Rauchverbote (nicht nur) bei der Bahn

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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

TramPolin @ 16 Apr 2008, 17:44 hat geschrieben:Die Intention des Gesetzgebers war, dass es keine Raucherräume geben darf. Dennoch verbreiten sie sich in Form von Raucherclubs. ...... Dass der Einraumwirt benachteiligt wird, ist klar. Er kann nur sein ganzes Lokal auf Raucherclub umstellen.
Da hat der Gesetzgeber wohl die Rechnung ohne den Wirt gemacht ;)
Was Raucherräume angeht: Der Rauch zieht ja rüber und auch wenn die Türe meistens zu ist, hast Du schon wieder eine ordentliche Schadstoffkonzentration.
Wenn Du über die Straße gehst, atmest Du mehr Schadstoffe ein, als jemals aus einem Raucherzimmer kommen, wenn die Kellnerin die Tür öffnet, um Getränke zu servieren. Sollte man also nicht überbewerten.
Ich wäre ja dafür, dass es keine übergreifenden Mitgliedschaften geben darf, dass strenge Einlasskontrollen durchgesetzt werden (was in der Praxis derzeit nicht der Fall ist) und dass ein Mindest-Clubbeitrag erhoben wird, der komplett vom Wirt an das Gesundheitsministerium abgeführt werden muss.
Gegen Einlasskontrollen kann man nichts einwenden. Clubbeiträge, die auch dann noch vom Wirt an ein Ministerium abgeführt werden müssen, sind absoluter Unsinn. Vor allem stellen sie ein juristisches Problem dar. Ein Club, der Beiträge erhebt, wäre eine juristische Person, in diesem Fall ein Verein. Er müsste aus mindestens sieben Mitgliedern bestehen, es müsste eine Satzung verabschiedet werden u.s.w. Club- oder Vereinsbeiträge dienen aber nicht zur Füllung irgendwelcher öffentlichen Kassen, sondern dürfen nur Zweck gebunden für den Club/Verein eingesetzt werden. Was Du meinst, ist eher eine Benutzungsgebühr oder Raummiete. Diese steht aber, wenn sie überhaupt erhoben werden kann, dem Eigentümer, also dem Wirt zu :P .

Darüber hinaus fließt (zumindest in der Theorie) ein großer Teil der Tabaksteuer in die Gesundheitspolitik.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
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Beitrag von Hot Doc »

Woodpeckar @ 16 Apr 2008, 18:26 hat geschrieben: Ich habe meinen Beitrag versucht sehr sachlich zu halten. Ich habe auch keine Forderung danach gestellt, Nichtraucher jederzeit und überall - also auch in Gaststätten - nach persönlichen Gutdünken zuzuqualmen.
Welche meiner Äußerungen rechtfertigt also nun diese aggressive Formulierung?
Der Vergleich mag hart sein, aber überleg mal wie viel wahres da drin steckt und wie sehr ich mich - und viele andere auch - von Rauchern belästigt fühlen muss, wenn ich bei vollem Versatand und jederzeit wieder diesen Vergleich wählen würde! Abgesehen davon war an dieser Formulierung nichts aggressiv!
Ein Raucher am Nebentisch der während ich Essen oder Trinken will ständig raucht würde mich weit mehr stören, als der eine Irre der mir mal sein Hinterteil vors Gesicht hält.
Ich habe den Vergleich nur deshalb gewählt, weil ich etwas finden wollte, was man genau so oft unangenehm abbekommen könnte wie die Rauchwolke einer Zigarette (und dabei ist es noch ungefährlicher), es aber aus irgendwelchen Gründen nicht tut...
Die Abwertung eines Rauchers zu einer technischen Maschine, der gefälligst die technischen Richtlinien nach dem Stand der Technik zu erfüllen hat, und "Argumente" aus der Toilette (s.o.) werte ich eigentlich schon als Hetze...
Und dass angeblich nur die Raucher gegen Raucher hetzen, hat dieselbe Qualität wie der übrige Beitrag.
Ich habe hier weder irgendwelche Raucher abgewertet noch bestehe ich daruf, dass er irgenwelche Abgasnormen einhält. Ich wollte nur klar machen, dass es andere Bereiche gibt (und da spielen nicht nur Maschinen eine Rolle) in denen wegen wesentlich geringeren Belastungen seit Jahren gesetzliche Regelungen getroffen wurden. Ich kann daher an einem Gesetz, dass Rauchern die öffentliche Ausübung ihrer Sucht in den größten Teilen ihrer Umwelt erlaubt und nur in bestimmten Berichen in denen andere Menschen gegen ihren Willen gestört und geschädigt werden untersagt nichts schlimmes finden!
Bitte erst lesen, dann denken, dann schreiben! (<- und das war jetzt der erste wirklich aggressive Satz, den ich hier losgeworden bin!)
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Beitrag von TramPolin »

Autobahn @ 16 Apr 2008, 19:16 hat geschrieben: Clubbeiträge, die auch dann noch vom Wirt an ein Ministerium abgeführt werden müssen, sind absoluter Unsinn. Vor allem stellen sie ein juristisches Problem dar. Ein Club, der Beiträge erhebt, wäre eine juristische Person, in diesem Fall ein Verein. Er müsste aus mindestens sieben Mitgliedern bestehen, es müsste eine Satzung verabschiedet werden u.s.w. Club- oder Vereinsbeiträge dienen aber nicht zur Füllung irgendwelcher öffentlichen Kassen, sondern dürfen nur Zweck gebunden für den Club/Verein eingesetzt werden. Was Du meinst, ist eher eine Benutzungsgebühr oder Raummiete. Diese steht aber, wenn sie überhaupt erhoben werden kann, dem Eigentümer, also dem Wirt zu  :P .

Darüber hinaus fließt (zumindest in der Theorie) ein großer Teil der Tabaksteuer in die Gesundheitspolitik.
Es ist klar, dass man das gesetzlich als neuartiges Gebilde konstruieren möchte. Dass das Vereinsrecht hier nicht ausreicht, ist ja nicht unbedingt ein unlösbares Problem.

Ich möchte es auch nicht zu bürokratisch machen. Das bedeutet, dass jeder Wirt so einen Raucherclub einrichten kann und dies auch im Normalfall genehmigt wird. Die Hürde wäre dann eher in einer Mindesbeitragsgebühr. Diese würde dazu führen, dass in manchen Vierteln nicht 90 % der Lokale in Raucherclubs umgewandelt werden. Zielführend wäre auch, dass Verbünde von Clubs verboten werden, das bedeutet, dass man gezielt in dem Club Mitglied werden muss, den man besucht, und nicht einen Clubausweis für Dutzende Räumlichkeiten erwirbt. Das würde die Clubs auch ein weniger attraktiv machen.

Mit diesen Maßnahmen würde man den Nichtraucherschutz vorantreiben. Wer unbedingt in der Kneipe rauchen möchte, kann dies in einem Club tun, aber muss halt dann zahlen. Und der Beitrag muss deutich höher sind als die teilweise nur 1 EUR oder weniger, die teilweise jetzt im Jahr erhoben werden. Unter 50 bis 100 EUR im Jahr sollte der Beitrag nicht liegen dürfen. Außerdem sollen gezielte Nichtrauchermitgiedschaften ausgeschlossen werden, da dies einem Raucherclub widerspricht. In den elitären Zigarrenclubs herrscht ja zum Teil Rauchpflicht. Aber so was verdient dann zumindest den Namen Raucherclub (ja, ich weiß, man raucht Zigarren nicht auf Lunge, aber stinken tun die Teile noch weit mehr als Zigaretten. Viele sagen, sie schmecken entsetzlich, ich spreche hier mal nicht aus eigener Erfahrung.)

Mir ist es wichtig, dass das Geld nicht zum Stopfen von Haushaltslöchern verwendet wird, sondern wirklich für Aufklärung in puncto Gefährlichkeit des Rauchens und meinetwegen allgemein in gesundsheitsfördernde Produkte gesteckt wird.

Denn was jetzt abläuft, war vom Gesetzgeber wohl kaum beabsichtigt, sonst hätte man nicht mit dem strengsten Nichtaucherschutzgesetz so rumgetönt. In Wirklichkeit hat Bayern m.E. eines der laschesten. Wenn bereits nach ein Wochen mindestens 700 Lokale in München Raucherclubs sind (darunter auch riesengroße Diskotheken [war da mal was mit dem Schutz Jugendlicher und junger Erwachsenen?]), dann stimmt was nicht.
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

@ TramPolin
Denn was jetzt abläuft, war vom Gesetzgeber wohl kaum beabsichtigt, sonst hätte man nicht mit dem strengsten Nichtaucherschutzgesetz so rumgetönt. In Wirklichkeit hat Bayern m.E. eines der laschesten. Wenn bereits nach ein Wochen mindestens 700 Lokale in München Raucherclubs sind (darunter auch riesengroße Diskotheken [war da mal was mit dem Schutz Jugendlicher und junger Erwachsenen?]), dann stimmt was nicht.
Leider werden heutzutage die Gesetze mit zu wenig Sachverstand gemacht. Dies schließt auch die von mir weiter oben erwähnten Argumente über den Zusammenhang von Tabakkonsum und Getränkeabsatz sowie die Finanzierung von Gaststätten ein. Du erinnerst Dich sicher. Hätte man mehr Sorgfalt bei der Ausgestaltung walten lassen, und tatsächlich den Betreibern zugestanden, Raucher oder Nichtraucher als Gäste begrüßen zu dürfen, wären die Probleme geringer. Statt dessen nimmt man den Holzhammer (der auf der Wies´n für den Anstich richtig ist ;) ). Und dann wundert man sich, wenn Raucherclubs gegründet werden.

Bei aller Toleranz, die Du sonst walten lässt, bei diesem Thema, so scheint mir, geht es Dir um "höhere Werte". Aber, so long, that´s your way <_<
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Beitrag von Rathgeber »

Mal so ganz wertfrei (ich verfolge das Thema zur Zeit nur noch passiv und eher desinteressiert):

Bild
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Beitrag von TramPolin »

Rathgeber @ 17 Apr 2008, 01:14 hat geschrieben:Mal so ganz wertfrei (ich verfoge das Thema zur Zeit nur noch passiv und eher desinteressiert):
Nettes Bild, finde ich gut, dass jemand (in diesem Fall ein Raucher) was reinstellt, ohne Stimmung für oder gegen etwas zu machen. :)
Autobahn @ 16 Apr 2008, 21:18 hat geschrieben:Bei aller Toleranz, die Du sonst walten lässt, bei diesem Thema, so scheint mir, geht es Dir um "höhere Werte". Aber, so long, that´s your way  <_<
O.k., ich habe vielleicht (aus familiärem Hintergrund emotional belastet) ein wenig über die Stränge geschlagen. Solange sich keine wirklich neuen Entwicklungen ergeben (bedeutende Richtersprüche etwa), gebe ich in diesem Thread erst einmal Ruhe, momentan habe ich ohnehin alles zu dem Thema gesagt.
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Beitrag von ET 423 »

TramPolin @ 16 Apr 2008, 20:01 hat geschrieben: Denn was jetzt abläuft, war vom Gesetzgeber wohl kaum beabsichtigt, sonst hätte man nicht mit dem strengsten Nichtaucherschutzgesetz so rumgetönt. In Wirklichkeit hat Bayern m.E. eines der laschesten. Wenn bereits nach ein Wochen mindestens 700 Lokale in München Raucherclubs sind (darunter auch riesengroße Diskotheken [war da mal was mit dem Schutz Jugendlicher und junger Erwachsenen?]), dann stimmt was nicht.
Wieso denn, das ist doch das strengste Nichtraucherschutzgesetz (keine Nebenräume z.B.). Meiner Meinung nach bringst du Ursache und Wirkung durcheinander (nicht bös gemeint). In Bayern müssen sich so viele Raucherclubs, Discos usw. formieren, weil es ansonsten keine andere Möglichkeit gibt. Andere Bundesländer offerieren diese Möglichkeit durch das neue Gesetz von vornherein mit der Nebenraumregelung. Da es eine Solche aber nicht gibt, müssen die Betreiber zwangsweise zur Club-Regelung und zur "Geschlossene-Gesellschaft-Regelung" greifen.
Das ist Grund, warum es so schnell in Bayern zu dem kam, was du anprangerst...
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Beitrag von TramPolin »

RTL aktuell meldet gerade: Jedes dritte Lokal in Bayern ist inzwischen Raucherclub. Bericht gibt's in wenigen Minuten.
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Beitrag von Elch »

Mit der vielbeschworenen Toleranz der Raucher gegenüber den Nichtrauchern scheint es nach 4 1/2 Monaten emotionaler Diskussion auch nicht mehr so weit her zu sein :P

Bild

Es stellt sich nur die Frage, als was Raucher in den Rauch-Pausen gehandhabt werden....
"Lächle, es könnte schlimmer kommen" Ich lächelte [...] und es kam schlimmer [...]
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Beitrag von TramPolin »

Elch @ 20 Apr 2008, 21:24 hat geschrieben: Mit der vielbeschworenen Toleranz der Raucher gegenüber den Nichtrauchern scheint es nach 4 1/2 Monaten emotionaler Diskussion auch nicht mehr so weit her zu sein :P

Es stellt sich nur die Frage, als was Raucher in den Rauch-Pausen gehandhabt werden....
Na ja, ich habe ja Humor, ich kann sogar über solche Schilder lachen.

Übrigens, was die Raucherclubs angeht: Ich habe gelesen, dass man zwar in München bei der Zählung zwar auf 700 gekommen ist, aber nur 2.000 von 8.000 Lokalen überhaupt untersucht hat. Die recht niedrige Zahl könnte sich dadurch erklären. Denn Meldungen zufolge soll jedes dritte Lokal in Bayern Raucherclub sein.

Langsam sollte man lieber die Nicht-Raucherclubs zählen... Und, bin wieder still.
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Beitrag von Lazarus »

TramPolin @ 20 Apr 2008, 21:34 hat geschrieben:
Elch @ 20 Apr 2008, 21:24 hat geschrieben: Mit der vielbeschworenen Toleranz der Raucher gegenüber den Nichtrauchern scheint es nach 4 1/2 Monaten emotionaler Diskussion auch nicht mehr so weit her zu sein :P

Es stellt sich nur die Frage, als was Raucher in den Rauch-Pausen gehandhabt werden....
Na ja, ich habe ja Humor, ich kann sogar über solche Schilder lachen.

Übrigens, was die Raucherclubs angeht: Ich habe gelesen, dass man zwar in München bei der Zählung zwar auf 700 gekommen ist, aber nur 2.000 von 8.000 Lokalen überhaupt untersucht hat. Die recht niedrige Zahl könnte sich dadurch erklären. Denn Meldungen zufolge soll jedes dritte Lokal in Bayern Raucherclub sein.

Langsam sollte man lieber die Nicht-Raucherclubs zählen... Und, bin wieder still.
die Anzahl der Nichtraucher-Clubs dürfte bald gegen null gehen bei der derzeitigen Entwicklung :ph34r:
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Beitrag von TramPolin »

Aufregung nach Äußerungen von KVR-Boss - Münchner Raucherclub-Wirte bangten um ihre Zukunft

Jetzt aber Entwarnung


KVR-Boss Wilfried Blume-Beyerle vom KVR hatte im heute journal verkündet, dass die Wirte neu gegründeter Raucherclubs spätestens in einem Jahr ihre Gaststätten-Konzession verlieren würde, falls sie nicht mehr für die allgemeine Öffentlichkeit öffnen würden. Die Wirte hatten dann eine sehr unruhige Nacht. Am nächsten Tag gab es aber Entwarnung.

Beyerle will sich nur auf Clubs bezogen haben, die einen ganz speziellen Personenkreis ansprechen, z.B. einen exklusiven Cohiba-Club. Dieser würde dann tatsächlich die Gaststätten-Konzession verlieren und bekäme dann den Status eines Vereins, der dann schließlich keinen Gewinn mehr machen darf.

http://www.abendzeitung.de/muenchen/24762
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

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Beitrag von Hot Doc »

Na, da haben wir doch schon die Richtung in die es geht...
ich wette sowieso mein letztes Hemd, dass bis zu den Wahlen da nix passiert (auch die Opposition wird nicht zu laut schreien). Bis die ganzen Verfahren durch sind sitzt man das aus und dann wird man nach den Wahlen mal ordentlich "nachbessern".
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Beitrag von TramPolin »

Hat nicht direkt was mit dem Rauchverbot zu tun, aber mit dem Rauchen.

Philip Morris will seine Zigaretten weniger schädlich machen. Dafür will der Konzern seine Anzahl der Tierversuche in Belgien erhöhen. Doch die Behörden waren alles andere als Feuer und Flamme für diese Ausweitungspläne und haben diese nun aus ethischen Gründen eingeäschert. Doch Philip Morris will nicht hinnehmen, dass seine Pläne in Rauch aufgehen und die zusätzlichen Tierversuche jetzt auf juristischem Weg entzünden. Philip Morris opfert Angaben von Tierschützern zufolge jährlich 4.000 bis 6.000 Tiere in seinen Labors.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/...,550233,00.html
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Beitrag von TramPolin »

Zur Abwechslung mal wieder was zum Rauchverbot in der (U-)Bahn.

Genauer wurde in München ein Fahrgast geschlagen (aber offenbar nicht ernsthaft verletzt), weil er einen Mann, der rauchend in die U-Bahn eingestiegen war, auf das Rauchverbot aufmerksam gemacht hatte.

http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/N...ageid,4289.html
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Beitrag von Autobahn »

Toleranzclub gegen Rauchverbot

Gründer ist ein Nichtraucher!

http://www.rp-online.de/public/article/due...auchverbot.html
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Beitrag von TramPolin »

Autobahn @ 30 Apr 2008, 17:48 hat geschrieben: Toleranzclub gegen Rauchverbot

Gründer ist ein Nichtraucher!

http://www.rp-online.de/public/article/due...auchverbot.html
Generell finde ich es gut, wenn jemand auf andere zugeht und ihnen die Hand reicht. Ob Herr Köntges, der Gründer des Vereins "Raucherei - Verein zur Erhaltung der Rauchkultur in Düsseldorf und zur Förderung der gegenseitigen Toleranz", neben seiner gepriesenen Toleranz noch andere Motive verfolgt, weiß ich nicht.

Es sei aber die Frage erlaubt, warum Herr Köntges gerade jetzt aktiv wird, ein Zeitpunkt, wo seine unbeschwerten Kneipenbesuche in Gefahr sind. Auch wenn Herr Köntges selbst Nichtraucher ist, er spricht ja an, dass einige seiner Kneipenfreunde rauchen und in Zukunft vor die Türe gehen müssten, was störend wirken würde. Man könnte ihm unterstellen, diese persönlichen Motive seien der wahre Beweggrund, aber da ich Herrn Köntges nicht näher kenne, kann und will ich das nicht tun.

Die Problematik eines nicht immer reibungslos funktionierenden Miteinanders zwischen Rauchern und Nichtrauchern besteht ja nicht erst seit heute, sondern schon in etwa so lange wie seit Erfindung des Kaffeepulvers. Es war ausreichend Zeit, was zu tun, dann wäre das Nichtraucherschutzgesetz vielleicht nie notwendig geworden. Das Nichtraucherschutzgesetz ist ja keine Bedrohung für das Miteinander, sondern in Teilen eine Reaktion darauf, dass eben nicht alles in Butter in den Lokalen war, was dieses Verhältnis betrifft.

Herrn Köntges Weg halte ich persönlich für falsch. Denn er fördert m.E. Raucherclubs. Soweit ich die Gesetzeslage im NRW einschätze, könnten Einraumlokale, die seinem und anderen Vereinen dieser Art beitreten, damit das Rauchverbot umgehen.

Ich befürchte, dass in Raucherclubs noch hemmungsloser gequalmt wird, als es früher der Fall war, denn das Rauchen ist in den Raucherclubs nicht nur erlaubt, sondern sogar - mindestens durch die Begrifflichkeit (und Begriffe haben ihre Wirkung) - ausdrücklich erwünscht. Eine Rücksichtnahme auf Nichtraucher seitens der Raucher, könnte hier eher sinken, denn der Nichtraucher hat ja mit seinem Clubbeitritt gewissermaßen eingewilligt, zugequalmt zu werden.

Je mehr Raucherclubs es gibt, desto unbefriedigender wird die Lage für Nichtraucher, die rauchfrei ausgehen möchten. Bei uns in Bayern ist ja den letzten Zahlen zufolge jedes dritte Lokal schon Raucherclub, mit stetig wachsender Zahl und hoher Dunkelziffer. Wenn das so weitergeht, bleiben als rauchfreie Lokale gerade mal die Schnellrestaurants übrig. Damit ist das Gesetz ein Schritt zurück. In den Lokalen, in denen wohl noch mehr gequalmt wird, muss man erst einmal Mitglied werden, damit geht etwas verloren, nämlich der unkomplizierte Kneipenbesuch. Der alte Zustand - vor Einführung des Nichtraucherschutzgesetzes - war da noch besser.

Die meisten Raucher sind freilich rücksichtsvoll. Nur ein paar schwarze Schafe machen halt viel kaputt. Bei mit im Haus wird z.B. in letzter Zeit laufend im Fahrstuhl geraucht. Manchmal stinkt es nicht nur entsetzlich, sondern man sieht beim Einsteigen sogar noch Reste vom Rauch. Ich konnte aber nie eine Person beim Rauchen ertappen. Ich habe mir schon mal überlegt, ganz frech einen Rauchen verboten-Aufkleber im Fahrstuhl anzubringen. Jetzt ist die Hausverwaltung mir zuvorgekommen. Ich gehe übrigens, damit kein falscher Eindruck entsteht, im Allgemeinen nicht gegen das Fehlverhalten anderer Mitbürger vor (ich bin also kein IM Rauchverbot), aber das mit dem Rauchen im Fahrstuhl hat mich sehr gestört und muss auch nicht sein, da es recht lange dauert, bis der Rauch dort wieder abzieht. Und die paar Sekunden wird man es ja mal ohne Qualm aushalten, oder?
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Beitrag von Rohrbacher »

Nur ein paar schwarze Schafe machen halt viel kaputt.
Schafe? Mähdorn, übernehmen Sie! Mehr mog i ned sogn. :ph34r:
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Beitrag von Autobahn »

TramPolin @ 1 May 2008, 02:32 hat geschrieben:Es sei aber die Frage erlaubt, warum Herr Köntges gerade jetzt aktiv wird, ein Zeitpunkt, wo seine unbeschwerten Kneipenbesuche in Gefahr sind. Auch wenn Herr Köntges selbst Nichtraucher ist, er spricht ja an, dass einige seiner Kneipenfreunde rauchen und in Zukunft vor die Türe gehen müssten, was störend wirken würde.
Die Gründung eines Raucherclubs durch einen Nichtraucher zeigt, dass die Menschen das Nichtraucherschutzgesetz (zumindest im Bereich der Kneipe) als Bevormundung ansehen.

Ich weiß ja nicht, ob Du eine typische rheinische Kneipe kennst. Ich kenne ja auch nicht die Gaststättenkultur in Bayern ;) . Hier spielt sich alles an der Theke ab, nicht selten in Zweier oder Dreierreihen.

P.S.: Das Rauchen im Fahrstuhl bei Dir scheint mir aber eine gewollte Provokation gewesen zu sein.
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Beitrag von Autobahn »

Ich möchte noch ergänzen: Mit welchen gesundheitspolitischen Wohltaten werden uns liebgewordene Gewohnheiten zukünftig noch vermießt?
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
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Beitrag von TramPolin »

Autobahn @ 1 May 2008, 10:02 hat geschrieben:Die Gründung eines Raucherclubs durch einen Nichtraucher zeigt, dass die Menschen das Nichtraucherschutzgesetz (zumindest im Bereich der Kneipe) als Bevormundung ansehen.

Ich weiß ja nicht, ob Du eine typische rheinische Kneipe kennst. Ich kenne ja auch nicht die Gaststättenkultur in Bayern  ;) . Hier spielt sich alles an der Theke ab, nicht selten in Zweier oder Dreierreihen.

P.S.: Das Rauchen im Fahrstuhl bei Dir scheint mir aber eine gewollte Provokation gewesen zu sein.
Natürlich gibt es Nichtraucher, die so denken. Die Mehrheit sind es aber sicher nicht. Bei den meisten Umfragen bekommst Du eine Mehrheit für ein Rauchverbot, die natürlich unter den Nichtrauchern viel deutlicher ausfällt. Ob es eine Bevormundung ist, weiß ich nicht. Das ganze Leben besteht aus (zu vielen) Vorschriften. Eine Vielzahl der Dinge sind aus unterschiedlichsten Gründen verboten. Nicht immer ist das Verbot stichhaltig begründet. Aber ausgerechnet beim Rauchverbot soll es Bevormundung, Gängelei und ein Angriff auf die Selbstbestimmung sein? Sind wir mal ehrlich, Zigaretten und Alkohol sind zwei Dinge, die heute nie eine Zulassung erhielten, wenn sie neu eingeführt werden würden. Vor kurzem habe ich gelesen, dass Raucher sogar eine um 20 Jahre (!) geringere Lebenserwartung haben, wenn sie in besonders jungen Jahren mit dem Quarzen anfangen. Hier könnte man immer noch argumentieren, es ist ja ihre Lunge, die sie kaputt machen, aber dass auch Unbeteiligte geschädigt werden, ist hier schon zur Genüge diskutiert worden. Eine Vielzahl an Dingen ist in den letzten zehn Jahren verboten worden. Oft regt man sich auf, weil man es nicht nachvollziehen kann, wenn aber das Verbot aus gesundheitlichen Gründen erteilt wurde, ist der Widerstand meist gering. Und beim Rauchen soll sogar der Minimalkompromiss - das Rauchen zumindest in öffentlichen und nicht öffentliche Räumen sowie am Arbeitsplatz zu verbieten - einfach unakzeptabel sein? In einer ganzen Reihe von Bundesländern haben die Richter in Eilentscheidungen den Wirten erlaubt, rauchen zu lassen. Selbst in Bayern gibt es eine Entscheidung, die einem Wirt seinen Raucherclub zugesteht. Finde ich ziemlich traurig. Natürlich muss man die endgültigen Urteile abwarten, daher kann man noch nicht von einem Trend fürs Rauchen sprechen.
Autobahn @ 1 May 2008, 10:02 hat geschrieben:Ich weiß ja nicht, ob Du eine typische rheinische Kneipe kennst. Ich kenne ja auch nicht die Gaststättenkultur in Bayern  ;) . Hier spielt sich alles an der Theke ab, nicht selten in Zweier oder Dreierreihen.
Nein, kenne ich nicht. Die Tatsache, dass sich alles an der Theke abspielt, scheint mir aber eher ein Argument für das Rauchverbot zu sein, da, wenn alle gedrängt sitzen, Nichtraucher besonders viel toxischen Qualm abbekommen könnten.
Autobahn @ 1 May 2008, 10:02 hat geschrieben:P.S.: Das Rauchen im Fahrstuhl bei Dir scheint mir aber eine gewollte Provokation gewesen zu sein.
Keine Ahnung. Seit die Hausverwaltung ein eindringliches Schreiben in den beiden Fahrstühle angebracht hat, hat das Rauchen aufgehört. Das Schreiben hängt aber erst seit ein paar Tagen. Ich möchte heute noch wissen, wer das war. Ein Phantom, der Rauch war da, aber kein Raucher. Es scheinen sich einige Leute beschwert zu haben (ich war auch kurz davor).
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Beitrag von TramPolin »

Autobahn @ 1 May 2008, 10:17 hat geschrieben: Ich möchte noch ergänzen: Mit welchen gesundheitspolitischen Wohltaten werden uns liebgewordene Gewohnheiten zukünftig noch vermießt?
Da wird noch einiges kommen, ich nenne mal Süßigkeiten, Cola, Fastfood, MP3-Player. Bei den Sachen zum Essen und Trinken wird wohl mindestens eine Kennzeichnungspflicht rauskommen, vielleicht auch eine Sonderabgabe. Ein Verbot wird kaum durchsetzbar sein, vielleicht aber eine Mengenbegrenzung gewisser Inhaltsstoffe.

Bei den MP3-Playern wird ja immer wieder eine Lautstärkenbegrenzung gefordert. Komischerweise gibt es so eine nicht mal für Laubbläser, die neue Plage, dort würde es noch sinnvoll sein.

Aber, das wird jetzt langsam alles off-topic.

Die ganzen hier in diesem Beitrag genannten Verbote und Einschränkungen lehne ich übrigens ab, da sie nur eine Selbstschädigung darstellen, für die sich jeder estscheiden kann.
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Beitrag von Autobahn »

TramPolin @ 1 May 2008, 10:35 hat geschrieben:Sind wir mal ehrlich, Zigaretten und Alkohol sind zwei Dinge, die heute nie eine Zulassung erhielten, wenn sie neu eingeführt werden würden.
Tabak gibt es in Europa erst seit Kolumbus die neue Welt entdeckte :D . Ich glaube kaum, dass man sich damals über Gesundheitsgefahren Gedanken gemacht hat. Das erste Rauchverbot in öffentlichen Räumen wurde aber in der Kirche ausgesprochen, es war so ungefähr im 17. Jahrhundert. Aber in erste Linie deshalb, weil der Pfarrer seine Schäfchen nicht mehr sehen konnte :lol:

Der Alkohol ist dagegen wesentlich länger bekannt. Und nicht nur von Menschen geschätzt. Ich erinnere hier an den Affenbrotbaum. Die Früchte vergären in der Hitze sehr schnell und die lieben Tierchen feiern Karneval :lol:

Aber genau wie Du schreibst, Süßigkeiten, Fast-Essbares (Fast-Food), Cola steht als nächstes auf der Agenda.
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Beitrag von TramPolin »

Berlin: Rauchverbot soll eingeäschert werden

Durch ein Volksbegehren soll in Berlin das Rauchverbot gekippt werden. Ausreichend viele Unterschriften wurden bereits gesammelt und werden heute eingereicht. Ziel ist es, dass in Zukunft die Berliner Wirte selbst entscheiden dürfen, ob in ihren Räumen geraucht werden darf.

http://www.welt.de/welt_print/article19514...ingeleitet.html

Kommentar: Wenn die Wirte selbst entscheiden, werden sicher 80-90 % das Rauchen erlauben. Wer in ein rauchfreies Lokal will, dürfte dann neben Schnell- und Familienrestaurants kaum weitere Alternativen finden. Weitere Volksbegehren in anderen Bundesländern sind zu befürchten. Man kann nur hoffen, dass ausreichend viele Nichtraucher, welche die klare Mehrheit darstellen, mobilisiert werden und dafür sorgen, dass sich der Vorstoß, das Rauchverbot einzuäschern, selbst in Rauch auflöst.
JeDi
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Beitrag von JeDi »

Immerhin deutlich weniger Unterschriften als gegen [acronym title="TS B: Stuttgart 21 Projekt <Bf>"]TS B[/acronym] :ph34r:
LugPaj
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Beitrag von LugPaj »

Der Anteil der Raucher unter Jugendlichen ging in den letzten 6 Jahren von 28% auf 18% zurueck.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/...,551421,00.html
[font=Courier]Für eine Privatisierung der Bahn ohne Netz[/font]
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

wieder ein Beweis mehr das diese Bundesregierung absolut unfähig ist
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Lazarus @ 9 May 2008, 17:58 hat geschrieben: wieder ein Beweis mehr das diese Bundesregierung absolut unfähig ist
Und warum?

Es ergibt durchaus Sinn, Produkte, die besonders schädlich sind und großen volkswirtschaftlichen Schaden verursachen, höher zu besteuern als normale. Ich fände es aber gut, wenn die Steuereinnahmen nicht in den normalen Haushalt gehen, sondern in Gesundheitsförderung, Forschung, Suchtprävention etc.
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