[M] U5 Pasing (-Freiham) und Alternativen

Strecken, Fahrzeuge und Technik von U-Bahnen
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Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Da sehe ich eher Reiter die Tram gegen die CSU durch drücken, als die CSU die U5 gegen Reiter.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Cloakmaster @ 1 Mar 2016, 19:36 hat geschrieben: Da sehe ich eher Reiter die Tram gegen die CSU durch drücken, als die CSU die U5 gegen Reiter.
Wenn Reiter die U5 jetzt noch verhindert, denke ich wars das mit der Kolation. Dann kann man sich auf Neuwahlen einrichten.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Einfach den 19er a la Ruhrgebiet als U19 bezeichnen, die Bahnsteige 5cm aufhöhen und fertig ist die U-Bahn nach Pasing. :lol:
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

spock5407 @ 1 Mar 2016, 19:39 hat geschrieben: Einfach den 19er a la Ruhrgebiet als U19 bezeichnen, die Bahnsteige 5cm aufhöhen und fertig ist die U-Bahn nach Pasing. :lol:
Ich würde ja durchaus auf die U-Bahn verzichten. Aber dann brauchts zumindest eine verünftige Tramanbindung. Nur beweist hier aber die MVG seit Jahren, dass man das schlicht nicht auf die Reihe bekommt. Der 19er ist und bleibt wohl auch weiterhein eine Verdrusslinie.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Lazarus @ 1 Mar 2016, 20:45 hat geschrieben: Ich würde ja durchaus auf die U-Bahn verzichten. Aber dann brauchts zumindest eine verünftige Tramanbindung.
Na bitte, geht doch.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

spock5407 @ 1 Mar 2016, 19:48 hat geschrieben: Na bitte, geht doch.
Das heisst aber nicht, wie derzeit haufenweise R2-Schuhschachteln alle 10 Minuten, wo man Angst haben muss, das man noch mitkommt.
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Beitrag von Cloakmaster »

Lazarus @ 1 Mar 2016, 20:39 hat geschrieben: Wenn Reiter die U5 jetzt noch verhindert, denke ich wars das mit der Kolation. Dann kann man sich auf Neuwahlen einrichten.
Und was wäre so schlimm daran? Wenn man dafür eine sinnvolle Tram mehr bekommt, und eine sinnnlose U-Bahn verhindert, ist das den Bruch alle Mal wert.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Cloakmaster @ 1 Mar 2016, 19:58 hat geschrieben: Und was wäre so schlimm daran? Wenn man dafür eine sinnvolle Tram mehr bekommt, und eine sinnnlose U-Bahn verhindert, ist das den Bruch alle Mal wert.
Nur glaube ich nicht wirklich mehr daran, das sich am 19er nochmal gross was verbessert. Die einzige Verbesserung der letzten 20 Jahre waren die 400 Meter Neubaustrecke zum Bahnhof....
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Beitrag von Cloakmaster »

Lazarus @ 1 Mar 2016, 21:02 hat geschrieben: Nur glaube ich nicht wirklich mehr daran, das sich am 19er nochmal gross was verbessert. Die einzige Verbesserung der letzten 20 Jahre waren die 400 Meter Neubaustrecke zum Bahnhof....
Wer redet denn auch von der 19? Es geht nunmal nicht immer und ständig nur um dein Weltzentrum aller Weltzentren. Dieses ist im jetztigen Zustand vollkommen bedient. Darum ist es an der Zeit, daß Geld in Sinnvolle Projekte in anderen Stadtteilen auszugeben.
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Beitrag von TravellerMunich »

Boris Merath @ 1 Mar 2016, 20:27 hat geschrieben: Ich bleib dabei: Die U5 ist angesichts der momentanen Haushaltslage tot, das will nur momentan keiner sagen. Änderungen möglich, sollte München überraschend doch wieder nicht pleite sein.
Wie schaut denn die "Pleite" der LHM tatsächlich aus?
2015 wurden laut 2. Nachtragshaushalt ausgegeben:
169 Mio. Euro für die Tilgung von Krediten
307 Mio. Euro zur Kapitalaufstockung der Stadtwerke für Investitionen in Windkraft vor Wales etc.
211 Mio. Euro zum Erwerb von sechs Gebäuden der Stadtwerke - auch damit weitere Investitionen in regenerative Energien durch die SWM erfolgen
220 Mio. Euro zum Erwerb von "Finanzanlagen" (kurz: Man weiß nicht, wohin mit dem Geld).
Zudem hatte man Anfang 2015 liquide Mittel (sofort verfügbar) in Höhe von 1,1 Mrd. Euro auf der hohen Kante

Und der neueste Scherz, verkündet am 24. Februar: Der Kämmerer hat für 2015 ca. 340 Mio. Euro zusätzlich gefunden, dank niedrigerer Ausgaben und höherer Einnahmen, die noch oben drauf kommen:
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/stadtf...kasse-1.2878823

Er spricht davon, dass München ja dennoch ein "Defizit" von 300 Mio. Euro hat, aber dies tatsächlich nur, dank 518 Mio. an die Stadtwerke für Investitionen dort, 170 Mio. Schuldentilgung und 220 Mio. zum Erwerb von Finanzanlagen.

Also etwa so, als wenn ich einen Berg Aktien kaufe, eine neue Eigentumswohnung etc. und dann sage, mein Gehalt reicht nicht, da ich ja noch nicht mal im Plus bin nach all den Ausgaben. Effektiv fuhr die Stadt auch 2015 einen riesigen Überschuss ein.

Ob es die bessere Strategie ist, kaum was für den Nahverkehr auszugeben und dafür aber Milliarden für Windkraft (zusammen mit den noch zusätzlich neu in 2015 aufgenommenen Krediten der SWM) sowie für Finanzanlagen, stelle ich mal in den Raum. Aber für den U-Bahn-Ausbau sind schon 100 Mio. pro Jahr nicht finanzierbar??? :ph34r:
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Cloakmaster @ 1 Mar 2016, 20:05 hat geschrieben: Wer redet denn auch von der 19? Es geht nunmal nicht immer und ständig nur um dein Weltzentrum aller Weltzentren. Dieses ist im jetztigen Zustand vollkommen bedient. Darum ist es an der Zeit, daß Geld in Sinnvolle Projekte in anderen Stadtteilen auszugeben.
Achso, dann sollen die Leute also lieber Auto fahren? Auch eine Ansichtsweise....
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Beitrag von Willibaldplatz »

Lazarus @ 1 Mar 2016, 20:39 hat geschrieben:Wenn Reiter die U5 jetzt noch verhindert, denke ich wars das mit der Kolation. Dann kann man sich auf Neuwahlen einrichten.
Auf Kommunalebene gibt es streng genommen gar keine (Regierungs-)Koalitionen, das sieht die Bayerische Gemeindeordnung nicht vor. Dem entsprechend gibt es auch keine Möglichkeit, beim Scheitern einer Solchen Neuwahlen auszurufen.

Der Münchner Stadtrat wird bei der nächsten Kommunalwahl im Jahr 2020 neu gewählt, völlig egal, ob SPD und CSU bis dahin weiter zusammenarbeiten oder nicht. In letzterem Fall wird es halt wechselnde Mehrheiten geben, abhängig von der jeweils zu entscheidenden Sachfrage. Das entspricht der eigentlichen Intention der Gemeindeordnung und wäre im Übrigen für die Westtangente nicht schlecht, für die es in einem solchen Fall ja anscheinend eine Stadtratsmehrheit gäbe.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Willibaldplatz @ 1 Mar 2016, 20:21 hat geschrieben: Auf Kommunalebene gibt es streng genommen gar keine (Regierungs-)Koalitionen, das sieht die Bayerische Gemeindeordnung nicht vor. Dem entsprechend gibt es auch keine Möglichkeit, beim Scheitern einer Solchen Neuwahlen auszurufen.

Der Münchner Stadtrat wird bei der nächsten Kommunalwahl im Jahr 2020 neu gewählt, völlig egal, ob SPD und CSU bis dahin weiter zusammenarbeiten oder nicht. In letzterem Fall wird es halt wechselnde Mehrheiten geben, abhängig von der jeweils zu entscheidenden Sachfrage. Das entspricht der eigentlichen Intention der Gemeindeordnung und wäre im Übrigen für die Westtangente nicht schlecht, für die es in einem solchen Fall ja anscheinend eine Stadtratsmehrheit gäbe.
Das hiesse aber auch, das die CSU sich die ablehnende Haltung der Grünen zu Stamm2 zu Nutzen machen könnten und die U-Bahn gegen den OB durchdrücken? Verstehe ich das richtig?
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Beitrag von Cloakmaster »

Lazarus @ 1 Mar 2016, 21:13 hat geschrieben: Achso, dann sollen die Leute also lieber Auto fahren? Auch eine Ansichtsweise....
Wozu gibts denn die Welt-NUP? Als Spazierweg wohl eher nicht. Den Weltbahnhof aller Weltbahnhöfe wird man auch nicht stilllegen, und die Tram aller Trams auch nicht. Damit ist das Weltzentrum der Weltzentren aller Weltzentren mehr als genug bedient.
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Beitrag von Luas »

spock5407 @ 1 Mar 2016, 20:39 hat geschrieben: Einfach den 19er a la Ruhrgebiet als U19 bezeichnen, die Bahnsteige 5cm aufhöhen und fertig ist die U-Bahn nach Pasing. :lol:
Oder ganz einfach den 19er a la Wehrhahntunnel Düsseldorf mit Niederflurseitenbahnsteige zur U19 umwandeln und Pasing hat seine lang ersehnte Metro. :P :rolleyes:
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Beitrag von Willibaldplatz »

Lazarus @ 1 Mar 2016, 21:41 hat geschrieben: Das hiesse aber auch, das die CSU sich die ablehnende Haltung der Grünen zu Stamm2 zu Nutzen machen könnten und die U-Bahn gegen den OB durchdrücken? Verstehe ich das richtig?
Richtig.

Und es gab solche Konstellationen in München auch schon. 1988 haben CSU und Grüne die Referentenwahl unter sich ausgemacht - Oberbürgermeister war zu dieser Zeit Georg Kronawitter von der SPD.
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Beitrag von ropix »

Allerdings wird die U5 einstimmig beschlossen. Vielleicht ist die Linke dagegen, aber das wars dann auch schon.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

TravellerMunich @ 1 Mar 2016, 21:12 hat geschrieben: Wie schaut denn die "Pleite" der LHM tatsächlich aus?
2015 wurden laut 2. Nachtragshaushalt ausgegeben:
169 Mio. Euro für die Tilgung von Krediten
307 Mio. Euro zur Kapitalaufstockung der Stadtwerke für Investitionen in Windkraft vor Wales etc.
211 Mio. Euro zum Erwerb von sechs Gebäuden der Stadtwerke - auch damit weitere Investitionen in regenerative Energien durch die SWM erfolgen
220 Mio. Euro zum Erwerb von "Finanzanlagen" (kurz: Man weiß nicht, wohin mit dem Geld).
Zudem hatte man Anfang 2015 liquide Mittel (sofort verfügbar) in Höhe von 1,1 Mrd. Euro auf der hohen Kante

Und der neueste Scherz, verkündet am 24. Februar: Der Kämmerer hat für 2015 ca. 340 Mio. Euro zusätzlich gefunden, dank niedrigerer Ausgaben und höherer Einnahmen, die noch oben drauf kommen:
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Er spricht davon, dass München ja dennoch ein "Defizit" von 300 Mio. Euro hat, aber dies tatsächlich nur, dank 518 Mio. an die Stadtwerke für Investitionen dort, 170 Mio. Schuldentilgung und 220 Mio. zum Erwerb von Finanzanlagen.

Also etwa so, als wenn ich einen Berg Aktien kaufe, eine neue Eigentumswohnung etc. und dann sage, mein Gehalt reicht nicht, da ich ja noch nicht mal im Plus bin nach all den Ausgaben. Effektiv fuhr die Stadt auch 2015 einen riesigen Überschuss ein.

Ob es die bessere Strategie ist, kaum was für den Nahverkehr auszugeben und dafür aber Milliarden für Windkraft (zusammen mit den noch zusätzlich neu in 2015 aufgenommenen Krediten der SWM) sowie für Finanzanlagen, stelle ich mal in den Raum. Aber für den U-Bahn-Ausbau sind schon 100 Mio. pro Jahr nicht finanzierbar??? :ph34r:
Ich bin da völlig bei Dir. Seit Jahren verausgabt sich die Stadt München darin, ein global Player des Ökostroms werden zu wollen um auf das Stadtgebiet gerechnet eine ideologische 100% Ökostromquote zu erreichen.
Würde die Stadt München ihre Ambitionen auf ein normales Maß zurück stutzen, wäre die Haushaltssituation auch wieder mehr erfreulich und der Bau von U5 UND U9 wäre kein Problem. Auch wenn ich mir sonst wenig konstruktives von der CSU erwarte, evtl könnte sie da mal die Bremse reinhauen. Wahrscheinlich wäre der Umwelt mit einem Investitionstop bei den Stadtwerken durch den ÖVNP Ausbau auch mehr gedient.
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Beitrag von Martin H. »

Lazarus @ 1 Mar 2016, 19:54 hat geschrieben: Das heisst aber nicht, wie derzeit haufenweise R2-Schuhschachteln alle 10 Minuten, wo man Angst haben muss, das man noch mitkommt.
Also die Schuhschachteln sind mittlerweile sehr sehr selten. Ich sehe da seit Tagen, gar Wochen nur S und T.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Wenn das stimmt, was ein regionales Blättchen schreibt, will man wohl mit der U5-Verlängerung noch in diesem Herbst die Planfeststellung beantragen. Die grosse Koaltion will wohl hier Fakten schaffen bis zur nächsten Wahl und das Ding zu bauen beginnen.
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Beitrag von spock5407 »

Lazarus @ 10 Mar 2016, 19:05 hat geschrieben: was ein regionales Blättchen schreibt
Der Pasinger Wochenanzeiger?
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Beitrag von Lazarus »

spock5407 @ 10 Mar 2016, 19:01 hat geschrieben: Der Pasinger Wochenanzeiger?
Ja oder so ähnlich.

Wobei ich traue es der CSU durchaus zu, das man bis zum Ende der Legislaturperiode versucht da Fakten zu schaffen, die von einer möglichen Rot-Grünen Stadtregierung nicht mehr so ohne Weiteres beseitigt werden können. Weil das man einen U-Bahn-Bau einstellen lässt, kann sich in der Situation kein Politiker erlauben.
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Beitrag von ropix »

Nur zur Erinnerung: Auch die Grünen stehen hinter dieser U-Bahn. Auch die Grünen unterstützen die schnellstmögliche Realisierung. Warum sollte die Stadt überhaupt däumchendrehen einlegen?
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

ropix @ 10 Mar 2016, 19:17 hat geschrieben: Nur zur Erinnerung: Auch die Grünen stehen hinter dieser U-Bahn. Auch die Grünen unterstützen die schnellstmögliche Realisierung. Warum sollte die Stadt überhaupt däumchendrehen einlegen?
Ich weiß das ropix. Das kann sich aber durchaus wieder ändern, wenn sie merken, das aus Stamm2 doch nichts wird oder das sie das nicht mehr verhindern können. Den Grünen kann man schlicht nicht über den Weg trauen.
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Beitrag von 146225 »

Lazarus @ 10 Mar 2016, 20:23 hat geschrieben: Den Grünen kann man schlicht nicht über den Weg trauen.
Ein gutes Drittel aller Wahlberechtigten in Baden-Württemberg kann das sehr wohl - komisch, wird sich wohl noch nicht bis die Weltstadt Pasing rumgesprochen haben.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Beitrag von panurg »

146225 @ 10 Mar 2016, 21:10 hat geschrieben: Ein gutes Drittel aller Wahlberechtigten in Baden-Württemberg kann das sehr wohl [...]
Abwarten, was der kommende Sonntag so bringt ;)
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Beitrag von ropix »

panurg @ 10 Mar 2016, 22:12 hat geschrieben: Abwarten, was der kommende Sonntag so bringt ;)
Absolute Mehrheit :D
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Beitrag von andreas »

ropix @ 10 Mar 2016, 22:48 hat geschrieben: Absolute Mehrheit :D
dann sollten wir schon mal vorsorglich die Grenzen dicht machen.... ;)
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

146225 @ 10 Mar 2016, 21:10 hat geschrieben: Ein gutes Drittel aller Wahlberechtigten in Baden-Württemberg kann das sehr wohl - komisch, wird sich wohl noch nicht bis die Weltstadt Pasing rumgesprochen haben.
Wobei die Grünen in Baden-Württemberg um einiges mehr Bodenhaftung haben als die Grünen in Bayern. Die sind bis auf zwei, drei Ausnahmen, wovon einer viel zu früh verstorben ist, leider meiner Meinung nach weltfremde Rechthaber.
Kretschmann würde in Bayern wahrscheinlich sofort aus der Partei ausgeschlossen.

Und in einem Punkt hat Lazarus wahrscheinlich recht: viele Grüne in München stehen hinter der U5 weil sie den 2. Stammstreckentunnel hassen und nicht weil sie sich Pasing nicht ohne U-Bahn Anschluss vorstellen können. Es ist also durchaus denkbar, dass die grüne Liebe für die U5 abkühlt, sollte der Tunnel aus anderen Gründen scheitern.
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Beitrag von Rohrbacher »

Iarn @ 11 Mar 2016, 16:07 hat geschrieben:weltfremde Rechthaber
Davon gibt's besonders in der CSU/CDU, in der Kirche oder im EF aber auch reichlich. Parteien, Kirchen oder auch Online-Foren systembedingt meist ein Abbild derer, die sich berufen fühlen, sich dran zu beteiligen. ;)
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