Überfälle in der U-Bahn

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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

Hot Doc @ 9 Jul 2008, 21:38 hat geschrieben:Nix für ungut autobahn. Ich weiß doch, daß man mit dir gerne heftig aber immer im korrekten Bereich diskutieren kann.
Das liegt sicher an meiner Lebenserfahrung ;) Emotionen bringen in einer Diskussion keinen Vorteil, im Gegenteil.
Die wörtliche Übersetzung von postnataler Abtreibung - post heißt übrigens "nach" - und damit "Abtreibung nach der Geburt" impliziert natürlich schon eine Tötung, so hatte ich es aber nun wirklich nicht gemeint.
Also mein Lateinunterricht liegt jetzt mindestens fünfzig Jahre zurück, da kann eine Verwechslung von "post" und "pre" schon mal vorkommen ;) . Ich wollte ja auch nie Arzt, Pfaffe oder Apotheker werden :lol:, und somit habe ich diese Sprache fast vollständig vergessen. Komischerweise verstehe ich aber zum Teil gedruckte Bedienungsanleitungen in Italienisch, Französisch oder Spanisch. So ganz nutzlos war das also nicht ;)
War eher übertragen im Sinne von: "Man hätte vorher was besser machen können (z.B. abtreiben :huh:), was jetzt nicht mehr nachzuholen ist."
Zu dem, was man hätte besser machen können, schrieb ich ja schon. In diesem konkreten Fall wären alle Bemühungen wohl leider erfoglos geblieben. Aber das hat nichts, aber auch gar nichts mit der Ethnie oder der Staatsangehörigkeit des Täters zu tun, sondern mit seinem sozialen Umfeld.
(Was jetzt auch nicht heißen soll, daß ich für Abtreibung bin, aber in dem bestimmten Fall.... Ach ich hör besser auf, bevor ich mich da noch weiter reinreite  :lol: )
Ist sicher ein anders Thema. Aber es stimmt, es git Fälle, wo es angebracht ist. Neben der medizinischen gibt ja auch noch die soziale Indíkaton. Das hat hier aber wirklich nichts verloren.
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Autobahn @ 9 Jul 2008, 23:01 hat geschrieben: Serkan ist sehr wohl das Problem der Türkei, denn er ist [...]

Serkan ist völkerrechtlich Türke, die Türkei ist sein Heimatland. Da spielt es juristisch keine Rolle, wo er geboren wurde und aufgewachsen ist.
Es gibt aber nicht nur das Juristische und Völkerrechtliche, sondern auch das Moralische, das Menschliche und das, was faktisch ist. Zunächst einmal, wenn ich Gast in einem Lande bin, muss ich mich als Gast benehmen. Der Gastgeber muss sich aber auch entsprechend verhalten. Beides funktioniert in der Praxis nicht immer so, wie man sich das vorstellt. Die Gäste verhalten sich oft so, wie sie es im eigenen Wohnzimmer nie tun würden, der Gastgeber begegnet ihnen wiederum von vorneherein feindlich, auch schon vor dem ersten Fehlverhalten.

Generell habe ich aber Probleme, bei Mitbürgern, die vielleicht schon seit Generationen in Deutschland wohnen, denen aber der deutsche Pass fehlt, von Gästen zu sprechen. Faktisch sind hier Geborene und Aufgewachsene Teil unserer deutschen Gesellschaft und somit letztendlich Deutsche, auch wenn der formaljuristische Aspekt nicht erfüllt ist. Wenn Familien mit ihren Kindern ausgewiesen werden, ohne dass sich was wirklich Schlimmes zu Schulden haben kommen lassen (nehmen wir mal an, die Eltern haben beim Asylantrag "geschummelt", was an sich natürlich nicht in Ordnung ist), dann halte ich das für hoch problematisch. Die Kinder kennen nur Deutschland, sie sprechen oft kein Wort ihrer Muttersprache, sind hier integriert und haben vielleicht schon eine Ausbildung angefangen. Nun aber müssen Sie "zurück" in eine ihnen unbekannte "Heimat", eben weil die Familie hier nicht mehr geduldet wird.
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

TramPolin @ 9 Jul 2008, 23:58 hat geschrieben:Generell habe ich aber Probleme, bei Mitbürgern, die vielleicht schon seit Generationen in Deutschland wohnen, denen aber der deutsche Pass fehlt, von Gästen zu sprechen.
Dieses Problem habe ich auch, bei rechtschaffenden Menschen. Bei straffällig Gewordenen schaue ich zwar nicht im Bezug auf das Strafmaß, aber beim Aufenthaltsrecht auf die Staatsangehörigkeit.
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Beitrag von ET 423 »

Autobahn @ 9 Jul 2008, 23:45 hat geschrieben: Also mein Lateinunterricht liegt jetzt mindestens fünfzig Jahre zurück
Anfangs, als du einen Geburtstag eingeschrieben hattest, warst du angeblich noch 42. Du mußt also in den paar Wochen schon ordentlich gealtert sein, um plötzlich erzählen zu können, du hättest vor mindestens fünfzig Jahren mal Latein gehabt.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Beitrag von TramPolin »

ET 423 @ 10 Jul 2008, 00:54 hat geschrieben: Anfangs, als du einen Geburtstag eingeschrieben hattest, warst du angeblich noch 42. Du mußt also in den paar Wochen schon ordentlich gealtert sein, um plötzlich erzählen zu können, du hättest vor mindestens fünfzig Jahren mal Latein gehabt.
Gehen wir mal davonaus, dass die "über 50 Jahre" keine Falschangabe, sondern eine spaßig gemeinte Übertreibung war. Wenn das mit den über 50 Jahren stimmt, müsste Autobahn ja schon längst Rentner sein, was er aber nicht ist. Nehmen wir mal an: Mit 18 Latein aufgegeben + 52 Jahre = 70 :o
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

ET 423 @ 10 Jul 2008, 00:54 hat geschrieben:Anfangs, als du einen Geburtstag eingeschrieben hattest, warst du angeblich noch 42. Du mußt also in den paar Wochen schon ordentlich gealtert sein, um plötzlich erzählen zu können, du hättest vor mindestens fünfzig Jahren mal Latein gehabt.
Mein Geburtsjahr habe ich nirgendwo konkret angegeben. Aber gut, Lateinunterricht hatte ich in der Sexta, heute sagt man wohl 5. Schuljahr. Und das war tatsächlich nicht vor fünzig Jahren. Es waren nur 47 :o . Da es mich von Anfang an nicht interessierte, habe ich die restlichen Jahre nicht mitgezählt ;) .
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Beitrag von JNK »

TramPolin @ 9 Jul 2008, 23:58 hat geschrieben:Generell habe ich aber Probleme, bei Mitbürgern, die vielleicht schon seit Generationen in Deutschland wohnen, denen aber der deutsche Pass fehlt, von Gästen zu sprechen.
Vor allem wenn Sie hier gemeldet sind (und Steuern zahlen.)

Aber vielleicht etwas anderes: Nicht nur die Nationalität und Herkunft spielt eine Rolle, sondern auch die Erziehung in der Schule. Wir haben immer noch kein Konzept für Lernunwillige, die lieber "Unterschichten"- Fernsehen gucken. Hab' die Tage im WDR 'ne Doku über ne Schule gesehen, wo der Rektor der 10.Klasse beibringt, wie man mit Arbeitslosigkeit zurecht kommt. UNFASSBAR!!!!

Zwar besteht kein direkter Zusammenhang zwischen Arbeitslosigkeit und Schlägereien, aber wer die Leute so allein lässt, muss sich nicht wundern, dass sie sich andere "Beschäftigung" suchen.
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Beitrag von Autobahn »

JNK @ 10 Jul 2008, 09:16 hat geschrieben:Aber vielleicht etwas anderes: Nicht nur die Nationalität und Herkunft spielt eine Rolle, sondern auch die Erziehung in der Schule. Wir haben immer noch kein Konzept für Lernunwillige, die lieber "Unterschichten"- Fernsehen gucken.

Die Erziehung beginnt im Elternhaus, die Schule kann sie nur ergänzen. Wenn aber bereits die Eltern chipsfressend vor der Glotze hocken, kann die Schule nicht mehr viel retten.
....... wo der Rektor der 10.Klasse beibringt, wie man mit Arbeitslosigkeit zurecht kommt. UNFASSBAR!!!!
Das ist dann der letzte Versuch :angry:
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Beitrag von TramPolin »

Autobahn @ 10 Jul 2008, 08:59 hat geschrieben: Mein Geburtsjahr habe ich nirgendwo konkret angegeben. Aber gut, Lateinunterricht hatte ich in der Sexta, heute sagt man wohl 5. Schuljahr. Und das war tatsächlich nicht vor fünzig Jahren. Es waren nur 47  :o . Da es mich von Anfang an nicht interessierte, habe ich die restlichen Jahre nicht mitgezählt  ;) .
Da man normalerweise mit 10 Jahren in die 5. Klasse eintritt, müsstest Du jetzt ziemlich genau 57 sein. Sind doch ein paar Jährchen weniger als 70. Aber immer noch deutlich mehr als 42, die angeblich mal im Alter-Feld standen.

Hatte man aber früher wirklich schon in der 5. Klasse Latein? Ich glaube ja. Bei mir ging's in der 7. Klasse los.

Aber, langsam wird's OT.

Das ist allenfalls noch ein Überfall auf die Privatsphäre :D, aber keiner mehr in der U-Bahn.
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Beitrag von JNK »

Autobahn @ 10 Jul 2008, 20:37 hat geschrieben: Die Erziehung beginnt im Elternhaus, die Schule kann sie nur ergänzen. Wenn aber bereits die Eltern chipsfressend vor der Glotze hocken, kann die Schule nicht mehr viel retten.
Wenn man die Kiddies um 10 Uhr wieder nach Hause auf's Sofa schickt - ja. Aber wenn man denen Nachtmittags Sport "verschreiben" würde, oder andere Extra-curricula-activities nach Amerikanischem Vorbild, zum Beispiel mit Stadtligen für Sportler und andere Präsentationsflächen (Theater etc.) würde man die so beschäftigen und ihnen ein Ziel geben, dass sie entweder abends nicht mehr unterwegs sein können oder so ausgepowert sind, dass sie die Fäuste nicht mehr aus der Tasche kriegen.

Und wenn jetzt wieder jemand mit der Finanzierung ankommt: Dafür zahl ich gern noch 1 % Mehrwertsteuer mehr oder verzichte auf den nächsten Autobahnausbau. Punkt.
(Wenn man sicher stellen kann, dass es dort ankommt.)
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Beitrag von Autobahn »

TramPolin @ 10 Jul 2008, 21:04 hat geschrieben:Da man normalerweise mit 10 Jahren in die 5. Klasse eintritt, müsstest Du jetzt ziemlich genau 57 sein. Sind doch ein paar Jährchen weniger als 70. Aber immer noch deutlich mehr als 42, die angeblich mal im Alter-Feld standen.

Hatte man aber früher wirklich schon in der 5. Klasse Latein? Ich glaube ja. Bei mir ging's in der 7. Klasse los.
Im Altersfeld stand bei mir niemals etwas :D , aber richtig gerechnet.

Ja man hatte schon in der Sexta (so hieß das damals wirklich noch auf dem Gymnasium) schon Latein. Man konnte aber auch Englisch als erste Fremdsprache wählen.

Edit: Tippfehler
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Beitrag von Autobahn »

@ JNK

Der Trend geht ja eindeutig in Richtung Ganztagsschule. Unter den heutigen Verhältnissen muss ich das begrüßen. Zu "meiner Zeit" ;) gab es kein Unterschichten-TV, die Kinder kamen morgens nach ausreichendem Frühstück in die Schule, hatten ihre Pausenbrote dabei, die Mutter hatte das Essen fertig, wenn die Kinder aus der Schule kamen und beaufsichtigten die Hausaufgaben. Erst danach durfte gespielt oder Sport getrieben werden. Play-Station, Computer, Internet? Was soll das sein? Wir hatten noch Ideen, uns in der Freizeit kreativ zu beschäftigen. Eigentlich eine glückliche Kindheit.

Zum "Unterschichten-TV", säße ich im Medienrat, gäbe es dafür keine Sendelizenz.
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Beitrag von TramPolin »

Innenminister der Länder wollen Abschiebung straffälliger Ausländer erleichtern

http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/0,1518...,565463,00.html

Der richtige Weg?
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

TramPolin @ 12 Jul 2008, 14:50 hat geschrieben: Innenminister der Länder wollen Abschiebung straffälliger Ausländer erleichtern

http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/0,1518...,565463,00.html

Der richtige Weg?
Das kommt auf den Einzelfall an und hat nichts mit Ausländerfeindlichkeit zu tun.
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Beitrag von TramPolin »

Autobahn @ 12 Jul 2008, 14:57 hat geschrieben: Das kommt auf den Einzelfall an und hat nichts mit Ausländerfeindlichkeit zu tun.
Wer hat denn gesagt, es wäre ausländerfeindlich?
ropix
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Beitrag von ropix »

TramPolin @ 12 Jul 2008, 14:50 hat geschrieben: Der richtige Weg?
Nein
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Beitrag von Autobahn »

TramPolin @ 12 Jul 2008, 14:59 hat geschrieben:Wer hat denn gesagt, es wäre ausländerfeindlich?
Du nicht, aber dieses Argument wird im Zusammenhang mit der Diskussion sicher auftauchen. Seltsamerweise regt sich dann niemand auf, wenn holländische Dealer oder italienische Mafiosi abgeschoben werden, nur wenn es um Türken oder Farbige geht, gibt es Widerstand.
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Beitrag von ropix »

Naja - schieb mal jemand in ein Land ab zu dem wir keine Grenzen mehr haben. Nicht sehr effektiv.

Außerdem gibts da einen gewaligen Unterschied: Im Normalfall ist der Holländer oder Italiener nicht in Deutschland gebohren, sondern von außen zugereist, sein Heimatland ist ein RECHTSSTAAT und er hat dort die Möglichkeit wieder Fuß zu fassen ohne gewaltige Einschnitte in die Lebensqualität.

Und von einem abgeschobenen Drogenkurier hab ich in der Tat noch nicht gehört ???
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

Ein neuer Zwischenfall in der U-Bahn. Wieder hat ein Jugendlicher brutal auf einem Menschen eingeschlagen und getreten.

Bericht in der Rheinischen Post
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ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

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Beitrag von Iarn »

Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
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Beitrag von gmg »

Iarn @ 7 Oct 2008, 18:49 hat geschrieben: Münchner U-Bahn: Zwei brutale Attacken - nacheinander
Der eine Täter soll 20 bis 40 Jahre alt sein? So genau wollte ich es doch gar nicht wissen!
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Iarn @ 7 Oct 2008, 18:49 hat geschrieben:Münchner U-Bahn: Zwei brutale Attacken - nacheinander
Im dazugehörigen Forum fordert ein Benutzer, dass das Rauchen in den U-Bahnhöfen wieder erlaubt werden solle. Damit könnten zahlreiche Schwerverletzte in München vermieden werden. Denn manchmal sei die pragmatische Lösung einfach die bessere.

Dazu muss man aber wissen, dass auch in einem der beiden aktuellen Fälle (so auch bei dem als "U-Bahnschläger" bekannt gewordenen Fall) der Täter im U-Bahnwaggon geraucht hatte. Und da war das Rauchen schon immer verboten. Also auch so gesehen keine gute Idee.
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Beitrag von Iarn »

Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
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Beitrag von Daniel Schuhmann »

TramPolin @ 8 Oct 2008, 10:41 hat geschrieben: Im dazugehörigen Forum fordert ein Benutzer, dass das Rauchen in den U-Bahnhöfen wieder erlaubt werden solle. Damit könnten zahlreiche Schwerverletzte in München vermieden werden.
Genau. Banküberfälle sind viel zu gefährlich. Einfacher wär's, wenn die Banken ihr Geld einfach verschenken würden.

Das Rauchverbot in der U-Bahn hat einen guten Grund. Wenn mal was brennt (und wenns nur ein Holzsteg ist), ist das Geschrei groß.
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Beitrag von gmg »

Ich finde auch, wir sollten alle sunitische Moslems werden, damit wir uns úm islamistischen Terror keine Sorgen mehr machen müssen.
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u-bahn-fan
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Beitrag von u-bahn-fan »

Weil es noch nicht erwänt wurde: Der mutmaßliche Täter, der sehr deutlich auf dem Fahndungsfoto erkennbar war, hat sich der Polizei gestellt:SZ-Online

Fazit: Der Fahndungsdruck der Medien ist effektiver als jede SOKO der Polizei!

... und das sehe ich nicht nur positiv! :(
Die Gans erwacht betroffen.
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JNK
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Beitrag von JNK »

Hessen wählt erneut, die Jugend schlägt erneut. Zwei 15jährige (bereits festgenommen) diesmal in Nürnberg:

http://www.derNewsticker.de/news.php?id=60600
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Beitrag von gmg »

Manchmal denke ich mir, dass solche Berichte nur noch mehr Leute anstacheln, Meinungsverschiedenheiten mit Schwächeren zu lösen, indem sie den Gegner zusammenschlagen.
Auf der anderen Seite kann man das Problem aber auch nicht totschweigen.
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JNK
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Beitrag von JNK »

Advent, Advent das Ghetto brennt.

in M-Ostbahnhof (U-Bahn) hat es am 30.November wieder einen feigen (6 gegen 2) Angriff gegeben. Ergebnis Nasenbeinbruch und Schädelbruch.

http://www.derNewsticker.de/news.php?id=68022
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