[M] Flashmob zum Abschiedssaufen bei der S-Bahn
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- eightyeight
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Vorhin bei Twitter gefunden: Klick
Das dürfte einer der größeren Schäden sein
Das dürfte einer der größeren Schäden sein
Ohne Zaster beißt der Mensch ins Straßenpflaster.
Bei 22 zusätzlich nicht einsatzbereiten Zügen kannst du davon ausgehen. Vielleicht nicht alle Taktverstärker, aber ein (Groß-)Teil davon mit Sicherheit.spock5407 @ 11 Dec 2011, 11:37 hat geschrieben: Also denk ich mal, werden zumindest die Taktverstärker morgen weg sein.
Mein Beileid im Übrigen an alle, die da arbeiten mußten - nicht nur Tf, auch und insbesondere Sicherheitskräfte und Serviceteam.
Mein Beileid den Pendlern, die morgen in verkürzten Zügen fahren müssen oder auf einen ausfallenden Taktverstärker warten.
Danke an diese hirntoten Idioten für die Demonstration, daß das Alkoholverbot anscheinend nötig ist.
Kopfschüttelnde Grüße,
Martin
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Dort hat man auch die doppelte Anzahl an Zügen geschickt - vielleicht wäre das in München auch nicht so dumm gewesen. Dann hätten sich die Leute besser verteilt, und je weniger es sind auf engem Raum, desto weniger Mist wird angestellt.mapic @ 11 Dec 2011, 00:33 hat geschrieben: Kann es sein, dass dieses "Abschiedssaufen" damals in Hamburg wesentlich gesitteter abgelaufen ist? Da hat man doch nicht von einem derartigen Chaos gehört oder?
Was da gestern Abend abgelaufen ist, wird für einige Teilnehmer hoffentlich Folgen haben. Das spottet jeder Beschreibung und ist noch mehr Wasser auf die Mühlen der Alkoholgegner.
Wo war die Polizei eigentlich? Alleine die Anwesenheit von Beamten wirkt bei Jugendlichen größtenteils Wunder.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
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Also ob ein Zusammenhang zwischen Platz und Zersötrungswut bezweifel ich mal, wenn man eine bestimmt Zahl an Promille in sich hat.
Stellwerk des Monats Dezember: Saulgrub, Fdl, mech E, IB 1950, AB 08.11.2007, zum Schluß nur Deckungsstelle für BÜ, nur 1 Dksig, Gegenrichtung Zp9
flickr Bilder jonashdf
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Also an der Hackerbrücke standen 6 Mann am Bahnsteigende beim Ratschen.Bayernlover @ 11 Dec 2011, 14:58 hat geschrieben: Wo war die Polizei eigentlich?
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Eine andere Möglichkeit wäre ja auch gewesen, nur noch eine Pendel S-Bahn zwischen HBF und Ostbahnhof fahren zu lassen und sonst alle am HBF und Ostbahnhof enden zu lassen. Die negative Publicity wäre die selbe gewesen, nur hätte man deutlich weniger beschädigte Züge gehabt. 

Ohne Zaster beißt der Mensch ins Straßenpflaster.
Mittlerweile ist die Zahl der beschädigten Züge auf 50 gewachsen. Artikel der Augsburger Allgemeinen. Schaden laut Die Welt mehr als 100.000 Euro
Friedliches Feiern und Trinken ist sagen wir mal lästig, aber solange keiner zu Schaden kommt und der Betrieb läuft wohl nicht zu beanstanden.
Als klar wurde, dass da nicht nur gefeiert sondern randaliert wird, hätte ich ne Hundertschaft geschickt und die Züge räumen lassen und gleichzeitig die Personalien (zwecks Verwendung für Schadensersatz) aufgenommen.
Da hat die Exekutive denitiv gepennt.
Als klar wurde, dass da nicht nur gefeiert sondern randaliert wird, hätte ich ne Hundertschaft geschickt und die Züge räumen lassen und gleichzeitig die Personalien (zwecks Verwendung für Schadensersatz) aufgenommen.
Da hat die Exekutive denitiv gepennt.
- Jojo423
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Interessant finde ich auch folgenden Abschnitt aus der Welt:
Ich denke mal, 2 Beamte pro Waggon hätten Wunder bewirkt.Die Zerstörungen hätten nach Polizeiangaben auch mit einem höheren Aufgebot von Sicherheitskräften nicht verhindert werden können: „Das war keine Frage der eingesetzten Kräfte“ sagte Polizeisprecher Berti Habelt. Insgesamt seien etwa 160 Beamte im Einsatz gewesen. Zusätzlich hatte auch die Bahn Sicherheitskräfte zur Überwachung der Alkoholparty geschickt.
Viele Grüße
Jojo423
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Was gibt man dann als nächstes frei?
Die Polizei soll die Gesellschaft schützen. Wie es aussieht, hat man es noch nicht mal versucht.
Natürlich kann man nicht alle verhaften. Aber wenn die ersten Randalierer abgeführt sind, wird sich jeder weitere überlegen, etwas zu tun.
Vor allem entwickelt sich so eine Situation meist graduell. Wenn einzelne merken, dass Grenzüberschreitungen toleriert werden, dann geht dies immer weiter. Anfangs zündet man sich nur eine Kippe an - der Sicherheitsdienst schaut weg. Dann wird auf den Polstern herum gesprungen - der Sicherheitsdienst wechselt den Waggon.
Habe selbst mal 4 Bundespolizisten angesprochen, als 3 Jugendliche in 30 Meter Entfernung gegen Mitternacht eine Haltestellenanlage demolierten. Die Herren meinten nur, die werden bestimmt die nächste Bahn nehmen und sind dann weg. Irgendwann wurden dann Gegenstände auf die Gleise geworfen, die Beamten haben sich dann "in Sicherheit gebracht". Bei 3 pubertierenden gegen 4 bewaffnete Polizisten.
Seitdem kann sich die DB mit ihren Aufforderungen, Sachbeschädigungen zu melden, von mir aus den Arsch abwischen.
Die Polizei soll die Gesellschaft schützen. Wie es aussieht, hat man es noch nicht mal versucht.
Natürlich kann man nicht alle verhaften. Aber wenn die ersten Randalierer abgeführt sind, wird sich jeder weitere überlegen, etwas zu tun.
Vor allem entwickelt sich so eine Situation meist graduell. Wenn einzelne merken, dass Grenzüberschreitungen toleriert werden, dann geht dies immer weiter. Anfangs zündet man sich nur eine Kippe an - der Sicherheitsdienst schaut weg. Dann wird auf den Polstern herum gesprungen - der Sicherheitsdienst wechselt den Waggon.
Habe selbst mal 4 Bundespolizisten angesprochen, als 3 Jugendliche in 30 Meter Entfernung gegen Mitternacht eine Haltestellenanlage demolierten. Die Herren meinten nur, die werden bestimmt die nächste Bahn nehmen und sind dann weg. Irgendwann wurden dann Gegenstände auf die Gleise geworfen, die Beamten haben sich dann "in Sicherheit gebracht". Bei 3 pubertierenden gegen 4 bewaffnete Polizisten.
Seitdem kann sich die DB mit ihren Aufforderungen, Sachbeschädigungen zu melden, von mir aus den Arsch abwischen.
@Traveller: Absolut zustimm. Und gleichzeitig läuft das Thema über Fotografieren.... um so was kümmert man sich, weil man vmtl. Angst hat ein paar 1000er Euro an Pressegebühren zu verpassen, aber lässt sich die Züge demolieren die dann für hunderttausende repariert werden müssen.
IMO haben hier bei der Aktion gestern sowohl DB Sicherheit als auch Polizei schlicht und ergreifend versagt.
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- Kaiser
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Toll - damit noch mehr Züge beschädigt werden.Dort hat man auch die doppelte Anzahl an Zügen geschickt - vielleicht wäre das in München auch nicht so dumm gewesen.
Sollte auch jetzt noch möglich sein - Videoaufnahmen aus den Zügen hat man, und die meisten werden sich wohl auch in facebook angemeldet haben - so lässt sich die Identität wohl feststellen.Als klar wurde, dass da nicht nur gefeiert sondern randaliert wird, hätte ich ne Hundertschaft geschickt und die Züge räumen lassen und gleichzeitig die Personalien (zwecks Verwendung für Schadensersatz) aufgenommen.
Ist schon bekannt, welche Einschränkungen es morgen im S-Bahnbetrieb geben wird?
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Zumindest haben es die Säufer in den 19:00 Uhr Nachrichten des ZDF geschafft. Gratuliere. Damit wird nur die Notwendigkeit des Verbots gestärkt.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Bevor man hier die BP kritisiert, wrrden die schon ihre Taktik haben... Stellt euch nur mal vor, die hätten wirklich eingegriffen!! Die Vandalen waren zum Teil wie wilde Tiere dauf, es hätte Verletzte oder sogar Tote geben können, darum war eben die Polizei nicht auf Konfrtation aus... Seit dem Vorfall bei den Demos zu Stuttgart 21 ist die Polizei eben vorsichtiger geworden, geschuldet von unserer allgemeinen Haltung von Meinungsäußerung!!! Man kann jetzt nur hoffen, dass wenigstens die BP diesen Jörni, der das Ganze über Facebook organisiert hat, zu fassen bekommen... Alles andere wäre lachhaft!
München, die teuerste Stadt, aber auch die schönste Stadt Deutschlands!!!
Und? Was hat im Saldo diese Taktik gebracht? Nen haufen wartungsbedürftiger Züge. Gerade wenn da welche durchdrehen, gehören die rausgezogen. Weil dieser gezeigte Vandalismus hat mit Recht auf Meinungsäußerung nix mehr zu tun, da hätten bei einigen die 8en klicken müssen.
Randalierende Fussballrowdies fasst man auch nicht mit Samthandschuhen an, dann wird man doch gegen sowas einschreiten können. Wer sich in solche gefährlichen Szenarien begibt bzw. diese unterstützt, der muss auch damit rechnen mit Ikeas Meinungsverstärker in Kontakt zu kommen.
Randalierende Fussballrowdies fasst man auch nicht mit Samthandschuhen an, dann wird man doch gegen sowas einschreiten können. Wer sich in solche gefährlichen Szenarien begibt bzw. diese unterstützt, der muss auch damit rechnen mit Ikeas Meinungsverstärker in Kontakt zu kommen.
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Ganz genau. Das ist übrigens in allen Bereichen so. Auf der Arbeit, im Straßenverkehr, beim Fußball und auch sonst an jedem Ort zu jeder Zeit.TravellerMunich @ 11 Dec 2011, 18:15 hat geschrieben: Vor allem entwickelt sich so eine Situation meist graduell. Wenn einzelne merken, dass Grenzüberschreitungen toleriert werden, dann geht dies immer weiter.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
Ich warte jedenfalls schon auf das Mail-"bling" meines Apfels, wenn ich den morgen früh einschalt und die S-Bahn-Störungsmelder reinkommen. Dann werd ich wohl gleich am ersten Werktag im neuen 17er sitzenbleiben, um dem Andrang am Stamm zu entgehen. Das ich diese Option so schnell zieh, damit hab ich echt net gerechnet 

- Boris Merath
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Das waren später aber wesentlich mehr.chris232 @ 11 Dec 2011, 15:39 hat geschrieben: Also an der Hackerbrücke standen 6 Mann am Bahnsteigende beim Ratschen.
Ähm - nein. Die Pendelzüge wären wohl innerhalb kürzester Zeit kaputt gewesen.eightyeight @ 11 Dec 2011, 15:58 hat geschrieben:Eine andere Möglichkeit wäre ja auch gewesen, nur noch eine Pendel S-Bahn zwischen HBF und Ostbahnhof fahren zu lassen und sonst alle am HBF und Ostbahnhof enden zu lassen. Die negative Publicity wäre die selbe gewesen, nur hätte man deutlich weniger beschädigte Züge gehabt.
Meinen Beobachtungen nach: Nein. Dazu ist der Überblick in den Bahnen zu schlecht, die in den ersten Reihen neben den Polizisten haben sich ruhig verhalten, aber ein paar Reihen weiter hat man sich schon für die Polizisten nicht mehr interessiert. UNd in einem total überfüllten Zug kommen die Polizisten auch nicht so ohne weiteres durch zu den problematischen Stellen.Jojo423 @ 11 Dec 2011, 17:53 hat geschrieben:Ich denke mal, 2 Beamte pro Waggon hätten Wunder bewirkt.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Nur dass zu diesem Zeitpunkt (etwa 23:15) schon mehr als genug los war hinsichtlich Zerstörungswut. Und bei nem Fußballspiel wären ja auch nicht erst 'ne halbe Stunde nach Abpfiff die ersten Truppen vor Ort...Boris Merath @ 11 Dec 2011, 22:55 hat geschrieben: Das waren später aber wesentlich mehr.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Um 23:15 waren aber auch wesentlich mehr als 6 anwesend.chris232 @ 11 Dec 2011, 22:59 hat geschrieben: Nur dass zu diesem Zeitpunkt (etwa 23:15) schon mehr als genug los war hinsichtlich Zerstörungswut. Und bei nem Fußballspiel wären ja auch nicht erst 'ne halbe Stunde nach Abpfiff die ersten Truppen vor Ort...
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Genau deshalb konnte auch die BP nicht eingreifen, zu viele Randalierer im engsten Raum! Bei Eingriff hätte es Verletzte und Tote gegeben...Boris Merath @ 11 Dec 2011, 22:55 hat geschrieben:
Meinen Beobachtungen nach: Nein. Dazu ist der Überblick in den Bahnen zu schlecht, die in den ersten Reihen neben den Polizisten haben sich ruhig verhalten, aber ein paar Reihen weiter hat man sich schon für die Polizisten nicht mehr interessiert. UNd in einem total überfüllten Zug kommen die Polizisten auch nicht so ohne weiteres durch zu den problematischen Stellen.
München, die teuerste Stadt, aber auch die schönste Stadt Deutschlands!!!
Komisch, ich hab sonst niemand gesehen (von DBS, Nmg und so mal abgesehen).Boris Merath @ 11 Dec 2011, 23:02 hat geschrieben: Um 23:15 waren aber auch wesentlich mehr als 6 anwesend.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Jetzt bleib mal am Boden! Das waren größtenteils übermütige Teenies und keine Hooligans. Die hätten sich leicht in Griff kriegen lassen. Aber unsere Polizei hat halt einfach nichts drauf, wie man ja erst wieder am jahrelangen Handeln der Zwickauer Terrorzelle gesehen hat.Zp T @ 11 Dec 2011, 23:33 hat geschrieben:
Genau deshalb konnte auch die BP nicht eingreifen, zu viele Randalierer im engsten Raum! Bei Eingriff hätte es Verletzte und Tote gegeben...
Die richtig großen Schäden wie das heraus gerissene Fenster waren auch bestimmt ein paar Ausreißer.
Und dass ihr jetzt das Alkoholverbot wegen der Ereignisse als gerechtfertigt seht, kann ich nicht verstehen. Ich habe viel öfter erlebt, dass Leute gesittet in der S-Bahn Alkohol getrunken haben, als dass in der S-Bahn randaliert wurde. Und wenn Ende September auffällig viele Züge vollgekotzt sind, dann liegt das nicht an den Getränken, die in der S-Bahn getrunken werden, sondern an einem großen Volksfest zwischen der Isarvorstadt und dem Westend, dass gesellschaftlich höchste anerkennung genießt und von unseren Politikern als Bühne der Selbstdarstellung genutzt wird.
Solche Chaoten werden entweder verbotener Weise weiter trinken, oder sie werden schon besoffen in die S-Bahn steigen.
Und überhaupt: Es geht nicht, dass die bayerische Kultur auf der einen Seite den Bierkonsum gesellschaftsfähig macht und man dann auf der anderen Seite an vielen öffentlichen Plätzen nicht mehr trinken darf. Das passt einfach nicht zusammen! Wenn man dann bedenkt, dass es überall Idioten gibt, ist es fast logisch, dass manche dann ihren Frust an unschuldigen 423ern auslassen.
Dass es damals in Hamburg nicht gar so ausgeartet ist, war wohl teilweise Glück und teilweise eine andere Mentalität
Sorry, aber bei über 100.000 Euro Sachschaden allein an diesem Abend von ein paar Ausreissern zu sprechen, ist einfach nur zynisch.gmg @ 12 Dec 2011, 00:24 hat geschrieben: Die richtig großen Schäden wie das heraus gerissene Fenster waren auch bestimmt ein paar Ausreißer.
Leider ist die Justiz gegen Jugendlich viel zu lasch, so das selbst diejenigen, die man erwischt, im schlimmsten Fall wohl nur ein paar wenige Sozialstunden drohen.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!