Tarifrunde 2017 in München

Alles über Stadtverkehr, was woanders nicht passt, wie z.B. Verkehrsverbünde
Rathgeber
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Beitrag von Rathgeber »

Lazarus @ 10 Sep 2017, 16:35 hat geschrieben: Auf gut deutsch, die Metrobusse fahren, die Stadtbusse eher nicht. :rolleyes:
..selbst in diesem Falle würde Pasing nicht vom Busverkehr abgehängt werden.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Man könnte doch meinen die neuen Fahrer kriegen bessere Konditionen da ein Mangel herrscht...
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Jean @ 10 Sep 2017, 16:44 hat geschrieben: Darf ich ihn hauen? :rolleyes:
Ja, bitte!
Brauchst du Equipment? :ph34r:
TravellerMunich
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Beitrag von TravellerMunich »

Jean @ 10 Sep 2017, 16:56 hat geschrieben: Man könnte doch meinen die neuen Fahrer kriegen bessere Konditionen da ein Mangel herrscht...
Klar bekommen sie - 10% mehr Gehalt (bei 10% mehr Arbeit).
Wenn das nicht fair und attraktiv ist.

Da ging es früher mal anders zu - 30% weniger Gehalt bei gleicher Arbeit, da ist das jetzt ein echter echter Fortschritt, der einzigen SPD-lizensierten Einheitsgewerkschaft zusammen mit der SPD geführten SWM-Spitze sei Dank! Da erkennt man klar, dass die Sozialdemokratie gelernt hat.

Erinnert mich an einen Fehldruck der MVV-Jahreskartenwerbung: 12 Monate zahlen, 12 Monate fahren!
:lol:

P.S.: Ich bin mir sicher, eine hypothetische SPD-geführte Bundesregierung würde auch die Rente mit 70 einführen UND das noch als Schritt für mehr soziale Gerechtigkeit verkaufen...
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Beitrag von 146225 »

TravellerMunich @ 10 Sep 2017, 20:06 hat geschrieben: P.S.: Ich bin mir sicher, eine hypothetische SPD-geführte Bundesregierung würde auch die Rente mit 70 einführen UND das noch als Schritt für mehr soziale Gerechtigkeit verkaufen...
Ist hier natürlich völlig off-topic, aber wenn sich etwas entscheidend im Land ändern soll, brauchen wir eine SPD-geführte Bundesregierung. Damit ist nicht gesagt, dass die Änderungen nach persönlichem Empfinden gut sein müssen, aber sie würden passieren. Unsere derzeitige Regierungschefin ist ja keine Kanzlerin der Tat, sie ist zu sehr damit beschäftigt, schlafähnliche Ruhe zu verbreiten.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Jean
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Beitrag von Jean »

Damit die SPD den Kanzler stellen kann brauchten sie einen anderen Kandidaten. Nicht diese Lachnummer der indirekt die eigene Partei kritisiert und es gar nicht merkt.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

16/17 West kaum Auswirkungen; nur vereinzelte wenige Kursausfälle.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Das Hauptproblem bei Streiks im öffentlichen Nahverkehr ist, dass der Streik eine Personengruppe trifft, die völlig disjunkt zu der Personengruppe ist, welche die Bedingungen der Personals verbessern könnte.

Der Streik kratzt weder Wortmann, Reiter noch Schmid, geschweige die Politiker auf höheren Ebenen.
Die MVG macht eh keinen Profit, also gehen Einnahme Rückgänge nur auf Kosten des zukünftigen Angebots.

Blöd ist es hauptsächlich für Fahrgäste, welche freiwillig oder unfreiwillig auf das Auto verzichtet haben. Der Rest schreibt sein Monatsticket für ein paar Tage ab und nimmt das Auto.

Ob deren Ärger die Politik in ihren Kreisen stört? Ich wage es zu bezweifeln.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Jojo423
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Beitrag von Jojo423 »

TravellerMunich @ 10 Sep 2017, 20:06 hat geschrieben: Klar bekommen sie - 10% mehr Gehalt (bei 10% mehr Arbeit).
Wenn das nicht fair und attraktiv ist.

Da ging es früher mal anders zu - 30% weniger Gehalt bei gleicher Arbeit, da ist das jetzt ein echter echter Fortschritt, der einzigen SPD-lizensierten Einheitsgewerkschaft zusammen mit der SPD geführten SWM-Spitze sei Dank! Da erkennt man klar, dass die Sozialdemokratie gelernt hat.

Erinnert mich an einen Fehldruck der MVV-Jahreskartenwerbung: 12 Monate zahlen, 12 Monate fahren!
:lol:

P.S.: Ich bin mir sicher, eine hypothetische SPD-geführte Bundesregierung würde auch die Rente mit 70 einführen UND das noch als Schritt für mehr soziale Gerechtigkeit verkaufen...
Nein, es gibt 10% mehr Gehalt zusätzlich zu den Mehrstunden. Dadurch steigt der Lohn sogar ziemlich stark an. 100*1,1*1,1 macht 21% mehr Lohn.
Viele Grüße
Jojo423
Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

Sind dann schon 30.000 im Jahr?
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
Mark8031
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Beitrag von Mark8031 »

Iarn @ 11 Sep 2017, 08:59 hat geschrieben: Der Streik kratzt weder Wortmann, Reiter noch Schmid, geschweige die Politiker auf höheren Ebenen.
Die MVG macht eh keinen Profit, also gehen Einnahme Rückgänge nur auf Kosten des zukünftigen Angebots.
Dann hätten alle Streiks der letzten Jahre ja ausgesessen werden können. Meines Wissens wurde das nur bei dem Streik der GdL-Splittergewerkschaft vor einigen Jahren, die damals noch so geringe Mitgliederzahl hatte, dass der Streik quasi keine Auswirkung hatte. Das ist heute anders.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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FloSch
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Beitrag von FloSch »

spock5407 @ 11 Sep 2017, 08:02 hat geschrieben: 16/17 West kaum Auswirkungen; nur vereinzelte wenige Kursausfälle.
Auf dem Weg zur Arbeit hab ich heute deutlich mehr Radler und ähnlich viel Trams und Busse wie immer gesehen. Trams 16, 18, 19, 25 sowie Busse X30, 54, 59, 148, 154, 155 und 188 habe ich bewusst gesehen, am vollsten war davon noch der 59er. Alle anderen waren ziemlich leer.
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bestia_negra
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Beitrag von bestia_negra »

FloSch @ 11 Sep 2017, 09:57 hat geschrieben: Auf dem Weg zur Arbeit hab ich heute deutlich mehr Radler und ähnlich viel Trams und Busse wie immer gesehen. Trams 16, 18, 19, 25 sowie Busse X30, 54, 59, 148, 154, 155 und 188 habe ich bewusst gesehen, am vollsten war davon noch der 59er. Alle anderen waren ziemlich leer.
Werden wohl einige ganz auf Radl oder Auto umgestiegen sein oder zumindest bis zur nächsten U/S-Bahn geradelt sein...
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Beitrag von Trapeztafelfanatiker »

Jean @ 10 Sep 2017, 16:56 hat geschrieben: Man könnte doch meinen die neuen Fahrer kriegen bessere Konditionen da ein Mangel herrscht...
Das ist eigentlich der Beweis, dass die Marktwirtschaft nicht funktioniert.
Eigentlich herrscht ja das Prinzip von Angebot und Nachfrage. Im ÖPNV (oder im Dienstleistungsbereich allgemein) läuft es anders, da verschlechtert man sogar die Konditionen, trotz Mangels und wundert sich dass man kaum noch Leute findet.

Scheinbar sind die marktwirtschaftlichen Prinzipien eine Einbahnstraße, denn bei einem Mangel an Arbeitnehmern müsste der Arbeitgeber eigentlich das Angebot verbessern um die Nachfrage zu erhöhen.

Bei den Belastungen im ÖPNV ist jede Arbeitszeiterhöhung kontraproduktiv (im SPNV werden die Zeiten ja gerade wieder abgesenkt bzw. der Urlaub erhöht).
Erhöhung der Arbeitszeit bei Beibehaltung der derzeitigen Arbeitszeit oder sogar eine Absenkung wäre sinnvoll.

Gerade München könnte sich mit seinem hohen Kostendeckungsgrad eine faire Bezahlung locker leisten.
Mark8031
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Beitrag von Mark8031 »

Die Marktwirtschaft an sich funktioniert. Nur, wie damit umgegangen wird, ist eine andere Sache. Und der Leidensdruck ist halt noch nicht groß genug.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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Jojo423
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Beitrag von Jojo423 »

Bayernlover @ 11 Sep 2017, 08:57 hat geschrieben: Sind dann schon 30.000 im Jahr?
Damit kratzen sie an den 3.000 Euro brutto im Monat (exkl Schichtzulagen).
Viele Grüße
Jojo423
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Beitrag von Magic Sarah »

Schön wär's
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Jean
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Beitrag von Jean »

Damit kratzen sie an den 3.000 Euro brutto im Monat (exkl Schichtzulagen).
Lass mal 2 Monate verschwinden aus dem Kalender...dann stimmt die Aussage.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Das wären 2500 Brutto/Monat. Da muss man schon jede Menge Idealismus mitbringen, den Job zu machen.
(das sind 1650,- netto Steuerklasse 1, ohne Kirchensteuer gerechnet).

Wer in München damit längerfristig über die Runden kommen will, hat meinen ehrlichen Respekt.
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Beitrag von uferlos »

spock5407 @ 11 Sep 2017, 19:09 hat geschrieben: Das wären 2500 Brutto/Monat. Da muss man schon jede Menge Idealismus mitbringen, den Job zu machen.
(das sind 1650,- netto Steuerklasse 1, ohne Kirchensteuer gerechnet).

Wer in München damit längerfristig über die Runden kommen will, hat meinen ehrlichen Respekt.
Das Gehalt ist lächerlich. Dazu kommt zwar noch etwas Zulagen, aber damit kann man nur überleben, wenn man ne günstige Wohnung hat.
Die S-Bahn München sucht auch immer Lokführer, zahlt im Vergleich zur MVG auch deutlich besser, aber selbst für das Gehalt findet man nur schwer geeignetes Personal
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FloSch
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Beitrag von FloSch »

uferlos @ 11 Sep 2017, 19:16 hat geschrieben: ... aber selbst für das Gehalt findet man nur schwer geeignetes Personal
Wobei das alleine kein Argument ist. Bei mir in der Firma sind auch Jobs ausgeschrieben, bei denen man das doppelte verdient. Da findet sich auch nur schwer jemand, teilweise sind da Stellen über Monate offen. Gerade in München ist der Arbeitsmarkt echt schwierig.
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Beitrag von AK1 »

uferlos @ 11 Sep 2017, 18:16 hat geschrieben:
spock5407 @ 11 Sep 2017, 19:09 hat geschrieben: Das wären 2500 Brutto/Monat. Da muss man schon jede Menge Idealismus mitbringen, den Job zu machen.
(das sind 1650,- netto Steuerklasse 1, ohne Kirchensteuer gerechnet).

Wer in München damit längerfristig über die Runden kommen will, hat meinen ehrlichen Respekt.
Das Gehalt ist lächerlich. Dazu kommt zwar noch etwas Zulagen, aber damit kann man nur überleben, wenn man ne günstige Wohnung hat.
Die S-Bahn München sucht auch immer Lokführer, zahlt im Vergleich zur MVG auch deutlich besser, aber selbst für das Gehalt findet man nur schwer geeignetes Personal
Zum Überleben reichts... Meine Wohnung wäre schon damit zu bezahlen und ich hab 2 Zimmer auf Münchner Stadtgebiet (grade noch). Bin letztes Jahr eingezogen, insofern sind die 900 € warm wohl noch halbwegs realistisch.
Zugegebenermaßen stellt sich natürlich die Frage, ob ich die Wohnung mit dem Gehalt gekriegt hätte. Wer mehr verdient, hat natürlich bessere Chancen.
Was mich interessieren würde: wie kommt man nachts zum Einsatz? Ein Auto wird ja nicht vorausgesetzt, bei U-Bahn-Fahrern auch kein Führerschein. Wird da das Taxi gezahlt wenn nötig? Ggf. wie weit? Beliebig weit draußen darf man wahrscheinlich nicht wohnen...
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Beitrag von Jojo423 »

Jean @ 11 Sep 2017, 17:25 hat geschrieben: Lass mal 2 Monate verschwinden aus dem Kalender...dann stimmt die Aussage.
Nein, das ist die Entgeldtabelle für TV-MVG.
Viele Grüße
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Beitrag von Jojo423 »

spock5407 @ 11 Sep 2017, 18:09 hat geschrieben: Das wären 2500 Brutto/Monat. Da muss man schon jede Menge Idealismus mitbringen, den Job zu machen.
(das sind 1650,- netto Steuerklasse 1, ohne Kirchensteuer gerechnet).

Wer in München damit längerfristig über die Runden kommen will, hat meinen ehrlichen Respekt.
Die Schichtzulagen kommen ja noch drauf. Also sollte es so 1.800-2.000 sein, oder?
Viele Grüße
Jojo423
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Beitrag von Mark8031 »

uferlos @ 11 Sep 2017, 19:16 hat geschrieben: Die S-Bahn München sucht auch immer Lokführer, zahlt im Vergleich zur MVG auch deutlich besser, aber selbst für das Gehalt findet man nur schwer geeignetes Personal
Und das, was man finden würde, wird von IAS mit ihrem Medizinwissen aus der Steinzeit rausgekegelt.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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Beitrag von Martin H. »

Jojo423 @ 11 Sep 2017, 21:39 hat geschrieben: Nein, das ist die Entgeldtabelle für TV-MVG.
Da hab ich aber in den Schaukästen der Gewerkschaft in einem Pausenraum etwas anderes gelesen. Oder das bezieht sich eben auf einen der anderen Verträge.

Es gibt Sammeltaxen der MVG, kann dann aber eben länger dauern.
Ich wohne glücklicherweise fast direkt neben der richtigen DB-Abstellanlage und im Zweifel zehn Gehminuten vom Busbetriebshof West entfernt.
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Beitrag von Mark8031 »

Martin H. @ 11 Sep 2017, 23:53 hat geschrieben: Es gibt Sammeltaxen der MVG, kann dann aber eben länger dauern.
Wer nicht will, kann aber auch selber fahren. Schlecht ist das auf jeden Fall nicht.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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Beitrag von 143 »

Jojo423 @ 11 Sep 2017, 21:40 hat geschrieben:
spock5407 @ 11 Sep 2017, 18:09 hat geschrieben: Das wären 2500 Brutto/Monat. Da muss man schon jede Menge Idealismus mitbringen, den Job zu machen.
(das sind 1650,- netto Steuerklasse 1, ohne Kirchensteuer gerechnet).

Wer in München damit längerfristig über die Runden kommen will, hat meinen ehrlichen Respekt.
Die Schichtzulagen kommen ja noch drauf. Also sollte es so 1.800-2.000 sein, oder?
Wobei 2000 netto jetzt nicht unbedingt schlecht sind für einen Single. Auch nicht für München. Immerhin etwa soviel wie ein Assistent an der TUM bekommt. Würde behaupten daß ziemlich viele Münchner da drunter liegen...
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Beitrag von Martin H. »

Es sind aber keine 2.000, nicht in Steuerklasse 1.
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Beitrag von 143 »

Martin H. @ 12 Sep 2017, 09:52 hat geschrieben: Es sind aber keine 2.000, nicht in Steuerklasse 1.
mit steuerfreien Zulagen sllte das doch drin sein? :unsure:
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