Kein Mittel gegen den Wiesn-Kollaps
- Boris Merath
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Man kann mit Kletterweichen auch mit Einrichtungsfahrzeugen den Betrieb aufrecht erhalten. Muss man halt Behelfsbahnsteige errichten - das kann aber ja das Problem nicht sein.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Wenn man sich das Umsteigen auf den SEV spart, kann man auch nen verpassten Anschluss verschmerzen. Zumal es ja auf kurzen Strecken oftmals gar keinen SEV gibt.FloKi @ 21 Jul 2013, 22:04 hat geschrieben:Sind aber doch einiges an Mehrkosten und führt trotzdem zu einer gefühlten Angebotsverschlechterung, da sich fast sicher die Fahrzeiten und demnach die Anschlüsse verändern.
Wozu Bahnsteige? Gibts doch selbst im Regelfall nicht überall.Boris Merath @ 21 Jul 2013, 21:59 hat geschrieben:Man kann mit Kletterweichen auch mit Einrichtungsfahrzeugen den Betrieb aufrecht erhalten. Muss man halt Behelfsbahnsteige errichten - das kann aber ja das Problem nicht sein.
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Sofern Hochgleis oder Rasengleis wäre es vermutlich schon sinnvoll.Daniel Schuhmann @ 21 Jul 2013, 23:07 hat geschrieben: Wozu Bahnsteige? Gibts doch selbst im Regelfall nicht überall.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Nochmal kurz "Off-Topic":FloKi @ 21 Jul 2013, 21:53 hat geschrieben: ... Sicher kann man mit Zweirichtungsfahrzeugen, Kletterweichen und eingleisigen Baustellen einen schöneren SEV verwirklichen, aber die Bauzeit wird länger und die Baulogistik komplizierter. ...
Bei eingleisiger Aufrechterhaltung des durchgehenden Betriebes fallen keine Kosten für Busersatzverkehr an, welche in fast allen Fällen höher sind als beim durchgehenden Betrieb. Beim SEV durch Busse fallen in aller Regel durch die Linienbrechung mehr Wendezeiten an, wodurch der Fahrzeugeinsatz und damit auch der Personaleinsatz erhöht ist.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Dafür brauchst du durch die Verkürzung des Linienwegs fast immer weniger Trambahnen. Dann musst du den Unterschied bedenken ob du einen altgedienten Trambahner oder einen billigen Busfahrer bezahlen musst. Und die Betriebskosten bzw. Wertminderung der Tram bzw. des Busses. Also ganz so einfach ist's dann doch nicht 

Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Hackerbrücke würde ich wohl so lösen, daß man die komplett für Fahrzeuge sperrt, in der Mitte einen Zaun aufstellt und die Fußgängerströme entzerrt - zur not muß man auch die Abgänge so beschildern, daß auf einer Seite nur ab und auf der anderen nur rauf geganngen werden darf - und zur Not muß man den Zugang zur Hackerbrücke schon vor der Brücke regeln, daß es auf der Brücke und auf dem Bahnsteig zu keinen Engpässen kommt
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Wird doch gemacht, bis auf den Richtungsbetrieb bei den Aufgaengen, die vermutlich keine so gute Idee waeren.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Hackerbrücke ist da schon ziemlich optimal. Von der Wiesn her eine Fussgängerbrücke und danach die für den Autoverkehr gesperrte Hackerbrücke mit einer einer Laufentfernung, dass es die Masse etwas entzerrt und sich keine Pulks bilden. Der Bahnsteigzugang ist auch gut über die Bahnsteiglänge verteilt. Einziges Problem ist, dass die Fahrgäste zum grossen Teil auf IHRE S-Bahn warten und nicht einfach schon mal die nächste nehmen um einfach weg zu kommen. Aber um das Problem zu lösen müsste man die Stammstrecke mit Pendelzügen bedienen und die regulären Fahrten am Ostbahnhof oder Pasing verenden lassen. Und das ist zum glück weder möglich noch gewollt.
Wie wärs mal mit 'nem anderen Vorschlag...
Man hat sich ja in den letzten Jahren wieder mehr auf den Ursprung der Wiesn besonnen und entsprechend ein "historisches" Angebot platziert. Das könnte man doch sicher noch entsprechend weiter ausbauen: Als das erste Oktoberfest stattfand, wurde dieses bereits auf der Theresienwiese im Südwesten vor den Toren Münchens ausgerichtet. Eine gute Verkehrsanbindung mit Autobahn und S-Bahn bieten zum Beispiel die Freiflächen entlang des Hp Freiham... B-) :ph34r:
Man hat sich ja in den letzten Jahren wieder mehr auf den Ursprung der Wiesn besonnen und entsprechend ein "historisches" Angebot platziert. Das könnte man doch sicher noch entsprechend weiter ausbauen: Als das erste Oktoberfest stattfand, wurde dieses bereits auf der Theresienwiese im Südwesten vor den Toren Münchens ausgerichtet. Eine gute Verkehrsanbindung mit Autobahn und S-Bahn bieten zum Beispiel die Freiflächen entlang des Hp Freiham... B-) :ph34r:
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Dann machen die vielen anderen Betriebe im In- und Ausland wohl alle etwas Grundsätzliches falsch, die, zum Teil mit sehr kreativen Lösungen, den durchgehenden Betrieb eingleisig aufrecht erhalten. (Aber die haben halt auch meist bei der Zahl der Tramzüge keinen Engpaß.)chris232 @ 22 Jul 2013, 11:12 hat geschrieben: Dafür brauchst du durch die Verkürzung des Linienwegs fast immer weniger Trambahnen. Dann musst du den Unterschied bedenken ob du einen altgedienten Trambahner oder einen billigen Busfahrer bezahlen musst. Und die Betriebskosten bzw. Wertminderung der Tram bzw. des Busses. Also ganz so einfach ist's dann doch nicht![]()
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Dass es andere Betriebe besser machen heißt nicht, dass es billiger ist. Oft genug im Gegenteil...
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Der Vorschlag findet meine uneingeschränkte Zustimmung.andreas @ 21 Jul 2013, 14:15 hat geschrieben:die lösung ist wie immer so einfach: einfach nur noch Alkoholfreies Bier anbieten auf der Wiesn

Korregier(t) mich, wenn ich falsch liege, aber das ist doch schon seit langem so? Ich erinnere mich noch, 2001, da war ich auf der Hackerbrücke während der Wiesn, und schon da war für Kfz gesperrt, Ausnahmen bildeten natürlich Polizeiwagen und Rettungsdienst.andreas @ 22 Jul 2013, 12:59 hat geschrieben:Hackerbrücke würde ich wohl so lösen, daß man die komplett für Fahrzeuge sperrt
Ansonsten wäre es auch schon mal etwas, die Treppenaufgänge wesentlich breiter zu machen. Oftmals mußte nicht wegen Bahnsteigüberfüllung gesperrt werden, sondern weil sich die Leute auf den Treppen (!) stauten. Das sowohl in die eine, als auch in die andere Richtung.
Du willst doch nicht ernsthaft das besoffene Gesindel einzig und allein auf meine Hauslinie verlegen??? Untersteh dich!chris232 @ 22 Jul 2013, 19:27 hat geschrieben: Eine gute Verkehrsanbindung mit Autobahn und S-Bahn bieten zum Beispiel die Freiflächen entlang des Hp Freiham... B-) :ph34r:

Und für alle die, die es noch nicht verstanden haben: Eine Trambahnlinie, egal in welchem Richtungsbetrieb, ist überhaupt nicht Gegenstand des Themas, da sie die Probleme nicht mal ansatzweise lösen könnte. Es geht um effektive Maßnahmen, die Leistungsfähigkeit der U- und S-Bahn zu erhöhen. Ja ich weiß, in dem von mir eingestellten Zeitungsartikel wird die Strapazenbahn auch kurz berührt, aber selbst da findet man schnell heraus, daß es keinen Sinn gibt, das Thema weiter zu vertiefen. :rolleyes:
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Zwei Millionen zusätzliche Fahrgäste über 14 Tage? Mit Verlaub, das hört sich jetzt nicht unlösbar an, einfach mal bspw. in Köln nachfragen, wie man es da zu Karneval hinbekommt, kann doch nicht so schwer sein!ET 423 @ 20 Jul 2013, 00:35 hat geschrieben: Was sich vermutlich schon viele seit Jahren gedacht haben, wird nun mal wieder Gewißheit und sogar von der Obrigkeit bestätigt: Weder MVG, noch S-Bahn, haben eine Idee, wie sie dem Wiesn-Wahnsinn begegnen können. Siehe dazu auch einen Online-Artikel der TZ:
Kein Mittel gegen den Wiesn-Kollaps
Wenn Du hierzuforum sorgfältig liest, weisst Du, das es in München schon nicht möglich ist, den "Normalbetrieb" sauber hinzubekommen - deswegen sind Zusatzbelastungen dort schwer.Jo B. @ 23 Jul 2013, 05:03 hat geschrieben: Zwei Millionen zusätzliche Fahrgäste über 14 Tage? Mit Verlaub, das hört sich jetzt nicht unlösbar an, einfach mal bspw. in Köln nachfragen, wie man es da zu Karneval hinbekommt, kann doch nicht so schwer sein!
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Karneval findet auf dem ganzen Kölner Stadtgebiet oder besser im ganzen Rheinland statt, das ist richtig. Richtig ist aber auch, dass es diverse Großveranstaltungen im Karneval gibt. Die größte ist der Rosenmontagszug, der sich durch einen Teil der Innenstadt schlängelt. Hier wiederrum gibt es gewisse Hauptanziehungspunkte für Zuschauer, die große Fahrgastströme verursachen, insofern ist der Vergleich nicht abwegig. Köln kommt allerdings hier zugute, dass das Schienennetz sehr engmaschig ist, sodass sich das Ganze nicht nur auf eine Station entlädt. Das ist der Vorteil eines engmaschigen Schienennetzes im Vergleich zum eher weitmaschigen.ropix @ 23 Jul 2013, 14:47 hat geschrieben: Wüsste jetzt nicht das Köln den Karneval irgendwo hinbekommt. Der verteilt sich über die ganze Stadt, das ist schlicht nicht vergleichbar?
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Naja - wenn wir die Wiesn zwischen Stachus und Marienplatz veranstalten würden hätten wir auch kein Problem?
So weitmaschig ist das Netz an der Stelle ja noch gar nicht. Allerdings fehlt auf der einen Seite der passende Bahnhof für den direkten Ansschluss an Züge der Veolia, auf der anderen verteilt sich das ganze sowieso nicht gleichmäßig.
So weitmaschig ist das Netz an der Stelle ja noch gar nicht. Allerdings fehlt auf der einen Seite der passende Bahnhof für den direkten Ansschluss an Züge der Veolia, auf der anderen verteilt sich das ganze sowieso nicht gleichmäßig.
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Harras -> Poccistr./Goethepl.ropix @ 24 Jul 2013, 10:03 hat geschrieben: Allerdings fehlt auf der einen Seite der passende Bahnhof für den direkten Ansschluss an Züge der Veolia
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Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Extra Wiesnbahnhof für die BOB oder wie? 

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So zum Lachen finde ich das gar nicht. Es gab auch schon einen Extra-Bahnhof für die IGA.....
Der Bereich Südbahnhof-alte Messe schreit ja direkt nach Wiesnanbindung. Wie sich das baulich lösen lässt, kann ich nicht beurteilen. Aber die Fahrgäste aus Rosenheim und Mühldorf bist du dann schon mal los und hast die Hackerbrücke um einiges entlastet.
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Womit wir wieder beim Regionalzughalt Poccistr. wären. Der betrifft aber nicht die BOB.mtg @ 24 Jul 2013, 12:36 hat geschrieben: So zum Lachen finde ich das gar nicht. Es gab auch schon einen Extra-Bahnhof für die IGA.....
Der Bereich Südbahnhof-alte Messe schreit ja direkt nach Wiesnanbindung. Wie sich das baulich lösen lässt, kann ich nicht beurteilen. Aber die Fahrgäste aus Rosenheim und Mühldorf bist du dann schon mal los und hast die Hackerbrücke um einiges entlastet.
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drum schrieb ich ja auch Veolia.Entenfang @ 24 Jul 2013, 12:43 hat geschrieben:Womit wir wieder beim Regionalzughalt Poccistr. wären. Der betrifft aber nicht die BOB.mtg @ 24 Jul 2013, 12:36 hat geschrieben: So zum Lachen finde ich das gar nicht. Es gab auch schon einen Extra-Bahnhof für die IGA.....
Der Bereich Südbahnhof-alte Messe schreit ja direkt nach Wiesnanbindung. Wie sich das baulich lösen lässt, kann ich nicht beurteilen. Aber die Fahrgäste aus Rosenheim und Mühldorf bist du dann schon mal los und hast die Hackerbrücke um einiges entlastet.

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Ist ja mal wieder klar....Jo B. @ 23 Jul 2013, 05:03 hat geschrieben: Zwei Millionen zusätzliche Fahrgäste über 14 Tage? Mit Verlaub, das hört sich jetzt nicht unlösbar an, einfach mal bspw. in Köln nachfragen, wie man es da zu Karneval hinbekommt, kann doch nicht so schwer sein!
Klar, die KVB hat natürlich kein Problem damit, wenn mal eben 200 000 nach Hause gehen wollen, weil es anfängt zu Regnen. Die KVB hat auch kein PRoblem damit, wenn von den 200 000 ungefähr 100 000 an einer Haltestelle einsteigen wollen, die anderen an zwei anderen.
Und Köln hat in Gegenden, die mit der Theresienwiese vergleichbar sind, auch kein dichteres Netz als München. Das wäre ungefähr so, wie wenn ihr euren Karneval komplett im Rheinpark feiern würdet, und dieser mit einer Stadtbahnstation (also mehr als jetzt!) erschlossen wäre. Da will ich sehen wie die KVB das macht.
Aber klar, sind ja nur die unfähigen Münchner, die zu blöd sind mit einem Fest fertig zu werden, wo an manchen Tagen fast eine Million Besucher an einem Tag hin geht. Die Situation vom Karneval ist mit dem Oktoberfest nun wirklich nicht mal annähernd vergleichbar.
Zeig mir mal die Haltestelle in Köln, in deren Einzugsgebiet über einhunderttausend Sitzplätze in Gaststätten liegen. Dann reden wir noch mal darüber, ob München unfähig ist
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Aber WIR in MÜNCHEN können UNS doch nicht einfach so mit irgendeiner anderen existierenden Lösung vergleichen...!Boris Merath @ 24 Jul 2013, 20:51 hat geschrieben: Zeig mir mal die Haltestelle in Köln, in deren Einzugsgebiet über einhunderttausend Sitzplätze in Gaststätten liegen. Dann reden wir noch mal darüber, ob München unfähig ist
Achtung! Entladezeit länger als 1 Minute!
Wo noch dazu alle Gaststätten dann nahezu gleichzeitig den Ausschank einstellen und die Leute anschließend freundlich aber bestimmt vor die Tür bitten.Boris Merath @ 24 Jul 2013, 20:51 hat geschrieben: Zeig mir mal die Haltestelle in Köln, in deren Einzugsgebiet über einhunderttausend Sitzplätze in Gaststätten liegen. Dann reden wir noch mal darüber, ob München unfähig ist
Ansonsten noch @Boris: Absolute Zustimmung!

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