Störungschronik U-Bahn München
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Bei Ausfall des Grünlichts während "voller Fahrt" wird eigentlich weitergefahren. Ist zwar n blödes Gefühl aber willst im Tunnel hinterlatschen und hoffen, dass die Tür bei wiederbedruckung zuschnappt? Wenn nein hast ne schöne Zugentleerung. Gut, dann hast wenigstens - mit Glück - Unterstützung und kannst den Verursacher festsetzen...
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Oha, da kann man ja schonmal den SEV während der Pfingsferien üben.420er Vorserie @ 5 Jan 2011, 13:16 hat geschrieben: Bis etwa 15 Uhr ist die Strecke der U3/U6 zwischen Goetheplatz und Implerstaße wegen einer gebrochenen Stromschiene gesperrt. Es verkehren Ersatzbusse zwischen diesen Stationen.
Behinderung soll jetzt übrigens bis 16:30 Uhr andauern, auf einem Gleis wird aber inwzischen anscheinend wieder gefahren.
(Quelle Störticker MVG)
S27 nach Deisenhofen
Bevor du solche Äusserungen absonderst warte einen C-Zug ab und schau vorne raus, in beiden Richtungen kommt man um die Ecke und sieht den ganzen Bahnsteig erst direkt am Bahnsteiganfang ein.Martin H. @ 4 Jan 2011, 20:07 hat geschrieben: Also war es so gut wie an der H-Tafel/am 6er, der Marienplatz ist noch ziemlich gerade. Hat der Fahrer das sonst nicht gesehen oder wie? Hat der Zeitung gelesen?
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Alternativ hilft auch eine Mitfahrt im U-Bahn-Simulator im MVG-Museum (hier halt leider nur Richtung Norden) B)elchris @ 5 Jan 2011, 13:59 hat geschrieben: Bevor du solche Äusserungen absonderst warte einen C-Zug ab und schau vorne raus, in beiden Richtungen kommt man um die Ecke und sieht den ganzen Bahnsteig erst direkt am Bahnsteiganfang ein.
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Mensch Meier, der letzte Teil war doch nicht so gemeint, wenn er gelesen hätte hätte er das Fuchteln auch nicht mehr gesehen. Und Bahnsteiganfang reicht ja, wenn er es am anderen Bahnsteigende sieht, so wie es dem Artikel zu entnehmen ist.
In Bergen oder auch, wie heißt das Ding zwischen Gerogensgmünd und Roth noch mal, liegt auch so in der Kurve dass man nicht mal am Bahnsteiganfang das Ende sieht.
Noch mal, hätte er Zeitung gelesen, hätte er weder die Person im Gleis noch das Winken gesehen.
Gleiches in Eschenlohe, wenn da was ab der Mitte vom Bahnsteig ist, sieht´man´s auch nicht.
Freisung Ri Landshut durch Bogen und Dach genau so.
Und auf dem Abschnitt fahre ich eh nicht, ab und zu U4/5, wenige Male im Jahr, sonst sind mir die 42 €uro im Jahr zu viel, auch wenn ich zur S-Bahn einen vier mal so großen Fußweg hab´.
Bahnsteignothalt? Kreissignal gibt´s laut MünchnerU-Bahn.de ja nicht.
Und einen C wart´ich bestimmt nicht ab, ich entschuldige mich ja schon bei Fahrten im C immer bei A- und B- Wagen der Gegenrichtung. Und an der Scheibe klebe ich da auch nicht.
In Bergen oder auch, wie heißt das Ding zwischen Gerogensgmünd und Roth noch mal, liegt auch so in der Kurve dass man nicht mal am Bahnsteiganfang das Ende sieht.
Noch mal, hätte er Zeitung gelesen, hätte er weder die Person im Gleis noch das Winken gesehen.
Gleiches in Eschenlohe, wenn da was ab der Mitte vom Bahnsteig ist, sieht´man´s auch nicht.
Freisung Ri Landshut durch Bogen und Dach genau so.
Und auf dem Abschnitt fahre ich eh nicht, ab und zu U4/5, wenige Male im Jahr, sonst sind mir die 42 €uro im Jahr zu viel, auch wenn ich zur S-Bahn einen vier mal so großen Fußweg hab´.
Bahnsteignothalt? Kreissignal gibt´s laut MünchnerU-Bahn.de ja nicht.
Und einen C wart´ich bestimmt nicht ab, ich entschuldige mich ja schon bei Fahrten im C immer bei A- und B- Wagen der Gegenrichtung. Und an der Scheibe klebe ich da auch nicht.
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Falls Du muenchnerubahn.de meinst: Die Liste der Signale beinhaltet nur die ortsfesten Signale, und ist daher nicht vollständig. Das Kreissignal habe ich bewusst nicht aufgeführt - gültig ist es trotzdemMartin H. @ 5 Jan 2011, 14:40 hat geschrieben: Bahnsteignothalt? Kreissignal gibt´s laut MünchnerU-Bahn.de ja nicht.

Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Laut tz-online sorgte gegen 17:30 Uhr eine brennende Zeitung nahe der Schwanthaler Höhe für einen Feuerwehreinsatz.
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Da hat wohl einer aus lauter frust seine tz abgefackelt :ph34r:Woodpeckar @ 12 Jan 2011, 18:55 hat geschrieben: Laut tz-online sorgte gegen 17:30 Uhr eine brennende Zeitung nahe der Schwanthaler Höhe für einen Feuerwehreinsatz.
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Der Brand war wohl in der Wendeanlage Theresienwiese. Hauptbahnhof und Schwanthalerhöhe sind ebenfalls gesperrt worden, das ist Vorschrift, Hauptbahnhof konnte wohl früher freigegeben werden, weil auf der anderen Seite des Bahnhofs Theresienwiese als die Brandstelle.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Schau einfach in die Kommentare, der von Benjamin scheints recht genau zu beschreiben.
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www.tramgeschichten.de
Signaturen können bis zu 50 Zeichen lang sein und
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Der C braucht zwar großes BuhBuh um nicht mehr vom Fleck zu kommen, aber wenn man der Rechner spinnt, dann kannst dich eigentlich nurnoch schubsen lassen - der haut dann auch gleich fröhlich selber die Bremse rein (der A fährt dir noch lichterloh brennend in den nächsten Bf.) oder spielt mit der Licht- und Beschallungsanlage. Wenn der Günther ganz hinten stand hört er natürlich nicht, wenn man vorne ausm Fst rausbrüllt, dass es etwas dauern könnte. Und die Kästen, die gesucht worden, sind im ganzen Zug verteilt, wennst da nicht das Handbuch unters Kopfkissen legst, hast du 4 Chancen je Wagen - nach Murphys Law findest du das Gesuchte im letzten Kasten. Und auch das ist meist nur ein Strohhalm, weil irgendjemand mal mit dem Trick nen C wieder vom Fleck bekommen hat. B)
Und wie ich schon unterm tz-Artikel schrieb, Schiebezüge werden soweit wie möglich rausgezögert, das ist ein riesen Aufwand. Kurzumriss: Der vordere Zug wird bremstechnisch tot gemacht, nur mechanisch und zum Befüllen der Hauptluftleitung mit dem Schiebenden zamgehängt. Durch diesen Umstand ist im zu schiebenden Zug die Zugsicherung auch weg - also hat die nur der Schiebende aktiv und muss dank der veralteten Sicherungstechnik dann z.B. vor jedem Signal anhalten.
Und wie ich schon unterm tz-Artikel schrieb, Schiebezüge werden soweit wie möglich rausgezögert, das ist ein riesen Aufwand. Kurzumriss: Der vordere Zug wird bremstechnisch tot gemacht, nur mechanisch und zum Befüllen der Hauptluftleitung mit dem Schiebenden zamgehängt. Durch diesen Umstand ist im zu schiebenden Zug die Zugsicherung auch weg - also hat die nur der Schiebende aktiv und muss dank der veralteten Sicherungstechnik dann z.B. vor jedem Signal anhalten.
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Das wäre mit moderner Sicherungstechnik - was auch immer Du darunter verstehst - auch nicht anders. Dass die Überbrückung nur im Stillstand funktioniert ist reine Projektierungssache.elchris @ 20 Jan 2011, 11:06 hat geschrieben: und muss dank der veralteten Sicherungstechnik dann z.B. vor jedem Signal anhalten.
Andere Frage: Warum haut man eigentlich beim Schiebezug nicht gleich Störfahrt rein?
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Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Damit meine ich veraltete Sicherungstechnik - bei so einer "modernen" Sache erwarte ich, dass das führende Fahrzeug aktive Sicherungstechnik drin hat und damit das aktiv bremsen könnende Fahrzeug ansprechen kann. Ich hoffe, die springen beim C2 über den Schatten und werden u.a. das endlich los. (durchgehende Bremsleitung usw.)Boris Merath @ 20 Jan 2011, 16:47 hat geschrieben: Andere Frage: Warum haut man eigentlich beim Schiebezug nicht gleich Störfahrt rein?
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Das würde allerdings voraussetzen dass die elektrischen Funktionen des abzuschleppenden Fahrzeuges voll funktionsfähig sind. Ein Fahrzeug schleppt man allerdings in der Regel nur dann ab wenn wirklich etwas größeres schiefgelaufen ist - und zwar bei den grundlegenden Funktionen der Fahrzeugsteuerung. Das was Du möchtest ist letztendlich nichts anderes als eine Mehrfachtraktionssteuerung (die ja bereits existiert) und hat mit der Sicherungstechnik an sich auch nicht allzu viel zu tun.elchris @ 21 Jan 2011, 12:15 hat geschrieben: Damit meine ich veraltete Sicherungstechnik - bei so einer "modernen" Sache erwarte ich, dass das führende Fahrzeug aktive Sicherungstechnik drin hat und damit das aktiv bremsen könnende Fahrzeug ansprechen kann.
Solange man noch eine funktionierende Fahrzeugsteuerung hat sollte es aber eigentlich keinen Grund zum Abschleppen geben - ohne jetzt konkret etwas zum C-Zug sagen zu wollen, kann natürlich sein dass der sich auch teilweise ohne ernsthaften Grund weigert weiterzufahren. Wenn ich aber lese dass bei dem liegengebliebenen Zug nichtmal die Lautsprecheranlage funktioniert hat dann habe ich schon große Zweifel dass so ein Ansatz sinnvoll wäre, der wesentliche Funktionen des liegengebliebenen Fahrzeuges braucht.
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