[M] Tram Freiham

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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cilio
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Beitrag von cilio »

Bedenke mal den Mini Abstand dann..! irgentwie hat mir mal jemand gesagt das der Geschlossen werden soll, kann aber auch völliger Schmarn sein.
Aber die S-Bahn beschleunigt dann etwa bis 60 und dann bremst sie wieder.. tzztzzz
Daniel Schuhmann
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Beitrag von Daniel Schuhmann »

Da gibts aber noch mehr Stellen, wo das so ist. Leienfelsstraße - Aubing zum Beispiel. Oder Laim - Hirschgarten. Oder Hirschgarten - Donnersberger Brücke. Und noch viele weitere Stücke auf der Stammstrecke...
cilio
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Beitrag von cilio »

Ja aber der ist wirklich dann mini, noch kürzer als Laim - Hirschgarten...
ich fahr die Strecke jeden Tag, bin gespannt ;)

So und jetzt wieder zum Thema Tram Freiham

Erst wird die Linie zum Bahnhofplatz verlängert und dannach soll erst eine Verlängerung nach Freiham gebaut werden oder alles auf einen Streich?
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

naja Lochham nach Gräfelfing wär auch net viel weiter


Neuaubing wird trotzdem genug Fahrgäste haben

allein schon wegen der ganzen Gewerbe dort in der Bodenseestrasse.
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chris232
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Beitrag von chris232 »

Daniel Schuhmann @ 2 Apr 2010, 00:15 hat geschrieben: Da gibts aber noch mehr Stellen, wo das so ist. Leienfelsstraße - Aubing zum Beispiel. Oder Laim - Hirschgarten. Oder Hirschgarten - Donnersberger Brücke. Und noch viele weitere Stücke auf der Stammstrecke...
Geh, da gehen locker 110 dazwischen B) :ph34r:
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck

Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
cilio
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Beitrag von cilio »

Lazarus @ 2 Apr 2010, 01:12 hat geschrieben: allein schon wegen der ganzen Gewerbe dort in der Bodenseestrasse.
Genau, dabei scheitert eine Auflassung des Bahnhofes, daran hatte ich zuerst nicht gedacht.
Sie könnten den Bahnhof eigentlich schon ein bisschen sanieren, die Schließung des Kiosks war doch nicht so gut?!?
Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

maley96 @ 2 Apr 2010, 00:40 hat geschrieben: Erst wird die Linie zum Bahnhofplatz verlängert und dannach soll erst eine Verlängerung nach Freiham gebaut werden oder alles auf einen Streich?
Nachwinander. Die Verlängerung zum Bahnhof wird ja demnächst stattfinden. Die Tram nach Freiham ist ja noch nicht einmal wirklich fertig geplant.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Hot Doc @ 4 Apr 2010, 23:53 hat geschrieben: Nachwinander. Die Verlängerung zum Bahnhof wird ja demnächst stattfinden. Die Tram nach Freiham ist ja noch nicht einmal wirklich fertig geplant.
zum Bahnhof wirds wohl auch noch ne Weile dauern. Dazu müsste erstmal die NUP und die Umgestaltung der Landsberger Str fertig werden. Die wiederum droht sich zu verzögern, weil man sich auf keinen Umbauentwurf einig wird.
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Beitrag von khoianh »

Lazarus @ 5 Apr 2010, 00:29 hat geschrieben: zum Bahnhof wirds wohl auch noch ne Weile dauern. Dazu müsste erstmal die NUP und die Umgestaltung der Landsberger Str fertig werden. Die wiederum droht sich zu verzögern, weil man sich auf keinen Umbauentwurf einig wird.
In Sachen Bauzeit hat die MVG ja ziemlich großzügig geplant - außerdem kann man einiges sicherlich parallel zu der Umgestaltung der Landsberger Straße errichten ohne auf die Fertigstellung warten zu müssen.
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Beitrag von Hot Doc »

Man wird schon warten, bis die NUP für den Autoverkehr befahrbar ist, sonst gibts in Pasing n Chaos. Aber ich gehe davon aus, dass das innerhalb eines Jahres soweit sein wird.
Wann man dann mit der Tram anfängt ist ne andere Sache. Jedoch wird das immer noch deutlich früher sein, als man an die Verlängerung nach Freiham denken kann.
Ich gehe mal davon aus, dass in etwa 1,5 Jahren, wenn die Tram nach St.Emmeram ihrer Fertigstellung entgegengeht, man sich langsam an die Verlängerung zum Pasinger Bahnhof machen wird. (Das ist aber meine ganz persönliche Einschätzung.)
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Hot Doc @ 5 Apr 2010, 11:30 hat geschrieben: Man wird schon warten, bis die NUP für den Autoverkehr befahrbar ist, sonst gibts in Pasing n Chaos. Aber ich gehe davon aus, dass das innerhalb eines Jahres soweit sein wird.
Wann man dann mit der Tram anfängt ist ne andere Sache. Jedoch wird das immer noch deutlich früher sein, als man an die Verlängerung nach Freiham denken kann.
Ich gehe mal davon aus, dass in etwa 1,5 Jahren, wenn die Tram nach St.Emmeram ihrer Fertigstellung entgegengeht, man sich langsam an die Verlängerung zum Pasinger Bahnhof machen wird. (Das ist aber meine ganz persönliche Einschätzung.)
Nachdme die Tram Emmeram doch noch den Sommer 2011 in Anspruch nehmen wird, nehme ich stark an Pasing wird Sommer 2012 dran sein. Man versucht ja immer die gröbsten Einschränkungen in die Sommerferien zu legen.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Für die Strecke nach Freiham wird derzeit übrigens eine Tragseilbrücke über die NUP untersucht ähnlich der am 23er. Allerdings ist derzeit net ganz klar, ob das auch mit den benötigten Rampen so funktioniert, wie man sich das vorstellt.
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Beitrag von Hot Doc »

Unabhängig von dieser Information hatte ich mir vor Weihnachten mal die örtlichen Gegebenheiten angeschaut. Viel Platz ist es nicht, aber wenn man mal diverse Unterführungen in München (z.B. in der Landsbergerstr.) mit deren Steigungen anschaut, sollte ausreichend Platz für die Rampen für eine solche Brücke sein.
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Beitrag von viafierretica »

Lazarus @ 23 Dec 2011, 08:48 hat geschrieben: Für die Strecke nach Freiham wird derzeit übrigens eine Tragseilbrücke über die NUP untersucht ähnlich der am 23er. Allerdings ist derzeit net ganz klar, ob das auch mit den benötigten Rampen so funktioniert, wie man sich das vorstellt.
Aha, woher hast Du denn diese Info?
War ja bisher in keiner Planung je unterstellt, nachträglich berücksichtigen dürfte nicht so leicht sein.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

viafierretica @ 27 Dec 2011, 15:04 hat geschrieben: Aha, woher hast Du denn diese Info?
War ja bisher in keiner Planung je unterstellt, nachträglich berücksichtigen dürfte nicht so leicht sein.
Infocontainer NUP

Die Stadt (speziell das KVR) ist gegen eine höhengleiche Kreuzung, weil man eine zu hohe Staugefahr auf der NUP fürchtet.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Lazarus @ 27 Dec 2011, 15:29 hat geschrieben: Die Stadt (speziell das KVR) ist gegen eine höhengleiche Kreuzung, weil man eine zu hohe Staugefahr auf der NUP fürchtet.
Auch wenn das KVR zur Stadtverwaltung gehört, dort hausen immer noch die Freunde der autogerechten Stadt.
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Beitrag von Electrification »

Iarn @ 27 Dec 2011, 15:57 hat geschrieben: Auch wenn das KVR zur Stadtverwaltung gehört, dort hausen immer noch die Freunde der autogerechten Stadt.
Die muss man dann eben da hin versetzen wo sie keinen Schaden anrichten können, sofern sie das überhaupt können. Wobei genau solche rückständigen Leute ja sicher auf die CSU im Rathaus warten, dann kommt wieder die große Stunde der "Autogerechten".
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Problem ist halt, wenn die NUP durch ständig kreuzende Trams zur Staufalle wird, funktioniert das auf Dauer net mit der Verkehrberuhigung im Zentrum. Dann wird man bald wieder die gleichen Zustände wie heute haben.
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Beitrag von spock5407 »

Und Busse machen einen Hyperraumsprung auf die andere Strassenseite?
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

spock5407 @ 27 Dec 2011, 16:54 hat geschrieben: Und Busse machen einen Hyperraumsprung auf die andere Strassenseite?
Die Busse fahren aber über die NUP, blockieren diese also net.
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Beitrag von andreas »

Lazarus @ 27 Dec 2011, 17:03 hat geschrieben: Die Busse fahren aber über die NUP, blockieren diese also net.
du meinst, der Verkehrsraum, den die Busse auf der NUP brauchen spielt keine Rolle - aber alle 5 Minuten eine Querung durch eine Trambahn sorgt für einen Stau? hmmm
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Beitrag von Bayernlover »

Irgendwie wird es immer sinnloser, mit Lazarus zu diskutieren.

Findet ihr net?
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

andreas @ 27 Dec 2011, 17:05 hat geschrieben: du meinst, der Verkehrsraum, den die Busse auf der NUP brauchen spielt keine Rolle - aber alle 5 Minuten eine Querung durch eine Trambahn sorgt für einen Stau? hmmm
Es geht auch net um den Verkehrsraum, sondern um die ZUSÄTZLICHE ROTPHASE, die durch die Tram entsteht. :rolleyes:
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

V.a. die Busse zum Busbf oder in die Haberlandstr. müssen ja auch NUP-Fahrspuren queren und brauchen damit Rotphasen. Ach nein, die Busse schwimmen ja im Verkehrsfluss mit (sprich sie bleiben stecken auf der Abbiegespur....)

Ganz unbegründet ist das Thema ja nicht, das räum ich zu Lazarus' Gunsten schon ein, aber erstens brauchen eben die Busse auch besimmte Linksabbiege-/Kreuzungsphasen und zweitens sind dort keine Haltestellen, man könnte also recht kurze Phasen für die Tram einrichten, die diese über die Beschleunigung anfordert und ansonsten halt auf Grün für den MIV stellt. Quasi ohne Tramanforderung keine Phase für sie im Signalumlauf.

Und das dichte Tramtakte den Verkehr nicht zambrechen lassen, das sieht man doch z.B. am STO an der Kreuzung Sonnenstraße.
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Beitrag von Electrification »

Lazarus @ 27 Dec 2011, 17:16 hat geschrieben: Es geht auch net um den Verkehrsraum, sondern um die ZUSÄTZLICHE ROTPHASE, die durch die Tram entsteht. :rolleyes:
Wird da etwa der arme MIV um ein paar Sekunden ausgebremst und Franz Xaver Untermoser kommt 1 Minute später nach Hause? Ein Skandal, aber wirklich. ;)
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Beitrag von spock5407 »

@Electrification: Du nimmst mir die Worte geradzu aus dem Mund.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Spielt aber keine Rolle, da sich das KVR als zuständige Strassenverkehrsbehörde GEGEN eine höhengleiche Kreuzung der Tram mit der NUP ausgesprochen hat. Jetzt untersucht man halt eine Brückenlösung, so das sich NUP und Tram net behindern können.
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Beitrag von spock5407 »

Was will bitte das KVR tun, wenn der Stadtrat anders entscheidet? Die können höchstens Empfehlungen in der Hinsicht aussprechen. Ferner könnte der OB als Behördenleiter durchaus Weisung erteilen.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

spock5407 @ 27 Dec 2011, 17:38 hat geschrieben: Was will bitte das KVR tun, wenn der Stadtrat anders entscheidet? Die können höchstens Empfehlungen in der Hinsicht aussprechen.
Sicher richtig

Nur hat man halt das Problem, das ohne funktionierende NUP die gesamte Verkehrsberuhigung hinfällig wird. Dann hätte man etwa 100 Mios in den Wind geschossen. Daher hoffe ich, das das mit der Brückenlösung funktioniert.
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Antares
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Beitrag von Antares »

Na, ich kann mir das schon vorstellen, dass eine höhengleiche Tram-Kreuzung zu Problemen führen würde. Derzeit ist die Kreuzung vierarmig (fünf, wenn man die Abzweigung zur Alten Allee, die nördlich direkt anschließt, dazuzählt). Eine Tram-Fortführung via Kaflerstr. würde dem ganzen noch einen zusätzlichen Abzweig hinzufügen, der alle bisherigen Hauptrichtungen kreuzt oder zumindest stark behindert. Der einzige Abbiegevorgang, der (bei derzeitigem Kreuzungs-"Layout") bei kreuzender Tram ungestört stattfinden könnte, wäre Ost-Nord, und ganz vielleicht auch Nord-Ost und Nord-West, alle anderen Wege wären blockiert (das unterscheidet die Kreuzung im Übrigen von der bisherigen Pasing-Schleife - wenn die Tram wendet, kann in der Hauptrichtung von Ost nach West weitergefahren werden, Süd-Ost ist z.T. auch möglich).

Mag sein, dass das bei einem 10'-Takt noch hinhaut, aber davon ausgehend, dass man eh irgendwann auf 5' verdichten muss, hat man im dümmsten Fall alle 2,5' eine komplett gesperrte Kreuzung. Das Ganze ohne Brücke zu planen, wäre also ziemlich kurzsichtig, zumal das Ding jetzt schon für die meisten Autofahrer kompliziert genug ist...

Im Übrigen sind die Busse tatsächlich nicht das Problem: Die definieren ja im Moment die möglichen Abbiege-Vorgänge, schaffen aber keine neuen. Sicher, mit weniger Bussen hätte die Tram auch weniger Probleme, zu kreuzen, aber das war ja nicht die Fragestellung...
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