PascalDragon @ 1 Dec 2012, 17:48 hat geschrieben: Gestern früh um kurz vor 8 sind wir in Wilzhofen (zwischen Weilheim und Tutzing) an zwei Talent 2 vorbeigefahren (die beiden waren in Weilheim am Gleis 2 als "Bitte nicht einsteigen!" angeschrieben ). Ich weiß leider nicht, ob es zwei Werdenfelser waren, da ich von oben im Dosto nicht das Logo sehen konnte.
Gruß,
Sven
In Weilheim stand der 442 106 und in Oberammergau fuhr 442 272 im Fahrplan. Der zweite Zug in Wilzhofen dürfte dann 442 108 gewesen sein.
Also genau die Züge, die Daniel Schuhmann genannt hat.
modercol @ 2 Dec 2012, 01:15 hat geschrieben:In Weilheim stand der 442 106
Hat man da den Zug etwa der Öffentlichkeit präsentiert? Oder warum stand der da?
und in Oberammergau fuhr 442 272 im Fahrplan.
Als Ersatz für einen 425/426 (was auch immer da normalerweise fährt)? Das müsste die Fahrgäste ja gefreut haben
Der zweite Zug in Wilzhofen dürfte dann 442 108 gewesen sein.
Als wir vorbei gefahren sind standen zwei Züge in Wilzhofen und noch keiner in Weilheim. Es kann also sein, dass die zwei in Wilzhofen die von dir genannten 106 und 272 waren und der 108 gar nicht darunter war (is aber jetzt reine Spekulation).
Also genau die Züge, die Daniel Schuhmann genannt hat.
Tja, lustig. Wenn man eine Strecke so (verunstaltet und) zurückbaut, dass außer dem Planverkehr keine weiteren Zugfahrten mehr auf die Strecke passen, muss man halt die Züge im Fahrgastverkehr testen. :rolleyes:
Zu wenig Sitze, zu unbequem, zu klein, keine Gepäckablage, das Flügelzug-Konzept verursacht Verspätungen, die Mülleimer behindern die Beinfreiheit... Die 442 kommen bei den Fahrästen super an. dmm-travel
Tja, nun wissen die Fahräste erst, wie komfotabel die n-Wagen sind.
218 466-1 @ 3 Jan 2013, 10:36 hat geschrieben: Zu wenig Sitze, zu unbequem, zu klein, keine Gepäckablage, das Flügelzug-Konzept verursacht Verspätungen, die Mülleimer behindern die Beinfreiheit... Die 442 kommen bei den Fahrästen super an. dmm-travel
Gähn ... öfter mal was neues? Das wird doch gefühlt schon wochenlang von irgendwelchen vorgestrigen Freaks mit feuchten ... Händen ... durch das Netz getrieben ... Langweilig!!
Und immer die selben vorgestrigen Freaks lernen es auch nach dem 442. Mal noch nicht, daß jedes Fahrzeug schlecht ist, wenn es mit zu geringen Kapazitäten verkehrt. Man kann auch mit 2 Dosto (oder 3 n-Wagen) vor 800 Leuten am Bahnsteig halten - das macht die Sache auch nicht besser...
Tja, nun wissen die Fahräste erst, wie komfotabel die n-Wagen sind.
Klar... ich glaube, wenn ich für 10 € fest versprechen könnte, daß man den schrottigen Dreck nie wieder sieht, würde ich nach einmaligem Durchlaufen durch eine Pendler-RB mit n-Wagen im Raum Stuttgart unter einem dicken Stapel mit Zehnern ächzen... B-)
Deine Meinung zu den n-Wagen ist hinlänglich bekannt und genauso *gähn*.
Was die Gepäckablagen angeht, muss ich aber zustimmen. Die Diex-440 haben teils gar keine Ablagen, teils so „Designerstücke“, die in der Mitte immer enger werden, so dass man nicht mal eine Aktentasche darauf ablegen kann.
Die Gemeinden an der Strecke (bzw. betuchte Fahrgäste, die aus Prinzip nicht aufs Auto ausweichen wollten) haben ja vor einigen Jahren die Lok-Wagen-Kompositionen zurückgefordert, die DB/BEG muss aufpassen, dass ihnen das nicht ein zweites Mal passiert. Ausreichend deiner geliebten n-Wagen hat es noch - die derzeitigen Kamelzüge (1-2n + 2-3 DoSto + Wittenberger) geschubst und gezogen von ner 111 erweisen sich als idealen Mittelweg zwischen Zuglänge und Komforterwartungen, vorallem sind die ab München HBF (wir erinnern uns - kein Quergang, alle steigen am Prellbock ein und laufen durch - bei den komischen Regional-S-Bahnen ist nach 70m schluss). Für die Zulaufstrecken zur Mittenwaldbahn sind die 425 dafür passend, da könnte man gerade dank PZB90 mit Lok+Wagen nicht viel gewinnen.
218 466-1 @ 3 Jan 2013, 10:36 hat geschrieben: Tja, nun wissen die Fahräste erst, wie komfotabel die n-Wagen sind.
:blink:
Quark. Als Ergänzung zum Beitrag von 146 225 sei darauf hingewiesen, dass sich die z.T. copy-pasierte ProBahn-Pressemitteilung auf den FTX bezieht, auf dem zuvor Dostos verkehrten und die HVZ-Züge schon seit Herbst von n-Krücken auf Tal-Enten umgestellt wurden - ohne publizierte Beschwerden über die ach so hässlichen Enten. n-Gurken fuhren nur nördlich von Bamberg.
Und wie gesagt, das Hauptproblem hier ist die zur Verfügung stehende Kapazität an Sitz- und Stehplätzen. Ob ich jetzt in einem n-Wagen oder einer Ente dicht an dicht gedrängt stehe ist letztlich das selbe. Nämlich bescheuert.
Daniel Schuhmann @ 3 Jan 2013, 11:58 hat geschrieben: Was die Gepäckablagen angeht, muss ich aber zustimmen. Die Diex-440 haben teils gar keine Ablagen, teils so „Designerstücke“, die in der Mitte immer enger werden, so dass man nicht mal eine Aktentasche darauf ablegen kann.
Na jaaa, die Ente da mit einem Mops zu vergleichen, das ist schon irgendwie Apfel und Birne... :huh: :unsure:
Der LIREX hat ja so gut wie nichts in der Hinsicht. In den Enten gibt es ordentliche Gepäckablagen im Niederflurbereich (Beispielbild auf nahverkehr-franken.de), an jede Einstiegstür schließt sich ein Mehrzweckbereich an und unter die Sitze sowie zwischen die Sitzlehnen passen normale Gepäckstücke auch - unterm Strich das, was ich als Standard bezeichnen würde. Bloß: Ist der Zug übervoll, hilft das eher wenig.
Und überhaupt, wie sich viele Fahrgäste und Gepäck verhalten, da helfen auch die tollsten Ablagemöglichkeiten nicht
Daniel Schuhmann @ 3 Jan 2013, 12:38 hat geschrieben: Ich nannte den Mops, weil der auch im Zeitungsartikel erwähnt wurde und weil ich bei dem die Situation kenne.
War ja nicht als Kritik an dir gemeint, sondern ich wollte nur zeigen, dass es bei der Ente sooo schlecht nicht ist wie ProBahn es schreibt (wenn der Zug halt so voll ist, dass man kaum noch reinkommt, helfen die tollsten Ablagen oder Mehrzweckbereiche nicht weiter). Dass die LIREX-Röhre allergisch auf mehr Gepäck als eine Handtasche reagiert, steht außer Frage.
146225 @ 3 Jan 2013, 11:16 hat geschrieben:Klar... ich glaube, wenn ich für 10 € fest versprechen könnte, daß man den schrottigen Dreck nie wieder sieht, würde ich nach einmaligem Durchlaufen durch eine Pendler-RB mit n-Wagen im Raum Stuttgart unter einem dicken Stapel mit Zehnern ächzen... B-
Warum sollten die n-Wagen "schrottiger Dreck" sein? Nur weil du sie nicht magst?
Jogi @ 3 Jan 2013, 12:12 hat geschrieben: :blink:
Quark. Als Ergänzung zum Beitrag von 146 225 sei darauf hingewiesen, dass sich die z.T. copy-pasierte ProBahn-Pressemitteilung auf den FTX bezieht, auf dem zuvor Dostos verkehrten und die HVZ-Züge schon seit Herbst von n-Krücken auf Tal-Enten umgestellt wurden - ohne publizierte Beschwerden über die ach so hässlichen Enten. n-Gurken fuhren nur nördlich von Bamberg.
Und wie gesagt, das Hauptproblem hier ist die zur Verfügung stehende Kapazität an Sitz- und Stehplätzen. Ob ich jetzt in einem n-Wagen oder einer Ente dicht an dicht gedrängt stehe ist letztlich das selbe. Nämlich bescheuert.
Warum n-Krücke? Im n-Wagen gibt's - im Kontrast zu den Talent 2 - wenigstens gescheite Gepäckablagen und viel Beinfreiheit. Das ist wohlgemerkt ein Unterschied.
ET 420-Freak @ 3 Jan 2013, 12:59 hat geschrieben: Warum n-Krücke? Im n-Wagen gibt's - im Kontrast zu den Talent 2 - wenigstens gescheite Gepäckablagen und viel Beinfreiheit. Das ist wohlgemerkt ein Unterschied.
Ach soooo... *gähn* Und was ist mit den anderen Unterschieden wie Einstieg für mobilitätseingeschränkte Kunden, Erscheinungsbild, Fahrkomfort, undichte Fenster, klappernde und sich in Kurven gerne mal selbst öffnende Türen und überhaupt ein Reisestandard, der eher den 60er-Jahren als einer modernen Bahn entspricht? Und bevor du jetzt die FTX-Misere entgegen hälst - das ist nicht besser. Dass die Kapazität der Talenten zu gering ist, steht außer Frage.
Ansonsten zitiere ich mich mal selber:
Jogi @ 3 Jan 2013, 12:25 hat geschrieben:[...] In den Enten gibt es ordentliche Gepäckablagen im Niederflurbereich (Beispielbild auf nahverkehr-franken.de), an jede Einstiegstür schließt sich ein Mehrzweckbereich an und unter die Sitze sowie zwischen die Sitzlehnen passen normale Gepäckstücke auch - unterm Strich das, was ich als Standard bezeichnen würde. Bloß: Ist der Zug übervoll, hilft das eher wenig.
Und überhaupt, wie sich viele Fahrgäste und Gepäck verhalten, da helfen auch die tollsten Ablagemöglichkeiten nicht
Übrigens: Beinfreiheit in einem n-Wagen, wenn dir jemand gegenüber sitzt? - Der war gut... Oder gar in den Reihensitzen der n-Wagen aus Schleswig-Holstein, wovon jetzt einige in Stuttgat fahren?
Jogi @ 3 Jan 2013, 13:17 hat geschrieben: Ach soooo... *gähn* Und was ist mit den anderen Unterschieden wie Einstieg für mobilitätseingeschränkte Kunden, Erscheinungsbild, Fahrkomfort, undichte Fenster, klappernde und sich in Kurven gerne mal selbst öffnende Türen und überhaupt ein Reisestandard, der eher den 60er-Jahren als einer modernen Bahn entspricht?
Mit deutlich unterschiedlichen Bahnsteighöhen werden auch neuere Fahrzeuge daran scheitern, stufenfreie Bahnreisen zu schaffen.
Jogi @ 3 Jan 2013, 12:44 hat geschrieben: Ach soooo... *gähn* Und was ist mit den anderen Unterschieden wie Einstieg für mobilitätseingeschränkte Kunden, Erscheinungsbild, Fahrkomfort, undichte Fenster, klappernde und sich in Kurven gerne mal selbst öffnende Türen und überhaupt ein Reisestandard, der eher den 60er-Jahren als einer modernen Bahn entspricht? Und bevor du jetzt die FTX-Misere entgegen hälst - das ist nicht besser. Dass die Kapazität der Talenten zu gering ist, steht außer Frage.
Für einen bequemen Einstieg für mobilitätseingeschränkte Kunden gibt es eine einfache Lösung, nämlich Steuerwagen mit Hublift und Schwenkschiebetüren. Als Beispiel werfe ich die Bnrbdzf 480.1 von DB Regio Hessen in den Raum. Die Stuttgarter, Ulmer und Ludwigshafener Steuerwagen hätte man auch problemlos damit ausrüsten können. Eine Einstiegshilfe vom Zugbegleiter wäre auch nicht schlecht. Des Weiteren nützen barrierefreie Fahrzeuge wenig, wenn die Bahnsteighöhen nicht passen und kein barrierefreier Zugang zum Bahnhof/Haltepunkt vorhanden ist.
Ein gutes Erscheinungsbild nützt im Übrigen wenig, wenn man wie in einem Viehtransport befördert wird. Zumal die meisten Fahrgäste sich schlicht und ergreifend auf den nächsten Platz setzt, unabhängig von dessen Ausstattung: Als Beispiel nenne ich die RB München - Mittenwald. Da wird den Fahrgästen von Doppelstockwagen über n-Wagen des Umbauprogramms BY`99 mit Schwenkschiebetüren bis hin zu klotzgebremsten Wittenberger Steuerwagen alles Mögliche angeboten, eine bewusste Sitzplatzauswahl findet nach meinen Beobachtungen meist nicht statt.
Und von undichten Fenstern zu sprechen in Bezug auf die Allgemeinheit, ist pure Polemik. Andere freuen sich, nicht in einen Kühlschrank einsteigen zu müssen und auch während einer Zugfahrt Frischluft zu tanken. Und sag mir mal bitte, seit wann Drehfalttüren ständig klappern oder sich gar selbst öffnen. Wie kommt es dann, dass einige Fahrgäste des Öfteren mit dem Öffnen solcher Türen Probleme haben. :blink:
Kennst du überhaupt die n-Wagen des Umbauprogramms BY`99 und SH`99? Objektiv gesehen handelt es sich bei ihnen wirklich um halbwegs zeitgemäße n-Wagen.
Ansonsten zitiere ich mich mal selber:
Jogi @ 3 Jan 2013, 12:25 hat geschrieben:[...] In den Enten gibt es ordentliche Gepäckablagen im Niederflurbereich (Beispielbild auf nahverkehr-franken.de), an jede Einstiegstür schließt sich ein Mehrzweckbereich an und unter die Sitze sowie zwischen die Sitzlehnen passen normale Gepäckstücke auch - unterm Strich das, was ich als Standard bezeichnen würde. Bloß: Ist der Zug übervoll, hilft das eher wenig.
Und überhaupt, wie sich viele Fahrgäste und Gepäck verhalten, da helfen auch die tollsten Ablagemöglichkeiten nicht
Vielen Dank, aber auch das Zitieren macht deinen Beitrag keinen Deut überzeugender! Im RE-Verkehr und somit auch für den Franken-Thüringen-Express, sollten gescheite Gepäckablagen an jedem Platz ausreichend vorhanden sein. Und glaubst du wirklich, dass die kleinen Mehrzweckbereiche, welche sich manchmal direkt neben dem WC befinden, zum Abstellen von Gepäck nützlich sind?
Übrigens: Beinfreiheit in einem n-Wagen, wenn dir jemand gegenüber sitzt? - Der war gut... Oder gar in den Reihensitzen der n-Wagen aus Schleswig-Holstein, wovon jetzt einige in Stuttgat fahren?
Da sieht man schon, dass man in Stuttgart keinerlei Erfahrungen mit Neufahrzeugen gemacht hat. Auch wenn dir jemand gegenüber sitzt, gibt`s in den allermeisten n-Wagen mehr Beinfreiheit als in den neuen Triebzügen (440, 442, FLIRT). Wenn dir dort jemand gegenüber sitzt, wird's richtig eng. Aber gut, in Stuttgart kennt man solche Züge ja gar nicht.
Bei den Reihensitzen der ehemaligen Kieler n-Wagen reist man wirklich unkomfortabel, da gebe ich dir recht. Größere Sitzabstände sind allerdings bei modernen Triebzügen im Regelfalle auch nicht vorhanden. Zudem sind solche Wagen nach wie vor die absolute Ausnahme. Im Übrigen hat die erste Klasse des n-Wagens ihren Namen durchaus verdient, was Beinfreiheit anbelangt.
ET 420-Freak @ 3 Jan 2013, 14:31 hat geschrieben:Als Beispiel werfe ich die Bnrbdzf 480.1 von DB Regio Hessen in den Raum.
*In Sicherheit bring*
ET 420-Freak @ 3 Jan 2013, 14:31 hat geschrieben:
Und von undichten Fenstern zu sprechen in Bezug auf die Allgemeinheit, ist pure Polemik.
Andere freuen sich, nicht in einen Kühlschrank einsteigen zu müssen und auch während einer Zugfahrt Frischluft zu tanken. Und sag mir mal bitte, seit wann Drehfalttüren ständig klappern oder sich gar selbst öffnen. Wie kommt es dann, dass einige Fahrgäste des Öfteren mit dem Öffnen solcher Türen Probleme haben. :blink:
In der Tat sind nicht immer alle dicht, aber die meisten Fenster schon.
Mit den Türen meint er, von ein paar wenig rühmlichen Ausnahmen abgesehen, die Zwischentüren an den Wagenübergängen und den Einstiegsbereichen. Das Klappern und Öffnen resultieren aber in der Hauptsache in zu geringer Wartung, gefördert von den verbauten Sparausführungen bei Redesigns.
Wenn man die Türen allerdings zu stark einstellt, bekommen diese schwächere Menschen ggf. nicht mehr auf. Bei den Außentüren wäre in der Tat ein bisschen Geduld manchesmal hilfreicher. Ebenso wie bei den 442 mit den Schiebetritten. um mal die n-Wagen zu verteidigen und wieder langsam zum Thema zurück zu kommen.
ET 420-Freak @ 3 Jan 2013, 14:31 hat geschrieben:Für einen bequemen Einstieg für mobilitätseingeschränkte Kunden gibt es eine einfache Lösung, nämlich Steuerwagen mit Hublift und Schwenkschiebetüren. [...] Des Weiteren nützen barrierefreie Fahrzeuge wenig, wenn die Bahnsteighöhen nicht passen und kein barrierefreier Zugang zum Bahnhof/Haltepunkt vorhanden ist.
Bequem Einsteigen kann man als nicht in seiner Mobilität eingeschränkter Mensch auch mit einer Senfte - böse gesagt ist ein Hublift nichts anderes: ein Hilfsmittel zum Transport. Ein Hublift bringt aber nicht so viel für die Selbständigkeit und Unabhängigkeit betroffener Menschen im öffentlichen Raum, denn ohne fremde Hilfe kann der nicht bedient werden, wie niveaugleicher Einstieg. Insoweit ist das technische Mittel als Einstiegshilfe allenfalls als Zwischenlösung zu bezeichnen nach dem Motto "Besser als nichts" auf dem Weg zu allgemeiner Niveaufreiheit. Leider Gottes gibt es in D so ziemlich alle Bahnsteighöhen zwischen 20 und 96 cm und ebenso leider sind nicht alle Bahnsteige barrierefrei zugänglich - trotzdem sollte doch, wo es bereits möglich ist, ein niveaufreier Einstieg auch fahrzeugseitig ermöglicht werden.
ET 420-Freak @ 3 Jan 2013, 14:31 hat geschrieben:Ein gutes Erscheinungsbild nützt im Übrigen wenig, wenn man wie in einem Viehtransport befördert wird.
Es sollte auch nicht den Normallfall darstellen, dass man nachmittags zur HVZ schon darum bangen muss, überhaupt mirgenommen werden zu können, wie es in Fürth durchaus möglich ist. Wenn - wie bereits gesagt - die Kapazität nicht ausreicht, ist es egal, ob das alltes oder neues Material ist, das darf nicht passieren.
Mit den vorher eingesetzten Dostos, also modernes Material gab es die Probleme ja nicht, man durfte nicht unbedingt einen Sitzplatz oder gar nen eigenen Zweier erwarten, aber wenigstens genug Platz zum Mitkommen gab es und der Fahrgastwechsel war in weniger als 2 Minuten erledigt. Mal als Kurve zum eigentlich Thread-Thema: Der Hammer waren bei meiner ersten FTX-Tal-Enten-Fahrt, als der Zug weit über fünf Minuten (etwa sieben, acht Zeigerumdrehungen) in Erlangen stand, bis alles eingestiegen war...
ET 420-Freak @ 3 Jan 2013, 14:31 hat geschrieben:Und von undichten Fenstern zu sprechen in Bezug auf die Allgemeinheit, ist pure Polemik. Andere freuen sich, nicht in einen Kühlschrank einsteigen zu müssen und auch während einer Zugfahrt Frischluft zu tanken.
:huh: Undichte Fenster ungleich geöffnete Fenster. Und wenn das Regenwasser wegen eines undichten Fensters auf meinen Laptop tropft, muss ich das nicht witzig finden...
ET 420-Freak @ 3 Jan 2013, 14:31 hat geschrieben:Und sag mir mal bitte, seit wann Drehfalttüren ständig klappern oder sich gar selbst öffnen. Wie kommt es dann, dass einige Fahrgäste des Öfteren mit dem Öffnen solcher Türen Probleme haben. :blink:
Dass ich die Trenntüren gemeint habe, dürfte selbsterklärend sein.
ET 420-Freak @ 3 Jan 2013, 14:31 hat geschrieben:Vielen Dank, aber auch das Zitieren macht deinen Beitrag keinen Deut überzeugender!
Zu deinem Einwand hatte ich bereits was geschrieben, weshalb also noch mal das gleiche in die Tasten hauen? Im Übrigen, wer mit dem Ziel, jemanden zu "überzeugen" in diesen wahren Diskussionsklassiker von Eisenbahnforen einsteigt, der wird nicht glücklich damit
ET 420-Freak @ 3 Jan 2013, 14:31 hat geschrieben:Im RE-Verkehr und somit auch für den Franken-Thüringen-Express, sollten gescheite Gepäckablagen an jedem Platz ausreichend vorhanden sein. Und glaubst du wirklich, dass die kleinen Mehrzweckbereiche, welche sich manchmal direkt neben dem WC befinden, zum Abstellen von Gepäck nützlich sind?
Wie gesagt, in den Enten gibt es Gepäckablagen im Niederflurbereich - bei den Podesten gibt es sie aus naheliegenden Gründen nicht. Ich und wohl auch die BEG erachtet das für auseichend, da - überspitzt formuliert - nicht jeder Fahrgast mit einem Koffer mitfährt - ein Optimum ist das sicher nicht, deswegen schrieb auch, dass der (implizit untere) Standard erfüllt ist. Die Luft nach Oben ist unbestreitbar.
Und ja, das "glaube" ich nicht nur, das weiß ich, da dass etwa in den Tal-Enten der Nürnberger S-Bahn oder in Dostos schön zu sehen ist. Schön zu sehen ist ebenfalls, dass viele Fahrgäste die Gepäckablagen gar nicht benutzen (ich unterstelle einfach mal aus Faulheit), sondern den Platz neben sich mit ihrem Zeugs vollstellen oder den Koffer gleich im Gang stehen lassen. Das gilt im FV wie im NV, in der Tal-Ente wie auch im n-Wagen. Das durfte ich vergangen halben Jahr mehr als genug miterleben.
Und würde leider nicht FTX-Probleme lösen, wenn ordentlich das Gepäck verstaut werden würde
(Edit: einige Ausführungen zu n-Wagen habe ich wegen OT-Charakter entfernt. Man mag die Wagen halt - oder man mag sie nicht. J)
Ich versuche jetzt auch nochmals der ausgeuferten Diskussion die themenzentrierte richtige Fahrstraße zu stellen, und zwar wie folgt:
Dieser Tage ist es wieder mal soweit. Urlaubs- und Ferienzeit in (Süd-)Deutschland, es ist kurz nach dem Fahrplanwechsel, der Änderungen mit sich gebracht hat, die eine oder andere Vergabeentscheidung für die Zukunft ist auch gefallen. Mitten drin in diesem Komplex fährt der Bombardier Talent II, den DB Regio jetzt nach all den Anlaufschwierigkeiten im einen oder anderen Netz tatsächlich in den Planeinsatz gebracht hat. Anderswo steht das noch bevor, und mit der SWEG sowie Abellio (für Thüringen) haben auch nicht-DB-EVU den Talent II jetzt bei Bombardier in Bestellung.
Wo es soviel neues gibt, bleibt die eine oder andere Startschwierigkeit, die eine oder andere Unsicherheit und Aufgeregtheit, und für manchen ist die Veränderung nicht leicht zu akzeptieren. Und da kommen wir an einen wesentlichen Punkt: Liest man sich durch die diversen Foren der "Eisenbahnfreunde" im Netz, scheint in diesen Kreisen die Veränderung noch deutlich weniger (Bereitschaft zur) Akzeptanz zu finden als außerhalb. Je nach persönlicher Vorliebe verhaften sich - meiner Beobachtung nach, Ausnahmen bestätigen jede Regel - vor allem jüngere Anhänger des Hobbys Eisenbahn in einer rigiden Ideologie, die pauschal alles was Neubau, Triebwagen, Privatbahn bzw. nicht DB oder wahlweise auch alles zusammen ist, verteufelt. Nur das althergebrachte, längst bekannte hat in diesen Augen Bestand. Ironischerweise ist dem nicht erst seit der Erfindung der Internetforen so, hätte es sie zu früheren deutlich sichtbaren Veränderungen schon gegeben, wäre es das selbe gewesen, und doch führt der Zeitenlauf dann zu einer allmählichen Akzeptanz des eben noch verhassten, wohl auch weil es wieder neue "Haßobjekte" gibt. (Beispiel: Als um 1987/1988 herum der damals brandneue 628.2/928.2 auf vielen Strecken Schienenbusse und vor allem 211 und 212, vereinzelt auch 215 und 216, ablöste, war auch davon die Rede, daß diese "Weißblechdosen" und "Blechspielzeuge" noch die Eisenbahn zerstören würden. Kaum 25 Jahre später ist es heute "der gute alte 628"...)
In eine solche Ausgangslage hinein ist der Talent II von Bombardier zugegebenermaßen aufgrund einer Vielzahl von Faktoren natürlich denkbar schlecht gestartet. Über die herstellerseitig gegebenen technischen Probleme und das Hin-und-her mit dem EBA bei der Zulassung finden sich in diesem Thema eine Vielzahl von Fakten, Mitteilungen und Mutmaßungen, ebenso über die Lösung des einen oder anderen Problemes. Ungünstig verschärft bis zur Eskalation wurde die Situation dann aktuell durch eine nicht sehr glückliche Kapazitätsplanung diverser Aufgabenträger und DB-Standorte, Meldungen über Probleme wegen zu weniger und zu kurzer Talent II gab es aus Sachsen (RE Dresden <-> Leipzig), Bayern (Franken-Thüringen-Express) und NRW (Siegstrecke) sowie aus Berlin (Brandenburgischer RE 7, Dessau <-> Berlin <-> Wünsdorf-Waldstadt). Unschön, wahrlich. Ein Ärgernis auch. Unnötig in den meisten Fällen sowieso. Ja, alles richtig. Aber eines ganz sicher nicht: Kein Anlaß zur pauschalen Verdammnis von Neubaufahrzeugen wie eben z.B. dem hier behandelten Talent II.
Es ist schon öfter gesagt worden, und man kann es nicht oft genug wiederholen: Zu geringe Kapazitäten sind mit jedem Fahrzeug ein Hindernis für einen sicheren, pünktlichen und störungsfreien Bahnbetrieb sowie ein absolutes Ärgernis für die Reisenden. Das war übrigens früher™ auch schon nicht anders. Wenn man also weiß, daß im Fahrtverlauf im Schnitt 500 Reisende zusammenkommen (z.B. im Zulauf auf einen Verdichtungsraum), ist es grob fahrlässig, mit 200 Plätzen zu planen. Ebenso grob fahrlässig ist es, Reserven so sehr zu minimieren, daß man beim geringsten Störungsereignis bzw. durchschnittlichen Steigerungen der Fahrgastzahlen schon völlig hilflos ist. (Das häßlichste Beispiel hat hier sicherlich der RMV im Odenwald geliefert, wo man mit dem 615 eine Baureihe im Einsatz hat, die zwar dort einwandfrei passt, aber nicht von heute auf morgen nachbeschafft werden konnte, als es dringend erforderlich war - oops, das waren ja gar keine Talent II? Sagte ich nicht eben: fahrzeugunabhängig!?!) Natürlich wissen wir alle, daß es mancher Aufgabenträger - die bayrische BEG hat sich hier nicht mit Ruhm bekleckert, der RMV auch nicht, manch anderer anderswo schon auch nicht - in diesen kundenfeindlichen Disziplinen zu häßlichen Höchstleistungen gebracht hat.
Doch halt: Ist es unter den Aspekten des letzten Absatzes eigentlich richtig, daß sich Eisenbahnfreunde in erstaunlich haßerfüllter Manier mit Hetzreden über Neubaufahrzeuge hervortun? Ich glaube nicht, und wer seine Energie derartig in eine übersteigerte Negation kanalisiert, übersieht oftmals Aspekte um sich herum. Wie geht es eigentlich dem Talent II an der Mosel, auf den RB-Linien am Berliner Außenring, zwischen Cottbus und Leipzig oder auch bei der S-Bahn in Nürnberg?
Hoppla, da fährt er ja auch. Nur ist er dort (okay, S-Bahn Nürnberg mit gewissen Abstrichen) nicht mehr im tagesaktuellen Fokus (seiner haßerfüllten Gegner), weil die anderswo beklagenswert unpassenden Kapazitäten an dieser Stelle passen.
Also, wenn ich schon den Status quo einiger als unpassend verteufele: Wie zeigen wir an dieser Stelle unser Interesse für die Eisenbahn richtig? Wir machen uns klar: Die Weiterentwicklung der Eisenbahn werden wir nicht aufhalten. Sorry, aber das funktioniert in Deutschland schon seit 177 Jahren auch ohne das "Wissen" aus den bereits schon beschriebenen Ideologien. Und auch wenn es noch ein Weilchen dauert, und sich bis dahin noch Megabytes an "eisenbahnfreundlicher" Häme über ihn ergießen, so wird der Talent II doch weiterhin kommen, auch nach Mittelhessen, zur S-Bahn Rostock, ins Werdenfelser Land, ins badische Münstertal oder auch nach Thüringen. Könnten nicht gerade wir, die wir um die komplexen Zusammenhänge des SPNV von heute wissen, und für die nicht pauschal "die Bahn" an allem Schuld ist, hier andere Wege gehen? Auch bei Aufgabenträgern sitzen Menschen, mit denen man kommunizieren kann. Geben wir ihnen das Feedback, wenn Zugfahrten, welche wir regelmäßig nutzen, deutlich überlastet sind. Machen wir ruhig Verbesserungsvorschläge. Mittelfristig kann das durchaus hilfreich und wirksam sein. Allerdings sollte man sich im Klaren sein, daß pauschale Verteufelung aller Neufahrzeuge oder Teile derselben wie z.B. der Talent II an dieser Stelle völlig unangebracht sind. Natürlich ist dieser Weg mühsam, langwierig, trocken und emotional unaufgeladen, manches Mal wahrscheinlich auch vergeblich. Doch steter Tropfen höhlt den Stein.
Was den Rest der immer wieder gebrachten Argumente der "Pro-Altbau" - Community betrifft, lassen sich diese im Regelfall dann doch wieder entwerten: An Dingen wie Energieeffizienz kann ein EVU von der Kostenseite her nicht vorbeigehen, kürzere Fahrzeiten ermöglichen Knoten, Barrierefreiheit ist ein gesetzliches Muß und Dinge wie Klimaanlagen oder übersichtliche, hell ausgeleuchtete Fahrzeuge ohne "Angsträume" eine zu Recht eingeforderte Erwartung. Selbst das - zugegeben lästige - Drama mit den Bahnsteighöhen in Bezug auf die Barrierefreiheit ist nicht für alle Ewigkeit unlösbar, wenn der Wille (und das Geld) vorhanden ist, als Beispiel mag hier das ausgedehnte Netz der S-Bahn Rhein/Neckar dienen, wo ungezählte Haltepunkte passend hergerichtet werden konnten (das passt jetzt auch für Talent II mit 760 mm..), und sogar Sonderlösungen mit 2 Höhen am gleichen Bahnsteig möglich waren.
Ein Satz den man in diesen Argumentationen auch immer wieder liest, ist daß die Eisenbahn im Nahverkehr ja schließlich mit dem Auto konkurriere, und Fahrzeuge wie der Talent II im Hinblick auf ein Automobil auf heutigem Stand nicht konkurrenzfähig wären. Ja, Leute, das lösen wir doch aber nicht durch den anhaltenden Einsatz von Fahrzeugen, die zu ihrer Bauzeit mit einem Opel Rekord, einem Ford Taunus oder einem VW Käfer konkurrieren wollten. Auch hier ist wieder der Dialog vom Kunden zum EVU und zum Aufgabenträger gefragt, aber bitte, drandenken: Es wäre vermessen, die eigenen Bedürfnisse mit denen aller anderen Menschen gleichzustellen. Sicher erscheint nur, daß die wenigsten Menschen noch täglich mit der Eisenbahn von vorgestern unterwegs sein wollen. Die Zukunft ist noch nicht geschrieben, sie kann verändert werden (Oh je, wer von den jüngeren Lesern kennt schon noch Christopher Lloyd als Doc Emmet Brown..?), bei der Vergangenheit fällt das doch schwer. Und wer sich so gar nicht von dem trennen kann, was er an der "alten" Eisenbahn so liebt, der darf sich gerne bei einer Museumsbahn engagieren - dort sind helfende Hände immer gerne gesehen.
Ein letzter Absatz noch, sehr persönlich: Ich habe den - vielleicht auch irrigen - Eindruck, daß manch einer nicht nur auf der Sachebene, sondern auch persönlich mit dem einen oder anderen Beitrag von mir, sagen wir, ein Problem hat. Liebe Mitforisten, das tut mir für euch leid, aber ich stehe mindestens so sehr zu meinen Überzeugungen wie ihr zu den Euren. Auch wenn sie vielleicht manches Mal nicht daß sind, was in der Szene der "Eisenbahnfreunde" "gerne erwartet" wird. Bis auf weiteres bleiben Abweichungen vom "Mainstream" aber dennoch zu erwarten, egal wie manch einer drüber denkt und wie mich manch einer angeht. "Wir sinds gewöhnt, daß die Menschen verhöhnen, was sie nicht verstehen. (J.W. v. Goethe)
Auf dem RE Cottbus - Leipzig wird lediglich ein Umlauf mit 442 gefahren. Ich würde mich wundern, wenn die Presse von Beschwerden über die By/Bimz berichtet. Die komplette Umstellung soll erst zum 14. Januar folgen. Erst dann wird es vermutlich erste Kundenbeschwerden geben, da die Kapazitäten aktuell größtenteils noch (!) passen.
Was die Gepäckablagen angeht, muss ich aber zustimmen. Die Diex-440 haben teils gar keine Ablagen, teils so „Designerstücke“, die in der Mitte immer enger werden, so dass man nicht mal eine Aktentasche darauf ablegen kann.
Na jaaa, die Ente da mit einem Mops zu vergleichen, das ist schon irgendwie Apfel und Birne... :huh: :unsure:
Der LIREX hat ja so gut wie nichts in der Hinsicht. In den Enten gibt es ordentliche Gepäckablagen im Niederflurbereich (Beispielbild auf nahverkehr-franken.de), an jede Einstiegstür schließt sich ein Mehrzweckbereich an und unter die Sitze sowie zwischen die Sitzlehnen passen normale Gepäckstücke auch - unterm Strich das, was ich als Standard bezeichnen würde. Bloß: Ist der Zug übervoll, hilft das eher wenig.
Und überhaupt, wie sich viele Fahrgäste und Gepäck verhalten, da helfen auch die tollsten Ablagemöglichkeiten nicht
Nur noch zur Ergänzung: Auch in den 440 (zumindest in der DIEX-Variante) sind im Niederflurbereich genauso gute Gepäckablagen - letztens meinen großen Rucksack (70l voll bepackt) konnte ich ohne Probleme unterbringen. Das Problem ist nur, dass man das wissen muss, also erst Mal überhaupt Niederflur finden und dann noch dort einen Platz finden.
146225 @ 3 Jan 2013, 19:21 hat geschrieben:Ich versuche jetzt auch nochmals der ausgeuferten Diskussion die themenzentrierte richtige Fahrstraße zu stellen, und zwar wie folgt: ....
Auch wenn wir in verschiedenen Themenbereichen grundsätzlich anderer Meinung sind, aber hier stimme ich Dir voll und ganz zu.
@ All
Behindertengerechte Ausstattung von Fahrzeugen und Bahnsteigen wird angesichts der alternden Bevölkerung immer wichtiger.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Martin H.: 06.01.2013, 18:03:
Bei den RE 442ern in Nürnberg habe ich heute auch noch eine neue Form der Bremse gesehen. Deren Schaku hat nicht einfach nur eine Schutzhülle für den Winter, das grenzt eher schon an kleines Zelt samt Rahmen etc., ein richtiger Windfang. War aber nur an den 442 der für RE-Verkehre, an den S-Bahnen war´s nicht.
Dieses “Zelt“ hab ich just heute auch entdeckt, allerdings haben es nicht alle FTX-442er...
Und die S-Bahnen Flügeln ja lange nicht so viel und oft, da brauchen die's ja nicht so dringend...
Edit Martin H.: Im Zuge des Aussortierens von OT-Beiträgen Zitat eingefügt.
Martin H. @ 6 Jan 2013, 18:03 hat geschrieben: Bei den RE 442ern in Nürnberg habe ich heute auch noch eine neue Form der Bremse gesehen. Deren Schaku hat nicht einfach nur eine Schutzhülle für den Winter, das grenzt eher schon an kleines Zelt samt Rahmen etc., ein richtiger Windfang. War aber nur an den 442 der für RE-Verkehre, an den S-Bahnen war´s nicht.