Die deutsche Sprache
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Ich pack es mal hier rein.
Dass die deutsche Sprache derzeit entmannt wird, ist ja nichts Neues, aus den "Studenten" wurden die "Studierenden", viele weitere Wörter folgten, folgen und werden folgen.
Die Schweiz benennt nun ihren "Führerausweis", zu Deutsch: "Führerschein", in Österreich: "Lenkberechtigung", um. Da dort die "Führerinnen" fehlen, soll es nun "Fahrausweis" heißen. Das könnte zu Missverständnissen führen, da man darunter auch einen "Fahrschein" ("Fahrkarte") verstehen könnte. In der DDR hieß der Führerschein "Fahrerlaubnis".
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/...,716239,00.html
Vermutlich wird nicht mehr lange dauern, bis in Deutschland der "Führerschein" dran ist. Nur wie heißt er dann? "Fahrschein" scheidet ja nun eher aus, "Fahrerlaubnis" ist zu DDR-lastig. Aber den Bürokraten, Gleichstellungskräften (schön genderneutrales Wort) und Antdiskriminierungsbeauftragten wird schon was einfallen. "Fahrberechtigung" wäre noch denkbar, aber zu einfach. Wie wäre es mit einem Anglizismus, etwa "driver's license" ("driver's licence" )?
Dass die deutsche Sprache derzeit entmannt wird, ist ja nichts Neues, aus den "Studenten" wurden die "Studierenden", viele weitere Wörter folgten, folgen und werden folgen.
Die Schweiz benennt nun ihren "Führerausweis", zu Deutsch: "Führerschein", in Österreich: "Lenkberechtigung", um. Da dort die "Führerinnen" fehlen, soll es nun "Fahrausweis" heißen. Das könnte zu Missverständnissen führen, da man darunter auch einen "Fahrschein" ("Fahrkarte") verstehen könnte. In der DDR hieß der Führerschein "Fahrerlaubnis".
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/...,716239,00.html
Vermutlich wird nicht mehr lange dauern, bis in Deutschland der "Führerschein" dran ist. Nur wie heißt er dann? "Fahrschein" scheidet ja nun eher aus, "Fahrerlaubnis" ist zu DDR-lastig. Aber den Bürokraten, Gleichstellungskräften (schön genderneutrales Wort) und Antdiskriminierungsbeauftragten wird schon was einfallen. "Fahrberechtigung" wäre noch denkbar, aber zu einfach. Wie wäre es mit einem Anglizismus, etwa "driver's license" ("driver's licence" )?
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DDR-lastig ist in der Tat nur der Umstand, dass das Teil in der DDR so hieß.Taschenschieber @ 9 Sep 2010, 16:57 hat geschrieben: Was ist an "Fahrerlaubnis" so DDR-lastig? Der Führerschein ist laut Wikipedia eine Urkunde, die die Fahrerlaubnis (!) bescheinigt. Der Begriff "Fahrerlaubnis" ist also durchaus gebräuchlich.
Die Frage ist, ob wie überhaupt einen neuen Namen für den "Lappen" brauchen. In der Schweiz meint man "ja", dort scheint man noch radikaler zu entgenderisieren als hierzulande. Wie der Autor am Ende des Artikels sagt: Bald heißt die Schweiz "das Schweiz".
http://www.kbclan.de/pics/potw/fuehrerschein.jpg <- Fakt zum Thema Führerschein, den keiner kannte.
Der Führer war ein armes Schwein, er hatte keinen Führerschein? :ph34r:OttoIV @ 9 Sep 2010, 19:37 hat geschrieben: http://www.kbclan.de/pics/potw/fuehrerschein.jpg <- Fakt zum Thema Führerschein, den keiner kannte.
Er brauchte ja auch nur ein Volk zu (ver)führenTaschenschieber @ 9 Sep 2010, 19:44 hat geschrieben:Der Führer war ein armes Schwein, er hatte keinen Führerschein? :ph34r:
Mein Vorschlag für eine geschlechtsneutrale Umbenennung des Führerscheins: Kraftfahrberechtigung

Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
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Warum nicht gleich "Kraftfahrzeugberechtigung " (Google sagt immerhin 1 Treffer, gleich werden es mindestens 2 sein!) , dann harmoniert es sogar mit dem Kraftfahrzeugschein (Kfz-Schein)!?Autobahn @ 9 Sep 2010, 21:28 hat geschrieben: Mein Vorschlag für eine geschlechtsneutrale Umbenennung des Führerscheins: Kraftfahrberechtigung![]()


"Kraftfahrzeugberechtigung" wofür? Fahren, bauen, auseinandernehmen? "Fahrzeugberechtigung" wofür? Automobil, Flurförderfahrzeug, FahrradTramPolin @ 9 Sep 2010, 21:40 hat geschrieben: Warum nicht gleich "Kraftfahrzeugberechtigung " (Google sagt immerhin 1 Treffer, gleich werden es mindestens 2 sein!) , dann harmoniert es sogar mit dem Kraftfahrzeugschein (Kfz-Schein)!?Oder "Fahrzeugberechtigung". Oder "Berechtigung zum Führen eines Kraftfahrzeugs" (BzFeK - sprich: Bez-Fek), dann ist das "Führen" wieder drin, dieses Mal aber geschlechtsneutral.
![]()

BzFeK? Da bleibe ich doch lieber bei meinem gewohnten "Lappen" oder der "Fläppe"

Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Also erstensmal ist das ein alter Hut, das wurde in der Schweiz vor drei Monaten diskutiert....TramPolin @ 9 Sep 2010, 15:35 hat geschrieben:Die Schweiz benennt nun ihren "Führerausweis", zu Deutsch: "Führerschein", in Österreich: "Lenkberechtigung", um. Da dort die "Führerinnen" fehlen, soll es nun "Fahrausweis" heißen. Das könnte zu Missverständnissen führen, da man darunter auch einen "Fahrschein" ("Fahrkarte") verstehen könnte. In der DDR hieß der Führerschein "Fahrerlaubnis".
Zweitens ist das nicht "die Schweiz" sondern nur irgend eine Richtlinie der Berner Stadtverwaltung. Was daraus wurde, also ob das jetzt wirklich so umgesetzt wurde nachdem sich die halbe Schweiz über Fahrausweis Zebrastreifen und mehr gewundert und gelacht hat, weiß ich nicht.
Drittens ist das
so auch nicht richtig. Im Gegensatz zum rechtsradikalen, bei dem die Betonung auf dem "a" liegt, wird bei der fußballerischen Nati/"Nazi" das "i" betont.In die Verlegenheit, die Fußballnationalmannschaft in "Fußballnationalgruppe" umbenennen zu müssen, kommen die Schweizer zum Glück nicht, da diese für sie ohnehin nur die "Nati" ist, was sie "Nazi" aussprechen, was für uns Deutsche wiederum bisweilen irritierend ist.
Achja ich halt die Verwechslungen mit dem Fahrausweis auch für eher theoretisch. Das was bei uns Fahrkarte heißt ist in der Schweiz nämlich ein Billet. Bei Nichtschweizern vielleicht, aber da müssen die dann eh umdenken. Und Schweizer in Deutschland ebenso.
Das zeigt doch auch die sprachliche Nähe zum Schwäbischen, in "Auf der schwäb'sche Eisebahn" heißts ja auch "oi Billettle send's so guat"
Das zeigt doch auch die sprachliche Nähe zum Schwäbischen, in "Auf der schwäb'sche Eisebahn" heißts ja auch "oi Billettle send's so guat"

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Ist das ernst gemeint? :blink:BajK @ 10 Sep 2010, 00:15 hat geschrieben: Um noch mal zum Anfang des Themas zurückzukehren:
Wenn ihr schon Erbsen zählt, dann verwendet auch bitte korrekte „Anführungeszeichen“ und keine "Zoll-Zeichen". Danke. :rolleyes:
Ich verwende die korrekten Anführungszeichen, aber nur in Texten, die gedruckt werden. Dazu habe ich AutoText-Einträge in Word definiert. In Forenbeiträgen funzen* die nicht, und ich weiß auch nicht, ob die Zeichen, wenn ich sie per [Alt]+Nummerncode eingeben würde, bei allen Benutzern korrekt angezeigt werden würden. Daher sind die Zoll-Zeichen die pragmatische Lösung.

* Was für ein schreckliches Wort, das ich sicher nicht verwenden darf.
Steht ja auch (wenngleich etwas indirekt) im SPIEGEL-Artikel.Didy @ 10 Sep 2010, 00:14 hat geschrieben:Achja ich halt die Verwechslungen mit dem Fahrausweis auch für eher theoretisch. Das was bei uns Fahrkarte heißt ist in der Schweiz nämlich ein Billet. Bei Nichtschweizern vielleicht, aber da müssen die dann eh umdenken. Und Schweizer in Deutschland ebenso.

Alt+was?! Ich drück Shift+8 bzw Shift+9 (bei NEO) oder AltGr+V und AltGr+B für die Anführungszeichen „ und “ und ” für das englische, bzw. mit Shift für ‚ ‘ ’ die einfachen.TramPolin @ 10 Sep 2010, 01:02 hat geschrieben:Ist das ernst gemeint? :blink:BajK @ 10 Sep 2010, 00:15 hat geschrieben: Um noch mal zum Anfang des Themas zurückzukehren:
Wenn ihr schon Erbsen zählt, dann verwendet auch bitte korrekte „Anführungeszeichen“ und keine "Zoll-Zeichen". Danke. :rolleyes:
Ich verwende die korrekten Anführungszeichen, aber nur in Texten, die gedruckt werden. Dazu habe ich AutoText-Einträge in Word definiert. In Forenbeiträgen funzen* die nicht, und ich weiß auch nicht, ob die Zeichen, wenn ich sie per [Alt]+Nummerncode eingeben würde, bei allen Benutzern korrekt angezeigt werden würden. Daher sind die Zoll-Zeichen die pragmatische Lösung.![]()
Koffer.
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Um die Neo-Tastenbelegung zu lernen, bin ich zu alt. Wie groß ist denn überhaupt die Verbreitung von NEO? Wer im Forum schreibt noch damit?BajK @ 10 Sep 2010, 02:33 hat geschrieben: Alt+was?! Ich drück Shift+8 bzw Shift+9 (bei NEO) oder AltGr+V und AltGr+B für die Anführungszeichen „ und “ und ” für das englische, bzw. mit Shift für ‚ ‘ ’ die einfachen.
Einen Verdachtsfall habe ich noch. Aber wenn BajK jetzt fordert, dass alle Neo lernen oder das Forum verlassen, wird es hier schlagartig ganz schön leer.TramPolin @ 10 Sep 2010, 09:14 hat geschrieben: Um die Neo-Tastenbelegung zu lernen, bin ich zu alt. Wie groß ist denn überhaupt die Verbreitung von NEO? Wer im Forum schreibt noch damit?
Man möge doch bitte auch als Nerd davon ausgehen, dass normale User eben QWERTZ benutzen.
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Also auf zu "das Schweiz" wird es nicht kommen, da der Laden ja nicht "Schweiz" sondern "Schweizerische Eidgenossenschaft" heißt.
Aber das sind noch wahre Harmlosigkeiten, über die wir hier diskutieren. Das Englische hat diese Neutralisierung schon vor langer Zeit begonnen und zum Teil noch deutlich krasser zugeschlagen (wobei die tatsächliche Benutzung natürlich eine ganz andere Baustelle ist, ein weiterer Beweis dafür, dass man Sprache nicht per Dekret ändern kann).
Beispiele der Lexis sind da noch harmlos, z.B. wurde in vielen Firmen aus dem "chairman" (Vorstandsvorsitzender) die "chairperson" wenn von der Stelle gesprochen wird bzw. Chairwoman, wenn der Job von einer Frau bekleidet wird. Ebenso wurde aus dem (das ist inzwischen in den Sprachgebrauch übergegangen) "fireman" der "firefighter" oder aus dem "policeman" der "police officer" (der Begriff war auch schon früher verbreitet).
Das mag ja noch harmlos sein, in entsprechenden Perversionen ein bisschen lustig, aber krank wirds, wenn man anfängt an den Pronomen rumzuschrauben:
Folgender Satz ist da ein Beispiel:
1. Every student must show his identification at the door.
daraus wurde schon bald das ungelenke
2. Every student must show his/her identification at the door.
irgendwer hat dann das Phänomen des notional concord (das Englische gleich nicht immer die Pronomen an das grammatikalische Geschlecht an, gutes Beispiel hierfür ist BrE: "England have lost the game" anstatt grammatikalisch streng (wie z.B. bei AmE) "England has lost the game" - Unterschied ist, dass man einmal eine Fußballmannschaft als Gruppe von Personen sieht, andersmal als Einheit) ad absurdum geführt:
3. Every student must show their identification at the door.
Jetzt benutzen manche Leute für ein Nomen im Singular (every bezeichnet jeden einzelnen, d.h. immer nur einen) das Possesivpronomen des Plurals. In diesem Fall ist der Autor des Satzes lediglich betriebsblind gewesen, da man das auch mit "All students" hätte formulieren können, in vielen Fällen ist das aber nicht möglich und es wird trotzdem gemacht.
Aber das sind noch wahre Harmlosigkeiten, über die wir hier diskutieren. Das Englische hat diese Neutralisierung schon vor langer Zeit begonnen und zum Teil noch deutlich krasser zugeschlagen (wobei die tatsächliche Benutzung natürlich eine ganz andere Baustelle ist, ein weiterer Beweis dafür, dass man Sprache nicht per Dekret ändern kann).
Beispiele der Lexis sind da noch harmlos, z.B. wurde in vielen Firmen aus dem "chairman" (Vorstandsvorsitzender) die "chairperson" wenn von der Stelle gesprochen wird bzw. Chairwoman, wenn der Job von einer Frau bekleidet wird. Ebenso wurde aus dem (das ist inzwischen in den Sprachgebrauch übergegangen) "fireman" der "firefighter" oder aus dem "policeman" der "police officer" (der Begriff war auch schon früher verbreitet).
Das mag ja noch harmlos sein, in entsprechenden Perversionen ein bisschen lustig, aber krank wirds, wenn man anfängt an den Pronomen rumzuschrauben:
Folgender Satz ist da ein Beispiel:
1. Every student must show his identification at the door.
daraus wurde schon bald das ungelenke
2. Every student must show his/her identification at the door.
irgendwer hat dann das Phänomen des notional concord (das Englische gleich nicht immer die Pronomen an das grammatikalische Geschlecht an, gutes Beispiel hierfür ist BrE: "England have lost the game" anstatt grammatikalisch streng (wie z.B. bei AmE) "England has lost the game" - Unterschied ist, dass man einmal eine Fußballmannschaft als Gruppe von Personen sieht, andersmal als Einheit) ad absurdum geführt:
3. Every student must show their identification at the door.
Jetzt benutzen manche Leute für ein Nomen im Singular (every bezeichnet jeden einzelnen, d.h. immer nur einen) das Possesivpronomen des Plurals. In diesem Fall ist der Autor des Satzes lediglich betriebsblind gewesen, da man das auch mit "All students" hätte formulieren können, in vielen Fällen ist das aber nicht möglich und es wird trotzdem gemacht.
Lektion 73 in unserer Serie "Rechtsstaat für Anfänger", heute: §81 StGB
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
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Als Übersetzer habe ich diesen Irrsinn mitbekommen. Die Autoren schreiben aber allgemein statt des "/" das Wörtchen "or", was es aber nicht wirklich besser macht. Oft kommt in mehreren Sätzen hintereinander diese fürchterliche Konstruktion "his or her", was ganz schön nerven kann.DumbShitAward @ 10 Sep 2010, 11:02 hat geschrieben: 2. Every student must show his/her identification at the door.
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*meld* - ich hab damit angefangen, konnte bisher aber nur Bajk bekehrenTramPolin @ 10 Sep 2010, 09:14 hat geschrieben: Wer im Forum schreibt noch damit?

Neo ist ne geniale Sache, auch wenn der Umstieg hart ist und es in der Praxis auch zu ein paar Problemen kommt (nicht jeder PC lässt sich auf NEO umstellen). Ich schätze das Tastaturlayout aber inzwischen sehr.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Dagegen ist ja nichts einzuwenden, aber wenn man dreißig oder vierzig Jahre mit einer QWERTZ-Tastatur (angefangen mit einer mechanischen Schreibmaschine) geschrieben hat, lässt man solche ExperimenteBoris Merath @ 12 Sep 2010, 13:22 hat geschrieben:*meld* - ich hab damit angefangen, konnte bisher aber nur Bajk bekehren
Neo ist ne geniale Sache, auch wenn der Umstieg hart ist und es in der Praxis auch zu ein paar Problemen kommt (nicht jeder PC lässt sich auf NEO umstellen). Ich schätze das Tastaturlayout aber inzwischen sehr.

Ich kann mich aber auch auf QWERTY umstellen, denn mein erster PC hatte nur die englische Tastenbelegung.
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Ich habe auch QWERTZ, spaßeshalber aber mal als Besuch kam das Y und das Z vertauscht. Haben´s dann schnell begriffen. Dann habe ich Key-Tweak entdeckt, mit dem man seine Tasten beliebig belegen kann. Hat so ca. 2 Wochen gedauert die Umstellung, der Besuch hat beim nächsten Besuch erneut geflucht, da die anderen Zeichen eben wie bei QWERTZ angeordnet sind. Seither fluche ich immer an einem anderen PC, wenn ich ein Y oder Z haben will 

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Der Wiki sagt Strg+Alt sei weitestgehend identisch mit AltGr - der Mac-User, der auch keine AltGr-Taste hat sagt Wurzelzeichen und Integralzeichen! - wie ich da die Aführungszeichen kriege, weiß ich auch nicht, da bleibe ich lieber bei ››dem hier‹‹... (alt+shift+n/alt+shift+b)
My hovercraft is full of eels.
SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
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Was mich momentan am meisten nervt sind die Begriffe "gefällt mir!" und "App" 

Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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