Schiff zerstört Klappbrücke über die Ems

Strecken und Fahrzeuge des Regionalverkehrs (ohne S-Bahn!)
ropix
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Beitrag von ropix »

Cloakmaster @ 10 Dec 2015, 12:27 hat geschrieben: Ich denke nicht, daß man die Friesenbrücke genau so, wie sie war, wieder aufbauen wird. Insbesondere dann nicht, wenn es mit den Plänen zur künftigen Zweigleisigkeit der Strecke ernst gemeint ist. Da dürfte man dann auch gleich in der Konstruktion auf eine zumindest potentielle Elektrifizierung Rücksicht nehmen.
Ui, On-Topic :D

Ja, man hat jetzt zwei einander ausschließende Optionen. Schnell Bahnverkehr wiederaufnehmen (wobei schnell <3 Jahren sein dürfte) oder gleich was richtiges zu planen (wobei dafür der Bahnverkehr dann vsl. bis zu 10 Jahren ausfallen könnte)

Die große Lösung: Eingleise elektrifizierbare bewegliche Brücke die eine deutlich weitere "Spannweite" hat als die alte. Eventuell sogar so ähnlich wie die Steffenbachbrücke der Furkabahn konstruiert die man zusätzlich zum Klappteil in der Mitte auch noch nach links und rechts wegziehen kann für den Fall dass mal ein größeres Schiff kommt.

So häufig wie die alte Friesenbrücke abgebaut wurde rechtfertigt es wohl keine Brücke die auf gesamter Länge wegklappbar ist, was ja für so "kleine" Schiffe ein größerer Aufwand wäre. Zumindest von Energie und Ausführung der Brückenbauten.

Oder man versucht die Strecke so schnell wie möglich wieder provisorisch in Betrieb zu setzen, wobei ich von Behelfsklappbrücken bislang eigentlich nix gehört hab. Eine Schwimmbrücke die links und rechts verankert ist wäre ggf. eine Lösung, die dann zumindest eine Tage Schiffs und an anderen Tagen Zugverkehr ermöglicht.

Ansonsten bleibt ja wohl fast wirklich nur der Wiederaufbau der dank Plänen recht schnell gehen könnte aber die einmalige Chance ungenutzt lässt.
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Beitrag von ropix »

Cloakmaster @ 10 Dec 2015, 12:28 hat geschrieben: Das einzige Feindbild,hier, gestaltest du dir selbst in deinem Kopf. Einfach mal wieder gut durchpusten, das soll bisweilen helfen. aber da dir selbst nun nichts mehr zu deinem eigenen Hirngespinst einfällt, und du nur noch alte Zeilen wieder aufrufst, dürfte es nicht merh all zu lange dauern.
Ok, ohne deinen Edit hätte ich es dabei gelassen, da eh eigentlich alles gesagt ist was zu sagen ist.

Hast du dich mit deinen Texten jetzt echt noch nicht genug bloßgestellt? Muss man dir noch deutlicher sagen dass nicht die restliche Welt die boshafte ist und du der Einzelkämpfer gegen das restliche Forum?

Ok: Cloakmaster, TIEF DURCHATMEN.

Dann diverse Themn von oben nach unten durchlesen und zwar nachdem was geschrieben steht und nicht nach dem was du dir dabei denkst.

Hirngespinste zeichnen sich übrigens dadurch aus dass sie nur im eigenen Hirn herumschwirren. Da würde es wenig Sinn machen andere zu zitieren. Oder man muss es schon ziemlich verfälschen damits passt. Und jetzt vorhergehender Absatz :)
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Beitrag von Cloakmaster »

ropix @ 10 Dec 2015, 12:35 hat geschrieben: Ui, On-Topic :D

Ja, man hat jetzt zwei einander ausschließende Optionen. Schnell Bahnverkehr wiederaufnehmen (wobei schnell <3 Jahren sein dürfte) oder gleich was richtiges zu planen (wobei dafür der Bahnverkehr dann vsl. bis zu 10 Jahren ausfallen könnte)

Die große Lösung: Eingleise elektrifizierbare bewegliche Brücke die eine deutlich weitere "Spannweite" hat als die alte. Eventuell sogar so ähnlich wie die Steffenbachbrücke der Furkabahn konstruiert die man zusätzlich zum Klappteil in der Mitte auch noch nach links und rechts wegziehen kann für den Fall dass mal ein größeres Schiff kommt.

So häufig wie die alte Friesenbrücke abgebaut wurde rechtfertigt es wohl keine Brücke die auf gesamter Länge wegklappbar ist, was ja für so "kleine" Schiffe ein größerer Aufwand wäre. Zumindest von Energie und Ausführung der Brückenbauten.

Oder man versucht die Strecke so schnell wie möglich wieder provisorisch in Betrieb zu setzen, wobei ich von Behelfsklappbrücken bislang eigentlich nix gehört hab. Eine Schwimmbrücke die links und rechts verankert ist wäre ggf. eine Lösung, die dann zumindest eine Tage Schiffs und an anderen Tagen Zugverkehr ermöglicht.

Ansonsten bleibt ja wohl fast wirklich nur der Wiederaufbau der dank Plänen recht schnell gehen könnte aber die einmalige Chance ungenutzt lässt.
Ui, ja sowas, jeder Versuch meinerseits, bahnbezug herzustellen, wurde doch unterlaufen. Wenn der selsbternannten Nazi ssich lieber in seinen eigegenen Nazitheorien utner der Bahnbrücke verstrickst, als sich mit der Bahnstrecke auf der Brücke zu beschäftigen, dann liegt es allein an ihm, etwas daran zu ändern.

Da jedes Aushängen der Friesenbrücke die Meyer-Werft einen sechstelligen Betrag kostete, kann ich mir durchaus vorstellen, daß man dort bereit ist, sich an etwaigen Mehrkosten für einen größer dimensionierten Öffnungsmechanismus zu beteiligen. Und auch die Bahn wird - insbesondere bei einem deutlichen Ausbau der Verkehre dort - nicht besondern glücklich über mehrtägige Betriebsunterbrechungen, welche regelmässig wenigstens zweimal im Jahr, künftig eher öfter als zwei Mal, sein. Eine Lösung könnte sein, zwei einander zuläufige Klappteile zu konstruieren, so daß bei mittelgroßen Schiffen nur ein Teil, und bei den wirklich großen Pötten eben beide Teile geöffnet werden. Oder eben doch eine Hochbrücke - obwohl das angesichts der dann benötigten Hubhöhe wohl doch unwahrscheinlich ist.

Die Schwimmbrücke müsste aber auch höhenverstellbar sein, um den dort durchaus noch vorhandenen Tidenhub ausgleichen zu können. Und natürlich kein Stück einsacken, wenn da ein x Tonnen schwerer Zug auf den Schwimmponton fährt. Das ist zwar konstruktiv lösbar, aber nicht unbedingt einfach - und damit auch nicht wirklich "Schnell" oder "kostengünstig".

Einen Wiederaufbau nach den Originalplänen (oder welche "Pläne" meinst du?) sehe ich nicht als Option an. Zu viele Bauvorschriften haben sich in der Zwischenzeit geändert, und auch der Nachbau von damals verwendeten Materialien dürfte letztlich teurer sein, als eine moderne Neukonstruktion, welche dann aber auch zu einer geänderten Bau-ausführung führt.
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Beitrag von Cloakmaster »

ropix @ 10 Dec 2015, 12:44 hat geschrieben: Ok, ohne deinen Edit hätte ich es dabei gelassen, da eh eigentlich alles gesagt ist was zu sagen ist.

Hast du dich mit deinen Texten jetzt echt noch nicht genug bloßgestellt? Muss man dir noch deutlicher sagen dass nicht die restliche Welt die boshafte ist und du der Einzelkämpfer gegen das restliche Forum?

Ok: Cloakmaster, TIEF DURCHATMEN.

Dann diverse Themn von oben nach unten durchlesen und zwar nachdem was geschrieben steht und nicht nach dem was du dir dabei denkst.

Hirngespinste zeichnen sich übrigens dadurch aus dass sie nur im eigenen Hirn herumschwirren. Da würde es wenig Sinn machen andere zu zitieren. Oder man muss es schon ziemlich verfälschen damits passt. Und jetzt vorhergehender Absatz :)
Wenn du deiine Schanppatmung einstellst, löst mich vermutlich auch mein Lachkrampf., den deine aberwitzigen Sinnlosigkeiten bei mri auslösen. Deine texte bringen dich immer weiter an den Rand jeglicher Vernunftbegabung und trotzdem machst du muter weiter. So einen ausgeprägten hang zur Selbstvernichtung hätte ich dir gar nicht zugetraut. Muss ich dir noch deutlicher sagen, daß du dich künstlich in etwas reinsteigerst, was du dir selbst konstruiert hast, und nun versuchst, dne schwarzen Peter woanders hin zu schieben?

wo ist denn nun das vorgebliche zitat, auf dem du deine Ego-apokalypse aufbauen möchtest? Oder gelingt es dir evtl doch noch, die Dinge wirklich zu lesen, und auch zu verstehen, was geschrieben wurde, und was nicht?

Du musst ja schon dich selbst zitieren, um dir die Existenz des Nichtexistenten nachzuweisen.

Also nochmal: Ohren durchpusten,. Schnappatmung einstellen, Lesen, und dann die Prozesse "Denken" und verstehen" starten. Du bist doch sonst so ein verständiger Mensch, da ist es dir auch zuzutrauen, daß du dich da auch wieder rausarbeiten kannst - falls du es denn wirklich willst, wovon ich derzeit leider noch nicht ganz überzeugt bin.


Oder wollen wir es mal wieder auf die bösen Gene scheiben, die uns ja von innen heraus steuern und dirigieren, und so zu willenlosen Opfern unserer Selbst machen?
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Cloakmaster @ 10 Dec 2015, 13:08 hat geschrieben: Wenn du deiine Schanppatmung einstellst, löst mich vermutlich auch mein Lachkrampf.
Sorry, den Lachkrampf hab ich, die Schnappatmung wird also auf deiner Seite sein :)

Aber schön, wenn wir uns beide so köstlich amüsieren, dann werden wir das Thema eben noch ein wenig weiter ausbreiten, aber eine Bitte: lass es aus den vernünftigen Beiträgen heraus, ansonsten ist nachher das aufteilen und in den Trollkäfig packen nicht mehr möglich.

Also immer brav trennen :D
Cloakmaster @ 10 Dec 2015, 13:02 hat geschrieben:Ui, ja sowas, jeder Versuch meinerseits, bahnbezug herzustellen, wurde doch unterlaufen.
Oh Sorry, aber ich bleib bei meiner Meinung dass für eine Eisenbahnklappbrücke die Schifffahrt das Wichtigere ist, immerhin gibt's auch Autoklappbrücken, aber von Schiffsklappbrücken die von Eisenbahnen umgefahren wurden hab ich jetzt noch nicht gehört.
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Cloakmaster @ 10 Dec 2015, 13:02 hat geschrieben:Da jedes Aushängen der Friesenbrücke die Meyer-Werft einen sechstelligen Betrag kostete, kann ich mir durchaus vorstellen, daß man dort bereit ist, sich an etwaigen Mehrkosten für einen größer dimensionierten Öffnungsmechanismus zu beteiligen.
Gute Frage - weder Wasser noch Bahnstrecke gehört zur Werft. Bei einem Neubau kann die Werft aber natürlich darauf hinweisen dass der Fluss in dem und dem Umfang befahrbar sein muss. Und da die Werftbetreiber jetzt auch nicht im Geld schwimmen will ich das nicht einschätzen. Ist aber denke ich auch eher nebensächlich
Und auch die Bahn wird - insbesondere bei einem deutlichen Ausbau der Verkehre dort - nicht besondern glücklich über mehrtägige Betriebsunterbrechungen, welche regelmässig wenigstens zweimal im Jahr, künftig eher öfter als zwei Mal, sein. Eine Lösung könnte sein, zwei einander zuläufige Klappteile zu konstruieren, so daß bei mittelgroßen Schiffen nur ein Teil, und bei den wirklich großen Pötten eben beide Teile geöffnet werden.  Oder eben doch eine Hochbrücke - obwohl das angesichts der dann benötigten Hubhöhe wohl doch unwahrscheinlich ist.
Naja, Tunnel scheint eigentlich das geeignetste Mittel der Wahl zu sein. Ist vermutlich auch nicht mehr so viel teurer als eine neue klappbare Brücke

Die Schwimmbrücke müsste aber auch höhenverstellbar sein, um den dort durchaus noch vorhandenen Tidenhub ausgleichen zu können. Und natürlich kein Stück einsacken, wenn da ein x Tonnen schwerer Zug auf den Schwimmponton fährt. Das ist zwar konstruktiv lösbar, aber nicht unbedingt einfach - und damit auch nicht wirklich "Schnell" oder "kostengünstig".

Einen Wiederaufbau nach den Originalplänen (oder welche "Pläne" meinst du?) sehe ich nicht als Option an. Zu viele Bauvorschriften haben sich in der Zwischenzeit geändert, und auch der Nachbau von damals verwendeten Materialien dürfte letztlich teurer sein, als eine moderne Neukonstruktion, welche dann aber auch zu einer geänderten Bau-ausführung führt.
Naja, nach Originalplänen reparieren muss eben nicht nach aktuellen Bauvorschriften genehmigt werden sondern kann der Betreiber ganz allein veranlassen. Und wenn die Reparatur ein kompletter Neubau ist. Und die Reparatur dürfte der Bahn bezahlt werden, bei allem anderem muss sie mitzahlen und lässt sich ggf. Schadensersatz entgehen.
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ropix @ 10 Dec 2015, 14:13 hat geschrieben: Gute Frage - weder Wasser noch Bahnstrecke gehört zur Werft. Bei einem Neubau kann die Werft aber natürlich darauf hinweisen dass der Fluss in dem und dem Umfang befahrbar sein muss. Und da die Werftbetreiber jetzt auch nicht im Geld schwimmen will ich das nicht einschätzen. Ist aber denke ich auch eher nebensächlichNaja, Tunnel scheint eigentlich das geeignetste Mittel der Wahl zu sein. Ist vermutlich auch nicht mehr so viel teurer als eine neue klappbare Brücke
Na ja, die Meyerwerft wird ja von der Politik sehr gehätschelt.
Jeder andere Industriebetrieb müsste für die von ihm verursachten Kosten aufkommen.
http://www.ndr.de/nachrichten/niedersachse...uro,ems212.html
Nach diesem Artikel kostet jeder Transport eines Luxusliners 8 Millionen an Baggerung.
Zum Dank hat die Bude dann ihren Sitz ins Junkerland verlegt.
http://www.ndr.de/nachrichten/niedersachse...erwerft838.html

Aber die Arbeitslosigkeitskeule zieht halt immer noch!

Gruss Guru
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