München - Mittenwald

Strecken und Fahrzeuge des Regionalverkehrs (ohne S-Bahn!)
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PascalDragon
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Beitrag von PascalDragon »

Rev @ 5 Aug 2013, 19:43 hat geschrieben:Gerade in den stark nachgefragten Zügen wäre ich mittlerweile nicht mehr wirklich böse wenn Karten des MVV keine Gültigkeit mehr hätten.
Ach, statt Monatskarte Ringe 1 bis 12 plus Monatskarte Weilheim-Tutzing sollte ich nun Monatskarte 1 bis 7 und Monatskarte Weilheim-München Hbf zahlen? Oder alternativ in die S-Bahn umsteigen?! Na du bist mir ja lustig...

Gruß,
Sven
JeDi
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Beitrag von JeDi »

PascalDragon @ 6 Aug 2013, 06:34 hat geschrieben: Ach, statt Monatskarte Ringe 1 bis 12 plus Monatskarte Weilheim-Tutzing sollte ich nun Monatskarte 1 bis 7 und Monatskarte Weilheim-München Hbf zahlen? Oder alternativ in die S-Bahn umsteigen?! Na du bist mir ja lustig...

Gruß,
Sven
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Electrification
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Beitrag von Electrification »

Hat schon mal jemand daran gedacht dass Tutzing nur ein Regionalzughalt ist weil es der S-Bahn-Endpunkt ist? Was ist mit den Leuten aus Garmisch oder Weilheim die nach Gauting oder Gräfelfing wollen oder müssen?
Dazu kommen Reisende aus Kochel, die bis jetzt in Tutzing meist umsteigen müssen. Soll man denen die S-Bahn zumuten, damit möglichst viele aufs Auto abwandern?

Mag sein dass das auch viele Tutzinger nutzen, aber das lässt sich so nicht verhindern und ist auch niemandem zu verübeln wenn man damit einiges an Zeit spart. Hier wäre es Aufgabe der BEG einfach genug Kapazitäten bereitzustellen. Daran krankt es doch.
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Beitrag von 146225 »

Electrification @ 6 Aug 2013, 13:21 hat geschrieben: Mag sein dass das auch viele Tutzinger nutzen, aber das lässt sich so nicht verhindern und ist auch niemandem zu verübeln wenn man damit einiges an Zeit spart. Hier wäre es Aufgabe der BEG einfach genug Kapazitäten bereitzustellen. Daran krankt es doch.
Das wird aber weder bei der BEG noch anderswo so passieren, das massiv Sonderkapazitäten für die HVZ bereit gehalten werden, nur weil einige sich zu fein zum S-Bahn-Nutzen sind.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Electrification
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Beitrag von Electrification »

146225 @ 6 Aug 2013, 18:42 hat geschrieben: Das wird aber weder bei der BEG noch anderswo so passieren, das massiv Sonderkapazitäten für die HVZ bereit gehalten werden, nur weil einige sich zu fein zum S-Bahn-Nutzen sind.
Sei doch mal ehrlich, würdest du als Tutzinger freiwillig mit der S-Bahn fahren, wenn der RE schneller ist? Wenn ein Angebot vorhanden ist, dann nutzt man es auch. Die Tutzinger können nichts für zu wenige Kapazitäten.
Dass der Zug dort halten muss, habe ich ja bereits erklärt, denn er stellt wichtige Anschlüsse her und ist sogesehen auch nicht für die Tutzinger selber gedacht. Aber dieses Angebot zu nutzen ist menschlich und natürlich.
146225
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Beitrag von 146225 »

Electrification @ 6 Aug 2013, 18:52 hat geschrieben: Sei doch mal ehrlich, würdest du als Tutzinger freiwillig mit der S-Bahn fahren, wenn der RE schneller ist? Wenn ein Angebot vorhanden ist, dann nutzt man es auch. Die Tutzinger können nichts für zu wenige Kapazitäten.
Dass der Zug dort halten muss, habe ich ja bereits erklärt, denn er stellt wichtige Anschlüsse her und ist sogesehen auch nicht für die Tutzinger selber gedacht. Aber dieses Angebot zu nutzen ist menschlich und natürlich.
Spätenstens wenn die Alternative "stehen im RE" zu "sitzen im 423/433" heißt, wär ich sowas von schnell in der S6...
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Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Der 29373, Altomünster-München, würde ab Dachau locker als einzelner 628 reichen, wenn nicht wieder so viele Leute einsteigen würden. Und die Zehnwagenzüge müssten auch nicht so lang sein.

Mal ganz nebenbei, heute tauchte wenn ich nicht komplett blind bin der erste zweiteilige Werdenfelstalent in Pasing auf, gemeinsam mit einem Vierteiler.

NEU:
Auf Grund der Streckensperrungen durch das Hochwasser im Juni wurden jetzt an Zeitkarteninhaber Entschuldigungspäckchen verschenkt. Inhalt sind der Regionalkrimi "Föhnlage" sowie zwei Brotzeitgutscheine (ein Heißgetränk und eine Butterbreze).
Rev
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Beitrag von Rev »

Ach, statt Monatskarte Ringe 1 bis 12 plus Monatskarte Weilheim-Tutzing sollte ich nun Monatskarte 1 bis 7 und Monatskarte Weilheim-München Hbf zahlen? Oder alternativ in die S-Bahn umsteigen?! Na du bist mir ja lustig...
Hab ich mehr oder weniger auch nicht anders gemacht da Richtung Ingolstadt immer noch einige Züge fahren in denen der MVV nicht gilt. Aber um ehrlich zu sein fände ich da Übergangstarife natürlich deutlich besser.... Meinetwegen auch Regelungen wie MVV Karte nur mit nicht MVV Karte im Zug gültig... macht das ganze aber natürlich nicht übersichtlicher.
PascalDragon
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Beitrag von PascalDragon »

JeDi @ 6 Aug 2013, 06:49 hat geschrieben:Dein Ziel ist Garching Forschungszentrum?
Zwar nicht mehr lange, aber ja, so ist es.

Gruß,
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Beitrag von JeDi »

PascalDragon @ 7 Aug 2013, 09:27 hat geschrieben: Zwar nicht mehr lange, aber ja, so ist es.

Gruß,
Sven
OK - das ist so ziemlich die einzige Relation, auf ders in dem Fall zu 1-7 keine Alternative gibt... Garching gehört endlich in den Innenraum :D
vuxi
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Beitrag von vuxi »

146225 @ 5 Aug 2013, 19:28 hat geschrieben:
Bayernlover @ 5 Aug 2013, 19:25 hat geschrieben: Ja, warum nicht? Man nimmt das, was für den eigenen Fahrpreis am bequemsten ist. Wenn man die Tutzinger nicht im Zug will, soll man dort nicht halten.
Siehe Freising oder Petershausen: Wenn der Egoismus der einen zum Schaden der anderen wird, kann genau so etwas leicht passieren. Aber Rücksicht ist ja Fremdwort, bis es weh tut.
Ich kenn nur die Situation in Freising. Erstens steigen auch ein ganzer Haufen Leute aus Richtung Landshut kommend in Freising aus. Zweitens würde die S-Bahn schon in Freising randvoll sein, wenn die ganzen RE Fahrer da einsteigen würden (passiert ab und zu bei Zugausfällen). Einen dichteren Takt verhindert ja die Streckenbelastung.
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Tequila
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Beitrag von Tequila »

Ich kenne das noch aus Hamburg bis zum Jahr 2002 (?), als in den RE-Zügen zwischen Hamburg Hbf/Altona und Elmshorn, Bergedorf und Harburg HVV-Fahrscheine nicht galten. Allerdings gabs damit de facto für diese Züge keinerlei Fahrscheine, da die DB auch keine DB-Fahrscheine herausgab, weil "ist ja im Verkehrsverbund".
02.05.1996 - 27.05.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
luc
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Beitrag von luc »

Zwar bekommt der RMV vieles nicht hin. Es gibt aber Regionalbahnen, die allein zwischen Darmstadt und Frankfurt verkehren trotz paralleler S-Bahn. Wäre vielleicht was für den MVV. Könnte auch die BEG gebacken bekommen, denn im Gegensatz zu beispielsweise Stuttgart gibts auch nicht die Konkurrenz zwischen zwei Bestellern.
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Russischer Spion
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Beitrag von Russischer Spion »

Sei doch mal ehrlich, würdest du als Tutzinger freiwillig mit der S-Bahn fahren, wenn der RE schneller ist?
Wenn man nach Muenchen muss bestimmt nicht. Aber nicht alle Tutzinger fahren zum Hbf.
Dass der Zug dort halten muss, habe ich ja bereits erklärt, denn er stellt wichtige Anschlüsse her und ist sogesehen auch nicht für die Tutzinger selber gedacht.
Das stimmt. Murnau, Oberammergau etc. Man muss umsteigen :( .
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PascalDragon
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Beitrag von PascalDragon »

Weiß einer von euch wo denn die neue Weiche von der Werdenfelsbahn zum Gleis 1 hinkommen soll? Hintergrund der Frage ist, dass ich vor ein paar Tagen bei einer Diskussion hinter mir im Zug gehört habe, dass die Weiche möglichst weit südlich hin soll, um eine möglichst lange zweigleisige Strecke zu ermöglichen. Ist an diesem Gerücht was dran?

Gruß,
Sven
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Habe ich auch schon gehört, sogar eine Grafik dazu gesehen, weil leider nicht mehr, wo.
Die Weiche kommt ein kurzes Stück nachdem die Kochler Strecke parallel läuft, so können Züge nach Süden zwei bis drei Minuten früher fahren, wenn der Zug nach München Verspätung hat.

Gleis 2 wird S-Bahnstammgleis und Gleis 1 das für die Regionalzüge nach München. Alle Angaben ohne Gewähr.
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Beitrag von Jogi »

PascalDragon @ 16 Sep 2013, 10:05 hat geschrieben:Weiß einer von euch wo denn die neue Weiche von der Werdenfelsbahn zum Gleis 1 hinkommen soll? Hintergrund der Frage ist, dass ich vor ein paar Tagen bei einer Diskussion hinter mir im Zug gehört habe, dass die Weiche möglichst weit südlich hin soll, um eine möglichst lange zweigleisige Strecke zu ermöglichen. Ist an diesem Gerücht was dran?
Auf der Projekt-Homepage der BEG gibt es eine Skizze ("Umbau Bahnhof Tutzing 2", öffnet neues PDF), wie die Infrastruktur um Tutzing herum aussehen soll. Die bestätigt Martins Ausführungen.

In Unterzeismering ermöglicht die neue Weichenverbindung, zwischen beiden Strecken zu wechseln, so das im Ergebnis die Strecke bis Tutzing zweigleisig nutzbar ist. Da macht es durchaus Sinn, die soweit südlich wie möglich zu setzen.
Im Bahnhof Tutzing wird Gleis 1 zum neuen RB-Bahnsteig Richtung München; S-Bahnen wenden an Gleis 2 Nord (96 cm Bahnsteighöhe), Kocheler Züge an Gleis 2 Süd. Neue Weichenverbindungen ermöglichen der Mittenwaldbahn Ausfahrten ohne ankommende S-Bahnen bzw. an-/abfahrende Kocheler Zühe zu behindern.
Im Bahnhofsbereich gibt es dann wohl auch keine Möglichkeit, aus Richtung Süden von der "alten" Mittenwalder Strecke auf Gleis 1 zu gelangen.

Beantwortet das deine Frage? :unsure:
ropix
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Beitrag von ropix »

Ja, soweit die Planung. Da wo die beiden Strecken sich dann endgültig trennen nochmal eine Überleitung einbauen, so dass Züge in Richtung Garmisch schonmal losfahren können wenn der aus Garmisch ein bisserl Verspätung hat.

siehe http://beg.bahnland-bayern.de/planung/infr...ing_Seite_2.pdf aus http://beg.bahnland-bayern.de/planung/infr...ekte-oberbayern
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Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Ja genau, das wars. Danke.
Nur ist das mal wieder rein auf den Planverkehr ausgelegt. Wie angesprochen von der jetzigen Mittenwalder Strecke komm man noch nach Gleis 1, und kommt von 3 und 4 nicht mehr direkt auf die Kochler Strecke. Ich warte ja nur auf den ersten Störfall wie einen liegengebliebenen Hamster etc.

Edit: Dämliche Handyverbesserung
ropix
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Beitrag von ropix »

Martin H. @ 16 Sep 2013, 13:52 hat geschrieben:Nur ist das mal wieder rein auf den Planverkehr ausgelegt.
Nichtmal das. Sinnvoll wäre es für den Planverkehr ja wohl gewesen Gleis 2 als spanisches Gleis auszuführen damit man von den Regionalzügen direkt in die S-Bahn und nach Bichl und zurück umsteigen kann :)
Wie angesprochen von der jetzigen Mittenwalder Strecke komm man noch nach Gleis 1
Na dafür wären ja Weichen nötig die man im Regelbetrieb nicht braucht? Kannste knicken, sowas hamma nicht (und man kommt derzeit von Weilheim aus gar nicht nach Gleis 1)
, und kommt von 3 und 4 nicht mehr direkt auf die Kochler Strecke. Ich warte ja nur auf den ersten Störfall wie einen liegengebliebenen Hamster etc.
Naja - die doppelte Überleitung macht halt ein bisserl GWB fahren nötig, alles in allem hat man nachher in Tutzing Südkopf aber tatsächlich mehr Fahrmöglichkeiten als vorher. Was wirklich schlimm ist, ist dass man im Norden von Gleis 1 keine Chance mehr hat GWB zu fahren und damit im Störfall dieses Gleis ggf. abschreiben kann (und sollten weitere Rückbauten erfolgen - einzige und letzte Wechselmöglichkeit vor München Pasing ist dann irgendwann mal Gauting) - und damit dann im Bahnhof sofort ein Gleis zu wenig hat. (Die Weichenverbindung von 4 und 3 Richtung einwärts bleibt, wenn auch nicht eingezeichnet meines Wissens nach erhalten. Und man kann im Zweifel noch nicht mal die neu gewonnene Zweigleisigkeit dazu ausnutzen die Züge dann südlich von Tutzing zu kreuzen...

/Edit: wobei - könnte es sein dass man im Norden die Möglichkeit von 1 GWB zu fahren sogar liegen lässt und einfach noch zusätzlich 2 Weichen reinbaut? Das sah wie ich das letzte mal draußen war zwar nicht so aus, aber das war auch mitten wärend den Bauarbeiten.

Edit Martin H.: Dämliche Handyverbesserung
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Jogi
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Beitrag von Jogi »

Martin H. @ 16 Sep 2013, 13:52 hat geschrieben:Nur ist das mal wieder rein auf den Planverkehr ausgelegt. Wie angesprochen von der jetzigen Mitte Wälder Strecke komm man noch nach Gleis 1, und kommt von 3 und 4 nicht mehr direkt auf die Kochler Strecke.
Ich hab mir da ein paar Szenarien Gedankenspiele durch den Kopf gehen lassen und komme zu dem Schluss, dass das beim umgebauten Tutzinger Bahnhof eigentlich nicht sooo gravierend ist. Zumindest im Vergleich zum Status Quo - vorausgesetzt, man beraubt sich am Starnberger Ende nicht der Möglichkeit, von beiden Streckengleisen alle Bahnsteige zu erreichen.
Mit der Überleitstelle (das ist doch dann eine?) Unterzeismering gewinnt eigentlich noch die Flexibilität dazu, im Falle der Fälle den Verkehr beider Strecken über ein Gleis abwickeln zu können. Je nachdem, welches Gleis nicht befahrbar wäre, müsste allerdings im Bahnhof Tutzing die S-Bahn entweder auf Gleis 1 oder 3 geschubst werden...

Soll jetzt übrigens nicht heißen, dass eine Weichenverbindung "Mittenwald--Tutzing Gleis 1" im Bahnhofsbereich nicht schaden würde ;)
Martin H. @ 16 Sep 2013, 13:52 hat geschrieben:Ich warte ja nur auf den ersten Störfall wie einen liegengebliebenen Hamster etc.
Ich würde eher auf weniger Türstörungen hoffen :D
ropix @ 16 Sep 2013, 17:05 hat geschrieben:Was wirklich schlimm ist, ist dass man im Norden von Gleis 1 keine Chance mehr hat GWB zu fahren und damit im Störfall dieses Gleis ggf. abschreiben kann [...] und damit dann im Bahnhof sofort ein Gleis zu wenig hat.
Der BEG-Skizze kommt man doch noch von Gleis 1 Richtung München auf's "falsche" Gleis. Oder versteh ich Dich da grad falsch? :unsure:
Zusätzlich zu bestehenden Weichen wird noch eine neue Verbindung gebaut, um die S-Bahn-Einfahrt nicht zu behindern.
vuxi
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Beitrag von vuxi »

Von Garmisch kommend kommt man doch jetzt auch nicht auf Gleis 1. Mit dem neuen Gleiswechsel kommt man von Süden von beiden Strecken auf alle Gleise. Von Norden her ebenso.
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Momentan ist aber Gleis 1 nicht das Regelabfahrtsgleis für die Regionalzüge aus Süden.

Wenn die BEG-Grafik stimmt, bleiben von Gleis 1 nördlich zwei Möglichkeiten. Macht auch Sinn, Die RB kann ausfahren, während eine S-Bahn von München her einfährt.

Wegen kannste Knicken, ich kenne da zwei Weichen, die man wieder eingebaut hat nach über zehn Jahren, aber nciht auf der Strecke. Zwei andere Gleise, die man gerne wieder eingebaut hätte aber so lange herumgeplant hat, dass es jetzt zu teuer geworden ist und so kommt es laufend zu Werkstattengpässen.

Zum Liegenbleiben: zwei Mal sollte ich die Dinger in der Anfangszeit im Werkbereich Pasing als Lotse begleiten, "Verspätung" einmal 20 Minuten, einmal 40 Minuten. Die Türen waren´s nicht. Auch auf den ersten tatsächlichen Fahrten sind sie wohl öfters liegen geblieben, haben die Bergluft nicht vertragen :D , mittlerweile laufen sie aber relativ gut, auch wenn fast jeder Zug irgendwelche Wehwehchen hat, beispielsweise trotz LEDs unvollständige Spitzensignale. Entweder es leuchten nur ein Drittel der Punkte, oder ein Scheinwerfer gar nicht. Immerhin haben sie serienmäßig die Scheinwerferheizungen, die in Nürnberg erst nachgerüstet werden mussten, da sie im Winter einschneiten.
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Beitrag von Spirit of ChristianMUC »

Mag morgen mal bitte jemand die Zugbildung der RB München - Mittenwald beobachten und berichten?
Ich glaube, dass die Welt sich noch mal ändern wird - und dann Gut über Böse siegt,
dass irgendjemand uns auf unseren Wegen lenkt - und unser Schicksal in die Hände nimmt.
Ja, ich glaube an die Ewigkeit - und dass jeder jedem mal vergibt.
Alle werden wieder voreinander gleich, jeder kriegt, was er verdient.
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Beitrag von Electrification »

Martin H. @ 16 Sep 2013, 13:52 hat geschrieben: Nur ist das mal wieder rein auf den Planverkehr ausgelegt.
Solange die Infrastruktur und damit auch das Schienennetz von einem privatwirtschaftlich organisiertem Konzern verwaltet wird, das eine Gewinnverpflichtung hat und wo Rendite und Gewinnmaximierung dazu gehören, wird sich daran nichts ändern.
Die Einnahmen aus dem Netz sollen ja weiterhin gesteigert werden, das geht nicht mit vorrausschauender Netzpolitik die auch Kapazitätsausweitungen, Störungsfälle oder Sonderleistungen mit einbezieht.

Das Netz darf nicht nach betriebswirtschaftlich-kapitalistischen Maßstäben bewirtschaftet werden.
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Beitrag von TramBahnFreak »

Spirit of ChristianMUC @ 16 Sep 2013, 18:36 hat geschrieben: Mag morgen mal bitte jemand die Zugbildung der RB München - Mittenwald beobachten und berichten?
Gibt's da denn eventuell was besonderes? :)
Spirit of ChristianMUC
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Beitrag von Spirit of ChristianMUC »

Nichts, was es nicht schon mal gegeben hätte (oder geben wird) - nur ggf. in höherer Anzahl.
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Beitrag von Martin H. »

Ach das, ist es schon so weit? Aber so viele sollen es dann auch wieder nicht sein. Ich werde morgen im Rahmen meiner Möglichkeiten mal Ausschau halten.
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Also, um 04:52 stand ein Hamster in der Vorstellgruppe Nord München Hbf, ein eventueller Zweiter wurde durch den Schweizer EC verdeckt.

Erster Zug nach Mittenwald um 05:38 der gewohnte Kamelzug, drei n und drei Doppelstock.
Erster Zug von Weilheim und zweiter nach Mittenwald fünf mal n.

Und da für jeden auf der Strecke ersichtlich darf ich verraten, dass seit dem Wochenende die Strecken nach Oberammergau und Kochel ausschließlich mit Hamster gefahren werden, bisher ohne Ausfall.
Vermutlich also auch die nach München durchgebundenen, aber ich will jetzt kein Lager am Starnberger Flügelbahnhof aufschlagen, schaue nur ab und zu schnell vorbei.

Edit: RB München - Kochel, Abfahrt 06:40 besteht aus 2442 213 samt zugehöriger Mittel- und Endwagen.

Zug aus Kochel, München an 07:08, zwei geviertelte Hamster.

07:32 nach Mittenwald Kamelzug.

08:33 nach Mittenwald fünf mal n, Karlsruher Kopf.

07:27 von Mittenwald, 08:32 nach Mittenwald Kamel.

08:38 von Kochel, Hamster 1x4.

08:59 von Mittenwald, fünf mal n, Karlsruher Kopf.

10:32 nach Mittenwald n

Um so 10 vor 10 meldete sich ein 425 als 595xx zur Fahrt vom Bahnhof in die Vorstellgruppe Nord, Nummer konnte ich mir leider nicht merken, hatte zu tun.
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Nachdem der erste Mittenwalder von heute Früh wieder da ist und nicht getauscht wurde, und planmäßig keine Zugwechsel bis zum Feierabend stattfinden, beende ich hiermit meine Berichterstattung.

Welche Lohngruppe hat eigentlich ein Zugmelder?
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