[M] Tram Freiham
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servus,
wie die heutige ausgabe der tz schreibt, wird im stadtrat bald über eine verlängerung der münchner trambahnlinie 19 über den pasinger bf. hinaus über neuaubing nach freiham entschieden. sollte die abstimmung positiv ausfallen könnte ab 2005 gebaut werden, egal ob nun ein neubaugebiet besteht oder nicht.
weissblau
wie die heutige ausgabe der tz schreibt, wird im stadtrat bald über eine verlängerung der münchner trambahnlinie 19 über den pasinger bf. hinaus über neuaubing nach freiham entschieden. sollte die abstimmung positiv ausfallen könnte ab 2005 gebaut werden, egal ob nun ein neubaugebiet besteht oder nicht.
weissblau
Die soll über den Pasinger Bhf-Vorplatz , Westkreuz unten durch ,Aubingstrasse zur Limesstrasse und dann
einen riesen Bogen Richtung Gut Freiham machen. Die sollen lieber wieder den Bhf Freiham aufbauen und gut, kann sich ja die Stadt beteiligen. War doch alles schon mal , bloss weil die Stadt nicht gebaut hat ist der Bhf wieder verschwunden. Alles olle Kamellen .
Gruss Charly
einen riesen Bogen Richtung Gut Freiham machen. Die sollen lieber wieder den Bhf Freiham aufbauen und gut, kann sich ja die Stadt beteiligen. War doch alles schon mal , bloss weil die Stadt nicht gebaut hat ist der Bhf wieder verschwunden. Alles olle Kamellen .
Gruss Charly
Rettet den Gläsernen ! Auch wenn er jetzt in Augsburg steht.
Ich weiß nicht, ob eine derart lange Trambahnlinie überhaupt Sinn macht. Schon heute gibt es auf der Linie 19 oftmals erhebliche Verspätungen.weissblau @ 28 Aug 2003, 20:22 hat geschrieben: wie die heutige ausgabe der tz schreibt, wird im stadtrat bald über eine verlängerung der münchner trambahnlinie 19 über den pasinger bf. hinaus über neuaubing nach freiham entschieden.
omg, das könnt was werden, die Ecke ist ja schon ohne Baustelle schlimmer wie der StachusCharly @ 28 Aug 2003, 22:11 hat geschrieben: Die soll über den Pasinger Bhf-Vorplatz , Westkreuz unten durch ,Aubingstrasse zur Limesstrasse und dann
einen riesen Bogen Richtung Gut Freiham machen. Die sollen lieber wieder den Bhf Freiham aufbauen und gut, kann sich ja die Stadt beteiligen. War doch alles schon mal , bloss weil die Stadt nicht gebaut hat ist der Bhf wieder verschwunden. Alles olle Kamellen .
Gruss Charly
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Mahlzeit,
Der Scheideweg ist jetzt sicher die Tram in die Parkstadt Schwabing. Kommt diese Strecke, halte ich auch weitere Trambahnprojekte für realistisch. Immerhin ist eine Neubaustrecke, die angenommen wird, Wasser auf die Mühlen der Trambahnbefürworter.
Kommt keine Parkstadt-Bahn, wird es in München vermutlich nie wieder eine neue Tram geben, von den kurzen Stummelstrecken Pasing Marienplatz - Pasing Bahnhof und Effnerplatz - Cosimapark (Letztere ist eine Reaktivierung), die in der Planung schon recht weit sind, einmal abgesehen.
Mahlzeit!
Tra(u)mmann
die Tatsache, dass der letzte Trambahnneubau in München mehr als 30 Jahre zurückliegt, spricht auch nicht gerade für eine schnelle Realisierung einer Trambahnanbindung nach Freiham.firstmogli @ 5 Dec 2004, 16:52 hat geschrieben:weiss jemand wann die linie 19 nach freiham verlängert wird?
Der Scheideweg ist jetzt sicher die Tram in die Parkstadt Schwabing. Kommt diese Strecke, halte ich auch weitere Trambahnprojekte für realistisch. Immerhin ist eine Neubaustrecke, die angenommen wird, Wasser auf die Mühlen der Trambahnbefürworter.
Kommt keine Parkstadt-Bahn, wird es in München vermutlich nie wieder eine neue Tram geben, von den kurzen Stummelstrecken Pasing Marienplatz - Pasing Bahnhof und Effnerplatz - Cosimapark (Letztere ist eine Reaktivierung), die in der Planung schon recht weit sind, einmal abgesehen.
Mahlzeit!
Tra(u)mmann
Es gibt bauähnliche Aktivitäten in Freiham, allerdings weiß ich nicht, ob die was mit dem dortigen Siedlungsbau zu tun haben. Überdies wird, wenn Freiham bebaut wird, wohl eher die S-Bahn dort halten, als daß man dorthin eine Straßenbahn (??!!) baut. Im Gegensatz zur Straßenbahn sind die Gleise bei der S-Bahn nämlich schon da und der Bahnhof auch. Einzig notwendige Sache wären eventuell Unterführungen und Bahnsteige. Einer Straßenbahnverlängerung bis dorthin (von Pasing bis Freiham sind es ein paar Kilometer) rechne ich 0% Chancen zu. Das auch deswegen, weil sich die Straßenbahn dann über die Landsberger Straße quälen müßte und wer sich dort auskennt, weiß, daß dort schon für die Autos kein Platz ist. Eine Straßenbahn würde dort nur ständig im Stau stehen ==> keine Realisierung der Straßenbahn nach Freiham.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Dann wäre dieses Problem ad acta, aber dennoch dauert das viel zu lange, bis die Straßenbahn dann in Freiham ist (von der Fahrzeit her). Die S-Bahn wäre jedenfalls schneller, darum denke ich, daß die Straßenbahn keine Chance haben wird.Christian aus München @ 5 Dec 2004, 18:44 hat geschrieben: Also, des mit der Landsberger Straße wird kein Problem sein. Laut meinen Kenntnissen sollte die 19 von der zukünftigen Pasing-Bahnhof-Schleife abbiegen und wie jetzt der 72er (nach altem Nummernplan) bis Neuaubing fahren und von da ab bis Freiham durch neue Wohngebiet
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Die S-Bahn soll auch auf jedem Fall eine schnelle Verbindung von Freiham zur Innenstadt darstellen. mit Aubing und Freiham sogar durch zwei Linien. Doch deren Bahnhöfe wären am nördlichen und südlichen Rand der Siedlung. Die Trambahn wäre mehr für die innere Erschließung bzw. die Verbindung nach Pasing gedacht. Außerdem würde sie die Buslinie 72 (neu Metrobus 57) ersetzen.... Überdies wird, wenn Freiham bebaut wird, wohl eher die S-Bahn dort halten, als daß man dorthin eine Straßenbahn (??!!) baut. Im Gegensatz zur Straßenbahn sind die Gleise bei der S-Bahn nämlich schon da und der Bahnhof auch. Einzig notwendige Sache wären eventuell Unterführungen und Bahnsteige. Einer Straßenbahnverlängerung bis dorthin (von Pasing bis Freiham sind es ein paar Kilometer) rechne ich 0% Chancen zu. ...
Frizz
Dann müssen die Leute eben ein bißchen laufen, P&R nutzen oder es werden eventuell sogar Buslinien eingeführt, die den Zubringer darstellen (wie in Puchheim und Eichenau z.B.). Daß dafür aber extra eine Straßenbahnlinie von Pasing bis nach Freiham gebaut wird, halte ich für unwahrscheinlich.frizzos @ 5 Dec 2004, 18:57 hat geschrieben: Doch deren Bahnhöfe wären am nördlichen und südlichen Rand der Siedlung. Die Trambahn wäre mehr für die innere Erschließung bzw. die Verbindung nach Pasing gedacht. Außerdem würde sie die Buslinie 72 (neu Metrobus 57) ersetzen.
Frizz
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
quelle:Pressegespräch mit dem Vorsitzenden der MVG-Geschäftsführung Herbert König und SWM/ MVG-Projektleiter Gunnar Heipp, Mittwoch, 27. August 2003, 10.30 Uhr, Stadtwerkszentrale, Raum C 6.27
Die Landeshauptstadt München plant am westlichsten Stadtrand den neuen Stadtteil Freiham. Um die Anbindung des neuen Stadtteils an das öffentliche Verkehrsnetz frühzeitig in den Planungen zu verankern, hat die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) in Abstimmung mit dem Referat für Stadtplanung und Bauordnung eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben.
Ziel der Studie war es, die Erschließung des neuen Bebauungsgeländes (unter Berücksichtigung des geplanten S-Bahnhaltepunkts) mittels einer Verlängerung der Tramlinie 19 vom Bahnhof Pasing über Neuaubing nach Freiham hinsichtlich der prinzipiellen Machbarkeit zu prüfen. Das Ergebnis der Studie zeigt: Eine solche Trambahnstrecke wäre baulich und betrieblich umsetzbar und nach jetzigen Erkenntnissen auch voraussichtlich wirtschaftlich sinnvoll betreibbar, wenn ein Teil der Neubebauung in Freiham realisiert sein wird.
Die geplante, ca. 8 Kilometer lange Linie könnte als Verlängerung der Linie 19 (die künftig, auch unabhängig vom Vorhaben Freiham, zum Pasinger Bahnhof geführt werden soll) auf der Strecke der heutigen Buslinie 72 verlaufen und dann nach Freiham hineinführen. Sie würde damit die Nord-Süd-Erschließung des neuen Stadtteils und seine Verknüpfung mit der S-Bahn sowie seine Verbindung mit Pasing übernehmen und dabei auch bestehende Buslinien ersetzen. Die schnelle Verbindung von Freiham in die Innenstadt erfolgt natürlich mit der S-Bahn. Die offene Frage der U-Bahn-Verlängerung nach Pasing stünde einer solchen Tramplanung nicht im Wege, denn durch die Anbindung am Pasinger Bahnhof wäre die Tram ggf. auch Zubringer zu S- und U-Bahn, sollte diese später gebaut werden.
Im neuen Stadtteil Freiham sollen ca. 10.000 Wohneinheiten sowie Gewerbeflächen mit rund 9.000 Arbeitsplätzen entstehen. Laut Stadtratsbeschluss vom 3.7.2002 soll zunächst der vorwiegend gewerblich genutzte südliche Teil des neuen Stadtviertels beplant und gebaut werden. Als Baubeginn ist der Sommer 2005 vorgesehen. Ebenso wird die Straßenerschließung für den Südteil Freihams sowie der Autobahnanschluss an die A 96 bereits 2006 in Betrieb gehen. Die Planung der Wohngebiete nördlich der Bodenseestraße wird derzeit durch das Planungsreferat im Rahmen eines Wettbewerbsverfahrens vorbereitet.
Herbert König, Vorsitzender der MVG-Geschäftsführung: "Wir wollen gemeinsam mit der Landeshauptstadt München frühzeitig an einer tragfähigen Stadtentwicklung mitwirken. Eine Machbarkeitsstudie ist das allererste Stadium einer ÖPNV-Planung. Sie soll aufzeigen, wie eine sinnvolle Anbindung des neuen Stadtviertels an das Öffentliche Verkehrsnetz aussehen könnte. Uns ist es sehr wichtig, dass eine ÖPNV-Anbindung bereits im Bebauungsplan mit enthalten ist und damit stadtverträglich möglich würde. Damit ist selbstverständlich noch nichts entschieden, aber auch nichts verplant.
Die mögliche Streckenführung der Tram verliefe zu einem großen Teil auf der heutigen Buslinie 72, die schon jetzt sehr gut angenommen wird. Mit zusätzlichen Fahrgästen aus dem neuen Stadtteil müssten wir die Bedienung der Strecke mit Bussen deutlich erhöhen. Dies ist aber kaum möglich, da wir bereits heute schon in der Hauptverkehrszeit im 3-Minuten-Takt fahren und auch der Einsatz zusätzlicher Busse im Bereich Pasing kaum mehr vertretbar wäre. Aus diesen Gründen dürfte eine Trambahn hier sinnvoll und notwendig sein.
Unser Ziel ist es, die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie gemeinsam mit dem Planungsreferat noch in 2003 dem Stadtrat vorzustellen und einen Grundsatzbeschluss über das weitere Vorgehen zu fassen. Bis 2004 könnten wir eine detaillierte wirtschaftliche Untersuchung der technischen Planung vorlegen. Eine Realisierung je nach Entwicklungsfortschritt in Freiham wäre möglich und sinnvoll. Der Bau einer Trambahnstrecke von Pasing nach Freiham wäre ein wesentlicher Komfortgewinn für die Fahrgäste im Münchner Westen und würde die Attraktivität des neuen Stadtteils erhöhen."
http://www.mvg-mobil.de/presse/presse_2003...27.08.2003b.htm
- Wildwechsel
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Nicht ganz. Richtig ist, dass es in Freiham einen Bahnhof gibt. Die geplante Bebauung wird aber nicht oder gerade mal so an diesem heranreichen, d.h. der Schwerkunkt der Bebauung wird weiter östlich liegen (an die Bebauung Neuaubings anschließen). Aus diesem Grund soll die S-Bahn dann nicht an dem bestehenden/aufgelassenen Bf halten, sondern es soll zwischen Neuaubing und Freiham ein neuer Haltepunkt gebaut werden.ET 423 @ 5 Dec 2004, 18:19 hat geschrieben: Im Gegensatz zur Straßenbahn sind die Gleise bei der S-Bahn nämlich schon da und der Bahnhof auch. Einzig notwendige Sache wären eventuell Unterführungen und Bahnsteige.
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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Eine Tramlinie von Freiham nach Pasing ist absolut nötig. Die heutige Linie 72 ist, wie König richtig bemerkt, am Limit.
Im Grunde rechnet sich eine Trambahnlinie schon ab 15 - 20'000 Fahrgästen pro Tag. München hat hier - wenn ich mich richtig entsinne - auch einen recht tiefen Wert angeschlagen (genaue Normen gibts ja beim VDV). Im 3-Minuten-Takt mit Bussen zu fahren, ist ein oekonomischer Witz.
Der erweiterte 19er würde eine wunderbare Verbindung herstellen. Durch die Beschleunigung ist die Trambahn auch recht rasch in der Innenstadt. Ich bin dagegen, dass immerzu die Meinung vertreten wird, "gebrochener Verkehr" zu erstellen. Ein Umsteigezwang auf die S-Bahn in Pasing zum Beispiel ist nicht unbedingt vonnöten. Es wird durchaus Fahrgäste geben, welche die umsteigefreie Verbindung bevorzugen. Warum müssen immer noch mehr Fahrgäste auf ein ohnehin überlastetes System geleitet werden? Und ein enormer Umsteigeverkehr generiert werden?
Klar: Eine kluge Führung an den Pasinger Bf. ermöglicht einen guten Anschluss an die S-Bahnen - aber genauso wichtig - Freiham selbst kann mit einer Trambahnlinie gut aufgewertet werden und die entstehende, lokale Verbindung in Münchens Westen bringt eine wesentliche Attraktivität.
Und nun noch eine kleine Lektion in Städtebau: Im Grunde ist es wichtig, dass eine Schienenverbindung bereits vor der grosszügigen Weiterentwicklung eines Stadtteils vorhanden ist. Schon der Bauarbeiter oder der Strassenbauer soll mit dem ÖPNV seine Arbeitsstelle erreichen können. Je früher ein öffentliches Verkehrsmittel mit hohem Komfort da ist, desto besser die Akzeptanz. Gute Beispiele: Den Haag mit Wateringse Veld, Rotterdam mit Feyenoord, Amsterdam mit den Ijlanden, Freiburg/Brsg mit Haid etc. Schlechte Beispiele wo es zu lange geht: Zürich mit Zürich West/Stadion, Bern mit Tram Bern West, Berlin mit dem Ast Richtung Potsdamer Platz.
Auch wenn am Anfang nur im 20-Minten-Takt gefahren wird, ist es allemal besser, als mit irgend einem Privatbus einen "Krampf-Verkehr" aufzuziehen und dann noch auf gute Akzeptanz pochen zu wollen.
Im Grunde rechnet sich eine Trambahnlinie schon ab 15 - 20'000 Fahrgästen pro Tag. München hat hier - wenn ich mich richtig entsinne - auch einen recht tiefen Wert angeschlagen (genaue Normen gibts ja beim VDV). Im 3-Minuten-Takt mit Bussen zu fahren, ist ein oekonomischer Witz.
Der erweiterte 19er würde eine wunderbare Verbindung herstellen. Durch die Beschleunigung ist die Trambahn auch recht rasch in der Innenstadt. Ich bin dagegen, dass immerzu die Meinung vertreten wird, "gebrochener Verkehr" zu erstellen. Ein Umsteigezwang auf die S-Bahn in Pasing zum Beispiel ist nicht unbedingt vonnöten. Es wird durchaus Fahrgäste geben, welche die umsteigefreie Verbindung bevorzugen. Warum müssen immer noch mehr Fahrgäste auf ein ohnehin überlastetes System geleitet werden? Und ein enormer Umsteigeverkehr generiert werden?
Klar: Eine kluge Führung an den Pasinger Bf. ermöglicht einen guten Anschluss an die S-Bahnen - aber genauso wichtig - Freiham selbst kann mit einer Trambahnlinie gut aufgewertet werden und die entstehende, lokale Verbindung in Münchens Westen bringt eine wesentliche Attraktivität.
Und nun noch eine kleine Lektion in Städtebau: Im Grunde ist es wichtig, dass eine Schienenverbindung bereits vor der grosszügigen Weiterentwicklung eines Stadtteils vorhanden ist. Schon der Bauarbeiter oder der Strassenbauer soll mit dem ÖPNV seine Arbeitsstelle erreichen können. Je früher ein öffentliches Verkehrsmittel mit hohem Komfort da ist, desto besser die Akzeptanz. Gute Beispiele: Den Haag mit Wateringse Veld, Rotterdam mit Feyenoord, Amsterdam mit den Ijlanden, Freiburg/Brsg mit Haid etc. Schlechte Beispiele wo es zu lange geht: Zürich mit Zürich West/Stadion, Bern mit Tram Bern West, Berlin mit dem Ast Richtung Potsdamer Platz.
Auch wenn am Anfang nur im 20-Minten-Takt gefahren wird, ist es allemal besser, als mit irgend einem Privatbus einen "Krampf-Verkehr" aufzuziehen und dann noch auf gute Akzeptanz pochen zu wollen.
Guckt ihr hier: Streckenplan Leider etwas klein, aber besser als nix... Ich versteh aber nicht wirklich, wieso man unbedingt in Freiham bauen muss, es gibt ja noch mehr als genug riesige "Baulücken" mitten in der Stadt, z.B. nördlich der Blumenau. Oder ist da auch schon was geplant?
Gruß,
Rob
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Theoretisch ein guter Ansatz, aber versuch dass mal einem Politiker beizubringen! Der Münchner Stadtrat ist zwar noch SPD-geführt aber was die CSU da teilweise abzieht ist ganz ordentlich; ich sage nur U-Bahn in die Parkstadt Schwabing... Eine Trambahn ist in München sehr schwer wiederzubeleben, das sah man bei der 17-West (13 Jahre !!!), eine Neubaustrecke in München (eine echte, keine Wiederinbetriebnahme!) wäre eine riesen Sensation und Möglichkeiten für eine gibts genug .. O.K, jetz wirds :offtopic: Naja, zurück nach Freiham: Ich glaube nicht, dass die 19-weiterWest innerhalb dieser Dekade realisiert wird, aber da soll sich jeder seine eigene Meinung bilden...
man sollte aber auch in der stadt noch ein wenig freies gelände lassen und nicht jeden quadratmeter zubetonieren.rob74 @ 7 Dec 2004, 20:57 hat geschrieben: Guckt ihr hier: Streckenplan Leider etwas klein, aber besser als nix... Ich versteh aber nicht wirklich, wieso man unbedingt in Freiham bauen muss, es gibt ja noch mehr als genug riesige "Baulücken" mitten in der Stadt, z.B. nördlich der Blumenau. Oder ist da auch schon was geplant?
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Ein wenig freies Gelände bleibt da schon noch übrig. Ansonsten wird es dringend Zeit, dass im esten mal aufgewertet wird. Ein nettes Stadtviertel ABER DIESMAL MIT EINKAUFSMÖGLICHKEITEN kann da schon Wunder wirken. Außerdem ist Freiham schon seit langem als Schubbladentieger bei der Stadtverwaltung vorhanden. Und eine gute Straßenverkehrserschließung ist ja auch blad daandreas @ 7 Dec 2004, 22:16 hat geschrieben:man sollte aber auch in der stadt noch ein wenig freies gelände lassen und nicht jeden quadratmeter zubetonieren.rob74 @ 7 Dec 2004, 20:57 hat geschrieben: Guckt ihr hier: Streckenplan Leider etwas klein, aber besser als nix... Ich versteh aber nicht wirklich, wieso man unbedingt in Freiham bauen muss, es gibt ja noch mehr als genug riesige "Baulücken" mitten in der Stadt, z.B. nördlich der Blumenau. Oder ist da auch schon was geplant?
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Von mir aus, das ist auch in Ordnung. Ob man in Freiham selber wieder Bahnsteige errichtet oder zwischen Freiham und Neu-Aubing einen neuen Haltepunkt, ist so an sich das Gleiche. Je nachdem, was für die Kunden dann eben besser zu erreichen ist.Wildwechsel @ 6 Dec 2004, 23:03 hat geschrieben:Aus diesem Grund soll die S-Bahn dann nicht an dem bestehenden/aufgelassenen Bf halten, sondern es soll zwischen Neuaubing und Freiham ein neuer Haltepunkt gebaut werden.
Das glaube ich überhaupt nicht. Wenn man sich folgenden Plan mal bewußt vor Augen führt,metropolis @ 7 Dec 2004, 20:46 hat geschrieben:Der erweiterte 19er würde eine wunderbare Verbindung herstellen.
dann sehe zumindest ich, daß diese wunderbare Verbindung durch Wohngebiet führt und sich somit über Straßen quält, wo auch Autos fahren (eben Straßenbahn). In diesem Bereich kommt es in der Rush-Hour regelmäßig zu sehr langen Staus und vor der Straßenbahn macht das nicht halt.
Eine umsteigefreie Verbindung mit der Future-Linie-19 von Freiham bis...ja, wohin eigentlich? :blink:metropolis @ 7 Dec 2004, 20:46 hat geschrieben:Es wird durchaus Fahrgäste geben, welche die umsteigefreie Verbindung bevorzugen.
Warum müssen (immer) noch mehr Fahrgäste auf ein zu 75% (überschlagene Zahl) kollabiertes System umgeleitet werden?metropolis @ 7 Dec 2004, 20:46 hat geschrieben:Warum müssen immer noch mehr Fahrgäste auf ein ohnehin überlastetes System geleitet werden?
Also die S5 fährt zwar ab Fahrplanwechsel nicht mehr nach Ebersberg, aber immer noch durch die Stammstrecke und das alle zehn Minuten (wenns klappt, zugegeben ). Wohin sollen denn die zukünftigen Freihamer Bewohner denn bitteschön umsteigen, also wo wird welcher Umsteigeverkehr generiert?metropolis @ 7 Dec 2004, 20:46 hat geschrieben:Und ein enormer Umsteigeverkehr generiert werden?
Ich weiß ja, daß die S-Bahn nicht zum Beliebtesten Verkehrsmittel Münchens zählt, aber was in diesem Fall gegen die S-Bahn spricht, verstehe ich nicht. Alles, was man braucht, ist eine Unterführung und zwei Seitenbahnsteige (ggf. noch mit Dach ). Diese Bautätigkeiten würden schonmal keine großen Probleme bereiten (außer ein paar zusätzliche La-Einträge, aber das spielt bei der Dicke unserer La eh schon keine Rolle mehr), wohingegen ein Straßenbahnprojekt auf dieser Trasse den Verkehr dort gehörig ins Wanken bringen würde.
Meinst du die A99? Das dauert noch ein paar Jahr(zehnt)e, bis die fertig ist. Das traurige Smily kann ich nicht nachvollziehen, aber zumindest als Germeringer werde ich diese Autobahn begrüßen, da dadurch endlich der Verkehr auf der Spange abnimmt und es auch so ein bißchen ruhiger hier zugehen wird.ropix @ 7 Dec 2004, 22:21 hat geschrieben:Und eine gute Straßenverkehrserschließung ist ja auch blad da
Grüße
ET 423
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Um nicht mißverstanden zu werden: Ich hab nix gegen Parks, wohne selber neben dem Südpark und mag die Idee, ein Stück Wald mitten in der Stadt zu haben, sehr. Ich würde auch nie auf die Idee kommen, dass die Stadt einen Park oder ein Waldstück (Lochhamer Schlag, Angerlohe usw.) bebaut, aber die von mir angesprochenen Flächen werden landwirtschaftlich genutzt. Und das ist mitten in einer Millionenstadt (OK, Millionendorf ) doch etwas komisch. Andererseits ist das wohl auch typisch für München: Ein Rapsfeld mitten in der Stadt und gleich daneben Hochhäuser (unter 100 Metern, keine Angst ) hab ich anderswo noch nicht gesehen...andreas @ 7 Dec 2004, 22:16 hat geschrieben: man sollte aber auch in der stadt noch ein wenig freies gelände lassen und nicht jeden quadratmeter zubetonieren.
Gruß,
Rob
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Ja, natürlich, wodurch denn sonst? Soll sie an der Bebauung vorbeifahren? Außerdem gibt es die Möglichkeit eines eigenen Bahnhkörpers...ET 423 @ 7 Dec 2004, 23:41 hat geschrieben:Das glaube ich überhaupt nicht. Wenn man sich folgenden Plan mal bewußt vor Augen führt, (...) dann sehe zumindest ich, daß diese wunderbare Verbindung durch Wohngebiet führt und sich somit über Straßen quält, wo auch Autos fahren (eben Straßenbahn). In diesem Bereich kommt es in der Rush-Hour regelmäßig zu sehr langen Staus und vor der Straßenbahn macht das nicht halt.
Na ja, die wenigsten werden wohl von Freiham bis zur St.-Veit-Straße fahren; aber es fahren auch die wenigsten Fahrgäste komplett eine S-Bahnlinie... Die meisten Fahrgäste würden wohl bis Pasing fahren, aber ich sehe darin kein Problem...ET 423 @ 7 Dec 2004, 23:41 hat geschrieben:Eine umsteigefreie Verbindung mit der Future-Linie-19 von Freiham bis...ja, wohin eigentlich? :blink:
Gar nichts. Es geht auch nicht um die Frage "Tram oder S-Bahn", sondern um die Frage "Tram und S-Bahn. Aber die S-Bahn hat nicht die Aufgabe, die Feinerschließung der Stadtteile / Wohngebiete zu übernehmen.ET 423 @ 7 Dec 2004, 23:41 hat geschrieben:Ich weiß ja, daß die S-Bahn nicht zum Beliebtesten Verkehrsmittel Münchens zählt, aber was in diesem Fall gegen die S-Bahn spricht, verstehe ich nicht.
Und der 72er ist auch bumsvoll, obwohl zwischen Neuaubing, Weskreuz und Pasing die S-Bahn fährt.
Bauarbeiten machen häufig Einschränkungen notwendig; im übrigen auch Straßenbauarbeiten...ET 423 @ 7 Dec 2004, 23:41 hat geschrieben:Diese Bautätigkeiten würden schonmal keine großen Probleme bereiten (außer ein paar zusätzliche La-Einträge, aber das spielt bei der Dicke unserer La eh schon keine Rolle mehr), wohingegen ein Straßenbahnprojekt auf dieser Trasse den Verkehr dort gehörig ins Wanken bringen würde.
Gruß vom
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Also diese nicht existenten Straßen waren die, auf denen ich gelernt hab im Berufsverkehr Auto zu fahren. Und ich muss sagen, da fuhr es sich schon richtig Ringfeeling-like - die ganze Zeit kommt ein Auto aus ner Nebenstraße geschossen und wenn man Pech hatte, hat ein Bus alles blockiert.tra(u)mmann @ 19 Jan 2005, 21:55 hat geschrieben: Mahlzeit,
ich meine nur, wenn man es nicht mal schafft, bei bestehenden Verträgen eine Tram zu bauen, schafft man es wahrscheinlich ohne diese erst recht nicht. Es sei denn, man baut dort, wo es noch keine Anwohner und auch keine Laufkundschaft (und entsprechend nur geringe Widerstände) gibt und muss einige Zeit mit sehr schwacher Auslastung leben, aber das kennt man wohl eher von der U-Bahn (Messestadt etwa). Aber, was Freiham angeht: Hier wurde ja schon gegen die Tram argumentiert und vor Staus gewarnt (auf noch nicht existenten Straßen)!
Das Problem ist ja nicht die Tram in Freiham - dagegen haben sogar manche CSU-Politiker - auch Lokalpolitiker nichts einzuwenden. Aber gegen die Zuführung. Die Haberland und Aubinger Straße sind halt nicht gerade die größten.
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Mahlzeit,
ist zwar :offtopic:, aber ich kann mich erinnern, dass (auch) speziell vor Staus im (noch nicht gebauten) Freiham gewarnt wurde, wenn die Tram kommt. Es gibt schon einige Leute (vor allem Politiker einer bekannten bayerischen Partei), die reflexartig immer das Gleiche erzählen, wenn das Schreckgespenst Trambahnneubau auftaucht. Ob dann die Argumente tatsächlich auf die jeweilige Strecke zutreffen, spielt dann keine Rolle mehr. Ich habe schon oft von dieser Partei die Position gehört, dass es in München niemals mehr einen Trambahnneubau geben darf, allenfalls ein Erhalt bestehender Strecken ist denkbar.ropix @ 20 Jan 2005, 00:21 hat geschrieben:Also diese nicht existenten Straßen waren die, auf denen ich gelernt hab im Berufsverkehr Auto zu fahren. Und ich muss sagen, da fuhr es sich schon richtig Ringfeeling-like - die ganze Zeit kommt ein Auto aus ner Nebenstraße geschossen und wenn man Pech hatte, hat ein Bus alles blockiert.
Das Problem ist ja nicht die Tram in Freiham - dagegen haben sogar manche CSU-Politiker - auch Lokalpolitiker nichts einzuwenden. Aber gegen die Zuführung. Die Haberland und Aubinger Straße sind halt nicht gerade die größten.
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Übrigens steht heute in der SZ, dass de lokale zuständige BA über die Tram nach Freiham informiert wurde. Die Planungen gehen also weiter. Im BA wurde aber von mehreren Möglichkeiten der Anbindung der "Freihamer Trasse" gesprochen. In Freiham selber ist die Lage klar und es wird auf alle Fälle ein entsprechender Grünstreifen freigehalten, der eventuell auch Fahzeuge der SUB aufnehmen könnte
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