie man die CSU zu einem Ja zur Tram bringen könnte, nämlich indem man seine abwehrende Halt bei der dritten Startbahn am Flughafen aufgibt.
Naja, bei den Zahlen und den aktuellen Herausforderungen sollte der generelle Tramfreund eigentlich sehen, dass eine Tram schon sinnig sein könnte. Natürlich muss man das nicht machen, aber man kann und sollte. Ideologisch verblendet sind die Gegner, die ein Tramprojekt mit einem KNF von ich glaube 2,0 (oder!?) mit Argumenten ablehnen, sie einerseits abwegig sind und sie zudem sonst auch nicht interessieren, wenn es um Straßen geht. Das ist Ideologie. Für die Gartentram gibt es verkehrsplanerisch sinnige Argumente, die du gerade selbst genannt hast. Und nur weil die U9 noch fehlt, heißt das nicht, dass sonst nichts anderes mehr durchgestritten und gebaut werden kann. Das Konzentrieren auf ein Projekt führt ja zu dem Zustand, den man bei der S-Bahn hat.Oliver-BergamLaim @ 7 Jul 2017, 16:08 hat geschrieben:Meine Güte. Wir haben wahrlich andere Verkehrsprobleme in München, als eine bereits im Takt 5 (ab Winter im Takt 3,3) befahrene Busstrecke mit aller ideologischer Gewalt auf eine Tram im Takt 5 umzustellen.
Das Problem ist aber, das die Stadt München den Ausbau allein schon deshalb nicht aufhalten kann, weil der Flughafen in den letzten Monaten viel zu sehr wächst. Da ist ein weiterer Ausbau schlicht nur eine Frage der Zeit. Allein das Verlegen der A380 der Lufthansa wird das weiter beschleunigen. Weiter kommt noch dazu, das Frankfurt endgültig am Limit angekommen ist. Also wird sich weiterer Zuwachs allein schon deshalb weiter nach München verlagern.Rohrbacher @ 7 Jul 2017, 17:45 hat geschrieben: Nö. Indem man der CSU politisch die Schuld für sämtliches Verkehrschaos zuschiebt, u.a. indem man medienwirksam solche Briefe schreibt und dem Thema eine höhere Relevanz gibt, bei der sich die CSU mit ihren Argumenten lächerlich macht. Zumindest in und um München. In Garching schon dürfte die Nordtangente keinen mehr interessieren, warscheinlich, außer den Leuten, die irgendwie mit der Gartentram zu tun haben, nichtmal mehr in Pasing oder Solln. Das ist wie fast alle ÖPNV-Einzelthemen ein lokales. Außer man macht es eben größer. Wenn die SPD bei den gegebenen Fakten aber die ablehende Haltung gegenüber dem medial sehr präsenten Flughafenausbau gegen die Leute vor Ort und den Münchner Bürgerentscheid aufgibt, dann steht die Bayern-SPD südlich von Nürnberg als Verräter da und wird politisch tot sein. Diese beiden Themen sind in ihrer Relevanz und Reichweite mal überhaupt nicht zu vergleichen. :rolleyes:
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Wo bistte, ist Frankfurt am Limit angekommen? T3 ist in Bau, und wird die Kapazität am Boden deutlich steigern. und FRA hat - Im Gegensatz zu MUC auch auf den Bahnen noch einiges an Luft. Die mit der vierten Bahn möglichen 120 Bewegungen je Stunde sind noch nicht im Ansatz abgerufen. MUC hat Terminal-Seitig noch Reserven, aber bekanntlich zu wenige frreie Slots auf der Bahn. Und das muss sich ändern, ja.
MUC ist aber einfach gut in dem, was man in MUC macht. Und das zieht eben an.
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Passt. Wir haben Zeit. Viel Zeit. Mindestens so viel Zeit, wie der Verkehr z.B. auf der Bahnstrecke München - Mühldorf, der S-Bahn-Stammstrecke oder vielen anderen gewachsen sein wird bis man den Ausbau auf ganzer Länge fertig hat. Da sieht man übrigens, wie bei allem, was die CSU (oder sonstwer) auf der Schiene verhindert, dass durch Nichtstun nichts passiert, außer dass es eben ab einer gewissen Grenze kein Wachstum mehr gibt. Das funktioniert. Mit Würgen und Brechen, aber es funktioniert und wird auch beim Flughafen wunderbar funktionieren. Dann reden wir wieder über den Flughafenausbau, sagen wir so um den Sommer 2100 rum, okay? Dann können wir uns ja jetzt wieder der Gartentram widmen.Lazarus @ 7 Jul 2017, 17:26 hat geschrieben:Das Problem ist aber, das die Stadt München den Ausbau allein schon deshalb nicht aufhalten kann, weil der Flughafen in den letzten Monaten viel zu sehr wächst. Da ist ein weiterer Ausbau schlicht nur eine Frage der Zeit.

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Klar, so ne Bahnstrecke wie die VDE8 hat natürlich gar keine zerschneidende Wirkung.Martin H. @ 7 Jul 2017, 19:45 hat geschrieben: Zustimmung.
Gegen die zerschneidende Wirkung von 4000 Metern Asphalt in den Wiesen nördlich von München.
Und ab demnächst fahre ich dann mit der Bahn nach Südafrika oder in die USA.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
Das nicht. Aber innereuropäisch ist noch sehr viel Potential zum "aus der Luft holen", ebenso beim Güterverkehr (siehe Güterzüge China-Deutschland).Bayernlover @ 7 Jul 2017, 20:32 hat geschrieben: Und ab demnächst fahre ich dann mit der Bahn nach Südafrika oder in die USA.
Und abgesehen davon habe ich nur von "nicht ständig wachsen" gesprochen.
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Jup, da muss ich mir dieses überhebliche "Ich rette die Welt und ihr seid mir unterlegen"-Gelaber wenigstens nicht mehr anhören146225 @ 7 Jul 2017, 20:55 hat geschrieben: @Didy: Respekt, aber diese Diskussion führst du vergeblich - für manche zählt nur der eigene Vorteil, es gibt ja eh keinen Klimawandel, und die zweite Welt hat man doch schon im Kofferraum.
*gesendet aus der DB-Lounge am Berliner Hbf*
(ich weiß, das passt jetzt nicht ins schwarz-weiße Weltbild)
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
Ich hab nie von unterlegen gesagt oder gedacht, ich hab nur gesagt was Realität ist.Bayernlover @ 7 Jul 2017, 21:17 hat geschrieben: Jup, da muss ich mir dieses überhebliche "Ich rette die Welt und ihr seid mir unterlegen"-Gelaber wenigstens nicht mehr anhören
Und von wegen Schwarz-Weiß-Weltbild: Das scheinst eher du zu haben, demzufolge was du auf andere projizierst was sie deiner Meinung nach denken würden.
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Um mal wieder auf das Thema dieses Threads zurückzukommen:
Warum hat die SPD nicht schon bei der (CSU-) U5 Verlängerung nach Pasing als "Gegenleistung" die Gartentram gefordert?
Oder bei dem > 100 Millionen € Zuschuss für die 2. Stammstrecke als Gegenleistung die Genehmigung für die Durchqueerung des Gartens verlangt. Das wäre die ideale Gelegenheit gewesen. Und man hätte nicht mit Söder verhandeln müssen, sondern seinem Chef.
Warum hat die SPD nicht schon bei der (CSU-) U5 Verlängerung nach Pasing als "Gegenleistung" die Gartentram gefordert?
Oder bei dem > 100 Millionen € Zuschuss für die 2. Stammstrecke als Gegenleistung die Genehmigung für die Durchqueerung des Gartens verlangt. Das wäre die ideale Gelegenheit gewesen. Und man hätte nicht mit Söder verhandeln müssen, sondern seinem Chef.
Ganz einfach, weil Reiter selbst auf die U5-Verlängerung nicht verzichten kann. Weil ansonsten wird es ziemlich dünn, was er in 6 Jahren OB vorweisen kann. Das weiß auch die CSU, deshalb würde man sich auf den Deal eher nicht einlassen.ms0815 @ 7 Jul 2017, 21:48 hat geschrieben: Warum hat die SPD nicht schon bei der (CSU-) U5 Verlängerung nach Pasing als "Gegenleistung" die Gartentram gefordert?
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Du warst auch nicht gemeint.Didy @ 7 Jul 2017, 21:36 hat geschrieben: Ich hab nie von unterlegen gesagt oder gedacht, ich hab nur gesagt was Realität ist.
Und von wegen Schwarz-Weiß-Weltbild: Das scheinst eher du zu haben, demzufolge was du auf andere projizierst was sie deiner Meinung nach denken würden.
Das Busnetz wird wie immer angepasst, so wie in Berg am Laim. Nachfragegerecht halt. Schwabing - Ostbahnhof mit drei mal umsteigen.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
Im Englischen nennt man das Blame Game. Im nichts andere geht es. Öffentlichkeitswirksam jemanden die Schuld geben. Über die Motivation mag sich jeder Gedanken machen.Rohrbacher @ 7 Jul 2017, 17:45 hat geschrieben: Nö. Indem man der CSU politisch die Schuld für sämtliches Verkehrschaos zuschiebt, u.a. indem man medienwirksam solche Briefe schreibt und dem Thema eine höhere Relevanz gibt, bei der sich die CSU mit ihren Argumenten lächerlich macht.
Nicht, dass ihr mich falsch versteht, ich finde das Projekt sehr sinnvoll. Allerdings sind diese offenen Briefe für mich reine Show.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Die Gegenleistung für die U5 war die Westtangente und darüber haben beide Seiten aich keinen Hehl gemacht.ms0815 @ 7 Jul 2017, 21:48 hat geschrieben: Warum hat die SPD nicht schon bei der (CSU-) U5 Verlängerung nach Pasing als "Gegenleistung" die Gartentram gefordert?
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Ich hoffe das war ein Witz?Martin H. @ 7 Jul 2017, 19:45 hat geschrieben: Gegen die zerschneidende Wirkung von 4000 Metern Asphalt in den Wiesen nördlich von München.
Die Bäh liegt weitestgehend parallel zur Nordbahn also hat vielleicht noch ein Drittel drüber hinaus zerschneidende Wirkung. Und unweit der A92 die über 100km länger ist. Wenn es nach reiner Trennwirkung geht, sollte man nur noch Flughäfen bauen, weil 4 km Schiene bringen dich 4 km weit, 4 km Straße ebenso und 4 km Startbahn in fast die ganze Welt.
Sicherlich gibt es durchaus Argumente gegen die dritte Startbahn wie Lärm, aber das mit der Trennwirkung ist ein schlechter Witz
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Das ist korrekt, was aber keine der beiden Parteien zugeben mag.Lazarus @ 7 Jul 2017, 22:51 hat geschrieben: Wobei sogar noch dazu kommt, das sich beide Projekte hervoragend ergänzen.
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