Also von 420ern ist zumindest in der Pressemitteilung nicht die Rede - da steht vielmehr drin dass zwischen 2019 und Anfang der 2030er die vollständige Fahrzeugflotte ausgetauscht werden soll. Was ich übrigens sehr positiv finde, weil dann der Austausch der Fahrzeugflotte nicht, wie in anderen Netzen üblich, zum Stichtag gemeinsam mit dem Betreiberwechsel erfolgt, sondern nach und nach in der Laufzeit eines Vertrages. Damit kann man hier damit rechnen, dass der Austausch der Fahrzeuge mal ausnahmsweise nicht zu völligem Chaos führen wird.ropix @ 4 Feb 2016, 15:08 hat geschrieben: Ja, alle 420er die in Deutschland unterwegs sind nach München, welchselbiges Auslauf-BW wird? :rolleyes::ph34r:
Ausschreibung S-Bahn München 2017
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Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Seit wann stehen denn in Pressemeldungen negative Sachen wenn es sich vermeiden lässt?Boris Merath @ 4 Feb 2016, 15:22 hat geschrieben: Also von 420ern ist zumindest in der Pressemitteilung nicht die Rede - da steht vielmehr drin dass zwischen 2019 und Anfang der 2030er die vollständige Fahrzeugflotte ausgetauscht werden soll.
Das mit den 420ern stammt aus der SZ und die meint vom Niggl und der wünscht sich deutlich kurzfristiger als neue Züge.
Es spricht ja nix dagegen dass irgendwann auch mal neue Züge kommen, ewig werden die 420er nicht mehr halten.
Aber es spricht auch nix dagegen dass statt 423-Redesign und neuen Zügen jetzt erstmal alle 420er kommen und München deren Auslauf-BW wird

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Könnte mir vorstellen das es wie beim RRX laufen wird:
Die BEG kauft die Neufahrzeuge, vermietet diese zuerst an die DB, und dann ab 2025 ggf. an den neuen Betreiber.
2019 kommen die ersten Neufahrzeuge zum Einsatz und ersetzen ersteinmal die BR 420 im S-Bahn Netz und werden getestet und erprobt, anschliessend wird die Bestellung für die 2xx restlichen Neufahrzeuge aufgegeben.
Die BEG kauft die Neufahrzeuge, vermietet diese zuerst an die DB, und dann ab 2025 ggf. an den neuen Betreiber.
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Das kann man nicht wirklich beantworten. 2015 wurden jede menge 420, hauptsächlich 420.3/.8 "RMV" bei Bender (mindestens 30 ET evtl. sogar deutlich mehr?) zerlegt und die Zahl nimmt z.T. wöchentlich ab...mapic @ 4 Feb 2016, 15:22 hat geschrieben: Wie viele 420er existieren eigentlich noch, abgesehen von den wieder in München angesiedelten und den Museumsfahrzeugen?
Keine Alternative zum Transrapid MUC


Die bayrische Eisenbahn würde aber schon 1871 mit dem Rest des Landes an Preußen verkauft...DSG Speisewagen @ 4 Feb 2016, 02:09 hat geschrieben: Der Freistaat Bayern hat ja damals unter Stoiber "seine" Bahn verscherbelt, für einen Witzbetrag, statt die jährlichen Gewinne in den Haushalt fließen zu lassen. Wieso verkauft man ein Unternehmen das Gewinne macht, leistet sich aber das Hofbräuhaus das unbedingt staatlich bleiben muss..
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Eine Ausschreibung mit Neufahrzeugen für 2019 mit moderaten Verbesserungen gemäß Infrastruktur -Elend mit einer zweiten Ausbaustufe 2025 wäre eine positive Uberraschung gewesen IMHO.Boris Merath @ 4 Feb 2016, 15:06 hat geschrieben: Wo da jetzt die große negative Überraschung sein soll, erschließt sich mir nicht ganz. Ich bin eher positiv überrascht: Die BEG will offenbar mit Neufahrzeugen nicht warten, bis der 2. Tunnel eröffnet ist, sondern bereits viel früher damit starten. Das sind doch gute Neuigkeiten.
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Es werden doch laut den Meldungen in dem Vertrag der Ende 2019 startet Neufahrzeuge gefordert. Einen Zeitplan für die Neufahrzeuge nennt die Pressemitteilung nicht, ich gehe aber davon aus dass die Prototypen (die meines Wissens von Seiten der DB geplant sind) relativ bald nach 2019 kommen werden, und dann nach ein oder zwei Jahren Erprobung über mehrere Jahre hinweg die Flotte umgestellt wird. Zum Zeitpunkt der Eröffnung des zweiten Stammstreckentunnels sollen die Neufahrzeuge ja schon erprobt sein.Iarn @ 4 Feb 2016, 18:31 hat geschrieben: Eine Ausschreibung mit Neufahrzeugen für 2019 mit moderaten Verbesserungen gemäß Infrastruktur -Elend mit einer zweiten Ausbaustufe 2025 wäre eine positive Uberraschung gewesen IMHO.
Und dieses Vorgehen ist auch gut so, weil die Münchner S-Bahn stellt man nicht von einem Tag auf den anderen auf (unerprobte) Neufahrzeuge um - oder wollt ihr wirklich Ende 2019 eine hektische Umstellung auf unerprobte Neufahrzeuge mit einem unerfahrenen neuen Betreiber über Nacht? Weil das wäre die Alternative.
Der, der die Ausschreibung im Jahr 2030 gewinnt, übernimmt dann diese Neufahrzeuge.
Auf die Art wird sowohl Chaos bei der Umstellung auf Neufahrzeuge (fließender Übergang, wenn es Probleme gibt bleibt man einfach bei den Altfahrzeugen) als auch bei der Umstellung auf den hypothetischen neuen Betreiber (dieser fährt mit erprobten Fahrzeugen) vermieden. Das klingt doch so nach einem sehr sinnvollen Plan?
Moderate Verbesserungen sind auch nirgends ausgeschlossen, oder habe ich da was übersehen? Möglich wären die dann ab ca. 2020 oder 2021, wenn die ersten Neufahrzeuge kommen.
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Also praktisch so, wie von mir beschrieben...Boris Merath @ 4 Feb 2016, 18:47 hat geschrieben: Es werden doch laut den Meldungen in dem Vertrag der Ende 2019 startet Neufahrzeuge gefordert. Einen Zeitplan für die Neufahrzeuge nennt die Pressemitteilung nicht, ich gehe aber davon aus dass die Prototypen (die meines Wissens von Seiten der DB geplant sind) relativ bald nach 2019 kommen werden, und dann nach ein oder zwei Jahren Erprobung über mehrere Jahre hinweg die Flotte umgestellt wird. Zum Zeitpunkt der Eröffnung des zweiten Stammstreckentunnels sollen die Neufahrzeuge ja schon erprobt sein.
Und dieses Vorgehen ist auch gut so, weil die Münchner S-Bahn stellt man nicht von einem Tag auf den anderen auf (unerprobte) Neufahrzeuge um - oder wollt ihr wirklich Ende 2019 eine hektische Umstellung auf unerprobte Neufahrzeuge mit einem unerfahrenen neuen Betreiber über Nacht? Weil das wäre die Alternative.
Der, der die Ausschreibung im Jahr 2030 gewinnt, übernimmt dann diese Neufahrzeuge.
Auf die Art wird sowohl Chaos bei der Umstellung auf Neufahrzeuge (fließender Übergang, wenn es Probleme gibt bleibt man einfach bei den Altfahrzeugen) als auch bei der Umstellung auf den hypothetischen neuen Betreiber (dieser fährt mit erprobten Fahrzeugen) vermieden. Das klingt doch so nach einem sehr sinnvollen Plan?
Moderate Verbesserungen sind auch nirgends ausgeschlossen, oder habe ich da was übersehen? Möglich wären die dann ab ca. 2020 oder 2021, wenn die ersten Neufahrzeuge kommen.
Fahrberechtigt auf den Baureihen 101, 111, 120, 143, 146, 1016/1116, 401, 402, 403/406, 423-426, 440, 442, 445 und diversen Steuerwagen.
Das ist ein sehr vernünftiger Plan und es sieht doch sehr danach aus, dass man es auch so machen wird...Baureihe 401 @ 4 Feb 2016, 15:33 hat geschrieben: Könnte mir vorstellen das es wie beim RRX laufen wird:
Die BEG kauft die Neufahrzeuge, vermietet diese zuerst an die DB, und dann ab 2025 ggf. an den neuen Betreiber.
2019 kommen die ersten Neufahrzeuge zum Einsatz und ersetzen ersteinmal die BR 420 im S-Bahn Netz und werden getestet und erprobt, anschliessend wird die Bestellung für die 2xx restlichen Neufahrzeuge aufgegeben.
Damit hätte auch der Irrsinn mit den Ausschreibungen, für die z.T. fast neue Fahrzeuge arbeitslos wurden und nochmal neue andere beschafft wurden, ein Ende.
Für die BEG hätte es den Vorteil, dass sie die Fahrzeuge ausschreiben kann, nach ihren Wünschen und Qualitätsanspruch und die eigentliche Verkehrsleistung davon (auch zeitlich!) unabhängig vergeben kann.
So verhindert man auch, dass irgendein britsch-französisch-chinesisches Firmenkonstrukt mit in unter tschechischer Lizenz in Kabodscha gebauten Zügen gewinnt.
Hoffentlich führt das dann allgemein zu einem Umdenken, dass eine Ausschreibung vielleicht bei einem neuen Parkett fürs Rathaus sinnvoll ist, aber nicht für Verkehrsdienstleistungen mit einem milliardenschweren Invesitionsrisiko für die Betreiber...
The definition of insanity is doing the same thing over and over and expecting different results.
Unkannter Verfasser - nicht A. Einstein
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Was für einen Unterschied macht es für das Investitionsrisiko, ob dieses vom Unternehmer oder vom Steuerzahler unmittelbar getragen wird? Nur weil der Unternehmer ein Risiko einpreist, die Behörde jedoch nicht, heißt das noch lange nicht, dass dieses Risiko nicht existiert oder gar einmal eintreten könnte. Meine persönliche Erwartung ist zudem, dass die Regionen, die jetzt mit staatlichen Fahrzeugpools anfangen bzw. angefangen haben, langfristig das höhere Fahrzeugalter haben werden und den schlechteren Allgemeinzustand, was nachträgliche Ausstattungen angeht.EasyDor @ 4 Feb 2016, 19:00 hat geschrieben:Das ist ein sehr vernünftiger Plan und es sieht doch sehr danach aus, dass man es auch so machen wird...Baureihe 401 @ 4 Feb 2016, 15:33 hat geschrieben: Könnte mir vorstellen das es wie beim RRX laufen wird:
Die BEG kauft die Neufahrzeuge, vermietet diese zuerst an die DB, und dann ab 2025 ggf. an den neuen Betreiber.
2019 kommen die ersten Neufahrzeuge zum Einsatz und ersetzen ersteinmal die BR 420 im S-Bahn Netz und werden getestet und erprobt, anschliessend wird die Bestellung für die 2xx restlichen Neufahrzeuge aufgegeben.
Damit hätte auch der Irrsinn mit den Ausschreibungen, für die z.T. fast neue Fahrzeuge arbeitslos wurden und nochmal neue andere beschafft wurden, ein Ende.
Für die BEG hätte es den Vorteil, dass sie die Fahrzeuge ausschreiben kann, nach ihren Wünschen und Qualitätsanspruch und die eigentliche Verkehrsleistung davon (auch zeitlich!) unabhängig vergeben kann.
So verhindert man auch, dass irgendein britsch-französisch-chinesisches Firmenkonstrukt mit in unter tschechischer Lizenz in Kabodscha gebauten Zügen gewinnt.
Hoffentlich führt das dann allgemein zu einem Umdenken, dass eine Ausschreibung vielleicht bei einem neuen Parkett fürs Rathaus sinnvoll ist, aber nicht für Verkehrsdienstleistungen mit einem milliardenschweren Invesitionsrisiko für die Betreiber...
Für die, die sich anmaßen über den Wert und Unwert anderer zu urteilen: Die Würde des Menschen ist unantastbar!
Dann könnte man ja noch das Personal von einer zentralen Stelle aus vermieten (ich nenn die jetzt einfach mal zum Spaß "BEV") und die für den ganzen Bahnbetrieb zuständigen Stellen zu einem Bund zusammenschließen. 

Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Bitte die Presseerklärung genau durchlesen. Ab 2019 soll die Beschaffung neuer Züge geklärt werden. Nichts steht davon, dass diese bereits beschafft werden sollen: "Vor der Vergabe des 1. Münchner S-Bahn-Vertrags müssen noch Grundsatzfragen zu Themen wie Bruttovertrag, Flottenerweiterung, Vertragslaufzeit geklärt werden." Dies ist auch aus der Grafik ersichtlich: http://beg.bahnland-bayern.de/tl_files/cor...ept-der-BEG.jpg. Erst mit der Inbetriebnahme der 2. Stammstrecke gibt es einen Ersatz der Fahrzeugflotte. Mit Flottenergänzung vor Inbetriebnahme der 2. Stammstrecke ist wohl nur der Einsatz von zusätzlichen ET 420 gemeint, siehe heutigen SZ-Artikel: "Uralt-Züge sollen Münchner S-Bahn-Angebot verbessern". Wie so oft diskutieren BEG und Bahn nur Probleme, aber bieten keine Lösungen.Baureihe 401 @ 4 Feb 2016, 16:33 hat geschrieben:Könnte mir vorstellen das es wie beim RRX laufen wird:
Die BEG kauft die Neufahrzeuge, vermietet diese zuerst an die DB, und dann ab 2025 ggf. an den neuen Betreiber.
2019 kommen die ersten Neufahrzeuge zum Einsatz und ersetzen ersteinmal die BR 420 im S-Bahn Netz und werden getestet und erprobt, anschliessend wird die Bestellung für die 2xx restlichen Neufahrzeuge aufgegeben.
Die nächste Hiobsbotschaft: Nach Inbetriebnahme der 2. Stammstrecke soll die Anzahl Züge nicht auf einen Schlag erhöht werden, sondern stufenweise: "Die Planungen der BEG hängen entscheidend vom Bau der 2. Stammstrecke ab, deren Inbetriebnahme im Jahr 2025 vorgesehen ist. Mit Nutzung der 2. Stammstrecke sollen die jährlich vom Betreiber der Münchner S-Bahn zu erbringenden Zugkilometer von 20 stufenweise auf rund 26 Millionen steigen." In Klartext heisst das, dass das im Gutachten vorgestellte "Startkonzept der 2. Stammstrecke" ebenfalls Edikettenschwindel war. Ich kann dem heutigen SZ-Artikel deshalb nur zustimmen: "Die Pläne für die S-Bahn München sind eine Zumutung"
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Könnte man. Beim RRX stellt ja der VRR sowohl die Werkstatt als auch die Fahrzeuge, was übrig bleibt ist ja dann klar...chris232 @ 4 Feb 2016, 19:11 hat geschrieben: Dann könnte man ja noch das Personal von einer zentralen Stelle aus vermieten (ich nenn die jetzt einfach mal zum Spaß "BEV") und die für den ganzen Bahnbetrieb zuständigen Stellen zu einem Bund zusammenschließen.![]()
Fahrberechtigt auf den Baureihen 101, 111, 120, 143, 146, 1016/1116, 401, 402, 403/406, 423-426, 440, 442, 445 und diversen Steuerwagen.
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ja die gibt es.... ganze 23 Stück wären "relativ schnell" verfügbar.Lazarus @ 4 Feb 2016, 21:22 hat geschrieben: Gibt überhaupt noch 420er ausser den paar, die noch in München laufen......
die haben ihre Fahrzeuge schon erhalten und fahren auch fleißig damit.Wollte Köln nicht noch ein paar?
mfg Daniel
Viel Spass, die stehen ja dann mit Sicherheit irgendwo ungenutzt in der Pampa. Ich will lieber nicht wissen, wie die jetzt aussehen :ph34r: :ph34r:uferlos @ 4 Feb 2016, 20:55 hat geschrieben: ja die gibt es.... ganze 23 Stück wären "relativ schnell" verfügbar.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
die werden teilweise von der S-Bahn Stuttgart noch eingesetzt.....Lazarus @ 4 Feb 2016, 22:09 hat geschrieben:Viel Spass, die stehen ja dann mit Sicherheit irgendwo ungenutzt in der Pampa. Ich will lieber nicht wissen, wie die jetzt aussehen :ph34r: :ph34r:uferlos @ 4 Feb 2016, 20:55 hat geschrieben: ja die gibt es.... ganze 23 Stück wären "relativ schnell" verfügbar.
mfg Daniel
Überraschung: Hinter Pasing geht die Welt weiter. In Düsseldorf und seinen südlichen Vororten sind 420/421 als Verstärker zwischenzeitlich täglich fleißig unterwegs. Und nicht bloß 1 Kurzzug/Tag.Lazarus @ 4 Feb 2016, 22:09 hat geschrieben: Viel Spass, die stehen ja dann mit Sicherheit irgendwo ungenutzt in der Pampa. Ich will lieber nicht wissen, wie die jetzt aussehen :ph34r: :ph34r:
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
steht doch drin im Artikel: es wird ein Einbau der LZB geprüft. Möglich ist dieser auch, die Frage ist nur, wie lang das EBA für die Abnahme braucht.... Umbauen kann man ja die zusätzlichen Züge, während unsere 15 erstmal weiter hier die S2, S4/20 bestücken.Lazarus @ 4 Feb 2016, 22:21 hat geschrieben: Da bin ich mal gespannt, wie man damit durch den Stamm fahren will ohne LZB.....
mfg Daniel
Unpopulärer Vorschlag: S7 West aus dem Stamm raus und S/ Ost mit einer anderen Linie verbinden. Dann kann die S7 West mit 420 bestückt werden. Die S7 würde ich dann regulär am Hauptbahnhof Oben enden lassen.
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Dank dem Kasper Ludwig II, den ja immer noch so viele verehren. Der Nichtzusammenschluss hätte vielleicht die Geschichte anders aussehen lassen und uns evtl. viel leid erspart.Iarn @ 4 Feb 2016, 18:23 hat geschrieben: Die bayrische Eisenbahn würde aber schon 1871 mit dem Rest des Landes an Preußen verkauft...
Die (K.)Bay.St.B. war aber nicht gemeint.
Ich meinte hier jedoch die Regentalbahn AG, das war eine bayerische Staatsbahn und die wurde 2003 ohne Not für ein paar Euro verscherbelt, obwohl Gewinnbringer, dank der damaligen Privatisierungsgeilheit von Stoiber. Damals wurde ja viel zu Lasten des bayerischen Steuerzahlers verbockt, siehe Hypo Alpe Adria usw.
Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
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Genau, dann hat man Wettbewerb über die Personalkosten.Baureihe 401 @ 4 Feb 2016, 19:26 hat geschrieben: Könnte man. Beim RRX stellt ja der VRR sowohl die Werkstatt als auch die Fahrzeuge, was übrig bleibt ist ja dann klar...
In NRW gibt es ein Tariftreuegesetz und Vorgaben an repräsentativen Tarifverträgen (BuRa, Branchentarif), da fällt das nicht ganz so ins Gewicht, aber die CSU-dominierte BEG kriecht zwart den Arbeitgebern wo es nur geht in den A... und kommt ihnen wo es nur geht entgegen, aber die Arbeitnehmer schützen, das ist für die Pseudochristen wie Weihwasser für den Teufel.
Man nimmt den Unternehmen die Risiken, dem Personal nicht.
Wieso neben Werkstatt und Fahrzeugen also nicht auch das Personal stellen, die dann direkt bei der BEG angestellt sind? Hätte viele Vorteile, z. B. keine Angst mehr um den Arbeitsplatz, Lohneinbußen, größere Motivation da flexibler Einsatz in mehreren Netzen usw.
Das alles zeigt jedenfalls wie pervers das System ist. Dabei zahlt der Staat für Leistungen die er auch selber erbringen könnnte, denn ohne Staatsgelder würden keine Züge fahren, keinen Meter.
Und effektiv wurde nichts gespart, aber z. B. wurden Reserven gestrichen (kostet halt auch und fehlt dann, nur werden diese Folgekosten nicht berechnet), das Personal hatte riesige Einbußen sowohl beim Gehalt, Freizeitwert und vor allem bei den Sozialleistungen (hat geblutet obwohl der Mangel größer wurde und zeigt dass Angebot und Nachfrage nicht funktioniert), Infrastruktur zurückgebaut (spart Unterhalt, aber kostet Flexibilität), Schichten die rein betriebswirtschaftlich ohne Rücksicht auf die Beschäftigten geplant werden usw.
Was meinen die ganzen Naivlinge wo das gesparte Geld her kommt? Das muss immer an relevanten Stellen gestrichen werden und sicher nicht bei den Geldern der Führungen, denn die sind ja nicht gesunken...
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Da hast du aber in der HVZ ein Problem. Das würde bedeuten, man müsste mehrere Liniendurchbindungen ändern.....Jean @ 4 Feb 2016, 21:29 hat geschrieben: Unpopulärer Vorschlag: S7 West aus dem Stamm raus und S/ Ost mit einer anderen Linie verbinden. Dann kann die S7 West mit 420 bestückt werden. Die S7 würde ich dann regulär am Hauptbahnhof Oben enden lassen.
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