Teures Pendeln zwischen Landshut und München
-
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 3943
- Registriert: 01 Mär 2009, 15:34
Oder einfach die Studiengebühren fürs Erststudium abschaffen. Es ist doch eh verrückt, Bayern finanziert mit dem Länderfinanzausgleich den anderen Ländern das kostenlose Studium und in Bayern müssen die Studenten dafür zahlen.
Dadurch kann sich auch ein Nachteil für Bayern ergeben, denn nichtbayerische Studenten die deswegen nicht in Bayern studieren, können schnell als dringend benötigtes Fachkräftepotenzial verloren gehen.
Dadurch kann sich auch ein Nachteil für Bayern ergeben, denn nichtbayerische Studenten die deswegen nicht in Bayern studieren, können schnell als dringend benötigtes Fachkräftepotenzial verloren gehen.
Jammern auf hohem Niveau. Ich habe es nicht nachgehalten, aber die meisten Universitäten in Deutschland sind doch ab den 1960er Jahren entstanden. "Früher" musste man in die Universitätsstadt ziehen, wohnte in eine Studentenbude (oft ein möbliertes Zimmer bei einer Witwe) und hatte keine Sorge mit dem Pendeln 

Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Hm, da hat man dann bei der Witwe vielleicht sogar noch anderes fürs Leben gelernt.Autobahn @ 24 Jan 2012, 17:32 hat geschrieben: Jammern auf hohem Niveau. Ich habe es nicht nachgehalten, aber die meisten Universitäten in Deutschland sind doch ab den 1960er Jahren entstanden. "Früher" musste man in die Universitätsstadt ziehen, wohnte in eine Studentenbude (oft ein möbliertes Zimmer bei einer Witwe) und hatte keine Sorge mit dem Pendeln![]()

Für die, die sich anmaßen über den Wert und Unwert anderer zu urteilen: Die Würde des Menschen ist unantastbar!
-
- Kaiser
- Beiträge: 1699
- Registriert: 09 Okt 2010, 01:41
- Wohnort: München
-
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 3943
- Registriert: 01 Mär 2009, 15:34
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 10284
- Registriert: 25 Jan 2004, 17:09
-
- Kaiser
- Beiträge: 1699
- Registriert: 09 Okt 2010, 01:41
- Wohnort: München
Auch erst, wenn man einen einigermassen langfristigen Arbeitsplatz hat. Ein Bekannter von mir hat gesagt bekommen, dass er nach einem Jahr an einen beliebigen Standort versetzt werden kann.Jean @ 23 Jan 2012, 09:13 hat geschrieben: Wärst du allerdings ein normaler Arbeitnehmer würde ich dir sagen: dann zieh doch nach München!
Von günstigen Mieten profitieren und dann auch noch meckern über die Pendepreise... :blink: :blink: :blink:
An sich ist Bahnfahren deutlich günstiger und bequemer als das Auto. Für einen Studenten ist es teuer. Wenn ich gut die Hälfte meines Einkommens fürs Pendeln ausgebe, empfinde ich es als teuer.
Zu der Regel, dass ich Züge nicht nutzen darf, die in Moosburg nicht halten, hat mir ein Freund, der schon lange bei der Bahn arbeitet gesagt, das stimmt nicht was viele bei der Bahn sagen. Ich hätte einen Anschlussfahrschein und dürfe sehr wohl Züge nutzen, die in Moosburg nicht anhalten. Bei den Beförderungsbestimmungen kann ich nichts finden, was die Frage klärt.
Habt ihr da vielleicht Erfahrung? Ich glaube, früher gab es diese komische Regel nicht.
Zu der Regel, dass ich Züge nicht nutzen darf, die in Moosburg nicht halten, hat mir ein Freund, der schon lange bei der Bahn arbeitet gesagt, das stimmt nicht was viele bei der Bahn sagen. Ich hätte einen Anschlussfahrschein und dürfe sehr wohl Züge nutzen, die in Moosburg nicht anhalten. Bei den Beförderungsbestimmungen kann ich nichts finden, was die Frage klärt.
Habt ihr da vielleicht Erfahrung? Ich glaube, früher gab es diese komische Regel nicht.
-
- Kaiser
- Beiträge: 1015
- Registriert: 11 Dez 2010, 11:15
Hallo,Mat*Muc @ 22 Jan 2012, 19:17 hat geschrieben: Ich wohne in Landshut und pendle nach München zu meinem Praktikum mit dem Zug. Für Bahn, S-Bahn und U-Bahn zahle ich insgesamt gute 200 Euro.
1. Häufig überfüllt. Auch deshalb weil viele Fahrgäste wie auch du nicht MEHR bezahlen wollen, dadurch Investionen in Strecken- und Zugkapazitäten nicht finanzierbar sind.
2. Du hattest die Alternative dir einen Wohn-, Studien- und Praktikumsort zu suchen der dieses alles vereint. Ggf. auch Kompromisse mit dem Ausbildungsziel eingehen.
-
- Kaiser
- Beiträge: 1015
- Registriert: 11 Dez 2010, 11:15
Hallo,Bahnhofsvorstand @ 24 Jan 2012, 08:05 hat geschrieben: Hallo,
Es ist nicht ganz einfach, z. B. aus Traunstein oder Freilassing (noch schlimmer ist es ja aus Orten abseits der Hauptbahn) zum Studieren nach München zu pendeln.
PS.:
Für Wasserburg, Rott usw., demnächst Haltepunkt Rosenheim FH!
anderen Beruf wählen und an der Fachhochschule Rosenheim studieren.
Oder ganz anderen Ort, es gibt viele, in denen angenehme Fachrichtung mit Wohneheimplätzen gut vereinigt ist. Schlecht sind andere Hochschulen auch nicht.
Übrigens,
Ganz ehrlich, als ich in Landshut studiert habe, hätte ich nie pendeln wollen! Bus und Bahn sind in Landshut überhaupt nicht aufeinander abgestimmt! Und Vorlesungen beginnen teilweise schon um 8:00...
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
-
- Kaiser
- Beiträge: 1015
- Registriert: 11 Dez 2010, 11:15
Hallo, stimmt das?Quak @ 22 Jan 2012, 22:25 hat geschrieben: Beilngries Lk Eichstätt /Obb., Berching Lk Neumarkt / Opf., nur 7 km auseinander, wenn man von Berching in eine weiterführende Schule gehen will, dann muß man ins 25 km Neumarkt fahren, statt die 7 km nach Beilngries; Bahnline wurde 1989 dem RMD geopfert [/offtopic]
Ich denke Schulbesuch in einem anderen Bezirk ist in Bayern kein rechtliches Problem!
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 13814
- Registriert: 02 Aug 2009, 16:49
- Wohnort: Dresden (4, 6, 10, 12, 65, 85)
-
- Kaiser
- Beiträge: 1197
- Registriert: 11 Apr 2010, 01:15
Der Beitrag fällt mir erst jetzt auf - ja, es gibt viele Studenten aus Bayern, die in Österreich studieren, aber wie ist das eigentlich andersrum?Der Freistaat Bayern schiebt hier seine Bildungsverantwortung ganz einfach auf Österreich ab. Nicht zuletzt studieren deshalb fast 4000 deutsche Studenten (und der Großteil von ihnen aus dem bayerischen Grenzraum an der Uni Salzburg - meine Tochter gehört auch dazu).
Und aus Salzburg kommen dann die Klagen, dass der österreichische Steuerzahler die Ausbildung der bayerischen Studenten finanzieren muss und dass diese den Österreichern Plätze wegnehmen. U. a. kommen fast 90 % der Salzburger Psychologiestudenten aus Deutschland.
Hab ich nie behauptetBayernlover @ 20 Feb 2012, 10:15 hat geschrieben: In Landshut?![]()

Zumindest in Medizin ist es teilweise schon so, dass Österreicher in Deutschland studieren, weil sie in Österreich keine Studienplätze mehr bekommen weil soviele Deutsche in Österreich studieren.christian85 @ 20 Feb 2012, 21:45 hat geschrieben:Der Beitrag fällt mir erst jetzt auf - ja, es gibt viele Studenten aus Bayern, die in Österreich studieren, aber wie ist das eigentlich andersrum?