612 hocker @ 3 May 2009, 20:22 hat geschrieben:Bei der RegioBahn gibt es auch genug Vandalismus. Nur bei denen kommt alle zwei Tage einer vorbei und schaut nach dem Rechten. Wenn was nicht in Ordnung ist, sorgt er sofort für die Beseitigung. Bei der DB kann man froh sein, wenn einmal in der Woche einer kommt zum Mülleimer leeren.
Wenn man an den Hp´s der Regiobahn genauer hinschaut, sieht man manchmal Spuren von
beseitigten Schmierereien. Hier werden wohl auch die Tf´s beim Halt ein Auge darauf werfen und Schäden sofort melden. In Erkrath ist mir auch aufgefallen, dass die Mülleimer
leer waren und auch kein Müll auf dem Bahnsteig oder im Gleis lag.
Wenn, wie bei der Regiobahn, Schmierereien sofort entfernt werden und zerstörte Einrichtung sofort erneuert wird, vergeht den Vandalen irgendwann die Lust. Sie erreichen nicht mehr die Aufmerksamkeit, weil es keiner mehr merkt. Einhergehen muss dies aber auch mit einer härteren Bestrafung Erwischter. Dabei rede ich nicht von Wegsperren, sondern neben der Wiedergutmachung des materiellen Schadens auch noch die Ableistung weiterer Sozialstunden (am besten mit der Beseitigung von Schäden, die durch Nichterwischte verursacht wurden). Dazu muss sich aber auch in der Gesellschaft etwas ändern. So lange Teile der Politik Graffiti als
Kunst betrachtet, wird es so bleiben.
Zum Hp Düsseldorf-Hellerhof muss ich noch anmerken, dass er im Jahr 2008 gründlich saniert wurde. Dabei wurde auch ein neuer Aufzug eingebaut und eine Videoüberwachung installiert. Bevor sie in Betrieb genommen wurde, haben Unbekannte die Kameras zerstört. Danach hat das EIU die Station wohl mehr oder weniger aufgegeben.
@ 612 hocker
Lieber steige ich aus dem Zug auf eine Blumenwiese, als auf einen vollgeschmierten Hp

. Aber du hast Recht, für 15.000 € im Jahr kann man schon mal den Rasenmäher anschmeißen. Wenn ich dort wohnen würde, ein nettes Nebeneinkommen

. Na ja, das EIU will ja auch was daran verdienen, ich nähme die Hälfte.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.