4 ICE müsstens derzeit sein, die über die Westbahn fahren. 617, 618, 619, 775 - aber allesamt im Zeitraum zwischen 0 und 4 Uhr.glemsexpress @ 8 Jul 2012, 14:20 hat geschrieben: Einige Nachtzüge und vor allem viele Gützerzüge fahren auf den Gleisen 4+5 durch und überhohlen auch teilweise Stadtbahnen. Und in meinen Planungsvorschlag geht auch kein einziger BÜ über diese Gleise da dies tatsächlich sich besonders sinnvoll wäre.
Mangelnde Behindertengerechtigkeit im ÖPNV
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@ glemsexpress
Wenn ich von Viadukten gesprochen habe, bezieht sich das überwiegend auf die Kreuzungen mit dem Individualverkehr. Dort sind die Straßen abgesenkt. Natürlich gibt es auch Fälle, wo die Straße auf einer Brücke über die Bahnlinie führt. Es gibt auf dem Stadtgebiet von Düsseldorf nur zwei BÜ, und die auf der Güterzugstrecke von Opladen nach Duisburg.
Der einzige noch verbliebene BÜ auf der Strecke der S 6 in Hösel ist schon durch eine Straßenunterführung ersetzt worden.
Ich habe weiß Gott nichts gegen die Stadtbahn Karlsruhe. Ich finde die Idee genial. Doch das kann man nicht mit der S-Bahn Rhein-Ruhr vergleichen. Die Stadtbahn Bahn Karlsruhe fährt mit „straßenbahntauglichen“ Fahrzeugen sowohl im Straßenraum, als auch auf DB-Gleisen. Das kann man bestenfalls mit der Stadtbahn Rhein-Ruhr vergleichen. Hier fahren die Linien teilweise im Tunnel, teilweise im Straßenraum und teilweise auf eigenem Gleiskörper. Die Fahrzeuge sind von den Abmessungen identisch. Und da gibt es auch massenweise BÜ. Hier käme ich auch nicht auf die Idee, alle BÜ zu beseitigen. Das "Besondere" an der Stadtbahn Karlsruhe ist, das es auch "normalen" Zugverkehr gibt.
Die S-Bahn Rhein-Ruhr fährt aber mit 422er, meist in Doppeltraktion (auf der S 6 leider noch mit 143er und vier x-Wagen). Das sind ganz andere Dimensionen, auch von der Zahl der Menschen her, die die Gleise überqueren müssen und auch tun.
Zwischen Neuss und Düsseldorf Hauptbahnhof verkehren drei S-Bahn Linien, jeweils im 20-Minuten-Takt je Richtung. Das sind 36 Zugbewegungen pro Stunde, also alle 3 Minuten ein Zug. Hinzu kommt, das parallel zu den S-Bahn Gleisen auf den separaten Gleisen vier RE/RB Linien verkehren (gelegentlich auch noch Güterzüge). Das sind noch einmal alle 7,5 Minuten ein Zug auf den Parallelgleisen. Abgesehen davon, dass hier die Bahnlinie wirklich auf einem Damm verläuft, es handelt sich hier um Mittelbahnsteige. Um den Bahnsteig von beiden Seiten zu erreichen, müsste man den BÜ auch über die Parallelgleise führen. Zudem überquert die Bahnlinie im Bereich der Stationen wichtige Straßen des Individualverkehrs, ob motorisiert oder nicht. Außerdem ist an einer Station ein wichtiger Verknüpfungspunkt zum ÖPNV. Du kannst Dir dann mal ausrechnen, wann und wie lange die Schranken geöffnet sind
Du wirst mit einem Rolli den Zug niemals erreichen.
Du kannst auch nur einen BÜ einrichten, nämlich auf der Seite, wo nur ein Gleis auf den Mittelbahnsteig zu überqueren ist. Das bedingt aber eine (vorhandene) Straßenunterführung und eine sehr lange Rampe (Höhenunterschied sieben Meter) mit ausreichendem ebenen Aufstellraum für wartende Rampenbenutzer.
Und wie willst Du Fußgänger-BÜ in den Düsseldorfer Hauptbahnhof integrieren? Zwanzig Gleise, auf denen ständig Eisenbahnverkehr ist! Das geht definitiv nicht. Brücke – Rampe? Wegen der möglichen Nähe (der Rampen) zum Fahrdraht wohl auch keine gute Lösung. Außerdem wären die Wege zu weit. Darüber hinaus wäre noch nicht der Anschluss an den Straßenraum realisiert. Tunnel – Rampe? Wege zu weit, Angsträume. Vom bestehenden Nordtunnel reicht der Platz nicht, um Rampen zu realisieren. Also „Düsseldorf 22“ bauen? Ich könnte auch Köln, Essen, Dortmund usw. anführen. Überall das gleiche Bild.
Es dürfte leicht sein, zu erraten, warum die Menschen über die Gleise rennen. Sie sind dumm, gedankenlos, faul und was weiß ich noch immer. Es ist aber sehr leicht nachzuvollziehen, warum die Menschen das an einem geschlossenen Bahnübergang häufiger tun, als auf freier Strecke oder zwischen zwei Bahnsteigen. Es geht so einfach, gerade bei Halbschranken. Als Fußgänger kann man auch bis zum Schrankenende gehen usw. Von einem Bahnsteig herunter zu steigen, über die Schienen und den Schotter zu stapfen und auf der anderen Seite wieder hoch ist eine psychologische Hemmschwelle.
Wenn ich von Viadukten gesprochen habe, bezieht sich das überwiegend auf die Kreuzungen mit dem Individualverkehr. Dort sind die Straßen abgesenkt. Natürlich gibt es auch Fälle, wo die Straße auf einer Brücke über die Bahnlinie führt. Es gibt auf dem Stadtgebiet von Düsseldorf nur zwei BÜ, und die auf der Güterzugstrecke von Opladen nach Duisburg.
Der einzige noch verbliebene BÜ auf der Strecke der S 6 in Hösel ist schon durch eine Straßenunterführung ersetzt worden.
Ich habe weiß Gott nichts gegen die Stadtbahn Karlsruhe. Ich finde die Idee genial. Doch das kann man nicht mit der S-Bahn Rhein-Ruhr vergleichen. Die Stadtbahn Bahn Karlsruhe fährt mit „straßenbahntauglichen“ Fahrzeugen sowohl im Straßenraum, als auch auf DB-Gleisen. Das kann man bestenfalls mit der Stadtbahn Rhein-Ruhr vergleichen. Hier fahren die Linien teilweise im Tunnel, teilweise im Straßenraum und teilweise auf eigenem Gleiskörper. Die Fahrzeuge sind von den Abmessungen identisch. Und da gibt es auch massenweise BÜ. Hier käme ich auch nicht auf die Idee, alle BÜ zu beseitigen. Das "Besondere" an der Stadtbahn Karlsruhe ist, das es auch "normalen" Zugverkehr gibt.
Die S-Bahn Rhein-Ruhr fährt aber mit 422er, meist in Doppeltraktion (auf der S 6 leider noch mit 143er und vier x-Wagen). Das sind ganz andere Dimensionen, auch von der Zahl der Menschen her, die die Gleise überqueren müssen und auch tun.
Zwischen Neuss und Düsseldorf Hauptbahnhof verkehren drei S-Bahn Linien, jeweils im 20-Minuten-Takt je Richtung. Das sind 36 Zugbewegungen pro Stunde, also alle 3 Minuten ein Zug. Hinzu kommt, das parallel zu den S-Bahn Gleisen auf den separaten Gleisen vier RE/RB Linien verkehren (gelegentlich auch noch Güterzüge). Das sind noch einmal alle 7,5 Minuten ein Zug auf den Parallelgleisen. Abgesehen davon, dass hier die Bahnlinie wirklich auf einem Damm verläuft, es handelt sich hier um Mittelbahnsteige. Um den Bahnsteig von beiden Seiten zu erreichen, müsste man den BÜ auch über die Parallelgleise führen. Zudem überquert die Bahnlinie im Bereich der Stationen wichtige Straßen des Individualverkehrs, ob motorisiert oder nicht. Außerdem ist an einer Station ein wichtiger Verknüpfungspunkt zum ÖPNV. Du kannst Dir dann mal ausrechnen, wann und wie lange die Schranken geöffnet sind

Du kannst auch nur einen BÜ einrichten, nämlich auf der Seite, wo nur ein Gleis auf den Mittelbahnsteig zu überqueren ist. Das bedingt aber eine (vorhandene) Straßenunterführung und eine sehr lange Rampe (Höhenunterschied sieben Meter) mit ausreichendem ebenen Aufstellraum für wartende Rampenbenutzer.
Und wie willst Du Fußgänger-BÜ in den Düsseldorfer Hauptbahnhof integrieren? Zwanzig Gleise, auf denen ständig Eisenbahnverkehr ist! Das geht definitiv nicht. Brücke – Rampe? Wegen der möglichen Nähe (der Rampen) zum Fahrdraht wohl auch keine gute Lösung. Außerdem wären die Wege zu weit. Darüber hinaus wäre noch nicht der Anschluss an den Straßenraum realisiert. Tunnel – Rampe? Wege zu weit, Angsträume. Vom bestehenden Nordtunnel reicht der Platz nicht, um Rampen zu realisieren. Also „Düsseldorf 22“ bauen? Ich könnte auch Köln, Essen, Dortmund usw. anführen. Überall das gleiche Bild.
Es dürfte leicht sein, zu erraten, warum die Menschen über die Gleise rennen. Sie sind dumm, gedankenlos, faul und was weiß ich noch immer. Es ist aber sehr leicht nachzuvollziehen, warum die Menschen das an einem geschlossenen Bahnübergang häufiger tun, als auf freier Strecke oder zwischen zwei Bahnsteigen. Es geht so einfach, gerade bei Halbschranken. Als Fußgänger kann man auch bis zum Schrankenende gehen usw. Von einem Bahnsteig herunter zu steigen, über die Schienen und den Schotter zu stapfen und auf der anderen Seite wieder hoch ist eine psychologische Hemmschwelle.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
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Ha was? 3 Linien mit jeweils 3 Zügen pro Stunde macht 9 Züge pro Richtung. Also insgesamt 18 Züge insgesamt. Macht alle 3,3 Minuten einen Zug. Im schlimmsten Falle zumindest. Im Kreuzungsfall nurmehr alle 6 Minuten einen.Autobahn @ 8 Jul 2012, 17:56 hat geschrieben: Zwischen Neuss und Düsseldorf Hauptbahnhof verkehren drei S-Bahn Linien, jeweils im 20-Minuten-Takt je Richtung. Das sind 36 Zugbewegungen pro Stunde, also alle 3 Minuten ein Zug.
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Du hast Recht, ich habe mich verrechnet. Es sind nur 18 Züge pro Stunde und damit alle 3 Minuten ein Zug. Es bleibt aber bei acht Zügen pro Stunde auf den Regionalbahngleisen. Macht den Kohl aber auch nicht fett, es sind dann 26 Züge pro Stunde. Sind im Schnitt 2,3 Minuten Zugfolge. Mit anderen Worten, die Schranke geht niemals aufropix @ 8 Jul 2012, 18:14 hat geschrieben:Ha was? 3 Linien mit jeweils 3 Zügen pro Stunde macht 9 Züge pro Richtung. Also insgesamt 18 Züge insgesamt. Macht alle 3,3 Minuten einen Zug. Im schlimmsten Falle zumindest. Im Kreuzungsfall nurmehr alle 6 Minuten einen.

Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Gäähn. Habe ich doch weiter oben ausgeführt. Laaaange Rampe, für die überdies kein Platz da ist. Selbst dann ist eine Zugfolge von 6 Minuten auf dem Gleis nicht förderlich für den Ansturm der Fahrgäste auf dieser Strecke.JeDi @ 8 Jul 2012, 18:59 hat geschrieben:Die genau welche Relevanz haben? Ich muss zum Bahnsteigzugang auf Düsseldorf - Neuss über EINES der beiden S-Bahn-Gleise rüber - und sonst garnix.
NRW ist nicht das beschauliche Baden-Württemberg

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Wenn der Bahnverkehr im Erdgeschoss ist dann sind BÜ auch kein Problem.Autobahn @ 8 Jul 2012, 17:56 hat geschrieben:Wenn ich von Viadukten gesprochen habe, bezieht sich das überwiegend auf die Kreuzungen mit dem Individualverkehr. Dort sind die Straßen abgesenkt.
Eben, genau davon reden wir, ÜBER GANZ NORMALE EBO-STRECKEN.Autobahn @ 8 Jul 2012, 17:56 hat geschrieben:Die Stadtbahn Bahn Karlsruhe fährt mit „straßenbahntauglichen“ Fahrzeugen sowohl im Straßenraum, als auch auf DB-Gleisen. Das kann man bestenfalls mit der Stadtbahn Rhein-Ruhr vergleichen. Hier fahren die Linien teilweise im Tunnel, teilweise im Straßenraum und teilweise auf eigenem Gleiskörper. Die Fahrzeuge sind von den Abmessungen identisch. Und da gibt es auch massenweise BÜ. Hier käme ich auch nicht auf die Idee, alle BÜ zu beseitigen. Das "Besondere" an der Stadtbahn Karlsruhe ist, das es auch "normalen" Zugverkehr gibt.
Die Linien S31/S32 und S9 fahren NIE im BoStrab Bereich, die S6 nicht mal 1km, eigendlich genauso lang wie sie im Pforzheimer HBF gemeinsam mit IC verkehrt.
Die S4 verkehrt deutlich länger auf den TEN-Korridor 24 als im BoStrab Bereich (auch in diesen Bereich gibt es 5 BÜ, 2 davon als reiner Bahnsteigzugang). Einer dieser BÜ ligt sogar noch zusätzlich im Bereich der TEN 17.
Und auch die S5 läuft deutlich länger auf IC Gleisen als im BoStrab Bereich.
Mit der Stadtbahn RheinRuhr sind villeicht die S1 und S2 vergleichbar, aber nicht die 2-Systemlinien.
Der Unterschied zur S-Bahn RheinRuhr im EBO-Bereich ist nur die kürzere Fahrzeuglänge.
Eine 3er Traktion der Karlsruher Stadtbahn ist 120m lang, eine 2er Traktion 422 hat eine Länge von 140m. Wegen 20m Längenunterschied ist jetzt kein BÜ mehr möglich?Autobahn @ 8 Jul 2012, 17:56 hat geschrieben:Die S-Bahn Rhein-Ruhr fährt aber mit 422er, meist in Doppeltraktion (auf der S 6 leider noch mit 143er und vier x-Wagen). Das sind ganz andere Dimensionen, auch von der Zahl der Menschen her, die die Gleise überqueren müssen und auch tun.
Die viel % aller Bahnstrecken haben einen Takt unter 10min? Ich rede von der mehrzahl der Stationen und nicht von wenigen ausnahmen.Autobahn @ 8 Jul 2012, 17:56 hat geschrieben: Zwischen Neuss und Düsseldorf Hauptbahnhof verkehren drei S-Bahn Linien, jeweils im 20-Minuten-Takt je Richtung.
In Karlsruhe Grötzingen haben wir z.B. am BÜ, wo 2 Richtungsgleise gequert werden müssen, einen Takt von 10min bei der S5 und einen 20min Takt bei der S4 (2 Regelzüge, 1 Eilzug). Insgesamt fahren also pro Richtung 9 Züge/h also 18 Züge in beide Richtungen. D.H. alle 3,3 min fährt eine Bahn über den BÜ. Trotzdem komm ich fast immer ohne warten rüber. Du darfst keinen Straßen-BÜ mit einen reinen Persohnen-BÜ vergleichen.
Auch nicht bei DB-Netz:
http://www.pforzheim.de/index.php?eID=tx_c...8065ad6312dd218
Der Bahnhof PF-Weissenstein wenige Tage vor der Eröffnung.
Gar nicht?Autobahn @ 8 Jul 2012, 17:56 hat geschrieben:Und wie willst Du Fußgänger-BÜ in den Düsseldorfer Hauptbahnhof integrieren?
Zwischen weiß und schwarz gibt es viele graustufen.
HÄ? Versteh ich nicht.Autobahn @ 8 Jul 2012, 17:56 hat geschrieben: Das geht definitiv nicht. Brücke – Rampe? Wegen der möglichen Nähe (der Rampen) zum Fahrdraht wohl auch keine gute Lösung.
Und eine Rampe kann man auch von der Unterführung aus aufbauen. das sorgt auch gleich dafür dass die Fahrgäste sich besser auf den Bahnsteig verteilen.
Vor allem sind es Lebewesen. Und alle Lebewesen hassen Umwege.Autobahn @ 8 Jul 2012, 17:56 hat geschrieben: Sie sind dumm, gedankenlos, faul und was weiß ich noch immer.
ich sehe vor allem dass Leute mal so über die Gleise rennen als dass sie das an einen geschlossenen BÜ tun. Ich kenne sogar eingetretene Trampelpfade über Bahnanlagen.Autobahn @ 8 Jul 2012, 17:56 hat geschrieben:Es ist aber sehr leicht nachzuvollziehen, warum die Menschen das an einem geschlossenen Bahnübergang häufiger tun, als auf freier Strecke oder zwischen zwei Bahnsteigen.
Google-Karte
Hier sehen wir einen europäischen TEN-Korridor wo ICE mit 160km/h verkehren.
Natürlich ist da Platz, man muss es nur wollen.Autobahn @ 8 Jul 2012, 19:33 hat geschrieben:Gäähn. Habe ich doch weiter oben ausgeführt. Laaaange Rampe, für die überdies kein Platz da ist.
Was willst du damit sagen?Autobahn @ 8 Jul 2012, 19:33 hat geschrieben:NRW ist nicht das beschauliche Baden-Württemberg
Ich jedenfalls war in NRW immer schockiert wie wenig dort, trotz viel größerer Bevölkerungsdichte, los ist.
Bevölkerungsdichte heißt eben nicht gleich dass dort viel los wäre.
@ glemsexpress
„Bahnverkehr im Erdgeschoss“, der war gut. Schau Dir doch mal das noch immer dichte Bahnnetz an Rhein und Ruhr an, schau dazu das dichte Straßennetz und den Individualverkehr (auch Radfahrer!). Selbst der Bahnverkehr kommt nicht ohne Überwerfungsbauwerke aus.
Was Du von den S-Bahn Linien rund um Karlsruhe da schilderst, das sind quasi Überland-Straßenbahnen auf deren Trasse auch noch ein Bummel-ICE fährt. Es spielt nämlich keine Rolle, ob die Linien deutlich länger auf EBO-Strecken verkehren, es spielt eine Rolle, das sie überhaupt nach BoStrab verkehren dürfen. Eine Dreifachtraktion von Stadtbahnwagen ist im Straßenraum (zumindest in NRW) nur in Ausnahmefällen erlaubt. So zum Beispiel auf einem ca. einen Kilometer langen Abschnitt der U 78 in Düsseldorf, aber nur zu Messezeiten.
Und die sind ausnahmslos ohne BÜ ausgeführt, also nicht im „Erdgeschoss“ 
„Fußgänger BÜ“ im Hauptbahnhof Düsseldorf wären nicht der kürzeste Weg, wenn sie wegen der dichten Zugfolge überhaupt möglich wären. Absenkungen in Höhe der vorhandenen Treppen oder in der Mitte der Bahnsteige sind nicht opportun. ACHTUNG: Es sind 76er und 96er Bahnsteige. Da fehlt dann an der Stelle die erforderliche Einstiegshöhe. Sie wären allenfalls an den Enden der Bahnsteige möglich. Doch die Bahnsteige haben unterschiedliche Längen und teilweise würde das dann mit dem Gleisfeld kollidieren.
Zum Fahrdraht muss ein gewisser Mindestabstand eingehalten werden. Dies wäre bei einer Brücke – Rampe nicht gegeben. Im Nordtunnel, wo jeweils eine Treppe und eine Aufzug auf die Bahnsteige vorhanden ist, fehlt der Platz für eine Rampe.
„Bahnverkehr im Erdgeschoss“, der war gut. Schau Dir doch mal das noch immer dichte Bahnnetz an Rhein und Ruhr an, schau dazu das dichte Straßennetz und den Individualverkehr (auch Radfahrer!). Selbst der Bahnverkehr kommt nicht ohne Überwerfungsbauwerke aus.
Was Du von den S-Bahn Linien rund um Karlsruhe da schilderst, das sind quasi Überland-Straßenbahnen auf deren Trasse auch noch ein Bummel-ICE fährt. Es spielt nämlich keine Rolle, ob die Linien deutlich länger auf EBO-Strecken verkehren, es spielt eine Rolle, das sie überhaupt nach BoStrab verkehren dürfen. Eine Dreifachtraktion von Stadtbahnwagen ist im Straßenraum (zumindest in NRW) nur in Ausnahmefällen erlaubt. So zum Beispiel auf einem ca. einen Kilometer langen Abschnitt der U 78 in Düsseldorf, aber nur zu Messezeiten.
Fast alle Stationen an Rhein und Ruhr sind aber auch mit Querungen für den Individualverkehr verbundenDu darfst keinen Straßen-BÜ mit einen reinen Persohnen-BÜ vergleichen.


„Fußgänger BÜ“ im Hauptbahnhof Düsseldorf wären nicht der kürzeste Weg, wenn sie wegen der dichten Zugfolge überhaupt möglich wären. Absenkungen in Höhe der vorhandenen Treppen oder in der Mitte der Bahnsteige sind nicht opportun. ACHTUNG: Es sind 76er und 96er Bahnsteige. Da fehlt dann an der Stelle die erforderliche Einstiegshöhe. Sie wären allenfalls an den Enden der Bahnsteige möglich. Doch die Bahnsteige haben unterschiedliche Längen und teilweise würde das dann mit dem Gleisfeld kollidieren.
Zum Fahrdraht muss ein gewisser Mindestabstand eingehalten werden. Dies wäre bei einer Brücke – Rampe nicht gegeben. Im Nordtunnel, wo jeweils eine Treppe und eine Aufzug auf die Bahnsteige vorhanden ist, fehlt der Platz für eine Rampe.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Hatte ich Dich nicht mehrfach gebeten, weitere Ausführungen zu diesem speziellen Thema aufgrund immer wieder erwiesener höchster Ahnungslosigkeit zu unterlassen? Entweder: Verschaffe Dir Wissen und Ortskenntnisse - oder schweige zu Dingen, von denen Du nur jedesmal wieder zeigen kannst, daß Du die notwendigen Grundkenntnisse nicht einmal im Ansatz besitzt. Danke.Autobahn @ 8 Jul 2012, 17:56 hat geschrieben: Ich habe weiß Gott nichts gegen die Stadtbahn Karlsruhe. Ich finde die Idee genial. Doch das kann man nicht mit der S-Bahn Rhein-Ruhr vergleichen. Die Stadtbahn Bahn Karlsruhe fährt mit „straßenbahntauglichen“ Fahrzeugen sowohl im Straßenraum, als auch auf DB-Gleisen. Das kann man bestenfalls mit der Stadtbahn Rhein-Ruhr vergleichen.
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Ja und?Autobahn @ 9 Jul 2012, 03:44 hat geschrieben:„Bahnverkehr im Erdgeschoss“, der war gut. Schau Dir doch mal das noch immer dichte Bahnnetz an Rhein und Ruhr an, schau dazu das dichte Straßennetz und den Individualverkehr (auch Radfahrer!). Selbst der Bahnverkehr kommt nicht ohne Überwerfungsbauwerke aus.
Überwerfungsbauwerke gibt es eigendlich in fast jeder Stadt. bei mir gibt es auch 2 Streckenkreuzungen und 2 Überwerfungsbauwerke. Und ein 3. wurde in den 1910/20ern bis zum Rohbaustadium fertiggebaut.
Du siehst, Überwerfungen sind nichts besonderes...
Huahaha, der war gut.Autobahn @ 9 Jul 2012, 03:44 hat geschrieben:Was Du von den S-Bahn Linien rund um Karlsruhe da schilderst, das sind quasi Überland-Straßenbahnen auf deren Trasse auch noch ein Bummel-ICE fährt.
Du bezeichnest eine der meistbefahrensten Bahnstrecken Europas und gleich 2 TEN-Achsen als Überlandstraßenbahn mit Bummel-ICE. Wirklich, es wird immer besser.
Schreibe das bitte hier noch mal dass die magistrale Paris - Budapest ja nur eine Überlandstraßenbahn mit Bummel-ICE ist. Auf die reaktionen bin ich mal gespannt.
Darum werden solche fahrten ja auch nicht im Straßenraum durchgeführt.Autobahn @ 9 Jul 2012, 03:44 hat geschrieben:Eine Dreifachtraktion von Stadtbahnwagen ist im Straßenraum (zumindest in NRW) nur in Ausnahmefällen erlaubt.
Und jetzt? Das ist an meinen beiden Heimat-HPs auch. Trotzdem hat man es geschafft Rampen einzubauen. Bis auf Rechberg Richtung Bruchsal wo man aus irgendwelchen Gründen drauf verzichtet hat, obwohl massig Platz vorhanden wäre...Autobahn @ 9 Jul 2012, 03:44 hat geschrieben:Fast alle Stationen an Rhein und Ruhr sind aber auch mit Querungen für den Individualverkehr verbunden
Wie gesagt, es gibt nicht nur Düsseldorf in Deutschland. Insgesammt liegen die meisten Bahnhöfe eben doch im EG.Autobahn @ 9 Jul 2012, 03:44 hat geschrieben:Und die sind ausnahmslos ohne BÜ ausgeführt, also nicht im „Erdgeschoss“
Da du es offenbar nicht raffstAutobahn @ 9 Jul 2012, 03:44 hat geschrieben: „Fußgänger BÜ“ im Hauptbahnhof Düsseldorf wären nicht der kürzeste Weg, wenn sie wegen der dichten Zugfolge überhaupt möglich wären. Absenkungen in Höhe der vorhandenen Treppen oder in der Mitte der Bahnsteige sind nicht opportun. ACHTUNG: Es sind 76er und 96er Bahnsteige. Da fehlt dann an der Stelle die erforderliche Einstiegshöhe. Sie wären allenfalls an den Enden der Bahnsteige möglich. Doch die Bahnsteige haben unterschiedliche Längen und teilweise würde das dann mit dem Gleisfeld kollidieren.
glemsexpress @ 8 Jul 2012, 20:22 hat geschrieben:Gar nicht?Autobahn @ 8 Jul 2012, 17:56 hat geschrieben:Und wie willst Du Fußgänger-BÜ in den Düsseldorfer Hauptbahnhof integrieren?
Zwischen weiß und schwarz gibt es viele graustufen.
Bist du hochgestiegen und hast ausgemessen?Autobahn @ 9 Jul 2012, 03:44 hat geschrieben:Zum Fahrdraht muss ein gewisser Mindestabstand eingehalten werden. Dies wäre bei einer Brücke – Rampe nicht gegeben.
Dann schlägt man halt eine Treppe oder einen Aufzug raus. Wo ist das Problem?Autobahn @ 9 Jul 2012, 03:44 hat geschrieben:Im Nordtunnel, wo jeweils eine Treppe und eine Aufzug auf die Bahnsteige vorhanden ist, fehlt der Platz für eine Rampe.
Jetzt wird es wirklich lustig. Du bezeichnest also die Kursbuchstrecken 710.4 bzw. 710.9 als TEN-Achsen. Ich bin Dir etwas auf den Leim gegangen, denn die KBS 710.9 hat auch noch die Bezeichnung KBS 771. Daher habe ich angenommen, das dort tatsächlich ICE verkehren, zumal im elektronischen Kursbuch dies so aufgeführt ist. Ich habe aber nun festgestellt, das es die KBS 771 praktisch zwei mal gibt. Einmal die Altstrecke (Strecke 4800) über Bretten und einmal eine Neubaustrecke (Strecke 4080). Quelle: Schweers & Wall, Ausgabe 2011glemsexpress @ 9 Jul 2012, 17:46 hat geschrieben:Huahaha, der war gut.
Du bezeichnest eine der meistbefahrensten Bahnstrecken Europas und gleich 2 TEN-Achsen als Überlandstraßenbahn mit Bummel-ICE. Wirklich, es wird immer besser.
Das Zitat von JeDi hätte mich schon stutzig machen müssen:
Auch die anderen Linien haben die KBS-Nummer 710.xx und fahren nicht auf den gleichen Gleisen, wie der Fernverkehr4 ICE müsstens derzeit sein, die über die Westbahn fahren. 617, 618, 619, 775 - aber allesamt im Zeitraum zwischen 0 und 4 Uhr.

glemsexpress hat mich mit seiner Forderung nach Personen-BÜ an Bahnhöfen heraus gefordert und dabei auch noch falsche Angaben gemacht. Ob wissentlich oder unwissentlich kann ich nicht beurteilen. Das Karlsruher Modell ist gut, keine Frage. Das die Linien als (S)-Bahn bezeichnet werden, ist genau so falsch oder richtig, wie die Bezeichnung U-Bahn für die Stadtbahn Rhein-Ruhr. Die Düsseldorfer Rheinbahn hat auch zwei Überland-Straßenbahnlinien, nach Krefeld und Duisburg. Die Kölner Verkehrsbetriebe (KVB) haben zwei Überland-Straßenbahnlinien nach Bonn (Rheinuferbahn und Voreifelbahn), die Stadtwerke Bonn (SWB) je eine nach Königswinter und Siegburg (letztere stellt die Verbindung im ICE-Bahnhof Siegburg/Bonn her). Der einzige Unterschied zum Karlsruher Modell, sie fahren auf eigenen Gleisen *)! Und das seit mehr als 100 Jahren146225 @ , hat geschrieben:Hatte ich Dich nicht mehrfach gebeten, weitere Ausführungen zu diesem speziellen Thema aufgrund immer wieder erwiesener höchster Ahnungslosigkeit zu unterlassen? Entweder: Verschaffe Dir Wissen und Ortskenntnisse - oder schweige zu Dingen, von denen Du nur jedesmal wieder zeigen kannst, daß Du die notwendigen Grundkenntnisse nicht einmal im Ansatz besitzt. Danke.

*) bei der Voreifelbahn ist die Schwesterfirma HGK (Hafen- und Güterverkehr Köln) Eigentümer der Infrastruktur
Abgesehen von der 2-Systemfähigkeit und anderen Spurkränzen sind die Fahrzeuge absolut identisch in den Abmessungen, Kapazität und Höchstgeschwindigkeit, wie die an Rhein und Ruhr. Straßenbahnen eben.
Dem gegenüber stehen für die (S)-Bahn an Rhein und Ruhr, aber auch im München, Frankfurt, Berlin, Hamburg, Hannover usw. reine Eisenbahnfahrzeuge, was die S-Bahnen im Karlsruher Modell aber nicht sind.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
710.9 im Güterverkehr allemal (-> Hauptabfuhrroute von/nach Stuttgart in Richtung Westen), und hättest Du in selbstgerechter Ahnungslosigkeit wenigstens mal ansatzweise die Mühe, von der 710.4 mal den Unterabschnitt 710.42 zu studieren? Oder besser zu befahren? Damit Du verstehst, wie viele unterschiedliche Gleise es zwischen Karlsruhe Hbf und Rastatt Süd für Fernbahn und S-Bahn gibt - keine.Autobahn @ 9 Jul 2012, 20:56 hat geschrieben: Jetzt wird es wirklich lustig. Du bezeichnest also die Kursbuchstrecken 710.4 bzw. 710.9 als TEN-Achsen.
Einzig, daß die BZ Karlsruhe eine gewisse Flexibilität bei nicht haltenden Zügen hat: Sie können zwischen Karlsruhe Hbf und Rastatt Bf sowohl westlich über Durmersheim als auch östlich via Ettlingen West - Malsch verkehren. Zulässige v/max überall 160 km/h, Zugdichte sehr hoch. Auf dem Abschnitt von Rastatt Süd bis Achern nutzen neben den (I)RE der Schwarzwaldbahn noch genügend Güterzüge dieselben Gleise wie S32 und S4 und wieder ist v/max 160 km/h zulässig - aber wenn man da noch nie war und keine Ahnung hat,...
Bitte sei so gut, komm vorbei und zeig mir, wo denn neben dem Beispiel Achern - Rastatt Süd - Karlsruhe Hbf auch auf den Strecken Karlsruhe Hbf - Bruchsal und Pfinztal-Söllingen - Vaihingen (Enz) der Fernverkehr und die S-Bahn jeweils eigene Gleise haben. Vielleicht bin ich ja vollblind und habe die bislang nur übersehen... - und beide Strecken werden von Zügen der Zuggattung IC und höher befahren.Auch die anderen Linien haben die KBS-Nummer 710.xx und fahren nicht auf den gleichen Gleisen, wie der Fernverkehr(Vielleicht der Fernverkehr bei Störungen auf den Gleisen der Stadtbahn).
Für die Hardtbahn ist das sicherlich richtig. Für die Zweisystemerlinien aber durchweg falsch - diese waren allesamt auch zu Staatsbahnzeiten (vor 1994) in Betrieb.Er wollte, dass Straßenbahnen auf ungenutzten Gleisen der Bundesbahn fahren konnten.
Ich würde das aufgrund Deiner mehrfach nachgewiesenen lückenhaften Kenntnisse im deutschen Schienennetz so nicht unterschreiben und ich für meinen Teil kann die behaupteten falschen Angaben so auch nicht entdecken. Wärst Du bitte so gut und würdest diese mit korrekter Begründung kennzeichnen, damit eine sachlich einwandfreie Beurteilung Deiner Behauptung erfolgen kann? Ich warne Dich aber gleich vor: Qualität des Argumentes ist nicht ersetzbar!glemsexpress hat mich mit seiner Forderung nach Personen-BÜ an Bahnhöfen heraus gefordert und dabei auch noch falsche Angaben gemacht. Ob wissentlich oder unwissentlich kann ich nicht beurteilen.
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Echt? Wo?Autobahn @ 9 Jul 2012, 20:56 hat geschrieben:Jetzt wird es wirklich lustig. Du bezeichnest also die Kursbuchstrecken 710.4 bzw. 710.9 als TEN-Achsen.
Ich habe geschrieben dass die Karlsruher Stadtbahn auch auf TEN-Achsen fährt und zwar mit den Linien S31, S32, S4, S41 und ganz kurz noch mit der S9.
Und in Durmersheim und Forchheim haben wir auch dort ebenerdige Übergänge.
Wer nicht lesen kann ist selber Schuld. Das hatte ich schon lange so geschrieben.Autobahn @ 9 Jul 2012, 20:56 hat geschrieben:Ich bin Dir etwas auf den Leim gegangen, denn die KBS 710.9 hat auch noch die Bezeichnung KBS 771. Daher habe ich angenommen, das dort tatsächlich ICE verkehren, zumal im elektronischen Kursbuch dies so aufgeführt ist. Ich habe aber nun festgestellt, das es die KBS 771 praktisch zwei mal gibt. Einmal die Altstrecke (Strecke 4800) über Bretten und einmal eine Neubaustrecke (Strecke 4080). Quelle: Schweers & Wall, Ausgabe 2011
glemsexpress @ 8 Jul 2012, 14:20 hat geschrieben:Die ICE/IC passieren Bretten mit 250km/h auf der SFS im Stadtteil Bauerbach.
Einige Nachtzüge und vor allem viele Gützerzüge fahren auf den Gleisen 4+5 durch und überhohlen auch teilweise Stadtbahnen. Und in meinen Planungsvorschlag geht auch kein einziger BÜ über diese Gleise da dies tatsächlich nicht besonders sinnvoll wäre.
Stimmt, weil Scotty die TGV von Rollenberg nach Rastatt Süd beamt.Autobahn @ 9 Jul 2012, 20:56 hat geschrieben:Auch die anderen Linien haben die KBS-Nummer 710.xx und fahren nicht auf den gleichen Gleisen, wie der Fernverkehr
Doch, genau das wollte der gute Dieter Ludwig. Und er hat es auch geschafft.Autobahn @ 9 Jul 2012, 20:56 hat geschrieben:Das hätte der gute Dieter Ludwig bei der Deutschen Bundesbahn niemals durchbekommen und das war auch gar nicht seine Absicht.
Wo hat er dies verwirklicht, außer villeicht auf der S1-Nord?Autobahn @ 9 Jul 2012, 20:56 hat geschrieben:Er wollte, dass Straßenbahnen auf ungenutzten Gleisen der Bundesbahn fahren konnten.
DU erzählst gerade den größten Stuss über die Karlsruher Stadtbahn den ich je gehört habe.Autobahn @ 9 Jul 2012, 20:56 hat geschrieben:glemsexpress hat mich mit seiner Forderung nach Personen-BÜ an Bahnhöfen heraus gefordert und dabei auch noch falsche Angaben gemacht.
Lesen, lesen, lesen.Autobahn @ 9 Jul 2012, 20:56 hat geschrieben:Die Kölner Verkehrsbetriebe (KVB) haben zwei Überland-Straßenbahnlinien nach Bonn (Rheinuferbahn und Voreifelbahn), die Stadtwerke Bonn (SWB) je eine nach Königswinter und Siegburg (letztere stellt die Verbindung im ICE-Bahnhof Siegburg/Bonn her). Der einzige Unterschied zum Karlsruher Modell, sie fahren auf eigenen Gleisen *)! Und das seit mehr als 100 Jahren
glemsexpress @ 8 Jul 2012, 20:22 hat geschrieben:Mit der Stadtbahn RheinRuhr sind villeicht die S1 und S2 vergleichbar, aber nicht die 2-Systemlinien.
Vmax Stadtbahn RheinRuhr = 80km/hAutobahn @ 9 Jul 2012, 20:56 hat geschrieben: Abgesehen von der 2-Systemfähigkeit und anderen Spurkränzen sind die Fahrzeuge absolut identisch in den Abmessungen, Kapazität und Höchstgeschwindigkeit, wie die an Rhein und Ruhr. Straßenbahnen eben.
Vmax Stadtbahn karlsruhe = 100km/h
B-wagen sind unter 30m lang, die Karlsruher weiterentwicklung ist bedeutend länger.
....
@ gelmsexpress
Ich bin ja ein geduldiger Mensch. Aber verarschen lasse ich mich nicht. Alle Deine hoch gelobten Karlsruher S-Bahnen fahren allenfalls neben, aber nicht auf einer TEN-Achse. Und wenn die neue KBS 771 durch einen Ortsteil von Bretten führt, ist das ja schön und gut. Aber sie führt nicht durch den Bahnhof Bretten. Aber das hast Du nicht deutlich gemacht, sondern in Deiner Argumentation davon profitiert, das ich nicht in der Region lebe. Auf dieser TEN-Achse gibt es keinen BÜ, weder für den KFZ-Verkehr noch für Fußgänger. Die Strecke 4800 ist keine TEN-Achse.
Und willst Du mich wieder verarschen? Dieter Ludwig hat nicht gewollt, das Straßenbahnen auf Fernbahngleisen fahren. So bekloppt ist er auch nicht.
Was hast Du an KVB und SWB zu mäkeln? Sie fahren nicht auf DB-Gleisen. O.K., ich habe übersehen, dass die Rheinuferstrecke auch der HKG gehört.
ET 422/423 haben eine V/max von 160 Km/h
143er + x-Wagen 120 Km/h
Ich bin es leid, mich mit badisch/schwäbischem Eigensinn auseinander zu setzen. Wenn ihr meint, eine Straßenbahn solle den ICE ausbremsen, macht es doch. Nur die DB hat was dagegen. Ich werde Baden-Württemberg ohnehin weiträumig umfahren (oder überfliegen). Sogar mit dem Auto kann ich München erreichen, ohne Baden-Württemberg zu berühren
Ich bin aus dem Thema raus.
Ich bin ja ein geduldiger Mensch. Aber verarschen lasse ich mich nicht. Alle Deine hoch gelobten Karlsruher S-Bahnen fahren allenfalls neben, aber nicht auf einer TEN-Achse. Und wenn die neue KBS 771 durch einen Ortsteil von Bretten führt, ist das ja schön und gut. Aber sie führt nicht durch den Bahnhof Bretten. Aber das hast Du nicht deutlich gemacht, sondern in Deiner Argumentation davon profitiert, das ich nicht in der Region lebe. Auf dieser TEN-Achse gibt es keinen BÜ, weder für den KFZ-Verkehr noch für Fußgänger. Die Strecke 4800 ist keine TEN-Achse.
Und willst Du mich wieder verarschen? Dieter Ludwig hat nicht gewollt, das Straßenbahnen auf Fernbahngleisen fahren. So bekloppt ist er auch nicht.
Was hast Du an KVB und SWB zu mäkeln? Sie fahren nicht auf DB-Gleisen. O.K., ich habe übersehen, dass die Rheinuferstrecke auch der HKG gehört.
ET 422/423 haben eine V/max von 160 Km/h

Ich bin es leid, mich mit badisch/schwäbischem Eigensinn auseinander zu setzen. Wenn ihr meint, eine Straßenbahn solle den ICE ausbremsen, macht es doch. Nur die DB hat was dagegen. Ich werde Baden-Württemberg ohnehin weiträumig umfahren (oder überfliegen). Sogar mit dem Auto kann ich München erreichen, ohne Baden-Württemberg zu berühren

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Das wie vielte mal ein nachweislich falsches Faktum hier von dir?Autobahn @ 9 Jul 2012, 23:08 hat geschrieben:ET 422/423 haben eine V/max von 160 Km/h
Ja, das wäre die beste Entscheidung.Ich bin aus dem Thema raus.
Wenn du den Eisenbahnatlas zur Hand nimmst und die Seite 169 im ganz aktuellen 2012er aufschlägst wirst du feststellen: die AVG fährt sowohl auf der TEN-Achse 4 als auch 24. Und zwar direkt zwischen allen Zügen, vom ICE bis hin zum Güterzug.
Natürlich ist sie. Ist ja sonst keine Eisenbahnstrecke mehr da. Die 4000/4020 sinds ebenfalls. Dort sogar mit ICEAutobahn @ 9 Jul 2012, 23:08 hat geschrieben:Die Strecke 4800 ist keine TEN-Achse.

gib doch mal einen passenden VorschlagAutobahn @ 9 Jul 2012, 23:08 hat geschrieben:Ich werde Baden-Württemberg ohnehin weiträumig umfahren (oder überfliegen). Sogar mit dem Auto kann ich München erreichen, ohne Baden-Württemberg zu berühren

Ich umfahr die ja auch gern wenns nur irgendwie geht

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Um dem ganzen vielleicht noch ein bisserl Hand und Fuß zu geben eine Karte der offiziellen Stelle für Zusammenarbeit bei den EisenbahnenJeDi @ 9 Jul 2012, 23:47 hat geschrieben: Selbstverständlich ist die Westbahn eine TEN-Achse. Sagt zumindest DB Netz. Und nach Artikel 10 der TEN-Leitlinien umfasst die TEN-Infrastruktur sowohl die HGV-Strecken, als auch die parallelen konventionellen.

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Bevor Du hier Leute beschimpfst, welche sich mit den örtlichen Gegebenheiten auskennen: Welchen Teil der mühsamen und geduldigen Erklärungen mehrerer Personen willst Du eigentlich wiederholt nicht kapieren? Bitte strenge Dich zuerst an, Deine offensichtlichen Wissenslücken zu schließen, bevor Du jetzt auch noch grundlos ausfällig wirst! Auch wenn Du so tust als hättest Du den Durchblick - nein, Du bist davon noch ziemlich weit entfernt!Autobahn @ 9 Jul 2012, 23:08 hat geschrieben: Ich bin ja ein geduldiger Mensch. Aber verarschen lasse ich mich nicht.
Setzen, fünf - falsch.Alle Deine hoch gelobten Karlsruher S-Bahnen fahren allenfalls neben, aber nicht auf einer TEN-Achse.
Der arme Mann wurde in seiner aktiven Amtszeit ja auf alle erdenklichen Arten von seinen Gegnern angegriffen, meistens auch auf erbärmlichem Niveau und voll von höchster Ahnungslosigkeit, aber das Du so darüber redest, ist wirklich reichlich unangemessen - Gründe siehe mehrfach "wie vor". Ohne die Benutzung auch von mit Fernverkehrszügen belegten Bahnstrecken wäre eine vollständige Erschließung der Region Karlsruhe nicht in dem heutigen Maße denkbar.Und willst Du mich wieder verarschen? Dieter Ludwig hat nicht gewollt, das Straßenbahnen auf Fernbahngleisen fahren. So bekloppt ist er auch nicht.
Die DB ist auf mehreren Ebenen sogar direkt am Betrieb der S(tadt)bahn Karlsruhe beteiligt, stellt Fahrzeuge und Personal. Dagegen sieht für mich anders aus.Ich bin es leid, mich mit badisch/schwäbischem Eigensinn auseinander zu setzen. Wenn ihr meint, eine Straßenbahn solle den ICE ausbremsen, macht es doch. Nur die DB hat was dagegen. Ich werde Baden-Württemberg ohnehin weiträumig umfahren (oder überfliegen). Sogar mit dem Auto kann ich München erreichen, ohne Baden-Württemberg zu berühren
Und den Rest vom Gefasel: Hat hier irgendjemand aus dem Südwesten über NRW hergezogen? War jemand sonst so armselig wie Du mit diesen Sätzen? Ich glaube nicht, und deshalb: Ärgerlich! und bedauerlich! sind noch milde ausgedrückt.
Als letzte Chance für Dich, die Kurve noch zu bekommen und zur Weiterbildung lasse ich jetzt mal 3 Bilder sprechen, und behaupte jetzt bitte nicht, das sei gestellt oder nicht am gleichen Punkt aufgenommen:
Wir befinden uns hier in Rastatt, südlich der Eisenbahnbrücke über die Murg. Die Fahrtrichtung der gezeigten Züge ist von Süd nach Nord, im Kursbuch findest Du sie auf den Strecken 702 bzw. 710.42.
Soweit verstanden?

Da hätten wir den TGV 9583 von Marseille St.Charles nach Frankfurt (Main) Hbf...

...den ICE 72 von Zürich HB nach Hamburg-Altona...

...und S 85715 von Achern nach Karlsruhe Tullastraße. Wo ist da jetzt das extra S-Bahn-Gleis?
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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dann verarsch dich doch nicht immer selbst.Autobahn @ 9 Jul 2012, 23:08 hat geschrieben:Ich bin ja ein geduldiger Mensch. Aber verarschen lasse ich mich nicht.
hat das irgendwer behauptet?Autobahn @ 9 Jul 2012, 23:08 hat geschrieben:Und wenn die neue KBS 771 durch einen Ortsteil von Bretten führt, ist das ja schön und gut. Aber sie führt nicht durch den Bahnhof Bretten.
Nö. Du hast einfach nicht gelsen.Autobahn @ 9 Jul 2012, 23:08 hat geschrieben:Aber das hast Du nicht deutlich gemacht, sondern in Deiner Argumentation davon profitiert, das ich nicht in der Region lebe.
Zwischen Bruchsal Rollenberg und Karlsruhe Durlach hat ein ein paar BÜ, ich glaub 4.Autobahn @ 9 Jul 2012, 23:08 hat geschrieben:Auf dieser TEN-Achse gibt es keinen BÜ, weder für den KFZ-Verkehr noch für Fußgänger.
Und Südlich von KA gibt es auch noch ein paar.
hast du ein Glück dass er das nicht ließt...Autobahn @ 9 Jul 2012, 23:08 hat geschrieben:Dieter Ludwig hat nicht gewollt, das Straßenbahnen auf Fernbahngleisen fahren. So bekloppt ist er auch nicht.
Wer hat an der KVB und SWB herumgemäckelt?Autobahn @ 9 Jul 2012, 23:08 hat geschrieben: Was hast Du an KVB und SWB zu mäkeln?
Seit wann?Autobahn @ 9 Jul 2012, 23:08 hat geschrieben:ET 422/423 haben eine V/max von 160 Km/h
Und was ist mit den Pfälzern?Autobahn @ 9 Jul 2012, 23:08 hat geschrieben:Ich bin es leid, mich mit badisch/schwäbischem Eigensinn auseinander zu setzen.
ich weiß nicht wovon du sprichst.Autobahn @ 9 Jul 2012, 23:08 hat geschrieben:Wenn ihr meint, eine Straßenbahn solle den ICE ausbremsen, macht es doch.
Nicht zu vergessen dass die AVG z.B. zwischen Mühlacker und Bietigheim als Subunternehmer der DB fährt.146225 @ 10 Jul 2012, 06:20 hat geschrieben: Die DB ist auf mehreren Ebenen sogar direkt am Betrieb der S(tadt)bahn Karlsruhe beteiligt, stellt Fahrzeuge und Personal. Dagegen sieht für mich anders aus.
Autobahn, du siehst die DB WILL das die AVG da fährt.
Na schön, dann fahren in Baden-Württemberg eben Straßenbahnen auf ICE-Gleisen. Nach allem, was ich bisher über das System gelesen habe, konnte ich mir das nicht vorstellen. Ob das wirklich so gut, ist, möchte ich bezweifeln.
Aber gut, dann gehen die Uhren in Ländle eben anders.
Im Regelfall fahren auf IC/ICE-Gleisen allenfalls schnelle Regionalzüge. Regionalzüge fahren aber auch manchmal auf S-Bahn Gleisen bzw. S-Bahnen auf Regionalzuggleisen. Zumindest im dicht besiedelten NRW. Ich will die Bezeichnung (S)-Bahn nicht in Frage stellen, aber ihr müsst zugeben, das sich das Karlsruher Modell deutlich von den anderen S-Bahn-Systemen in Deutschland unterscheidet.
Aber das war nicht da eigentliche Thema. Wie sind abgeglitten, weil glemsexpess beweisen wollte, das Fußgänger-BÜ zwischen zwei Bahnsteigen auf jeden Fall möglich sei und dabei Bilder des Karlsruher Modells zeigte. Auch wenn viele Bahnhöfe in Baden-Württemberg ebenerdige Bahnhöfe haben, aber BaWü ist nicht Deutschland. In allen Ballungszentren, wo ich gewesen bin, waren die Bahnsteige an den Bahnhöfen nicht von der Straßenseite ebenerdig erreichbar (außer Frankfurt a.Main Hbf, aber da habe ich den Bahnhof nicht verlassen).
Das geht auch gar nicht. In Düsseldorf, Dortmund, Essen etc. steigt ein vielfaches am Menschen in die Züge ein oder aus, wie in Bretten. Das ist es unmöglich, sie über die Gleise zu schleusen. Also hat man schon sehr früh damit begonnen, Unterführungen und Treppen zu bauen, damit die Leute auf einen der zehn Doppelbahnsteige gelangen konnten. Das war damals "Norm". Rollstuhlfahrer wurden nach vorheriger Anmeldung mit dem Gepäckaufzug auf die Bahnsteige gebracht.
Die "Norm" ist heute, das an solchen Bahnhöfen zu jedem Bahnsteig mindestens ein Personenaufzug vorhanden ist (der natürlich funktionieren muss). An Hauptbahnhöfen erlaubt DB Station & Service sich es sich nicht, einen Aufzug längere Zeit ausfallen zu lassen. An dem Bahnhof steht auch Servicepersonal zur Verfügung, das im Notfall helfen kann. Somit erübrigt sich die Forderung, dort zusätzliche Rampen zu bauen oder gar durch Rampen den Aufzug zu ersetzen.
Viele S-Bahn-Stationen sind noch nicht barrierefrei ausgebaut, manche schon. In sehr vielen Fällen geht es nicht mit Rampen, weil kein Platz zur Verfügung steht bzw. riesige Umwege über Brückenbauwerke erforderlich wären.
Nehmen wir diese S-Bahn-Station Düsseldorf-Eller-Süd.
Google-Karte
Rechst sieht man sehr schön die Bushaltestelle zur Verknüpfung. Der Mittelbahnsteig liegt ca. 7 Meter über Straßenniveau.
Würde man eine Rampe (mit den vorgeschriebenen Parametern) von einer (vorhandenen) Unterführung auf den Bahnsteig bauen, würde a) die Bahnsteiglänge nicht ausreichen (da die Treppe in der Mitte des Bahnsteigs liegt und b) die Stellfläche auf dem Bahnsteig verringern. Im Bereich der Rampe wäre der Bahnsteig so schmal, das sich regulär dort keine Personen aufhalten dürften. Die zweite Variante, eine Rampe und Brücke über die Gleise, müsste zusätzlich den Fahrdraht überspannen. Noch mal sieben Meter Höhenunterschied vom Straßenniveau, also 14 Meter. Dazu kommt noch die Rampe auf den Bahnsteig mit sieben Metern Höhenunterschied. Das entspricht einen Rampenlänge von jeweils 117 Metern zuzüglich der Brücke über Gleis 4 von ca. 10 Metern. Also ein "Umweg" von ca. 200 Metern von der Bushaltestelle, wenn man von dem direkten Weg ausgeht. Die Dritte Variante, die Rampe doch gefälligst so zu bauen, das sie an einem Ende das Bahnsteigs ankommt, bedingt einen weiteren Weg von 117 Metern bis zum Beginn der Rampe. Also nichts gewonnen. Fußgänger-BÜ? Die Rampe würde 100 Meter betragen. Dazu käme noch eine weitere Rampe von 17 Metern auf den 96er Bahnsteig. Also im Prinzip auch nichts gewonnen.
P.S.: Die Station wurde gerade runderneuert und erhält: Einen Aufzug
@ glemsexpress
Ich weiß nicht, manchmal kommt es mir vor, als wenn Du Du vielleicht eine Aufzugphobie hast. Ist eigentlich weit verbreitet und auch nicht schlimm. Ich kenne Leute, die stapfen tapfer mit ihren Einkaufstüten in den 5. oder 10. Stock, weil sie Angst haben, im Aufzug stecken zu bleiben oder gar "abzustürzen", den Hollywood-Schockern sei Dank. Aber dafür erwarte ich keine Antwort.
Wenn es Dir nur darum geht, dass Rollstuhlfahrer (Menschen mit Rollator, Mütter mit Kinderwagen) keine Probleme mit den Aufzügen haben, bin ich voll bei Dir. Daher auch meine Forderung, das Servicekräfte so lange an einem gestörten Aufzug Dienst machen, bis dieser wieder funktioniert. Das macht den Reparaturteams Beine, die anscheinend sogar versuchen, DB Station & Service zu verarschen und falsche Meldungen über die Wiederinbetriebnahme verbreiten (eigene Erkenntnis aus E-Mail Verkehr mit Station & Service und Recherche vor Ort)
Aber gut, dann gehen die Uhren in Ländle eben anders.
Im Regelfall fahren auf IC/ICE-Gleisen allenfalls schnelle Regionalzüge. Regionalzüge fahren aber auch manchmal auf S-Bahn Gleisen bzw. S-Bahnen auf Regionalzuggleisen. Zumindest im dicht besiedelten NRW. Ich will die Bezeichnung (S)-Bahn nicht in Frage stellen, aber ihr müsst zugeben, das sich das Karlsruher Modell deutlich von den anderen S-Bahn-Systemen in Deutschland unterscheidet.
Aber das war nicht da eigentliche Thema. Wie sind abgeglitten, weil glemsexpess beweisen wollte, das Fußgänger-BÜ zwischen zwei Bahnsteigen auf jeden Fall möglich sei und dabei Bilder des Karlsruher Modells zeigte. Auch wenn viele Bahnhöfe in Baden-Württemberg ebenerdige Bahnhöfe haben, aber BaWü ist nicht Deutschland. In allen Ballungszentren, wo ich gewesen bin, waren die Bahnsteige an den Bahnhöfen nicht von der Straßenseite ebenerdig erreichbar (außer Frankfurt a.Main Hbf, aber da habe ich den Bahnhof nicht verlassen).
Das geht auch gar nicht. In Düsseldorf, Dortmund, Essen etc. steigt ein vielfaches am Menschen in die Züge ein oder aus, wie in Bretten. Das ist es unmöglich, sie über die Gleise zu schleusen. Also hat man schon sehr früh damit begonnen, Unterführungen und Treppen zu bauen, damit die Leute auf einen der zehn Doppelbahnsteige gelangen konnten. Das war damals "Norm". Rollstuhlfahrer wurden nach vorheriger Anmeldung mit dem Gepäckaufzug auf die Bahnsteige gebracht.
Die "Norm" ist heute, das an solchen Bahnhöfen zu jedem Bahnsteig mindestens ein Personenaufzug vorhanden ist (der natürlich funktionieren muss). An Hauptbahnhöfen erlaubt DB Station & Service sich es sich nicht, einen Aufzug längere Zeit ausfallen zu lassen. An dem Bahnhof steht auch Servicepersonal zur Verfügung, das im Notfall helfen kann. Somit erübrigt sich die Forderung, dort zusätzliche Rampen zu bauen oder gar durch Rampen den Aufzug zu ersetzen.
Viele S-Bahn-Stationen sind noch nicht barrierefrei ausgebaut, manche schon. In sehr vielen Fällen geht es nicht mit Rampen, weil kein Platz zur Verfügung steht bzw. riesige Umwege über Brückenbauwerke erforderlich wären.
Nehmen wir diese S-Bahn-Station Düsseldorf-Eller-Süd.
Google-Karte
Rechst sieht man sehr schön die Bushaltestelle zur Verknüpfung. Der Mittelbahnsteig liegt ca. 7 Meter über Straßenniveau.
Würde man eine Rampe (mit den vorgeschriebenen Parametern) von einer (vorhandenen) Unterführung auf den Bahnsteig bauen, würde a) die Bahnsteiglänge nicht ausreichen (da die Treppe in der Mitte des Bahnsteigs liegt und b) die Stellfläche auf dem Bahnsteig verringern. Im Bereich der Rampe wäre der Bahnsteig so schmal, das sich regulär dort keine Personen aufhalten dürften. Die zweite Variante, eine Rampe und Brücke über die Gleise, müsste zusätzlich den Fahrdraht überspannen. Noch mal sieben Meter Höhenunterschied vom Straßenniveau, also 14 Meter. Dazu kommt noch die Rampe auf den Bahnsteig mit sieben Metern Höhenunterschied. Das entspricht einen Rampenlänge von jeweils 117 Metern zuzüglich der Brücke über Gleis 4 von ca. 10 Metern. Also ein "Umweg" von ca. 200 Metern von der Bushaltestelle, wenn man von dem direkten Weg ausgeht. Die Dritte Variante, die Rampe doch gefälligst so zu bauen, das sie an einem Ende das Bahnsteigs ankommt, bedingt einen weiteren Weg von 117 Metern bis zum Beginn der Rampe. Also nichts gewonnen. Fußgänger-BÜ? Die Rampe würde 100 Meter betragen. Dazu käme noch eine weitere Rampe von 17 Metern auf den 96er Bahnsteig. Also im Prinzip auch nichts gewonnen.
P.S.: Die Station wurde gerade runderneuert und erhält: Einen Aufzug

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Ich weiß nicht, manchmal kommt es mir vor, als wenn Du Du vielleicht eine Aufzugphobie hast. Ist eigentlich weit verbreitet und auch nicht schlimm. Ich kenne Leute, die stapfen tapfer mit ihren Einkaufstüten in den 5. oder 10. Stock, weil sie Angst haben, im Aufzug stecken zu bleiben oder gar "abzustürzen", den Hollywood-Schockern sei Dank. Aber dafür erwarte ich keine Antwort.
Wenn es Dir nur darum geht, dass Rollstuhlfahrer (Menschen mit Rollator, Mütter mit Kinderwagen) keine Probleme mit den Aufzügen haben, bin ich voll bei Dir. Daher auch meine Forderung, das Servicekräfte so lange an einem gestörten Aufzug Dienst machen, bis dieser wieder funktioniert. Das macht den Reparaturteams Beine, die anscheinend sogar versuchen, DB Station & Service zu verarschen und falsche Meldungen über die Wiederinbetriebnahme verbreiten (eigene Erkenntnis aus E-Mail Verkehr mit Station & Service und Recherche vor Ort)
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ich zeigte Bilder von Eisenbahn-BÜ, DU hast den regulären EBO-Status angezweifelt.Autobahn @ 10 Jul 2012, 21:43 hat geschrieben:Aber das war nicht da eigentliche Thema. Wie sind abgeglitten, weil glemsexpess beweisen wollte, das Fußgänger-BÜ zwischen zwei Bahnsteigen auf jeden Fall möglich sei und dabei Bilder des Karlsruher Modells zeigte.
Oft genug liegt die Bahn im EG. Auch in Ballungszentren.Autobahn @ 10 Jul 2012, 21:43 hat geschrieben:In allen Ballungszentren, wo ich gewesen bin, waren die Bahnsteige an den Bahnhöfen nicht von der Straßenseite ebenerdig erreichbar (außer Frankfurt a.Main Hbf, aber da habe ich den Bahnhof nicht verlassen).
Ich kenne genügend Beispiele, z.B. große Teile des RheinNeckar Raumes.
Noch mal:Autobahn @ 10 Jul 2012, 21:43 hat geschrieben:Das geht auch gar nicht. In Düsseldorf, Dortmund, Essen etc. steigt ein vielfaches am Menschen in die Züge ein oder aus, wie in Bretten. Das ist es unmöglich, sie über die Gleise zu schleusen.
Wo fordert wer sowas?
Es wurde NIE von hauptbahnhöfen gesprochen, auch wenn mir jetzt spontan 2 Stk einfallen wo der einzigste Bahnsteigzugang über die Gleise geht.
Hab ich schon oft erlebt.Autobahn @ 10 Jul 2012, 21:43 hat geschrieben:An Hauptbahnhöfen erlaubt DB Station & Service sich es sich nicht, einen Aufzug längere Zeit ausfallen zu lassen.
Vor 1-2 Jahren waren z.B. in Karlsruhe HBF die Aufzüge über mehrere Wochen/Monate nicht benutzbar.
Und was soll das tun?Autobahn @ 10 Jul 2012, 21:43 hat geschrieben:An dem Bahnhof steht auch Servicepersonal zur Verfügung, das im Notfall helfen kann.
Z.B. in Bruchsal (wo mehrere IC- und Regionalverkehrslinien halten) war auch vor nicht alzu langer zeit ein Aufzug über Wochen gesperrt. Das Personal konnte nicht helfen weil die BÜs weg waren.
Sieht aus wie Bretten Stadtmitte wo bei 120m Bahnsteiglänge eine Rampe (nach links) gut passt:Autobahn @ 10 Jul 2012, 21:43 hat geschrieben:Nehmen wir diese S-Bahn-Station Düsseldorf-Eller-Süd.

Bla, bla bla. Nach CH-Norm die auch wunderbar funktioniert sind es 50m und ich hab jetzt mal 3 Varianten eingezeichnet.Autobahn @ 10 Jul 2012, 21:43 hat geschrieben: Würde man eine Rampe (mit den vorgeschriebenen Parametern) von einer (vorhandenen) Unterführung auf den Bahnsteig bauen, würde a) die Bahnsteiglänge nicht ausreichen (da die Treppe in der Mitte des Bahnsteigs liegt und b) die Stellfläche auf dem Bahnsteig verringern. Im Bereich der Rampe wäre der Bahnsteig so schmal, das sich regulär dort keine Personen aufhalten dürften. Die zweite Variante, eine Rampe und Brücke über die Gleise, müsste zusätzlich den Fahrdraht überspannen. Noch mal sieben Meter Höhenunterschied vom Straßenniveau, also 14 Meter. Dazu kommt noch die Rampe auf den Bahnsteig mit sieben Metern Höhenunterschied. Das entspricht einen Rampenlänge von jeweils 117 Metern zuzüglich der Brücke über Gleis 4 von ca. 10 Metern. Also ein "Umweg" von ca. 200 Metern von der Bushaltestelle, wenn man von dem direkten Weg ausgeht. Die Dritte Variante, die Rampe doch gefälligst so zu bauen, das sie an einem Ende das Bahnsteigs ankommt, bedingt einen weiteren Weg von 117 Metern bis zum Beginn der Rampe. Also nichts gewonnen. Fußgänger-BÜ? Die Rampe würde 100 Meter betragen. Dazu käme noch eine weitere Rampe von 17 Metern auf den 96er Bahnsteig. Also im Prinzip auch nichts gewonnen.
Google-Karte
Türkies: heutiger Bahnsteigzugang
Blau: Rampe auf anderer Seite der Straße
Rot: Rampe geknickt mit kurzen Umsteigeweg zum Bus und Bahnsteigverlängerung von 20-30m auf der anderen Seite
Grün: Rampe ohne knick, Bahnsteigverlängerung von 50m notwenig.
Und du siehst: Vor allem mit der roten Variante wäre der Bahnsteigzugang von der Bushaltestelle trotz Rampe sogar kürzer.
Was günstiger ist müsste kalkuliert werden.
Die einzigste angst die ich vor Aufzügen habe ist dass ich mal mit nen E-Rolli bei Nacht und Schnee vor einen gesperrten Aufzug stehe und nicht weg komme.Autobahn @ 10 Jul 2012, 21:43 hat geschrieben:Ich weiß nicht, manchmal kommt es mir vor, als wenn Du Du vielleicht eine Aufzugphobie hast.
Das kann aber keiner fianzieren. Das ist doch das Problem.Autobahn @ 10 Jul 2012, 21:43 hat geschrieben: Wenn es Dir nur darum geht, dass Rollstuhlfahrer (Menschen mit Rollator, Mütter mit Kinderwagen) keine Probleme mit den Aufzügen haben, bin ich voll bei Dir. Daher auch meine Forderung, das Servicekräfte so lange an einem gestörten Aufzug Dienst machen, bis dieser wieder funktioniert.
Wenn bestimmte teile nicht aufzutreiben sind dann geht nichts. Ob das der Kunde rafft oder nicht. Da kann er auch im 1h Takt anrufen weil ihn ein Anlagenstillstand 1Mio am Tag kostet, schneller geht es oft nicht.Autobahn @ 10 Jul 2012, 21:43 hat geschrieben:Das macht den Reparaturteams Beine,
@ glemsexpress
Du hast Dir sicher viel Mühe gegeben, um Rampenalternativen aufzuzeichnen, Leider entsprechen sie weder der Schweizer Norm, noch der Deutschen, die deutlich schärfer sind. Ob mit "Knick" oder ohne, bei sieben Meter Höhenunterschied beträgt die Rampenlänge nach CH-Norm 88 Meter, nach D-Norm eben die genanten 117 Meter. Du gehst in der Zeichnung von 55 Metern aus - rote Linie. Das sind rund 13 % Steigung.
Wenn in Karlsruhe das Management von Station & Service bei der Wartung der Aufzüge versagt hat, ist es ein örtliches Problem. entweder bei Stuss oder mit den beauftragten Wartungsdiensten. Denen muss man Beine machen. Aber nicht nur in Karlsruhe
Du hast Dir sicher viel Mühe gegeben, um Rampenalternativen aufzuzeichnen, Leider entsprechen sie weder der Schweizer Norm, noch der Deutschen, die deutlich schärfer sind. Ob mit "Knick" oder ohne, bei sieben Meter Höhenunterschied beträgt die Rampenlänge nach CH-Norm 88 Meter, nach D-Norm eben die genanten 117 Meter. Du gehst in der Zeichnung von 55 Metern aus - rote Linie. Das sind rund 13 % Steigung.
Wenn in Karlsruhe das Management von Station & Service bei der Wartung der Aufzüge versagt hat, ist es ein örtliches Problem. entweder bei Stuss oder mit den beauftragten Wartungsdiensten. Denen muss man Beine machen. Aber nicht nur in Karlsruhe

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Also was nun?Autobahn @ 11 Jul 2012, 00:07 hat geschrieben: ist es ein örtliches Problem. (...) Aber nicht nur in Karlsruhe![]()
Ich erinnere mich an Aufzüge in, war es Pasing? Wochenlang außer Betrieb - Warten auf Ersatzteile. Und das werden entsprechende Firmen wohl kaum aus Spaß machen.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
Es liegt weniger an den Herstellern, die die nötigen Ersatzteile nicht liefern können. Es liegt, wie mir ein Mitarbeiter von Station & Service berichtete, an den Inneren Strukturen der DB. Sie will wegen fehlender Standardisierung bei den verschiedenen Aufzugherstellern kein Ersatzteillager einrichten. Wenn ein Monteur die Ursache des Schadens festgestellt hat, geht die Ersatzteilbestellung durch einen DB-internen bürokratischen Vorgang. Und dann liegt die Bestellung tagelang auf irgendeinem Schreibtisch rum, bis sie bearbeitet wird. Bei der nächsten Instanz das gleiche.chris232 @ 11 Jul 2012, 00:36 hat geschrieben:Ich erinnere mich an Aufzüge in, war es Pasing? Wochenlang außer Betrieb - Warten auf Ersatzteile. Und das werden entsprechende Firmen wohl kaum aus Spaß machen.
Die Bahn gelobte aber Besserung

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Das mag ja durchaus sein, auffallend ist aber trotzdem dass Du Dich immer wenn es darum geht die Unfähigkeit der DB zu beweisen auf irgendwelche angeblichen Aussagen irgendwelcher DB-Mitarbeiter Dir gegenüber berufst.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
@ Boris
Es war nicht "irgendein" Mitarbeiter, sondern ein Abteilungsleiter. Und er hat dies ebenfalls bedauert.
@ ropix
Normalerweise verpflichtet sich ein Hersteller für die geplante Nutzungszeit seines Produkts Ersatzteile vorzuhalten. Wenn für Pasing keine Ersatzteile mehr zu bekommen sind, müssen die Aufzüge ausgetauscht werden.
Ach ja, der Transport der Ersatzteile geht flott. Wenn es sein muss, sogar noch am gleichen Tag
, spätestens aber am folgenden Tag ist das Ersatzteil in Händen des Monteurs.
Es war nicht "irgendein" Mitarbeiter, sondern ein Abteilungsleiter. Und er hat dies ebenfalls bedauert.
@ ropix
Normalerweise verpflichtet sich ein Hersteller für die geplante Nutzungszeit seines Produkts Ersatzteile vorzuhalten. Wenn für Pasing keine Ersatzteile mehr zu bekommen sind, müssen die Aufzüge ausgetauscht werden.
Ach ja, der Transport der Ersatzteile geht flott. Wenn es sein muss, sogar noch am gleichen Tag

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Ich weiß wiegesagt nicht mehr ob es Pasing war - irgendein Bahnhof, wo die Aufzüge gerade frisch eingebaut waren, und dann nach einem Tag erst mal für paar Wochen wegen Warten auf Ersatzteile nicht mehr genutzt werden konnten. Also eben gerade die getauschten Aufzüge.Autobahn @ 11 Jul 2012, 19:12 hat geschrieben: Normalerweise verpflichtet sich ein Hersteller für die geplante Nutzungszeit seines Produkts Ersatzteile vorzuhalten. Wenn für Pasing keine Ersatzteile mehr zu bekommen sind, müssen die Aufzüge ausgetauscht werden.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
*träum* wär das schön, könnte man sich das ganze Obsoleszenzmanagement sparen... Den Hersteller würd ich gern mal kennen lernen der das lebt...Autobahn @ 11 Jul 2012, 19:12 hat geschrieben: Normalerweise verpflichtet sich ein Hersteller für die geplante Nutzungszeit seines Produkts Ersatzteile vorzuhalten. Wenn für Pasing keine Ersatzteile mehr zu bekommen sind, müssen die Aufzüge ausgetauscht werden.