Das bezog sich nicht direkt auf euch (gmg und Entenfang), sondern auf die Hoffnung, dass mitlesende Kritiker (diese werden sich schon von selbst angesprochen fühlen) durch den Beitrag von mapic ebenfalls diese Erkenntnis erlangen und das künftig bedenken, bevor sie unsachliche Zeitungsartikel wörtlich nehmen und dann hier auf angebliche Dilettanten bei der Bahn und den Eisatzkräften eindreschen und glauben zu wissen, dass der Zug viel früher hätte weiterfahren können, wenn die Eisenbahner sich zuvor keine angebliche stundenlange, kreative Pause geleistet hätten.gmg @ 20 Apr 2016, 13:08 hat geschrieben:Ich habe meine Aussage aber anders gemeint: Ich wollte aus Rücksicht gegenüber den mitlesenden Tfs nicht so deutlich werden aber ich dachte immer, dass das immer so lange dauert, weil man abgetrennte Körperteile zusammensuchen muss und das Schotterbett und die Drehgestelle von Blut und anderen Körperflüssigkeiten befreien.
Das mit den Körperteilen usw. kann man auch nicht pauschal beurteilen. Das kommt auf die Einzelfälle an. Es gab PU mit äußerlich nahezu unversehrten Leichen, die problemos abtransportiert werden konnten, bis hin zu Leichenteilen, die sich um die Bremsscheibe gewickelt haben und deren Bergung den aufwändingen Einsatz der Feuerwehr und THW mit Hebekissen oder Kran befurfte und so mal eben das alleine zwei zusätzliche Stunden Zeit in Anspruch genommen hat.
Die durften natürlich auch erst dann loslegen, als der Staatsanwalt und dann der Notfallmanager ihre Zustimmung erteilt hatten.