Macht doch wirklich kaum was, ob ich nun ne alte Straße aufreiße um ne U-Bahn drunter u bauen, oder ob ich ne relativ neue Straße aufreiße. Abgesehen davon, bis das soweit ist, hat die NUP auch schon ein paar Jährchen auf dem Buckel. Und die Rampe, ja die braucht man, wie an anderen Stellen auch schon. Da ist aber Zwischen Bahnhof und der Stell wo man unter der Nup etwa untendurch müßte genug Platz.Lazarus @ 6 May 2010, 23:20 hat geschrieben: die oberirdische Variante hat aber den entscheidenden Fehler, das man die NUP kreuzen müsste. Vorallem wohin bitte mit der Tunnelrampe?
[M] U5 Pasing (-Freiham) und Alternativen
zwischen NUP und Bahnanlagen ist aber nirgendwo Platz für eine solche Tunnelrampe. Das ist das Problem. Ausserdem würde eine eventuelle oberirdische Ausführung eine mögliche Verlängerung nach Freiham zunichte machen.Hot Doc @ 7 May 2010, 20:25 hat geschrieben: Macht doch wirklich kaum was, ob ich nun ne alte Straße aufreiße um ne U-Bahn drunter u bauen, oder ob ich ne relativ neue Straße aufreiße. Abgesehen davon, bis das soweit ist, hat die NUP auch schon ein paar Jährchen auf dem Buckel. Und die Rampe, ja die braucht man, wie an anderen Stellen auch schon. Da ist aber Zwischen Bahnhof und der Stell wo man unter der Nup etwa untendurch müßte genug Platz.
Daher favoriesiere ich ganz klar den ursprünglich geplannten unterirdischen Bahnhof!
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
achja, unsere Politik....Eine neue Genehmigung zu bekommen, sei aber „nicht übermäßig aufwändig“, so Wulf, sondern innerhalb eines halben Jahres zu realisieren.
ein halbes Jahr ist nicht übermäßig aufwendig....
das Geld, das man für diesen Paralellverkehr verschwendet könnte man echt sinnvoller verwenden.
Wo waren eigentlich in der Nichtsparversion die eingesparten Bahnhöfe angedacht?
Sachmal, liest Du die verlinkten Artikel auch mal? Da steht doch drin, wie die Planer sich die Sache vorstellen:Lazarus @ 6 May 2010, 23:20 hat geschrieben: die oberirdische Variante hat aber den entscheidenden Fehler, das man die NUP kreuzen müsste. Vorallem wohin bitte mit der Tunnelrampe?
Offensichtlich wollen sie Gleis 0 (für das es scheinbar trotz NUP eine Freihaltung geben wird) und Gleis 1 von der Bahn "klauen". Dann wäre auch der Platz für die Tunnelrampe kein Problem mehr. Die Frage ist, ob die Bahn auf Gleis 0/1 verzichten will? Wenn ich mich recht erinnere, sah der Vollausbau der Sendlinger Spange ja eine Einführung in die S-Bahn-Gleise vor, was Gleis 0/1 für die S20 entbehrlich machen würde. Allerdings erscheint mir ein Vollausbau der Sendlinger Spange im Moment noch viel unwahrscheinlicher als ein Weiterbau der U5, und es ist nicht wirklich vertrauenserweckend, wenn die Realisierung eines utopisches Projekts von der Realisierung eines noch utopischeren Projekts abhängtErste Möglichkeit: die U-Bahn fährt oberirdisch in den Pasinger Bahnhof ein. Über den Haupttunnel des Pasinger Bahnhofs könnten die Fahrgäste dann barrierefrei zum Bahnsteig an Gleis 1 und Gleis 0 gelangen. [...] Richtung Laim würde die Bahn oberirdisch auf einer Brücke über die Offenbachstraße geführt und dann mit einer Neigung von 40 Promille in den Untergrund abtauchen. Unter drei Privatgrundstücken nimmt sie Fahrt auf bis zum geplanten Bahnhof „Am Knie“, danach ginge es weiter Richtung Willibaldplatz.

Im Artikel steht nix von eingesparten Bahnhöfen. Das einzige, was zur Debatte steht, ist ob der U-Bf. Pasing oberirdisch (Gleis 0/1 - da, wo jetzt die S20 hält) oder unterirdisch (unter der Promenade, also südlich der Pasing Arcaden, die gerade gebaut werden, bzw. unter dem Bahnhofsvorplatz) gebaut wird. Die anderen beiden Bahnhöfe werden dadurch nicht tangiert: Am Knie (ungefähr da, wo jetzt die Haltestelle "Knie" der 19 ist) und Willibaldstr. (östlich der Kreuzung Gotthardstr./Willibaldstr.). Der Bf. Willibaldstraße sollte eigentlich laut der offiziellen Planung ein Abzweigebahnhof für die U4 Richtung Blumenau werden - also dreigleisig. Ob man daran immer noch festhält, weiß ich allerdings nicht.andreas @ 7 May 2010, 21:27 hat geschrieben: Wo waren eigentlich in der Nichtsparversion die eingesparten Bahnhöfe angedacht?
Hier gibt's einen Plan mit den geplanten Bahnhöfen.
Selbst wenn man den aus Kostengründen nur zweigleisig plant (der Abzeig der U4 wird doch immer nur als unwirtschaftlich angesehen, warum sollte man also eine Vorleistung in der Größe erstellen) wäre das immerhin eine "offizielle" Verzweigungsmöglichkeit.rob74 @ 9 May 2010, 07:34 hat geschrieben:Der Bf. Willibaldstraße sollte eigentlich laut der offiziellen Planung ein Abzweigebahnhof für die U4 Richtung Blumenau werden - also dreigleisig. Ob man daran immer noch festhält, weiß ich allerdings nicht.
Man könnte doch bitte für etwas Geld zwei Tunnelstutzen von 50-100m Länge bauen, damit man sich die Möglichkeit nicht für in 20-50 Jahren nimmt, falls man dann diese, oder eine andere Linienführung doch noch bauen möchte.
(Ich sag nur Ausfädeln an der Münchner Freiheit auf der Südseite

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Also an der Willibaldstraße würde das sicher für Berliner Verhältnisse sorgen: jede Menge Bauvorleistungen, die wahrscheinlich nie wieder jemand brauchen wird.imp-cen @ 9 May 2010, 08:48 hat geschrieben: Selbst wenn man den aus Kostengründen nur zweigleisig plant (der Abzeig der U4 wird doch immer nur als unwirtschaftlich angesehen, warum sollte man also eine Vorleistung in der Größe erstellen) wäre das immerhin eine "offizielle" Verzweigungsmöglichkeit.
Man könnte doch bitte für etwas Geld zwei Tunnelstutzen von 50-100m Länge bauen, damit man sich die Möglichkeit nicht für in 20-50 Jahren nimmt, falls man dann diese, oder eine andere Linienführung doch noch bauen möchte.
(Ich sag nur Ausfädeln an der Münchner Freiheit auf der Südseite)
Interessant wenn der Bahnhof Willibaldstraße als Abzweigunsbahnhof geplant ist. Ob nun langfristig eine U-Bahn oder eine Trambahn nach Blumenau fährt ist nicht so relevant, Hauptsache das Gebiet dort wird besser angeschlossen! Einen sinnvolles Ende im Westen fehlt zur Zeit definitiv bei der U4!
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die Sparversion gibts ja schon länger - ursprünglich müssen glaub ich sogar zwei Bahnhöfe mehr geplant worden sein, die man dann gestrichen hat, um billiger zu werden (der heilige KNF läßt grüßen)rob74 @ 9 May 2010, 07:34 hat geschrieben: Im Artikel steht nix von eingesparten Bahnhöfen. Das einzige, was zur Debatte steht, ist ob der U-Bf. Pasing oberirdisch (Gleis 0/1 - da, wo jetzt die S20 hält) oder unterirdisch (unter der Promenade, also südlich der Pasing Arcaden, die gerade gebaut werden, bzw. unter dem Bahnhofsvorplatz) gebaut wird. Die anderen beiden Bahnhöfe werden dadurch nicht tangiert: Am Knie (ungefähr da, wo jetzt die Haltestelle "Knie" der 19 ist) und Willibaldstr. (östlich der Kreuzung Gotthardstr./Willibaldstr.). Der Bf. Willibaldstraße sollte eigentlich laut der offiziellen Planung ein Abzweigebahnhof für die U4 Richtung Blumenau werden - also dreigleisig. Ob man daran immer noch festhält, weiß ich allerdings nicht.
Hier gibt's einen Plan mit den geplanten Bahnhöfen.
Soweit ich weiss, soll der Bahnhof Willibaldstrasse nur noch zweigleisig werden, da die U4 in die Blumenau mittlerweile aufgegeben wurde.
Zu Pasing Bahnhof:
Hier gehts nur noch um die Frage, ob man oberirdisch baut oder unterirdisch unter der Kafkastrasse. Den Standort südlich der Pasing Arcaden hat man glaub ich aufgrund der langen Fusswege aufgegeben.
Zu Pasing Bahnhof:
Hier gehts nur noch um die Frage, ob man oberirdisch baut oder unterirdisch unter der Kafkastrasse. Den Standort südlich der Pasing Arcaden hat man glaub ich aufgrund der langen Fusswege aufgegeben.
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Wie ich gerade auf dem Gleisplan der SWM aus 10/2003 sehe, ist in der Verlängerungsvariante mit drei Bhf. der Bhf. Willibaldstr. zweigleisig und nur eine Ausfädelungsmöglichkeit nach ihm vorgesehen.Lazarus @ 9 May 2010, 10:25 hat geschrieben: Soweit ich weiss, soll der Bahnhof Willibaldstrasse nur noch zweigleisig werden, da die U4 in die Blumenau mittlerweile aufgegeben wurde.
Zu Pasing Bahnhof:
Hier gehts nur noch um die Frage, ob man oberirdisch baut oder unterirdisch unter der Kafkastrasse. Den Standort südlich der Pasing Arcaden hat man glaub ich aufgrund der langen Fusswege aufgegeben.
Von einem dreigleisigen Bahnhof hat man sich also vermutlich schon länger verabschiedet.
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Das denke ich auch - vorallem, weil auf den S-Bahn-Gleisen in Pasing so langsam eh kein Platz mehr für ne S20 ist. Darüber hinaus wird die Gleisnumerierung schon an das "Gleis 0" in Pasing angepasst und im Oktober um eins erhöht, so dass das bisherige Gleis 1 denn das Gleis 2 ist.rob74 @ 9 May 2010, 07:24 hat geschrieben: Allerdings erscheint mir ein Vollausbau der Sendlinger Spange im Moment noch viel unwahrscheinlicher als ein Weiterbau der U5
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Mal ne Frage:
Warum kann man die Tram 19 nicht nach "Westbad" über die Gräfstraße und Georg Habel Straße fahren lassen statt über das "Knie" und dann hätte man mehr Stadtgebiet erschlossen und das "Knie" der U-Bahn überlassen und somit Parallelverkehr vermieden.
Und wäre es auch denkbar, die U5 am Ende oberirdisch nur eingleisig zu führen und dann mit der S20 den Bahnsteig zu teilen. Ist zwar eine absolute Sparvariante, aber z. B. zum OEZ fährt die U3 ja jetzt auch Takt 10 und am Schluss eingleisig, also ist sowas prinzipiell betrieblich stabil durchführbar.
Warum kann man die Tram 19 nicht nach "Westbad" über die Gräfstraße und Georg Habel Straße fahren lassen statt über das "Knie" und dann hätte man mehr Stadtgebiet erschlossen und das "Knie" der U-Bahn überlassen und somit Parallelverkehr vermieden.
Und wäre es auch denkbar, die U5 am Ende oberirdisch nur eingleisig zu führen und dann mit der S20 den Bahnsteig zu teilen. Ist zwar eine absolute Sparvariante, aber z. B. zum OEZ fährt die U3 ja jetzt auch Takt 10 und am Schluss eingleisig, also ist sowas prinzipiell betrieblich stabil durchführbar.
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Du meinst sicher die KaflerstraßeLazarus @ 9 May 2010, 09:25 hat geschrieben: Soweit ich weiss, soll der Bahnhof Willibaldstrasse nur noch zweigleisig werden, da die U4 in die Blumenau mittlerweile aufgegeben wurde.
Zu Pasing Bahnhof:
Hier gehts nur noch um die Frage, ob man oberirdisch baut oder unterirdisch unter der Kafkastrasse. Den Standort südlich der Pasing Arcaden hat man glaub ich aufgrund der langen Fusswege aufgegeben.

Ne du, das wird nix. Die Georg Habel Straße ist viel zu eng und auch die Kurven kaum zu schaffen. Ausserdem rentiert die Wohnungsdichte da keine Neutrassierung.christian85 @ 31 Oct 2010, 16:28 hat geschrieben: Warum kann man die Tram 19 nicht nach "Westbad" über die Gräfstraße und Georg Habel Straße fahren lassen statt über das "Knie" und dann hätte man mehr Stadtgebiet erschlossen und das "Knie" der U-Bahn überlassen und somit Parallelverkehr vermieden.
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eben, dann baut man halt da die U-bahn, anstatt mit der U-bahn die Trasse der Trambahn zu übernehmen.
Ich finds sowieso dermaßen bescheuert, da Milliarden für eine U-bahn auszugeben, die so gut wie keinerlei neue Erschließung bringt.
Ich würde ja die Planung nach Pasing endlich aufgeben und die U5 verlängern ab Laimerplatz über Willibaldstraße, Westbad, weiter unter der Gräfstaße mit Bahnhof etwa im Kreuzungsbereich Gräfstraße/Josef-Retzer-Straße, weiter zum Klinkum Pasing, Westkreuz, weiter nach Neuaubing.
da würde man einiges erschließen, das bisher ÖPNV mäßig eher bescheiden erschlossen ist.
und ja, für alle Lazarusse dieses Forums, mag sein, daß das Kleingeiste sich nicht vorstellen können, aber ich halte das nunmal für tausendmal sinnvoller als die momentan geplante U5 nach Pasing. (man könnte ja von der Theorie irgendwo eine Zweigstrecke einbauen nach Pasing Bahnhof, aber dafür ist ja die Tram da, das sollte reichen, vor allem, wenn man eine Freiham Tram baut, die man dann z.b. am Westkreuz an die U-bahn anbinden kann, was wohl für viele Umsteiger interessant sein dürfte)
Ich finds sowieso dermaßen bescheuert, da Milliarden für eine U-bahn auszugeben, die so gut wie keinerlei neue Erschließung bringt.
Ich würde ja die Planung nach Pasing endlich aufgeben und die U5 verlängern ab Laimerplatz über Willibaldstraße, Westbad, weiter unter der Gräfstaße mit Bahnhof etwa im Kreuzungsbereich Gräfstraße/Josef-Retzer-Straße, weiter zum Klinkum Pasing, Westkreuz, weiter nach Neuaubing.
da würde man einiges erschließen, das bisher ÖPNV mäßig eher bescheiden erschlossen ist.
und ja, für alle Lazarusse dieses Forums, mag sein, daß das Kleingeiste sich nicht vorstellen können, aber ich halte das nunmal für tausendmal sinnvoller als die momentan geplante U5 nach Pasing. (man könnte ja von der Theorie irgendwo eine Zweigstrecke einbauen nach Pasing Bahnhof, aber dafür ist ja die Tram da, das sollte reichen, vor allem, wenn man eine Freiham Tram baut, die man dann z.b. am Westkreuz an die U-bahn anbinden kann, was wohl für viele Umsteiger interessant sein dürfte)
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wieso? die U-bahn fährt Neuaubing West, die Tram Freiham, also hätte man nur zwischen zwei Bahnhöfen Paralellverkehr, danach biegt die Trambahn ab Richtung Freihamchristian85 @ 31 Oct 2010, 20:36 hat geschrieben:
Aber so wie von dir beschrieben, hätte man dann westlich Westkreuz 100% Parallelverkehr Tram/U-Bahn
Aus dem Stammstreckenthema
So wurde laut Entwurf die Verlängerung der U5 nach Pasing neu aufgenommen (geschätzte Kosten: 240 Millionen Euro), ebenso die Verlängerung der U4nach Englschalking (beide in der Kategorie C).
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Fakt ist aber, das man mehrere Trassenvarianten untersucht hat und die gewählte hat nunmal den besten KNF. Abgesehen davon brauchts weder nach Neuaubing noch nach Freiham ne U-Bahn sorry. Da dürfte man das Potienzial die nächsten 20 Jahre sicher net erreichen.andreas @ 31 Oct 2010, 19:40 hat geschrieben: eben, dann baut man halt da die U-bahn, anstatt mit der U-bahn die Trasse der Trambahn zu übernehmen.
Ich finds sowieso dermaßen bescheuert, da Milliarden für eine U-bahn auszugeben, die so gut wie keinerlei neue Erschließung bringt.
Ich würde ja die Planung nach Pasing endlich aufgeben und die U5 verlängern ab Laimerplatz über Willibaldstraße, Westbad, weiter unter der Gräfstaße mit Bahnhof etwa im Kreuzungsbereich Gräfstraße/Josef-Retzer-Straße, weiter zum Klinkum Pasing, Westkreuz, weiter nach Neuaubing.
da würde man einiges erschließen, das bisher ÖPNV mäßig eher bescheiden erschlossen ist.
und ja, für alle Lazarusse dieses Forums, mag sein, daß das Kleingeiste sich nicht vorstellen können, aber ich halte das nunmal für tausendmal sinnvoller als die momentan geplante U5 nach Pasing. (man könnte ja von der Theorie irgendwo eine Zweigstrecke einbauen nach Pasing Bahnhof, aber dafür ist ja die Tram da, das sollte reichen, vor allem, wenn man eine Freiham Tram baut, die man dann z.b. am Westkreuz an die U-bahn anbinden kann, was wohl für viele Umsteiger interessant sein dürfte)
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es braucht auch nach Pasing keine U-bahn, wenn man deiner Argumentation folgen würde.Lazarus @ 8 Nov 2010, 13:05 hat geschrieben:Fakt ist aber, das man mehrere Trassenvarianten untersucht hat und die gewählte hat nunmal den besten KNF. Abgesehen davon brauchts weder nach Neuaubing noch nach Freiham ne U-Bahn sorry. Da dürfte man das Potienzial die nächsten 20 Jahre sicher net erreichen.andreas @ 31 Oct 2010, 19:40 hat geschrieben: eben, dann baut man halt da die U-bahn, anstatt mit der U-bahn die Trasse der Trambahn zu übernehmen.
Ich finds sowieso dermaßen bescheuert, da Milliarden für eine U-bahn auszugeben, die so gut wie keinerlei neue Erschließung bringt.
Ich würde ja die Planung nach Pasing endlich aufgeben und die U5 verlängern ab Laimerplatz über Willibaldstraße, Westbad, weiter unter der Gräfstaße mit Bahnhof etwa im Kreuzungsbereich Gräfstraße/Josef-Retzer-Straße, weiter zum Klinkum Pasing, Westkreuz, weiter nach Neuaubing.
da würde man einiges erschließen, das bisher ÖPNV mäßig eher bescheiden erschlossen ist.
und ja, für alle Lazarusse dieses Forums, mag sein, daß das Kleingeiste sich nicht vorstellen können, aber ich halte das nunmal für tausendmal sinnvoller als die momentan geplante U5 nach Pasing. (man könnte ja von der Theorie irgendwo eine Zweigstrecke einbauen nach Pasing Bahnhof, aber dafür ist ja die Tram da, das sollte reichen, vor allem, wenn man eine Freiham Tram baut, die man dann z.b. am Westkreuz an die U-bahn anbinden kann, was wohl für viele Umsteiger interessant sein dürfte)
Der Punkt ist und bleibt, KNF hin und her, daß man mit der geplanten Strecke so gut wie keine Neuerschließung schafft.
Und man kann für die Zukunft nur hoffen, daß das mit dem blödsinnigen KNF abgeschafft wird. Ich mein, schaut man heute 30 oder 40 Jahre zurück und schaut, was für Projekte da gebaut wurden und mit welchen Fahrgastmengen z.b. bei der S-bahn gerechnet wurde und was für Mengen man heute hat, dann kann man eigentlich klar sagen, daß man nie einen sinnvollen KNF berechnen wird können, weil man die künftige Nutzung nur raten kann.
Die U-bahnplaner in den 60ern haben sicher nie damit gerechnet, daß die U3/6 Stammstrecke so überlastet sein wird, daß man eine Entlastungsstrecke braucht.
Oder Stamm 2, die ganze Planung krankt daran, daß man unbedingt einen positiven KNF hinbasteln will an einer Strecke, die ja eigentlich für sowas gar nicht geeignet ist. Stamm 2 kann eigentlich keinen positiven KNF bekommen, weil das ja eigentlich nur als Entlastungsstrecke für die Stamm 1 gedacht ist - und eventuell als Platz für HVZ Verstärker - das kann ja eigentlich nichts werden mit posivitven KNF und trotzdem wirds in 20 Jahren so sein, wie konnten wir nur je an Stamm 2 zweifeln.
Der KNF steht Projekten mehr im weg als er nutzt.
Eigentlich hat man doch grade eben die damalige U-Bahn-Planung mit 4 Stammstrecken aufgegeben, um Kosten zu senken und den Nutzen der verbleibenden 3 Stammstrecken zu erhöhen.andreas @ 8 Nov 2010, 13:43 hat geschrieben: Und man kann für die Zukunft nur hoffen, daß das mit dem blödsinnigen KNF abgeschafft wird. Ich mein, schaut man heute 30 oder 40 Jahre zurück und schaut, was für Projekte da gebaut wurden und mit welchen Fahrgastmengen z.b. bei der S-bahn gerechnet wurde und was für Mengen man heute hat, dann kann man eigentlich klar sagen, daß man nie einen sinnvollen KNF berechnen wird können, weil man die künftige Nutzung nur raten kann.
Die U-bahnplaner in den 60ern haben sicher nie damit gerechnet, daß die U3/6 Stammstrecke so überlastet sein wird, daß man eine Entlastungsstrecke braucht.
Also auch schon doofer KNF...
(aus "U-Bahn für München U-Bahn-Linie 8/1")Eine Untersuchung ergab für das neue Netz eine eine erhebliche Reduzierung der Gesamtlängeund damit der Kosten bei einer insgesamt besseren Auslastung und Wirtschaftlichkeit.
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Interessanterweise war die U-Bahn nach Pasing in allen alten Planungen nicht übers Knie, sondern von der Gotthardstraße geradeaus weiter und dann wohl unter der Bäckerstraße bis Pasing Bahnhof.
Ein Jammer, daß man das nicht gebaut hat, als man noch Geld für die U-bahn hatte und nicht alles dem heiligen KNF unterordnen mußte
Ein Jammer, daß man das nicht gebaut hat, als man noch Geld für die U-bahn hatte und nicht alles dem heiligen KNF unterordnen mußte
Denk mal, das der Hauptgrund das Westbad war. Man darf net vergessen, als man die letzte Plannung gemacht hat, wollte man die Tram noch einstellen.andreas @ 18 Nov 2010, 12:14 hat geschrieben: Interessanterweise war die U-Bahn nach Pasing in allen alten Planungen nicht übers Knie, sondern von der Gotthardstraße geradeaus weiter und dann wohl unter der Bäckerstraße bis Pasing Bahnhof.
Ein Jammer, daß man das nicht gebaut hat, als man noch Geld für die U-bahn hatte und nicht alles dem heiligen KNF unterordnen mußte
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- Kaiser
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- Registriert: 13 Dez 2010, 13:53
Gibt es immer noch Gründe gegen eine Verlängerung der U-Bahn nach Pasing?
Dieser Bypass wäre jetzt dringendst nötig - kaum ein Tag ohne Störungen der Stammstrecke!
Ich muss diese Thema wieder anschneiden, da auch Merkel und Co jetzt ganz plötzlich eine andere Meinung zu AKW-Laufzeitverklängerungen haben
Dieser Bypass wäre jetzt dringendst nötig - kaum ein Tag ohne Störungen der Stammstrecke!
Ich muss diese Thema wieder anschneiden, da auch Merkel und Co jetzt ganz plötzlich eine andere Meinung zu AKW-Laufzeitverklängerungen haben

U5 = letzter U-Bahn-Neu- und Ausbau in München!
Ja. Sie ist scheißteuer und unnötig.Autoverbot @ 15 Mar 2011, 00:15 hat geschrieben: Gibt es immer noch Gründe gegen eine Verlängerung der U-Bahn nach Pasing?
Vor allem, weil die Pasinger U-Bahn die derzeitigen Störungen kurzfristig beheben kann. Außerdem gibt es doch zumindest noch eine Tram nach Pasing? Und Regionalzüge zum Hauptbahnhof von Pasing aus noch und nöcher?Dieser Bypass wäre jetzt dringendst nötig - kaum ein Tag ohne Störungen der Stammstrecke!
Dauerhaft abwesend, und ich komme nicht mehr wieder.