Allerdings sind diese anschließend auch auf den Schrott gewandert, insofern kein Wunder da man die Neigetechnikkomponenten dringend für alle aktiven Züge benötigt....218 466-1 @ 28 Aug 2014, 08:31 hat geschrieben: Einige 605 haben die NT inzwischen ausgebaut bekommen.
Es hat sich ausgewackelt
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Baureihen vertauscht? Zur Abstellung der 611er gibt's derzeit - im Gegensatz zu den 610ern - noch nichts wirklich konkretes.218 466-1 @ 28 Aug 2014, 08:31 hat geschrieben: 611 nur noch ein paar Wochen/Monate. 610 wackelt auch.
Die haben sie inzwischen wieder. Liegt aber - wie bereits erwähnt - eher an Kurvenmangel, denn an Mängeln an der GST.Einige 605 haben die NT inzwischen ausgebaut bekommen. Soviel zu deren bogenschnellen Einsatz.![]()
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In Ulm (dem einzigen 611 Einsatzstandort) werden sie durch 612 ersetzt (beginnt jetzt im September). Wo sollen sie dann künftig noch fahren und woher sollen die Ersatzteile zur Instandhaltung kommen?JeDi @ 28 Aug 2014, 09:24 hat geschrieben:Baureihen vertauscht? Zur Abstellung der 611er gibt's derzeit - im Gegensatz zu den 610ern - noch nichts wirklich konkretes.
Die Überführung nach [acronym title="EHRB: Hamm (Westf) Rbf <Bf>"]EHRB[/acronym] ist sehr wahrscheinlich - noch vor den 610er.
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...auf genau einer Linie. Das würde ich eher für eine Ergänzung, denn einen Ersatz halten. An den Ersatzteilen liegt's übrigens auch nicht.218 466-1 @ 28 Aug 2014, 09:36 hat geschrieben:In Ulm (dem einzigen 611 Einsatzstandort) werden sie durch 612 ersetzt (beginnt jetzt im September).JeDi @ 28 Aug 2014, 09:24 hat geschrieben:Baureihen vertauscht? Zur Abstellung der 611er gibt's derzeit - im Gegensatz zu den 610ern - noch nichts wirklich konkretes.
Aber gut. Wenn du meinst... Dass du glaubst, die Weisheit bei der Eisenbahn gepachtet zu haben, ist ja nichts neues.
Also für die Zukunft halte ich es nicht für ausgeschlossen - dass man aber noch vor dem Fahrplanwechsel 2014/2015 genügend 612 in Ulm zusammen bekommt um alle 50 611 auf einmal abzulösen, halte ich für weniger wahrscheinlich. Ein "paar" Tfs schulen wäre dann ja auch noch nebenbei angesagt.218 466-1 @ 28 Aug 2014, 14:23 hat geschrieben: S.i.w. bis zum Fahrplanwechsel im Dezember auf allen Linien, also nach und nach auch Ulm - Basel, Ulm - Aalen und Ulm - Neustadt.
Strecken für den 611 gäbe es schon noch - was kommt, wird man sehen.
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Da weißt du aber falsch. Es wird Stuttgart-Aulendorf umgestellt, im wesentlichen um den 611-Mangel abzustellen und die 218-Ersatzzüge loszuwerden. Dass dabei gegebenenfalls einzelne Fahrzeuge, die in besonderes schlechtem Zustand sind, zum Stillstandsmanagement gehen, ist natürlich nicht auszuschließen.218 466-1 @ 28 Aug 2014, 14:23 hat geschrieben: S.i.w. bis zum Fahrplanwechsel im Dezember auf allen Linien, also nach und nach auch Ulm - Basel, Ulm - Aalen und Ulm - Neustadt.
Weiß jmd. den Grund warum die Fahrzeuge nicht in Tschechien eingesetzt werden können? Gibt es dort überhaubt Strecken die für Niegetechnik ausgebaut sind?Wiki: Die Deutsche Bahn wird die Baureihe 610 zum Fahrplanwechsel im Dezember 2014 aus dem Betrieb nehmen und vollständig abstellen. Grund dafür ist die schwierige Ersatzteilbeschaffung für die kleine Triebwagenanzahl und die fehlende Klimatisierung des Fahrgastinnenraumes. Zusätzlich werden immer mehr Triebzüge der Baureihe 612 in anderen Regionen freigesetzt und nach Hof umstationiert. Zwei Triebwagen der Baureihe 610 wurden bereits vorübergehend beim DB-Stillstandsmanagment in Hamm abgestellt. Die DB-Tochter Arriva CZ hatte die Triebwagen 610 017 und 610 018 übernommen. Das Unternehmen plante sie in Tschechien im Regionalverkehr einzusetzen. Dieses Vorhaben ist allerdings mittlerweile gescheitert.
Vermutlich wird die Baureihe 610 dann vollständig verschrottet werden.
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In einem Forum stand mal, dass es die gleichen Probleme wie in D gewesen wären:karhu @ 7 Oct 2014, 21:51 hat geschrieben:
Weiß jmd. den Grund warum die Fahrzeuge nicht in Tschechien eingesetzt werden können? Gibt es dort überhaubt Strecken die für Niegetechnik ausgebaut sind?
Vermutlich wird die Baureihe 610 dann vollständig verschrottet werden.
a) Problematische Ersatzteillage
b) Keine Klimaanlage
Schade

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Von hier, viele Züge von NX nicht einsatzbereit.
https://www.eisenbahnforum.de/index.php?s=5...15&#entry675301
NT ist etwas für die Langstrecke, der Einsatz im NV war eh schon ein teurer Spass und macht auch nur auf Linien mit Fernverkehrscharakter, d.h. wenig Stops, Sinn. Sieht man auch gut daran, dass das in BaWü unter der Marke IRE läuft. Zu Bundesbahnzeiten wollte man sich das noch leisten, aber jetzt schaut jeder auf Heller und Pfennig.
BaWü allein ist aber zu klein, um was stemmen zu können. Da wären wir wieder bei der Kleinserie. Bayern wird nicht mitmachen und schon hat sich die Sache erledigt - es sei denn es kommt irgendein Hersteller mit einer billigen Lösung, mit der man Standardzüge aus-/nachrüsten könnte. Die Wako wär sowas, als Fahrzeug ne einstöckigen Abwandlung der BR445/446. Auf sowas kann man noch hoffen, ansonsten ist Schicht im Schacht.
https://www.eisenbahnforum.de/index.php?s=5...15&#entry675301
Wenn interessiert München/Augsburg-Kempten-Lindau, wenn über Memmingen der Fahrdraht hängt? Dort wird der FV (sogar mit NT!) und das Meiste andere laufen. E-Traktion - erst recht ohne NT - ist deutlich billiger als Diesel. Da wird man um Kempten das Angebot ausdünnen und nur sicherstellen, dass man jeweils gute Anschlüsse in Buchloe, Memmingen oder Lindau erwischt. Geht ja ganz gut, da von Kempten aus überall direkte Strecken dorthin laufen.Metropolenbahner @ 8 Oct 2014, 12:01 hat geschrieben: Wie kommst du auf Kleinserie? Allein das bayerische Allgäu und Baden-Württemberg dürften auch 2030 noch Bedarf nach geschätzten 50-100 Doppeltriebwagen haben. München/Augsburg - Kempten - Lindau/Oberstdorf, Tübingen - Sigmaringen und Ulm - Sigmaringen - Donaueschingen bleiben Strecken mit langen GNT-Abschnitten (und weiteren, die es noch werden könnten, um die Strecken zu beschleunigen) ohne Fahrdraht(ambitionen), die aber selbst mit Fahrdraht wohl kaum nennenswert ohne Neigetechnik beschleunigt werden könnten.
NT ist etwas für die Langstrecke, der Einsatz im NV war eh schon ein teurer Spass und macht auch nur auf Linien mit Fernverkehrscharakter, d.h. wenig Stops, Sinn. Sieht man auch gut daran, dass das in BaWü unter der Marke IRE läuft. Zu Bundesbahnzeiten wollte man sich das noch leisten, aber jetzt schaut jeder auf Heller und Pfennig.
BaWü allein ist aber zu klein, um was stemmen zu können. Da wären wir wieder bei der Kleinserie. Bayern wird nicht mitmachen und schon hat sich die Sache erledigt - es sei denn es kommt irgendein Hersteller mit einer billigen Lösung, mit der man Standardzüge aus-/nachrüsten könnte. Die Wako wär sowas, als Fahrzeug ne einstöckigen Abwandlung der BR445/446. Auf sowas kann man noch hoffen, ansonsten ist Schicht im Schacht.
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Ganz sicher nicht. Die Memminger Strecke wird für den EC ausgebaut, weil sie schneller ist. Das war's aber auch. Der RE fährt hinter Memmingen als zum Teil einzige Bedienung auch weiterhin zweistündlich, wenn ich das richtig sehe. Oder? Gegenüber der Bedienung von teilweise nachfragestarken Tourismusregionen wie Immenstadt, Oberstdorf, Oberstaufen und Heimenkirch (Lindenberg) ist der Verkehr über Wangen doch vergleichsweise gering. Und Kempten (70.000 Einwohner) haben wir auch noch. Hinter Memmingen (BaWü!) fahren heute einzelne 628 oder 642 und die biegen meistens nach Aulendorf - Sigmaringen (BaWü!) ab oder enden von Lindau kommend in Kißlegg. Riesige Kapazitäten wird man dort auch in Zukunft wohl nicht aufbieten. Dass die Kemptener Strecke trotz ihrer teils deutlich schwierigeren Geografie mal zweigleisig ausgebaut wurde und zu den ältesten Bahnstrecken Bayerns gehört, hat schon auch Gründe. Da wird die BEG sicher nicht den Verkehr über Kempten ausdünnen, nur um mehr Züge in BaWü laufen zu haben. Wenn über Memmingen hinaus mehr fährt, dann zusätzlich, weil BaWü das will (und von den bisher bedienten Strecken keine E-Züge bringen kann) und ggf. die Illertalbahn Memmingen - Ulm auch noch elektrifiziert werden könnte. Damit könnte man dann ein "E-Netz Memmingen" bauen. Aber mit dem Verkehr über Kempten dürfte das kaum zu tun haben, außer dass der mit Lindau - Hergatz und alle zwei Stunden Geltendorf - Buchloe ein paar Kilometer mehr unter Draht dieselt.Metropolenbahner @ 31 May 2018, 19:03 hat geschrieben:Wenn interessiert München/Augsburg-Kempten-Lindau, wenn über Memmingen der Fahrdraht hängt? Dort wird der FV (sogar mit NT!) und das Meiste andere laufen.
Direktverbindungen von Memmingen nach Lindau gab es in der jüngeren Vergangenheit überwiegend durch von Ulm kommende RE via Kempten. Meist mit 612.
Genau deswegen holt der 612 auf dem RE München - Kempten - Lindau 2019 (oder wann ist da Übergabe an die DB?) gegenüber dem alex etwa 20 Minuten rein. Über 200 km, lange Haltabstände, wenige Halte, enge Bögen: Die Allgäubahn ist für den 612 wie gemalt.Metropolenbahner @ 31 May 2018, 19:03 hat geschrieben:NT ist etwas für die Langstrecke
Wie gesagt: München - Kempten - Lindau/Oberstdorf wird mit der Übergabe an die DB auf 612 und ca. 20 Minuten schnellere Fahrzeiten umgestellt. Man leistet sich das jetzt. Zu Bundesbahnzeiten fuhr man da unten die Züge von Kempten bis Basel durch. Die gerade mehrfach erwähnte Landesgrenze hinter Memmingen spielte damals noch keine Rolle.Metropolenbahner @ 31 May 2018, 19:03 hat geschrieben:Zu Bundesbahnzeiten wollte man sich das noch leisten, aber jetzt schaut jeder auf Heller und Pfennig.
Und deswegen fährt Kempten/Bayern ja auch reichlich Neigetechnik-Diesel, bald sogar mit einer Linie mehr.Metropolenbahner @ 31 May 2018, 19:03 hat geschrieben:BaWü allein ist aber zu klein, um was stemmen zu können. Da wären wir wieder bei der Kleinserie.

Um eine strategische Bahnlinie Richtung Bodensee zu haben, die nicht über württembergisches Gebiet fährt. Man kann zwar sagen, die Kleinstaatelei ist zurück aber das Argument gehört meines Erachtens in die Mottenkiste.Rohrbacher @ 31 May 2018, 21:23 hat geschrieben: Dass die Kemptener Strecke trotz ihrer teils deutlich schwierigeren Geografie mal zweigleisig ausgebaut wurde und zu den ältesten Bahnstrecken Bayerns gehört, hat schon auch Gründe.
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Die NVBW besteht auf Stundentakt. Es gab ja bereits Zoff mit der BEG, weil die die Halte in [acronym title="MSTS: Stetten (Schwab) <Bf>"]MSTS[/acronym] und [acronym title="MSHM: Sontheim (Schwab) <Bf>"]MSHM[/acronym] zugunsten von [acronym title="TTA: Tannheim (Württ) <Bf>"]TTA[/acronym] und [acronym title="TMAR: Marstetten-Aitrach <Hp Anst>"]TMAR[/acronym] opfern müsste.Rohrbacher @ 31 May 2018, 15:23 hat geschrieben:Der RE fährt hinter Memmingen als zum Teil einzige Bedienung auch weiterhin zweistündlich, wenn ich das richtig sehe. Oder?
642 gibt es da schon lange nicht mehr. Die wurden zuvor bereits durch 218 abgelöst, bis zur Neuordnung 2011. Seither fahren 650 und die fahren nach [acronym title="TSIG: Sigmaringen <Bf>"]TSIG[/acronym] weil sich die beiden 00-Knoten in [acronym title="MM: Memmingen <Bf>"]MM[/acronym] und [acronym title="TAU: Aulendorf <Bf>"]TAU[/acronym] mit 58 min. Fahrzeit schön ausgehen, in [acronym title="MLI: Lindau Hbf <Bf>"]MLI[/acronym] dagegen keine Anschlüsse erreicht werden würden. Der durchgehende Stundentakt Memmingen - Aulendorf scheitert nur an der fehlenden Kreuzungsmöglichkeit in Gebratzhofen. Sonst hätte die NVBW den 2011 bereits wieder eingeführt. Da es bei Kreuzung in [acronym title="TKG: Kißlegg <Bf>"]TKG[/acronym] nicht mehr für Anschlüsse in [acronym title="MM: Memmingen <Bf>"]MM[/acronym] ausgeht, fahren 628 zw. [acronym title="MHGZ: Hergatz <Bf>"]MHGZ[/acronym] und [acronym title="TLK: Leutkirch <Bf>"]TLK[/acronym] (Edit: sowie 650/628 [acronym title="TAU: Aulendorf <Bf>"]TAU[/acronym] - [acronym title="TFH: Friedrichshafen Hafen <Bft>"]TFH[/acronym] via [acronym title="TKG: Kißlegg <Bf>"]TKG[/acronym] und [acronym title="MLI: Lindau Hbf <Bf>"]MLI[/acronym]), statt 218/245 zw. [acronym title="MH: München Hbf <Bf>"]MH[/acronym] und [acronym title="TAU: Aulendorf <Bf>"]TAU[/acronym].Rohrbacher @ 31 May 2018, 15:23 hat geschrieben:Gegenüber der Bedienung von teilweise nachfragestarken Tourismusregionen wie Immenstadt, Oberstdorf, Oberstaufen und Heimenkirch (Lindenberg) ist der Verkehr über Wangen doch vergleichsweise gering. Und Kempten (70.000 Einwohner) haben wir auch noch. Hinter Memmingen (BaWü!) fahren heute einzelne 628 oder 642 und die biegen meistens nach Aulendorf - Sigmaringen (BaWü!) ab oder enden von Lindau kommend in Kißlegg.
Eigentlich nur einen.Rohrbacher @ 31 May 2018, 15:23 hat geschrieben:Dass die Kemptener Strecke trotz ihrer teils deutlich schwierigeren Geografie mal zweigleisig ausgebaut wurde und zu den ältesten Bahnstrecken Bayerns gehört, hat schon auch Gründe.
Bei DB-Netz stand vor 20 Jahren sogar der teilweise (2x 16 Km Abschnitte) eingleisige Rückbau im Raum!
Die gab es zweistündlich sowohl via [acronym title="MKP: Kempten (Allgäu) Hbf <Bf>"]MKP[/acronym] (RE Ulm - Kempten - Basel, 218) als auch via [acronym title="TKG: Kißlegg <Bf>"]TKG[/acronym] (RE Augsburg - Lindau, 628/642/218). Zur anderen Stunde führen die RE nach [acronym title="MOF: Oberstdorf <Bf>"]MOF[/acronym] bzw. [acronym title="TAU: Aulendorf <Bf>"]TAU[/acronym] (- [acronym title="RF: Freiburg (Breisgau) Hbf <Bf>"]RF[/acronym]), alle mit 218. Seit 2011 und damit den 612er, gibt es bis auf wenige Ausnahmen überhaupt keine mehr, abgesehen von den EC. RE enden in [acronym title="MRTA: Röthenbach (Allgäu) <Bf>"]MRTA[/acronym] oder einzelne via [acronym title="MHGZ: Hergatz <Bf>"]MHGZ[/acronym] bis [acronym title="TWW: Wangen (Allgäu) <Bf>"]TWW[/acronym] verlängert, bzw. fahren wie erwähnt Ri. [acronym title="TAU: Aulendorf <Bf>"]TAU[/acronym]. Künftig fahren 633 und auch nur bis [acronym title="MRTA: Röthenbach (Allgäu) <Bf>"]MRTA[/acronym].Rohrbacher @ 31 May 2018, 15:23 hat geschrieben:Direktverbindungen von Memmingen nach Lindau gab es in der jüngeren Vergangenheit überwiegend durch von Ulm kommende RE via Kempten. Meist mit 612.
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Noch nicht ganz, man muss auch noch die Zahlung der Schweizer erwähnen und die haben sich Memmingen ausgesucht. Wer zahlt schafft anRohrbacher @ 31 May 2018, 22:23 hat geschrieben: Ganz sicher nicht. Die Memminger Strecke wird für den EC ausgebaut, weil sie schneller ist. Das war's aber auch.

Keine Ahnung, da wird viel gefeilt, heute so, morgen so. Einzige Hoffnung für Kempten ist die Eingleisigkeit der Strecke über Memmingen.Der RE fährt hinter Memmingen als zum Teil einzige Bedienung auch weiterhin zweistündlich, wenn ich das richtig sehe. Oder?
Aber so ne E-Lok kann einige Dostos ziehen ... oder halt gleich ET445.
Status jetzt, ja. Status elektrifiziert + NT + Taktverdichtung der ECs ... Fragezeichen. Außerdem wäre da wieder mal der Fernbus, der auch der Bahn in dem Winkel Anteile kostet, da er ggü. der Bahn Dank schlechter Trassierungen kaum langsamer, wenn nicht schneller ist.Gegenüber der Bedienung von teilweise nachfragestarken Tourismusregionen wie Immenstadt, Oberstdorf, Oberstaufen und Heimenkirch (Lindenberg) ist der Verkehr über Wangen doch vergleichsweise gering.
Jo, die dürfen dann wie besagt in Memmingen oder Buckloe umsteigen. Durchgehende Fahrzeuge machen bei Elektrifizierung keinen Sinn. Höchstens noch nach Augsburg, weil man den Streckenast Augsburg-Buchloe immer noch nicht schafft zu elektrifizierenUnd Kempten (70.000 Einwohner) haben wir auch noch.

Wie besagt .. deutlich schnellere ECs fahren dort dann. Wieso sollte Bayern langfristig Ersatzverkehre sichern, wenn SBB + DB FV von sich aus Züge anbieten?Hinter Memmingen (BaWü!) fahren heute einzelne 628 oder 642 und die biegen meistens nach Aulendorf - Sigmaringen (BaWü!) ab oder enden von Lindau kommend in Kißlegg. Riesige Kapazitäten wird man dort auch in Zukunft wohl nicht aufbieten.
Ja historische, siehe Iarns Beitrag, interessiert bei der BEG heutzutage keinen mehr.Dass die Kemptener Strecke trotz ihrer teils deutlich schwierigeren Geografie mal zweigleisig ausgebaut wurde und zu den ältesten Bahnstrecken Bayerns gehört, hat schon auch Gründe.
Wieso nicht? Wenn der Zug in BaWü fährt, muss die BEG nicht zahlenDa wird die BEG sicher nicht den Verkehr über Kempten ausdünnen, nur um mehr Züge in BaWü laufen zu haben.

Die Knackfrage ist, wieviel Verkehr *über* Kempten in Zukunft noch fahren wird. Aus und nach Kempten klar, aber wer sollte nach der Elektrifizierung noch durch fahren wollen?Wenn über Memmingen hinaus mehr fährt, dann zusätzlich, weil BaWü das will (und von den bisher bedienten Strecken keine E-Züge bringen kann) und ggf. die Illertalbahn Memmingen - Ulm auch noch elektrifiziert werden könnte. Damit könnte man dann ein "E-Netz Memmingen" bauen. Aber mit dem Verkehr über Kempten dürfte das kaum zu tun haben, außer dass der mit Lindau - Hergatz und alle zwei Stunden Geltendorf - Buchloe ein paar Kilometer mehr unter Draht dieselt.
Tja und in Zukunft mit Pendolini der SBB ohne Kempten.Direktverbindungen von Memmingen nach Lindau gab es in der jüngeren Vergangenheit überwiegend durch von Ulm kommende RE via Kempten. Meist mit 612.
Sicher, aber heute hat man noch genügend 612 die sich in Mukran sonst die Räder eckig stehen. Vermutlich konnte die DB die Teile billig anbieten. Mittlerweile haben die bald 20 Jahre auf dem Buckel und sollten fast abgeschrieben sein. Die aktuelle Vergabe wundert mich deshalb überhaupt nicht, interessant wirds dann, wenn 2030 - ohne billige Altfahrzeuge - neu ausgeschrieben wird.Genau deswegen holt der 612 auf dem RE München - Kempten - Lindau 2019 (oder wann ist da Übergabe an die DB?) gegenüber dem alex etwa 20 Minuten rein. Über 200 km, lange Haltabstände, wenige Halte, enge Bögen: Die Allgäubahn ist für den 612 wie gemalt.
Siehe oben.Wie gesagt: München - Kempten - Lindau/Oberstdorf wird mit der Übergabe an die DB auf 612 und ca. 20 Minuten schnellere Fahrzeiten umgestellt. Man leistet sich das jetzt.
Äpfel <> Birnen. Skoda wollte schon lange auf den deutschen Markt. Dass die der DB ein sehr gutes Angebot machten, gilt als offenen Geheimnis.Und deswegen fährt Kempten/Bayern ja auch reichlich Neigetechnik-Diesel, bald sogar mit einer Linie mehr.Und selbst wenn: BaWü hatte jahrelang die "Kleinserie" von 50 Einheiten des 611 exklusiv. Das sind immerhin 8,333 Garnituren mehr als die MüNüX-Skodas oder die Kleinserien vermeindlicher Großserienfahrzeuge, die mit jeder Ausschreibung "maßgeschneidert" bestellt werden. :rolleyes
Außerdem gilt auch wieder hier: Es sind wartungsarme E-Fahrzeuge ohne Neigetechnik. Im Unterhalt ist so ne E-Kleinserie immer noch Welten billiger als ne NT-Diesel-Kleinserie. Problem ist die Ersatzteilversorgung, erstens wg. der Verfügbarkeit, zweitens wegen des Preises, aber tschechische Produkte sind normalerweise nicht zu teuer, soll heißen kein Vergleich zu nem NT-Produkt eines dt. Herstellers.
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Jeder zweiter Absatz Vollblödsinn, aber okay, okay. Wir machen Kempten, Oberstdorf und den Rest komplett zu bzw. lassen alle in Buchloe umsteigen, nur weil die eingleisige Wald- und Wiesenstrecke über Memmingen 'nen Fahrdraht für die Schweizer EC kriegt. Ich muss echt einen Sonnenstich haben, unter Fahrdraht alle zwei Stunden von München bis Buchloe dieseln... völliger Unsinn. Das muss man dann natürlich ausdünnen, immerhin ist Start- und Ziel ja gleich und Buchloe und der Rest, hey, historische Gründe, interessiert nicht mehr. Jau, so einfach geht das. Klar. Aber eine Frage hätte ich dann schon: Warum fährt man mit 612 von Lindau kommend ab Augsburg vereinzelt sogar knapp 140 km unter Fahrdraht? Auch die Züge Wasserburg - München muss man leider einstellen, oder? Ich meine, der Dieselanteil ist ja wohl sogar unter 50%, hey... und Ingolstadt - Eichstätt Stadt, kommt's... wegen fünf Kilometer. Da müssen die Pendler leider umsteigen. Ja gut, oder sie nehmen den Schnellbus. Oder Fernbusse. Die freuen sich. Die fahren überall hin, wo die Leute wollen, nicht wo ihr meint, irgendwelche Gründe für irgendwas zu sehen. Gute Nacht.
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Lol .... du willst lächerliche 2 Züge in Worten: Zwei(!) pro Tag als *das* Argument verkaufen? An solche Strohhalme klammerst Du Dich und beschuldigst andere des Vollblödsinns? Sehr amüsantRohrbacher @ 1 Jun 2018, 00:55 hat geschrieben: Warum fährt man mit 612 von Lindau kommend ab Augsburg vereinzelt sogar knapp 140 km unter Fahrdraht?

Überleg mal: Macht es Sinn für 2 Züge ne komplett neue NT-Baureihe aus dem Boden zu stampfen? Das war mal der Diskussionsanfang. Und ja - 2 NT Alibi-Direktzüge nach München würde ich den Kemptner pro Tag schon noch zugestehen.
Die wahrscheinlichste Verkehrslösung für Kempten wären aktuell durchgehende Diesellok-Züge mit dem vor Kurzem angekündigten E-Tender, der soll bei der SOB getestet werden. Damit könnte man dann auch schöne, durchgehende Züge nach München fahren, gerne auch im Takt - aber eben auch ohne NT. Vermutlich werden die Züge - so sie sich bewähren - der letzte Sargnagel für den BR612 im Allgäu, da sie deutlich billiger im Unterhalt sein werden, wenn man sich 70km dieseln unter Draht spart.
Nach Buchloe bringt die NT von Kempten fast nix, nach Memmingen ist die Strecke fast schnurgerade, bleibt als NT-Reservat nur die kurvige Paradestrecke nach Lindau. Aber für die allein bestellt man auch keine neue NT-Baureihe.
Was die Historie anbelangt: Die heißt so, weil sie Geschichte ist, Schnee von gestern, aus vorbei. Früher gabs Pferdefuhrwerke und die Römer waren die Chefs in London, wen außer Historikern interessiert das? Genau - niemanden.
Sorry bei derartigem Realitätsverlust bin ich dann auch raus. Wünsche eine geruhsame Nacht und schöne Träume von vielen, vielen NT-Zügen im Allgäu

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Wenn es demnach geht, kann ich mich bequem zurücklehnen und sicher sein, dass es BR 218 noch 2030 im Paneinsatz geben wird, weil BR 218 fährt heuer tgl. zwei Zugpaare [acronym title="TU: Ulm Hbf <Bf>"]TU[/acronym] <-> [acronym title="TS: Stuttgart Hbf <Bf>"]TS[/acronym] in Doppeltraktion 96km pro Richtung unter Fahrdraht. Yeah, damit ist deren Zu(g)kunft praktisch gesichert. :ph34r:Rohrbacher @ 31 May 2018, 17:55 hat geschrieben:Warum fährt man mit 612 von Lindau kommend ab Augsburg vereinzelt sogar knapp 140 km unter Fahrdraht?
Jetzt gfrei di halt, dass es bis Dezember 2029 deine rollenden Folterkammern München - Kempten - Lindau / Oberstorf geben wird und geniesse das.
2030 spricht eben auch der elektr. Vorort-Takt mit "Express (S)" [acronym title="MH: München Hbf <Bf>"]MH[/acronym] - [acronym title="MBU: Buchloe <Bf>"]MBU[/acronym] gegen den NT-Fortbestand.
Von der Illerbahn verschwinden die 612er übrigens schon 2020 bzw. wenn die 633 verfügbar sind. Und da ziehen bereits dunkle Wolken für die 612 auf, au weia, da wird man sich doch nicht etwa den Einsatz der Ulmer 612 sparen können und das unbegrenzte Allgäu 612 Festival ins Wasser fallen?.


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Nö wieso? ALX fährt heuer auch ohne NT und ohne Anschlussverlust. Und zu Zeiten des Gesamtverkehrs mit 218/628 haben Anschlüsse auch funktioniert. Na sowas. :rolleyes:Rohrbacher @ 31 May 2018, 23:44 hat geschrieben:Zu den wenigen Fakten: Keine Neigetechnik mehr auf der Allgäubahn = 20 Minuten Zeit- und Anschlussverlust. So schaut's aus. Servus.
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Verstehe ich nicht, wieso eine 2-gleisige Strecke nicht elektrfiziert wird..
Alleine schon als Ausweichstrecke!
Es gibt irgendwo nen kurzen, kritischen Tunnel, oder?
Hier müsste man halt eine eingleisige Engstelle draus machen, mit ETCS und Optimierungsprogrammen sollte sowas keine Kapazitätsreduzierung verursachen..
Alleine schon als Ausweichstrecke!
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Nein.corsa636 @ 1 Jun 2018, 15:05 hat geschrieben:Es gibt irgendwo nen kurzen, kritischen Tunnel, oder?
Wozu?corsa636 @ 1 Jun 2018, 15:05 hat geschrieben:Hier müsste man halt eine eingleisige Engstelle draus machen
Andere sind schon früher aufgestanden als du.corsa636 @ 1 Jun 2018, 15:05 hat geschrieben:mit ETCS und Optimierungsprogrammen sollte sowas keine Kapazitätsreduzierung verursachen..

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Ganz einfach, weils keiner zahlen will.corsa636 @ 1 Jun 2018, 22:05 hat geschrieben: Verstehe ich nicht, wieso eine 2-gleisige Strecke nicht elektrfiziert wird..
Angeschoben haben das die Schweizer und deshalb gehts über Memmingen, da es etwas schneller/kürzer ist.
Hat jetzt den Nebeneffekt, dass der Fahrdraht über Kempten noch unwahrscheinlich wird, schließlich fährt der FV samt etwas GV bald über Memmingen.
Für Kempten bleibt da nur noch NV. Bevor man da elektrifiziert holt man eher wieder den Rückbau auf 1 Gleis aus der Schublade.
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Für Ausweichstrecken gibts in der aktuellen Planung genau 0,0 Nutzen -> damit kommst Du auf keinen grünen Zweig.corsa636 @ 4 Jun 2018, 22:59 hat geschrieben: Naja, und für ECs als Ausweichstrecke und oder zur Taktverdichtung.
Taktverdichtung wirds auch nicht geben, denn die Gummifraktion (sogar von der DB) schafft die Strecke auch in 3:45. Die Pendolini sollen es in 3:15 schaffen - je nachdem wenn man mal den Ausbau um Fürstenfeldbruck gebacken bekommt. Ohne wird nur 3:30 - also 15 Min Fahrzeitunterschied.
Der soll laut BVWP über Memmingen überschaubar sein, 8 Gz pro Tag, wenn ich mich recht erinnere. Über Kempten wird das nicht mehr ...Und für Güterverkehr zum Gotthardtunnel.
Das Problem ist halt das Kempten geographisch einfach sehr schlecht liegt, ziemlich am Rand, ab vom Schuß, dazu noch eher dünn besiedelt entlang der Strecke.corsa636 @ 4 Jun 2018, 21:59 hat geschrieben:Naja, und für ECs als Ausweichstrecke und oder zur Taktverdichtung.
Und für Güterverkehr zum Gotthardtunnel.
Was die Umleitungen angeht, schau dir doch andere Umleitungsstrecken an, Bsp. NBS Hannover - Berlin, da hat die Umleitungstrecke ca. 1 Stunde längere Fahrzeit, oder auch wenn zwischen Ulm und Stuttgart mal wieder ein Suizid ist, da ist die Umleitungsstrecke gleich über Aalen und Donauwörth. Also wenn es vernünftige Umleitungstrecken bräuchte dann eher dort.
Falls die Memmingerstrecke gesperrt sein sollte, wird die Umleitung in Zukunft wohl für die EC über Ulm - Friedrichshafen laufen, wobei die Fahrzeit in Zukunft, je nach Haltepolitik wohl gerade mal 20-30 min langsamer sein wird, als über Memmingen und somit diese Umleitung dann wohl sogar noch schneller als über Kempten wäre.
Daher Kempten liegt einfach zu weit weg und die Strecke ist auch nicht gerade die Schnellste.
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Ich bin allergisch gegen soche typischen deutschen, angeblich armes dritte Welt Land Sätze. Es geht beides und es genug Geld für beides da!corsa636 @ 10 Jun 2018, 14:56 hat geschrieben:(Dann wäre das Geld für die Elektrifizierung von Memmingen besser in eine SFS Augsburg - Ulm angelegt gewesen)
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