Gelegentlich nützt dir nicht mal das was. Versuch mal für in drei Wochen auf ner frequentierteren Strecke nen Sparpreis zu bekommen... Faschingsferien machen's möglichrautatie @ 8 Feb 2010, 14:08 hat geschrieben: Das ist vermutlich der Knackpunkt, weswegen ich mit Spartarifen nicht klar komme: ich weiß 1-3 Wochen vorher fast nie, ob und wohin ich reisen werde. Häufig ergibt sich mein Reiseplan sogar erst ein bis zwei Tage vorher. Und für flexibles Reisen ist eine BC schon die bessere Alternative.
Quer-durchs-Land-Ticket
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Lektion 73 in unserer Serie "Rechtsstaat für Anfänger", heute: §81 StGB
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
Es ist doch zum Kotzen, warum hat die Bahn das QdL Ticket abgeschafft ?? Wollte ne Bekannte in Stuttgart besuchen und kann es mir von Berlin Geldmässig nicht leisten, wollte dienstag fahren bis Sonntag bleiben, damit sich das lohnt und dann muss ich über 100 euro bezahlen oder gleich 4 Ländertickets zusammenschliessen ????
Die Bahn vergrault ihre Kunden, abartiges Kapitalistenpack !!!!
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Du hast den Link vergessenRohrbacher @ 2 Apr 2010, 15:35 hat geschrieben:Trabbi kaufen...
Trabbi gibt es hier!
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
In der guten alten DDR wär das QDLT sicher billiger gewesen. Und 'ne Fahrkarte in den kapitalistischen Westen auch so leicht zu erlangen.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Ist es mit anderen Transportmitteln wesentlich billiger als mit der Bahn? Nein? Dann hast du wohl die Bahn mit dem Sozialamt verwechselt...sonne @ 2 Apr 2010, 15:17 hat geschrieben:Es ist doch zum Kotzen, warum hat die Bahn das QdL Ticket abgeschafft ??
(...) kann es mir von Berlin Geldmässig nicht leisten
(...) Die Bahn vergrault ihre Kunden, abartiges Kapitalistenpack !!!!
Es ist doch zum Kotzen, warum hat die Bahn das QdL Ticket abgeschafft ?? Wollte ne Bekannte in Stuttgart besuchen und kann es mir von Berlin Geldmässig nicht leisten, wollte dienstag fahren bis Sonntag bleiben, damit sich das lohnt und dann muss ich über 100 euro bezahlen oder gleich 4 Ländertickets zusammenschliessen ???? Die Bahn vergrault ihre Kunden, abartiges Kapitalistenpack !!!!
Der Tonfall von dir ist aber doch etwas daneben gegriffen. Und daher eine verbesserte Version von mir:
Warum hat die Bahn das QdL Ticket abgeschafft? Wollte eine Bekannte in Stuttgart besuchen und kann es mir leider Budgetmäßig von Berlin aus nicht leisten. Ich wollte am Dienstag fahren und bis Sonntag bleiben und damit sich das lohnt und muss ich über 100 Euro bezahlen oder gleich 4 verschiedene Ländertickets lösen ? Die Bahn vergrault ihre Kunden!
Und meine persönliche Meinung dazu. Wenn du kein Geld hast bleib zu Haus, wende dich an deinen Bundestagsabgeordneten, Mitfahrzentrale, usw.
Sicher ist die Bahn kein Sozialamt. Trotzdem finde ich die Preiserhöhungen der letzten Jahre als unangemessen hoch. z.T. bis zu 75%, Erhöhungen von mehr als 60% seit 2000 sind keine Einzelfälle.Didy @ 2 Apr 2010, 16:01 hat geschrieben: Ist es mit anderen Transportmitteln wesentlich billiger als mit der Bahn? Nein? Dann hast du wohl die Bahn mit dem Sozialamt verwechselt...
Ich kann mich an die Preise von 2000 nicht erinnern. Aber das ist nicht der Punkt.Fastrider @ 2 Apr 2010, 17:01 hat geschrieben:Sicher ist die Bahn kein Sozialamt. Trotzdem finde ich die Preiserhöhungen der letzten Jahre als unangemessen hoch. z.T. bis zu 75%, Erhöhungen von mehr als 60% seit 2000 sind keine Einzelfälle.
Das QDLT zu 34,00 € berechtigte nicht zur Fahrt im IC/ICE, wenn ich das richtig sehe. Für die Relation Berlin - Dresden kämen dann (z.B. am 6.4.) die RE-Verbindungen mit Umstieg in Magdeburg, Erfurt und Würzburg in Frage. Und die kostet 77,70 €. Das sind gerade mal 0,12 € pro Kilometer (wobei ich die Straßenentfernung - 633 Km - zu Grunde lege, da mir die Tarifkilometer der Bahn nicht bekannt sind). Das kann ich wirklich nicht als zuviel ansehen.
Mit dem QDLT wären es 0,053 €/Km (Flensburg - Garmisch = 0,033 €). Und es kann wirklich niemand verlangen, dass es solche Angebote ständig gibt.
Zum Vergleich noch: Der ICE kostet 129,00 € oder 0,203 €/Km. Finde ich auch nicht zuviel, zumal sich die Fahrtzeit halbiert
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Flensburg - Garmisch ist ein schlechtes Beispiel. Die massiven Verteuerungen gab es gerade bei Mittelstrecken bis 500 km.Autobahn @ 2 Apr 2010, 21:10 hat geschrieben: Mit dem QDLT wären es 0,053 €/Km (Flensburg - Garmisch = 0,033 €). Und es kann wirklich niemand verlangen, dass es solche Angebote ständig gibt.
Zum Vergleich noch: Der ICE kostet 129,00 € oder 0,203 €/Km. Finde ich auch nicht zuviel, zumal sich die Fahrtzeit halbiert
Beispiel:
München - Frankfurt mit IC/EC 2000 93 DM, heute 71 EUR, mit ICE sogar 91 EUR. Gleichzeitig gibt es heute viel weniger Möglichkeiten ohne ICE, dafür ist man ca. 20 Minuten schneller.
München - Nürnberg hat 2000 mit Eilzug 2h12 gedauert und 54 DM und für 61 DM konnte man in 1h40 IC fahren, heute muss man für 50 EUR eine ICE nehmen, der 70 Minuten braucht oder man kann eine RB in 3 Stunden braucht (wenn man mal den FRESH ausnimmt, wo man regelmässig vom BGS rausgeworfen wird.
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Der hieß auch 2000 schon RE.mit Eilzug
Dafür hat bei München - Nürnberg eindeutig die Bahn die Nase vorne, die Lufthansa will mindestens 178 Euro und reine Flugzeit ist schon 40 Minuten.heute muss man für 50 EUR eine ICE nehmen, der 70 Minuten braucht oder man kann eine RB in 3 Stunden braucht (wenn man mal den FRESH ausnimmt, wo man regelmässig vom BGS rausgeworfen wird.
Ich glaub', das mach' ich mal. Mit'm Flieger nach Nürnberg und dann mit'm MüNüX zurück.
„Herr Otto Mohl fühlt sich unwohl am Pol ohne Atomstrom.“
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Is schlimm gell?sonne @ 2 Apr 2010, 15:17 hat geschrieben: Es ist doch zum Kotzen, warum hat die Bahn das QdL Ticket abgeschafft ?? Wollte ne Bekannte in Stuttgart besuchen und kann es mir von Berlin Geldmässig nicht leisten, wollte dienstag fahren bis Sonntag bleiben, damit sich das lohnt und dann muss ich über 100 euro bezahlen oder gleich 4 Ländertickets zusammenschliessen ????
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Weißte was, ich hab neulich 400€ gezahlt um in die USA zu kommen, ist ja wohl voll die Sauerrei, dass der Steuerzahler mir da nicht unterstützend unter die Arme greift, damit ich mit'm NAHverkehr eine Fernverkehrsstrecke fahre.
Und da heißt's immer die "Kapitalistenschweine" *grunz* seien egozentrisch und geldgierig!
Lektion 73 in unserer Serie "Rechtsstaat für Anfänger", heute: §81 StGB
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Ja, das mit dem RE weiss ich Habs nur geschrieben, weil der über Jahre Eilzug hiess.Rohrbacher @ 2 Apr 2010, 21:38 hat geschrieben: Der hieß auch 2000 schon RE.
Dafür hat bei München - Nürnberg eindeutig die Bahn die Nase vorne, die Lufthansa will mindestens 178 Euro und reine Flugzeit ist schon 40 Minuten.
Ich glaub', das mach' ich mal. Mit'm Flieger nach Nürnberg und dann mit'm MüNüX zurück.
Auf der Strecke konkurriert die Bahn auch eher mit dem Auto. Neulich habe ich auf Hin und Rückfahrt von M nach N 40 EUR Sprit verbraucht. Gut, das Auto verursacht noch andere Kosten, aber wenn man die Kiste eh schon hat, kann man allenfalls die Variablen Kosten an. Wobei ich das Kostenoptimum bei ca 12'000/13'000 km/Jahr habe.
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Eine Strecke 20 Euro? Wobei, geht eigentlich, wenn man bedenkt, was der Sprit kostet und wie weit das ist - sind doch ca. 170km oder?Fastrider @ 3 Apr 2010, 00:39 hat geschrieben: Auf der Strecke konkurriert die Bahn auch eher mit dem Auto. Neulich habe ich auf Hin und Rückfahrt von M nach N 40 EUR Sprit verbraucht. Gut, das Auto verursacht noch andere Kosten, aber wenn man die Kiste eh schon hat, kann man allenfalls die Variablen Kosten an. Wobei ich das Kostenoptimum bei ca 12'000/13'000 km/Jahr habe.
Wenn ich allerdings bedenke, dass eine Einzelfahrt mit dem ICE nach Dresden ca. 100€ kostet und eine Einzelfahrt nach Nürnberg 50€ - wo ist das das Verhältnis?
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
Ich mach es für die Hälte 5 Liter Diesel auf 100 KmBayernlover @ 3 Apr 2010, 18:07 hat geschrieben:Eine Strecke 20 Euro? Wobei, geht eigentlich, wenn man bedenkt, was der Sprit kostet und wie weit das ist - sind doch ca. 170km oder?
O.K. hängt auch von der Fahrweise ab.
Es gibt die Tarifkilometer nicht mehr. Daher kann man keinen Bezug zwischen Entfernung und Fahrpreis herstellen.Bayernlover @ 3 Apr 2010, 18:07 hat geschrieben:Wenn ich allerdings bedenke, dass eine Einzelfahrt mit dem ICE nach Dresden ca. 100€ kostet und eine Einzelfahrt nach Nürnberg 50€ - wo ist das das Verhältnis?
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
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Würde ich auf der A9 nicht schaffen - zumindest nicht auf dem unbegrenzten TeilAutobahn @ 3 Apr 2010, 19:11 hat geschrieben: Ich mach es für die Hälte 5 Liter Diesel auf 100 Km
Als Bahnkunde muss man doch das Gefühl haben, an zufällige Preisberechnungen zu geraten.Es gibt die Tarifkilometer nicht mehr. Daher kann man keinen Bezug zwischen Entfernung und Fahrpreis herstellen.
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Jein, die Zauberworte heißen in diesem Fall Degression und Relation.Bayernlover @ 3 Apr 2010, 19:25 hat geschrieben:Als Bahnkunde muss man doch das Gefühl haben, an zufällige Preisberechnungen zu geraten.
Zum ersten werden die (durchschnittlichen) Kilometerpreise mit zunehmender Entfernung niedriger, was im Maximalpreis von derzeit 129 Euro (2. Kl.) gipfelt.
Zum zweiten werden, wie geschrieben, nicht die zurückgelegte Strecke, sondern die zurückgelegte Relation der Bepreisung zu Grunde gelegt. Und bei dieser sind nachgefragte Verbindungen, wie z.B. Stuttgart-Mannheim-Frankfurt, teurer als etwa Erfurt-Frankfurt. Freie Wirtschaft eben...
Ein Vorteil davon ist z.B. eine recht freizügige Raumbegrenzung, also z.B. ganz klassisch Hamburg-Basel kann so wohl auf der Nord-Süd-Strecke als auch durchs Ruhrgebiet gefahren werden.
Dass das Ganze nicht wirklich transparent ist, steht auf einem anderen Blatt.
Das Gefühl, zufällig irgendwelche Preise angezeigt zu bekommen, hab ich eher beim Sparpreis, former known as Lauer-Spezial :rolleyes:
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Richtig. Und das führt eine vernünftige Schätzung des Preises nur mit Kenntnis der Entfernung ad absurdum. Das Auto hingegen verbraucht bei gleicher Fahrweise immer das Gleiche, egal wohin ich fahre. Wieder ein Minuspunkt für die Bahn.Jogi @ 3 Apr 2010, 21:53 hat geschrieben: Dass das Ganze nicht wirklich transparent ist, steht auf einem anderen Blatt.
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Das Auto braucht den Berg hoch mehr als den Berg runter. Die Bahnfahrkarte ist bei Hin- und Rückfahrt immer gleich teuer.Bayernlover @ 3 Apr 2010, 21:55 hat geschrieben: Das Auto hingegen verbraucht bei gleicher Fahrweise immer das Gleiche, egal wohin ich fahre. Wieder ein Minuspunkt für die Bahn.
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Dürfte im Normalfall aber nichts ausmachen, ausser wenn man gerade von Tirano nach Samaden fährt. Von Berlin nach Mittenwald merke ich jedenfalls keinen richtungsabhängigen Spritverbrauch. Von Beilngries nach Denkendorf dürfte es vielleicht was anderes sein, aber auf einer lagen Strecke wird das surch andere Einflussfaktoren kompensiert.Daniel Schuhmann @ 3 Apr 2010, 22:00 hat geschrieben: Das Auto braucht den Berg hoch mehr als den Berg runter. Die Bahnfahrkarte ist bei Hin- und Rückfahrt immer gleich teuer.
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Der Unterschied dürfte aber wesentlich geringer sein - und vor allem nachvollziehbar.Daniel Schuhmann @ 3 Apr 2010, 22:00 hat geschrieben: Das Auto braucht den Berg hoch mehr als den Berg runter. Die Bahnfahrkarte ist bei Hin- und Rückfahrt immer gleich teuer.
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Der Unterschied ist schon gewaltig. Bergauf laufen je nach Fahrzeug (und Fahrweise) hochgerechnet auf 100 Km schon mal 15 - 20 Liter durch die Einspritzpumpe, bergab hingegen sind es dann fast Null. Ach ja, im Leerlauf sind es 0,7 L/h.Bayernlover @ 3 Apr 2010, 22:43 hat geschrieben:Der Unterschied dürfte aber wesentlich geringer sein - und vor allem nachvollziehbar.
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Da es aber immer nur wenig bergab und bergauf geht, fällt das nicht so ins Gewicht. Ansonsten müsste man ja zwischen München und Dresden (400 Höhenmeter) in der einen Richtung fast nichts verbrauchen und dafür in der anderen horrende Mengen. In Wahrheit ist der Unterschied aber nur in etwa 0,3l/100km.Autobahn @ 4 Apr 2010, 10:52 hat geschrieben: Der Unterschied ist schon gewaltig. Bergauf laufen je nach Fahrzeug (und Fahrweise) hochgerechnet auf 100 Km schon mal 15 - 20 Liter durch die Einspritzpumpe, bergab hingegen sind es dann fast Null. Ach ja, im Leerlauf sind es 0,7 L/h.
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Würdest du die ganze Strecke mit gleichbleibender Geschwindigkeit fahren, würde es auffallen. Im realen Betrieb mit viel Anfahren, Bremsen, Wind, Gegenwind, etc. fallen die paar Höhenmeter auf so einer langen Strecke, die ja auch keine pysikalisch ideale schiefe Ebene ist, sondern auf und ab geht, aber nicht auf.
Aber z.B. von Höchenschwand (1015 m ü. NN) nach Waldshut (341 m ü. NN) hast du auf der B500 auf 15 km satte 674 Höhenmeter zu fahren! Da fahr' ich mit'm Auto runter mit 2 Liter/100 km, rauf mit irgendwas um 15 Liter/100 km. Im Schnitt bei Hin- und Rückfahrt stimmt dann der Durchschnitt wieder. Die ÖPNV-Fans können die Strecke übrigens mit dem SBG-Bus 7322 auch fahren, im Stundentakt. Leider fährt der Bus immer wieder rechts und links mal ab durch die Dörfer. Aber auch so ein moderner, gut motorisierter Bus hat auf der B500 bergauf ganz schon zu arbeiten...
edit: Geschwurbel.
Aber z.B. von Höchenschwand (1015 m ü. NN) nach Waldshut (341 m ü. NN) hast du auf der B500 auf 15 km satte 674 Höhenmeter zu fahren! Da fahr' ich mit'm Auto runter mit 2 Liter/100 km, rauf mit irgendwas um 15 Liter/100 km. Im Schnitt bei Hin- und Rückfahrt stimmt dann der Durchschnitt wieder. Die ÖPNV-Fans können die Strecke übrigens mit dem SBG-Bus 7322 auch fahren, im Stundentakt. Leider fährt der Bus immer wieder rechts und links mal ab durch die Dörfer. Aber auch so ein moderner, gut motorisierter Bus hat auf der B500 bergauf ganz schon zu arbeiten...
edit: Geschwurbel.
„Herr Otto Mohl fühlt sich unwohl am Pol ohne Atomstrom.“
Und mit den gleichen Bedingungen haben Bus und Bahn zu "kämpfen" und berechnen einen einheitlichen Fahrpreis für die Hin- und Rücikfahrt - um mal wieder auf das Thema zu kommenRohrbacher @ 4 Apr 2010, 15:58 hat geschrieben:Würdest du die ganze Strecke mit gleichbleibender Geschwindigkeit fahren, würde es auffallen. Im realen Betrieb mit viel Anfahren, Bremsen, Wind, Gegenwind, etc. fallen die paar Höhenmeter auf so einer langen Strecke, die ja auch keine pysikalisch ideale schiefe Ebene ist, sondern auf und ab geht, aber nicht auf.
Halten wir einmal fest. Das QDLT berechtigt zur Mitfahrt in Zügen unterhalb IC/ICE, also des Nahverkehrs. Züge des Nahverkehrs werden von den Verkehrsverbünden bestellt (und bezahlt). Was ist dann also ein solches Ticket? Richtig, eine Bereicherung der DB Mobility & Logistics, weil die Züge ja ohnehin fahren und bezahlt werden. Nicht das ich etwas gegen solche Geschäftsmethoden hätte, im Gegenteil. Aber ich habe meine Zweifel, ob die Begründung der Einstellung des Angebotes den Tatsachen entsprach, es seien zu viele Reisende auf zu langen Strecken unterwegs gewesen und es sei daher unrentabel. Diese Fahrgäste hätte die Bahn lieber als voll zahlende Kunden im IC/ICE gehabt, denn da wäre der Erlös aus den Fahrgeldeinnahmen höher gewesen.
Aber dazu braucht man nicht Betriebswirtschaft studiert zu haben. Aber manche Studierte müssen auch noch lernen
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Die sogenannten "Verkehrsverbünde bestellen und bezahlen also eine Modelleisenbahn im Maßstab 1:1, auf der entweder keine Fahrgäste mitfahren dürfen oder nur kostenlos mitfahren dürfen, weil der Kauf eines Tickets wäre ja eine Bereicherung der den Verkehr durchführenden Bahngesellschaft.Autobahn @ 4 Apr 2010, 20:46 hat geschrieben:Halten wir einmal fest. Das QDLT berechtigt zur Mitfahrt in Zügen unterhalb IC/ICE, also des Nahverkehrs. Züge des Nahverkehrs werden von den Verkehrsverbünden bestellt (und bezahlt). Was ist dann also ein solches Ticket? Richtig, eine Bereicherung der DB Mobility & Logistics, weil die Züge ja ohnehin fahren und bezahlt werden.
Unter Berücksichtigung der Behauptung, der Nahverkehr wäre durch sogenannte "Verkehrsverbünde" bestellt und bereits bezahlt, kann im IC/ICE-Verkehr, der nicht durch sogenannte "Verkehrsverbünde" bestellt und bereits bezahlt ist, schwerlich der Erlös höher sein.Autobahn @ 4 Apr 2010, 20:46 hat geschrieben:Aber ich habe meine Zweifel, ob die Begründung der Einstellung des Angebotes den Tatsachen entsprach, es seien zu viele Reisende auf zu langen Strecken unterwegs gewesen und es sei daher unrentabel. Diese Fahrgäste hätte die Bahn lieber als voll zahlende Kunden im IC/ICE gehabt, denn da wäre der Erlös aus den Fahrgeldeinnahmen höher gewesen.
Solange es nicht solch ein Schmarrn ist ...Autobahn @ 4 Apr 2010, 20:46 hat geschrieben:Aber dazu braucht man nicht Betriebswirtschaft studiert zu haben. Aber manche Studierte müssen auch noch lernen
Wieder die dummen Sprüche von Muttersöhnchen, die von ihren Eltern Geld leben und gar nicht in Deutschland die realen Einkommenssituation auf dem Arbeitsmarkt kennen.
Ich bin vor 12 Jahren Bahn gefahren und da war der Arbeitsmarkt besser und die Leute hatten noch gutes Geld, und die Bahnpreise entsprachen der Hälfte von heute bzw das Wochenendeticket der Bahn galt Freitag Abend schon bis Sonntag Nacht !!!!!
Heute gilt es nur einen Tag, das schon das Wort Wochenendeticket ne Verarsche ist, vom Preis mal abgesehen und ich darf hinweisen, dass ich es ne sauerei finde was die Bahn realisiert.....
Ich bin vor 12 Jahren Bahn gefahren und da war der Arbeitsmarkt besser und die Leute hatten noch gutes Geld, und die Bahnpreise entsprachen der Hälfte von heute bzw das Wochenendeticket der Bahn galt Freitag Abend schon bis Sonntag Nacht !!!!!
Heute gilt es nur einen Tag, das schon das Wort Wochenendeticket ne Verarsche ist, vom Preis mal abgesehen und ich darf hinweisen, dass ich es ne sauerei finde was die Bahn realisiert.....
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Ich verdiene mein Geld selbst, allerdings muss man sich heutzutage auch drehen und sein Schicksal selbst in die Hand nehmen. Ich glaube das ist Dein größtes Problem, dass es keinen Erich mehr gibt der Dich an die Hand nimmt und Dir sagt, was Du machen musst.sonne @ 5 Apr 2010, 16:44 hat geschrieben:Wieder die dummen Sprüche von Muttersöhnchen, die von ihren Eltern Geld leben und gar nicht in Deutschland die realen Einkommenssituation auf dem Arbeitsmarkt kennen.
Aber Meckern trägt zur Verbesserung Deiner Situation bei, natürlich.
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Unter unserem Genossen Erich Honnecker gabe es Arbeit für jeden, Wohnungen waren erschwinglich und das Bahnfahren und Essen auch, - man muss nicht alles exakt aus der DDR übernehmen, aber mal einen gewissen realisitschen Bezug zu heute waren.Bayernlover @ 5 Apr 2010, 16:50 hat geschrieben: Ich verdiene mein Geld selbst, allerdings muss man sich heutzutage auch drehen und sein Schicksal selbst in die Hand nehmen. Ich glaube das ist Dein größtes Problem, dass es keinen Erich mehr gibt der Dich an die Hand nimmt und Dir sagt, was Du machen musst.
Aber Meckern trägt zur Verbesserung Deiner Situation bei, natürlich.
Heute wird doch rationalisiert , globalisiert und entlassen, - und die Bahn zerstört das IR Netz, zerstört die Grundstruktur einer Staatsbahn und zockt uns mit überhöhten Preisen ab, und das Schweigen von den Grünen bleibt.....
Ich meckere nicht, bin nur über den überzogenen Bahnpreise sauer....und über den Rationalisierungs und Kapitalismuswahn in diesem Land.